DE2047774B1 - Vorrichtung zum Aufspreizen eines Folienbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspreizen eines Folienbandes

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DE2047774B1
DE2047774B1 DE19702047774D DE2047774DA DE2047774B1 DE 2047774 B1 DE2047774 B1 DE 2047774B1 DE 19702047774 D DE19702047774 D DE 19702047774D DE 2047774D A DE2047774D A DE 2047774DA DE 2047774 B1 DE2047774 B1 DE 2047774B1
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DE
Germany
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spreading
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Pending
Application number
DE19702047774D
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Wüstefeld, Hans, 4831 Spexard
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/267Opening of bags interconnected in a web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Das Folienband 2 gelangt dann in die eigentliche Füllvorrichtung 6, die das Folienband am Handhabungsrand hält und aufspreizt und so eine Einfüllöffnung im Folienband schafft, die das Einfüllen der Schüttgüter ermöglicht. Anschließend an die Füllvorrichtung 6 läuft das Folienband durch eine Verschlußvorrichtung 7, in der die einzelnen Beutel abgetrennt und verschlossen werden.
  • Die Darstellung in Fig. 3 gibt nur einen schematischen Ablauf des Bandes wieder und es ist sehr gut möglich, daß zusätzliche Bandführungen erforderlich sind, die sich nach der Art des Bandes, nach der Art des Schüttgutes usw. richten. Auch die die gefüllten Beutel unterstützende Stützvorrichtung, beispielsweise umlaufende Förderbänder sind in der Zeichnung aus :bcrsiclltlichkcitsriinden nicht dargestellt.
  • da sie zum Stand der Technik gehören und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • In Fig. 1 ist in größerem Maßstab die eigentliche Füllvorrichtung 6 dargestellt. Zwei umlaufende als Keilriemen ausgebildete Transportriemen 8 und 9 werden beispiels eise über die Antriebsrollen 10 und 11 geführt und so bewegt, daß sie in Richtung der beiden eingezeichneten Pfeile F1 und F2 umlaurein. Zwischen den einander zugekehrten Teilen der Transportriemen 8 und 9 ist eine bei dem Ausführungsbeispiel als Gall'sche Kette 12 ausgebildete Gliederkette stationär angeordnet die drehbare AvIitnehmerkörper 23 aufweist, die zwischen sich und den Transportriemen 8 9 die Beutel am Handhabungstand 24 festklemmen. Natürlich können auch zwei umlaufend angetriebene Ketten eingesetzt werden.
  • Wähl-end die Antriebsrollen 10 und 11 ortsfest gelagert sind und in diesem Bereich ortsfest auch die Gliederkette 12 gelagert ist. sind die den Antnebsrollen 10 und 11 gegenüberliegenden Umlenkrollen 13 und 14 verstellbar angeordnet. Vorzugsweise kann dabei so vorgegangen werden. daß die beiden Umlenkrollen 13 und 14 an einem gemeinsamen Tragrahmen 15 angeordnet sind, der auch die Halterung für die Gliederkette 12 trägt, wobei dieser Tragrahmen 15 an ortsfest gelagerten Federelementen 16 und 17 angeordnet ist. so daß dadurch nahezu selbsttätig die erforderliche Spannung sowohl der Transportriemen 9 uncl 8 als auch der Gliederkette 12 erreicht wird. Zusätzlich sind weitere Umlenkrollen 18 vorgeschen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrer Lage zwar verstellbar aber nicht elastisch verstellbar angeordnet sind. so daß dadurch von Hand ein Einregulieren der Spannung der Riemen 8 und 9 bzw. der Kette 12 möglich ist.
  • Selbstverständlich kann es auch möglich sein. alle oder einen Teil dieser Umlenkrollen 18 ebenfalls gegen die Wirkung von Federn zu lagern. die die Spannung automatisch regulieren.
  • Die Gliederkette 12 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten im Bereich ihrer isfitte ihrer Längserstreckung durch Stellmittel gehalten. die in Fig. 1 als allgemein mit 19 bezeichnet sind. Diese Stellmittel bestehen beispielsweise aus einem die Gliederkette haltenden Bügel 20, der mit eincr Zugstange 21 verbunden ist und durch den auch die von der Gliederkette anliegenden Transportriemen 8 und 9 geführt sind so daß ein Aufspreizen in Richtung des Pfeiles F3 möglich ist.
  • Es ist aus F i g. 1 weiterhin ersichtlich. daß durch die Vielzahl der gegebenen Verstellmöglichkeiten für die Unlenkrollen 18 und die Umlenkrollen 13 und 14 nahezu jede beliebige Öffnungsform und Öffnungsgröße erreicht werden kann. wobei das Einstellen dieser Öffnungsform und Öffnungsgröße auch vcn einem Laien vorgenommen werden kann.
