DE1461239A1 - Vorrichtung zum Schneiden und zum Festlegen einer Schnittkante von bandfoermigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden und zum Festlegen einer Schnittkante von bandfoermigem MaterialInfo
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Description
Patentanwälte'
dr.w.Schalk· dipl.-ing. peter Wi rth
DIPL.-ING.G. E.M.DANNENBERG · DR.V. SCHMIED-KOWARZIK
2.11.1963 „ . c
-. Gase 5
TAPE EIGIiTEERIiTG LIMITED , ,-.,
-Ur. iixpl.
London, E.0.1 / England
Vorrichtung zum Sohneiden und zum Festlegen einer Schnittkante von bandförmigem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur- Handhabung einer
Materialbahn, z.B. aus Papier öder Kunststoffmaterial oder
aus !Textilgewebe» die von einer Vorratstrommel oder einer
sonstigen Vorratsquelle abgezogen wird; obwohl auch für schmale Materialbahnen geeignet, hat die Einrichtung gem. der Erfindung besonderen Wert bei Verwendung relativ breiter Bahnen.
Es gibt verschiedene bekannte Vorrichtungen zum Schneiden ei_ ner derartigen Materialbahn, und häufig ist es zweckmäßig,
nach dem Schneiden eines der beiden neuen Bahnenden in einer Stellung festzulegen. Das wird gewöhnlich nach den Schneid—
Vorgang von Hand gemacht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und
zweckmäßigen Vorrichtung zum Schneiden und Festlegen in einem
einzigen Arbeitsgang.
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" ■- 2 -
Eine Vorrichtung gem. der Erfindung, die auf eine gespannte,
beziehungsweise gestreckte, aus einer Vorratsquelle abgezogene Materialbahn wirkt, besitzt einen Schlitten, der von der einen
Seitenkante der Bahn quer über die Bahn zu deren anderer Kante bewegt wird, eine Schneidevorrichtung, die auf dem
Schlitten gelagert ist und während dieser Querbewegung des Schlittens in Tätigkeit tritt und die Bahn durchschneidet^
sowie eine Haltevorrichtung, die auf dem Schlitten befestigt ist und dazu dient, einen der neuen, abgetrennten Endabschnitte
der Materialbahn auf eine unter der Bahn befindliche Oberfläche zu drücken und ihn an dieser Fläche zu halten.
Eine solche Schneid- und Halteeinheit .nach der Erfindung,
kann mit einem Griff versehen sein, so daß sie ein Handwerkzeug ist, das zur Ausführung des Schneide« und Haltevorganges
manuell quer über die Materialbahn geführt wird»
Eine Alternativmöglichkeit ist, die Schneide- und Halteeinheit
als feil einer Maschine auszubilden, und die Erfindung betrifft auch eine Maschine, in welcher eine Materialbahn aus
einer Vorratsquelle abgezogen wird, mit Legereinrichtungen für eine Schneide- und Halteeinheit gemäß der Erfindung zwecks
Ausführung eines Schneide- und Haltevorganges, sowie einer Einrichtung,
um die Bahn während des Schneide- und Haltevorganges
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gespannt zu halten·
Der Maschinentyp kann im übrigen entsprechend dem Zweck, für
41e Materialbahn verwendet werden soll, weitgehende Unter-
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schiede aufweisen. Es kann beispielsweise eine Maschine sein,
in der die Materialbahn hergestellt wird (z. Beispiel durch Weben von Naturfäden oder synthetischer Fäden oder durch
andere Artenf Material in Flächenform herzustellen, wie es
in Papiermühlen geschieht oder in Maschinen, die Bögen oder Bahnen aus Kunststoff herstellen oder aus einem anderen der
verschieden zusammengesetzten Materialien, die zum Einwickeln oder für sonstige Zwecke verwendet werden) und in der die erzeug·*
te Materialbahn auf einem Wickelhalter zu einer zylindrischen oder abgeflachten Rolle aufgewickelt wird» Bei einigen
dieser Maschinen ist es notwendig, die Materialbahn bei Beginn des Aufwickeins an dem Wickelhalter festzulegen, weshalb
die Bahn an den Wickelhalter herangeführt wird, und die Schneid- und Halteeinheit dann in Tätigkeit tritt, um die
Bahn abzuschneiden und das neue, freie Ende der von der Maschine kommenden, produzierten Bahn auf die Oberfläche des
Wickelhälters aufzudrücken und an ihr zu halten· Der Wickelhalter kann zum Beispiel einer von einer Anzahl derartiger
Halter sein, auf welche die Materialbahn nacheinander aufgewickelt
wird, wobei die Wickelhalter an einem Drehkopf, oder an einer sonstigen Fördereinrichtung angebracht ist, der in
Tätigkeit tritt, wenn das Aufwiekeln auf einen der Wickel»
halter beendet ist, und der die Materialbahn an den leeren,
Wickelhalter führt und anlegt, so daß sie für einen weiteren ¥ölhneide- und Haltevorgang bereitliegt· In ande'ren
Fället 1Sa^ Vs notwendig sein, da« äußere Ende der auf gewickelten
Bahn zu halten; dann-kann nach beendetem Aufwickeln
die Schneide- und Halteeinheit betätigt werden derart, daß sie die Bahn durchschneidet und das freie Ende des auf den
Wickelhalter aufgewickelten Bahnabschnittes auf die äussere Lage der Materialbahn aufdrückt und befestigt.
Ein weiteres Beispiel für eine Maschine, in der die Schneide- und Halteeinheit gemäß der Erfindung sich als besonders vorteilhaft
erweist, ist eine Einwickelmaschine aim Umhüllen der Umfangsfläche einer Rolle oder eines sonstigen Packstückes im
wesentlichen zylindrischer Form mit einem kreisrunden oder einem anderen Querschnitt, gleich, ob dieses Packstück ein
einzelnes Stück oder eine Reihe von Stücken (die zum Beispiel scheibenförmig oder plattenförmig sind) ist, die zusammengesetzt
eine derartige Form haben. In diesem Fall wird die Materialbahn so um die Umfangsfläche des Packstückes gewiokelt, daß der
aus der Vorratstrommel oder sonstigen Vorratsquelle kommende Abschnitt der Bahn das freie Ende der Bahn überlagert, wobei
die Sohneide- und Halteeinheit nach dem Umwickeln in Tätigkeit tritt und die Bahn so durchsohneidet, daß die abgetrennte
Bahnlänge etwas größer ist als die zum Umhüllen der Umfangsfläche des Packstückes benötigte Länge, und die einander überlagernden
Snden des abgetrennten Absdhnittes so aufeinanderdrüokt und befestigt, daß sie fest in ihrer Lage bleiben und
der abgetrennte Abschnitt dicht an der Umfangsfläohe des Paokstüokes
anliegt· Bs mag in manchen Fällen genügen, lediglich
die Umfangsfläohe des Packstückeβ einzuwickeln und dessen
Endflächen frei iu lassen· Auch können nach Beendigung und Befestigung der Umwicklung die Enden des zu verpackenden Gutes
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mit einzelnen Endkappen verschlossen oder es kann, was üblicher
ist, die Umhülltung des ümfanges so vorgenommen werden,
daß die Enden der geschlossenen Röhre aus Verpackungsmaterial über die Enden des Packstückes hinausragen und dann
gegen die Endflächen des Packstüokes zusammengefaltet und in ihrer Stellung befestigt werden, zum Beispiel mit einem
Klebverschluß·
Obschon die Haltevorrichtung der Schneid- und Halteeinheit gemäß der Erfindung auch auf andere Weise arbeiten kann, zum
Beispiel duroh Aufbringen "von Hitze, in den Fällen, wo die
Materialbahn aus einem thermoplastischen Material besteht, wird das Befestigen des oder der Enden in den meisten Fällen
durch Aufdrücken eines Klebestreifens auf die miteinander zu verbindenden !Peile erfolgen. Das Klebemittel auf dem Streifen
kann ein Druck-Klebemittel sein, bei dem Druck alleine genügt, es an den zu verbindenden Teilen festhaften zu lassen
(wobei eine Vorrichtung zum Entfernen des gegebenenfalls auf dem Klebestreifen befindlichen Sohutzblattes vorgesehen ist). Der
Klebestreifen kann auch von der Art sein, die zum Ankleben befeuchtet werden muß| in diesem Fall besitzt die
Schneid*· und Haltevorrichtung eine Befeuchtungsanlage, mit
welcher der Kfefoestreifen vor dem Haltevorgang in Berührung
gebracht wird. Eine derartige Befeuchtungsanlage kann ein Teil der Haltevorrichtung sein, so daß sie sich während der
Fahrbewegung der letzteren mitbewegt, wobei auf dem Schlitten ein geschlossener Vorratsbehälter für die Feuchtigkeit angebracht
ist. Hierbei wird vorzugsweise ein Niveauregler verwendet, der gewährleistet, daß für die Zufuhr zur Befeuohtungs-
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anlage eine konstante Flüssigkeitssäule beibehalten wird, ungeachtet einer Standänderung der Flüssigkeit im Vorratsbehälter,
Die Befeuchtungsanlage kann aus einem Drehrohr bestehen, in welches Löcher eingebohrt sind, und das von einer
Manschette aus absorbierendem Material umgeben ist, gegen die der Klebestreifen vermittels einer Druckrolle angedrückt
wird; die betreffende Flüssigkeit wird dabei in das Innere des Rohres geleitet und von dort durch die Löcher zur absorbierenden
Manschette. Eine Alternativmöglichkeit ist eine Befeuchtungsanlage, die ein Rohr oder einen anderen Behälter
besitzt, in dessen Inneres die Flüssigkeit eingeleitet wird sowie einen dochtartigen Streifen absorbierenden Materials,
der aus einem Längsschlitz im Behälter hervorragt und mit dem Klebestreifen in Berührung tritt.
