DE2422000C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines auf einer Palette angeordneten, großvolumigen Verpackungsguts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines auf einer Palette angeordneten, großvolumigen VerpackungsgutsInfo
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- DE2422000C2 DE2422000C2 DE19742422000 DE2422000A DE2422000C2 DE 2422000 C2 DE2422000 C2 DE 2422000C2 DE 19742422000 DE19742422000 DE 19742422000 DE 2422000 A DE2422000 A DE 2422000A DE 2422000 C2 DE2422000 C2 DE 2422000C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
- B65B9/026—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken
eines auf einer Paletie angeordneten, großvolumigen
Verpackungsguts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Ein derartiges Verfahren sowie eine entsprechende Vorrichtung sind beispielsweise aus der US-PS
36 72 116 bekannt. Dabei wird das Verpackungsgut gegen die Folie verlagert, wobei diese gleichzeitig auf
drei Seiten des Verpackungsguts gespannt wird. Die weiteren Verfahrensschritte bestehen darin, die Folie
gegen die vierte Verpackungsgutnberfläche anzulegen,
wobei die Folie unter Spannung gehj'en und gereckt wird. In einer ersten Ausführungsform des bekannten
Verfahrens steht die Folie senkrecht und das Verpakkungsgut in der Höhe überragend quer zu der
Zuführrichtung des Verpackungsguts, während bei einer
zweiten bekannten Ausführungsform die Folie U-förmig hängt. Die auf die Folie wirkende Dehnkraft wird in
beiden Fällen durch das Verpackungsgut selbst erzeugt bzw. ausgeübt. Nachteilig macht sich beim Arbeiten
nach der Lehre dieses Standes der Technik bemerkbar, daß die Spannung nicht gleichmäßig über die Folie
verteilt wird, sondern unterschiedliche Belastungen der Folie hervorgerufen werden, die zu ihrem Reißen führen
körnen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß lediglich vier Verpackungsgutoberflächen von der Folie
eingehüllt werden. Um auch die Oberseite des Verpackungsguts abzudecken, ist es bei der bekannten
Anordnung notwendig, einen gesonderten, zusätzlichen Folienabschnitt aufzukleben oder aufzuschweißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken zu
schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine gleichmäßige Dehnung der Folie
gestattet, wobei ferner möglichst viele Verpackungsgutoberflächen von der Folie eingehüllt werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im Anspruch I gekennzeichnete Verfahren bzw. durch die im Anspruch 2 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im Anspruch I gekennzeichnete Verfahren bzw. durch die im Anspruch 2 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Folie vor dem Umhüllen des Verpackungsguts in Form einer
U-förmigen Folienschleife unter Spannung gehalten
wird. Da die Spannung beim Verpacken gleichmäßig verteilt bleibt, tritt auch bei relativ starker Beanspruchung
der Folie durch Vorspannung und Recken kein Zerreißen der Folie auf. Darüber hinaus lassen sich mit
dem einteiligen Folienschlauch 5 Seiten des Verpakkungsguts abdecken.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieie näher
erläutert
F i g. 1 —6 sind schematische Darstellungen der
verschiedenen Arbeitsvorgänge bei der Ausbildung eines ein Verpackungsgut umgebenden Folienschlauchs.
Fig.7—9 sind schematische Darstellungen der
verschiedenen Arbeitsvorgänge beim Falzen des oben über das Packgut überstehenden Abschnitts, der
Folienschleife.
Fig. 10 ist ein Aufriß einer ersten Einheit der
Vorrichtung.
F i g. 11 ist eine Draufsicht auf die erste Einheit.
F i g. 12 ist eine Seitenansicht der ersten Einheit.
F i g. 13 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie 13-13
von F i g. 12 und zeigt die Folienabrolleinrichtungen, die
Spann- und Bremsvorrichtungen sowie die Schneid- und Schweißbacken.
F i g. 14 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie 14-14
von F i g. 11 und zeigt die Folienabrolleinrichtungen und
eine Spannvorrichtung.
Fig. 15 ist ein Teilquerschnitt von einer Spannvorrichtung.
F i g. 16 ist ein Teüquerschnitt entlang der Linie 16-16
von F i g. 11 und zeigt eine bewegbare Vorrichtung, eine
Bremsvorrichtung und eine Gleitführung für das Verpackungsgut
Fig. 17 ist ein Teüquerschnitt entlang der Linie 17-17
und zeigt die Schneid· und Schweißbacken.
Fig. 18 ist ein Schnitt entlang der Linie 18-18 von F i g. 17 und zeigt die Schneid- und Schweißbacken.
Fig. 19 ist eine Ansicht einer zweiten Einheit der Vorrichtung im Aufriß (linksseitige Halbansicht) und im
Schnitt durch eine Mittelebene (rechtsseitige Halbansicht).
Fig.20 ist ein Schnitt entlang der Linie 20-20 von
Fig. 19.
Fig.21 ist ein Schnitt entlang der Linie 21-21 von
Fig. 19.
F i g. 22 ist eine Draufsicht entsprechend dem PYeil F
von Fig. 19.
F i g. 23 ist eine schematische schaubildliche Teilansicht einer ersten abgeänderten Ausführungsform der
zweiten Einheit der Vorrichtung.
Fig. 24 —25 zeigen schematisch im Aufriß zwei weitere Ausführung3formen der zweiten Falzeinheit
Fig. 26—31 sind schematische Draufsichten zur
Veranschaulichung der verschiedenen Arbeitsgänge bei Verwendung der ersten Ausführungsform.
Fig. 32—34 sind schematische Draufsichten und
zeigen verschiedene Arbeitsvorgänge bei der Verwendung der zweiten Ausführungsform.
Fig.35 ist ein schematischer Schnitt durch ein Verpackungsgut, c'as in einen Folienschlauch eingehüllt
ist.
Fig.36 ist eir!e Draufsicht auf ein mit einem
Folienschlauch eingehülltes Verpackungsgut vor dem Falzvorgang des oben über das Packgut überstehenden
Abschnitts der Folienschleife.
In den F i g. 1 —6 sind schematisch die aufeinanderfolgenden
Arbeitsgänge in der ersten Phase des Verpakkungsverfahrens dargestellt
F i g. 1 zeigt den Ausgangszustand. Ein senkrechter Vorhang aus einer wärmeschweißbaren reckbaren Folie
ist in Querrichtung und senkrecht zu einer Längssymmetrieebene 2 zwischen Folienabrolleinrichtungen 3a,
36 gehalten, welche sich zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene 2 befinden.
In der ersten Phase des Verfahrens wird die Folie in Längsrichtung ohne Mitwirkung oder Verschiebung des
Verpackungsguts in der Weise verformt, daß sie eine U-förmige Folienschleife 1 mit einer quer und senkrecht
verlaufenden Grundfläche 4 und in Längsrichtung verlaufenden senkrechten Schenkel 5a und 56, welche in
Richtung der Folienabrolleinrichtungen 3a, 3b weisen, bildet. Ein Verpackungsgut 6, das sich zunächst mit einer
senkrechten Vorderseite 7 gegenüber der Folienschleife 1 befindet nimmt nach diesem ersten Arbeitsgang eine
Lage gegenüber einem Hohlraum 8 ein, der durch die Grundfläche 4 und die beiden Schenk- ·: 5a, 5b des »U«
begrenzt ist Beim zweiten Arbeitsgang wird das Verpackungsgut 6 in den Hohlraum 8 in Pfeilrichtung 9
eingeführt wobei es jedoch nicht in Berührung kommt mit der U-förmig aufgespannten Folie. Das Verpakkungsgu»
6 wird so weit eingeschoben, bis seine Vorderseite 7 gegen die Grundfläche 4 des »U« anliegt.
Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, sind in Längsrichtung bewegbare Ablenkvorrichtungen 10
vorgesehen, welche an der Folienschleife 1 anliegen und zur Verformung derselben in die U-förmige Formgebung
beitragen.
Im Anschluß an den zweiten Arbeitsgang werden die Ablenkvorrichtungen 10 aus der in F ί g. 3 dargestellten
Lage in ihre Anfangslage entsprechend F i g. 4 zurückgestellt, wodurch die Folie fortschreitend ausgehend
von der Vorderseite 7 zur Anlage gegen das Verpackungsgut 6 gebracht wird.
In einem dritten Arbeitsgang werden zwei Bzcken
12a und 126, welche sich in Nähe der zur Vorderseite 7 des Verpackungsguts 6 parallelen Rückseite 13 desselben
Lefinden. in Pfeilrichtung Ua. 1 Xbzur Längssymmetrieebene
2 und zueinander hin verstellt, wodurch an der Rückseite 13 die freien äußeren Endabcchnitte 14a. 146
der Schenkel 5a. 5b des »U« zu dieser Rückseite hin umgelegt werden. Sobald diese Falzung erfolgt ist,
werden die in Berührung mit den Backen 12a. 126 stehenden Endabschnitte 14a. 146 miteinander verschweißt
und die Folie 15 wird abgeschnitten. Nach Beendigung dieses dritten Arbeitsganges werden die
Backen 12a. 126 von der Längssymmetrieebene 2 und voneinander weg in Pfeilrichtung 16a, 166 entgegen der
Pfeilrichtung 11a, 116 nach außen verstellt. Gleichzeitig
kehrt -'.,c Folie 15 aufgrund der Spannvorrichtungen
wieder in ihre Ausgangslage zurück und bildet von neuem eine Folienj.hleife 1. wobei sich jedoch das
Verpackungsgut 6 nunmehr in bezug auf seine Ausgangsstellung auf der anderen Seite der Folienschleife
1 befindet.
