DE2101030C - Einführungsvorrichtung für eine Stofflege- und Schneidmaschine - Google Patents

Einführungsvorrichtung für eine Stofflege- und Schneidmaschine

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DE2101030C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Stumpf, Günter, 7421 Mehrstetten
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Description

ziehet verursachen, wird gemäß weiterer Erfindung vorgeschlagen, daß die Zusammenführwalzen mit einem in Vorlaufrichtung freigebenden Freilauf versehen sind. Gemäß dieser Ausführungstorm werden die Fixiernadeln, nachdem sie alle Stoffbahnen des Stofflagenpaketes fixiert haben, zur Ermögiichung des Ausziehens des Stofflagenpaketes eingefahren, wobei zuvor die Zusammenführwalzen unter Zusammenpressung der Stoffbahnen zur Bildung des Stofflagenpaketes gegeneinander gepreßt wurden. Der in Vorlaufrichtung freigebende Freilauf verhindert dabei ein Zurückdrehen der Zusammenführwalzen und damit ein Zurückgleiten der Stofflagen. Das Stofflagenpaket kann nun ungehindert ausgezogen werden, wobei auch nach Beendigung der Ausübung der Ausziehkraft keine Gefahr des Zurückgleitens besteht.
Das erwähnte Gegeneinanderpressen der Zusammenführwalzen kann in einfacher Weise durchgeführt werden, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die obere Zusammenführwalze mit einem Abhebegetriebe verbunden ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung in der Ausgangsposition von der Bedienungsseite aus,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß F i g. 1 in Abschneideposition,
F i g. 3 einen teilweisen Schnitt der Maschine entlang der Linie III-III in F i g. 1.
In der folgenden Erläuterung der Zeichnungen sind die nachstehend angegebenen Bezugszeichen für die danebenstehenden Bezeichnungen verwendet:
30 Hebetisch
31 Gegenführung
32 Querschneideeinrichtung
33 Legeförderband
34 Umlenkrolle
35 Winkelschiene
36 Schaltnocken
37 Endtaster
38 ' Handgriff
2a, 26 Stützen
3,4 Zusammenführwalzen
5a, 56 Zahnstangen
6a, 66 Zahnräder
7 Stoffbahnen
7a Stofflagenpaket
8 Fixier-Auflagefläche
8a Legefläche
9,10 Querstreben
11 Betätigungszylindei
11a Kolbenstangen
12 Fixiernadeln
13 Ortsfeste Anlage
14 Legewagen
15 a, 156 Seitenwände
16 Legeflächc
17 Untergestell
18 Führungsräder
18 a Gegenrollen
19 Laufholm
19a Tragschiene
20 Überleitvorschubzylinder
21 Kolbenstangenende
22 Greiferhebel
23 Klemmschiene
24 Klemmzylinder
25 Klemmbacken
26 Kolbenstange
27 Preßzylinder
28 Plattform
29 Betätigungszylinder
29 a Kolbenstangen
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine weist. eine ortsfeste vertikale Stütze 2 a und eine dahinter angeordnete, in der Zeichnung nicht erkennbare, vertikale Stütze Ib auf. Diese Stützen dienen zur Lagerung
einer unteren Zusammenführwalze 3, während eine obere Zusammenführwalze 4 in zwei Zahnstangen 5 a, 56 gelagert ist, die mit Hilfe je eines Zahnrades 6a, 66 vertikal verschiebbar sind. Die Zahnstangen 5 a, S 6 und die Zahnräder 6 a, 66 bilden so-
ao mit ein Anhebegetriebe. Ein Heben und Senken der oberen Zusammenführwalze 4 erreicht man durch eine Links- bzw. Rechtsdrehung eines auf der Zahnradwelle aufgesetzten Handrades (nicht gezeigt). Vor dem Einführen der Stoffbahnen 7 müssen die Zu-
»5 sammenführwalzen 3 und 4 auf etwa 8 bis 10 cm auseinandergefahren werden.