Der Klebstreifen wird gewöhnlich von einer Vorratsspule abgezogenj
die so an dem Schlitten befestigt sein kann, daß sie sich mit diesem quer über die Materialbahn bewegt. Ist
die Schneide- und Haltevorrichtung jedoch ein Teil der Maschine, so kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei welcher der
Schlitten,bevor er eine eigentliche Arbeitsbewegung über die Bahn macht, eine Leerbewegung in entgegengesetzer Richtung ausführt
derart, daß der Schneide« und Haltevorgang immer dann ausgeführt wird, wenn der Schlitten -in ein und derselben
Richtung über die Bahn fährt. In diesem Fall kann vorgesehen sein, daß die Vorratsspule, von welcher der Klebestreifen
abgezogen wird, die Fahrbewegungen des Schlittens nicht mit-
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macht, obwohl sie ein Teil der Schneide- und Haltevorrichtung ist, sondern daß diese Spule bzw« eine ihr zugeordnete [Führungsrolle
in einer Stellung angebracht ist, in der der Klebestreifen dicht am Anfangspunkt der unwirksamen Fahrbewegung des
Schlittens vorbeiläuft, wobei sich auf dem Schlitten eine Vorrichtung befindet, die dazu dient, den Klebestreifen bei
oder vor Beginn dieser Fahrbewegung zu ergreifen, wodurch bewirkt wird, daß der Klebestreifen während der unwirksamen
Fahrbewegung quer über die Bahn von seiner Vorratsspule abgezogen
wird und für den HaiteVorgang während der nachfolgenden
Arbeitsfahrbewegung bereitliegt| es ist dabei ferner eine
Vorrichtung zum Abschneiden des Klebestreifens bei oder nach
Beendigung der Arbeitsfahrbewegung vorgesehen. Zweckmäßigerweise besitzt die Haltevorrichtung eine oder mehrere Hollen,
um den befeuchteten Streifen fest an die zu verbindenden
Teile anzudrücken, wobei diese Rolle bzw» Rollen - wenn aie mit den betreffenden Teilen in Berührung gebracht werden - die
Greifvorrichtung veranlassen, den Klebestreifen loszulassen und bewirken, daß dieser mit der Befeuchtungsanlage in Berührung
kommt·
Damit die Stellung der Sohneid- und Haltevorrichtung während
der Arbeitsfahrbewegung eingestellt werden kann und auch da- j mit, wo dies nötig ist, während der unwirksamen Fahrbewegung
oder Leerbewegung des Sohlittens eine Störung der Materialbahn vermieden wird, sind diese Vorrichtungen vorzugsweise -;
auf einem Rahmenwerk befestigt, das bewegbar auf dem Haupt- j
körper des Schlittens angebracht ist, und das einen faster
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trägt, der die Materialbahn abtasten kann zwecks richtiger Einstellung der Schneid« und Haltevorrichtungen in ihre Arbeitsstellungen·
Das Rahmenwerk kann ferner mit einem Glied versehen sein, das sich von unten an die Materialbahn anlegt
und als Gegenlager für die Schneidvorrichtung wirkt. Auf dem Rahmenwerk kann außerdem eine geformte leitfläche
angebracht sein, die der Schneidevorrichtung während der
Arbeitsfahrbewegung folgt und dazu dient, das neue, freie Ende der abgetrennten Bahn, das nicht gehalten bzw. befestigt
zu werden braucht, vom Laufweg der Haltevorrichtung fernzuhalten.
Die Schneidvorrichtung kann in verschiedener Art und Weise angeordnet seinf in einer bevorzugten Ausführungeform jedoch
besteht sie aus einem rotierenden Scheibenmesser, dessen Antrieb über eine Transmission durch 'die Fahrbewegung des
Messers oder auch unabhängig von dieser Bewegung erfolgen kann·
Der Schlitten wird zweckmäßigerweise längs Führungen bewegt»
und zwar vermittels eine» doppeltwirkenden Druokmittelkolbens,
der auf die beiden Enden des Schlittens wirkt und zwar über Schnüre oder dergleichen, die über Rollen laufen, welche
bo angeordnet sind, daß eine Übersetzung derart entsteht, daß eine relativ kurze Bewegung dee Kolbens eine in beiden
Richtungen durchgehende Fahrbewegung bewirkt« Das rotierende
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Messer kann über die Transmission von einem Zahnrad aus angetrieben werden, das am Schlitten befestigt ist und in
eine Zahnstange eingreift, die auf Führungen ruht, die so vorgesehen sind, daß sie das Messer während der Fahrbewegung
des Schlittens in Drehung versetzen.
Ist die Schneide- und Haiteeinheit in einer Einwickelmaschine
der vorstehend beschriebenen Art eingebaut, so kann die Anordnung der Maschine verschieden sein; jedoch wird
die Anordnung bevorzugt, die Gegenstand des DBP
(Patentanmeldung T 24 4o1 VII b/81a) der Anmelderin ist,
und bei der ein zurückziehbarer Kopf verwendet wird, der die Zufuhr des Einwickelmaterials für die Umhüllung des
Packstückes steuert; bei solchen Anordnungen ist es zweckdienlich,
daß der zurückziehbare Kopf die Schneid- und Halteeinheit trägt. In einer Ausführungsform nimmt der
zurückziehbare Kopf normalerweise eine vorgerückte Stellung ein, in welcher er den Weg des Packstückes in seine Einwickelst
ellung versperrt; in diesem Stadium verläuft die Einwickelmaterialbahn von der Vorratsrolle aus über den
zurückziehbaren Kopf und zu einer Klemmvorrichtung, die das freie Ende der Bahn festhält, und das Einwickeln der
Umfangsfläche des Packstüokes geht so vor sich, daß der zurückziehbare Kopf zuerst von der Klemmvorrichtung zurückgezogen
wird, wodurch sich die Einwiokelmaterialbahn quer über den Weg des Packstüokes legt und demzufolge von
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-lodern Packstück in seiner Bewegung in die Einwickelstellung
mitgenommen wird, wobei sie sich um einen Abschnitt der Umfangsflache
des Packstückes .herumlegt, daraufhin wird der freie Endabschnitt der Materialbahn aus der Klemmvorrichtung
gelöst und um einen weiteren Abschnitt des Packstückumfanges herumgelegt; die letzte Stufe der peripheren Umwicklung
erfolgt dann durch Rückführen des zurückziehbaren Kopfes in seine vorgerückte Stellung, Bei einer Anordnung
dieser Art erfolgt die unwirksame Fahrbewegung des Schlittens der Schneid- und Halteeinheit, vorzugsweise während der zurückziehbare
Kopf sich in vorgerückter Stellung befindet, und zwar bevor das Packstück sich in die Einwickelstellung
bewegt» und die Arbeitsfahrbewegung des Schlittens erfolgt, wenn der zurückziehbare Kopf wieder in seine vorgerückte
Stellung zurückgekehrt ist, um die Umwicklung des Packstüekumfanges zu vollenden«
Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen praktisch
verwirklicht werden, und es sind nachstehend einige zweckdienliche Alternativkonstruktionen der Schneid- und
Halteeinheit beispielsweise anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen erläutert. Die Beschreibung dieser
Ausführungsformen bezieht sich primär auf ihre Verwendungsmöglichkeit
in Einwickelmaschinen,~die Papier oder anderes Packmaterial um den Umfang einer Rolle legen? insbesondere
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befasst sich die Beschreibung mit einer Einwickelmaschine, mit der Rollen beliebigen Durchmessers innerhalb eines vorbestimmten
Bereiohes (beispielsweise von etwa 1o bis 25 cm) eingewickelt werden können.
In den Zeichnungen zeigti
Figo 1 u. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneid- und Halteeinheit
für eine Einwickelmaschine, wobei die einzelnen Teile in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen
gezeigt sind,
Fig. 3 u. 4 eine Schneid— und Halteeinheit nach der Konstruktion
gem. Fig. 1 und 2, einmal im Grundriß und einmal in Vorderansicht,
Fig. 5»6 u,7 eine weitere Ausführungsform einer Schneid- und
Halteeinheit jeweils in Seiten-, Rückansicht und Grundriß,
Fig« 8 · eine zweokmäßige Anordnung der Befeuchtungsanlage,
die in der Ausführungsform naoh Fig. 5-7 verwendet ist,
Fig· 9 - 12 Abänderungen der Anordnungen; naoh. Fig. 1 - 8,
und
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Fig. 13 - 15 drei weitere Ausführungsformen einer Schneid—
und Halteeinheit gemäß der Erfindung.
