DE2057998A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln eines Gegenstandes mit Seiten-,Stirn- und Deckflaechen in ein Verpackungsmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln eines Gegenstandes mit Seiten-,Stirn- und Deckflaechen in ein VerpackungsmaterialInfo
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Description
Weldotron Corporation, Piscataway, New Jersey , VST
Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln eines Gegenstandes mit Seiten- , Stirn - und Deckflächen in ein
Verpackungsmaterial.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Einwickeln eines Gegenstandes mit Seiten-, Stirn- und Deckflächen in ein Verpackungsmaterial, dessen
Vorrat eine mittige Faltung aufweist.
Die Erfindung "befasst sich ferner mit einem neuen und verbesserten
Verfahren und einer Vorrichtung zum selbstätigen Einwickeln von Gegenständen in ein geeignetes Verpackungsmaterial,
insbesondere mit einem solchen Ve rfahren und einer solchen Vorrichtung , durch das bezw. die alle entsprechenden
Stirn-, Seiten- und Deckflächen des Gegenstandes mit dem Verpackungsmaterial gut abgedeckt werden.
V/enngleich bereits Verfahren und Vorrichtungen zum selbsttätigen
Einwickeln von Gegenständen in Verpackungsmaterialien in der Art von thermoplastischen Folien bekannt sind,
wobei diese Verpackungsmaterialien anschließend in passende Schrumpftunnel geschrumpft werden, sei jedoch bemerkt, daß
diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen, die das Einwickeln
der Gegenstände derart vornehmen, daß die Deck flächen der Gegenstände, sowie die entsprechenden Stirn-
und Seitenflächen der Gegenstände eingewickelt werden, im allgemeinen verhältnismäßig komplex und teuer sind, sowie
die Zuführung der thermoplastischen Polien-Verpackungsmaterialien von zwei oder mehr Vorratsrollen erfordern. Genauer
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gesagt, in einer derartigen Vorrichtung , von der angenommen
werden kann, daß sie für den Stand der Technik repräsentativ ist, und in der das thermoplastische Folien material
rund um die Deckfläche, sowie die entsprechenden Seiten- und Stirnflächen des Gegenstandes gewickelt wird,
wird eine im allgemeinen vertikale Hülse oder ein Schlauch aus dem Folienmaterial ausgebildet und zum Einwickeln der
entsprechenden Seiten- und Stirnflächen des Gegenstandes verwendet, während ein getrennter Bogen des thermoplastischen
Folienmaterials von einer getrennten Vorratsrolle benötigt wird, um die Deckfläche des Gegenstandes abzudecken.
Dies ergibt jedoch eine verhältnismäßig komplexe und teure Einwickelvorrichtung.. Die Vorteile des Abdeckens der Deckfläche
sowie der Seiten- und Stirnflächen des einzuwickelnden
Gegenstandes dürften den einschlägigen Fachleuten bekannt sein, und es versteht sich, daß sie zum Beispiel in
den Fällen besondere Bedeutung erhalten, in denen die einzuwickelnden Gegenstände aus fabrikneuen Kraftfahrzeugen
bestehen, deren Äusseres, einschließlich der Deckel- oder Haubenflächen und Dachflächen des Kraftfahrzeugs während
des Transports und der Lagerung dieser Kraftfahrzeuge durch
geeignete thermoplastische Folien-Verpackungsmaterialien vorteilhaft geschützt werden kann.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes selbstätiges Verfahren und eine Vorrichtung
zum Einwickeln von Gegenständen in passende Verpackungsmaterialien anzugeben, durch das bezw. die alle
entsprechenden Seiten-, Stirn- und Deckflächen der Gegen stände mit den Verpackungsmaterialien abgedeckt werden.
Es sollen ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, die nur eine einzige Rolle aus einem mittig
gefalteten Verpackungsmaterial benötigen, um das Einwickeln des Gegenstandes zu bewerkstelligen.
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Das Verfahren und die Vorrichtung sollen weiter mit einer relativ hohen Geschwindigkeit selbstätig arbeiten, uq eine
Reihe von Gegenständen selbstätig und nacheinander einzuwickeln bezw. zu verpacken.
Die zu schaffende Vorrichtung soll ferner Merkmale aufweisen, die eine einfache und bequeme Einstellung der
Arbeitshöhe der Vorrichtung ermöglichen, so daß man Gegenstände mit unterschiedlicher Höhe verpacken bezw. einwickeln
kann und eine sehr vielseitig einsetzbare Vorrichtung erhält.
Es ist auch beabsichtigt, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine verhältnismäßig einfache Form hat und nur leicht
erhältliche Komponenten von erwiesener Dauerhaftigkeit benötigt, die auch relativ preiswert sind, um damit die Herstellungskosten
der Vorrichtung relativ niedrig zu halten und lange , zufriedenstellende wartungsfreie Arbeitszeitspannen
zu gewährleisten.
Schließlich sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, die speziell in Verbindung in einer geeigneten
Schrumpftunne!vorrichtung angewendet werden können,
um eine Reihe von Gegenständen in der Art palettisierter
Lasten oder fabrikneuer Kraftfahrzeuge in geeignete· thermoplastische
Folienverpackungshüllen einzuwickeln, die dann aufgeschrumpft werden.
Das Verfahren zur Lösung obiger Aufgabe ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch Abziehen des mittig gefalteten Ver packungsmaterials
von dem Vorrat, um aus diesem einen umgekehrten, im allgemeinen U-förmigen Schlauch mit Abmessungen
auszubilden, die im allgemeinen den Abmessungen des Gegen Standes entsprechen, Hineinbewegen des Gegenstandes in den
Schlauch, Abtrennen und Versiegeln dee Verpackungsschlauch^^
neben der vorderen Stirnfläche des Gegenstandes, um eine Ver-
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siegelung auszubilden, Vorwärtsbewegen des Gegenstandes, um
den Verpackungsmaterialschlauch weiter auszubilden und vorwärtszubewegen und Abtrennen und Versiegeln des Ver packungsschlauches
neben der hinteren Stirnfläche des Gegenstandes, um eine Versiegelung auszubilden und die Verpackung
des Gegenstandes abzuschließen, sowie die entsprechenden Stirn-, Seiten- und Deckflächen des Gegenstandes abzudecken.
