DE2162874C3 - Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen - Google Patents

Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen

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DE2162874C3
DE2162874C3 DE2162874A DE2162874A DE2162874C3 DE 2162874 C3 DE2162874 C3 DE 2162874C3 DE 2162874 A DE2162874 A DE 2162874A DE 2162874 A DE2162874 A DE 2162874A DE 2162874 C3 DE2162874 C3 DE 2162874C3
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ring
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Norio Higashi-Murayama Abe
Minoru Hachioji Miyaoka
Hisashi Higashi-Murayama Yonekawa
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Bridgestone Corp
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • B29D30/50Covering, e.g. by winding, the separate bead-rings or bead-cores with textile material, e.g. with flipper strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T156/12Surface bonding means and/or assembly means with cutting, punching, piercing, severing or tearing
    • Y10T156/1378Cutter actuated by or secured to bonding element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

klebt werden, ohne daß auf den Scheitelstreifen stö- und der Führungsrolle g einklemmt und ihn dem Rei-
rende äußere Kräfte ausgeübt werden und ohne daß fenwulstring r zuführt
Handarbeil erforderlich ist Hierdurch wird ein we- Die Führungsrolle g wird, wenn sie mit den Rei-
sentlicher Beitrag zur automatischen Herstellung von fenwulstringr in Berührung kommt, wie in Fig.2c
Luftreifen geleistet 5 dargestellt, in Richtung entgegen der Zuführrichtunf
Ferner läßt sich mit der Einrichtung nach der Er- des Scheitelstreifens s gedreht, um das schief abgefindung der zwischen den antreibbarer Rollen lie- schnittene Ende ι des Scheüelstreifens s zum Beriihrgende Abschnitt des Reifenwulstringes durch Nieder- punkt zwischen der Führungsrolle g und dem Reifendrücken der Druckrolle in der Krümmung konstant wulstring r zurückzuführen und dadurch das schiel halten, d.h. unabhängig von der Rundheit und der io abgeschnittene Ende Γ des Scheitelstreifens j geger Korrektheit der Reifenwulstringumwicklung korrigie- den gekrümmten Abschnitt des Reifenwulstringes J ren. anzudrücken. Darauf läuft die Führungsrolle g frei
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- um, und ein Halte- und Führungsglied b wird freige-
matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbei- geben, wodurch eine unbehinderte Zufuhr des Schei-
spiel nähT erläutert. Es zeigt 15 telstreifens s längs dem äußeren Umfang des Reifen-
Fig. 1 einen einen Reifenwulstring enthaltenden wulstringesr ermöglicht wird (Fig.2d). Zu beider
Abschnitt eines Luftreifens, Enden des gekrümmten Abschnitts des Reifenwulst-
Fig.2a bis 2h schematische Schnitte durch die ringes r, dessen Krümmung korrigiert wird, ist eine
wesentlichen Teile einer Einrichtung zur Erläuterung Vorrichtung« zum Abtasten der Ankunft des schräg
der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte beim Ar- 20 abgeschnittenen Endes Γ des Scheitelstreifens s, dei
beiten mit der Einrichtung, auf den Reifenwulstring r aufgeklebt ist, mit einem
F i g. 3 a eine Frontansicht einer Einrichtung, Luftfühler am einen Ende des Abschnitts und am an-
F i g. 3 b eine Seitenansicht der Einrichtung nach deren Ende des Abschnitts eine Schneidvorrichtung c
Fig.3a, zum Schneiden des Scheitelstreifenss vorgesehen
F i g. 4 a eine Frontansicht der Anordnung der 25 (F i g. 2 e).
Vorrichtung zum Zuführen von Reifenwulstringen Zuerst sind die Druckrolle ρ und die eventuell vor- und von Scheitelstreifen, gesehenen mitlaufenden Rollen / und /' von dem Rei-
F i g. 4 b und 4 c Draufsichten auf Einzelheiten in fenwulstring r in eine in F i g. 2 a gezeigte Stellung
F i g. 4 a, zurückgezogen. Die Führungsrolle g und die Greif -
F i g. 5 a eine Frontansicht einer Anordnung zum 30 rolle /. die das schief abgeschnittene Ende i des
Abgeben von Reifenwulstringen, Scheitelstreifens s zwischen sich halten und fördern,
F i g. 5 b und 5 c Ansichten von Teilen der Vor- sind unterhalb des gekrümmten Abschnittes des Rei-
richtung nach F i g. 5 a, fenwulstringes r angeordnet, welcher zwischen den
F i g. 6 a eine Frontansicht einer Vorrichtung zum antreibbaren Rollen d und d' liegt. Die Schneidvor-
drehbaren Unterstützen der Reifenwulstringe, 35 richtung c nimmt ihre Ruhestellung ein.
