DE602005001958T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Anbringen mit hoher Geschwindigkeit einer Verpackungshaube auf eine palettisierte Ladung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Anbringen mit hoher Geschwindigkeit einer Verpackungshaube auf eine palettisierte Ladung Download PDF

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DE602005001958T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/135Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube auf einen palettierten Gutstapel, welche Haube aus einem elastischen Kunststoffschlauch besteht, der auf mindestens eine Lagerungsspule aufgerollt ist, ein Verfahren, das in folgenden Schritten besteht,
    • – Verschweißen des Schlauchs an seinem freien Ende in Querrichtung, um eine warmverschweißte Verbindung herzustellen, die von mindestens einem Positionierungselement in einer unteren Position gehalten wird,
    • – Lagerung einer vorbestimmten Schlauchlänge auf einer Transport- und Aufrollvorrichtung zur Herstellung der genannten Haube,
    • – Aufnahme des unteren freien Endes und Herablassen der Haube um den zu verpackenden Gutstapel herum, wobei erstere an ihren vier Ecken abgespreizt gehalten wird.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument EP-A-1060988 beschreibt eine Umverpackungsvorrichtung für einen palettierten Gutstapel mit Hilfe einer Haube, die aus einem flach auf eine Lagerungsspule aufgerollten Faltenschlauch gebildet wird. Ein Greifroboter umfasst eine motorisierte Aufrollwalze, auf die ein Teil des Schlauchs aufgerollt wird, einen Arm zum Transport der Rolle zur Umhüllungsstation und einen Mechanismus zum Abhalten der Haube während der Abwärtsbewegung um den Gutstapel herum. Der vorab in Querrichtung verschweißte Schlauch wird in vertikaler Position gehalten, wobei die durch ein Positionierungselement aufgezogen werden, das starr und mit der Spule nahe dem Boden angeordnet ist. Der Förderarm des Roboters wird von einem am Rahmen vertikal translationsbeweglichen Schlitten gehalten. So führt der Roboterarm während des Förderns eine erste horizontale Translationsbewegung und eine zweite Abwärtsbewegung aus, um die Haube durch Schweißen und Abschneiden nach ihrem Aufrollen auf die Aufrollwalze vorzubereiten. Diese zweite vertikale Bewegung des Arms ist unabdingbar, da das Positionierungselement des Schlauchs starr ist. Diese kombinierte Bewegung des Roboters verlängert die Zeit der Herstellung und des Aufziehens der Haube und begrenzt die Verpackungsleistung der Maschine.
  • Das Dokument EP-A-395919 bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für einen palettierten Gutstapel mittels einer wärmeschrumpfbaren Folie, die vier vertikale Stangen umfasst, die mit Greifzangen für die Folie versehen sind, die sich in dem Rahmen nach oben und nach unten bewegen können, einen ringförmigen Wärmeschrumpfofen, ein Paar horizontaler Querträger und zwei Schlitten, die sich horizontal entlang der Querträger bewegen können. Die Stangen nähern sich einander an, wenn sich der Schlitten zum Ausgabebereich bewegt, und entfernen sich voneinander, wenn sich der Schlitten über den zu verpackenden Gutstapel bewegt. Dieser Mechanismus übernimmt auch das Umhüllen. Die Kinematik einer solchen Maschine erlaubt keine Reduzierung der Verpackungstakte und ist auf Gutstapel geringer Höhe begrenzt.
  • Das Dokument EP 1106507 erwähnt eine Verpackungsmaschine, bei der die warmverschweißte Verbindung nach unten weisend statt oben angeordnet ist. In diesem Falle muss die Umhüllung verkehrt herum erfolgen. Positionierungselement und Schweißmaschine bleiben im unteren Bereich angeordnet. Eine solche Vorrichtung ist für Gutstapel geringer Höhe geeignet, nicht jedoch für höhere Gutstapel.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung besteht in einer Verbesserung des Verfahrens zum Herstellen und Aufziehen der Haube auf einen palettierten Gutstapel zur Erhöhung der Verpackungsrate und der Produktionsleistung.