Es handelt sich bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einwickelmaschine
um eine Maschine der Art, wie sie in DBP . ..β ο.. (Patentanmeldung ( T-24'852 VIIb/81a; des Anmelders
beschrieben ist (mit eingebautem, zurückziehbarem Kopf gem. der Beschreibung in der o.a«, Anmeldung T 24 4o1 VIIb/81a),
und die allgemeine Anordnung einer derartigen Maschine wird hierzu zunächst beschrieben, danach die Anordnung der in
die Maschine eingebauten Schneid- und Halteeinheit gemäß der Erfindung·
Pie Maschine besitzt folgende Hauptteile: Eine geneigte Rampe, auf der die einzuwickelnde Rolle nach unten in eine Meßstellung
läuft} einen zurückziehbaren Kopf, der normalerweise eine vorgerüokte Stellung einnimmt, in der eeine vordere Fläche
neben dem unteren Ende der Rampe liegt und danach die Rolle in der Meßstellung festhält, wobei die Schneid- und Halteeinheit
innerhalb des zurückziehbaren Kopfes untergebracht ist; eine Meßvorrichtung zum Messen des Rollendurchmessersf eine Vorratstrommel,
aus der eine Papierbahn oder sonstiges Einwickelmaterial über den zurückziehbaren Kopf gezogen wird}
eine unterhalb des unteren Endes der schrägen Rampe befindliche Klemmvorrichtung, die dazu dient, das freie Ende
der Einwickelbahn festzuhalten; einen senkrechten Schacht,
*JÜLuf der Eingangsbescheinigung dieser Anmeldung i,st das Aktenzeichen
- offenbar irrtümlich - mit "A" 24 .. statt !P 24.. angegeben.
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dessen Wände dem Rollendurohmesser entsprechend verstellbar
sind und in dem die Umwicklung der Rolle ausgeführt wird} eine Stoppvorrichtung, welche die Rolle ihrem Durchmesser
entsprechend in Einwickelstellung im Schacht hält, und zwar
unterhalb der vorgerückten Stellung des zurückziehbaren Kopfes; einen Übertragungsmechanismus, der von der Me.ßvorrichtung
entsprechend dem Durchmesser der Rolle eingestellt wird und dadurch die Stoppvorrichtung in die richtige
Stellung bringt, in der sie die Rolle in Einwickelstellung abstoppt und der darauffolgend die Stoppvorrichtung in
eine Stellung bewegt, in der sie die Rolle in einer zweiten Stellung abstoppt, in welcher beispielsweise die Enden
der Rolle eingewickelt werden können.
Bine einzuwickelnde Rolle A, von beliebigem Durchmesser innerhalb
festgesetzter Grenzen (Fig. 1 zeigt in gestrichel·-
Linien
ten/Üie kleinste und die gröiBte Größe bei A1 bzw, A2), wird über die schräge Rampe nach unten und in die Maschine geleitet; die Rampe besteht aus zwei Teilen B und Bt, der untere Teil B ist bewegbar, und der obere Teil B1 ist feststehend angebracht. Die Rolle A wird durch Berührung der Vorderfläche des zurückziehbaren Kopfes D in einer Meßstellung festgehalten, wobei durch die Berührung eine Auslösevorrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird, die die Meßvorrichtung einschaltet.
ten/Üie kleinste und die gröiBte Größe bei A1 bzw, A2), wird über die schräge Rampe nach unten und in die Maschine geleitet; die Rampe besteht aus zwei Teilen B und Bt, der untere Teil B ist bewegbar, und der obere Teil B1 ist feststehend angebracht. Die Rolle A wird durch Berührung der Vorderfläche des zurückziehbaren Kopfes D in einer Meßstellung festgehalten, wobei durch die Berührung eine Auslösevorrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird, die die Meßvorrichtung einschaltet.
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Ausführung der Meßvorrichtung j in dem erläuterten Beispiel besteht sie aus
einer Tastplatte G, die parallel zur schrägen Rampe B, B1
angeordnet und von einem Luftdruckzylinder G1 im rechten Winkel zu dieser bewegbar ist derart, daß sie sich der
Oberfläche der Rolle A anlegt und deren Durchmesser mißt. Die Meßvorrichtung betätigt eine bei G2 angezeigte pneumatische
Steuervorrichtung, die die Einstellung verschiedener Teile der Maschine entsprechend dem Rollendurchmesser steuert.
Es kann hierzu jegliche bekannte Art Luftdrucksteuerung verwendet werden, die geeignet ist, eine Steuerung in
Übereinstimmung mit dem Bewegungsausmaß eines Betätigungselementes auszuüben,,
Der senkrechte Schacht hat zwei senkrechte Wände Ej, B4, die ;
auf entgegengesetzten Seiten gleich weit von einer senk—, ,
rechten Bezugsebene E entfernt sind derart, daß der Schacht ·..■·-·
unterhalb der vorgerückten Stellung des zurückziehbaren Kopfes liegt. Diese Wände E3, E4 befinden sich normalerweise
in einem Abstand voneinander, der gleich dem Durchmesser der kleinsten Rollengröße des gegebenen Größenbereiches
ist und werden in der weiter unten beschriebenen Weise pneumatisch so gesteuert, daß der Abstand zwischen
ihnen dem tatsächlichen Durchmesser der einzuwickelnden Rolle A entspricht·
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Der untere Teil B der schrägen Rampe ist parallel zur :
Schrägung der Rampe bewegbar und nimmt bei ihrer Bewegung die innere, senkrechte Wand E3 mit; diese Anordnung ist so
vorgesehen, daß die horizontale Komponente einer derartigen
Schrägbewegung der horizontalen Bewegung der äußeren, senkrechten Wand E4 gleich und entgegengesetzt ist; das
bewirkt, daß die beiden Wände in horizontaler Richtung stets und in allen Einstellungen gleich weit von der senkrechten
Bezugsebene E entfernt sind.
Diese und weitere Einstellbewegungen in Übereinstimmung· mit
dem Rollendurchmesser werden vermittels einer Steuerstange F ausgeführt, die quer über den Boden der Maschine und parallel
zur Achse der Rolle A und zur Bezugsebene E liegt und rechtwinkelig zur Bezugsebene horizontal bewegbar ist vermittels
eine? üneumatischen Kolbens F2, der von der Drucksteuervorrichtung
02 gesteuert wird und wobei diese Bewegung geführt wird von linearen Kugellagern, die bei F4 schematisch
dargestellt sind. Diese Steuerstange F ist durch eine Parallel· führung F1 mit dem unteren Teil B der schrägen Rampe und
mit der inneren, senkrechten Wand E3 verbunden und bewirkt, daß diese sich an feststehenden Führungsschienen B2 entlang
in ihre Arbeitsstellungen bewegen. Zur gleichen Zeit bewegt der Kolben F2 die äußere, senkrechte Wand E4 in horizontaler
Richtung, und zwar Über eine Parallelführung F3, und die ' Bewegung wird von linear angeordneten Kugellagern, bei E5
schematisoh dargestellt, geführt.
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— 1D "-
Die Steuerstange F betätigt auch den Übertragungsmechanismus in Übereinstimmung mit dem Rollendurchmesser. Zu diesem
Zweck trägt die Steuerstange zwei mit Abstand voneinander angeordnete, gleichartige Nocken F5, die zusammen das an
späterer Stelle zu besprechende Auflager bilden. An der Steuerstange F ist weiterhin ein Block F6 befestigt, an dem
das eine Ende eines Druckzylinders F7 (der "Auslöse-Zylinder")
drehbar angebracht ist, dessen Kolbenstange F8 mit dem unteren Ende eines Armes G-1 einer Kurbelschiene G-, G1 mit einem
Drehgelenk G-2, drehbar verbunden ist. Der andere Arm G der
Kurbelschiene stellt den Übertragungsarm dar, der an seinem freien Ende eine horizontale Welle trägt, auf denen
Rollen 55 angebracht sind, die die Stoppvorrichtung zum
Einstellen der Rolle A in dem senkrechten Schacht bilden.