Bei dieser ersten Phase des Verfahrens werden die vier senkrechten Oberflächen des Verpackungsguts,
nämlich dit Vorderseite 7, die Rückseite 13 und die beiden Seitenflächen 17a und 176, welche Vorderseite
und Rückseite 7 bzw. 13 miteinander verbinden, in eine senkrechte, rnhrförmige Schlauchhülle eingehüllt, welche
aus der verschweißten Folie 15 besteht. Die Höhe der Folie 15 ist dabei größer bemessen als die Höhe des
Verpackungsguts 6. Die Unterkantc der Folie 15
5 6
• befindet sich dabei in der Nähe der Unterkante des halber sind sie hier jedoch getrennt beschrieben.
Verpackungsguts 6, so daß die Folie 15 um eine In den Fig. 10 und 11, 12 ist die erste Einheit in
bestimmte Höhe über die Oberseite des Verpackungs- Draufsicht und von der Seite dargestellt. Die Vorrich-
guts 6 vorsteht. tung weist eine bestimmte Anzahl in bezug auf die
In der auf die erste Phase folgenden zweiten Phase 5 Längssymmetrieebene 2 symmetrischer Teile auf. Die
des Verfahrens erfolgt das Falzen und Verschweißen erste Einheit umfaßt in bezug auf die Längssyrnmetrie-
des nach oben überstehenden Bereichs der Folie 15, um ebene 2 symmetrisch angeordnete Folienabrolleinrich-
die Oberseite des Verpackungsguts 6 einzuhüllen. Diese tungen 3a, 36, welche eine wärmeschweißbare Folie
zweite Verfahrensphase ist schematisch in den zuführen, sowie zwei Spannvorrichtungen 30a, 30i>
für
Fig. 7—9dargestellt. io Folie, welche jeweils den Folienabrolleinrichtungen 3a,
Die erste und die zweite Verfahrensphase sind nicht 36 zugeordnet sind, zwei Bremsvorrichtungen 31a, 31 ή,
vollkommen unabhängig voneinander. Der erste Ar- welche jeweils den Spannvorrichtungen 30a. 306
beitsgang in der zweiten Verfahrensphase entspricht zugeordnet und in bezug auf die Folienabrolleinrichtun-
dem Augenblick, in dem sich die erste Phase in dem in gen 3a, Ib hinter diesen angeordnet sind, eine
Fig.4 dargestellten Zustand befindet. Fig. 7 zeigt den 15 bewegbare Aufspannvorrichtung 32, welche in Längs-
Anfangszustand der zweiten Phase. Mit 4a, 5c, 5c/ sind richtung in der Längssymmetrieebene 2 angeordnet ist
die nach oben vorstehenden Abschnitte der Folie 15, und dazu dient, die Folienschleife 1 in einer U-förmigen
und zwar von der Grundfläche 4 und den Schenkeln 5a Gestalt aufzuspannen, und zwei Backen 12a, 126, welche
und56der Folienschlcife 1 bezeichnet. in Querrichtung in einer zur Längssyinmeirieebene 2
Vermittels senkrecht stehender Backen 18a, 186, 20 senkrechten Ebene verstellbar, zur Ausbildung eines
welche jeweils gegenüber den seitlichen Abschnitten 5c rohrförmigen Folienschlauchs bestimmt und zum
bzw. Sd angeordnet sind, innerer, senkrecht stehender Verschweißen und Schneiden der Folie im Schweißbe-
Mitnehmer 19a. 196, welche jeweils in den Ecken reich ausgelegt sind.
angeordnet sind, die durch den stehenden Abschnitt 4a Die Folienabrolleinrichtungen 3a, 36 sind in den
und die an den Seiten überstehenden Abschnitte 5cund 25 Fig. 13 und 14 vollständig dargestellt. Sie weisen
Sdgebildet sind, und vermittels weiterer Mitnehmer 19c, jeweils eine Trommel 33a, 336 mit senkrechter Achse
19c/, die den Mitnehmer 19a, 196 funktionsmäßig 34a bzw. 346 auf. Die Trommel 33a ist zwischen zwei
entsprechen, jedoch dem hinteren überstehenden DrehspinJeln, nämlich einer unteren Drehspindel 35a
Abschnitt 13a der Folie 15 zugeordnet sind, sowie und einer oberen Drehspindel 36a gehalten, welche
vermittels zweier äußerer, senkrecht stehender Mitneh- 30 freilaufend auf der Achse 34a gelagert sind. Die untere
merpaare 20a, 206 und 20c, 20c/, welche jeweils dem Drehspindel 35a wir·.! von einer feststehenden unteren
vorderen Abschnitt 4a bzw. dem hinteren Abschnitt 13a Platte 37 gehalten, während die obere Drehspindel 36a
zugeordnet sind, wird der ursprünglich eine kastenför- durch ein Gestell 38 gehalten ist, das vermittels
mige geometrische Gestalt aufweisende vorstehende seitlicher Pfosten 39a, 396 an der unteren Platte 37
Folienteil (Fig.8) nRch und nach in die Form eines »H« 35 befestigt ist. Die obere Drehspindel 36a ist an dem
(F i g. 9)gebracht. Gestell 38 in der Weise angelenkt, daß sie sich um eine
Diese Verformung wird in der Weise erzielt, daß die waagerechte und parallel zur Längssymmetrieebene 2
seitlich vorstehenden Abschnitte 5c und 5c/in Richtung verlaufende Achse 40a verschwenken und (durch
der Längssymmetrieebene 2. und der vordere Abschnitt Verschwenken in Pfeilrichtung 41a,/ von der Trommel
4a und der hintere Abschnitt 136 in Längsrichtung 40 33a lösen läßt, so daß die Trommel herausgenommen
zueinander hin gedrückt werden. Wenn vorderer und und ausgetauscht werden kann.
hinterer Abschnitt 4a bzw. 13a zueinander hin gedrückt Auf der unteren Platte 37 sind höhenverstellbar und
werden, entstehen zwei sich gegenüberliegende Falze. parallel zur senkrechten Achse 34a ein oder mehrere
deren beiden Spitzen durch die Mitnehmer 20a, 206 und Puffer 42a, 43a befestigt, die durch Stellschrauben 44a,
20c, 20c/, und deren öffnungen durch die Mitnehmer 19a, 45 45a einstellbar sind und gegen die untere Kreisfläche
196 und 19c, 19c/ gebildet sind. Die Falze liegen sich 46a der Trommel 33a anliegen, um diese abzubremsen
somit gegenüber, wobei die Falzlinien fortschreitend und dr.s Abwickeln eines Folienüberschusses zu
aneinander angenähert und zum Inneren des Verpak- verhindern.
kungsguts 6 hin gedruckt werden, während gleichzeitig Selbstverständlich weist die Trommel 336 entspredie
Öffnung beider Falze verringert wird. 50 chende Teile wie die Trommel 33a auf, nämlich eine
Beim letzten Arbeitsgang in der zweiten Phase ist die untere Drehspindel 356 und eine obere Drehspindti 366
Oberseite des Verpackungsgutes 6 vollkommen mit mit der Achse 346. Die obere Drehspindel 366 ist um
Folie 15 bedeckt, welche einen Balg bildet dessen eine zur Längssymmetrieebene 2 parallele, waagerechte
aneinanderliegenden senkrechten Längsränder eine Achse 406 in Pfeilrichtung 416 verschwenkbar, um den
Öffnung bilden und entlang der Backen 18a, 186 durch 55 Austausch der Trommel 336 zu gestatten. Einstellbare
Wärmeschweißung miteinander verschweißt werden Puffer liegen mit mehr oder minder großer Andruckkönnen,
kraft gegen die untere Kreisfläche 466 der Trommel 336
Bei der ersten und der zweiten Phase des erfindungs- an und bremsen diese ab.