Die einzelnen eingeführten Stoffbahnen gelangen auf eine den Zusammenführwalzen 3, 4 nachgeordnete Fixier-Auflagefläche 8, die an einer Querstrebe 9
der beiden Stützen 2a und 26 befestigt ist. An einer zweiten Querstrebe 10 sind mindestens zwei steuerbare, druckmittelbeaufschlagbare, vorzugsweise druckluftbeaufschlagbare Betätigungszylinder 11 befestigt. Bei Betätigung eines Handhebelventils (nicht
gezeigt) stoßen die Zylinder 11 je eine an den Kolbenstangen 11a der Betätigungszylinder 11 angebrachte Fixiemadel 12 durch in der Legefläche 8 η der Querstrebe 9 und in der Auflagefläche 8 vorhandene öffnungen in das Stofflagenpaket 7 α hinein
und verhindern dadurch ein Zurückgleiten der Stoffbahnen. Sind so alle Stoffbahnen fixiert, wird die obere Zusammenführwalze 4 mittels des erwähnten Handrades gesenkt, wodurch die Stoffbahnen je nach Stoffstruktur mehr oder weniger aufeinandergepreßt werden.
Da infolge des erwähnten Freilaufs die Zusammenführwalzen 3 und 4 sich nur noch in Vorlaufrichtung drehen lassen, ist ein Zurückgleiten der Stoffbahnen 7 wegen ihres eigenen Gewichtes nicht möglich.
Die Fixiernadeln 12 senken sich bei Zurückschalten des Handhebelventils wieder nach unten.
Nahe dem oberen Ende der beiden vertikalen Stützen la und 26 ist eine dritte Querstrebe als orts-
feste Anlage 13 befestigt, deren Zweck noch erläutert werden wird.
Die Fig. 1 zeigt einen mit 14 bezeichneten Leihwagen mit einer vorderen Seitenwand 15« und dus linke Ende einer Legefläche 16 mit Untergestell 17.
An der Innenfläche der Seitenwand 15 α sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, zwei mit Umfnngsiiuien versehene Führungsräder 18 angebracht. Sie laufen auf einem an der vorderen Längsseite des Untergestells 17 auf einer Tragschiene 19a befestigten run-
den Laufholm 19. An der hinteren Längsseitc des Untergestells ist eine Winkclschicne (nicht erkennbar) befestigt, auf deren horizontalem Schenkel sich zwei Laufrollen bewegen, die an der innenfläche
einer hinteren Seitenwand 15b des Legewagens 14 Überleitvorschubzylinders 20. Dieser wird so lange angebracht sind betätigt, bis die Klemmschiene 23 bei ihrer nach
An der rechten Stirnseite des Legewagens 14 ist rechts erfolgenden Bewegung auf das Legeförderein druckmittelbeaufschlagbarer, vorzugsweise druck- band 33 aufläuft. Als Folgesteuerung druckt nun der luftbeaufschlagbarer Überleitvorschubzylinder 20 5 Preßzylinder 27 die am Greiferhebel 22 befestigte waagerecht befestigt, dessen Kolbenstangenende 21 Klemmschiene 23 auf das Legeförderband 33, welin der Ausgangsstellung des Legewagens 14 den eine ches dann den Legewagen 14 mit dem Stofflagenortsfeste Anlage 13 bildenden vertikalen Schenkel paket 7 σ mit sich zieht.