Die Steuerstange- F nimmt normalerweise eine Stellung ein,
die in horizontaler Richtung um die Hälfte des Durchmessers der kleinsten Rollengröße A1 des gegebenen Bereichs von einem
Nullpunkt (bei F9 dargestellt) entfernt ist und durch den Kolben F2 in eine Stellung bewegt wird, in der sie um den
halben Durchmesser der tatsächlich einzuwickelnden Rolle A von der Nullsteile F9 entfernt ist. In diesem Stadium ist
der Auslösezylinder F7 mit Druckluft beschickt» so daß zwischen dem Zylinder 3?7 und seiner Kolbenstange P8 eine
Relativbewegung erfolgt und die Bewegung der Steueretange deshalb direkt auf den Kurbelarm GM übertragen wird, der
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halb so lang ist wie der Übertragungsarm G-. Da die Stoppvorrichtung
normalerweise in einem dem Durchmesser der kleinsten Rolle A1 gleichen Abstand unterhalb einer fixierten
Bezugslinie E1 in der Bezugsebene E liegt, veranlasst die Bewegung der Steuerstange 3? die Stoppvorrichtung, sich nach
unten in eine Stellung zu bewegen, deren Abstand von der fixierten Bezugslinie E1 dem Durchmesser der tatsächlich einzuwickelnden Rolle gleicht. Der Übertragungsarm hat eine
beträchtliche Länge, so daß der einen Bogen beschreibende Weg der Stoppvorrichtung G5 nur ganz geringfügig von
der Bezugsebene E abweicht,
Pig. 1 zeigt die Teile in ihrer normalen Ruhestellung, in
der der zurückziehbare Kopf D seine vorgerückte Stellung über dem senkrechten Schacht E3, E4 einnimmt, und in der eine
in die Maschine geleitete Rolle A gerade in der Meßstellung bei der Vorderseite des zurückziehbaren Kopfes D angehalten
worden ist und zur Messung durch die Meßvorrichtung C, C1 bereitliegt. In diesem Stadium ist das freie Ende einer
Bahn H aus Einwickelmaterial eingeklemmt in einer Klemmvorrichtung B3, B4, die unterhalb des unteren Teils B der
schrägen Rampe angeordnet ist und von einem pneumatischen Zylinder B5 betätigt wird; die Materialbahn H verläuft dabei
von der Klemmvorrichtung B3, B4 über die Vorderfläche des zurückziehbaren Kopfes D und über feststehende Führungsrollen
H1, H2, H4 und eine verateilbare Nachspannrolle H3
(zwischen den Rollen H2 und H4) zu einer Vorratstrommel H5.
BAD ORIGINAL
Zweck der Wachspannwalze. H3 ist es, den Durchhang der Material·
bahn H aufzunehmen, wenn der zurückziehbare Kopf D aus seiner vorgerückten Stellung zurückgezogen wird.
Sind die verschiedenen Teile der Maschine alle dem Durchmesser der ankommenden Packrolle A angepasst, so wird eine (nicht
gezeigte) Auslösevorrichtung betätigt, die einen zweiten Druckkolben D1 in Gang setzt; dieser Kolben D1 bewirkt, dai3
der zurückziehbare Kopf D horizontal aus seiner normalen, vorgerückten Stellung herausgezogen wird. Dieser Vorgang
gibt die Rolle A frei, die sich nun vorwärts auf ihre Einwickelstellung zu bewegen kann; er zieht aber zugleich die
Bahn H aus Einwickelmaterial quer über den ./eg der Rolle A,
so daß sie das Einwickelmaterial mit sich zieht» Diese weitere Bewegung der Rolle A wird von der Stoppvorrichtung G5
angehalten, wenn die Rolle A in Einwickelstellung ist; und in diesem Stadium verläuft die Bahn H von der Klemmvorrichtung
B3| B4 aus an der inneren, senkrechten Wand E3
entlang nach unten und dicht um die untere Hälfte des Umfanges der Rolle A herum, von dort aus an der äußeren,
senkrechten Wand E4 entlang nach oben und über die Vorderflache
des Kopfes D, der in zurückgezogener Stellung steht, zur Vorratstrommel. An dem Kopf D befindet sich ein Vorsprung
D2, der eine von der äußeren, senkrechten'Wand E4 getragene Auslösevorrichtung E6 trifft. Diese Auslösevorrichtung
bewirkt ein Anhalten der Zurückziehbewegung des
BAD ORfGfNAL
8 O 9 ft 1 O / 1 O 1 fi
Kopfes D (wenn die Vorderfläche des Kopfes sich etwa» oberhalb der äußeren, senkrechten Wand E4 befindet) und die
sofortige Einleitung der Rückkehrbewegung des Kopfes D auf seine vorgerückte Stellung zu.
Die Auslösevorrichtung E6 veranlasst auch den Zylinder B5, die Klemmvorrichtung B3, B4 zu öffnen und betätigt einen
weiteren pneumatischen Zylinder B6, der bewirkt, daß zwei Falzfinger B7 sich in Längsrichtung bewegen derart, daß
diese Finger (und die Faltstange) sich an das gelöste Ende der Einwickelmaterialbahn H anlegen und es dicht um die
obere Hälfte der Oberfläche der Rolle A herumlegen. Der bewegbare Kopf D hat sich währenddessen auf seine vorgerückte
Stellung zu bewegt und dabei die Bahn H um die restliche Umfangsflache der Rolle A herumgelegt, so daß
zuletzt die Bahn ihr freies Ende überlagert und dieses dicht an die Rollenoberfläche angedrückt festhält. Wenn
D
der Kopf/seine vorgerückte Stellung erreicht, verursacht eine (nicht gezeigte) Auslösevorrichtung die Zurückziehung der Faltfinger F7 und betätigt außerdem einen oben auf dem Kopf D befindlichen Bügel D3, der die Bahn H gegen die zurückziehende Wirkung der Nachspannwälze H3 festhält, wenn sie anschließend von der Schneidevorrichtung abgeschnitten wird; auf diese Weise wird die Bahn H zur Unterstützung des Schneidevorganges in gespanntem Zustand gehalten.
der Kopf/seine vorgerückte Stellung erreicht, verursacht eine (nicht gezeigte) Auslösevorrichtung die Zurückziehung der Faltfinger F7 und betätigt außerdem einen oben auf dem Kopf D befindlichen Bügel D3, der die Bahn H gegen die zurückziehende Wirkung der Nachspannwälze H3 festhält, wenn sie anschließend von der Schneidevorrichtung abgeschnitten wird; auf diese Weise wird die Bahn H zur Unterstützung des Schneidevorganges in gespanntem Zustand gehalten.
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Die verschiedenen Teile der Maschine haben nun die in Pig, dargestellten Stellungen erreicht und sind vorbereitet für
die Arbeit der Schneid- und Haltevorrichtung gem. der Erfindung, die die Materialbahn H (wie weiter unten beschrieben
werden wird) abschneidet und einen Klebestreifen auf die
übereinandergreifenden Enden des Einwickelmaterials aufbringt, so daß die Umhülltung der Umfangsflache der Rolle
fest verschlossen wird. Es ist zweckmäßig, vor der Beschreibung der Arbeit der Schneid- und Haltevorrichtung gem.
der'Erfindung die weiteren Stadien zu erwähnen, die den
Arbeitszyklus der Maschine nach Ausführung der Schneide- und Haltearbeit vollenden,
Nach Beendigung der Schneid- und Haltevorgänge bewirkt eine weitere Auslösevorrichtung, daß die Druckluft aus dem
AuslöseZylinder 17 abgeblasen wird} dadurch wird die Stoppvorrichtung
G-5 ausgerückt (während die übrigen Maschinenteile noch dem Rollendurchmesser entsprechend eingestellt
bleiben), so daß die eingewickelte Rolle A im Schacht E3, E4 nach unten fällt, bis sie beim Auftreffen der Stoppvorrichtung
G5 auf das von den beiden Nocken ¥5 gebildete Auflager zur Ruhe kommt. Form und Stellung dieser Auflagernocken
sind so gewählt, daß die Stoppvorrichtung G5, wenn sie auf ihnen aufliegt (wie in Fig. 2 gezeigt), die Rolle A
so hält, daß ihre Achse genau auf einer fixierten Bezugslinie E2 in der Bezugsebene E zentriert liegt und für einen
weiteren Arbeitsvorgang bereit ist, etwa für das Einwickeln
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der Rollenenden, zum Beispiel in der in den Patenten . .»· ..· und . ..· ..β (Patentanmeldungen T 23 525 Vllb/81a
und T 23 819 VIIb/81b) der Anmelderin beschriebenen Art, Nach Vollendung eines derartigen, weiteren Arbeitsganges
wird eine schwenkbare Klappe E7, die den unteren Teil der inneren, senkrechten Wand E3 darstellt, freigegeben, so
daß die Rolle auf eine Aufiaufrutsche E8 fallen und aus der
Maschine herausgeführt werden kann. Diese Abschlußbewegung der Rolle A betätigt eine weitere (nicht gezeigte) Auslösevorrichtung,
die bewirkt, daß die pneumatische Steuerung die verschiedenen Teile der Maschine, die auf den Rollendurchmesser
eingestellt wurden, wieder in ihre Normalstellung zurück führt ι so daß sie für das Einwickeln der
nächsten Rolle bereit sind; im letzten Arbeitsvorgang dieses
Zyklus ergreift die Klemmvorrichtung B3, B4 unter der schrägen Rampe B, B1 das neue, freie Ende der Bahn und der Bügel
D3, oben auf dem zurückziehbaren Kopf D, wird wieder gelöst.
