DE3413689A1 - Strumpfwendegeraet - Google Patents

Strumpfwendegeraet

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DE3413689A1
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DE
Germany
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rod
stocking
turning device
pair
carriage
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Withdrawn
Application number
DE19843413689
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English (en)
Inventor
Pietro Turin Rosso
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosso Industrie SpA
Original Assignee
Rosso Industrie SpA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/007Sewing units for assembling parts of knitted panties or closing the stocking toe part
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G3/00Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles
    • D06G3/02Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles by mechanical means

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Strumpfwendegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1» das insbesondere mit einer Kettelmaschine kombiniert werden kann.
Es ist bereits ein Strumpfwendegerät mit einem Stab bekannt, auf den das schlauchförmige Gewirke eines durch Nähen bereits geschlossenen Strumpfes aufgezogen und gleichzeitig, ausgehend von der Spitze, mit Hilfe eines Paares von gegenläufig rotierenden Rollen gewendet wird, welche elastisch gegen die gegenüberliegenden Seiten des Stabes gedrückt werden.
Bei einer Ausführungsform dieses Gerätes drehen sich die Rollen während des Aufziehens des Strumpfes um feststehende Achsen, und der Stab bewegt sich in Richtung des offenen Endes des Strumpfes.
einer
Bei anderen Ausführungsform bleibt der Stab stehen, und die Gruppe der gegenläufig rotierenden Rollen wird an dem Stab entlang verschoben. Dabei wird durch die Kombinationswirkung der Rotation in entgegengesetzten Richtungen und der Verschiebung ihrer Achsen entlang dem Stab der Strumpf auf den Stab aufgezogen und gleichzeitig gewendet.
In beiden Fällen werden die Rollen nach dem Aufziehen gegen die Wirkung elastischer Mittel vom Stab entfernt, um das Abziehen des bereits gewendeten Strumpfes vom Stab zu ermöglichen .
Die bekannten Geräte der angegebenen Bauart haben einige Nachteile. Der erste Nachteil besteht darin, daß zwischen dem Strumpf, der auf den Stab aufgezogen wird, und den elastisch gegen den Stab gedrückten Rollen praktisch nur im Bereich der Erzeugenden jeder Rolle eine Berührung stattfindet. Dadurch wird eine Relativbewegung zwischen der Rollengruppe und dem Stab erforderlich, was eine komplizierte Kinematik für den Antrieb des Gerätes erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht in der Tatsache, daß am Ende des Aufziehens und gleichzeitigen Wendens des Strumpfes die Rollen von dem Stab entfernt werden müssen, um den gewendeten Strumpf vom Stab abziehen zu können.
Weiterhin kann der Aufziehzyklus des Strumpfes auf den Stab erst dann beginnen, wenn die Ausgangsstellung des Stabes relativ zu den zugeordneten Rollen wieder hergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strumpfwendegerät zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und das außerdem Mittel aufweist, die eine automatische, im Takt mit dem Strumpfwendegerät arbeitende Übergabe der bereits zusammengenähten Strümpfe von den Nadeln des Drehkranzes einer Kettelmaschine zum Eingang des eigentlichen Strumpfwendegerätes gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Strumpfwendegerät der angegebenen Gattung durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Strumpfwendegerätes mit der zugehörigen Zuführeinrichtung in Verbindung mit einer Kettelmaschine,
Figur 2 eine perspektivische Rückansicht des Strumpfwendegerätes mit einem Teil der Zuführeinrichtung,
Figur 3 eine schematische Ansicht der Riementriebe für die Bänder,
Figur 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Einzelheiten der Lagerung der Bänder im Bereich des freien Endes des Stabes in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 eine teilweise gesschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Figur 3,
Figur 6 einen Schnitt in der Ebene VI - VI der Figur 5,
Figur 7 eine Seitenansicht des Schlittens mit der Zange in geöffneter Stellung,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab von Einzelheiten des Strumpfwendegerätes und
Figuren 9 bis 14 schematische Schnittdarstellungen in einer rechtwinklig zu den Flachseiten des Stabes verlaufenden Mittelebene, die die Arbeitsfolge beim Wenden eines Strumpfes mit Hilfe der beiden Bandpaare zeigen .
Insbesondere die Figur 1 zeigt ein Strumpfwendegerät 1, eine Kettelmaschine 2 und eine Zuführeinrichtung 3 zum Abnehmen der bereits zusammengenähten und an ihrer angenähten Spitze auf Nadeln 4 eines Drehkranzes 5 der Kettelmaschine 2 aufgehängten Strümpfe.