F i g. 6 b eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Darauf wird der P eifenwulstring r auf die Rollen ά
Fig.6a, und d' aufgegeben, wie in Fig.2a dargestellt, und
F i g. 7 a eine Frontansicht der Vorrichtung zum die Druckrolle ρ und die eventuell vorgesehenen mit-Drücken des Scheitelstreifens gegen einen Reifen- laufenden Rollen /und f werden mit dem Reifenwulstwulstring, 40 ring r gemäß Fig. 2b in Berührung gebracht, um
F i g. 7 b eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den gekrümmten Abschnitt des Reifenwulstringes 1
die Vorrichtung nach F i g. 7 a, zwischen den Rollen d und d' niederzudrücken und
Fig.8a eine Frontansicht der Vorrichtung zum dadurch Krümmungsunregelmäßigkeiten des ge-
Abtasten der Ankunft des vorderen Endes des auf krümmten Abschnittes des Reifenwulstringes r zu
den Reifenwulstring geklebten Scheitelstreifens, 45 korrigieren.
Fig. 8b eine teilweise geschnittene Ansicht der Anschließend wird der Schwinghebel/ aufwärts
Vorrichtung nach Fig. 8a, geschwenkt, um die Führungsrolleg längs der ge-
F i g. 9 a eine Frontansicht der Schneidvorrichtung krümmten Fläche des Halte- und Führungsgliedes b
zum schiefen Abschneiden des Scheitelstreifens und mittels eines mit der Führungsrolle g verbundenen
F i g. 9 b eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung 50 Reibrades w zu schwenken. Das Reibrad w ist an
nach F i g. 9 a. eine gekrümmte Fläche e des Halte- und Führungs-
Ein Reifenwulstring r ist auf einem Paar von an- gliedesfe angedrückt, um die Greifrolle t um ihre
treibbaren Rollend und d' (Fig.2a) angeordnet. eigene Achse und längs des Umfanges der Führungs-
Gegen den gekrümmten Abschritt des Reifenwulst- rolle g zu drehen, wodurch das schief abgeschnittene
ringes r, der zwischen den Rollen d und d' liegt, 55 Ende i des Scheitelstreifens s in eine Lage nahe dem
sind eine Druckrolle ρ und gegebenenfalls mitlau- Berührpunkt zwischen dem Reifenwulstring r und
fende Rollen/ und f leicht angedrückt, um die der Führungsrolle g gebracht wird (F ig. 2 c).
Krümmung des gewölbten Abschnittes des Reifen- Die Führungsrolle g dient dazu, das schief abge-
wulstringesr zu korrigieren (F ig. 2 b). schnittene Endei des Scheitelstreifens j auf den äu-
Nahe dem gekrümmten Abschnitt des Reifenwulst- 60 ßeren Umfang des Reifenwulstringes r, insbesondere ringes r, dessen Krümmung korrigiert werden soll, auf den äußeren Umfang des zwischen den Rollen ά ist ein Schwinghebel / angeordnet, der an seinem vor- und d' liegenden gekrümmten Abschnitts des Reifenderen Ende eine Führungsrolle g trägt. Die Füh- wulstringes r, unter der Wirkung der nach oben gerungsrolle g ist so angeordnet, daß sie aufwärts und richteten Kraft des Schwinghebels / anzukleben,
abwärts bezüglich des Reifenwulstringes r bewegt 65 Die Greifrolle t wird seitlich vom Berührungswerden kann. Ferner ist eine Greifrolle t vorgesehen, punkt zwischen der Führungsrolle g und dem Reifendie, wenn sie mit der Führungsrolle g in Kontakt ist, wulstring r ferngehalten, wie F i g. 2 c zeigt,
einen Scheitelstreifen s aus Kautschuk zwischen sich Das schief abgeschnittene Ende i des Scheitelstrei-
fens s kann auf den äußeren Umfang des Reifenwulst- Die Einrichtung umfaßt einen Rahmen 1, der an
ringes r mittels der Adhäsion des Scheitelstreifens s seiner Vorderseite die antreibbaren Rollend und el'
aus Kautschuk an einer Kautschuk-Gewebe-Wick- trägt, welche über einen nicht dargestellten Riemen-
lung oder -umhüllung des Reifenwulstringes ;· anhaf- trieb von einem Elektromotor 2 angetrieben werden,
ten. Zu diesem Zweck können Bindemittel verwendet 5 Die Druckrolle ρ und die eventuell vorgesehenen
werden. mitlaufenden Rollen /, /', welche zum leichten
Darauf wird das Halte- und Führungsglied ft un- Niederdrücken des gekrümmten Abschnittes des Rei-
wirksam, wie in Fig. 2d dargestellt ist. Das Reib- fenwulstringes/· zwischen den Rollend und el' die-
rad w wird von der gekrümmten Fläche e des Halte- nen, sind an einem Stützrahmen 3 drehbar gelagert,
und Führungsgliedes b getrennt, um eine freie Dre- io Dieser Stützrahmen 3 kann auf- und abwärts bewegt
hung der Führungsrolle g zu ermöglichen. Die an- werden und ferner rückwärts geneigt werden. Es ist
schließende Drehung der Rollend und d' führt den eine Einstellschraube4 vorgesehen, mittels der die
dem aufgeklebten vorderen Ende /' folgenden Ab- Druckrolle ρ bezüglich des Stützrahmens 3 auf- und
schnitt des Scheitelstreifenss längs des äußeren Um- abwärts bewegbar und einstellbar ist.