Wie nachstehend anhand eines zur Zeit bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wird, kann die neue und verbesserte
selbstätige Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung selbsttätig Gegenstände einwickeln , die ihr reihenweise zugeführt
werden. Sie weist im allgemeinen reihenweise angeordnete,-antriebsmäßig
untereinander verbundene Faltvorrichtungen zum umgekehrten Folienfalten , vertikale Folienschlauch- Verpackungsvorrichtungen , Vorrichtungen zur Ausbildung von Folienanschlüssen,
sowie Folienschneid- und Versiegelungsbacken auf. Es sind ferner Fördervorrichtungen vorgesehen und intermittierend
betätigbar, um einzuwickelnde Gegenstände durch erste und zweite Positionen relativ zu der Vorrichtung zu
fördern. Eine einzige Vorratsrolle aus mittiggefaltetem Verpackungsmaterial
in" der Art einer geeigneten thermoplastischen Folie ist neben der Fördervorrichtung so gelagert,
daß die Achse der Vorratsrolle im allgemeinen parallel zu der Fördervorrichtung verläuft und die Öffnung in der mittig gefalteten
Folie in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung zeigt.
In Betrieb wird die thermoplastische Folie von der Vorratsrolle durch die Bewegung eines zuvor eingewickelten Gegenstandes
auf der Fördervorrichtung von der ersten Position in die zweite Position abgezogen, und das mittig gefaltete
Folienmaterial wird durch die Folienschlauch- Einwickelvorrichtung getrennt und durch die Faltvorrichtung zum umgekehrten
Folienfalten gefaltet, um einen umgekehrten, im allgemeinen
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U-förmigen Folienschlauch über der Fördervorrichtung
und im allgemein parallel zu dieser auszubilden, wobei die Abmessungen des Folienschlauches im allgemeinen den
Abmessungen der einzuwickelnden Gegenstände entsprechen, die anschließende Bewegung eines nachfolgenden Gegenstandes
durch die Fördervorrichtung in die erste Position bringt den Gegenstand vollständig in den auf diese V/eise ausgebildeten
Folienschlauch.
Sobald der nachfolgende Gegenstand sich in der ersten Position befindet, wird die Fördervorrichtung augenblicklich
abgeschaltet, und die Schneid- und Versiegelungsbacken, sowie die den Anschluß ausbildende Vorrichtung werden betätigt,
um den Folienschlauch vor dem nachfolgenden Gegenstand abzutrennen und an diesem eine im allgemeinen vertikal
verlaufende Versiegelung oder Verschweißung auszubilden , sowie einen Anschluß in der Folie zu formen, um
damit die überschüssige Folie zu kontrollieren, die durch die Arbeit der Schneid- und Versiege'lungsbaeken erzeugt
wird, und zwar in einer sauberen und gleichförmigen Art und V/eise. Dabei wird selbstätig ein Behälter in der Art
einer oben offenen Umhüllung in der Verpackungsfolie ausgebildet, in die eine Gegenstandskennzeichnung oder der gleichen
eingesteckt werden kann. Hierauf wird die Fördervorrichtung wieder augenblicklich eingeschaltet , um den
in Frage stehenden Gegenstand durch die Schneid- und Versiegelungsbacken
hinduroh zu bewegen, die nun wieder geöffnet sind, und zwar dient die zweite Position, um den
Folienschlauch nach varne durch die nunmehr geöffneten
Schneid- und Versiegelungsbacken zu ziehen, wähsnd der nächstnachfoigende Gegenstand durch den Folienschlauch hindurch
in die erste Position bewegt und die Fördervorrichtung wieder augenblicklich abgeschaltet wird. Die Schneid- und
Versiegelungsbacken , sowie die den Anschluß ausbildende.,.!'
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Vorrichtung werden wieder, wie beschrieben, betätigt, um den Folienschlauch am rückwärtigen Ende des in Präge stehenden
Gegenstandes und am vorderen Ende des nächstnachfolgenden Gegenstandes abzuschneiden und zu versiegeln,
wobei die Folienverpackung des ersteren vollständig he:- gestellt
ist. Im Anschluß hieran kann der auf diese Weise eingewickelte Gegenstand durch die nächste Wiedereinschaltung
der Fördervorrichtung in einen geeigneten Schrumpftunnel gefördert werden, in die auf übliche Weise die aufgebrachte
FolienumhüTlung eng anliegend an den Gegenstand aufgeschwumpft werden kann. Die Arbeitsweise der Vorrichtung
wird, wie beschrieben, fortgesetzt, um eine Reihe von Gegenständen selbstätig einzuwickeln bezw. zu verpacken.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung
und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können
und mit dem Willen zur Patentierung aufgenommen wurden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuen und verbesserten Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar
in Verbindung mit einem geeigneten Schrumpftunnel, in
dem die Verpactnngshüllen einer Eeihe palettisierter
Lasten aufgeschrumpft werden;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Pig. I;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und zwar in
Bliokrichtung der Pfeile 3-3 in Pig. I;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Verpackungsmaterials -Faltteils
der Vorr. der Fig. 1 entlang der Linie 4-4 in Pig.l
und
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Pig. 5 eine Seitenansicht derneuen und verbesserten Verpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem passenden Schrumpftunnel, in dem die Umhüllungen
einer Reihe von Kraftfahrzeugen aufgeschrumpft werden.
Es wird nun auf die Figuren 1 "bis 4 bezuggenommen. In diesen
ist eine neue und verbesserte selbstätige Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung bei IO allgemein angedeutet, und
zwar in Verbindung mit einem geeigneten Schrumpftunnel, der bei 12 als abgeschnittenes 2eil dargestellt ist.
Die Vorrichtung 10 weist eine Vorratsrolle 13 aus irgendeinem
geeigneten, mittig gefalteten, thermoplastischen, in der Wärme schrumpfbaren Folienmaterial 14 auf, das zum Beispiel aus
Polyäthylen oder Polyvinylchlorid bestehen kann. Die Vorratsrolle 13 ist auf der Abstützvorrichtung 15 drehbeweglich
gelagert, und das Material ist entlang einer Faltlinie 16 mittig gefaltet. Ferner sind inder Vorrichtung enthalten:
Vertikale Folienschlauch- Einwickelvorrichtungen 18, leitvorrichtungen
20 zum umgekehrten Folienfalten, Vorrichtungen 22 zur Ausbildung von Folienanschlüssen, Form- und Abstützvorrichtungen
24 und 26 für den Folienschlauch, Folienschneid- und Versiegelungsvorrichtungen 28 , sowie eine Zuführ-Fördervorrichtung
30. Alle diese Vorrichtungen sind gemäß der Zeichnung ausgebildet und angeordnet.
Die vertikale Folienschlauch-EInwickelvorriehtung 18 weist in Abstand voneinander angeordnete rohrförmige Abstützpfosten
32 , 34- und 36 , die sich von der Abstützfläche 37 weg erstrecken
sowie einen Rahmen 38 auf, der von den Pfosten auf einfache Weise vertikal verstellbar getragen wird. Zu diesem Zweck ragen
entsprechende Rahmenabstützbeine 40, 42 und 44 teleskopartig in die rphrförmigen Abstützpfosten. Ein Abstützarm 4*6
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verbindet die Rahmenbeine 42 und 44, während eine Rollvorrichtung
48 , die aus irgendeiner geeigneten Ausführung bestehen kann, die Rahmenbeine 40 und 44 miteinander
verbindet.Ferner ist in dem Rahmen 38 ein Abstützarci 50
enthalten, der sich von dem Rahmenbein 40 weg bis zur Hitte quer über den Abstützrahmen und im allgemeinen auch quer
zur Fördervorrichtung 30 erstreckt.