Das Strumpfwendegerät 1 hat einen vertikalen, flachen Stab 6, dessen oberes Ende an einem Arm 7 befestigt ist, der von einem feststehenden Träger 8 absteht. Der flache Stab 6 befindet sich, ausgehend von seinem unteren, freien Ende, zwischen endlosen Bändern zweier Paare 9, 10 bzw. 11,12, die in jedem Paar untereinander gleich sind. Die Länge der Bänder 9 und 10 des unteren Paares, das sich in der Nähe des freien Endes des Stabes befindet, ist etwa gleich der Hälfte der Länge der Bänder U und 12 des oberen Paares, das sich vom freien Ende des Stabes 6 weiter entfernt befindet. Alle Bänder sind innen gezahnt und laufen über Umlenkräder mit Außenverzahnung. Die Umlenkräder für die Bänder 9 und 10 des unteren Paares sind auf kurzen, horizontalen, oberen Achsen 13, 14 gelagert, die von Platten 15, 16 abstehen und frei drehbar in diesen gelagert sind. Die unteren Umlenkräder sind auf Wellen 17 und 18 aufgezogen, deren Achsen in derselben Vertikalebene liegen, in der auch die horizontalen Achsen 13 bzw. 14 liegen. Die Wellen 17 und 18 stehen ebenfalls von den Platten 15 und ab, sind in diesen drehbar gelagert und erstrecken sich durch diese hindurch. Zum Antrieb der beiden Wellen 17 und 18 dienen in Figur 3 gezeigte Riementriebe 19, 20 mit Wellen 21 bzw.22,die über Zahnräder 23, 24 miteinander verbunden sind. Die Welle 21 wird über einen Riementrieb 25 von einem Getriebemotor 26 in Drehung versetzt. Das Obersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 23 und 24 ist so gewählt, daß die Lineargeschwindigkeit des Bandes 9 etwas größer ist als diejenige des Bandes 10.
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Die Umlenkräder der Bänder 11 und 12 des oberen Paares, das vom freien Ende des Stabes 6 weiter entfernt ist, sind auf ein Paar horizontaler, oberer Achsen 27, 28 aufgezogen, die von über den Platten 15 und 16 angeordneten, vertikalen Platten 29 und 30 abstehen und in diesen frei drehbar gelagert sind. Die unteren Umlenkräder der Bänder 11 und 12 sind auf horizontale Wellen 31 und 32 aufgezogen, die von den Platten 29 und 30 abstehen und in diesen drehbar gelagert sind. Die Mittelachsen der Achse 27 und der Welle 31 liegen in derselben Vertikalebene wie die Mittelachsen der Achse 13 und der Welle 17, und die Mittelachsen der Achse 28 und der Welle 32 liegen in derselben Vertikalebene wie die Mittelachsen der Achse 14 und der Welle 18. Die Wellen 31 und 32 durchqueren die zugehörigen Platten 29 und 30 und werden über einen in Figur 3 gezeigten Riementrieb, der mit demjenigen für den Antrieb der Wellen 17 und 18 übereinstimmt, von einem Getriebemotor 33 angetrieben, der an dem Träger 8 befestigt ist. Die Platten 15 und 16 bzw. 29 und 30 sind so befestigt, daß sie in horizontaler Richtung rechtwinklig zur den Stab 6 enthaltenden Vertikalebene verschoben werden können, wobei sie in Richtung dieser Ebene ständig durch Federn gedrückt werden.
Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sind die Platten 15 und mittels paarweise angeordneter, rückwärtiger und durchbohrter Vorsprünge 34 auf horizontalen Bolzen 35 gelagert, die in Vorsprüngen 36 gehalten sind, welche in Richtung der Platten 15 und 16 von einer Platte 37 abstehen, die zu dem Träger 8 gehört. Genau in der Mitte der Platte 37 ist in diese ein vertikaler Schlitz eingearbeitet, der auf der Seite des Armes 7 offen ist und sich in Richtungauf die °latten 15 und 16 erstreckt. In diesem Schlitz sind zwei voneinander beabstandete Gleitsteine 38 gelagert, von denen jeder einen Zapfen 39 trägt, der rechtwinklig zu der
Platte 37 verläuft und in Richtung auf die Ebene der Platten 15 und 16 absteht. Auf den Zapfen 39 sind die Enden eines Paares von Winkelhebeln 40 schwenkbar gelagert, deren andere Enden zu beiden Seiten der vertikalen Mittelebene der Platte 37 gelenkig miteinander verbunden sind und Stifte 41 tragen. Die beiden Stifte 41 greifen in Bohrungen 42 ein, welche in die Platten 15 und 16 zwischen den vertikal übereinanderliegenden Vorsprüngen 34 mit gleichem Abstand von diesen eingearbeitet sind. Federn 43 zwischen den Vorsprüngen 34 der Platten 15 und 16 und den äußeren Vorsprüngen 36 der Platte 37 drücken die Platten 15 und 16 ständig in Richtung der vertikalen Mittelebene der Platte 37, welche Mittelebene mit der Vertikal ebene zusammenfällt, in der der flache Stab 6 liegt.
