DE2712801B2 - Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig
verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o. dgl., beste- ·>Γ>
hend aus zwei Transportriemen, zwischen denen die Beutel mit ihren Öffnungsrändern geführt sind und die
jeweils um mindestens eine in Beuteltransportrichtung bewegbare Kompensationsrolle geführt sind, und
bestehend aus einer zwischen die Öffnungsränder wi eingreifenden Spreizanordnung, die zwei flexible,
jeweils an einem Ende ortsfest und am anderen Ende beweglich gelagerte Elemente umfaßt, die gemeinsam
mit den zugeordneten Transportbändern die Öffnungsränder des jeweiligen Beutels erfassen und mittels "">
Stellmittel nach außen bewegbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorausgesetzten Art (DE-AS 20 47 774) bestehen die flexiblen Spreizelemente
aus Gliederketten, die zur Bildung der Füllöffnung an dem jeweiligen Beutel nach außen gespannt
werden. Das die jeweilige Gliederkette nach außen spannende Stellmittel besteht aus einem mit einer
Zugstange versehenen Bügel, der in etwa in der Mitte der Einfüllöffnung an der Kette angreift und diese
senkrecht zur Transportrichtung der bandartig verbundenen Beutel nach außen zieht. Diese Vorrichtung weist
gewisse Nachteile auf. Da die flexiblen Spreizelemente durch Ketten gebildet werden, wird beim Spannen der
Ketten nach außen eine rhombusartige Füllöffnung erzeugt. Aufgrund dieser rhombusartigen Füllöffnung
ergeben sich an den Ecken des Rhombus starke Umlenkungen der Öffnungsränder der Beutel, die zu
einer Beschädigung des Beutelmaterials führen können. Darüber hinaus beanspruchen die Kettenglieder ebenfalls
das Beutelmaterial erheblich, und zwar selbst dann, wenn die Ketten mit umlaufenden Mitnehmerkörpern
ausgerüstet sind. Diese Mitnehmerkörper führen zu dem weiteren Nachteil, daß die Ketten relativ
kompliziert ausgebildet werden müssen und damit teuer sind. Die geschilderte Beanspruchung der Öffnungsränder
der Beutel begrenzt ferner die Transportgeschwindigkeit der Beutel und damit die Verarbeitungsgeschwindigkeit
der Vorrichtung. Bei der bekannten Vorrichtung werden die Kompensationsrollen für die
Transportriemen mittels Federkraft gespannt. Je weiter deshalb die Spreizmittel und damit die Transportriemen
beim öffnen des jeweiligen Beutels auseinandergeführt werden, desto größer wird die von den gespannten
Transportriemen auf die Spreizelemente ausgeübte Kraft, wodurch auf die zwischen den Transportriemen
und den Spreizelementen hindurchlaufenden Öffnungsränder des jeweiligen Beutels eine erhebliche Reibungskraft
ausgeübt wird. Diese Reibungskraft führt ebenfalls zu einer erheblichen Beanspruchung des Beutelmaterials,
insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der vorausgesetzten Art zu schaffen, die
das Beutelmaterial so wenig wie möglich beansprucht und eine hohe Transportgeschwindigkeit der Beutel und
damit eine große Füllgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der vorausgesetzten Art dadurch gelöst, daß die flexiblen
Elemente durch zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, elastische Lamellen gebildet sind, die
an ihren Enden durch zwischen den Lamellen liegende Gelenke miteinander verbunden sind, von denen das
eine Gelenk ortsfest und das andere Gelenk auf einem in Richtung auf das erste Gelenk beweglichen Schlitten
angeordnet ist, und daß die Kompensationsrollen sich auf einem zusammen mit dem Schlitten verschieblichen
Träger befinden, der mittels eines Differentialgetriebes mit dem Schlitten verbunden ist.
Mittels der erfindungsgemäßen elastischen Lamellen läßt sich eine im wesentlichen ovale Füllöffnung bilden,
die ein gleichmäßiges öffnen und Schließen der Öffnungsränder der Beutel ohne abrupte Umlenkungen
ermöglicht. Dadurch läßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine hohe Transportgeschwindigkeit der
Beutel und damit eine große Füllgeschwindigkeit zu, ohne daß eine unzulässige Materialbeanspruchung der
Beutel zu befürchten ist. Auch das Einlaufen der Öffnungsränder der Beutel zwischen den Lamellen und
den zugehörigen Transportriemen erfolgt ohne starke Richtungsänderung und damit problemlos. Ein Gleiches
gilt für das Auslaufen des Beutels nach dessen Füllung.