  • Das Verpackungsverfahren der Erfindung ist durch folgende Zwischenschritte gekennzeichnet:
    • – vertikales Verfahren des Positionierungselements nach oben, wobei der Schlauch bis zu einer oberen Position mitgenommen wird, in der die warmverschweißte Verbindung in die Förder- und Aufrollvorrichtung eingeführt wird
    • – nd horizontales Verfahren der Förder- und Aufrollvorrichtung nur in horizontaler Bewegung, die bezüglich der Bewegung des Positionierungselements orthogonal gerichtet ist, um die Aufnahme des unteren Endes der Haube sicherzustellen.
  • Während des Rückhubs der Förder- und Aufrollvorrichtung wird das Positionierungselement in Richtung auf eine Warte-Zwischenposition bewegt, die sich kurz vor der oberen Position der Aufnahme der Folie in das Aufrollelement befindet. Hieraus ergibt sich eine Zeitersparnis, die der Dauer des Aufwärtshubs eines Positionierungselements zwischen der unteren und der Warte-Zwischenposition entspricht.
  • Zur Herstellung der Haube kann ein röhrenförmiger Schlauch mit oder ohne Falten aus wärmeschrumpfbarem oder reckbarem Kunststoff verwendet werden.
  • Das vertikale Bewegen des Schlauchs nach oben durch Antrieb des Positionierungselements und das horizontale Bewegen der auf das Aufrollelement aufgerollten Haube bewirkt zwei voneinander unabhängige Translationsbewegungen, die entgegengesetzt zur kombinierten Bewegung des Roboters aus dem Dokument EP-A-1060988 sind. Dies äußert sich in schnelleren Verpackungstakten und höheren Produktionsraten.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung besteht in der Herstellung einer Maschine zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube auf einen palettierten Gutstapel, die hohe Produktionsraten ermöglicht und entweder mit einem wärmeschrumpfbaren oder reckbaren Kunststoffschlauch funktioniert.
  • Die Maschine umfasst eine Förder- und Aufrollvorrichtung, die ein Aufrollelement umfasst, auf das ein Teil des Schlauchs aufgerollt wird, sowie einen Mechanismus zum Offenhalten des offenen Endes des Schlauchs nach dem Transport zur Umhüllungsstation. Nach der Erfindung ist das Positionierungselement in der Herstellungsstation in der Höhe beweglich, wobei es mit einem Betätigungselement verbunden ist, um den Schlauch zwischen einer unteren Warteposition und einer oberen Position des Einführens der warmverschweißten Verbindung in das Aufrollelement zu bewegen. Die Förder- und Aufrollvorrichtung ist schwenkbar an eine vertikale Achse eines Betätigungsarms montiert, um die warmverschweißte Verbindung parallel oder senkrecht zur Längsseite des Gutstapels zu positionieren. Das Positionierungselement wird zwischen den beiden Positionen, nämlich der unteren und der oberen, von einer fest mit einem Träger verbundenen Führungsstange oder Gleitschiene vertikal in Translation geführt.
  • Weitere Merkmale können kombiniert eingesetzt werden:
    • – der Träger der beiden Positionierungselemente ist auf einen starren, am Rahmen befestigten Steg über dem Boden montiert;
    • – der Träger ist an einen horizontalen Querträger anpassbar, der fest mit dem Rahmen verbunden ist, und ist mit zwei Positionierungselementen versehen, die durch eine horizontale Translationsbewegung des Trägers wechselweise gegenüber dem Aufrollelement angeordnet werden können;
    • – die Positionierungselemente halten Schläuche, die von zwei übereinander angeordneten Spulen kommen, deren Achse sich parallel oder quer zur Fördereinrichtung erstreckt;
    • – der Umhüllungsarm ist mit Formungs- und Greiffingern zum Aufnehmen der vier Ecken des offenen Teils einer Haube aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff versehen;