einer Querstrebe berührt. Die Querstrebe ist Teil der Die Legefläche oder Tischplatte 16 des Unter-
Zusammenführwalzen 3 und 4 aufweisenden Einfüh- io gestells 17 bildet, wie am besten die F i g. 3 zeigt, rungsvorrichtung der Stofflege- und Schneidmaschine. zum größten Teil eine Unterstützungsfläche für das Nahe der rechten Stirnseite des Legewagens 14 Legeförderband33. Die Fig. 1 zeigt nur das linke und zwischen seinen beiden Seitenwänden ISa, 15 b Ende des Legeförderbandes 33 mit der Umlenkist ein einarmiger Greifcrhebel 22 drehbar gelagert. rolle 34. Sie lenkt das untere Bandtmm nach oben An seinem freien Ende ist eine gesteuert anhebbare 15 und durch einen in der Tischplatte vorgesehenen sowie auf ein Legeförderband 33 aufpreßbare U-för- Ausschnitt auf die Unterstützungsfläche. mige Klemmschiene 23 so befestigt, daß ihr unterer Am Untergestell 17 ist eine Winkelschiene 35 beSchenkel in der Ausgangsstellung die der Einfüh- festigt, auf der ein Schaltnocken 36 verschiebbar anrungsvorrichtung nachgeschaltete Auflagefläche 8 geordnet ist. An der Unterkante des Legewagens 14 untergreift. Ihr oberer Schenkel trägt einen oder 20 sind zwei pneumatische Endtaster 37 vorgesehen, mehrere vertikal angeordnete, ebenfalls druckmittel- die über den Schaltnocken 36 hinweglaufen und dabeaufschlagbare Klemmzylinder 24, von denen in der bei bewirken, daß die Klemmbacken 25 geöffnet wer-F i e 1 nur einer zu sehen ist. Die Stößel der Klemm- den und die Klemmschiene 23 angehoben wird. Der zylinder 24 wirken als gesteuerte Klemmbacken 25, Schaltnocken 36 und die Endtaster 37 stellen dabei die in der dargestellten Stellung das Stofflagenpaket a5 überfahrbare Anschläge dar, mit denen der Kupp- Ia zusammendrücken und erfassen. Bei einem spä- lungs- und Anpreßweg der Klemmschiene 23 steuerter noch zu beschreibenden Arbeitsgang werden die bar ist. Nach Beendigung eines Legevorganges wird Klemmbacken 25 angehoben und geben das Stoff- der Legewagen 14 mit Hilfe eines an seiner vorderen lagenpaket la frei. An dem Greiferhebel 22 ist nahe Seitenwand 15α angebrachten Handgriffs 38 in die der Klcmmschiene 23 die Kolbenstange 26 eines wei- 30 Ausgangsstellung zurückgefahren, teren druckmittelbeaufschlagbaren Preßzylinders 27 Der Arbeitsablauf bei der dargestellten Maschine
angelenkt, welcher seinerseits am Legewagen 14 ist wie folgt: links oben angelenkt ist. Der Preßzylinder 27 drückt
den an der Kolbenstange 26 befestigten Greiferhebel A. Einführen der Stoffbahnen
22 und damit die Klemmschiene 23 zu einem be- 35
stimmten Zeitpunkt des Arbeitsablaufs auf das Zu Beginn des Arbeitsablaufs werden die StofT-
Legefördeband 33, wie noch erläutert wird. Hierbei bahnen aus dem Stoffwickelmagazin abgezogen und könnte der Legewagen 14 eine .durch den Preßzylin- einzeln durch die beiden Zusammenführwalzen 3 der 24 hervorgerufene vertikale Ausweichbewegung und 4 hindurchgeführt, nachdem vorher die Walzen ausführen Eine solche unerwünschte Bewegung ver- 40 in der schon beschriebenen Weise auf etwa 8 bis hindern Gegenrolicn 18 a, die unterhalb der Füh- 10 cm auseinandergefahren wurden. rungsräder 18 am Legewagen 14 angebracht sind und Durch Betätigen des Handhebelventils werden
von unten her gegen den Laufholm 19 bzw. dessen dann die Fixiernadeln 12 zwecks Festlegung der Tragschiene 19a anliegen. Der Arbeitshub des Über- Stoffbahnen ausgefahren. Ist dies geschehen, wird leitvorschubzylinders 20 entspricht mindestens dem 45 die obere Zusammenfuhrwalze 4 gesenkt, so daß die Legeweg L zwischen Stoffpaket-Klemmstelle und Stoffbahnen zu einem Stofflagenpaket 7 α zusammen-Kupplungsbereich der Klemmschiene 23 mit dem gepreßt werden. Darauf werden die Fixiernadeln 12 Legeförderband 33. durch Zurückschalten des Handhebelventils wieder
Zwischen den vertikalen Stützen 2a und Ib der gesenkt.