gemäßen Verfahrens wird daher das Verpackungsgut Die Spannvorrichtungen 30a, 306 sind in den F i g. 12
auf fünf seiner sechs Oberflächen eingehüllt 60 und 13 und insbesondere auch in F i g. 14 dargestellt Die
Zur besseren Veranschaulichung ist im nachfolgenden Spannvorrichtung 30a weist zwei Rollen 47a, 48a auf, die
eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchfüh- freilaufend auf zueinander parallelen, senkrechten
run^ des Verfahrens beschrieben. Diese Vorrichtung Achsen gelagert sind, weiche in einem gegenseitigen
weist eine erste und eine zweite Einheit auf, weiche Abstand an einem oberen Quersteg 49a und einem
jeweils der ersten und der zweiten Verfahrensphase 65 unteren Quersteg 50a befestigt sind. Die Querstege 49a
entsprechen. Selbstverständlich können diese beiden und 50a sind an dem Gestell 38 und der unteren Platte 37
Einheiten auch mehr oder weniger zusammengefaßt um die Achse 51a der Rolle 47a verschwenkbar und
oder integriert ausgebildet sein. Der Übersichtlichkeit weisen jeweils unter einem Winkel zu den Querstegen
7 8
verlaufende, waagerechte Ausleger 52a bzw. 53a auf. tung 32 trägt an seinen senkrechten Pfosten, die auf
Rückstellfedern 54a und 55a sind einerseits an oberem beiden Seiten einen Abstand von der Längssymmetrie-
und unterem Ausleger 53a bzw. 52a und andererseits an ebene 2 aufweisen, senkrechte Walzen 67a, 676 von »s
dem Gestell 38 bzw. der unteren Platte 37 befestigt und kleinen Durchmesser, die freilaufend um senkrechte |*
beaufschlagen die von der Achse 51a entfernte Rolle 5 Achsen am vordersten Teil des Gestells gelagert sind I
48a in Pfeilrichtung 56a in einer von der Längssymme- und deren Länge im wesentlichen gleich ist der Breite
trieebene 2 weg weisenden Richtung. Die Folie 15 ist der Folie 15. Der Achsenabstand »e« der Walzen 67a,
zunäch«· über die Rolle 47a, dann über die Rolle 48a und 676 ist etwas größer als die Breite »a« des
schließlich über eine Rückstellrolle 57a mit senkrechter Verpackungsguts 6.
Achse geführt, wobei die Federn 54a, 55a die Rolle 48a io Die Aufspannvorrichtung 32 dient dazu, den zwischen
in der Weise beaufschlagen, daß die Folie 15 zwischen den Bremswalzen 58a und 586 senkrecht zur Längssym-RoIIe
47a und Rückstellrolle 57a gespannt ist. metrieebene 2 in senkrechter Richtung aufgespannten
Die Spannvorrichtung 306 weist die gleichen Folienvorhang 1 unabhängig vom Verpackungsgut zu
Elemente wie die Spannvorrichtung 30a auf, nämlich verformen. Die einzelnen Teile der Aufspannvorrichzwei
Rollen 476 und 486, deren Achsen an einem oberen 15 tung 32 sind vor und nach Verformung der Folie 15
und einem unteren Quersteg miteinander verbunden schematisch in Fig. 13 mit den Positionen 69 und 69
sind, wobei die Stege um die Achse 516 der Rolle 476 dargestellt. Die Länge der Grundfläche 4 des »U«
schwenkbar gelagert sind und Ausleger 526 und 536 entspricht im wesentlichen dem bereits vorstehend
aufweisen, an denen Rückstellfedern befestigt sind. genannten Achsenabstand »e«. |
welche die äußere Rolle 486 in Pfeilrichtung 566 von der 20 Die erste Einheit weist außerdem zwei senkrechte |
Längssymmetrieebene 2 weg beaufschlagen. Backen 12a, 126 auf, welche in einer senkrechten und |
Die Bremsvorrichtungen 31a. 316 sind schematisch in zur Längssymmetrieebene 2 ebenfalls senkrechten j
Fig. Il und in Einzelheiten in den Fig. 12, 13 und 16 Ebene zueinander hin verstellbar und einerseits f
dargestellt, jeweils den Spannvorrichtungen 30a, 306 zwischen der Rückseite 13 des Verpackungsguts 6 und |
zugeordnet und zwischen den letzteren und der 25 andererseits den Bremsvorrichtungen 31a, 316 und der |
Längssymmetrieebene 2 angeordnet. Die Bremsvorrich- Aufspannvorrichtung 32 in der von dieser vor dem <
tung 31a weist eine gegen die Rückstellrolle 57a Aufspannen der Folie 15 eingenommenen Stellung j:
anliegende Bremswalze 58a auf, deren senkrechte angeordnet sind. Die gegenseitige Anordnung der 1
Achse schwenkbar auf der unteren Platte 37 und dem Backen 12a, 126 in bezug auf die anderen Teile der J-
Gestell 38 gelagert ist. Eine Luftdruckbremse 596 30 ersten Einheit ist aus den Fig. 13 und 16 ersichtlich. In r
brems* die Bremswalze 58a ab, wenn die letztere durch Fig. 17 sind diese Backen in Einzelheiten dargestellt. s
die Folie 15 in Umdrehung versetzt wird, wobei die Die Backen 12a und 126 sind senkrecht zu beiden Seiten ·;
Bremswirkung in Abhängigkeit von der Druckluftzufuhr der Längssymmetrieebene 2 angeordnet und weisen |'
zur Bremse veränderlich einstellbar ist. Die Rückstell- eine im wesentlichen der Höhe der Aufspannvorrich- f.
rolle 57a ist in bezug auf die Bremswalze 58a in solcher 35 tung 32 gleiche Höhe auf. Sie sind jeweils befestigt an f
Weise angeordnet, daß die Folie 15 gegen die Walze 58a einem oberen Schlitten 70a, 706 bzw. einem unteren ί
über einen großen Teil seiner Seitenfläche anliegt. Im Schlitten 71a, 716, wobei die Schlitten in Querrichtung ;'
Falle von Fig. 13 bedeckt die Folie 15 etwa die Hälfte auf Gleitführungen 32 des Gestells 38 und auf der |
der Seitenfläche der Walze 58a. unteren Platte 37 verschiebbar sind. Ein Motor mit I
Entsprechend einer anderen Ausführungsform ist die 40 Untersetzungsgetriebe 73 treibt eine Welle 74 an, auf I
Achse der Rückstellrolle 57a auf Gleitschienen 60a welcher zwei Zahnräder befestigt sind, um die jeweils
verstellbar geführt, welche senkrecht zur Längssymme- eine obere Antriebskette 75 und eine Bewegungsüber- :.,
trieebene 2 verlaufen, wobei eine Schraube mit Mutter tragungskette 76 herumgeführt sind. Die obere An- §
61a die Achse in einer vorbestimmten Stellung triebskette 75 ist gespannt zwischen dem auf der Welle %
feststellen. Selbstverständlich weist die Bremsvorrich- 45 74 befestigten Zahnrad und einem in bezug auf die %
tung 316 die gleichen Elemente wie die Bremsvorrich- Längssymmetrieebene 2 und das auf der Welle 74 |
tung 31 auf, nämlich eine Bremswalze 586, eine befestigte Zahnrad symmetrisch angeordneten weiteren %
Luftdruckbremse und ggf. Gleitschienen 606 und eine Zahnrad 75a. Die Kette 75 wird vermittels der zum |
Schraube mit Mutter 616. Die erste Einheit der Spannen dienenden Zahnräder in zwei Kettenabschnit- §
Vorrichtung weist ebenfalls eine Aufspannvorrichtung 50 te unterteilt, nämlich einen oberen Kettenabschnitt 756, |
32 auf, die in der Längssymmetrieebene 2 in an dem der obere Schlitten 70a und einen unteren 1
Verpackungsgutfortbewegungsrichtung verstellbar ist. Ket'enabschnitt 75c, an dem der obere Schlitten 706 §
Die Aufspannvorrichtung 32 besteht aus einem angeordnet ist. |
senkrechten, brückenförmigen Gestell in Form eines Die Bewegung der Antriebskette 75 in dem einen
umgekehrten »U«, das an einem Schlitten 62 aufgehängt 55 oder dem anderen Antriebssinn bewirkt daher, daß die
ist, der in der Längssymmetrieebene 2 auf Gleitführun- Backen 12a, 126 entweder zueinander hin oder
gen 62a und 626 verfahrbar ist Eine Verbindungsvor- voneinander weg verstellt werden. Die Bewegungsüberrichtung
wie z. B. eine endlose Kette 63 ist an ihren tragungskette 76 ist zwischen dem auf der Welle 74
Enden mit dem Schlitten 62 verbunden und um ein frei befestigten Zahnrad und einem weiteren Zahnrad 766
drehbares vorderes Kettenrad 64 und ein hinteres 60 aufgespannt, das auf einer Welle 77 befestigt ist, die an
Kettenrad 65 (siehe Fig. 16) herumgeführt, welches der unteren Platte 37 gelagert ist Auf der Welle 77 ist
durch einen Motor mit Untersetzungsgetriebe 66 ein weiteres Zahnrad 77b befestigt, das symmetrisch ist
angetrieben ist Je nachdem, in welchem Drehsinn sich zu einem Zahnrad 776, dessen Welle durch die untere
vorderes und hinteres Kettenrad 64, 65 drehen, Platte 37 gehalten ist Eine zweite, untere Antriebskette
verlagert sich die Aufspannvorrichtung 32 nach vorn (in 65 78 greift in die Zahnräder 77a und 776 ein, welche diese
Richtung von Motor und Untersetzungsgetriebe 66) Kette in zwei Ket'enabschnitte unterteilen, nämlich
oder nach hinten (in Richtung des hinteren Kettenrades einen oberen Kettenabschnitt 78a, an dem der untere
64). Das brückenförmige Gestell der Aufspannvorrich- Schlitten 71 a und einen anderen Kettenabschnitt 786, an
9 10
dem der untere Schlitten 71 6 angeordnet ist. Pfeilrichtung 11a bzw. 116 zueinander und zur
Die Zahnräder 75a, 766, TIb und 77a und die Ketten Längssymmelrieebtne 2 hin verstellt. Die Folie 15 wird
75, 76 und 78 dienen zur Führung der Backen 12a und dann in einem senkrechten Längsbereich geschnitten
126 im oberen und unteren Bereich. Ein durch einen und verschweißt und bildet einerseits einen die
Schlitten wie z. B. den Schlitten 706 betätigter 5 senkrechten Oberflächen des palettisierten Verpak-
Mikroschalter 79 zeigt die Stellung dieses Schlittens 706 kungsguts 6 einhüllenden Schlauch, sowie andererseits
und damit auch die des anderen Schlittens 70a an und eine neue Folienschleife 1 hinter den Backen 12a und
schaltet den Motor mit Untersetzungsgetriebe 73 ab. 126.