fanges des Reifenwulstringes r durch den Zwischen- 15 Der Rahmen 1 trägt an seiner Vorderseite etwa in
raum zwischen der Rolle d und dem Reifenwulst- der MiKc ein Führungsrad 5 zum Führen des Schei-
ring r, wodurch dieser Abschnitt auf den Reifen- telstreifenss, der beispielsweise in einem nicht darge-
wulstringr gedrückt und auf dem letzteren aufge- stellten Extruder geformt ist, und eine Greifrolle 6.
klebt wird (Fi g. 2 d). Das Führungsrad 5 und die Greifrolle 6 sind drehbar
Wenn das vordere aufgeklebte Ende/'des Scheitel- 20 an einem Träger 7 gelagert, dessen Eingangsseite mit Streifens s etwa den halben Umfang des Reifenwulst- einem Paar von Führungen 8 versehen ist. Die Führinges r zurückgelegt hat, beginnt der Schwinghe- rungsrolleg ist drehbar am einen Ende der gegabelbel/ zusammen mit der Führungsrolle g abwärts zu ten Arme des Y-förmigcn Schwinghebels / gelagert, schwenken, bis die Führungsrolleg ihre in Fig. 2e der mit seinem oberen Ende am Rahmen 1 angclenkt gezeigte zurückgezogene Stellung erreicht hat. Da- 25 ist. Das Ende des äußeren gegabelten Arms des nach erreicht das Ende /" des Scheilelstreifenss den Schwinghebels/ wirkt mit dem Ende eines Armes Luftfühler der Vorrichtung α. Zu diesem Zeitpunkt eines Kniehebels 9 zusammen, der schwenkbar am nimmt die Schneidvorrichtung c ihre angehobene Rahmen 1 angelenkl ist. Das Ende des anderen Arms Stellung ein, in der sie zum Durchführen eines des Kniehebels 9 wird mittels eines Drucknockens 10 Schneidvorgangs bereit ist. 30 angetrieben, der ebenfalls am Rahmen 1 gelagert ist.
Wenn das Ende /' des Scheitelstreifens s zusammen Der Kniehebel 9 ist mittels einer Feder 11 stets in mit dem Reifenwulstring r eine Umdrehung gemacht Anlage an dem Drucknocken 10 gehalten,
hat und an der Rolle d' vorbeigelaufen ist, fühlt der Das Halte- und Führungsglied b, welches die Füh-Luftfühler, der nahe der Rolle d' und quer zur Bewe- rungsrolle g zum freien Drehen nur dann veranlaßt, gungsrichtung des Endes Γ des Scheitelstreifcns s an- 35 wenn die Führungsrolle g sich nahe dem Reifenwulstgeordnet ist, die Ankunft des Endes i' und gibt ein ring r befindet, ist mit einem abgebogenen AbSignal ab, welches die Rollen d und d' für eine Zeit- schnitt am Rahmen 1 angelenkt und kniehebelartig spanne anhält, die dem zeitlichen Abstand der in geformt, wobei sein vertikaler Arm an seiner Vorder-Fig.2e und in Fig.2f gezeigten Stellungen ent- seite die gekrümmte Fläche? aufweist. Das freie spricht. 40 Ende des horizontalen Arms des Halte- und Füh-
Darauf wird die in der angehobenen Stellung be- rungsgliedes b wirkt mit einem hydraulischen Zylin-
findliche Schneidvorrichtung c betätigt, um den zwi- der 13 zusammen, der schwenkbar an einem Träger
sehen der Rolled und der Führungsrolleg befindli- 12 angelenkt ist, um den vertikalen Arm von der
chen Abschnitt des Scheitelstreifens j durchzuschnei- Führungsrolle g zu trennen,
den (F i g. 2 f). 45 Um die Schneidvorrichtung c aufwärts und ab-
Die Schneidposition ist so gewählt, daß das hintere wärts zwischen der Führungsrolle g und der Rolle d
Ende des Scheitelstreifens s gerade mit dessen vorde- zu bewegen, sind die Schneidvorrichtung c und ihr
rem Ende ΐ zusammenfällt. hydraulischer Zylinder 14 an einem Stützrahmen 15
Die Schneidvorrichtung c wird darauf abwärts in angeordnet, der mittels horizontaler Glieder 16 an
ihre Ruhestellung bewegt, und das hintere Ende i" 50 einem Arm 17 angeordnet ist. Der Stützrahmen 15
des Scheitelstreifenss hängt von der Rolled herab, ist mit seinem unteren Ende über einen hydrauli-
wie in Fig. 2g dargestellt ist. Darauf werden die sehen zylinder 19 mit einer Konsole 18 verbunden.