Was nun die Schneid- und Haltevorrichtung anbelangt, die in I1Ig. 2-4 dargestellt ist, so ist diese vollständige
Einheit in dem zurückziehbaren Kopf D untergebracht und nimmt an dessen !Zurückzieh- und Kehrtbewegungen teil« Die
Hauptteile der Einheit, ein Messer und Rollen zum Aufdrücken des Klebestreifens auf die umwiokelte Oberfläche der Rolle A,
sind auf einem bewegbaren Schlitten J gelagert, der auf längs Kopf D .angebrachter "Führungen J1 von jenseits der
einen Seitenkante der Bahn H quer über diese hinweg bis jenseits der anderen Seitenkante verfahrbar ist. Diese
Querbewegung des Schlittens J wird durch einen doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder K bewirkt, dessen Kolbenstange K1 aus bei«
den Stirnseiten des Zylinders herausragt, und zwar vermittels zweier Schnüre K2, die über Scheiben laufen und mit dem
jeweiligen Ende des Schlittens J verbunden sind. Damit der Kolbenhub des Zylinders K im Verhältnis zu dem langen
Laufweg des Schlittens klein gehalten wird, sind die Scheiben
so angeordnet, daß sie den Antrieb entsprechend, zum Beispiel 4;1, vervielfachen. Zu diesem Zweck ist jede Schnur K2 an einem
Bügel K3 auf dem Kopf D verankert und läuft nacheinander über vier Scheiben, von denen zwei K4 auf dem Bügel K3 und
die beiden anderen K5 auf der Kolbenstange IC1 angebracht
sind, und schließlich über eine weitere Scheibe K6 auf dem Kopf D.
Der Klebstreifen L wird von einer Vorratsspule L1 abgezogen,
die auf einem von einem oberen Ende des Kopfes D ausgehenden Bügel gelagert ist, läuft dann über eine oder mehrere Leitrollen
L2 am Kopf D und weiter an einer Befeuchtungsanlage L3
vorbei zum Schlitten J. Der Schlitten J befindet sich normalerweise am Ende des zurückziehbaren Kopfes D neben der
Klebstreifenepule L und macht nach Aktivierung der Schneid-
und Halteeinheit zuerst eine Leerbewegung zum anderen Ende des Kopfes D und dann nach Richtungsumkehr eine Arbeitsbewegung
zurück in seine Ruhestellung. Auf diese Weise voll-
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zieht sich die Arbeitsbewegung immer in der gleichen Richtung quer über die Breite der Packmaterialbahn H,
wobei das Messer vor den Druckrollen angeordnet ist, die den Klebstreifen während der Arbeitsbewegung auf
die Verbindungsstelle der Materialbahn drücken} die Leerbewegung wird zum Abziehen des Klebstreifens L
von der Vorratsspule Li nutzbar gemacht, während das Messer und die Rollen bei dieser Bewegung angehoben
sind, um die Materialbahn nicht zu berühren.
Zu diesem Zweck sind die Messer, in Form einer schräggestellten Messerklinge M, und die Rollen M1 auf einem
Rahmenwerk M2 angebracht, welches von dem einen Arm M3 eines Winkelhebels M3i M4 getragen wird, der dreh-*
bar an dem Schlitten J befestigt isto Das Rahmenwerk
M? trägt ferner die bewegliche Backe M5 einer Klemmvorrichtung, deren feststehende Backe J2 auf dem Schlitten
J befestigt ist. Der Kurbelarm M3, M4 wird von einer Schnappfeder J3 gesteuert, die am Schlitten J verankert
ist, so daß während der Leerbewegung die beiden Backen M5» J2 fest zusammengehalten werden und dabei den Klebstreifen
L einklemmen, wobei aas Rahmenwerk M2 sich in seiner angehobenen Stellung befindet. Am Ende der Leerbewegung
trifft der Kurbelarm M4 auf einen Anschlag D4 am Kopf D und wird dadurch um seinen Drehpunkt geschwenkt,
so daß die Schnappfeder J3 ihn an einen am Schlitten
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befindlichen Anschlag J4 anlegt, woraufhin er das Rahmenwerk M2 während der ganzen nachfolgenden Arbeitsbewegung des Schlittens in gesenkter Stellung hält, wobei
die Klemme M5, J2 gelöst wird. Die Berührung von Kurbelarm M4 und Anschlag D4 betätigt ferner eine Auslösevorrichtung,
die den Zylinder K steuert, wodurch der Schlitten J angehalten und seine zurückgehende
Arbeitsbewegung sofort eingeleitet wird. Fig. 3 und 4 zeigen die Teile in dieser Stellung, d· h. zu Beginn der
Arbeitsbewegung. Das Senken des Rahmenwerks M2 führt ein Reaktionselement M6 gerade eben unter die Ebene der
Materialbahn H, so daß die Messerklinge M, die mit diesem Element zusammenarbeitet, an der Kante der Bahn angreift
und diese im weiteren Verlauf der Arbeitsbewegung durchschneidetβ Das Element M6 besitzt eine profilierte,
rückwärtige Verlängerung M7, die al$ Ablenkfläche
dazu dient, eines der getrennten Bahnenden (dasjenige, das an dem von der Vorratstrommel kommenden
Abschnitt der Bahn sitzt) nach oben und aus dem Weg der Rollen MV, die dem Messer M folgen, abzulenken· Der Klebstreifen
L läuft über die bewegliche, untere Backe M5 der Klemme und wird von einem Rollenpaar M8 am hinteren
Ende dieser Backe naoh unten abgelenkt derart, daß er unter den Verschluß-Hauptrollen M1 durchläuft*, die
durch Federdruck naoh unten gedrückt werden· In dieser
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Weise wird bewirkt, daß die Yersohlußrollen M1, die einander
leicht zugeneigt sind, damit sie gut auf der gebogenen Oberfläche der Packrolle A anliegen, den Klebstreifen
L fest über die einander überlagernden Enden der um die Rolle A herumgelegten Materialbahn H drücken,
wobei sich dieser Vorgang progressiv über die ganze Breite der Bahn fortsetzt, und zwar sofort nach Durchschneiden
der Bahn H0 Am Ende der Arbeitsbewegung trifft der Kur feel aann M4 einen weiteren Anschlag D5
auf dem Kopf D und bewirkt dadurch, daß der Winkelhebel das Rahmenwerk M2 anhebt, wodurch die Klemme den
Klebstreifen L wieder erfasste Ferner wird dadurch eine Auslösevorrichtung für den·pneumatischen Zylinder K
betätigt, um den Schlitten J anzuhalten sowie ein weiterer pneumatischer Zylinder 1)6 auf dem Kopf D für ein
Messer D7, das den Klebestreifen kurz hinter den Halterollen M1 abtrennt. Diese Auslösevorrichtung dient
außerdem zur Betätigung des Auslösezylinders F7 der Förderanlage, wodurch die Packrolle A (deren periphere
Umhüllung verschlossen ist) in ihre zweite Arbeitsstellung bewegt wird, in der ihre Stirnseiten verpackt
werden können.
Fig. 5-7 zeigen eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneid- und Halteeinheit.
Diese unterscheidet sich von der oben beschriebenen hauptsächlich darin, daß der Schlitten sich in seiner
Ruhestellung an dem von der Klebstreifen-Vorratsspule entfernten Ende des zurückziehbaren Kopfes befindet,
so daß die Einheit ihre Arbeitsbewegung sofort ausführt,,
nachdem sie nach beendetem Umwickeln der Rollenumfangsfläche betätigt wird, wobei die Leerbewegung
nach Beendigung der Arbeitsbewegung stattfindet, während die Rolle in ihre zweite Arbeitsstellung
fällt.
Der Schlitten J läuft hierbei mit Rollen J 5. auf Führungsschienen
D8, die am Oberteil des Kopfes D aufgehängt sind und wird über Schnüre K2 von dem pneumatischen
Zylinder K angetrieben, wie in der vorigen Ausführungsform, Das Rahmenwerk N ist in diesem i'all durch Parallellenker
J6 am Schlitten J aufgehängt und seine untere Stellung wird von einem verstellbaren Anschlag J7 bestimmt.
Das Rahmenwerk Ii nimmt diese untere Stellung während der Leerbewegung des Schlittens ein, da bei
dieser Anordnung sein Weg bei dieser Bewegung nicht von der Rolle gestört wird. Das Rahmenwerk N wird vor
seiner Arbeitsbewegung in seine angehobene Stellung bewegt, und zwar mittels eines nach vorne ragenden
Tasters N1 am Rahmenwerk, welcher während der Rückkehr
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A A f
des Kopfes D in seine vorgerückte Stellung auf der umwickelten Oberfläche der ,Rolle entlangläuft.