Die am weitesten irmenliegenden senkrechten Ab- In der Vorrichtung ist der ersten Einheit eine zweite
schnitte der Backen 12a, 126 bilden die beiden Elemente io Einheit nachgeordnet, welche dazu dient, die über die
einer Zange und sind in F i g. 18 dargestellt. Die Backen waagerechte Oberseite des palettisierten Verpackungs-
12a, 126 weisen jeweils vordere Zangenelemente 80a, guts vorstehenden Folienabschnitte zu falzen, um diese
•06 und von diesen entfernte hintere Zangenelemente Oberseite einzuhüllen und die Ränder an der öffnung
• la, 816 auf. Das Zangenelementpaar 80a, 81a wird zur des Schlauches aus Folie miteinander zu verbinden.
Anlage gegen das Zangenelementpaar 806, 816 15 Die zweite Einheit ist entweder hinter der ersten
gebracht. Zwischen dem Zangenelementpaar 80a, 81a Einheit angeordnet oder wie beim nachstehend
und dem Zangenelementpaar 806, 816 befinden sich die beschriebenen Ausführungsbeispiel unmittelbar mit der
Schweißelektroden 82a, 83a und die entsprechenden ersten Einheit zusammengefaßt.
" Eiekiruucii S2i>, S3/). Die Elektrode 82s ist in einem Die zweite Einheit besteht im wrspmlirhen aus zwei
Abstand von der Elektrode 83a angeordnet, und in 20 bewegbaren, senkrechten Baugruppen, welche unmittel-
entsprechender Weise weist die Elektrode 826 einen bar oberhalb der waagerechten Oberseite des paletti-
Abstand von der Elektrode 836 auf. Im Zwischenraum sierten Verpackungsguts 6, außerhalb und gegenüber
: zwischen beispielsweise Elektrode 826 und Elektrode von zwei sich gegenüberliegenden, überstehenden
*,■ ·36 befindet sich ein senkrechter Schneiddraht 84, der Folienabschnitten, angeordnet sind. Die beiden Bau-
? durch eine Gleitführung 85 gehalten ist, welche auf der 25 gruppen lassen sich zur Mittelebene zwischen den
i Backe 126 in Querrichtung verschiebbar ist. beiden sich gegenüberliegenden senkrechten Folienab-
: Die vorstehend beschriebene Anordnung gestattet, schnitten hin verstellen, um diese einander zu nähern.
zwei Folienabschnitte zwischen den Zangenelementen Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Mittelebene um
& IOa, 806 und den Zangenelementen 81a, 816 in die Längssymmetrieebene 2; als Mittelebene kann
Ji gegenseitiger Anlage zu halten. Die Folienabschnitte 30 jedoch auch eine senkrecht zu dieser Längssymmetrie-
« werden vermittels des Schneiddrahts 84 entlang einer ebene 2 zwischen Vorderseite 7 und Rückseite 13 des
i Mittellinie zerschnitten, welche zwischen den Zangen- Verpackungsguts 6 verlaufende Querebene angenom-
I elementen 80a, 806, 81a, 816 verläuft, und werden auf men werden. Die bewegbaren Baugruppen weisen
^ beiden Seiten dieser Schnittlinie miteinander ver- vorzugsweise jeweils wenigstens eine Vorrichtung auf.
|1 schweißt. 35 vermittels welcher die Folienabschnitte im überstehen-
i·; Die erste Einheit weist eine in Längsrichtung den Bereich, welche einander angenähert werden, in
κ verlaufende Gleitführung 85 auf. auf welcher sich das senkrechter Richtung gehalten werden. Diese Vorrich-
5- palettisierte Verpackungsgut 6 befindet. Ein Motor 86 tungen bestehen aus Backen 18a, 186, deren senkrechte
?i und ggf. eine Umlenkrolle 87 und Verbindungselemente Innenwände in den Bereichen 90a, 906 ganz oder
• wie z. B. Ketten, Treibriemen od. dgl. 88a. 886 dienen 40 teilweise durchbrochen sind, wobei die Perforationsöff-
zum Antrieb der Gleitführung 85. nungen jeweils mit einem oder mehreren mo'orgetrie-
r- Bei der ersten Phase dc-s Verpackungsvorgangs hat benen Sauggebläsen 91,916 in Verbindung stehen.
> die erste Einheit der Vorrichtung die Aufgabe, das Jedem Backen sind zwei bewegbare Mitnehmerpaare
A palettisierte Verpackungsgut 6 auf seiner senkrechten zugeordnet. Dem Backen 18a ist ein inneres Mitnehmer-
v Vorderseite 7, der senkrechten Rückseite 13 und den 45 paar 18a, 19c und ein äußeres Mitnehmerpaar 20a, 20c
i senkrechten Seitenflächen 17a, 176 in eine Folie aus zugeordnet, während dem Backen 186 ein inneres
einem wärmeschweißbaren Kunststoff einzuhüllen, Mitnehmerpaar 196, 19c/ und ein äußeres Mitnehmer-
; wobei über die obere waagerechte Oberseite des paar 206, 20</ zugeordnet ist. Jedes Mitnehmerpaar
r Verpackungsguts 6 ein Folienstreifenabschnitt vorsteht, befindet sich in unmittelbarer Nähe seines zugeordne-
I der nach Ausbildung des Folienschlauches in der ersten 50 ten Backens und weist in der Betriebsstellung senkrecht
ν Verfahrensphase nicht zum Einhüllen einer Seitenfläche nach unten.
f des Verpackungsguts dient. Die beiden Mitnehmerpaare 19a, 19c und 196, 19c/
|? Die Arbeitsweise der ersten Einheit ist wie folgt: Die haben die Aufgabe, den über die waagerechte Oberseite
H Aufspannvorrichtung 32 befindet sich gegenüber einer des Verpackungsguts 6 überstehenden Abschnitt des
i| zwischen den Bremswalzen 58a, 586 aufgespannten 55 rohrförmigen Folienschlauchs gespannt zu halten und
j| Folienschleife 1, wird dann in Pfeilrichtung 9 verlagert diesem zunächst eine dem Profil des Folienschlauchs
§ und verformt die Folienschleife 1 ohne Mitwirkung des gleiche Formgebung in dem Bereich zu verleihen, in
fi Verpackungsguts 6 in eine U-förmige Formgebung mit welchem dieser die senkrechten Seitenflächen des
ψ der Grundfläche 4 und den Schenkeln 6a und 56. Der Verpackungsguts 6 einhüllt Zu diesem Zwecke sind die
j| Motor 86 treibt dann die Gleitführung 85 an und bewegt 60 beiden Mitnehmerpaare 19a, 19c und 196, l*?c/ irr.
|| somit das palettisierte Verpackungsgut 6 in Pfeilrich- Inneren des überstehenden Abschnitts dv-s ί olien-
pi tung 9 so weit nach vorn, bis dieses gegen die schlauchs angeordnet und bilden die vorstehenden
$ Grundfläche 4 der Folienschleife 1 zur Anlage gelangt Ecken des Folienschlauchprofils aus. Daher werden die
g und sich innerhalb des von dem »U« gebildeten Mitnehmer 19a, 196,19c und 19c/ auch als Spannmätneh-
S Hohlraums 8 befindet wobei das »U« jedoch nicht 65 rr.er wirksam.
S verformt wird. Dann wird die Aufspannvorrichtung 32 Jeder Mitnehmer ist an seinem oberen Ende um eine
B hinter das »U« in ihre Position 68 zurückgezogen. In in der Längssymmetrieebene 2 schräg verlaufende
I diesem Augenblick werden die Backen 12a, 126 in waagerechte Welle 93a, 936, 93c bzw. 93a gelagert.
Stellzyürider 94a, 946. 94c und 94c/ sind jeweils jedem
Mitnehmer 19a— 19c/ zugeordnet und dienen zum Verschwenken desselben um entsprechende Achsen in
;ne Außerbetriebsstellung, in welcher die Mitnehmer
waagerecht ausgerichtet sind und zum Inneren des Folienschlauchs hin weisen (wie in der linksseitigen
Halbansicht von F i g. 20 dargestellt ist).