Einführungsvorrichtung und dem Untergestell 17 der 50
Legefläche 16 ist eine horizontale Plattform 28 mit B. Herstellen einer Bezugskantengleichheit
einem oder mehreren vertikal angeordneten, druckmittelbeaufschlagbaren Betätigungszylindern 29 vor- Um ein späteres sicheres Festklemmen der Stoffgesehen, die durch ein nicht dargestelltes Handhebel- bahnen in der Klemmschiene 23 zu gewährleisten, ventil steuerbar sind. An den Kolbenstangen 29 a des 55 müssen ihre Enden genau übereinanderliegen. Dies Betätigungszylinders 29 ist ein Hebetisch 30 befestigt, wird durch einen Versuchsschnitt erreicht der gemäß Fig.2 eine in Form einer Profilschiene
ausgebildete Gegenführung 31 für das Schneidmes- C. Schneidevorgang
ser einer elektromotorisch angetriebenen, taktweise
gesteuerten Querschneideeinrichtung 32 trägt. Nur 60 Zu diesem Zweck wird der Hebetisch 30 mit der in der Schneidcstellung gemäß Fi g. 2, in welcher die darauf befestigten Gegenführung 31 und der Quer-Gegcnführung 31 in eine durch die Auflagefläche 8 schneideeinrichtung 32 angehoben und letztere z. B. bzw. deren Legefläche 8 a bestimmte Stoffbahn-Füh- von Hand quer über das Stofflagenpakei 7 a hinweg rungscbcnc eingefahren ist, ist es möglich, die Quer- bewegt Hierbei führt das Schneidmesser den erschncidecinrichtung 32 sowie deren Vor- und Rück- 65 wähnten Versuchsschnitt aus. Der Legewagen bewegung quer zur Stoffbahn einzuschalten. darf bei diesem Schneidevorgang selbstverständlich
Der Antrieb bzw. der Transport des Legewagens 14 nicht in der in F i g. 1 gezeigten Stellung stehen, soncrfolgt zu Beginn des Ausicgcvorgangs mittels des dem muß nach rechts ausgefahren sein.
D. Ausziehen der Stoffbahnen
Ist eine einwandfreie Bezugskante vorhanden, wird der Hebetisch 30 mit der Querschneideeinrichtung 32 wieder gesenkt und der Legewagen 14 z. B. manuell herangefahren. Kurz bevor der Legewagen 14 seine Ausgangsstellung erreicht hat, spricht bereits der erste Abschnitt der automatischen Steuerung an, und der Greiferhebel 22 senkt sich, um die Unterkante der Stirnfläche des Stofflagenpaketes 7 α zu unterfahren. Diese Stellung, die als die eigentliche Ausgangsstellung für den selbsttätigen Vorgang des Ausziehens betrachtet werden kann, ist in F i g. 1 dargestellt.
Durch Betätigen eines Drucktasters an der Bedienungsseite des Legeförderbandes 33 schließen sich die Klemmbacken 25 und lösen — als Folgesteuerung — folgende Arbeitsgänge aus:
1. Festhalten der Stoffbahnen.
2. Abstoßen des Legewagens 14 durch den Überleitvorschubzylinder 20 nach rechts.
3. Auflaufen der Klemmschiene 23 auf das Legeförderband 33, worauf der Preßzylinder 27 die Klemmschiene auf das Legeförderband drückt.
Wird das Legeförderband 33 in Bewegung gesetzt, läuft der Legewagen 14 synchron zur Förderbandgeschwindigkeit mit. Diese Fahrbewegung des LegeWagens 14 erfolgt auf Grund der guten Haftung, die durch das Andrücken der Klemmschiene 23 auf das Förderband mittels des Preßzylinders 27 zwischen Klemmschiehe und Förderband zustande kommt. 5
E. Beenden des Ausziehvorganges
Der an der Winkelschiene 35 verschiebbar angeordnete Schaltnocken 36 betätigt die am Legewagen ίο 14 angebrachten beiden Endtaster 37 und löst folgende Vorgänge aus:
1. Die Klemmbacken 25 werden geöffnet.
2. Die Klemmschiene 23 wird angehoben, d. h., zwischen Legewagen 14 und Legeförderband 33
X5 besteht keine Haftung mehr.