Rollen d und d' wieder betätigt, um den Scheitelstrei- In F i g. 4 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von
fen s zuverlässig und vollständig auf den Reifenwulst- Reifenwulstringen r nacheinander und zum kontinu-
ring r aufzukleben, wie in F i g. 2h dargestellt ist. 55 ierlichen Zuführen des Scheitelstreifens s zu den RoI-
Anschließend werden die Rollen d und d' angehal- len d und d' gezeigt.
ten, und die Druckrolle ρ und die eventuell vornan- Der Rahmen 1 umfaßt einen Stützrahmen 22, desdenen mitlaufenden Rollen/und f werden wieder in sen Halteträger 21 benachbart dem Rahmen 1 anihre zurückgezogenen Stellungen gemäß F j g. 2 a be- geordnet und zum Halten des Reifenwulstringes r bewegt Darauf wird der Reifenwulstring r von den 60 stimmt sind. Die Halteträger 21 sind an ihren Ab-Rollend, d' entfernt, und ein neuer Reifenwulstring r gäbe- und Aufnahmeseiten mit hydraulischen Pufwird auf diese aufgegeben. Dann werden die be- fern 23 und 24 versehen, die als Anschläge für die schriebenen Arbeitsgänge zum Aufkleben des Schei- Reifenwulstringer dienen. Der Stützrahmen 22 ist telstreifenss auf den Reifenwulstring r wiederholt. mit einer geneigten Rutsche 25 zum Führen der Rei-
Es soll nun eine konstruktive Ausführung der an 65 fenwulsiringer versehen. Zwischen dem Stützrahmen
Hand der Fig.2a bis 2h prinzipiell beschriebenen 22 und der geneigten Rutsche 25 ist ein hydrauli-
Einrichtung an Hand der Fig.3 bis9 beschrieben scher Zylinder 27 angeordnet, der einen Anschlag 26
werden. so betätigen kann, daß dieser aus dem Boden der pc-
Io
neigten Rutsche 25 nach oben fährt, um den äußeren nach einer nachfolgenden Behandlung zu einer
Umfang des Reifenwulstringes r von demjenigen des Weiterverarbeitungsstation gefördert,
nächstfolgenden Reifenwulstringes r zu trennen. Der Wenn die Reifenwulstringe / zeitweilig zwischen-
so abgetrennte Reifenwulstring r ist von dem Puffer gelagert werden sollen, werden sie Seite an Seite ne-
24 gehalten und also auch vom äußeren Umfang 5 beneinander auf dem Aufhänger 55 aufgehängt. Dar-
des nachfolgenden Reifenwulstringes r getrennt ge- auf wird der Kettenförderer 54 schrittweise vorwärts
halten. bewegt, um so das Lagern einer größeren Anzahl von
Der Grund der geneigten Rutsche 25 besteht aus Reifenwulstringen r zu ermöglichen,
einer Rollenkette 28 zur Erleichterung der Zuführbe- Um einen neuen Reifenwulstring r auf die Rollen d wegung der Reifenwulstringe r längs der geneigten io und d' aufzugeben, müssen die Druckrolle ρ und die Rutsche 25. eventuell vorgesehenen mitlaufenden Rollen / und /' An einer Seitenwand der geneigten Rutsche 25 aus der Stellung zurückgezogen werden, in der sie sind Träger 29 und 30 vorgesehen, die mit einem mit dem Reifenwulstring r in Berührung stehen. Zu Führungsgurt 31 und einem Führungsrad 32 verse- diesem Zweck ist der auf- und abwärts bewegbare hen sind. Der Führungsgurt 31 dient zum kontinuier- 15 und rückwärts neigbare Stützrahmen 3 an seiner liehen Zuführen des aus einem Extruder A extrudier- Rückseite mit rückwärtigen Armen 56 ve.achen, die ten Scheitelstreifens s über das Führungsrad 32. Der symmetrisch angeordnet sind, und wie in F i g. 6 dar-Führungsgurt 31 ist über Rollen 35, 36 geführt, von gestellt, nach unten ragen. Jeder rückwärtige Arm 56 denen die Rolle 35 mittels eines Riementriebes 33, ist an seiner Vorderseite und seiner Rückseite mit 34 angetrieben ist. *° einem Paar von Rädern 57 und 58 versehen, die auf Der Scheitelstreifen s hängt zwischen dem Füh- am Rahmen 1 angeordneten Gleitbahnen 59 und 60 rungsgurt 31 und dem Führungsrad 32 gemäß drehbar sind. Der Stützrahmen 3 weist in seiner vor-Fig.4a durch. Mit 37 und 38 sind Zuführvorrich- deren Mitte außerdem einen Vorschubschlitten 61 tungen für den Führur.gsgurt 31 und das Führungs- auf, dessen Einstellschraube 4 zur Einstellung der rad 32 bezeichnet. *5 vertikalen Stellung eines Gleitstückes 62 dient, an In F i g. 5 ist eine Vorrichtung zum Aufgeben und derem unteren Ende die Druckrolle ρ drehbar an-Abgeben des Reifenwulstringes r gezeigt, mit der geordnet ist. Der Stützrahmen 3 kann eventuell zu-Reifenwulstringe r auf den