Auf diese Weise werden die dem flachen Stab 6 am nächsten liegenden Trume der Bänder 9, 10, 11 und 12 ständig gegen den Stab 6 gedrückt. Damit die genannten Trume immer vertikal verlaufen, sind auf ihren von dem Stab 6 abgewandten Seiten vertikale Führungsplatten 44 und 45 für die Bänder 9 und 10 bzw. 46 und 47 für die Bänder 11 und 12 angeordnet. Die Führungsplatten werden von den Platten 15 und 16 bzw. 29 und 30 getragen und verlaufen rechtwinklig zu diesen.
Wie Figur 6 zeigt, hat jede der beiden Platten 29 und 30, in denen die Achsen 27 und 28 sowie die Wellen 31 und 32 zur Aufnahme der Umlenkräder der Bänder 11 und 12 des oberen Paares drehbar gelagert sind, im unteren Bereich ein Paar durchbohrter, hinterer Vorsprünge 48 bzw. 49, die einen Abstand voneinander aufweisen und verschiebbar auf einer horizontalen Führungsstange 50 gelagert sind. Die Enden der Führungsstange 50 sind in vertikalen, seitlichen Flanschen 51 einer festen Platte 52 befestigt, die in derselben Ebene wie die Platte 37 liegt und ebenfalls Teil des Trägers 8 ist. Schraubenfedern 53 zwischen dem jeweiligen Flansch 51 und dem zugehörigen Vorsprung 48 der Platten 29 und 30 drücken letztere ständig in Richtung auf die Vertikalebene,
in der der flache Stab 6 liegt.
Die Zuführeinrichtung 3 hat ein Paar normalerweise horizontal verlaufender Führungen, die durch normalerweise horizontal angeordnete Stangen 54 und 55 gebildet sind (vgl. Figuren 1,7 und 8) und deren Achsen in einer Vertikalebene liegen, die rechtwinklig zur Ebene des flachen Stabes 6 verläuft und etwas außerhalb der Bänder 9, 10, 11 und 12 liegt. Die Stangen 54 und 55 werden von einem U-förmigen Rahmen 56 getragen, der bezüglich eines Gestells 58, das auch den Träger 8 aufnimmt, um eine Achse 57 schwenkbar gelagert ist. Die Stangen 54 und 55 erstrecken sich in Richtung auf die Kettelmaschine 2 und befinden sich beide unter der Ebene, in der sich der drehbare Nadelkranz 5 befindet.
Auf dem Teil der Stangen 54 und 55, der sich zwischen dem U-förmigen Rahmen 56 und der Kettelmaschine 2 befindet, ist ein in den Figuren 1 und 7 gezeigter Schlitten 59 verschiebbar gelagert. Dieser Schlitten 59 trägt auf der zur Kettelmaschine 2 weisenden Seite eine Zange 60 . Die Zange 60 erstreckt sich rechtwinklig zur Vertikalebene, in der die Achsen der Stangen 54 und 55 liegen, und ist in Richtung auf die Ebene offen, welche die Platten 15 und 16 sowie 29 und 30 aufnimmt. Die Zange 60 hat einen äußeren Schenkel 61, der am Schlitten 59 befestigt ist, sowie einen inneren Schenkel 62, der relativ zu dem festen Schenkel 61 beweglich ist. Der bewegliche Schenkel 62 ist an einem Läufer 63 befestigt, der an dem Schlitten 59 parallel zu den Stangen 54 und 55 verschiebbar gelagert ist und der zusammen mit dem beweglichen Schenkel 62 durch eine Feder 64 ständig in Richtung auf den festen Schenkel 61 gedruckt wird. Der bewegliche Schenkel 62 wird normalerweise dadurch auf Abstand von dem festen Schenkel 61 gehalten, daß der Läufer 63 in der zurückgezogenen Stellung gegen die Wirkung der Feder 64
I \J U
von dem hakenförmigen Ende eines Kipphebels 65 festgehalten wird. Der Kipphebel 65 ist um eine horizontale Achse schwenkbar, welche rechtwinklig zur Ebene verläuft, in der die Achsen der Stangen 54 und 55 liegen. Das andere Ende des Kipphebels 65 ist gelenkig mit dem Anker eines Elektromagneten 66 verbunden (vgl. Figur 1), der auf dem Schlitten befestigt ist. Die Feder 64, die den Läufer 63 in Richtung auf den festen Schenkel 61 drückt, ist auf eine Stange 67 aufgesetzt, die verschiebbar in einer Durchgangsbohrung einer Querrippe des Schlittens 59 gelagert und aus dieser Querrippe in Richtung auf den U-förmigen Rahmen 56 hervorsteht. Die Stange 67 hat ein erweitertes Ende, gegen das das gabelförmige Ende eines Kipphebels 68 anliegt, der um eine rechtwinklig zur Ebene der Achsen der Stangen 54 und verlaufende Achse schwenkbar ist und nach unten von dieser Achse absteht. Der Schlitten 59 trägt im oberen Bereich eine Nockenplatte 69, die, wie die Figuren 1 und 8 zeigen, mit einem Mikroschalter 70 zusammenwirkt, der im eingeschalteten Zustand einen nicht gezeigten Zeitgeber in Gang setzt, wodurch der Betrieb der Getriebemotoren 26 und 33 gesteuert wird, die die Bänder 9, 10, 11 und 12 antreiben.