Eine im allgemeinen rechteckige Befestigungsplatte 52 ist neben dem Ende des Abstützarmes 50 angeordnet und kann
an diesem auf irgendeine geeignete Weise , zum Beispiel durch Verschweißen befestigt sein. Eine Befestigungsplattenanordnung
54 ist auf ähnliche Weise am Rahmenabstützarm im allgemeinen mittig festgemacht, wobei sich versteht, daß
die entsprechende Befestigungsplatte 52 und die Befesti gungsplattenanordnung 54 im wesentlichen longitudional ausgefluchtet
sind. In Abstand voneinander angeordnete Rollen 56 und 58 , die wieder aus irgendeiner geeigneten Ausführung
bestehen können, werden von der Befestigungsplatte 52 und der Befestigungsplattenanordnung 54 getragen, und es sei
bemerkt, daß sie sich zwischen diesen Teilen in der dargestellten Anordnung in Längsrichtung erstrecken , um den Abstützrahmen
38 zu vervollständigen.
Die Palt- oder Falzvorrichtung 20 zum umgekehrten Folienfalten ist in den Figuren 1 bis 4 zu sehen und weist im allgemeinen
horizontal verlaufende Führungsstangen 60 und auf,
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die sich, wie am besten in den Figuren 1, 2 und 3 zu sehen ist, von Befestigungspunkten an den Abstützposten
34 und 36 zu Befestigungseinrichtungen 64 und 65 erstrecken, welche die Führungsstangen
an der Abstützfläche 37 festlegen, wodurch die Lage der Führungsstangen relativ zu dieser Abstützfläche
im wesentlichen fixiert ist. Die allgemeinen rohrförmigen
Abstützarme 66 und 68 sind auf die Führungsstangen
teleskopartig aufgeschoben, so daß sie einfach auf den letzteren verschoben werden können und damit im allgemeinen
in Längsrichtung zu diesen bewegbar sind. Allgemein rohrförmige Abstützarme sind ferner bei 69
und 70 angedeutet und, wie gezeigt, an den Abstützarmen 66 und 68 schwenkbar befestigt. Für diese schwenkbare
Befestigung dienen einfach einstellbare Schwenklager 72 und 74.
Ein gebogener oder gekrümmter Falz- oder Faltkörper 76 kann die Form einer Stange einnehmen, die , wie nachstehend
noch im einzelnen beschrieben wird, so gebogen ist, daß sie im allgemeinen die dargestellte U-Form
einnimmt. Die Enden des Faltkörpers 76 sind in die rohrförmigen Abstützarme 69 und 70 teleskopartig eingeschoben»
und eine Faltkörper-Abstützstange 78 ist schwenkbar in der Mitte des Faltkörpers 76 angebracht. Zu diesem
Zweck dient eine einfach verstellbare Lagereinrichtung
80. Die Abstützstange 78 erstreckt sich teleskopartig in einen rohrförmigen Abstützarm 81, der wiederum mit seinem
abgelegenen Ende an der Befestigungsplattenanordnung 54 festgemacht ist, wodurch der Faltkörper 76 zum Teil
von der Befestigungsplattenanordnung getragen wird. Auf Grund der longitudional einsteilbaren Positionierung der
rohrförmigen Abstützarme 66 und 68 auf den entsprechenden Führungsstangen 60 und 62, der schwenkbaren, verstellbaren
Anbringung der rohrförmigen Abstützarme 69
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und 70 an den Abs'tützarmen 66 und 68 , der teleskopierenden Lagerung der Faltkörperendteile in den rohrförmigen
Abstützarmen 69 und 70 und der im allgemeinen longitudional verstellbaren Anbringung der PaItkörper-Abstützstange
78 an der Befestigungsplatfcen anordnung 54 scheint es einleuchtend, daß eine einfache
und bequeme Verstellung des Faltkörpers 76 in Längsrichtung und vertikal, sowie des Neigungswinkels desselben
und der Abstützarme 69 und 70 relativ zu der Fördervorrichtung 30 mit beträchtlichem Vorteil aus geführt
werden kann, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
Es wird nun auf die Vorrichtung 22 zur Ausbildung des vorigen Anschlusses Bezug genommen. Dieselbe weist
einen doppeltwirkenden , durch ein Medium betätigten Zylinder 82 auf, der über einen Lagerbügel 86 urn einen
Lagerzapfen 88 schwenkbar an der Befestigungsplattenanordnung 54 gelagert ist. Zufuhrleitungen für das
unter Druck stehende Medium sind bei 90 und92 angedeutet, und es versteht sich, daß sie sich von irgendeiner nicht
gezeigten Quelle eines passenden Druckmediums , etwa Druckluft, zu dem doppeltwirkenden Zylinder 82 erstrecken,
um den letzteren in üblicher Weise zu betätigen. Eine Schubstange zur Ausbildung des vorigen Anschlusses ist
bei 94 angedeutet, und sie kann durch die Verlängerung der Kolbenstange des doppeltwirkenden Druckmittelzylinders
82 gebildet sein. Hieraus ergibt sich eindeutig, daß die Zufuhr des Druckmediums durch die Leitung 90 zu
dem doppellwirkenden Druckmittelzylinder 82 wirkt, daß die Schubstange 94 in ihre ausgefahrene Stellung bewegt wird,
die in den Figuren 1, 2 und 3 zu sehen ist, wähend die Zufuhr des Druckmediums durch die Leitung 92 zu dem doppeltwirkenden
Druckmittelzylinder zur Folge hat, da ß die Schubstange zurückgezogen wird.
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- ii -
Die Form- und Abstützvorrichtung 24 für den Folienschlauch
weist ausgerichtete rohrförmige Abstützpfosten 96 und 98 auf, die neben den gegenüberliegenden
Seiten der Fördervorrichtung 30 in Abstand voneinande
rangeordnet sind, und sich im allgemeinen vertikal zur Abstützfläche 37 erstrecken. Ein im allgemeinen
TJ-förmiges Folienschlauch- Form- und Abstützteil 100 erstreckt sich zwischen den Abstütz pfosten
, wobei die entsprechenden Enden des Teils teleskopartig in den Abstütz— pfosten angeordnet
sind, so daß man die Höhe des Teils 100 einfach und bequem je nach Wunsch einstellen "kann. In ähnlicher
Weise enthält die Folienschlauch- Form- und Abstützvorrichtung
26 in Abstand voneinander angeordnete rohrförmige Abstützpfosten 102 und 104, sowie ein im
allgemeinen U-förmiges Folienschlauch- Form- und Abstützteil 106, ;das sich zwischen den Abstützpfosten
102 und 104 erstreckt. Die entsprechenden Enden des Teils 106 sind teleskopartig in den Abstützpfosten
angeordnet, um wieder eine einfache und bequeme Ein stellung der Höhe des Teils 106 , je nach Wunsch,
zu ermöglichen.