Stützrahmen 22 nach sätzlich mit getriebenen Rollen / und /' versehen sein, F i g. 4 a aufgegeben und davon entnommen werden die auf je einer Seite der Druckrolle ρ gelagert sind, können. Der Rahmen 1 hat an seinem Oberteil Trä- 30 Die Gleitbahn 59 ist von vertikalen Wänden und ger 39 und 40, die zur linken und rechten Seite des von gekrümmten Wänden gebildet, die vom oberen Rahmens 1 ragen. An den Trägern 39 und 40 sind Ende der vertikalen Wände rückwärts gekrümmt schwenkbar ein Paar von parallelen Lenkern 41 und sind. Die Gleitbahn 60 ist von einer in vertikaler 42 angeordnet, deren freie Enden untereinander mit- Richtung langgestreckten Öffnung gebildet. Wenn tels einer Stange 43 verbunden sind, die an ihren En- 35 der Stützrahmen 3 aufwärts bewegt wird, wird er zuden ein Paar von Reifenwulstringträgern 44 und 45 nächst so lange vertikal nach oben bewegt, bis das trägt. Rad 58 im oberen Ende der Gleitbahn 60 ankommt. Zwischen einem am Rahmen 1 befestigten Arm 46 Danach wälzt sich das Rad 57 längs der gekrümmten und einem der Lenker 42 ist ein hydraulischer Schic- Wand der Gleitbahn 59 ab, um den Stützrahmen 3 in ber 47 angeordnet, der die parallelen Lenker 41 und 40 eine in F i g. 6 b strichpunktiert dargestellte Lage zu 42 synchron schwenken kann. bringen. In dieser Lage ist die Druckrolle ρ derart In F i g. 5 b ist der Reifenwulstringträger 44 oder zurückgezogen, daß sie die Aufgabe des Reifenwulst-45 im einzelnen gezeigt. Die Stange 43 ist an ihrem ringes r nicht behindert,
unteren Ende mit einem Aufhänger 48 versehen, an Um den Stützrahmen 3 aufwärts zu bewegen, ist dem schwenkbar ein Paar von Backen 49 und 50 an- 45 eine Übertragungsstange 64 vorgesehen, deren oberes geordnet ist, die über ein Gestänge 51 einen Reifen- Ende schwenkbar mit der Welle 63 des Rades 57 wulstring r einklemmen können, wenn ein hydrauli- verbunden ist. Mit dem unteren Ende der Übertrascher Zylinder 52 betätigt wird. Der hydraulische gungsstange 64 ist lösbar ein U-förmiges Verbin-Zylinder 52 ist an einem mit der Stange 43 verbun- dungsglied 65 verbunden, dessen unteres Ende an denen Arm 53 angeordnet. 50 einer Kurbel 66 angelenkt ist. Die Kurbel 66 ist mit Der an dem Stützrahmen 22 ankommende Reifen- einer Kurbelwelle 67 verbunden, die ihrerseits die wulstring r und der Reifenwulstring r, der mit einem Verbindung mit einem von dem Elektromotor 2 nach Scheitelstreifen s beklebt ist, werden mittels der Bak- F i g. 3 a angetriebenen Getriebe 68 in Verbindung ken 49 und 50 der Reifenwulstringträger 45 und 44 steht.
in die in F i g. 5 a strichpunktiert dargestellten Lagen 55 Zwischen dem oberen Ende der Übertragungs
überführt. Wenn der Schieber 47 betätigt wird, so stange 64 und dem oberen Ende des Verbindungs-
daß sein mit dem Lenker 42 verbundenes Ende in gliedes 65 ist eine Druckfeder 69 angeordnet, du
die ausgezogen dargestellte Lage zuriickbewegt wird, zum leichten Andrücken der Druckrolle ρ gegen der
wird der Reifenwulstring r auf die Rollend und d' Reifenwulstringr dient Das Getriebe 68 steht mi
aufgegeben, während der mit dem Scheitelstreifens 6» dem Elektromotor2 über einen nicht dargestelltei
beklebte Reifenwulstring r' von den Rollen d und d' Riementrieb in Verbindung, der zeitweilig die Kur
entnommen wird. belwelle 67 in den ausgezogen und strichpunktier
Der mit dem Scheitelstreifen s beklebte Reifen- dargestellten Stellungen des Stützrahmens 3 in dei
wulstring / wird auf einen Aufhänger 55 an einem F i g. 6 a und 6 b anhält
Kettenförderer 54 aufgehängt, dessen Kette nahe 65 Die Führungsrolle g zum Führen des Scheitelstrei
dem Reifenwulstringträger 44 in dessen unbeladener fens 5 unter Druck längs des Reifenwulstringes r, dei
Position vorbeiläuft. Der Reifenwulstring τ wird so- von den Rollen d und d' getrieben wird, ist fest mi
mit entweder zu einem Zwischenlager gefördert oder einer Trommel 74 verbunden, welche über Kugella
ger 73 auf einer Achse 72 gelagert ist (F i g. 7 b). Die Achse 72 ist am freien Ende des Y-förmigen Schwinghebels/ befestigt, der mittels eines Nadellagers 71 auf einer Achse 70 schwenkbar gelagert ist, die von dem Rahmen 1 vorsteht (F i g. 7 b).