Der Schlitten 59 ist auf einer Stange 71 befestigt, die parallel zu den Stangen 54 und 55 verläuft und sich bis in den U-förmigen Rahmen 56 erstreckt. Das im Inneren des Rahmens 56 befindliche Ende der Stange 71 ist über einen Wagen 72,der entlang dem Rahmen 56 verschiebbar ist, am oberen Trum eines endlosen Riemens 73 befestigt, der über Riemenscheiben läuft. Von diesen ist die Riemenscheibe 74 an dem dem Schlitten 59 gegenüberliegenden Ende des Rahmens 56 angeordnet und wird von einem Getriebemotor 75 in Drehung versetzt, welcher am Rahmen 56 befestigt ist. Der Wagen 72 trägt seitlich einen Nocken 76, der mit Endschaltern 77 und 78 zusammenwirkt (vgl. Figur 8). Unter dem Endschalter 77
befindet sich ein weiterer Endschalter 79, über den Elektromagnete 80 Strom erhalten. Die Anker dieser Elektromagnete
80 sind über ein Kippgelenk mit einem hinteren Vorsprung
81 des U-förmigen Rahmens 56 verbunden. Der Rahmen 56 trägt im unteren Bereich einen weiteren Elektromagneten 82 mit horizontaler Achse, dessen Anker in Richtung auf die Kettelmaschine 2 mit Hilf.e einer Stange 83 verlängert ist. Wenn der Elektromagnet 82 erregt ist, wird die Stange 83 nach vorn geschoben und betätigt dabei das untere, freie Ende des in Figur 7 gezeigten Kipphebels 68, wodurch dieser aus der in Figur 7 mit durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt wird.
Der Schlitten 59 befindet sich normalerweise in der in Ficur 1 gezeigten Stellung unterhalb der Ebene, in der die Nadeln 4 des Drehkranzes 5 der Kettelmaschine 2 laufen. In dieser Stellung ist die Zange 60 geöffnet, weil der bewegliche Schenkel 62 auf Abstand von dem festen Schenkel 61 gehalten wird.
Mit der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung werden die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt, um auf der Kettelmaschine 2 zusammengenähte Strümpfe abzunehmen und automatisch zu wenden.
Der an den Nadeln 4 des Drehkranz.es 5 der Kettelmaschine 2 hängende Strumpf C greift in die Zange 60 ein, die unter der Ebene liegt, in der sich die Nadeln 4 bewegen. Nach dem Eindringen in die geöffnete Zange 60 schwenkt der Strumpf C einen Hebel 84 eines Mikroschalters 85 in Richtung des Pfeiles 86 der Figur 1. Dieser Mikroschalter 85 ist auf der
"heibe der Kettelmaschine 2 befestigt. Durch die Betätigung des Mikroschalters 65 wird der Elektromagnet 66 betätigt,
der auf dem Schlitten 59 befestigt ist, so daß der Kipphebel 65 gemäß Figur 1 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und mit seinem hakenförmigen Ende den Läufer 63 frei gibt. Unter dem Druck der Feder 64 verschiebt sich der Läufer 63 in Richtung auf den festen Schenkel 61 der Zange 60, wodurch der bewegliche Schenkel 62 die in Figur 7 gestrichelt eingezeichnete Stellung einnimmt und der Strumpf zwischen den beiden Schenkeln 61 und 62 eingespannt wird.