Die Folien- Schneid- und Versiegelungsvorrichtung besteht aus einer üblichen Konstruktion und weist einen
im allgemeinen TJ-förmigen Abstützrahmen oder ein
Gehäuse 108 , sowie zwei gegenüberliegende , im allgemeinen vertikal ausgerichtete Schneid- und Versiegelungsbacken 110 und 112 auf, die in deta Abstützrahmen
so verschiebbar gelagert sind, daß sie sich gegeneinander oder auseinander bewegen können, wie durch die
Hichtungspfeile in Fig. 1 angedeutet ist. Die Sehneid-
und Versiegelungsbacken 110 und 112 enthalten Sehneid-
und Versiegelungsvorrichtungen, wie sie bei 114 und angedeutet sind. Diese Schneid- und Ve rs iegelungsvorrichtungen
114 bezw. 116 sind an den gegenüberliegenden Händern der Backen angeordnet. Die Schneid- un4
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und Versiegelungsvorrichtungen können aus irgendeiner herkömmlichen Ausführung bestehen, zum Beispiel aus
elektrischen Leitern mit hohem Widerstand, die an irgendeiner zweckmäßigen nicht gezeigten elektrischen Energiequelle
zur Aufheizung angeschlossen werden. Die Schneid- und Versiegelungsvorrichtungen treten in Punktion, wenn
die Schneid- und Versiegelungsbacken 110 und 112 , wie beschrieben, geschlossen werden. Zu diesem Zweck kann
den Schneid- und Versiegelungsbacken ein elektrischer Antriebsmotor in bekannter V/eise zugeordnet sein.
Obwohl der Schrumpftunnel 12 an sich kein Teil der
Erfindung bildet, sei jedoch bemerkt, daß er vorzugsweise die Form erhält, die in der US-Anmeldung des
Mr.Kelvin G.Anderson und des Anmelders gezeigt, und
der
beschrieben ist,die Bezeichnung "New and Improved Shrink Tunnel"trägt. Diese US-Patentanmeldung wurde am 10.April 1969 eingereicht,hat die Serial No. 814,934 erhalten und gehört der Anmelderin. Der Schrumpftunnel 12 als solcher weist ein! Sehäuse oder einen Tunnel bildende Konstruktion 118 auf, durch die erwärmte Luft umgewälzt wird, während sich in ihr ein mit thermoplastischer Folie eingewickelter Gegenstand befindet, um diese thermoplastische Folie in an sich bekanntex V/eise eng rund um den Gegenstand aufzuschrumpfen. Zur Verwendung mit der neuen und verbesserten selbstätigen Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung weist der Schrumpftunnel 12 vorzugsweise Einlaß- und Auslaßtore auf, um den Eintritt eines in thermoplastischer Folie eingewickelten Gegenstandes in den Schrumpftunnel zu ermöglichen, wenn die Einlaßtore geöffnet werden und die Fördervorrichtung 30 entsprechend betätigt wird. Die Aufschrumpfung der thermoplastischen Folienhülle eng rund um den Gegenstand mittels Wärme erfolgt durch Schließen der Einlaßtore und bei momentaner Unterbrechung des Betriebs der Fördervorrichtung 30. Anschließend entfernt sich der Gegenstand mit der eng in der Wärme aufgeschrumpften thermoplastischen Verpackungsfolie aus dem Tunnel urü ein weite -
beschrieben ist,die Bezeichnung "New and Improved Shrink Tunnel"trägt. Diese US-Patentanmeldung wurde am 10.April 1969 eingereicht,hat die Serial No. 814,934 erhalten und gehört der Anmelderin. Der Schrumpftunnel 12 als solcher weist ein! Sehäuse oder einen Tunnel bildende Konstruktion 118 auf, durch die erwärmte Luft umgewälzt wird, während sich in ihr ein mit thermoplastischer Folie eingewickelter Gegenstand befindet, um diese thermoplastische Folie in an sich bekanntex V/eise eng rund um den Gegenstand aufzuschrumpfen. Zur Verwendung mit der neuen und verbesserten selbstätigen Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung weist der Schrumpftunnel 12 vorzugsweise Einlaß- und Auslaßtore auf, um den Eintritt eines in thermoplastischer Folie eingewickelten Gegenstandes in den Schrumpftunnel zu ermöglichen, wenn die Einlaßtore geöffnet werden und die Fördervorrichtung 30 entsprechend betätigt wird. Die Aufschrumpfung der thermoplastischen Folienhülle eng rund um den Gegenstand mittels Wärme erfolgt durch Schließen der Einlaßtore und bei momentaner Unterbrechung des Betriebs der Fördervorrichtung 30. Anschließend entfernt sich der Gegenstand mit der eng in der Wärme aufgeschrumpften thermoplastischen Verpackungsfolie aus dem Tunnel urü ein weite -
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rer in einer thermoplastischen Verpackungsfolie eingehüllter
Gegenstand bewegt sich durch die Öffnung der Einlaß- und Auslaßtore in den Tunnel auf Grund entsprechender
Betätigung der Fördervorrichtung 30.
In der Zeichnung sind nur die Einlaßtore des Schrumpftunnels 12 dargestellt, und sie bestehen im allgemeinen
aus sich in Querrrichtung erstreckenden Tür- Lager und Führungsvorrichtungen 120 und 122 und Tunnel ,
der durch Einlaßtore 124 und 126 , die verschiebbar gelagert sind, so daß sie sich relativ gegeneinander und
auseinander in der V/eise bewegen können, die durch die Pfeile in Fig.. 1 angedeutet ist. Im Betrieb werden die
entsprechenden Tunneltor© 124 und 126 unter der Steuerung einer geeigneten, nicht dargestellten Türbetätigungsvorrichtung bewegt, die z.B. aus einem elektrischen Antriebsmotor
bestehen kann. Diese Antriebsvorrichtung kann die Tore zum Schließen gegeneinander und zum Öffnen auseinanderbewegen.