Erfindungsgemäß sind die Gelenkachsen in bezug auf die Lamellen derart angeordnet, daß ein ausreichender
Hebelarm gewährleistet ist, der zwangsweise zu einem Auseinanderspreizen der Lamellen führt. Dies ist
dadurch erreicht, daß die Gelenke zwischen den > Lamellen angeordnet sind. Damit ergibt sich zwangsläufig
zwischen der jeweiligen Gelenkachse und den Lamellen ein ausreichender Hebelarm, so daß beim
Annähern der Gelenkpunkte aneinander zuverlässig ein Auseinanderspreizen der Lamellen nach außen eintritt, ι ο
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Differentialgetriebe, über das die Kompensationsrollen der
Transportriemen in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Spreizlamellen gesteuert werden, kann eine
beliebig vorwänlbare Spannkraft zwischen den Trans- H portbändem und den Spreizlamellen unabhängig von
der öffnungsweite eingestellt werden. Dadurch kann die auf die Öffnungsränder der Beutel ausgeübte Reibungskraft
beim Durchlaufen der Öffnungsränder zwischen den Transportbändern und der Spreizlamellen auf
einem gewünschten niedrigen Wert gehalten werden, so daß eine geringe Beanspruchung des Beutelmaterials
auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten gegeben ist. Auch dies führt zu einer hohen Betriebssicherheit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bei hohen Transport- 2r>
geschwindigkeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich darüber hinaus durch einen einfachen Aufbau und durch
große Betriebssicherheil aus. Die öffnungs- und Schließbewegung der Lamellen kann mit äußerst
einfachen Bauteilen bewirkt werden. Die Steuerung dieser Bauteile ergibt keine Probleme.
Insgesamt ist eine Vorrichtung geschaffen, die sich durch hohe Transportgeschwindigkeit und damit Füllgeschwindigkeit
und durch eine große Betriebssicher- ΐϊ heit auszeichnet.
Durch die DE-AS 19 08 256 ist es zum Füllen von Einzelsäcken zwar grundsätzlich bekannt, die Spreizanordnung
durch zwei Blattfedern auszubilden, die im entspannten Zustand etwa parallel zueinander liegen w
und deren Enden zum elastischen Spreizen aufeinanderzubewegbar angeordnet sind. Diese Vorrichtung unterscheidet
sich jedoch im konstruktiven Aufbau erheblich von der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Für den
Füllvorgang des jeweiligen Einzelsackes werden die 4>
Blattfedern in aneinanderliegender Stellung von oben her in die Öffnung des Sackes eingeführt. Als
Gegenhaltemittel zu den Blattfedern dienen Zangen, die die Öffnungsränder des Sackes von außen her erfassen.
Die Mittel, mit welchen bei dieser Vorrichtung das w Spreizen der Blattfedern erfolgt, sind nicht offenbart.
Demgegenüber ist die Erfindung auf eine konstruktiv durchgebildete Vorrichtung zum Aufspreizen von
bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial gerichtet.
Durch die DE-AS 24 22 544 ist eine Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen der nach der DE-AS
20 47 774 entspricht. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Spreizelemente nicht durch
Ketten, sondern durch Greifer gebildet werden, die <κ>
wesentlich kurzer sind als die Länge des jeweiligen Einzelbeutels und damit der Einfüllöffnung desselben,
leder dieser Greifer ist zumindest auslaufseitig mit einer sich an die Innenseite des Einzelbeutels anlegenden
Abdeckung versehen, deren Mindestbreite und lagemä- tv~>
ßige Zuordnung der nachfolgend auf den Beutel aufzubringenden Schweißnaht zum Verschließen desselben
entspricht. Diese Abdeckungen können zwar aus Federlamellen bestehen, stellen jedoch keine elastischen
Spreizlamellen gemäß der Erfindung dar. Sie dienen der Vermeidung eines Verschmutzens der Beutelränder in
dem Bereich, in dem diese verschweißt werden sollen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßtn
Vorrichtung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Eine besonders exakte Führung der Transportriemen im Bereich der Lamellen ergibt sich dann, wenn gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung die TYansportriemen
im Bereich der Lamellen mittels bewegbar angeordneter Führungsscheiben geführt sind.