    • – der Umhüllungsarm ist mit Fältel- und Streckfingern versehen, die nach und nach das Fälteln der Haube aus reckbarem Kunststoff nach Drehung motorisierter Rollen sicherstellen sollen, gefolgt von einem transversalen Recken an den vier Ecken vor dem Herablassen um den Gutstapel.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die beispielhaft und nicht erschöpfend gegeben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 und 2 schematische Ansichten der Station zur Herstellung der Haube nach der Erfindung sind, mit zwei Positionierungselementen, die jeweils in Warteposition und in der Position sind, in der eines der Positionierungselemente zum Aufrollelement bewegt wird;
  • 3 bis 9 schematische Ansichten der gesamten Vorrichtung mit der Herstellungs- und der Umhüllungsstation zeigen, bei der ein Rahmen zum Aufbringen eines wärmeschrumpfbaren Schlauchs eingesetzt wird, wobei die Vorrichtung in unterschiedlichen Phasen der Herstellung, des Förderns und Aufbringens der Haube gezeigt ist;
  • die 10 bis 18 die folgenden Phasen des Betriebs der Vorrichtung mit einem Rahmen zum Aufbringen zeigt, der für einen einen reckbaren Schlauch geeignet ist;
  • 19 eine Seitenansicht der Herstellungsstation der Haube darstellt;
  • die 20 bis 22 die aufeinanderfolgenden Schritte der Rückkehr der Aufrollwalze und der Schwingarme zur Aufnahme der Folie mit erhöhter Taktrate zeigen;
  • 23 eine identische Ansicht der Herstellungsstation der 1 ist, mit einer Variante des Aufrollelements.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In den 1 bis 2 umfasst eine Station zur Herstellung 10 einer Verpackungshaube ein Paar Spulen 11, 12 zum Lagern eines Kunststoffschlauchs 17, ein Paar Positionierungselemente 13, 14, die dazu bestimmt sind, den Schlauch 17, der von jeder Spule 11, 12 kommt, zu öffnen und zu positionieren, eine Vorrichtung zum Fördern und Aufrollen 15 sowie Schweiß- und Schneidvorrichtungen 16, um von jeder Spule 11, 12 aus eine Haube HO herzustellen, die eine vorbestimmte Länge hat und auf die Förder- und Aufrollvorrichtung 15 aufgerollt werden soll.
  • Der Verpackungsschlauch 17 wird von einer in doppelter V-Form gefältelten Kunststofffolie gebildet und ist nach dem Aufrollen auf die jeweilige zylindrische Spule 11, 12 flach gefaltet. Diese Art Schlauch ist im Detail in dem Dokument EP-A-1060988 beschrieben. Er wird anschließend abgerollt, um Führungsrollen 18, 18a geführt und in vertikaler Position gehalten, wobei die Falten von den Positionierungselementen 13, 14 aufgezogen werden. Vorher wurde der mittlere Bereich jedes Schlauchs 17 an seinem freien Ende in Querrichtung verschweißt, womit auf Grund der Bildung einer warmverschweißten Verbindung 19 ein undurchlässiger Boden gebildet wurde.
  • Der Faltenschlauch 17 kann auch durch einen einfachen Schlauch ohne Falten in Röhrenform und ebenfalls flach gefaltet auf den Spulen 11, 12 ersetzt werden.
  • Die Folie des Schlauchs 17 kann aus wärmeschrumpfbarem oder reckbarem Kunststoff bestehen. Die 3 bis 9 zeigen eine Anwendung mit einer wärmeschrumpfbaren Folie, während die 10 bis 18 eine andere Anwendung, mit einer reckbaren Folie, zeigen. Die Schritte des Herstellungsverfahrens der Haube HO im Bereich der Herstellungsstation 10 sind identisch, unabhängig davon, ob die verwendete Folie wärmeschrumpfbar oder reckbar ist.
  • Die Förder- und Aufrollvorrichtung 15 umfasst ein Aufrollelement 20 und einen Abspreizmechanismus 21 mit vier Schwingarmen 22. Das Aufrollelement 20 ist beispielsweise mit einer motorgetriebenen Drehwalze 23 versehen, auf die ein Teil des Schlauchs 17 aufgerollt wird, der mittels einer Rückhalteklemme 24 gehalten wird, die in die Walze 23 eingebaut ist. Die vier Schwingarme 22 des Abspreizmechanismus 21 sind mit Greifzangen 25 versehen, die an jedem Ende angeordnet sind, um den Schlauch 17 zu führen und zu fassen.
  • In der Ruheposition (1) und während der Aufrollphase eines Schlauchs 17 um die Walze 23 (2 bis 4) befinden sich die vier Schwingarme 22 in eingezogener Position. Das Betätigen der Schwingarme 22 in Richtung auf die abgespreizte Position (5 und 6) erfolgt durch Schwenken mittels Pneumatikzylindern, die beim Transport zur Umhüllungsstation 26 in Aktion treten.