Arbeitsweise der Vorrichtung:
Im Betrieb , z.B. beim selbstätigen Einwickeln oder Umhüllen der entsprechenden Stirn- Seiten- und Deckflächen
einer Reihe von Lasten in der Art von palettisierten Lasten 128 und 130 mit einer thermoplastischen Folie,
welche Lasten von der Anmelderin, der Weldotron Corporation of Newark, New Jersey als "Pallet-Paks" bezeichnet werden,
werden die entsprechenden Höhenlagen der vertikalen Folienschlauch- Verpackungsvorrichtung 19, der Folienschlauch-
Form- und Abstützvorrichtung 24 und 26 ,fall3 erforderlich, so eingestellt, daß sie der Höhe der palettisierten
Lasten entsprechen. Außerdem werden die Gesatnthöhe und der Neigungswinkel des gekrümmten Faltteils 76
der Faltvorrichtung 20 zum umgekehrten Folienfalten eingestellt, falls dies nötig ist, um eine Anpassung an die
Hohe der palettisierten Lasten zu schaffen und einen Nei-
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gungswinkel des Faltteils von etwa 45° relativ zu den
Oberflächen der palettisierten Lasten zu erhalten. Ss sei beaerkt, daß die im allgemeinen gerundete Form des
Faltteils in Verbindung mit diesem Neigungswinkel von etwa 45° festgelegt worden ist, um bei der Bewegung der
thermoplastischen Folie 14 über diese Teile die Folien bremsung und Folienfaltenbildung oder Verformung auf
einem Minimum zu halten, wie nachstehend im einseinen noch beschrieben wird, um dadurch diese Folienbewegung be~
trächtlich zu erleichtern und die absolute Glattheit oder Gleichförmigkeit der Folie zu gewährleisten.
Die Höhenlage der Vorrichtung 22 zurAusbildung des Folicnanschlusses
wird natürlich durch die Einstellung der Höhe der vertikalen Folienschlauch-Einwickelvorrichtung 18
selbstätig eingestellt, sofern dies nötig ist, da die erstere an der letzteren über die Befestigungsplatten-Anordnung
54 festgemacht ist . Der Neigungswinkel der Schubstange 94 zur Ausbildung des Anschlußes ist jedoch von
zusätzlicher Wichtigkeit, und es sei bemerkt, daß dieser Neigungswinkel , falls erforderlich, einfach durch Verstellung
der Schwenklagerung 86 und 88 eingestellt werden kann, um zu gewährleisten, daß dieser Winkel etwa
beträgt. Es sei bemerkt, daß ein Neigungswinkel von etwa 45° für die Schubstange 94 deshalb festgelegt worden
ist, um zu gewährleisten, daß im wesentlichen keine Relativbewegung
zwischen der abgerundeten Spitze der Stange und dem thermoplastischen Folienmaterial 14 während des
Betriebs der Vorrichtung stattfindet, um daduch die Möglichkeiten auf ein Minimum he ^abzusetzen, daß die Stangenspitze
das thermoplastische Folienmaterial aufreisst.
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Zur Verwendung der neuen und verbesserten selbstätigen Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung
mit einem geeigneten Schrumpftunnel zum selbstätigen Aufschrumpfen der Hüllen einer fieihe palettisierter
Lasten ist die Fördervorrichtung 30 so angeordnet, daß sie unter der^Steuerung nichtgezeigter Fühler für
die palettisierten Lasten und Steuervorrichtungen in
Funktion gesetzt wird, um jede der palettisierten Lasten nacheinander intermittierend in eine erste Position zu
bewegen, die allgemein bei A in Fig. 1 angedeutet ist und in der die palettisierte Last ; in großem Maß innerhalb
der vertikalen Folienschlauch-Einwickelvorrichtung 18 angeordnet ist, ferner in eine zweite Position, die bei
B in Fig. 1 angedeutet ist und in der die palettisierte
Last sich zwischen den Schneid- und Versiegelungsbacken 28 und dem Schrumpftunnel 12 befindet, und schließlich
in eine dritte Position, in der die palettisierte Last innerhalb des Schrumpftunnels liegt.
Es soll nun speziell die Arbeitsweise der Folieneinwickelvorrichtung
10 gemäß der Erfindung betrachtet und angenommen werden, daß normale Arbeitsbedingungen erreicht
sind. Sobald die palettisierte Last 130 durch die Fördervorrichtung 30 aus der ersten Position A in die zweite
Position B bewegt wird, bewirkt dies auf Grund der im allgemeinen vertikalen Versiegelung 132 , die in den thermoplastischen
Folien Einwickelmaterial 14 ,dessen vorderer Stirnfläche durch Betätigung der Versiegelungsbacken 110
und 112 ausgebildet ist, daß das Folienmaterial durch die Vorrichtung hindurch mitgezogen wird und ferner durch
Ausbildung eines umgekehrten im allgemeinen U-förmigen Schlauches rund um die entsprechenden Seiten und Deck flächen
134· , 136 und 138 der palettisierten Last 128
gewickelt wird, die ihrerseits synchron mit derpaletsisierten
Last 130 durch die Fördervorrichtung 30 bewegbar ist,
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wobei die palettisierte Last 128 in die erste Position gelangt. Im eincelnen gilt folgendes:
Sobald das mittig gefaltete Folienmaterial 14 von der Vorratsrolle 13 unter dieser Zugkraft der palettisierten
Last 130 abgewickelt wird, werden die vorderen oder« we ifachen Ränder 140 und 142 des Folienmaterials
geteilt oder getrennt, indem das Material über die Rahmenrolle 56 läuft, während der untere Rand 140 des Folienmaterials
unter die Rahmenrolle 58 und über den Abstützpfosten 69 für das Faltteil zum umgekehrten Falten
verläuft, um teilweise rund und unter diesem weiter zu verlaufen und von diesem über die entsprechenden Abstützpfosten
96 und 102 der entsprechenden Folienschlauch-Fora- und Abstützvorrichtungen 24 und 26 zu treten, wodurch
die völlige Abdeckung der Seitenfläche 134 der paletcisierten Last 128 erzielt wird. Der untere Rand
142 üieser zweifachen vorderen Ränder des mittig gefalteten Folienmaterials 14 wird gleichzeitig rund um und
unter die Rolle 56 gezogen, um von dieser zum Teil rund und unter den Abstützpfosten 70 des F^ltteils zum umge kehrten
Folienfalten zu gelangen und ferner von dem letzteren außerhalb der entsprechenden Abstützpfosten 98 und 104
der Folienschlauch- Form- und Abstützvorrichtungen 24 und zu verlaufen, um dadurch die Seitenfläche ' 136 der palettisierten
Last 128 völlig abzudecken. Wenn diese Verteilung der entsprechenden vorderen Ränder 140 und 142 des
Folienmaterials stattfindet, versteht es sich, daß der gefaltete oder rückwärtige Rand des mittig gefalteten Folienmaterials
14 , der die Frltlinie 16 bildet, teilweise rund um die Rolle 56 und von dieser rund um das gebogene
Faltteil 76 der Faltvorrichtung 20 zum umgekehrten Falten gezogen wird, wodurch das Folienmaterial rund um das Faltteil
geöffnet wird, während anschließend das Material über
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die im allgemeinen U-förmigen Folienschlauch-Abstützteile
100 und 106 der Folienschlauch-Form- und Abstützvorrichtungen 24 und 34 fließt, was die Abdeckung der
Deckfläche 138 der palettisierten Last 128 bewirkt. Das Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit der vertikalen
Folienschlauch-Einwickelvorrichtung 18 und der Faltvorrichtung 20 zum umgekehrten Folienfalten besteht darin,
daß das mittig gefaltete Folienmaterial 14 von der Folienvorratsrolle 13 abgezogen und selbstätig zu einem
umgekehrten im allgemeinen U-förmigen Schlauch geformt wird, der die palettisierte Last 128 in einer solchen
v/eise einhüllt, daß die entsprechenden Seiten- und Deckflächen 134, 136 und 138 der Last 128 abgedeckt
sind,wobei diese Abdeckung in einem gleichförmigen Arbeitsgang erfolgt.