Durch einen elektrischen Endschalter wird mit Beendigung des Ausziehvorganges das Legeförderband stillgesetzt. Darauf erfolgt der eigentliche, unter Abao satz C beschriebene Abschneidevorgang.
F. Abtransport der abgeschnittenen Stoffbahnen
Durch Wiedereinschalten des Legeförderbandes as 33 werden die abgeschnittenen Stoffbahnen, die jetzt frei auf dem Legeförderband 33 liegen, weitertransportiert. Der Legewagen 14 wird während dieser Zeit manuell in die Ausgangsstellung gefahren (s. Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209647/446

Claims (4)

1 2 Maschine noch immer die Gefahr des Zurückgleitens Patentansprüche: des Stofflagenpaketes. «„„,„. -_ Das deutsche Gebrauchsmuster 1967 704 zeigt einen Stoffwickel-Endlosförderer, bei dem nur je-
1. Einführungsvorrichtung für eine Stoff lege- 5 weils eine Stoffbahn allein — ohne daß der Wickel und Schneidmaschine, bei welcher die aus einem aus dem Endlosförderer entfernt wird — von einem Stoffwickelmagazin abgezogenen Bahnen paket- Legewagen ausgezogen wird. Die USA.-Patentschrift weise in Stoffbahnabschnitte zerteilt werden und 3 222 005 und die deutsche Auslegeschrift 1262205 wobei die einzelnen Stoffbahnen mittels aufein- betreffen übliche Legemaschinen mit einem einen andergepreßter Zusammenführwalzen zu einem io Stoffwickel tragenden, über einer Legefläche hin- und Stofflagenpaket vereinigt werden, dadurch herfahrbaren Legewagen. Soweit diese Vorrichtungekennzeichnet, daß den Zusammenfuhr- gen bzw. Maschinen angetriebene Abzugswalzen walzen (3, 4) eine Fixier-Auflagefläche (8) nach- od. dgl. aufweisen, dienen diese jeweils zum Abgeordnet ist, mit deren Lagefläche (8 a) Steuer- ziehen von nur einer Stoffbahn und können — selbst bare, durch das Stofflagenpaket (7a) durchführ- i5 wenn man sie bei einer Maschine nach Art der bare Fixiernadeln (11,12) zusammenwirken. USA.-Patentschrift 1742 047 anwenden würde —
2. Einführungsvorrichtung nach Anspruch I, nicht ein Zurückgleiten eines Stofflagenpaketes verdadurch gekennzeichnet, daß die Fixiernadeln hindern.
(12) an den Kolbenstangen (11 α) steuerbarer, Das deutsche Gebrauchsmuster 1 858 305 sowie
druckmittelbeaufschlagbarer Betätigungszylinder ao die USA-Patemschriften 2118758, 1746258 und (11) angebracht sind. 1 619 940 betreffen jeweils einen Zuschneidetisch, der
3. Einführungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit ihrer Spitze nach oben weisende Nadeln aufweist, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusam- auf welche die zuzuschneidenden Stoffbahnen zwecks menführwalzen (3, 4) mit einem in Vorlaufrich- Festhaltens bzw zwecks Erzielung einer Vorspantung freigebenden Freilauf versehen sind. aj nung aufgesteckt werden. Die Nadeln sind dabei teil-
4. Einführungsvorrichtung nach einem der vor- weise durch Handbetätigung höhenverstellbar bzw. hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- in die Tischplatte einklappbar. Das Problem des Zunet, daß die obere Zusammenführwalze (4) mit sammenführens einzelner von einem Stoffwickeleinem Abhebegetriebe (5, 5 a, 6, 6 a) verbun- magazin abgezogener Stoffbahnen zu einem Stoffden ist. 30 lagenpiket wird hier wie auch bei den zuvor genannten drei bekannten Vorrichtungen überhaupt
nicht berührt. Das gleiche gilt auch für den Zuschneidetisch nach der USA.-Patentschrift 1 942 728, bei welchem lediglich an Stelle von Nadeln von 35 oben her in einer Leiste gelagerte, federnde Klemm-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einführungs- stifte in die Stoffbahnen gedrückt werden, ohne diese vorrichtung für eine Stofflege- und Schneidmaschine, zu durchdringen.