Durch die Betätigung des Mikroschalters 65 wird mit kurzer Verzögerung der Getriebemotor 75 eingeschaltet, welcher das obere Trum des Riemens 73 in Richtung des Pfeiles 87 bewegt. Dadurch wird über die Stange 71 der Schlitten 59 in Richtung auf den Rahmen 56 verschoben. Vor dem Ende der RUckzugsbewegung des Schlittens 59 von dem Nadelkranz 5 und dem gleichzeitigen Zurückfahren der Zange 60, die den Strumpf C von den Nadeln 4 abnimmt, betätigt die auf dem Schlitten 59 befestigte Nockenplatte 69 den Mikroschalter 70, wodurch der Zeitzyklus für die Bewegung der Bänder 9, 10, 11 und 12 in Gang gesetzt wird, zwischen denen sich der flache Stab 6 befindet. Während der erläuterten Bewegung schließt sich auch der sei tiiche. Eingang der Zange 60 mit Hilfe eines Profilhebels 88, der gegen eine Stange 89 stößt, die am Träger 8 befestigt ist, während sich der Schlitten 59 in Richtung des Pfeiles 90 bewegt.
Beim Zurückfahren des Schlittens 59 stößt der am Wagen 72 befestigte Nocken 76 gegen den Hebel des Endschalters 77, der dadurch den Getriebemotor 75 abschaltet. Dies geschieht in dem Augenblick, in dem sich die Zange 60, zwischen deren Schenkeln61 und 62 der Strumpf eingespannt ist, unter dem unteren Ende des flachen Stabes 6 befindet. Durch die gleichzeitige Einschaltung des Endschalters 79 werden die Elektromagnete 80 erregt, welche die aus den Stangen 54 und 55 und
dem U-förmigen Rahmen 56 bestehende Einheit im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Figur 1) um die Achse 57 schwenken, so daß die Zange 60 zum unteren Ende des Stabes 6 und den Eintritt zwischen die beiden unteren Bänder 9 und 10 hin angehoben wird. Ober den Endschalter 79 wird außerdem der Elektromagnet 82 erregt, dessen Anker über die Stange 83 gegen das untere Ende des Kipphebels 68 stößt und diesen dabei gemäß Figur 7 im Uhrzeigersinn schwenkt. Dabei wird der Läufer 63 gegen die Kraft der Feder 64 verschoben, so daß sich der bewegliche Schenkel 62 von dem festen Schenkel 61 zurückzieht und die Zange 60 öffnet.
Dadurch ist der Strumpf freigegeben, so daß er, ausgehend von seiner Spitze, die am unteren Ende des Stabes 6 aniiegt, mittels der Bänder 9 und Ί0 des unteren Paares nach oben mitgenommen werden kann, während die Zange 60 geöffnet bleibt, weil der Läufer 63 von dem hakenförmigen Ende des Kipphebels 65 gehalten wird, welcher nicht mehr von dem Elektromagneten 66 betätigt ist, der in der Zwischenzeit entregt wurde. Die Zange 60 kann jetzt wieder in die Stellung zurückgebracht werden, in der sie sich unter der Bewegungsbahn der Nadeln 4 des Drehkranzes 5 befindet.
Der Elektromagnet 82 ist lediglich für eine Zeit in Betrieb, die ausreicht, damit der Strumpf C von den Bändern 9 und des unteren Paares erfaßt werden kann. Dann werden die Elek-
80
tromagnete automatisch entregt, so daß die Führungen in ihre horizontale Ausgangsstellung zurückkehren können.
Der von dem Endschalter 78 betätigte Schalter ist so getaktet, daß der Schlitten 59 automatisch mit seiner Rückkehrbewegung zu dem Nadelkranz 5 der Kettelmaschine 2 be-
ginnt, wozu der Getriebemotor 75 entgegengesetzt zu der zuvor erfolgten Drehbewegung rotiert. Durch die Verschiebung des Schlittens 59 zu dem Nadelkranz 5 hin wird Platz frei, so daß der mittels des Stabes 6 und der Bänder 9, 10, 11 und 12 gewendete Strumpf in einen nicht gezeigten Sammelbehälter unterhalb des Stabes 6 fallen kann.
Die Rückkehrbewegung des Schlittens 59 und der Zange 60 sind beendet, wenn der Endschalter 77 betätigt wird.
Jetzt kann ein erneuter Arbeitszyklus beginnen.
Nachstehend wird der Vorgang anhand der Figuren 9 bis 14 erläutert, der abläuft, wenn in der Zwischenzeit der Strumpf gewendet wird.