  • Die Schweiß- und Schneidvorrichtungen 16 umfassen eine Schweißmaschine mit zwei beweglichen Spannbacken 27, die geeignet sind, sich auf einer horizontalen Ebene symmetrisch zu den Positionierungselementen 13, 14 zu bewegen. Der obere Teil der Schweißmaschine umfasst eine Linearschneideeinrichtung 28, die eine Klinge zum geraden Abschneiden umfasst, die von einem Zylinder betätigt wird.
  • Die Förder- und Aufrollvorrichtung 15 ist schwenkbar um eine vertikale Achse 29 montiert, um die warmverschweißte Verbindung 19 der Haube HO parallel oder senkrecht zur Längsseite des Gutstapels CH zu positionieren, der im Allgemeinen quaderförmig ist. Der Transport der Haube HO zwischen der Herstellungsstation 10 und der Umhüllungsstation 26 erfolgt ausschließlich auf einer horizontalen Ebene mittels eines Förderschlittens 30, der von einem Betätigungsarm 31 getragen wird, der oben auf einem vertikalen Rahmen 32 angeordnet ist.
  • Die Positionierungselemente 13, 14 sind der Höhe nach beweglich, sodass sie die warmverschweißte Verbindung 19 der Haube von einer unteren Position (1) zu einer oberen Position (2) hin bewegt, um sie in die Rückhalteklemme 24 der Aufrollwalze 23 einzuführen. Die obere Position entspricht einer Höhe, die im Wesentlichen gleich der Höhe der Oberseite des Gutstapels CH ist oder höher liegt, der sich auf der Seite der Umhüllungsstation 26 befindet.
  • Die Betätigungsvorrichtungen 13a, 14a der Positionierungselemente 13, 14 sind durch vertikale Stangen 13b, 14b translationsgeführt, die fest mit einem Träger 33 verbunden sind, der sich auf einem mit dem Rahmen 32 verbundenen horizontalen Steg 34 befindet. Der Träger 33 kann entlang eines horizontalen Querträgers 35 gleiten, der geringfügig oberhalb des Stegs 34 angeordnet ist, um abwechselnd jeweils eines der Positionierungselemente 13, 14 gegenüber der Rückhalteklemme 24 anzuordnen.
  • Die Schweiß- und Schneidvorrichtungen 16 sind auf einer Zwischenhöhe zwischen den Greifzangen 25 der Schwingarme 22 und den oberen Enden der Führungsstangen 13b, 14b angeordnet.
  • Der palettierte Gutstapel CH wird in der Umhüllungsstation 26 von einem Ketten- oder Rollentisch 36 getragen. Ein Arm 37 zum Aufbringen der Haube HO kann vertikal entlang des Rahmens 32 gleiten und ist mit Greif- und Formungsfingern 38 zum Aufnehmen des offenen Teils der Haube HO an den vier Ecken bei deren Aufziehen auf den Gutstapel CH ausgestattet (3 bis 9). Diese Finger 38 sind so angeordnet, dass sie eine Haube HO aus wärmeschrumpfbarer Kunststofffolie aufnehmen können. Der mit seiner Haube HO bedeckte Gutstapel CH wird anschließend zu einer nachfolgenden Station weitertransportiert, die einen Heißluft-Heizrahmen umfasst, der das Wärmeschrumpfen der Haube HO auf dem Gutstapel CH sicherstellt.
  • Die Funktionsweise einer Vorrichtung zum Umverpacken mit einem wärmeschrumpfbaren Schlauch 17 ist in den 1 bis 9 dargestellt.
  • In 1 sind die beiden Positionierungselemente 13, 14 in Wartestellung in ihrer unteren Position und halten die warmverschweißte Verbindung 19 der beiden von den beiden Spulen 11, 12 kommenden Schläuche 17 in horizontaler Lage. Die Schweiß-Spannbacken 27 über den Stangen 13b, 14b werden voneinander entfernt, und die Rückhalteklemme 24 der Aufrollwalze 23 wird geöffnet, um den Eingriffsbereich der warmverschweißten Verbindung 19 des ausgewählten Schlauchs 17 freizugeben. Der Träger 33 wird nach rechts verschoben, um das Positionierungselement 13 gebenüber der Rückhalteklemme 24 anzuordnen. Die Schwingarme 22 befinden sich in eingezogener Position und der Betätigungsarm 31 befindet sich rechts über der Station 10 zur Herstellung der Verpackungshaube. In dieser Produktionswarteposition ist das Innere der beiden Schläuche 17 durch die entsprechende warmverschweißte Verbindung 19 geschützt, damit jegliches Eindringen von Stäuben aus der Umwelt verhindert wird.