bei welcher die aus einem Stoffwickelmagazin abge- Der Erfindung liegt alledem gegenüber die Auf-
zogenen Bahnen paketweise in Stoffbahnabschnitte gäbe zugrunde, eine Einführungsvorrichtung für eine zerteilt werden und wobei die einzelnen Stoffbahnen 40 Stofflege- und Schneidemaschine der eingangs ermitteis aufeinandergepreßter Zusammenführwalzen wähnten Art zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß zu einem Stofflagenpaket vereinigt werden. auf einfache Weise ein Zurückgleiten der zu einem
Eine Maschine dieser Art ist durch die USA.- Stofflagenpaket zusammengeführten Stofflagen verPatentschrift 1 742 047 bekanntgeworden. Schon das hindert wird.
Einführen der Stoffbahnen zwischen die Zusammen- 45 Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erführwalzen ist bei dieser bekannten Maschine schwie- findung vorgeschlagen, daß den Zusammenführwalrig und aufwendig, da die die einzeln eingeführ- zen eine Fixier-Auflagefläche nachgeordnet ist, mit ten Stoffbahnen manuell festgehalten werden müs- deren Legefläche steuerbare, durch das Stofflagensen, bis die gewünschte Lagenhöhe erreicht ist; dies paket durchführbare Fixiernadeln zusammenwirken, ist nur mit Hilfe einer zweiten Person möglich. 50 Die einzeln eingeführten Stoffbahnen werden auf Durch das darauffolgende Festklemmen des Stoff- die die Auflagefläche durchdringenden Fixiernadeln lagenpaketes mittels der beiden Zusammenführwal- aufgesteckt, wodurch in einfacher und verblüffend zen ist ein Zurückgleiten des Stofflagenpaketes mög- sicherer Weise ein Zurückgleiten der Stoffbahnen lieh, da durch die Umlenkungen der verschiedenen verhindert ist.
Stoffbahnen zwischen der Klemmstelle und den Stoff- 55 Die Fixierung der Stofflagen kann in für die Bewickeln eine erhebliche Zugspannung vorhanden ist dienungsperson besonders einfacher Weise bewerk- und die genannten Walzen sowohl rechts- als auch stelligt werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der linksläufig drehbar sind. Dies wirkt sich besonders Erfindung die Fixiernadeln an den Kolbenstangen dann störend aus, wenn das Stofflagenpaket abge- steuerbarer, druckmittelbeaufschlagbarer Betätischnitten wird und der nach unten gerichteten Zug- 60 gungszylinder angebracht sind. Um die Fixierung kraft des Stofflagenpaketes zwischen Klemmstelle herbeizuführen, braucht die Bedienungsperson hierund Stoffwickelmagazin keine entsprechende Kraft bei lediglich z. B. ein das Ausfahren der Kolbenentgegenwirkt, stangen bewirkendes Handhebelventil zu betätigen,
Eine ähnliche Maschine zeigen jeweils die deutsche worauf die Fixiernadeln ausgefahren werden.
Offenlegungsschrift 1 460 158 und die britische Pa- 65 Um zu vermeiden, daß die durch die im Magazin tentschrift 1105 824. Obwohl hier eine der Zusam- befindlichen Wickel ausgeübte Zugkraft ein Zurückmenführwalzen motorisch angetrieben ist, besteht gleiten der Stofflagen nach dem Einfahren der Fixieraus den gleichen Gründen wie bei der vorerwähnten nadeln, jedoch vor dem weiteren gemeinsamen Aus-

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