Die äußeren Mitnehmer eines Mitnehmerpaares 20a, 20c und 206, 2Od sind ständig in senkrechter Richtung
ausgerichtet und lassen sich in bezug auf den entsprechenden Backen 18a, 186 parallel zur Längssymmetrieebene
2 zueinander hin verstellen. Der Mitnehmer 20a befindet sich näher an der Längssymmetrieebene
2 als der Mitnehmer 19a, welcher dem gleichen senkrechten Rand des gleichen Backens 18a zugeordnet
ist, und das gleiche trifft auch auf die äußeren Mitnehmer 20a, 206 und 2Odzu. Die Mitnehmer 20a, 206
und 20c, 20d sind außerhalb des überstehenden Abschnitts des Folienschlauchs angeordnet und bilden
Umlenkkanten für die Folie 15, d. h. senkrechte Kanten μ
der Falze eine" in Fig. 9 und in gestrichelten Linien in Fig. 20 dargestellten Balgs 95. Daher lassen sich die
Mitnehmer 20a, 206, 20c und 2Od als »Falzmitnehmer« bezeichnen. Die Verstellung dieser Falzmitnehmer
erfolgt vermittels Motoren 96a, 966 und nachstehend beschriebener Verbindungsvorrichtungen.
Die Schweißbacken 97a, 976 sind im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene wie die Bereiche 90a
und 906 unterhalb der Backen 18a, 186 und unmittelbar oberhalb der waagerechten Oberseite 92 des Verpakkungsguts
6 angeordnet.
Ein feststehendes Gestell 98, das brückenförmig bzw. portalförmig in Form eines umgekehrten »U« ausgebildet
ist, ist bei der hier dargestellten Ausführungsform oberhalb des Gestells 38 der ersten Einheit angeordnet.
Zwei Schlittenpaare 99a, 996 und 100a, 1006 sind jeweils an Gleitführungen 98a, 986 des Gestells 98 aufgehängt
und senkrecht zur Län^ssyrrimetrieebene 2 entlang derselben gleitend verschiebbar geführt. Der Backen
18a, der oder die motorgetriebenen Sauggebläse 91a. die Spannmitnehmer 19a, 19cund die diesen zugeordneten
Stellzylinder 94a, 94c wie auch die Falzmitnehmer 20a, 20c und der Antriebsmotor 96a sind von einem
senkrechten Rahmen 101a im wesentlichen parallel zur Längssymmetrieebene 2 gehalten, der an dem Schlittenpaar
99a, 100a aufgehängt ist. In gleicher Weise ist ein Rahmen 1016 an den Schlitten 996 und 1006 aufgehängt
und trägt den entsprechenden Backen 186, die Spannmitnehmer 196, 19d, die Falzmitnehmer 206, 2Od
und die diesen zugeordneten Elemente. so
Die zweite Einheit der Vorrichtung weist außerdem ein normalerweise senkrechtes Mitnehmerpot-.r iQ2s,
1026 auf, das in das Innere des überstehenden Absrhr.itis des Folienschlauchs einführbar ist, um diesen
zunächst in der U-förmigen Formgebung zu halten.
Die Mitnehmer 102a, 1026 sind zu diesem Zweck voneinander weg verstellbar und an ihren oberen Enden
um waagerechte und parallel zur Längssymmetrieebene 2 verlaufende Achsen 103a, 1036 verschwenkbar.
Stellzylinder 104a, 1046 dienen zum Verschwenken der Mitnehmer 102a, 1026 um die Achsen 103a, 1036, um
diese waagerecht und senkrecht zur Längssymmetrieebene
2 in eine voneinander entfernte Außerbetriebsstellung zu verschwenken (F i g. 19).
Ein am Gestell 98 befestigter Motor 105 dient, zum
Verschieben der Schüik-r 99h.. 996 und 100a, lOOö auf
den Gleitführungen 98a und 986. Zu diesem Zweck ist eine Kette 106a einerseits um dn an de Gi?.;iühnirp
98a angeordnetes und durch den Motor 105 angetriebenes Zahnrad 107 und andererseits um ein in bezug auf
die Längssymmetrieebene 2 symmetrisch zum Zahnrad 105 aiigeo'iinetes weit;r.-s Zahnrad 107a herumgeführt.
Auf ie einem der beiden Abschnitte der Kette 106a, welche von den Zahnrädern 107a und 1076 vcrgegeben
sind, ist jeweils einer der beiden Schlitten 99a und 996 angeordnet.
Das Zahnrad 107a ist auf einem Ende einer Welle 108 befestigt, die zwischen den beiden Gleitführungen 98s,
986 gehalten ist, während auf dem anderen Ende derselben ein drittes Zahnrad IO9<? befestigt ist. Ein
viertes Zahnrad 1096, dessen Achse an der Gleitführung 986befestigt ist, ist in bezug auf die Längssymme'.rieebene
2 symmetrisch zu dem Zahnrad 109a angeordnet und mit dem letzteren durch eine zweite, endlose Kette 1066
verbunden, die an je einem ihrer beiden Trume dit Schlitten 100a, 1006 trägt, und zwar in gleicher Weise
wie die Schlitten 99a, 996 auf den Trumen der Kette iö6a befestigt sind.
Auf einer der beiden Gleitführungen wie z. B. der Gleitführung 98a sind Relais angeordnet, die durch
einen Schlitten wie z. B. den Schlitten 99a betätigbar sind. So entspricht beispielsweise ein Relais 110a der am
weitesten entfernten Stellung der Schlitten (welche in ausgezogenen Linien in F i g. 22 dargestellt ist), während
ein zweites Relais 1106 der am weitesten benachbarten
Stellung der Schlitten entspricht (welche in Fig. 22 in strichpunktierten Linien dargestellt ist). Diese Relais
sind mit der Steuerung für den Motor 105 verbunden.
Der Rahmen 101a weist eine waagerechte Gleitführung lila auf, welche parallel zur Längssymmetrieebene
2 unterhalb des Backens 18a verläuft. Schlitten 112a,
113a sind auf der Gleitführung lila gleitend verschiebbar
und tragen jeweils die Falzmitnehmer 20a, 20c. Eine endlose Kette 114a ist einerseits um ein mit der
Abtriebswelle des Motors 96a verbundenes Zahnrad, und andererseits um ein weiteres Zahnrad 115a
herumgeführt, dessen Achse auf der dem Motor 96a abgewandten Seite der Glei'.'ührung an dieser befestigt
ist. Der Schlitten 112a befindet sich an einem der beiden Abschnitte der Kette 114a, während sich der Schlitten
113a an dem anderen Kettenabschnitt befindet. Einer der beiden Schlitten 112a, 113a wie ζ B. der Sc'.'itten
112a beaufschlagt in seiner Endstellung ein oder mehrere Relais 116a, vermittels welcher der Antriebsmotor
96a abgeschaltet wird und damit die Mitnehmer angehalten werden.
Selbstverständlich ist dem Rahmen 1016 eine Gleitführung 1116 zugeordnet, und diese Gleitführung
trägt Schlitten 1126 und 1136, welche die Falzmitnehmer
206 und 2Od tragen. Die Schlitten befinden sich auf je einem der beiden Trume einer endlosen Kette 1146,
welche um ein Zahnrad an dem Motor 966 und ein Zahnrad 1156 herumgeführt sind. Die freien unteren
Enden der Falzmitnehmer 20a, 206, 20c, 2Od ragen über die unterste Ausdehnung der Backen 18a und 186 vor.
Die freien unteren Enden der Spannmitnehmer 19a, 196, 19c und 19d befinden sich im wesentlichen in
gleicher Höhe wie die freien unteren Enden der Falzmitnehmer 20s, 20ί>, 20c und 2Od. Die Mitnehmer
20a, 20c des dem Backen 18s zugeordneten Spannmitnehmerpaars
befinden sich auf beiden Seiten des Backens 18a im wesentlichen in der gleichen Ebene wie
der durchbrochene Bereich 90a des Backens 18a, jeweils im vorderen und irr; hiri^vn Bereich der zweiten
Vorri-nti-rgsemndt. Die W_ile 93a, um welche der
C.-rrMrnmiehitw Ud verschwenfcbar ist. isi am Rahmen
13 14
101 a gehalten, und der Mitnehmer 19a ist auf der zwischen den Schweißbacken 97a, 976 und den Backen
anderen Seite dieser Welle 93a durch einen als Hebel 18a, 186 senkrecht gehaltenen Folienabschnitt gebildet
ausgebildeten, geneigten Abschnitt 117a verlängert, an wird.
dem um eine waagerechte Achse 118a der im Die zweite Einheit der Vorrichtung dient zur
wesentlichen senkrecht angeordnete Stellzylinder 94a, 5 Ausführung der zweiten Phase des oben beschriebenen
und an dessen anderem Ende der untere Abschnitt des Verpackungsverfahrens.