Eine weitere vorteilhafte Lösung ist darin zu sehen, daß zwischen der jeweiligen Lamelle und dem
zugehörigen Transportriemen ein die Lamelle U-förmig umfassender Streifen aus elastischem Material angeordnet
ist. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Schonung des Beutelmaterials gewährleistet, da die
Reibungskräfte zwischen den Transportriemen, den Lamellen und dem Beutelmaterial so gering wie möglich
gehalten werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß im Bereich
der Enden der Lamellen sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig ein keilförmiges Spreizorgan vergesehen
ist. Dadurch ist ein exaktes und unproblematisches Einlaufen bzw. Auslaufen der Öffnungsränder in bezug
auf die Lamellen und die Transportriemen gewährleistet. Die Beanspruchung des Beutelmaterials ist damit
noch weiter herabgesetzt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Streifen zumindest um das
einlaufseitige Spreizorgan herumgeführt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie ll-ilder Fi g. !,und
Fig.3 die wesentlichen Bauteile der Vorrichtung in
der Stellung, in der der darin befindliche Beutel geöffnet ist.
Die Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen eines in Einzelbeutel unterteilten, längsgefalteten
Folienbandes umfaßt ein Montagegestell 1, auf dem zwei zueinander und zur Transportrichtung des
Foiienbandes parallele Fuhrungseinrichtungen 2 angeordnet
sind, auf denen mittels einer z. B. pneumatisch wirkenden Betätigungsvorrichtung 4 ein Schlitten 3
verschieblich ist. Der Transport des Folienbandes erfolgt mittels zwei parallel geführter Transportriemen
9, welche die Öffnungsränder des Folienbandes erfassen und führen. Der Antrieb bzw. die Führung der
Transportriemen 9 erfolgt mittels entsprechend angeordneter Riemenscheiben, die am Montagegestell 1
entsprechend gelagert sind. Während die Riemenscheiben 6 z. B. mittels eines Elektromotors 5 angetrieben
sind, laufen die Riemenscheibenpaare 7 und 8 frei mit. Auch am Schlitten 3 können nicht näher bezeichnete
Riemenscheiben frei drehbar angeordnet sein.
Zum öffnen der Füllöffnungen der schrittweise transportierten Einzelbeutel ist eine Spreizanordnung
vorgesehen, die durch zwei zueinander und zur Transportrichtung des Folienbandes bzw. der Einzelbeutel
parallel angeordnete Lamellen 11 gebildet ist. Die Lamellen 11 kommen zwischen den Öffnungsrändern
des jeweiligen Einzelbeutels zu liegen und klemmen
diese im Zusammenwirken mit den zugeordneten Transportriemen 9 ein. Die Lamellen sind an ihren
beiden Enden mittels Gelenken 12 und 13 scharnierartig miteinander verbunden. Während das Gelenk 12
ortsfest am Montagegestell 1 angeordnet ist, ist das Gelenk 13 dem Schlitten 3 zugeordnet und verschiebt
sich mit dem Schlitten 3. Ein Aufspreizen der Füllöffnung des jeweiligen Beutels erfolgt dadurch, daß
der Schlitten 3 und damit das Gelenk 13 in Transportrichtung des Folienbandes in Richtung auf das
Gelenk 12 verschoben wird, wodurch die Lamellen 11 voneinander abgespreizt werden. Diese Bewegung
machen die Transportriemen 9 aufgrund einer noch näher zu beschreibenden Anordnung mit. Durch das
Auseinandergehen der Lamellen 11 und der Transportriemen
9 werden die Öffnungsränder des Beutels, die zwischen den genannten Bauteilen eingeklemmt sind,
ebenfalls auseinanderbewegt, wodurch die Füllöffnung an dem Beutel ausgebildet wird. Nach erfolgter Füllung
wird die Füllöffnung des Beutels wieder geschlossen, indem die Lamellen 11 und gemeinsam mit ihnen die
Transportriemen 9 wieder aufeinanderzubewegt werden, indem der Schlitten 3 unter Mitnahme des
Gelenkes 13 wieder zurückbewegt wird. Der gefüllte und auf die geschilderte Weise wieder geschlossene
Beutel wird durch die Transportriemen 9 von den Lamellen 11 abgezogen und der nächste zu füllende
Beutel mit seinen Öffnungsrändern auf die Lamellen 11
aufgeschoben.