Nachdem der Schlitten 59 mit Hilfe der Elektromagnete 80 angehoben worden ist, liegt das durch die geschlossene Spitze des Strumpfes geformte, sackförmige Ende am unteren Ende des flachen Stabes 6 an.
Die in Richtung der eingezeichneten Pfeile laufenden Bänder 9 und 10 ergreifen das schlauchförmige Gewirke des Strumpfes, schieben es auf den flachen Stab 6 und bewegen es nach oben. Dabei verschieben die Bänder 9 und 10 die äußere Lage des schlauchförmigen Gewirkes auf dessen inneren Lage, die sich auf dem Stab 6 nicht nach oben verschieben kann. Dadurch wird das Gewirke auf dem Abschnitt des Stabes 6 zwischen den Bändern 9 und 10 hochgezogen und gleichzeitig gewendet (vgl. Figur 10), bis es zu den Bändern 11 und 12 gelangt (vgl. Figur 11).
Wenn sich der freie Rand des Beinteiles des Strumpfes in der in Figur 12 gezeigten Stellung befindet, wird der Getriebemotor 33 durch den Zeitgeber angehalten; gleichzeitig wird die Bewegungsrichtung der Bänder 9 und 10 umgekehrt. Dadurch wird der bereits gewendete Strumpf automatisch von dem flachen Stab 6 nach unten abgezogen, so daß er in den nicht gezeigten Sammelbehälter fällt. Jetzt werden auch die Bänder 9 und 10 angehalten, und die Gruppe der Bänder steht still, bis ein folgender Strumpf, der gewendet werden soll, ankommt.
In Abänderung des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels können zum öffnen und Schließen der Zange 60, zum Verschieben des Schlittens 59 und zum Drehen des Rahrens 56 um die Achse 57 hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen werden, beispielsweise doppelt wirkende Pneumatikzylinder, so daß die Elektromagnete 66 und 80 und der Getriebemotor 75 nicht erforderlich sind.
In weiterer Abänderung des Ausführungsbeispiels kann die Zuführeinrichtung 3 auch so ausgebildet sein, daß sie die Strümpfe mit der bereits angenähten Spitze von einer Strickoder Wirkmaschine anstatt von einer Kettelmaschine abnimmt. Die Strick- oder Wirkmaschine kann dabei so ausgebildet sein, daß die Strümpfe durch die Nähzone mit Hilfe von Mitteln transportiert werden, die keine Nadeln aufweisen, welche in das Strumpfgewirke eingreifen.

Claims (1)

  1. DiPL-ING. : - :"-":' : :
    GERHARD GUSTORF
    PATENTANWALT 8300 LANDSHUT
    11. April 1984 PH 1 452
    ROSSO INDUSTRIE S.p.A. Strada Torino 37 Orbassano (Turin), Italien
    Strumpfwendegerät
    Patentansprüche
    Strumpfwendegerät mit einem feststehenden Stab, gegen dessen gegenliberl legende Flachseiten Greiforgane elastisch anliegen, die den Teil des schlauchförmigen Gewirkes erfassen, der sich an die Spitze des schon zusammengenähten Strumpfes anschließt, welche dabei an dem freien Ende des Stabes anliegt, wobei die Greiforgane das schlauchförmige Gewirke auf den Stab aufschieben und dabei gleichzeitig wenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) zwischen den dem Stab zugewandten Trumen untereinander gleicher, endloser Bänder angeordnet ist, welche über Umlenkräder mit Achsen laufen, deren Position bezüglich des Stabes (6) fest ist, und welche zu wenigstens einem Paar von Mitnahme-Bändern (9, 10; 11, 12) gehören, die zu beiden Seiten des Stabes (6) und
    symmetrisch zu diesem angeordnet sind.
    2. Strumpfwendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) zwischen den dem Stab zugewandten Trumen von zwei Paaren endloser Bänder (9,10; 11, 12) angeordnet ist, wobei die Bänder jedes Paares untereinander gleich sind.
    3. Strumpfwendegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stab (6) zugewandten Trume der Bänder (9, 10) des näher am freien Ende des Stabes (6) liegenden Paares kürzer sind als die Trume der Bänder (11, 12) des Paares, das näher am anderen Ende des Stabes (6) liegt.
    4. Strumpfwendegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der dem Stab (6) zugewandten Trume der Bänder (9,10) des ersten Paares etwa die Hälfte der Länge der entsprechenden Trume des anderen Paares der Bänder (11, 12) beträgt.