  • In 2 wird das der ersten Spule 11 zugeordnete Positionierungselement 13 zur oberen Position hin bewegt, die sich über der oberen Ebene des zu verpackenden Gutstapels befindet. Mit seiner Translationsbewegung nach oben bewirkt das Positionierungselement 13 das Abhaspeln der Spule 11 und nimmt die warmverschweißte Verbindung 19 in die Rückhalteklemme 24 mit. Die Greifzangen 25 der vier Arme 22 werden voneinander entfernt, ebenso wie die Schweiß-Spannbacken 27. Das andere Positionierungselement 14 bleibt starr in der unteren Position, ohne die Spule 12 abzuhaspeln.
  • Im Schritt der 3 erfolgt das Aufrollen und Lagern einer vorbestimmten Länge des Schlauchs 17 auf die motorgetriebene Walze 23, die sich im Uhrzeigersinn dreht. Das Positionierungselement 13 kehrt in seine untere Position zurück und die Greifzangen 25 der vier Arme 22 greifen zwischen die Falten des Schlauchs 17. An der Umhüllungsstation 26 wird ein vorangehender Gutstapel CH vollkommen von einer Haube HO umhüllt, die vorher von der Förder- und Aufrollvorrichtung 15 hergestellt und dorthin transportiert wurde. Dieser verpackte Gutstapel CH wird anschließend vom Tisch 36 entfernt und zu einer nachfolgenden Station gebracht, in der die Wärmeschrumpfung erfolgt. Ebenso kann ein Heißluft-Schrumpfungsrahmen um den Gutstapel herum vorgesehen werden, um das Wärmeschrumpfen in der Umhüllungsstation durchzuführen, wie in den Dokument EP-A-1060988 beschrieben.
  • In 4 wird dem Tisch 36 ein neuer Gutstapel CH zugeführt, der von der Haube umhüllt werden soll, die auf der Walze 23 der Station 10 wartet. Der Umhüllungsarm 37 wurde über den zu verpackenden Gutstapel CH angehoben, unter gleichzeitiger erneuter transversaler Zentrierung der Aufnahmefinger 38. Die Schweiß-Spannbacken 27 nähern sich einander an, um eine neue warmverschweißte Verbindung 19 herzustellen, die der Herstellung einer neuen Haube dient.
  • In 5 wurde die Schneidvorrichtung 28 zum Abschneiden der Haube HO auf die gewünschte Länge betätigt, während die Spannbacken 27 in angenäherter Position bleiben. Der Betätigungsarm 31 wird horizontal über der Umhüllungsstation nach links bewegt, und die Querverschiebung des Förderschlittens 30 sorgt für die genaue Positionierung der Walze 23 über dem Umhüllungsarm 37. Die vier Schwingarme 22 werden in Richtung auf ihre voneinander entfernte Position bewegt, um die Öffnung des freien unteren Endes der Haube HO zu bewirken. Dieses Ende der Haube HO wird anschließend von den Fingern 38 des Umhüllungsarms 37 aufgenommen, die voneinander entfernt werden, um sich dann unter den Zangen 25 der Arme 22 zu befinden. Bei diesem Schritt wird die Walze 23 vom Motor in Abrollrichtung angetrieben.
  • In 6 ist die Rückhalteklemme 24 der Walze 23 offen, um die warmverschweißte Verbindung 19 der Haube HO freizugeben. Der Umhüllungsarm 37 beginnt seine Abwärtsbewegung, um den Gutstapel CH nach und nach mit der Haube HO einzuhüllen, während die Arme 22 in voneinander entfernter Position bleiben und die Haube an ihren vier Ecken auseinandergespreizt halten. Die Schweiß-Spannbacken 27 und die Schneidvorrichtung 28 kehren in ihre Ruheposition zurück.