Der Klebstreifen wird, wie beim vorigen Ausführungsbeispiel, während der Leerbewegung von der Vorratsspule
L1 abgezogen, doch ist in diesem Fall die Befeuchtungsanlage
am Rahmenwerk N angebracht, so daß der Klebstreifen unmittelbar bevor er auf das Einwickelmaterial
auf der Rolle A gedrückt wird, angefeuchtet wird. Die Klemme zum Erfassen des Klebestreifens L ist in ihre.r Gesamtheit
am Rahmenwerk N angebracht, wobei die eine Backe N3 am Oberteil des Rahmenwerks befestigt ist,
während die andere Baelce N4 auf dem einen Arm N5 eines
schwenkbar am Rahmen gelagerten Winkelhebels U5» N6 angebracht
ist. Der andere Arm H6 dieses Hebels trägt eine bewegbare Rolle N7.'in der normalen Ruhestellung
wird diese Rolle N7 in einer Hochstellung gehalten, wobei die Klemme H$-, N4 geschlossen gehalten wird, und
zwar gemeinsam von einer leder N8 und dem Gewicht einer weiteren, über einen Hebel IHo wirkenden Rolle N9·
Kurz nach Beginn der Arbeitsbewegung trifft diese,Rolle N9 die Kante der Einwickelmaterialbahn und wird dadurch
angehoben; auf diese Weise wird die Rolle NT» deren Gewicht größer ist als die Kraft der Feder NB, freige·?·
geben, so daß die Klemme N3» N4 geöffnet wird. Der Kleb-
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streifen L (der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen)
verläuft von seiner Vorratsspule L1 über Führungsrollen zur Klemme N3, N4 und von da aus um
eine Leitrolle H"11,auf dem Rahmenwerk Ή herum zurück
und um die bewegbare Rolle N7 herum unter die Rolle N9, die
ihn oben auf das Einwickelmaterial drückt, und von da aus an einem Paar schräggestellter Rollen F12 vorbei,
von denen der Klebstreifen vollends auf das auf der Rolle A befindliche Einwickelmaterial aufgedrückt wird.
Die Abwärtsbewegung der Rolle N7 drückt den Klebstreifen gegen die Befeuchtungsanlage N2. Vorzugsweise wird ein
Mittel vorgesehen (zum Beispiel Dorne oder ein Saugnäpfchen), das am zurüokziehbaren Kopf D angebracht
ist und dazu dient, das freie Ende des Klebstreifens während der Arbeitsbewegung zu .halten.
In der in Fig. 5-7 gezeigten Ausführungsform wird anstatt der Messerklinge M des ersten Beispiels ein
umlaufendes Messer verwendet· Die Welle N13 dieses Messers NH ist an dem Taster N1 angebracht und wird
über ein Kettenradvorgelege J8 von einem auf dem Schlitten J angebrachten Ritzel J9 angetrieben! diesee
Sit«el kämmt mit einer Zahnstange D1o, die am zurüoksiehbaren
Kopf D angebracht ist, so daß das Messer
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ΕΓ14 von der Arbeitsbewegung des Schlittens J selbst
angetrieben wird. Bin Widerlager N15 für das Messer N14
greift unter die Einwickelmaterialbahn und trägt außerdem eine Ablenkfläche N16f die dazu dient, das Schnittende
der Bahn von den Rollen N9, N12 fernzuhalten, die
den Klebstreifen auf die übereinandergreifenden Ränder der Bahn auf der Rolle A aufdrücken.
Am Ende der Arbeitsbewegung, wenn die'schwenkbare Rolle
Έ9 die Kante der Einwickelmaterialbahn verlässt, wird
die Klemme N3i N4 wieder betätigt, so daß sie den
Klebstreifen fasst, wobei die Befeuchtungsanlage ihre Tätigkeit einstellt und (wie beim vorigen Beispiel)
das Messer 1)7 betätigt wird, um den Klebstreifen hinter den Rollen H12 abzuschneiden! damit ist die Einheit
bereit für die Leerbewegung, die sich sofort anschließt, während die Rolle A in ihre zweite Arbeitsstellung fällt.
Die Befeuchtungsanlage kann verschieden ausgeführt sein, und zeigt in einer einfachen Ausführungsform (in Pig. 8
schematisch dargestellt) einen dochtartigen Streifen 0 aus absorbierendem Material, der aus einem Längsschlitz
eines Rohres 01 ragt, dessen Innerem Flüssigkeit aus einer Vorrichtung 02 konstanten Niveaus zugeführt wird, die aus
einem.Vorratstank 03, am· Rahmenwerk ET gespeist wird} auf
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diese Weise wird ein gleichbleibender Flüssigkeitsdruck
aufrechterhalten, so daß die Befeuchtungsanlage, ungeachtet etwaiger Standänderungen
im Vorratstank 03, gleichmäßig mit Flüssigkeit gespeist wird. Stattdessen kann auch
die Leitung von der Vorrichtung konstanten Niveaus zum Inneren einer drehbaren, dickwandigen Walze
führen, die von einer Manschette aus absorbierendem Material umgeben ist, wobei in die Wand der
Walze eine Anzahl kleiner, radialer Durchlässe gebohrt ist, durch welche die Flüssigkeit zur
Manschette gelangt, wenn die Walze durch Berühren mit dem Klebstreifen gedreht wird»
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Die vorstehenden Ausführungsformen der Sohneid- und Haltevorrichtung
können auf verschiedene Art und Weise abgeändert werden. So kann z.B. das umlaufende Messer NH in einer schrägen
Ebene angebracht sein, so daß es die Materialbahn im rechten Winkel zu ihrem zwischen dem Widerlager N15 und dem Taster
H16 gestreckten Teil, wie in Fig. 9 dargestellt, durchschneidet.
Pig. 9'und 10 zeigen ferner das Messer NH mit einem Antrieb
durch eine kleine Luftturbine P anstelle der Antriebsübertragung
vom Sohlitten; dabei wird die Luft durch eine um eine Trommel P2 gewickelte Schlauchleitung P1 der Turbine zugeleitet,
wobei die Trommel am zurückziehbaren Kopf D neben dem Startpunkt der Arbeitsbewegung des Schlittens angeordnet ist. Die
Trommel P2 rotiert gegen die Wirkung einer Spiralfeder (nicht gezeigt), vorzugsweise einer Feder mit gleichbleibender Spannung,
-.as Drehmesser kann eine Sägekante haben, und die Abluft
aus der Luftturbine kann dicht an die Schnittstelle gelenkt werden, um zu verhindern, daß das Messer mit kleinen Stückchen
des Einwiokelmaterials verstopft wird. Die Luftzufuhr zur
Schlauchleitung P1 erfolgt durch eine Einlaßleitung P3» die durch eine undurchlässige Dichtung in das hohle Innere der
Trommel P2 führt, mit welohem das innere Ende der Schlauchleitung über einen Durchlaß P4- verbunden ist·
Man hat festgestellt, daß bei einem pneumatischen Antrieb'für
die Querbeiregungen unter Umständen aesohwindigkeitsänderungtn
auftreten können. Das lftQt eich duröh Verwendung eines hydraulischen Antriebes vermeiden oder auch, wie eohematieoh in
.■'..'■ BAD
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Fig. 11 dargestellt, durch einen kombinierten pneumatischen
und hydraulieohen Antrieb. In diesem Pail wird an der Seite des pneumatischen Zylinders K ein hydraulischer Zylinder Q
angeordnet, dessen Kolbenstange Q1 starr mit der Kolbenstange K1 des ersteren verbunden ist. Die beiden Enden des Zylinders
Q sind durch eine Leitung Q2 miteinander verbunden, die verengte Abschnitte Q3 besitzt. Ein Flüssigkeitst&n;k Q4» dessen
Luftraum über die Leitung Q5 unter Druck steht, ist durch ein Rückschlagventil Q6 mit der Leitung Q2 verbunden, wodurch verhindert wird, daß Flüssigkeit aus dem Zylinder Q heraus in den
Tank Q4· gepreßt wird, während sichergestellt ist, daß der
Zylinder Q immer vollständig mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
Fig. 12 Eeigt eine weitere Abänderung, welche die Bewegung des
Tasters N1 über die umwickelte Oberfläche der Rolle A während
der Vorwärtsbewegung des zurückziehbaren Kopfes D entbehrlich
macht. Hier ist die Antriebeschnur K2, die eich an dem von
der Klebetreifen-Torratβspule L1 entfernten Ende befindet,
nicht am Sohlitten J verankert, sondern über eine an diesem befindliche Rolle JIO geführt und neben dem Drehpunkt einer
der Gelenkstangen 36 am Rahmenwerk N verankert· Dadurch wird
sichergestellt! daß da« Rahmenwerk N in einer Hoeheteilung
gehalten wird, während der Sohlitten J sich, in seiner normalen
Ruhestellung befindet, daß ·· aber während der Arbeitsbewegung leicht gerenkt wird, wobei der ,Taster N1 dann die umwickelte
Oberfläche tier Rolle berührt·
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Eine Schneid- und Halteeinheit nach der Erfindung läßt sich
auch anders als in der oben beschriebenen Einwickelmaschine . mit Vorteil verwenden. Sie kann z.B. in eine Maschine eingebaut
sein, die eine Materialbahn auf einen Wickelhalter aufwickelt, wie es z.B. geschieht, wenn eine Materialbahn von
der Herstellungsmaschine abgegeben wird, beispielsweise einem Webstuhl, der die Bahn aus Natur- oder Kunstfasern webt oder
aus einer Strangpreßvorrichtung für Kunststoffmaterialbahnen oder aus einer Papierbahnen herstellenden Papiermühle, Die
oben beschriebene Schneid— und Halteeinheit kann in einer derartigen Maschine auf verschiedene Art und Weise verwendet
werden. Fig. 13 zeigt z.B. eine Einheit K, die eine Materialbahn E1 durchschneidet, nachdem sie auf einen Wickelhalten R2
aufgewickelt worden ist, der beispielsweise einem Satz von Wickelhaltern auf einem Drehkopf R3 angehören kann, und die
dann das neue, freie Ende der auf den Halter gewickelten Bahn auf der darunterliegenden Windung festlegt, damit die Bahn
sich bei nachfolgender Handhabung der fertigen Rolle nicht
löst. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist in Pig. 14 angedeutet, wo die Einheit R einem leeren Wickelhalter R2 züge-·
ordnet ist, auf den die Bahn aufgewickelt werden soll. Wenn z.B. das Aufwickeln der Bahn auf einen Wiokelhalter beendet ist,
kann der Turm' so Betätigt werden, daß er den vollen Wiokelhal·.
ter in eine Abgabestellung rückt und einen leeren Halter in die Aufwickelstellung führt, wobei die Einheit R dann dazu j
dient,die Bahn Rt durchzuschneiden und das neue, freie Ende der j
ankommenden Bahn auf der Oberfläche des leeren Wickelhalters
zu befestigen, damit der Aufwickelvorgang ordnungsgemäß und ohne Schlupf seitens der Bahn vor sich geht.