    5. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (9,10; 11,12) so angetrieben sind, daß sie während des Wendens eines Strumpfes die folgenden Operationen in der angegebenen Reihenfolge durchführen:
    a. Vortrieb der dem Stab (6) zugewandten Trume der Bänder (9, 10;11, 12) beider Paare in Richtung zu dem dem freien Ende des Stabes (6) gegenüberliegenden Ende,
    b. Stillstand der Bewegung der Bänder (11,12) des vom freien Ende des Stabes (6) weiter entfernten Paares, sobald der Beinrand des Strumpfes
    von den Bändern (11,12) des genannten Paares frei kommt, und gleichzeitige Vortriebsumkehr der Bänder (9,10) des dem freien Ende des Stabes (6) näheren Paares,
    c. Stillstand des Vortriebs der Bänder (9,10) des dem freien Ende des Stabes (6) näheren Paares, sobald der Strumpf vollständig von dem Stab (6) abgezogen ist.
    6. Strumpfwendegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) vertikal angeordnet ist und sein freies Ende nach unten weist.
    7. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von Zeitgebern gesteuerte Motoren (26, 33) vorgesehen sind, von denen jeder die Bänder (9,10, bzw. 11, 12) eines Paares von Bändern antreibt, zwischen denen der Stab (6) angeordnet ist.
    8. Strumpfwendegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band jedes Paares, das auf einer der Seiten des Stabes (6) angeordnet ist, über zwei Räder läuft, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind und deren horizontale Achsen parallel zu dem Stab(6) verlaufen und die fliegend an Platten (15,16; 29,30) gelagert sind, welche rechtwinklig zu der vertikalen Ebene verschiebbar sind, die den Stab (6) enthält und gegen die sie von elastischen Mitteln (43;53) gedruckt werden.
    9. Strumpfwendegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte eine vertikale Führungsplatte (44, 45, 46, 47) trägt, die vertikal in der Nähe der Seite des Trumes jedes Bandes (9,10,11,12) angeordnet ist, das dem Stab (6) zugewandt ist.
    10. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Zuführeinrichtung (3) vorgesehen ist, die einen Greifer (60) aufweist, welcher von einem Mechanismus im Takt mit den Motoren (26,33) für den Antrieb der Bänder (9,10,11,12) so gesteuert wird, daß der Greifer (60) die bereits zusammengenähten Strümpfe an ihrer Spitze von der Kettelmaschine übernimmt und dann unter das freie Ende des Stabes (6) in eine solche Position bringt, in der die Bänder (9,10) des unteren Paares die Spitze ergreifen und den Arbeitszyklus zum Wenden der auf diese Weise zugeführten Strümpfe in Gang setzen können, nachdem der Greifer (60) in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
    11. Strumpfwendegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer die Form einer Zange (60) hat, die normalerweise unterhalb der Nadeln (4) der Kettelmaschine (2) in einem solchen Bereich angeordnet ist, in den die Nadeln (4) die Spitze des bereits zusammengenähten Strumpfes bringen, und daß der Mechanismus Mittel umfaßt zum automatischen Ober-, geben der Zange (60) in eine Stellung, in der die Spitze des Strumpfes von den Bändern (9,10) des dem freien Ende des Stabes (6) näher liegenden Paares ergriffen werden kann, und zum Rückführen der Zange (60) in ihre Ausgangsposition.
    12. Strumpfwendegerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Zange (60) von einem Schlitten (59) getragen ist, der auf normalerweise horizontalen Führungen (54,55) verschiebbar ist, die zu der Vertikalebene parallel verlaufen, welche rechtwinklig zu dem Stab (6) verläuft, und daß ein Fühler (84) vorgesehen ist, der die Anwesenheit des Strumpfes in der Zange (60) erfaßt, wobei ein dritter Motor (75) zum Verschieben des Schlittens (59) aus der Stellung, in der sich die Zange (60) unter dem Kranz (5) von Nadeln (4) der Kettelmaschine befindet, in eine Stellung, in der die Spitze des von der Zange (6) gehaltenen Strumpfes von den Bändern (9,10) des dem freien Ende des Stabes (6) nächsten Paares ergriffen werden können, und zur Rückführung des Schlittens (59) in die Ausgangsstellung unmittelbar nach dem Ergreifen der Spitze des Strumpfes durch die Bänder (9,10) vorgesehen ist.
    13. Strumpfwendegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (60) einen äußeren Schenkel (61) aufweist, der näher an dem Nadelkranz (5) liegt und am Schlitten (59) befestigt ist, sowie einen inneren Schenkel (62), der näher an dem Stab (6) liegt und an einem Läufer (63) befestigt ist, welcher von dem Schlitten (59) getragen ist und durch elastische Mittel, die zwischen dem Läufer (63) und dem diesen tragenden Schlitten (59) angeordnet sind, ständig in Richtung zu dem Nadelkranz (5) gedrückt wird.