angelenkt ist Die anderen Spannmitnehmer 196, 19c kungsguts 6 mit Folie eingehüllt worden sind, wobei die
und 19c/ sind selbstverständlich in gleicher Weise Mitnehmer 102a und 1026 diesen Arbeitsgang dadurch
ausgebildet Durch Betätigung der Stellzylinder werden to unterstützen, daß sie den überstehenden Abschnitt des
die Mitnehmer 19a, 196, 19c und 19c/ zwischen einer Folienschlauch« in der U-förmigen Formgebung halten,
weisen, und einer Außereingriffsstellung, in der sie Mitnehmer 102a und 1026 voneinander weg zu
waagerecht ausgerichtet sind und zum Inneren des verstellen und in ihre Außerbetriebsstellung zu bringen.
beitssteüung des Mitnehmers 19a ist in der linksseitigen 94c/betätigt um die Mitnehmer 19a, 196,19c bzw. 19c/ in
seine Außerbetriebsstellung in ausgezogenen Linien gegen die perforierten Bereiche 90a und 906 der Backen
dargestellt. Die Verschwenkung erfolgt dabei in 18a und 186 gehalten. Der Motor 105 wird dann betätigt.
verschwenkbar, welche an dem feststehenden Gestell 98 die Saugwirkung aufrechterhalten wird. Gleichzeitig
befestigt ist. Der Mitnehmer ist auf der der Achse 103a und abgestellt auf die Verstellung der Backen 18a, 186
abgewandten Seite durch einen als Hebel ausgebildeten bewegen die Motore 96a und 966 die Falzmitnehmer
geneigten Abschnitt 120a verlängert, an dem der im 25 20a und 20c einerseits und die Falzmitnehmer 206 und
wesentlichen waagerecht ausgerichtete Stellzylinder 20c/ andererseits zueinander hia Dabei dreht die Folie
104a angelenkt ist Durch Betätigung des Stellzylinders 15 die Umlenkwalzen 122a und 1226 und hüllt die
104a wird der Mitnehmer 102a in Pfeilrichtung 121 waagerechte Oberseite 92 des Verpackungsguts 6
zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher der Mitneh- tortschreitend ein. Sobald die Backen 18a. 186
mer senkrecht nach unten weist (wie in der linksseitigen 30 zueinander hin bewegt worden sind, wird der Steilzylin-
dargestellt ist) und einer waagerechten Außereingriffs- gegeneinander angelegt werden, so daß sie nur noch
stellung senkrecht zur Längssymmetrieebene 2 (welche durch die senkrechten Wandabschnitte der Schlauchhül-
in der linksseitigen Halbansicht von Fig. 19 in lenöffnung voneinander getrennt sind. Die Seitenflä-
gestnchelten Linien dargestellt ist) verschwenkt Selbst- κ
chen werden dann miteinander verschweißt. Anschlie-
verständlich ist der andere Mitnehmer 1026 in gleicher Bend werden die Backen und die Mitnehmer wieder in
1206 auf. an dem der Stellzylinder 1046 angelenkt ist. Eine erste abgeänderte Ausführungsform ist m
halber Höhe der Backen 18a. 186. jeder Mitnehmer ist auf zwei Wellen 124a. 1246
oder mehreren motorgetriebenen Sauggebläsen 91a. Mitnehmer 1Z3 und den Wellen 124a. 1246 einerseits
vermittels welcher Luft durch die Perforation hindurch und der Welle 124a und dem Backen 18a und der Welle
von außen angesaugt v*ird. Vorzugsweise sind mehrere 1246 und dem Backen 186 andererseits sind in der Weise
mn einem eigenen Sauggebläse verbunden sind. In den 50 senkrecht nach oben weisenden Lage gehalten ist und
dargestellt wird, wie die Backen 18a und 186 voneinander entfernt
unteren Teil der Rahmen 101a und 1016und dienen zum Öffnung anschließend verscl *cißt werden Sann.
schlauchs. sobald die waagerechte Oberseite 92 des rungsform sind die Falzmitnehmer 20a. 206.20cund 2Od
ist Ein Stellzylinder 97c. welcher sich gegen den der Ungssymmetrieebene 2 senkrecht nach unten
innerhalb eines kleinen Verschiebungsweges in Rieh- 60 Backen 18a und 186 zur l.ängssymmetncebene 2 hin
tung zur Schweißbacke 97a hin. sobald die beiden verstellt werden.
worden sind. Unmittelbar unterhalb der Schweißbacken nen vier Falzmitnehmer 126a. 1266. 126c. 126c/
97a. 976 befinden sich jeweils ein oder mehrere kleine. vorgesehen sein, die unabhängig von den Backen 18a
koaxiale Umlenkwalzen 122,7.1226. welche dazu dienen. « und 186 ausgebildet und einerseits senkrecht zur
den rechten Winkel auszubilden, der nuf einer Seite Längssymmetrieebene 2 und in Richtung derselben,
durch den die w.ingerechte Oberseite 92 bedeckenden sowie andererseits parallel zu dieser Hbene und zum
sich durch Überlagerung der beiden Verstellbewegungen ergebende resultierende Verstellung bewirkt, daß
die Mitnehmer jedes Mitnehmerpaars zueinander hin und zur Mitte des Folienschlauchs verstellt werden, um
die Kante eines Balgenfalzes auszubilden (F i g. 25).
Die Vorrichtung läßt sich auch in anderer Hinsicht vielseitig weiter ausgestalten. So können die Backen
18a, 18/), welche zum Halten des überstehenden Abschnitts des Folienschlauchs dienen, auch in Fortfall
kommen, wobei jedoch die anderen Ele.nente mit ihrer vorstehend beschriebenen Arbeitsweise beibehalten
werden. Die Schweißbacken können auch durch eine in anderer Weise ausgebildete Vorrichtung wie z. B. eine
Klebevorrichtung ersetzt werden, vermittels welcher die entsprechenden Abschnitte des Folienschlauchs
miteinander verbunden werden. Die beiden der Übersichtlichkeit halber getrennt voneinander beschriebenen Einheiten der Vorrichtung können auch zu einer
einzigen, integrierten Einheit zusammengefaßt sein.
In den F i g. 26—31 sind schematisch die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge bei Ausbildung eines rohrförmigen Folienschlauchs aus einer reckbaren Kunststoffolie dargestellt, welche mit Ausnahme der waagerechten
Unterseite sämtliche Oberflächen des auf einer Palette befindlichen Verpackungsguts 6 einhüllt Wie beim
vorstehend beschriebenen Verfahrentgang wird das Verpackungsgut 6 zunächst mit seiner Vorderseite 7 in
eine Lage gegenüber einer in Querrichtung und senkrecht zur Längssymmetrieebene 2 zwischen den auf
beiden Seiten der Längssymmetrieebene 2 befindlichen
Folienabrolleinrichtungen 3a. 36 aufgespannten Folienschleife I gebracht.
Auf beiden Seiten dieser Ebene und symmetrisch zu di«t ■ sind außerdem zwei Bremsrollen 201a. 2016, zwei
Spannrollen 202a, 2026. die in Querrichtung gleitend verschiebbar und durch Stellzylinder 203a. 2036
antreibbar sind. Umlenkrollen 204a. 2046. Backen 12a. 126 zum Schweißen und Aufspannvorrichtungen /um
Dehnen der Folie in Form von zwei Spannrollen 10a. 106 angeordnet. Die reckbare Folie wird von der
Folienabrolleinrichtung 3a abgewickelt und zunächst um einen größeren Umfangsabschnitt der Bremsrolle
201a herumgeführt, läuft dann über die Spannrolle 202a auf einem Bogenabschniü von etwa 180°. erstreckt sich
unter Ausbildung einer Folienschleife I in Querrichtung,
ist dann über die weitere Spannrolle 2026 und über die Bremsrolle 2016 geführt und auf die andere Folienabrol I -einrichtung 36 aufgewickelt. Die Stellzylinder 203a,
2036 und die Spannrollen 202a. 2026 sind mechanisch mit den Backen 12a. 126 und den Umlenkrollen 204a.
2046 gekoppelt.
In der in Fig. 26 dargestellten Ruhestellung sind die
Backen, die Stellzylinder und die Rollen 204a. 2046.
202a. 2U2b voneinander entfernt nach außen verstellt,
und die Spannrollen 10a. 106 befinden sich in Wartestellung in Nähe des Verpackungsguts 6.
Beim ersten Arbeitsgang des Verpackungsverfahrens wird wie im vorstehend beschriebenen Fall die reckbare
Folienschleife 1 in Längsrichtung verformt und in eine U-förmige Formgebung mit einer quer verlaufenden
Grundfläche 4 und den in Längsrichtung zu den Folienabrolleinrichtungen 3a, 36 hin weisenden Schenkeln 5a, 56 verformt (F i g. 27). Diese Verformung wird
in der Weise erhalten, daß die aus den Spannrollen 10a, 106bestehende Spann- oder Dehnvorrichtung über eine
Strecke nach vorn verstellt wird, welche von der Länge des Verpackungsguts 6 abhängig ist. Die Bremsrollen
201a. 2016 sind bei dieser Verformung des sich quer erstreckenden Folienvorhangs abgebremst, so daß die
Folie zwischen den Spannrollen tOa. 106 und den Bremsrollen 201 a,2016 gedehnt wird. Diese Dehnung ist
dabei so bemessen, daß die gedehnte Folienlänge zwischen den Bremsrollen 201a, 2016 größer ist als der
Umfang des Verpackungsguts 6.