Die Trommel 74 ist an einem Ende im Durchmesser erweitert, um das Reibrad w zu bilden, das gegen die gekrümmte Fläche des Halte- und Führungsgliedes ft gedrückt ist. Die Fläche e ist mit einem Reibmaterial beschichtet.
Das Halte- und Führungsglied ft ist mit einem Lagerabschnitt 75 über ein Nadellager 77 schwenkbar auf einer vom Rahmen 1 wegragenden Achse 76 unterstützt. Der Lagerabschnitt 75 des Halte- und Führungsgliedes b ist mit einer Querstange 78 versehen, so daß das Halte- und Führungsglied ft kniehebelartig gestaltet ist. Das freie Ende der Querstange 78 ist an den hydraulischen Zylinder 13 angelenkt.
Die Trommel 74 kann frei um die Achse 72 drehen, wenn die Führungsrolle g und das Halte- und ao Führungsglied ft nicht vom Reibrad w betätigt werden. Sobald der hydraulische Zylinder 13 betätigt ist, um die Führungsrolle g gegen den Reifenwulstring r zu drücken, wird die Trommel 74 auf der gekrümmten Fläche e des Halte- und Führungsgliedes ft abgewälzt, as
Die Trommel 74 ist an ihrem äußeren Umfang mit einem Zahnrad 79 versehen, das zwischen der Führungsrolle g und dem Reibrad w angeordnet ist und drehbar auf einem Kugellager 80 gelagert ist. Das Zahnrad 79 wirkt mit einem Zahnsegment 82 zusammen, das am Ende des Lageransatzes des Schwenkhebels/ befestigt ist. Vom äußeren Umfang des Zahnrads 79 ragt radial ein Vorsprung 83 weg, an dem schwenkbar das eine Ende eines Hebelarms 84 angelenkt ist. Nahe dem freien Ende des Hebelarms 84 ist die Greifrolle t angeordnet, die in Berührung mit der Führungsrolle g bringbar ist und über ein Kugellager 85 drehbar auf einer Achse 86 abgestützt ist. Zwischen dem freien Ende des Hebelarms 84 und einem Vorsprung 88 ist eine Feder 87 angeordnet, welche die Greifrolle t am äußeren Umfang der Führungsrolle g hält.
Die zurückgezogene Stellung der Führungsrolle g ist durch ausgezogene Linien in F i g. 7 a dargestellt, und die Stellung, in der die Führungsrolle j? in Berührung mit dem Reifenwulstring r steht, durch strichpunktierte Linien. F i g. 7 b zeigt die in F i g. 7 a mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung.
In der zurückgezogenen Stellung der Führungsrolle g, die mit ausgezogenen Linien in Fig.7a dargestellt ist, befindet sich die Greifrolle t im zweiten Quadranten der Führungsrolle g. Das Betätigungsende 89 des Kniehebels9, das gemäß Fig.3a mit dem Drucknocken 10 zusammenwirken kann, wirkt mit einem Loch 90 in dem Y-förmigen Schwinghebei / zusammen, um diesen im Uhrzeigerdrehsinn, in Fif,. 7a gesehen, mittels der Feder 11 in eine strichpunktierte Lage zu schwenken. Während dieser Bewegung des Schwinghebels / wird die Führungsrolle g längs der gekrümmten Fläche e des Halte- und Führungsgliedes b abgewälzt, und das Zahnrad 79 wird in Eingriff mit dem Zahnsegment 82 gebracht und folglich längs diesem ebenfalls abgewälzt, mit dem Er gebnis, daß die mit dem Zahnrad 79 einstückigen Vorsprünge 83 und 88 zusammen mit dem Hebelarm 84 in den ersten Quadranten der Führungsrolle g bewegt werden. Die genannten Bauteile sind in F i g. 7 b sämtlich im Schnitt zu sehen.
Bei dieser Bewegung der Führungsrolle g gegen den Reifenwulstring r ist das vordere Ende Ϊ des Scheitelstreifens s zwischen dem Reifenwulstring r und der Greifrolle t gehalten und in eine Lage zwischen den Reifenwulstring r und die Führungsrolle g gezogen. Hierbei wird die Greif rolle t in eine Stellung zurückgezogen, wo sie die Berührung zwischen dem Reifenwulstring r und der Führungsrolle g nicht behindert. Danach wird die Führungsrolle g aus der Stellung, in der sie durch das Halte- und Führungsglied ft gesteuert wird, freigegeben und kann nachfolgend den Scheitelstreifen s sanft führen. Sogar beim Zurückziehen der Führungsrolle g von dem Reifenwulstring r werden keine schädlichen Reibkräfte auf den Scheitelstreifen s übertragen.