Damit die Transportriemen 9 den geschilderten Bewegungen der Lamellen 11 folgen können, sind sie
um Kompensationsscheiben 10 geführt, die auf einem längs der Führungsstangen 2 verschiebbaren Träger 18
gelagert sind. Die Synchronisation der Bewegung des verschieblichen Trägers 18 in bezug auf die Bewegung
des Schlittens 3 erfolgt mittels eines Hebels 19, der einerseits mit dem Montagegestell 1 drehbar verbunden
ist und andererseits mittels zweier Kupplungsstangen 20 und 21 mit dem Schlitten 3 zusammenwirkt. Dabei ist die
Kupplungsstange 20 an einem Träger des Schlittens 3 und dem Hebel 19, die Kupplungsstange 21 am Hebel 19
r, und dem Träger 18 angelenkt. Die Angriffspunkte der
Kupplungsstangen 20 und 21 auf den Hebel 19 sind derart gewählt, daß bei der sich öffnenden und
schließenden Bewegung der Lamellen 11 die Transportriemen gerade gespannt gehalten werden.
ίο Um im Bereich der Lamellen 11 eine exakte Führung
der Transportriemen 9 trotz der hin- und hergehenden Bewegung zu erzielen, sind die Transportriemen 9 im
Bereich der Lamellen 11 zusätzlich mittels Führungsscheiben 15 geführt, die auf an dem Montagegestell 1
schwenkbar angeordneten Armen 15a gelagert sind, die unter der Wirkung von Federn 14 stehen, so daß die
Fühlungsrollen 15 stets in Richtung auf die Lamellen 11 gedrückt werden.
Um ein exaktes und problemloses Einlaufen der
Öffnungsränder der Beutel zwischen den Lamellen und den zugehörigen Transportriemen 9 zu erzielen, ist
sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig je ein Spreizorgan 17 vorgesehen. Während sich das einlaufseitige
Spreizorgan 17 keilförmig erweitert, verjüngt
sich das auslaufseitige Spreizorgan 17 in Transportrichtung entsprechend. Zur weiteren Verbesserung eines
störungsfreien Einlaufens der Öffnungsränder der Beutel zwischen den Lamellen 11 und den zugehörigen
Transportriemen 9 empfiehlt es sich, um das jeweilige
so Spreizorgan 17 einen V-förmigen Streifen 16 aus elastischem Material anzuordnen. Dieser kann auch
noch zusätzlich zwischen den Lamellen 11 und den zugeordneten Transportriemen 9 verlaufen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können nicht nur
r> Beutel aus Folienmaterial exakt verarbeitet werden, sondern auch aus anderen geeigneten Materialien, z. B.
Netze oder dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung 2um Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus
Folienmaterial oder dgl., bestehend aus zwei > Transportriemen, zwischen denen die Beutel mit
ihren Öffnungsrändern geführt sind und die jeweils um mindestens eine in Beuteltransportrichtung
bewegbare Kompensationsrolle geführt sind, und bestehend aus einer zwischen die Öffnungsränder ι ο
eingreifenden Spreizanordnung, die zwei flexible, jeweils an einem Ende ortsfest und am anderen Ende
beweglich gelagerte Elemente umfaßt, die gemeinsam mit den zugeordneten Transportbändern die
Öffnungsränder des jeweiligen Beutels erfassen und mittels Stellmittel nach außen bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemenie durch zwei im wesentlichen parallel
zueinander angeordnete, elastische Lamellen (11) gebildet sind, die an ihren Enden durch zwischen den 2"
Lamellen (11) liegende Gelenke (12,13) miteinander
verbunden sind, von denen das eine Gelenk (12) ortsfest und das andere Gelenk (13) auf einem in
Richtung auf das erste Gelenk (12) beweglichen Schlitten (3) angeordnet ist, und daß die Kompensa- r>
tionsrollen (tO) sich auf einem zusammen mit dem Schlitten (3) verschieblichen Träger (18) befinden,
der mittels eines Differentialgetriebes (19,20,21) mit
dem Schlitten (3) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- w zeichnet, daß die Transportriemen (9) im Bereich der
Lamellen (11) mittels bewegbar angeordneter Führungsscheiben (15) geführt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen i'·
der jeweiligen Lamelle (11) und dem zugehörigen Transportriemen (9) ein die Lamelle (11) U-förmig
umfassender Streifen (16) aus elastischem Material angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden w
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Lamellen (11) sowohl einlaufseitig als
auch auslaufseitig ein keilförmiges Spreizorgan (17) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, 4j
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) zumindest um das einlaufseitige Spreizorgan (17)
herumgeführt ist.
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