Im zweiten Arbeitsgang wird das auf der Palette befindliche Verpackungsgut 6 ohne in Berührung mit
der Folie zu kommen in das Innere des durch die U-förmig gedehnte Folie gebildeten Hohlraums 8
eingeschoben. Dazu ist die das Verpackungsgut aufnehmende Palette beispielsweise auf eine Rollenbahn aufgesetzt. Die Palette wird nunmehr in die in
F i g. 28 dargestellte Lage gebracht.
Im dritten Arbeitsgang des Verfahrens (Fig.29)
werden die Spannrollen 10a, 106 in ihre Ausgangslage zurück verstellt, wobei gleichzeitig die beiden Stellzylinder 203a, 2036 an ihrer Rückseite beaufschlagt werden,
um die Spannrollen 202a, 2026 nach auüen zu verschieben. Die Spannrollen halten daher die Folie
gespannt, damit die Reckung der Folie beibehalten bleibt. Die durch die Stcllzyünder 203a. 2036 auf die
Spannrollen 202a. 2026 ausgeübte Kraft ist ausreichend hoch bemessen, um die Folie um einen vorbestimmten
Wert gereckt zu halten, jedoch nicht so hoch, um die Folie zusätzlich zu dehnen. Sobald die Spannrollen 10a.
106 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind (F i g. 50). werden die beiden Backen 12a. 126 zueinander hin
verstellt, wobei diese die Stellzylinder 203a. 2036 und die
Spannrollen 202a. 2026 mitnehmen, da sie mit diesen mechanisch gekoppelt sind. Bei dieser Verstellung sind
die Stellzylinder 203a. 2036 nach wie vor beaufschlagt und halten die gereckte Folie unter einer konstanten
Spannung. Sobald die beiden Backen 12a. 126 zur gegenseitigen Anlage gelangen, berühren sich auch die
Umlenkrollen 204a. 2046 und spannen die gereckte Folie zwischen sich ein. Die Folie wird somit gegen die
Rückseite 13 des Verpackungsguts angelegt, so daß sie
dieses auf allen Seiten einhüllt. Da die prozentuale Reckung der Folie nicht verändert wird, sondern überall
konstant ist. liegt die Folie mit gleich großer Spannung gegen den ganzen Umfang d?s Verpackungsguts 6 an.
Sobald die Folie fest zwischen den Backen 12a. 126
gehalten ist. wird die Beaufschlagung der Stellzylinder
203,1. 2036 unterbrochen, so daß die Spannrollen 202a. 2026 nicht langer unter Spannung stehen und in ihre
zurückgezogene Ausgangsstellung zurückkehren, wie in
gestrichelten Linien in F i g. 30 dargestellt ist. Dann wird die Folie vermittels der beiden Backen 12a. 126
verschweißt und anschließend im ^hweißbereich geschnitten.
Im letzten Arbeitsgang des Verfahrens (Fig. 31)
werden die beiden Backen 12a. 126 sowie die Umlenkrollen 204a. 2046 und die Stellzylinder 203a.
2036 voneinander entfernt. Die Folie bildet erneut eine sich quer erstreckende Folienschletfe 1 aus. die jedoch
spannungsfrei ist. da die Bremsrollen 201a. 2016 ungebremst sind. Das mit dem rohrförmigen Folienschlauch eingehüllte Verpackungsgut 6 wird dann über
eine Rollenbahn abgeleitet.
Entsprechend einer abgeänderten Ausführungsform können die Spannrollen auch lediglich zur Formgebung
der Folie verwendet werden, wobei die Trommeln der Folienabrolleinrichtungen 3a. 36 leicht abgebremst sind.
In diesem Falle erfolgt das Recken der Folie vermittels der Spannrollen 202,1, 2026 durch eine von den
Stellzylindern 203a, 203h gesteuerte Querverschiebung. Beim ersten Arbeitsgang (F i g. 27) werden dementspre-
chend die beiden Spannrollen 10a, 106 nach vom
verstellt, wobei die beiden Bremsrollen 201a, 2016 nicht
abgebremst sind. Die Folie wird dadurch abgewickelt und bildet ein U-Profil aus. Das Verpackungsgut 6 wird
wie in Fig.28 dargestellt im dritten Arbeitsgang eingeführt, wobei in einem beliebigen Zeitpunkt
während dieses dritten Arbeitsganges oder vor diesem die Reckung der Folie vermittels der quer angeordneten
Stellzylinder 203a, 2036 erfolgt Dazu werden die Stellzylinder 203a, 203b mit ausreichend hohem Druck
beaufschlagt, damit sie ihrerseits die Spannrollen 202a, 2026 mit ausreichend hohen Kräften beaufschlagen
können, um die um die Spannrollen 10a, 106, 204a und 2046 und die in diesem Zeitpunkt abgebremsten
Bremsrollen 201a und 2016 herumgeführte Folie recken zu können.
Bei Rückstellung der Spannrollen 10a, 106 (Fig.29)
werden die Spannrollen 202a, 2026, welche in einer Gleichgewichtsstellung in Anlage gegen die Folie
festgestellt wa. :n. vermittels der Stellzylinder 203a,
2036 weiter nach außen verstellt und nehmen daher den durch die Rückstellung der Spannrollen 10a und 106
gebildeten Folienüberschuß auf.
Die anschließenden Arbeitsgänge entsprechen den für das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel
des Verfahrens und somit auch den F ι g. 30 und 31.
Bei beiden Ausführungsformen des Verfahrens kann das Verpackungsgut 6 entweder nach Ausbildung des
durch die Spannroilen 10a, 106 ausgebildeten umgekehrten »U« oder während der Ausbildung desselben
zugeführt werdpn, wobei es im letzteren Falle der Verstellbewegung der Spannrollen 10a, 106 folgt, ohne
jedoch in Berührung mit dtr Grur, jfläche 4 der Folie zu
kommen, da die Spannroll«. 10a. lOfc sich stets einige
Zentimeter vor dem Verpackungsgu δ befinden.
Bei der in den Fig. 32. 33 und 34 dargestellten
weiteren Ausführungsform des Verfahrens kommen die Spannrollen 202a. 2026 und die diesen zugeordneten
Stellzylinder 20Ϊ.Ι. 2036 in Fortfall und statt dessen sind
zwei den Spannrollen 10.7. 106 identische, zusätzliche Spiinnrollen 210a. 2106 vorgesehen. Die beiden
zusätzlichen Spannrollen 210a. 2106 sind in bezug auf die Längssymmetrieebene 2 symmetrisch und hinter den
Spannrollen 10a. 106 und in gleichem Abstand wie diese von der Längssymmetrieebene 2 angeordnet und bilden
ein Rechteck, das der Projektion des Verpackungsgutes
6 auf eine waagerechte Ebene entspricht. Die vier Spannrollen 10a. 106. 210a. 2106 sind mechanisch fest
miteinander verbunden und gemeinsam verstellbar.
Die zwei vorderen Spannrollen 10a. 106 recken die Foiicnschleife I bei ihrer Vorwärtsverstellung während
des ersten Arbeitsganges wie in Fig. 33 dargestellt ist.
Nach Reckung der Folie wird das Verpackungsgut 6 in den von der U-förmig gereckten Folie gebildeten
Hohlraum eingeführt, in welchem sich die vier Spannrollen 10a. 106. 210a. 2106 befinden. Die Folie
liegt gegen die beiden vorderen Spannrollen 10a. 106 an und ist etwas von den beiden hinteren Spannrollen 210a.
2106 abgehoben, da sich über die seitlich nach außen versetzten Bremsrollen 201a. 201 bgeführt ist.
Nach Reckung der Polie wird das Verpackungsgut
zwischen die vier Spannrollen 10a, 106. 210a, 2106
eingeführt und danach die Folienschleifc 1 hinter dem Verpackungsgut 6 geschlossen, indem die beiden
Backen 12;f, 126 zueinander hin verstellt und zur gegenseitigen Anlage gebracht werden. Auf diese Weise
ist die gereckte Folie schlauchförmig um die vier Spannrollen 10a. 106. 210,7. 2106 herumgeführt und
stützt sich auf diesen ab. Dann wird die Folie verschweißt und geschnitten. Da sich die vier genannten
Spannrollen frei drehen können, weist die Folie an allen Stellen gleiche Spannung auf.
Dann werden die vier Spannrollen 10a, 106, 210a, 2106 in senkrechter Richtung und vorzugsweise nach
oben zurückgezogen. Die Spannrollen geben dabei entsprechend ihrer Verstellung in waagerechter Richtung
den bereits ausgebildeten Folienschlauch frei, ίο welcher sich dann mit gleichmäßiger Spannung gegen
den ganzen Umfang des Verpackungsguts 6 anlegt
Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens können die vier Spannrollen 10a, 106, 210a, 2106 lediglich zur
Formgebung der Folie verwendet werden, d.h. zur
ii Ausführung des ersten Verfahrensganges (Fig.33)
eingesetzt werden, bei dem die vier Spannrollen nach vorn versetzt werden, wobei die Bremsrollen 210a und
2016 nicht abgebremst sind. Diese Bremsrollen werden
lediglich beim Schließen der Backen 12a, 126 und dem
π damit bedingten Recken der Folie um das Verpackungsgut 6 herum unmittelbar vor dem Schweiß- und
Schneidvorgang abgebremst Die Spannrollen 10a, 106,
210a. 2106 können vollzylindrisch oder auch teleskopisch ausgebildet sein.