die entsprechenden paletbisierten Lasten 128 und 130 gerade in ihre erste und zweite Stellung bewegt worden
sind, die bei A und B in. Fig.l angedeutet sind, wird der Betrieb der Fördervorrichtung 30 vorübergehend
angehalten, und zwar durch die Verwendung nicht gezeigter Fühlvorrichtungen, die die Tatsache abfühlen können,
daß die rückwärtige Stirnfläche der palettisierten Lasteinheiten
130 an der Schneid- und Versiegelungsvorrichtung 28 vorbeigetreten ist, woraufhin die Versiegelungsvorrichtung betätigt wird, um die Bewegung der entsprechenden
Schneid- und Versiegelungsbacken 110 und 112 aus ihrer offenen Stellung in ihre geschlossene Stellung einzuleiten»
Dieser Betrieb der Versiegelungsvorrichtung 28 bewirkt das Abtrennen des Schlauches aus dem thermoplastischen
Folienmaterial 14 und. gleichzeitig die Ausbildung von im
allgemeinen vertikal verlaufenden Folienversiegelungen, wie eine bei 132 in Fig« 1 gezeigt ist, und zwar an der
rückwärtigen Stirnfläche der palettisierten Last 130 und
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an der vorderen Stirnfläche der palettisierten Last 128.
Der Arbeitseinsatz der Vorrichtung 22 zur Ausbildung des Anschlusses (Gusset) wird dadurch bewirkt, daß dem
doppeltwirkenden Druckmittelzylinder 82 über die Zuführleitung 90 ein Druckmittel zugeführt wird, um die
den Anschluß ausbildende Stange 94 aus ihrer zurückgezogenen Stellung in die in der Zeichnung dargestellte ausgefahrene
Stellung zu bewegen, damit nicht Anschlüsse, wie sie allgemein bei 144 und 145 in Fig. 2 angedeutet
sind, an der rückwärtigen Stirnfläche und der vorderen Stirnfläche der palletisierten Last 130 und 128 ausgebildet
werden. Dadurch wird in sauberer und gleich bleibender Weise das überschüssige Folienmaterial kontrolliert,
welches beim Schließen der Schneid - und Versiegelungsbacken 110 und 112 automatisch erzeugt wird.
Außer der sauberen und geschützten Verlagerung des überschüssigen Folienmaterials 14 durch den Betrieb der
Schneid- und Versiegelungsbacken 28 ermöglicht die Ausbildung der Anschlüsse 144 und 145 auf Grund des Einsatzes
der beschriebenen Vorrichtung 22 zur Ausbildung der Anschlüsse die Schaffung eines zweckmäßigen
Platzes, in dem Kennzeichnungen der palletisierten Last oder zugehörigen Materialien in der Form von Kennzeic-hnungser.,oder
Versand zettel und/oder Verpackungszettel
eingebracht werden können. Dadurch ist es überflüssig, diese Zettel oder dergleichen an den in Folien eingehüllten
palettisierten Lasten anzubringen, was ohnehin durch die relativ niedrige Reibungseigenschaften des Folienmaterials
schwierig ist. Außerdem sei bemerkt, daß diese Erkennungszettel oder dergleichen entweder manuell oder
automatisch bequem in diese Anschlüsse eingebracht werden können, bevor das Folienmaterial im Schrumpftunnel aufgeschrumpft
wird.
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"■■■"■■! ! ■■'"■■■"■■■■ -
Den beschriebenen Arbeitseinsatz eier Schneid- und Versiegelungsvorrichtung
28 folgt ihre Öffnung und die Zurückziehung der Schubstange 94 zur Ausbildung des Anschlusses,
sowie gleichzeitig die Öffnung der Einlaßtore 124 und 126 des Schrumpftunnels 12, woraufhin die Fördervorrichtung
30 wieder eingeschaltet wird, um die palettisierte Last 130 in^-die dritte Stellung innerhalb des
Schrumpftunnels zu bewegen und ferner die palettisierte
Last 128 in ihre zweite Stellung A zu bringen. Hierauf werden die Schrumpftunnel-Einlaßtore 124 und 126 geschlossen
und der Schrumpftunnel 12 in Betrieb gesetzt, um das Folienverpackungsmaterial 14 rund um die entsprechenden
Deck-, Seiten - und Stirnflächen der palettisierten Last
130 eng aufzuschrumpfen und deren Einhüllung zu vervollständigen, während die entsprechenden Schneid- und Ver siegelungsbacken
110 und 112 der Schneid- und Versiegelungsvorrichtung 28 und die Schubstange 94 der Vorrichtung
22 zur Ausbildung des Anschlusses gleichzeitig betätigt werden, um die erwünschten Versiegelungen und Anschlüsse,
wie beschrieben, an der rückwärtigen Stirnfläche der palettisierten Last 128 und an der führenden Stirnfläche
der nicht gezeigten nachfolgenden palletisierten Last auszubilden.
Der beschriebene Arbeitseinsatz der Vorrichtung gemäß der
Erfindung wird selbstätig fortgesetzt, wobei jede der palettisierten Lasten wiederunT^lhre erste Position bewegt
wird, in der das thermoplastische Folienmaterial 14 rund um die entsprechenden Seiten - und Deckflächen der Lasten
gewickelt wird, und zwar auf Grund des Arbeitseinsatzes der vertikalen Folienschlauch-Einwickelvorrichtung 18 und
der Faltvorrichtung 20 zum umgekehrten Folienfalten. Hierauf folgt das Abtrennen des Folienmaterials und die
Ausbildung der vertikalen Versiegelungen und Anschlüsse an der vorderen Stirnfläche der palettisierten Last durch
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den Arbeitseinsatz der Schneid- und Versiegelungsvorrichtung 28 und der Vorrichtung 22 zur Ausbildung
des Anschlusses, die Bewegung der palettisierten
Last in ihre zweite Position, in der das Folienmaterial abgetrennt wird und die vertikale Versiegelung und der Anschluss an ihrer rückwärtigen Stirnfläche ausgebildet werden, und zwar durch den anschließenden Arbeitseinsatz der Schneid- und Versiegelungsvorrichtung 28 und der
Vorrichtung 22 zur Ausbildung des Anschlusses. Hierauf wird die auf diese Weise eingewickelte palettisierte Last' in und durch ihre dritte Stellung innerhalb des Schrumpftunnels 12 bewegt, um das rund um die
palettisierte Last gewickelte Folienmaterial dicht aufzuschrumpfen und den selbstätigen Schrumpf- Einwickelvorgang abzuschließen.