  • In 7 hat die Haube HO die Greifzangen 25 der Arme 22 verlassen und kommt der Umhüllungsarm 37 im unteren Teil des Gutstapels CH in der Umhüllungsstation 26 an. Der Betätigungsarm 31 und der Schlitten 30 kehren über der Herstellungs station 10 nach rechts zurück und die Arme 22 werden in ihre eingezogene Position bewegt. Der Träger 33 wird entlang dem Querträger 35 parallel nach links bewegt, um das der zweiten Spule 12 zugeordnete Positionierungselement 14 anzufahren. Das Positionierungselement 14 kann so nach oben bewegt werden, ohne dass abgewartet werden muss, bis die Förder- und Aufrollvorrichtung 15 vollkommen zurückgefahren wurde.
  • In 8 ist der Gutstapel CH vollkommen von der Haube HO umhüllt und befindet sich das Positionierungselement 14 in seiner oberen Position, in der es das Einführen der warmverschweißten Verbindung 19 in die Rückhalteklemme 24 der Aufrollwalze 23 bewirkt. Das andere Positionierungselement 13 befindet sich unten in Warteposition.
  • In 9 bewegt sich der Umhüllungsarm 37 gerade nach oben und sorgt die Vorrichtung 15 für das Aufrollen und Lagern einer vorbestimmten Länge des Schlauchs 17 auf der Drehwalze 23. Das Positionierungselement 14 bewegt sich während dieses Aufrollens des Schlauchs wieder nach unten.
  • Die folgende in den 10 bis 18 dargestellte Funktionsfolge bezieht sich auf eine reckbare Folie. In diesem Fall sind die Elemente der Station zur Herstellung 10 der Haube HO identisch mit denen der 1 bis 9. Der Aufbau des Umhüllungsarms 37 in der Umhüllungsstation ist anders, er umfasst statt der Formungs- und Greiffinger 38 Fältel- und Reckfinger 39, die mit motorisierten Rollen 40 verbunden sind. Im Gegensatz zur wärmeschrumpfbaren Folie ist für das Aufbringen eines reckbaren Schlauchs keine Wärmequelle zum Wärmeschrumpfen erforderlich, da das Material der Kunststofffolie lediglich vorab in transversaler Horizontalrichtung mechanisch gereckt werden muss, bevor der zu verpackende palettisierte Gutstapel verpackt wird. Nach dem Aufbringen des gereckten Schlauchs auf den Gutstapel zieht sich das Material der reckbaren Folie in natürlicher Weise durch Elastizität zusammen, wodurch der Schlauch fest um die Ladung herum gehalten wird. Jeder Finger 39 ist auf ein Steuerungselement 41 montiert, das von einer Be tätigungsvorrichtung nach Art eines Zylinders oder Getriebemotors in einer Richtung angetrieben wird, die im Wesentlichen mit der Diagaonalen des Gutstapels CH übereinstimmt.
  • In 10, die die Folge von 9 ist, setzt das Positionierungselement 14 seine Abwärtsbewegung in Richtung auf seine untere Position fort, und es wird ein neuer zu verpackender Gutstapel CH dem Tisch 36 der Umhüllungsstation zugeführt. Der Umhüllungsarm 37 wurde in einer Translationsbewegung über den zu verpackenden Gutstapel CH gehoben, unter gleichzeitiger erneuter transversaler Zentrierung der Fältelungsfinger 39. Die Rollen 40 sind von den Fingern 39 entfernt, und der von der Spule 12 kommende Schlauch 17 wird auf die Aufrollwalze 23 aufgerollt.
  • In 11 nähern sich die Schweiß-Spannbacken 27 einander an, um eine neue warmverschweißte Verbindung 19 herzustellen, und bleibt die Einheit aus Walze 23 und Schwingarmen 22 über den Spannbacken 27 starr, bis die Schneidvorrichtung 28 in Aktion tritt.
  • In den 12 und 13 wird der Betätigungsarm 31 horizontal nach links über die Umhüllungsstation 26 bewegt. Der Förderschlitten 30 bewegt sich ebenfalls in gleicher Richtung, um die genaue Positionierung der Walze 23 über dem Umhüllungsarm 37 zu gewährleisten. Die vier Schwingarme 22 werden in Richtung auf ihre voneinander entfernte Position bewegt, um die Öffnung des freien unteren Endes der Haube HO zu bewirken. Die Finger 39 des Umhüllungsarms 37 werden voneinander entfernt, um unter den Greifzangen 25 der Schwingarme 22 angeordnet zu werden.