  • In F i g. 2 ist deutlicher der Transportriemen 8 erkennbar. der bei dem dargestellten Ausfu hrungsbeispiel als Keilriemen ausgebildet ist. Dem Keilriemen gegenüber liegt die Kette 12, die die Mitnehmerkörper 23 aufweist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufspreizen eines mit einem Handhabungsrand versehenen sowie in Einzelbeutel unterteilten und längsgefalteten Folienbandes mit Hilfe von außen beiderseits an das Folienband angreifender Transportriemen und eines die Öffnung definierenden und an beiden Innenseiten des Handhabungsrandes angreifenden Spreizmittels, dadurch gekennzeichn e t, daß das Spreizmittel aus zwei flexiblen Gegenhaltemitteln (12) besteht, die im Zusammenwirken mit dem Transportriemen (8, 9) den jeweiligen Handhabungsrand (24) einklemmen und über Stellmittel (19) nach außen spannbar sind, wobei sowohl die Transportriemen (8, 9) als auch die Gegenhaltemittel (12) an der einen Seite federnd und an der anderen Seite ortsfest gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaltemittel (12) aus einer stationär angeordneten mit umlaufenden Mitnehmerkörpern (23) versehenen Gliederkette (12) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in ihrer Lage verstellbare Umlenkrollen (13, 14, 18).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kette angeordneten Mitnehmerkörper (23) aus einen hohen Reibwiderstand besitzenden Körpern aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaltemittel aus je einer umlaufend angetriebenen Kette bestehen.
    Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zum Aufspreizen eines mit einem Handhabungsrand versehenen, sowie in Einzelbeutel unterteilten und längsgefalteten Folienbandes mit Hilfe von außen beiderseits an das Folienband angreifender Transportriemen und eines die Öffnung definierenden und an beiden Innenseiten des Handhabungsrandes angreifenden Spreizmittels.
    Bei dieser bekannten Einrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 269 027) erfolgt das Aufspreizen des Folienbandes bzw. der Einzelbeutel durch einen hohlen Einfüllzylinder, der ellipsenförmigen Querschnitt aufweist, und mit vertikaler Achse angeordnet ist.
    Um diesen Einzelzylinder herum sind Transportriemen gelegt, die nunmehr zwischen sich und der Außenseite des Einzelzylinders den Handhabungsrand des Folienbandes festklemmen, wobie das Folienband auf Grund der Form des Zylinders aufgespreizt wird.
    Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine Verstellmöglichkeit für die durch die Spreizmittel definierte Einfüllöffnung nur dadurch gegeben, daß der Einfüllzylinder ausgewechselt und beispielsweise gegen einen größeren, kleineren oder in anderer Weise geformten Zylinder ausgetauscht wird. Abgesehen davon, daß dadurch eine Vorratshaltung unterschiedlicher Einfüllzylinder notwendig ist, ist das Auswechseln nicht einfach und schnell möglich, sondern erfordert fachmännisches Können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnelle Verstellmöglichkeit für die durch die Spreizmittel definierte Einfüllöffnung zu schaffen.
    Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das Spreizmittel aus zwei flexiblen Gegenhaltemitteln besteht, die im Zusammenwirken mit dem Transportriemen den jeweiligen Handhabungsrand einklemmen und über Stellmittel nach außen spannbar sind, wobei sowohl die Transportriemen als auch die Gegenhaltemittel an der einen Seite federnd und an der anderen Seite ortsfest gelagert sind.
    Es ist offensichtlich, daß nunmehr lediglich durch Betätigung der Stellmittel das Einstellen der durch die Spreizmittel definierten Einfüllöffnung erfolgen kann, was im laufenden Betrieb schnell vorgenommen werden kann, so daß damit Anpassung an unterschiedlich ausgebildete Füllgüter schnell möglich ist.
    Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Gegenhaltemittel aus einer gemeinsamen, stationär angeordneten, mit umlaufenden Mitnehmerkörpern versehenen Gliederkette bestehen.
    Zur Erzielung der erforderlichen Spreizwirkung werden gemäß der Erfindung in ihrer Lage verstellbare Spannrollen vorgesehen.
    Um ein gutes Festhalten des Handhabungsrandes zwischen den Transportriemen und den Gegenhaltemitteln zu erreichen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die an der Kette angeordneten Mitnehmerkörper aus einen hohen Reibwiderstand besitzenden Körpern aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff bestehen.
    Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Gegenhaltemittel aus je einer umlaufend angetriebenen Kette bestehen.
    Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 schematisch die Anordnung der Transportriemen und Gegenhaltemittel, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1 und F i g. 3 in kleinerem Maßstab schematisch den Ablauf des Arbeitsverfahrens.
    In F i g. 3 ist mit 1 eine mit Folienband 2 gefüllte Abwickelwalze dargestellt. Anschließend an die Abwickelwalze 1 wird das Folienband durch zwei Leitrollen 3 geführt und gelangt unter Zwischenschaltung von Spannrollen 4 zu einer Bandsteuervorrichtung 5.
    In dem Gehäuse dieser Bandsteuervorrichtung 5 sind die erforderlichen photoelektrischen Abtasteinrichtungen vorgesehen, die das Folienband abtasten und den intermittierenden Vorschub steuern, wobei sich zusätzlich weitere Spannrollen an die Steuervorrichtung5 anschließen können, die die Spannung des Bandes in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Abtastung der Steuervorrichtung einregulieren. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind diese zusätzlichen Spannvorrichtungen nicht in der Zeichnung dargestellt.
DE19702047774D 1970-09-29 1970-09-29 Vorrichtung zum Aufspreizen eines Folienbandes Pending DE2047774B1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520203A1 (de) * 1974-05-15 1975-12-04 William A Bodolay Verpackungsmaschine
DE2607528A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Wilhelmstal Werke Gmbh Sackfuellanlage
EP0396838A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-14 Automated Packaging Systems, Inc. Verpackungsmaschine
EP2357139A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-17 Pronova Aktiebolag Vorrichtung zum Transport von beutelartigen Verpackungsrohlingen

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