In den F i g. 8 a und 8 b ist ein Teil einer Stützplatte 91 gezeigt. Die Stützplatte 91 ist an ihrem einen Ende mit einem Langloch 91' und an ihrem anderen Ende mit einem Luftfühler versehen. Der Luftfühler umfaßt ein Paar Arme 92, die beidseitig des Scheitelstreifens s angeordnet sind. F i g. 8 a und 8 b zeigen die Lage des Scheitelstreifens s, dessen vorderes Ende i' auf den Reifenwulstring r aufgeklebt ist, wenn dieses durch den Luftstrahl zwischen einer Düse und einem Abtastkanal hindurchgelaufen ist und die Abtastung also stattgefunden hat.
Der Luftfühler umfaßt eine Düse 93, die einen über einen nicht gezeigten Schlauch, der von einer Luftquelle zu einem Lufteinlaßstutzen 93' Luft zuführt, gespeiste Luft ausstößt. Der von der Düse 93 ausgehende Luftstrom ist zu einem Druckaufnahmestück 94 geführt und dann über einen Auslaßstutzen 94' und einen nicht gezeigten Schlauch zu einem nicht gezeigten Druckmeßgerät geführt, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Scheitelstreifens s auf dem Reifenwulstring r fühlt.
Es besteht die Gefahr, daß der Luftfühler vor Ankunft des Scheitelstreifens s falsch betätigt wird, und zwar auf Grund von Unrundheit des Reifenwulstringes τ und auf Grund von unsachgemäßen Umwickeln oder Umhüllen des Reifenwulstringes r. Solche Falschbetätigung des Luftfühlers wird durch leichtes Niederdrücken der Druckrolle ft gegen den gekrümmten Abschnitt des Reifenwulstrings r, der zwischen den Rollend und d' liegt, vermieden, weil durch dieses Niederdrücken die Krümmung des gekrümmten Abschnitts des Reifenwulstringes τ konstant gehalten wird.
In den Fig.9a und 9b ist die Schneidvorrichtung c dargestellt, die eine Schere mit Scherenhebeln 97 umfaßt, deren untere Enden schwenkbar an einem Gliederpaar 96 angelenkt sind. Dieses Gliederpaar 96 wird durch den hydraulischen Zylinder 14 betätigt, der an dem Stützrahmen 15 abgestützt ist Die Scherenhebel 97 sind um eine Achse 98 schwenkbar, die am Stützrahmen 15 befestigt ist und von einer Feder 99 umgeben ist, welche zum Schließen der Scherenhebel 97 dient
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Bei der Herstellung von Luftreifen ist es bekanni
    Patentanspruch: Reifenwulstringer jeweils aus einem Drahtbündel zu
    Verstärkung des Reifenwulstes zu verwenden. De
    Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens Reifenwulstring r wird einer Behandlung durch Um aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftrei- 5 wickeln oder Überdecken unterzogen und von eine: fen, die eine Vorrichtung zum Antrieb und zur Karkassenlage y umgeben, die sowohl mit ihrem in Unterstützung des Reifenwulstrings mit zwei neren Umfang als auch mit ihren Seitenflächen un außerhalb seines Umfangs und voneinander im den Wulstring r gefaltet ist Um die gefalteten Ender Abstand angeordneten Rollen und mindestens / der Karkassenlage 3' parallel zum Außenrand de; einer zwischen diesen Rollen und innerhalb des 10 Reifenwulstringes r zu machen, ist das Ende y' da Umfangs des Reifenwulstrings angeordneten Karkassenlage 3» in zwei Schritten gebogen, so daf Druckrolle und eine Vorrichtung zum Andrücken die Haftbindung zwischen dem Reifenwulstring τ und des Scheitelstreifens an den Reifenwulstring mit der Karkassenlage y bezüglich der Beanspruchung, einer Führungsrolle zum Zuführen des anzukle- der die Karkasse ausgesetzt wird, recht schwach benden Scheitelstreifens zum Reifenwulstring, 15 wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein ringeiner mit der Führungsrolle zusammenwirkenden förmiger Hohlraum ν dreieckigen Querschnitts von Greifrolle sowie einer Betätigungsvorrichtung mit der Karkassenlage y geformt, und deren umgefaltetes einem Halte- und Führungsglied zum Bewegen Ende v' ist mit einem Gummiring ζ ausgefüllt, der der Führungsrolle aus einer ersten, gegen den auf den äußeren Umfang des Wulstringes r aufge-Reifenwulstring angedrückten Stellung in eine ao klebt ist. Dieser Gummiring ζ wird als Versteifungszweite, davon zurückgezogene Stellung aufweist, ring oder Füllring bezeichnet, wenn die Erstreckung wobei die Führungsrolle nach Anlage an dem des erwähnten ringförmigen Hohlraumes ν in radialer Reifenwulstring frei drehbar ist, dadurch ge- Richtung des Reifens groß ist, oder als Scheitelstreikennzeichnet, daß die außerhalb des Um- fen, wenn die Erstreckung des Hohlraums ν in radiafanges des Reifenwulstringes (/·) angeordneten as ler Richtung des Reifens gering ist.