Last in ihre zweite Position, in der das Folienmaterial abgetrennt wird und die vertikale Versiegelung und der Anschluss an ihrer rückwärtigen Stirnfläche ausgebildet werden, und zwar durch den anschließenden Arbeitseinsatz der Schneid- und Versiegelungsvorrichtung 28 und der
Vorrichtung 22 zur Ausbildung des Anschlusses. Hierauf wird die auf diese Weise eingewickelte palettisierte Last' in und durch ihre dritte Stellung innerhalb des Schrumpftunnels 12 bewegt, um das rund um die
palettisierte Last gewickelte Folienmaterial dicht aufzuschrumpfen und den selbstätigen Schrumpf- Einwickelvorgang abzuschließen.
Vor dem Beginn des selbstätigen beschriebenen Einwickelarbeitsganges
der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird selbstverständlich das thermoplastische Folienmaterial
14 manuell von der Folienvorratsrolle 13 abgezogen und,
wie beschrieben, durch die vertikale Schlaucheinwickelvorrichtung 18 und über die Faltvorrixhtung 20 zum umgekehrten
Falten geführt, um den Folienschlauch auszubilden. Der letztere wird ferner manuell durch die Schneid- und
Ve siegelungsvorrichtung 28 gezogen, in der eine
Versiegelung an der vorderen Stirnfläche der ersten palettisierten einzuwickelnden Last ausgebildet wird, damit bei der Einschaltung der Fördervorrichtung 30 der selbstätige Arbeitsgang der Vorrichtung beginnen kann.
Versiegelung an der vorderen Stirnfläche der ersten palettisierten einzuwickelnden Last ausgebildet wird, damit bei der Einschaltung der Fördervorrichtung 30 der selbstätige Arbeitsgang der Vorrichtung beginnen kann.
v/enngleich sich das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
auf das Schrumpf- Einwickeln palettisierter Lasten bezieht, versteht es sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
keinesfalls hierauf beschränkt ist, sondern in gleicher Weise beim Schrumpf-Einwickeln von Lasten verwendbar
ist, die aus einer Gruppe von Gegenständen bestehen,
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welche nicht auf einer Palette aufgesetzt sind. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in
Verbindung mit einem einzigen Gegenstand verwendet werden, der auf einer Palette befestigt ist oder nicht.
Es wird nun speziell auf Pig. 5 Bezug genommen. Gemäß dieser Figur ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ebensogut geeignet zum selbstätigen Verpacken oder Einwickeln und anschließenden Sckrumpfeinwickeln
einer Keihe von Gegenständen in der Art von Kraftfahrzeugen
150, 152 und 156, die durch die Vorrichtung mittels
eines Föderers, zum Beispiel der Fördervorrichtung 30 gefördert oder auch durch einen oder mehrere Fahrer
hindurchgefahren werden können, die für diese Zwecke angestellt sind. Ein besonderer Vorteil bei der Anwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einwickeln oder
Einhüllen von Kraftfahrzeugen besteht in der Tatsache, daß durch die Folieneinhüllung , die in wesentlichen alle
Flächen außer der Unterfläche des Kraftfahrzeugs abdeckt, die verhältnismäßig großen Geldsummen eingespart werden
können, die bisher Automobilhändler ausgegeben haben, um das Äussere neuer Kraftfahrzeuge einfach wieder aufzupolieren
und in Ordnung zu bringen, bezw. die Schäden am Äusseren zu beheben, die aufgetreten sind, weil das Kraftfahrzeug
beim Versand und bei der Lagerung nicht geschützt war. Bei diesen Schäden handelt es sich auch um Kratzer
oder Verschmierungen, die während des Versands und der Lagerung auftreten können. Wenngleich sich obige Ausführungen
auf ein Ausführungsbeispiel beziehen, das in Verbindung mit einem Schrumpftunnel verwendet wird, um das
Schrumpfeinwickeln der Gegenstände abzuschließen, sei jedoch
bemerkt, daß die neue und verbesserte selbsttätige Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung auch unabhängig
von dem Schrumpftunnel und/oder in Verbindung mit anderen Ausführungen von Vorrichtungen zum Aufschrumpfen.thermoplastischer
Folien verwendet werden kann, zum Beispiel in
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Verbindung mit manuell betätigbaren Heißluftkanonen
oder dergleichen.