  • Die 14 und 15 zeigen die Fältel- und Aufrollphase der Haube HO im unteren Bereich der Finger 39. Das Fälteln der Haube HO nach Art eines Akkordeons findet nach Drehen der motorisierten Rollen 40 statt, die in Berührung mit den vier Fingern 39 stehen.
  • In 16 erfolgt das transversale Recken der gefältelten Haube HO nach dem maximalen Entfernen der Steuerungsvorrichtungen 41 der Finger 39. Die Rollen 40 drehen sich während dieser Phase des transversalen Reckens der Haube HO nicht, während derer sie mit einem Reckungsgrad von über 30% gespannt wird.
  • In den 17 bis 22 bewirkt die Abwärtsbewegung des Umhüllungsarms 37 das allmähliche Aufziehen der Falten der Haube HO um den Gutstapel CH. Der Betätigungsarm 31 und der Schlitten 30 kehren zur Herstellungsstation 10 zurück, und die Arme 22 werden in ihre eingezogene Position bewegt. Zu Beginn des Rückhubs (17) befinden sich beide Positionierungselemente 13, 14 in der unteren Position. Der weitere Rückhub des Aufrollelements 20 erfolgt durch eine transversale Gleitbewegung (18), und die Schwingarme 22 bewegen sich auf beide Seiten der Positionierungselemente 13, 14 (19). Das Positionierungselement 14 kann so nach oben in eine Warteposition bewegt werden (20), die sich kurz vor der oberen Endstellung befindet. Wenn die Aufrollwalze 23 und die Rückhalteklemme 24 gegenüber der von dem Positionierungselement 14 gehaltenen Folie in der Warte-Zwischenposition (31) ankommen, genügt es, das Positionierungselement 14 in Richtung auf die obere Einführungsposition (22) der warmverschweißten Verbindung 19 der Folie in der Rückhalteklemme 24 zu bewegen. Dieser "Überhub" zwischen der Warte-Zwischenposition und der oberen Position ist sehr kurz und ermöglicht eine Steigerung der Leistung der Verpackungsmaschine.
  • Die so erzielte Zeitersparnis entspricht der Dauer des Aufwärtshubs eines Positionierungselements 13 oder 14 zwischen der unteren und der Warte-Zwischenposition.
  • 23 zeigt eine Variante des Aufrollelements 20 der Vorrichtung 15, bei der die Drehwalze 23 durch ein System aus beweglichen Walzen ersetzt ist.
  • Statt der Verwendung einer einzigen Vorrichtung zum Fördern und Aufrollen 15, wie in den 1 bis 22 dargestellt, kann die Verpackungsleistung der Maschine auch durch den Einsatz zweier Aufrollsysteme mit wechselnden Bewegungen erhöht werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH), welche Haube aus einem elastischen Kunststoffschlauch hergestellt wird, der auf mindestens eine Lagerungsspule (11, 12) aufgerollt ist, ein Verfahren, das in folgenden Schritten besteht, – Verschweißen des Schlauchs (17) an seinem freien Ende in Querrichtung, um eine warmverschweißte Verbindung (19) herzustellen, die von mindestens einem Positionierungselement (13, 14) in einer unteren Position gehalten wird, – Lagerung einer vorbestimmten Schlauchlänge auf einer Transport- und Aufrollvorrichtung (15) und Abschneiden des Schlauchs in Querrichtung, zur Herstellung der genannten Haube (HO), – Aufnahme des unteren freien Endes und Herablassen der Haube (HO) um den zu verpackenden Gutstapel (CH) herum, wobei erstere an ihren vier Ecken abgespreizt gehalten wird, und gekennzeichnet durch folgende Zwischenschritte: – vertikales Verfahren des Positionierungselements (13, 14) nach oben, wobei der Schlauch (17) bis zu einer oberen Position mitgenommen wird, in der die warmverschweißte Verbindung (19) in die Förder- und Aufrollvorrichtung (15) eingeführt wird, – horizontales Verfahren der Förder- und Aufrollvorrichtung (15) nur in horizontaler Bewegung, die bezüglich der Bewegung des Positionierungselements (13, 14) orthogonal gerichtet ist, um die Aufnahme des unteren Endes der Haube (HO) sicherzustellen.