Allgemein gesagt, kann eine Schneid- und Haiteeinheit gemäß
der Erfindung nutzbringend in jeder Art von Maschine verwendet werden, in der eine Materialbahn durchschnitten und eines ihrer
neuen, freien Enden festgelegt werden muß.
Wie schon erwähnt, kann eine vereinfachte Form der Schneid- und Halteeinheit als Handwerkzeug verwendet werden. Eine Ausführungsform
dieser Art zeigt Mg. 15· Bei einem derartigen Handwerkzeug besteht keine Notwendigkeit für einen schwenkbar
am Schlitten angebrachten Einzelrahmen, und ein Schlitten S dienst selber als Träger für das Messer in form einer Messerklinge
T mit einem zugeordneten Widerlager T1, das die zu schneidende Bahn untergreift, eine Ablenkungsfläche T2 sowie
eine einzelne Rolle T3 und ein Paar schräggestellte Hollen ö?4
zum Aufbringen des Klebstreifens auf die durchgeschnittene Bahn. Ein Klebstreifen IT wird von einer auf dem Schlitten befindlichen
"Vorratsspule U1 abgezogen und läuft über eine Leitrolle
TJ2 zu einer Klemme U3, U4 und von dort über eine Leitrolle
TJ5 und eine bewegbare Holle U6 zu den Hauptrollen T3|T4.
Die bewegbare Rolle U6 wird von einem Hebel U7 getragen, an
dem auoh die bewegliche Backe U3 der Klemme angebracht ist,
und ist gleichzeitig mit dem öffnen der Klemme bewegbar derart, daß sie den Klebstreifen mit einer am Sohlitten S be- ;
r fiüdliohen Befeuchtungseinrichtung U8 in Berührung
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Die Bewegung dieses Hebels U7» der von einer Feder U9 in
Richtung seiner normelan Ruhestellung belastet ist (wobei
' die Klemme geschlossen ist und der Klebestreifen die Befeuoh— tungseinriohtung nioht berührt), wird durch einen selbstsperrenden Handknopf 81 gesteuert. Der Schlitten ist mit einem
Handgriff 82 versehen und enthält ferner zum Durchschneiden
des Klebstreifens ein von einem Handhebel S4 zu betätigendes
Messer S3.
Richtung seiner normelan Ruhestellung belastet ist (wobei
' die Klemme geschlossen ist und der Klebestreifen die Befeuoh— tungseinriohtung nioht berührt), wird durch einen selbstsperrenden Handknopf 81 gesteuert. Der Schlitten ist mit einem
Handgriff 82 versehen und enthält ferner zum Durchschneiden
des Klebstreifens ein von einem Handhebel S4 zu betätigendes
Messer S3.
Bei der Arbeit wird die Einheit so angesetzt, daß das Widerlager Tl unter die zu schneidende Bahn und der Taster ü?5 über
diese Bahn greift} die Einheit wird dann am Griff 32 quer über
die Materialbahn gezogen, so daß die Messerklinge T die Bahn
durchschneidet. Bei Beginn einer derartigen Schneidbewegung
wird Q«r Handknopf 31 betätigt derart, daß er während der ganzen Arbeitsbewegung die Klemme U3» TJ4 offen und den Klebstreifen TJ in Berührung mit der Befeuchtungeeinriohtung U8 hält. Mit fortschreitendem Durchsohneiden der Bahn drücken die Rollen T5tT4 den befeuchteten Klebstreifen in der vorstehend beschriebenen Weise fest gegen die Materialbahn. Bei Beendigung der eohneidenden und daa Bahnende festlegenden Arbeitsbewegung wird der Handknopf S1 gelöst, damit er den Klebstreifen festklemmt, ·9 daß er sich'bei Nichtgebrauch nioht löst und von der Btfeuohtungeeinriohtung 38 zurücksieht, worauf dae Messer S3 »ü'deiti ■ Handhebel Qi betätigt wird derart, daß es den Klebstreifen
hinter den'sohräggestellten Rollen T4 duroheohneidet.
durchschneidet. Bei Beginn einer derartigen Schneidbewegung
wird Q«r Handknopf 31 betätigt derart, daß er während der ganzen Arbeitsbewegung die Klemme U3» TJ4 offen und den Klebstreifen TJ in Berührung mit der Befeuchtungeeinriohtung U8 hält. Mit fortschreitendem Durchsohneiden der Bahn drücken die Rollen T5tT4 den befeuchteten Klebstreifen in der vorstehend beschriebenen Weise fest gegen die Materialbahn. Bei Beendigung der eohneidenden und daa Bahnende festlegenden Arbeitsbewegung wird der Handknopf S1 gelöst, damit er den Klebstreifen festklemmt, ·9 daß er sich'bei Nichtgebrauch nioht löst und von der Btfeuohtungeeinriohtung 38 zurücksieht, worauf dae Messer S3 »ü'deiti ■ Handhebel Qi betätigt wird derart, daß es den Klebstreifen
hinter den'sohräggestellten Rollen T4 duroheohneidet.
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Natürlich kann die Vorratsspule für den Klebstreifen gegebenenfalls
auch auf dem Schlitten angebracht sein, und zwar nicht nur dann, wenn die Schneid- und Halteeinheit als Handwerkzeug
verwendet wird, sondern auch wenn sie in eine Maschine eingebaut ist.
Die hydraulischen leitungen zur Steuerung der verschiedenen Teile der Maschine und der zeitlichen Arbeitsfolge der Maschinenteile
(in der oben beschriebenen Ausführungsform zur Binwickelmaeohine)
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt? es versteht sich jedoch, daß derartige Steuerkreise in jeder bekannten
Art und Weise vorgesehen werden können, um die erforderlichen Arbeitsvorgänge zu ermöglichen· Ee versteht sich
ferner, daß eine derartige Steuerung anstatt pneumatisch sowohl hydraulisch als auch elektrisch oder mechanisch oder
auf sonstige Art erfolgen kann·
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Claims (1)
- 3?Patentansprüche• J Vorrichtung zum Schneiden und zum Pestlegen einer Schnittkante von bandförmigem Material, das von einer Vorratsquelle kommt und mindestens im Bereich der Schnit<t8telle gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitten von einer Seitenkante der Bahn quer über diese zur anderen Seitenkante derselben bewegbar angeordnet ist und eine Schneidevorrichtung trägt, die während dieser Schlittenbewegung derart wirksam ist, daß sie die Bahn durchschneidet, sowie eine Befeatigungs- bzw. Kleb- bzw. Haltevorrichtung, die dazu dient, eines der beim Durchsohneiden .entstandenen neuen Bandenden gegen eine unter der Bahn befindliche Oberfläche zu drücken und an dieser festzulegen*2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit als Handwerkzeug ausgebildet ist, das zur Durchfühifung des Sehneide·* und Halte-Arbeitsvorganges manuell quer über dis Bann bewegbar ist.3· Maschine» in weleher eine Materlallahn von einer Vorrats-wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine naek A&s^itiöii 1 auf einfcm $eil derzum Durchtrennen der .Bahn und zum Befestigen einer Schnittkante angebracht ist, .und daß auf der Maschine eine Einrichtung zum Spannen der Bahn während dieser Schneide*· und Haltearbeit vorgesehen ist.4· Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einen Wickelhalter aufzuwickelnde Bahn in Berührung mit diesem geführt ist, worauf die Schneide- und Halteeinheit in Tätigkeit tritt, um die Bahn zu schneiden und das neue freie Ende des mit dem Bandvorrat verbundenen Abschnittes auf die Oberfläche des Wickelhalters zu drücken und an ihr zu befestigen bzw. festzukleben.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelhalter einer in einer Reihe von Wickelhaltern ist, auf welche die Bahn nacheinander aufgewickelt werden soll, wobei diese Wickelhalter auf einem Drehkopf oder einem anderen !Fördermittel angebracht sind, das in Tätigkeit tritt, wenn ein Halter fertig bewickelt ist und die Bahn an den · leeren nächsten Wickelhalter für einen neuen Schneid- und Halterorgang anlegt.6# Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn auf einen Wickelhalter aufgewickelt ist und die Schneide» und Halteeinheit zur Betätigung nach Beendigung des Aufwickelvorganges angeordnet ist, um die Bahn zu schneiden* 39 - .und das Ende des auf dem Wiokelhalter befindlichen Abschnittes an der darunterliegenden Windung der Bahn zu befestigen.7· Maschine naoh Anspruch 3 zum Einwickeln eines Packstücke8, daduroh gekennzeichnet, daß die Materialbahn um die Umfangsflache eines Paokstückes herumwickelbar ist derart, daß der vom Vorrat kommende Abschnitt der Bahn deren freies Ende überlagert, wobei die Schneide- und Halteeinheit betätigt wird, um die Bahn an einem Punkt durchzuschneiden, bei dem die abgetrennte Bahnlänge etwas größer ist als die für die Umhüllung der Peripherie des Packstückes benötigte, und um die einander überlagernden Enden des abgetrennten Abschnittes so gegeneinander zu drücken und , zu verbinden bzw» verkleben, daß sie in ihrer Lage sioher ■?