    14. Strumpfwendegerät nach Anspruch 13, gekennzeich net durch Mittel zum Schließen des normalerweise geöffneten Eingangs in die Zange (60), sobald diese aus der Stellung entfernt ist, in der sie den zusammengenähten und an den Nadeln (4) des Nadelkranzes (5) der
    Kettelmaschine (2) hängenden Strumpf erfaßt.
    15. Strumpfwendegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Hebel (83) aufweisen, der um eine am Ende eines am Schlitten (59) befestigten Trägers gehaltene, vertikale Achse schwenkbar ist und der durch Federn normalerweise in einer solchen Stellung gehalten ist, in der der Eingang der Zange (60) frei bleibt, wenn sich diese unterhalb der Nadeln (4) des Kranzes (5) der Kettelmaschine (2) befindet, und daß entlang den Führungen (54,55), auf denen der Schlitten (59) verschiebbar ist, Anschlagmittel (89) vorgesehen sind, die den Hebel (88) in Richtung des Eingangs der Zange (60) schwenken und diese dadurch unmittelbar nach Beginn der Verschiebebewegung des Schlittens (59) in Richtung der Zone, in der sich der Stab
    (6) befindet, schließen.
    16. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (63) vom hakenförmigen Ende eines Kipphebels (65), der um eine horizontale Achse schwenkbar ist, die quer zum Schlitten verläuft, in einer Raststellung haltbar ist, wobei das andere Ende des Kipphebels (65) über einen Zugstab mit dem Anker eines ersten, normalerweise inaktiven Elektromagneten (66) verbunden ist, der bei Erregung den Läufer (63) vom hakenförmigen Ende freigibt, wobei diese Freigabe aufgrund der Aktivierung des Fühlers erfolgt, welcher die Anwesenheit eines Strumpfes in der Zange (60) erfaßt.
    17. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitten (59) auf der von der Kettelmaschine (2) abgewandten
    Seite einen vertikalen Kipphebel (68) trägt, der am oberen Ende gabelförmig ausgebildet ist und mit diesem den Läufer (63) gegen die Kraft einer Feder (64) vom Nadelkranz (5) der Kettelmaschine (2) wegzieht, wobei das Ende des unteren Armes vor dem Ende einer horizontalen Stange (83) liegt, die mit dem Anker eines zweiten, normalerweise inaktiven Elektromagneten (82) mit horizontaler Achse verbunden ist, der im Erregungszustand ist, wenn sich der Schlitten (59) in derjenigen Stellung befindet, in der sich die Zange (60) unterhalb des unteren, freien Endes des Stabes (6) befindet.
    18. Strumpfwendegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (59) einen Nocken (76) zum Betätigen eines Endschalters (79) trägt, welcher den Stromkreis des zweiten Elektromagneten (82) schließt.
    19. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungen (54, 55), auf denen der Schlitten (59) läuft, um eine horizontale Achse (57) drehbar sind, welche rechtwinklig zur Längsrichtung der Führungen (54, 55) verläuft und auf der dem Nadelkranz (5) gegenüberliegenden Seite des Stabes (6) liegt, wobei Mittel vorgesehen sind zum Drehen der Führungen (54, 55) um die Achse (57) in eine solche Richtung, daß der die Zange (60) tragende Schlitten (59) angehoben wird, wenn sich die Zange (60) unter dem freien Ende des Stabes (6) als Reaktion auf das Schließen eines Mikroschalters (70) befindet, wobei dieses Schließen erfolgt, wenn der Schlitten (59) das vom Nadelkranz (5) entfernte Ende seines Verschiebeweges erreicht hat.
    20. Strumpfwendegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Schlittens (59) auf den Führungen (54,55) eine an diesem befestigte Stange (71) vorgesehen ist, deren dem Schlitten gegenüberliegendes Ende mit einem Trum eines endlosen Riemens (73) verbunden ist, welcher über Riemenscheiben läuft, von denen eine Riemenscheibe (74) über ein Getriebe von einem dritten Elektromotor (75) angetrieben ist, der an der Führungseinheit befestigt ist.
    21. Strumpfwendegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten (59) befestigte Stange (71) einen seitlichen Nocken (76) trägt, der über Endschalter (77, 79) die beiden Endlagen des Schlittens (59) und mit diesem der Zange (60) bestimmen.
    22. Strumpfwendegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bänder (9,10) desjenigen Paares, das näher am freien Ende des Stabes (6) liegt, so angetrieben ist, daß es während des Betriebes der Vorrichtung eine höhere Vortriebsgeschwindigkeit als das andere Band hat.
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