    Rollen (d, d') antreibbar sind und die Druckrolle Bisher war es gängige Praxis, den Scheitelstreifen
    (p) frei mitläuft, der Scheitelstreifen (s) zwischen von Hand auf den Reifenwulstring r zu kleben. Dies der Greifrolle (i) und der Führungsrolle (g) fest- hatte zur Folge, daß Luftreifen nicht zuverlässig klemmbar und die Greifrolle (<) dabei um die in und effektiv in automatischer und serienmäßiger Proihrer zweiten Stellung befindliche Führungsrolle duktion hergestellt werden konnten, ohne daß uner- (g) auf dieser abwälzbar herumschwenkbar ist, 3° wünschte Probleme infolge der von Hand auszufühdie Führungsrolle (g), während ihrer Bewegung renden Arbeitsgänge auftraten,
    in die erste Stellung entgegen der Förderrichtung Es ist bereits eine Einrichtung der eingangs be-
    des Scheitelstreifens (s) antreibbar ist, in Dreh- schriebenen Art bekannt (USA.-Patentschrift richtung des Reifenwulstringes (r) vor der Füh- 1 890 952), bei der der Scheitelstreifen auf einen von rungsrolle (g) eine Vorrichtung (a) zum Abtasten 35 einem Reifenwulstring wegstehenden konischen Ring der Ankunft des Anfangs des Scheitelstreifens (s) geklebt werden kann. Bei dieser Einrichtung geangeordnet ist und ein zwischen der Greifrolle (r) schieht das Ankleben des Anfangs des Scheitelstrei- und der Führungsrolle (g) einerseits und einer fens, das Abschneiden des Scheitelstreifens auf eine der Rollen (d) und dem Reifenwulstring (r) an- 40 dem Umfang des konischen Ringes entsprechende dererseits eingespannter Abschnitt des Scheitel- Länge sowie das Ankleben des abgeschnittenen Enstreifens (s) durch eine Schneidvorrichtung (c) des des Scheitelstreifens von Hand,
    schräg durchtrennbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
    Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
    45 mit der ein Scheitelstreifen auf den äußeren Umfang
    eines Reifen«iMstringes vollständig automatisch ge-Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum KIe- klebt werde· kans.
    ben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Zur Lüsu - iuser Aufgabe ist nach der Erfindung
    Wulstring für Luftreifen, die eine Vorrichtung zum vorgesek ■··>. ,;■*?, die außerhalb des Umfanges des Antrieb und zur Unterstützung des Reifenwulstringes 50 Reifenwulstiv-gss angeordneten Rollen antreibbar mit zwei außerhalb seines Umfanges und voneinan- sind und die Druckrolle frei mitläuft, der Scheitelder im Abstand angeordneten Rollen und mindestens streifen zwischen der Greifrolle und der Führungseiner zwischen diesen Rollen und innerhalb des Um- rolle festklemmbar und die Greifrolle dabei um die fanges des Reifenwulstringes angeordneten Druck- in ihrer zweiten Stellung befindliche Führungsrolle rolle und eine Vorrichtung zum Andrücken des 55 auf dieser abwälzbar herumschwenkbar ist, die Füh-Scheitelstreifens an den Reifenwulstring mit einer rungsrolle während ihrer Bewegung in die erste Stel-Führungsrolle zum Zuführen des anzuklebenden lung entgegen der Förderrichtung des Scheitelstrei-Scheitelstreifens zum Reifenwulstring, einer mit der fens antreibbar ist, in Drehrichtung des Reifenwulst-Führungsrolle zusammenwirkenden Greifrolle sowie ringes vor der Führungsrolle eine Vorrichtung zum einer Betätigungsvorrichtung mit einem Halte- und 60 Abtasten der Ankunft des Anfangs des Scheitelstrei-Führungsglied zum Bewegen der Führungsrolle aus fens angeordnet ist und ein zwischen der Greifrolle einer ersten, gegen den Reifenwulstring angedrückten und der Führungsrolle einerseits und einer der RoI-Stellung in eine zweite, davon zurückgezogene Stel- len und dem Reifenwulstring andererseits eingelung aufweist, wobei die Führungsrolle nach Anlage spannter Abschnitt des Scheitelstreifens durch eine an dem Reifenwulstring frei drehbar ist. 65 Schneidvorrichtung schräg durchtrennbar ist.
    Zur Schilderung des Standes der Technik und zur Mit der Einrichtung nach der Erfindung kann der
    Entwicklung der der Erfindung zugrunde liegenden weiche und empfindliche Scheitelstreifen auf den Aufgabe wird auf F i g. 1 Bezug genommen. Reifenwulstring sanft, verläßlich und wirksam aufge-
DE2162874A 1970-12-19 1971-12-17 Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen Expired DE2162874C3 (de)

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