Die anhand der Fig.26-31 beschriebenen ersten
beiden Ausführungsformen des Verpackungsverfahrens gestatten die Ausbildung einer oberen Einhüllung durch
Falzen des über das Verpackungsgut 6 überstehenden Abschnitts des Folienschlauchs.
"> Der anhand der Fig.32-34 beschriebene Verfahrensgang
stellt eine geringfügige Abänderung bei der Ausbildung dieser oberen Einhüllung dar. Die vier
Spannrollen 10a. 106. 210a, 2106 können dabei die
inneren Mitnehmerpaare der vorstehend beschriebenen
i) verstellbaren senkrechten Vorrichtungen ersetzen.
Wie aus den F i g. 35 und 36 ersichtlich, sind die beiden
Spannrollen 10a. 210a in gleicher Weise wie die diesen zugeordneten Falzmitnehmer 20aa. 20c an einem
Gestell 205a befestigt. In gleicher Weise sind die beiden
•n anderen Spannrollen 106. 2106 uid die diesen
zugeordneten Falzmitnehmer 206.20/i an einem Gestell
2056 befestigt. Die beiden Gestelle 205a, 2056 sind symmetrisch in bezug auf die senkrechte Längssymmetrieebene
2 angeordnet und lassen sich in Querrichtung
4) zueinander verstellen.
Sämtliche senkrechte Spannrollen 10a. 2106. 106.
210a. sind teleskopisch ausgebildet und lassen sich in senkrechter Richtung zurückstellen. In Fig. 35 ist die
Spannrolle 10a in rier ganz ausgefahrenen Stellung
dargestellt, während die andere Spannrolle 106 in der
ganz eingefahrenen Stellung dargestellt ist. Zum Falzen des über das Verpackungsgut 6 überstehenden Absennittes
des Folienschlauchs werden die Spannrollen 10a. 106 usw. während ihrer Rückstellung von dem
v> Folienschlauch angehalten, sobald sie eine etwa über
dem oberen Ende des Verpackungsguts 6 liegende Lage erreicht haben, wie es in F i g. 35 für die Spannrollen
der Fall ist.
Während der Ausbildung Jer in Form eines
«" umgekehrten »U« aufgespannten Folie und während
des Reckens und Verschweißen derselben werden die vier Spannrollen 10a, 106, 210a. 2106 durch die beiden
Gestelle 205a, 2056 gehalten, welche während des Aufspannens oder des Reckens entsprechend der
Darstellung in Fig. 33 in Längsrichtung nach vorn verstellt werden. Bei dieser Verstellung sind die vier
Falzmitnehmer 20a, 206. 20c und 2Od in die obere waagerechte Stellung ausgerückt, so daß sie über den
19 20
oberen Rand der Foüs binweggeftjhrt werden können. verstellt und außerdem die Falzmitnehmer jedes
!n F i g. 35 ist der Falzmitnehmer 20a in ausgezogenen Mitnehmerpaares, nämlich die Mitnehmer 20a, 20c
Linien in dieser Stellung dargestellt, einerseits und die Mitnehmer 206, 2Od andererseits in
Sobald der Folienschlauch ausgebildet und um das Längsrichtung zueinander hin verstellt, so daß die vier
Verpackungsgut β herum verschweißt worden ist, >
Falzmitnehmer zueinander hin und zu einer durch die
werden die vier Falzmitnehmer in die senkrechte Mitte des Verpackungsguts 6 verlaufenden senkrechten
Stellung zurückgeschwenkt, wie für die Falzmitnehmer Achse hin konvergieren. In diesem Falle ersetzen die
20b in F i g. 35 dargestellt ist, so daß sie sich am Ende des Spannrollen 10a, 106, 210a und 210b die Spannmitneh-
Folienschlauchs in der Nähe einer Ecke derselben mer 19a, 19Z>, 19c und 19c/, sind jedoch nicht wie die
befinden. |n letzteren schwenkbar gelagert Die Backen mit den
Für den Falzvorgang der oberen Einhüllung werden Saugvorrichtungen kommen ebenfalls in Fortfall,
dann die beiden Gestelle 205a, 205b zueinander hin
dann die beiden Gestelle 205a, 205b zueinander hin
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Verpacken eines auf einer Palette angeordneten groBvolumigen Verpackungsguts mittels einer wärmeschweißbaren reckbaren
Folie, bei dem eine die Höhe des Verpackungsgutes überragende Folie quer zur Zuführrichtung des
Verpackungsguts senkrecht eben gestreckt gehalten, zu einer in der Draufsicht U-förmigen Folienschleife
geformt und um ein zur Erzeugung einer für den Zusammenhalt des Verpackungsguts erforderlichen
Zugspannung notwendiges Maß gereckt wird, die Endabschnitte der beiden Schenkel der Folienschleife
an der Rückseite des Verpackungsguts unter ebenfalls entsprechender Reckung zusammengeführt
miteinander verschweißt und abgeschnitten werden und die Oberseite des Verpackungsguts mit
Folie abgedeckt wird, dadurch gekenn-I
e i c h η e t, daß vor dem Zuführen des Verpakkungsguts
das Formen der Folie in die U-förmige Foiienschleife unter gleichzeitigem Recken der
Grundfläche und der beiden Schenkel der Folienschleife um das notwendige Maß und das Zuführen
des Verpackungsguts in die in Abstand von den Seitenflächen des Verpackungsguts unter Spannung
gehaltene Folienschleife erfolg» und daß nach dem Zusammenführen, Recken und Verschweißen der
Enden der beiden Schenkel der Folienschleife der oben über das Packgut überstehende Abschnitt der
Folienschleife schrittweise H-förmig zusammengefaltet wird, ine m die seitlichen Schenkel zueinander
und zu der Längssymmetrieebe"e hin geführt, sowie
der vordere und hintere Endabschnitt in Längsrichlung
zueinander hin verzogen. zw?j sich gegenüberliegende
Falze ausgebildet und die Falzlinien fortschreitend zur Mitte des Verpackungsguts hin
einander genähert werden bis die waagerechte Oberseite des Verpackungsguts ganz bedeckt ist.
und daß dann die aneinander grenzenden senkrechten Folienränder miteinander verschweißt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I. mit einer Einheit mit in einem
gegenseitigen Abstand angeordneten Folienabrolleinrithtungen. zwischen denen ständig ein senkrecht
stehender und quer zur Zuführrichtung des Verpakkungsguts
verlaufender Folienvorhang eben unter Spannung gehalten ist. mit einer Fördereinrichtung
für das Verpackungsgu'. mit einer Einrichtung zum Zusammenführen der Enden der Schenkel der
Foiienschleife unter Spannung an der Ruckseite des Verpackungsguts und mit quer zur Zuführrichtung
des Verpackungsguts bewegbaren Schneid und Schweißbacken, dadurch gekennzeichnet, daß den
Folienabrolleinrichtungen [3a. 3b)eine Aufspanneinrichtung
zum Formen und Recken der U-förmigen Folxnschleife zugeordnet ist. die aus einem in
Zuführrichtung des Verpackungsguts hin und her verschiebbaren portalartigen Rahmen besteht, der
an seiner Vorderseite in einem gegenüber der Breite des Verpackungsguts (6) etwas größeren gegenseitigen
Abstand je eine senkrechte, drehbar gelagerte Spannrolle (10a. lOö^zum Aufspannen der Grundfläche
der U-förmigen Folienschleife (1) trägt, und mit einer zweiten, der ersten nachgeschalteten Einheit
(18,19, 20) mit zwei zueinander hin und voneinander weg verstellbaren Baugruppen zum Verschließen
des über das Verpackungsgut (6) nach oben überstehenden Abschnitts des Kolienschlauches mit
je einem Mitnehmerpaar (19, 20), das in das Innere des nach oben überstehenden Abschnitts des
Folienschlauches einführbar und aus ihm herausfahrbar ist, und mit denen dieser Abschnitt zur
Abdeckung der Oberseite des Verpackungsguts (6) nach einem etwa U-förmigen Zusammenfalten zu
verschweißen und abzutrennen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites senkrecht stehendes
Stützrollenpaar (210a, 2t0b) hinter den Spannrollen (10a, 106; angeordnet und zur Ausführung einer
gemeinsamen Translationsbewegung mit diesen gekoppelt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zwei die senkrechten Spannrollen (10a,
10ό, 210a. 210ty tragende Gestelle (205a, 2056;
Falzmitnehmer (20a, 206, 20c 2Od) tragen, welche um waagerechte und in Längsrichtung verlaufende
Achsen drehbar gelagert und mittels an den Gestellen (205a 2056; angeordneter Vorrichtungen
zueinander hin verstellbar sind.
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