  2. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Rückhubs der Förder- und Aufrollvorrichtung (15) das Positionierungselement (13, 14) in Richtung auf eine Warte-Zwischenposition be wegt, die sich kurz vor der oberen Position der Aufnahme der Folie in das Aufrollelement (21) befindet.
  3. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der Haube (HO) ein Schlauch aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff verwendet wird.
  4. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der Haube (HO) ein Schlauch aus reckbarem Kunststoff verwendet wird.
  5. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in doppelter V-Form gefältelter Schlauch verwendet wird, der auf mindestens eine Spule (11, 12) flach aufgerollt ist.
  6. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch ohne Falten verwendet wird, der auf mindestens eine Spule (11, 12) flach aufgerollt ist.
  7. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH), welche Haube aus einem elastischen Kunststoffschlauch hergestellt wird, der auf mindestens eine Lagerungsspule (11, 12) aufgerollt ist, welche Vorrichtung umfasst: – Schweiß- und Schneidvorrichtungen (16) für den Schlauch, – eine Förder- und Aufrollvorrichtung (15), die ein Aufrollelement (20) umfasst, auf das ein Teil des Schlauchs (17) aufgerollt wird, sowie einen Mechanismus zum Offenhalten (21) des offenen Endes des Schlauchs nach dem Transport zur Umhüllungsstation (26). – mindestens ein Positionierungselement (13, 14), das zwischen der Spule (11, 12) und dem Aufrollelement (20) zum Halten des Schlauchs (17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (13, 14) in der Herstellungsstation in der Höhe beweglich ist, wobei es mit einem Betätigungselement (13a, 14a) verbunden ist, um den Schlauch (17) zwischen einer unteren Warteposition und einer oberen Position des Einführens der warmverschweißten Verbindung (19) in das Aufrollelement (20) zu bewegen.
  8. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- und Aufrollvorrichtung (15) schwenkbar an eine vertikale Achse (29) eines Betätigungsarms (31) montiert ist, um die warmverschweißte Verbindung (19) parallel oder senkrecht zur Längsseite des Gutstapels (CH) zu positionieren.
  9. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (13, 14) zwischen einer unteren Position, eine Warte-Zwischenposition und einer oberen Position von einer fest mit einem Träger (33) verbundenen Führungsstange (13b, 14b) vertikal in Translation geführt wird.
  10. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (33) an einen horizontalen Querträger (35) anpassbar ist, der fest mit dem Rahmen (32) verbunden ist, und mit zwei Positionierungselementen (13, 14) versehen ist, die durch eine horizontale Translationsbewegung des Trägers (33) wechselweise gegenüber dem Aufrollelement (20) angeordnet werden können.
  11. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (33) der beiden Positionierungselemente (13, 14) auf einen starren, am Rahmen (32) befestigten Steg (34) unter dem Querträger (35) montiert ist.
  12. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungselemente (13, 14) Schläuche halten (17), die von zwei übereinander angeordneten Spulen (11, 12) kommen.
  13. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Spulen (11, 12) sich parallel zur Fördereinrichtung erstreckt.
  14. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Spulen (11, 12) sich quer zur Fördereinrichtung erstreckt.
  15. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- und Aufrollvorrichtung (15) von einem Förderschlitten (30) getragen wird, der mit einem Betätigungsarm (31) verbunden ist, um das horizontale Bewegen der Haube (HO) zwischen der Herstellungsstation (10) und der Umhüllungsstation (10) vor der Aufnahme durch einen Umhüllungsarm (37) zu gewährleisten.
  16. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umhüllungsarm (37) mit Formungs- und Greiffingern (38) zum Auf nehmen der vier Ecken des offenen Teils einer Haube (HO) aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff versehen ist.
  17. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umhüllungsarm (37) mit Fältel- und Streckfingern (39) versehen ist, die nach und nach das Fälteln der Haube (HO) aus reckbarer Kunststofffolie nach Drehung motorisierter Rollen (40) sicherstellen sollen, gefolgt von einem transversalen Recken an den vier Ecken vor dem Herablassen um den Gutstapel (CH).
  18. Vorrichtung zum Formen und Aufbringen einer Verpackungshaube (HO) auf einen palettierten Gutstapel (CH) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Positionierungselemente (13, 14) mit einem Paar Förder- und Aufrollvorrichtungen (15) mit wechselnder Bewegung verbunden sind, um die Verpackungsrate der Maschine zu erhöhen.
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