■ festgehalten werden, während der abgetrennte Abschnitt den Umfang des Packstückes fest umhüllt.8. Vorrichtung bzw. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegen bzw. Halten der neuen Schnittkante dadurch bewirkt wird, daß ein Klebestreifen an die aneinander zu befestigenden Teile angedrückt wird.9. Vorrichtung nach Anspruoh 8, daduroh gekennzeichnet, ein Typ Klebstreifen benutzt wird, der zum Haften ange-BAD ORIGINAL809810/1015feuchtet werden muß, und daß eine.Befeuchtungseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Klebstreifen vor dem Befestigen in Berührung gebracht wird,1o· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung ein Teil der Haiteeinrichtung ist und sich während der Schlittenbewegung mit dieser bewegt, wobei ein geschlossener !Dank auf dem Schlitten gelagert ist, der dazu dient, die Befeuehtungseinrichtung mit der Befeuchtungsflüssigkeit zu speisen·11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit über eine Vorrichtung mit gleichbleibendem Niveau der Befeuehtungseinrichtung zugeleitet wird, wodurch eine im wesentlichen konstante Flüssigkeitssäule für die Speisung der Befeuehtungseinrichtung aufrechterhalten wird, ungeachtet einer etwaigen Standänderung im !Tank«12· Vorrichtung bzw· Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtung«einrichtung eine drehbare Röhre umfasst, in welche Löcher angebohrt eind, und die von einer Manschette au· absorbierendem Mater I* al umgeben ist, an welche der Klebstreifen durch eine Boll· angedrüokt wird, wobei die Befeuchtungeflüseigkeit in das Innere der Röhre und. von dort durch die Löoher zur absorbierenden Manschette geleitet wird.BAD ORIGINAL '8 O 9 8 1 O / 1 01 S *M - ' <13· Vorrichtung bzw· Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung einen Behälter aufweist, in dessen Inneres die Befeuchtungeflüssigkeit eingeleitet wird, sowie einen doohtartigen Streifen absorbierenden Materials, das durch einen Längssohlitz im Behälter hervorragt und mit dem Klebstreifen in Berührung tritt» -14. Vorrichtung bzw» Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsspule für den Klebstreifen auf dem Sehlitten gelagert ist und sich während der Fahrbewegung mit diesem zusammen bewegt,15· Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten vor seiner Arbeitsbewegung, in welcher der Schneide- und Haltevorgang ausgeführt wird, eine unwirksame Fahrbewegung in der entgegengesetzten Richtung macht, wobei jedoch der Schneide- und Haltevorgang immer währen«! der Fahrbewegung in ein und derselben Richtung quer ttbfr äie Materialbahn erfolgt·16. Maschine n&Qlß, einem der Anaptiiehe 8 bis 13, und nüeh An spruch 15, άβ-durqh gekennzeichnet, daß der Klebstreifen von eintr Yeasts spule abi#z®f#n wird, die ©in feilder l·*· im# Sal%«fi©ri0hfunf lift, aber nicht an de» ~$te «Ü&itttna te^jiiÄmt, wobei die ipule10/1 Aeine ihr zugeordnete Leitrolle in einer Stellung angeordnet ist, die bewirkt, daß der Klebstreifen dicht am Anr fangspunkt der unwirksamen Schlittenbewegung vorbeiläuft, und wobei auf dem Schlitten ein Greifer vorgesehen ist, der bei oder vor Beginn dieser Fahrbewegung den Klebstreifen fasst, wodurch der Streifen während der Leerbewegung des Schlittens von der Spule abgezogen und bereitgehalten wird für die nachfolgende Arbeitsbewegung, und daß eine Schneideinrichtung oder dergleichen zum Durchtrennen des Klebstreifens bei oder nach Beendigung der Arbeitsbewegung vorgesehen ist.17. Maschine nach einem der Ansprüche 1o bis 13 und nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine oder mehrere Rollen aufweist, die dazu dienen, den befeuchteten Klebstreifen fest an' die zusammenzuheftenden Teile anzudrücken, wobei diese Rolle bzw. Rollen, wenn sie mit den zu verschließenden Teilen in Berührung gebracht werden, bewirken, daß der Greifer gelöst wird, u nd daß der Klebstreifen mit der Befeuchtungseinrichtung in Berührung kommt.18. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid— und Halteeinriohtung auf einem Rahmenwerk gelagert istr welches auf dem Hauptkörper des Schlittens bewegbar gelagert ist und einen T&eter trägt, der durch Entlaagtasten auf der Material bahn■ die Schneid·· und Halte einrichtung richtig in ihre Ar· , beiteetellungen einstellt*■ ,. .■ I809310/101'519· Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk ein die Materialbahn untergreifendes Glied als Widerlager für die Arbeit der Schneideinrichtung trägt.2o· Maschine nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk eine geformte Ablenkfläche trägt, die während der Arbeitsbewegung der Schneideeinrichtung folgt und das neue nicht zu befestigende freie Ende der durohtrennten Materialbahn aus dem Weg der Halteeinrichtung ablenkt.21» Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch ge·« kennzeiohnet, daß die Schneideeinrichtung aus einer rotierenden Messerscheibe besteht·22· Maschine nach einem der Ansprüche 3 b£s 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten längs führungen mittels eines doppeltwirkenden Druckmittelzylinders bewegbar ist, der über auf Scheiben laufende Schnüre oder dergleichen auf die beiden Enden des Schlittens wirkt, wobei die Soheiben so angeordnet sind, daß sich ein Übersetzungsverhältnis der relativ kurzen Bewegung des Kolbens im Zylinder auf di* volle Länge der Schlittenbewegung in beiden Richtungen er»* ■gibt.23· Maschine nach einem der Ansprüche 21 und 22 t dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des rotierenden MessersBAD 9610/1015über ein Zahnrad erfolgt, das auf dem Schlitten gelagert ist und in eine an den Führungen gelagerte Zahnstange eingreift, welche das Zahnrad während der Schlittenbewegung in Drehung versetzt,24. Einwickelmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollständige Schneide- und Haiteeinrichtung von einem zurückziehbaren Kopf getragen ist, der den Vorschub des Einwickelmaterials zum Umwiokeln des Packstückes steuert*25· Einwickelmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Kopf so ausgebildet und angeordnet ist, daß er normalerweise eine vorgerückte Stellung einnimmt, in der er den Weg des Packstückes in eine Einwickelstellung sperrt, wobei die Einwickelmaterialbahn in diesem Stadium von einer Vorratstrommel über den zurüokziehbaren Kopf zu einer Klemmvorrichtung verläuft, die das freie Ende der Bahn fasst, und wobei die Umwicklung der ümfangsflache des PacketÜckes dadurch bewirkt wird, daß zuerst der zurückziehbare Kopf von der Klemmvorrichtung zurückgezogen wird, wodurch die Einwiokelmaterialbahn eich quer über den Weg dee Pack- «tückes legt, was zur Folge hat, daß das Einwickelmaterial von dem Packstüok mitgenommen wird, bei dessen Bewegung in die Einwickelstellung and infolgedessen umBAD ORIGINAL809810/1015einen Abschnitt der Peripherie des Packstückes herumgewickelt wird, woraufhin der freie Bndabschnitt der Bahn von i der Klemmvorrichtung losgelassen und um einen weiteren Abschnitt der Peripherie des Paekstüokes herumgelegt wird, wobei das Endstadium der Einwicklung der Umfangsflache des Packstückes dadurch bewirkt wird, daß der zurückziehbare Kopf in seine vorgerückte Stellung zurückgeführt wird, was zur Folge hat, daß der aus der Vorratstrommel kommende Abschnitt der Materialbahn das freie Ende der Bahn auf der Oberfläche des Packstückes überlagert,26. Einwickelmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die unwirksame oder Leerbewegung des Schlittens der Schneid- und Hai te einrichtung ausgeführt wird, während der zurückziehbare Kopf in der vorgerückten Stellung ist, bevor das Packstück sich in die Einwickelstellung bewegt, und daß die Arbeitsbewegung des Schlittens ausgeführt wird, wenn der zurückziehbare Kopf wieder in die vorgerückte Stellung zurückgeführt worden ist, um die Einwicklung der Umfangefläche des Packstückea zu vollenden.Patentanwaltt
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