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Claims (1)
- p,j\ ;·'- 'Ja,.l3 _ _ - 23 -_ τ μ. . '-nTai-'hii J ' OnCTÜQQDi.-Ing. ^; ^-'-^ ^?1-1^1 zub/cjyopHiis. V/oii^d6FrcnMuiia.M.l
Fa.ksiraße 13P a .t e n__t_a n_s P_£_üc_h_e_ξ ^ Verfahren zum Einwickeln eines Gegenstandes mit Seiten-, tirn- und Deekflachen in ein Verpackungsmaterial, dessen Vorrat eine mittige Faltung aufweist, gekennzeichnet durch Abziehen des mittig gefalteten Verpackungs materials von dem Vorrat, um aus diesem einen umgekehrten, im allgemeinen U-förmigen Schlauch mit Abmessungen auszubilden, die im allgemeinen den Abmessungen des Gegenstandes entsprechen, Hineinbewegen des Gegenstandes in den Schlauch, Abtrennen und Versiegeln des Verpackungsschlauches neben der vorderen Stirnfläche des Gegenstandes, um eine Versiegelung auszubilden, Vorwärtsbewegen des Gegenstandes, um den Verpackungsmaterialschlauch weiter auszubilden und vorwärtszubewegen und Abtrennen und Versiegeln des Verpackungsschlauches neben der hinteren Stirnfläche des Gegenstandes, um eine Versiegelung auszubilden und die Verpackung des Gegenstandes abzuschließen, sowie die entsprechenden Stirn-, Seiten- und Deckflächen des Gegenstandes abzudecken.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der vorderen Stirnfläche des Gegenstandes ein Anschluß (gusset) in dem Verpackungsmaterialschlauch gleichzeitig mit dem Abtrennen und Versiegeln desselben ausgebildet wird, um in sauberer V/eise jegliches überschüssige Verpackungsmaterial unter Kontrolle zubringen, das beim Abtrennen und Versiegeln desselben erzeugt wird.109824/11725· Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß neben der rückwärtigen Stirnfläche des Gegenstandes ein Anschluß in dem Verpackungsnaterialschlauch gleichzeitig mit dem Abtrennen und Versiegeln desselben ausgebildet wird, um in sauberer V/eise jegliches überschüssige Verpackungsmaterial unter Kontrolle zubringen, das durch das Abtrennen und Versiegeln desselben erzeugt wird.4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennze lehnet durch Vorwärtsbewegen des Gegenstandes, um den Verpackungsmaterialschlauch weiter auszubilden und vorwärtszubewegen, während gleichzeitig ein nachfolgender Gegenstand in den Schlauch hineinbewegt wird, der im Abstand von dem anderen Gegenstand gehalten wird, Abtrennen und Versiegeln des Verpackungsmaterialschlauches zwischen dem einen Gegenstand und dem nachfolgenden Gegenstand, um entsprechende Versiegelungen neben der hinteren Stirnfläche des einen Gegenstandes und der vorderen Stirnfläche des nachfolgenden Gegenstandes auszubilden und das Verpacken des Gegenstandes zu vervollständigen, sowie die entsprechenden Stirn-, Seiten- und Deckflächen des Gegenstandes abzudecken, Vorwärtsbewegen des nachfolgenden Gegenstandes, um den Verpackungsmaterialschlauch weiter auszu bilden und vorwärtszubewegen, während gleichzeitig ein weiterer nachfolgender Gegenstand in den Schlauch hineinbewegt wird und dieser Gegenstand im Abstand von dem vorhergehenden Gegenstand gehalten wird, Abtrennen und Versiegeln des Verpackungsmaterialschlauches zwischen dem vorhergehenden Gegenstand und dem weiteren nachfolgenden Gegenstand, um Versiegelungen neben der rückwärtigen Stirnfläche des vorhergehenden Gegenstandes und des weiteren nachfolgenden Gegenstandes auszubilden und die Verpackung des vorhergehenden Gegenstandes abzuschließen, sowie die entsprechenden Stirn-, Seiten- und Deckflächen des vorhergehenden Gegenstandes abzudecken.BAD ORIGiNAL 109824/11725. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse in dem Verpackungs materialschlauch gleichzeitig mit dem Abtrennen und Versiegeln desselben zwischen der rückwärtigen Stirnfläche des Gegenstandes und der vorderen Stirnfläche des nachfolgenden Gegenstandes ausgebildet werden,und daß der Verpackungsmaterialschlauch zwischen der rückwärtigen Stirnfläche des nachfolgenden Gegenstandes und der vorderen Stirnfläche des nächst nachfolgenden Gegenstandes abgetrennt und versiegelt wird, um in sauberer Weise .'jegliches überschüssige Verpackungsmaterial unter Kontrolle zu bringen, das beim Abtrennen und Versiegeln desselben erzeugt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpackungsmaterial eine thermoplastische Folie verwendet und die thermoplastische Folie nach Beendigung des Einwickelns'des Gegenstandes durch Wärme rund um den Gegenstand aufgeschrumpft wird.7. Vorrichtung iaur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen (20,53) zur Ausbildung eines umgekehrten, im allgemeinen U-förmigen Schlauches aus dem Verpackungsmaterial (14) rund um den Gegenstand im Anschluß an das Abziehen des Verpackungsmaterials von dem Vorrat (13), wobei der Verpackungsmaterialschlauch Abmessungen aufweist, die im allgemeinen den Abmessungen des Gegenstandes entsprechen, Abtrenn- und Versiegelungseinrichtungen (28),die den Verpackungsmaterialschlauch neben der vorderen Stirnfläche des Gegenstandes abtrennen und versiegeln, um eine Versiegelung auszubilden, Einrichtungen (30) zum Vorwärtsbewegen des Gegenstandes relativ zu den Abtrenn- und Versiegelungseinrichtungen (28) , um den Verpackungsmaterial-Schlauch weiter auszubilden und vorwärtszubewegen und die1 09824/1172Abtrennung und Ve siegelung des Verpackungsmaterialschlauches durch die Abtrenn- und Versiegelungsvorrichtung zu ermöglichen, um eine Versiegelung neben der rückwärtigen Stirnfläche des Gegenstandes auszubilden, wodurch das Verpacken des Gegenstandes abgeschlossen wird und die Stirn-, Seiten- und Deckflächen des Gegenstandes abgedeckt werden.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Ausbildung eines umgekehrten, im allgemeinen U-förmigen Schlauches aus dem Verpackungsmaterial (14),einen Rahmen (38) zur Trennung der zweifachen Ränder des mittig gefalteten Verpackungsmaterials (14) und Einrichtungen (20) zum umgekehrten Palten aufweisen, die das Verpackungsmaterial entlang .-,einer Paltlinie (16) öffnen und die getrennten Verpackungsmaterialränder über gegenüberliegende Seitenflächen des Gegenstandes führen, um den Verpackungsmaterialschlauch auszubilden.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen (20) zum umgekehrten Palten ein im allgemeinen U-förmig gebogenes PaItelement (76) aufweisen, das unter einem vorbestimmten Neigungswinkel relativ zu dem Gegenstand angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß das gebogene Paltelement (76) unter einem Neigungswinkel von etwa 45° angeordnet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen des Rahmens (38) und der Einrichtungen (20) zum umgekehrten Palten relativ zu dem Gegenstand einstellbar sind, so daß diese Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen können.109824/117212. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Ausbildung des Verpackungsmaterialschlauches ferner im allgemeinen IT-förmige Einrichtungen (100,106) zur Ausbildung und Abstützung des Schlauches aufweisen, die den Verpackuiagstnaterialschlauch weiter ausbilden und den letzteren rund um den Gegenstand abstützen.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze ich net , daß die Höhe der im allgemeinen U-fö'rmigen Einrichtungen (100,106) zum Ausbilden und Abstützen des Schlauches relativ zu dem Gegenstand verstellbar ist, so daß diese Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen können.14. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (94) zur Ausbildung eines Anschlusses (gusset) in dem Verpackungsmaterialschlauch gleichzeitig mit dessen Abtrennung und Versiegelung neben den vorderen und rückwärtigen Stirnflächen des Gegenstandes, um in sauberer V/eise jegliches überschüssige Verpackungsmaterial unter Kontrolle zu bringen, das bei dessen Abtrennung und Versiegelung erzeugt wird.15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e "-kennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Ausbildung des Anschlusses eine Schubstange (94) aufweisen, die unter einem vorbestimmten Neigungswinkel relativ zu dem Gegenstand nach unten bewegbar ist, um das Verpackungsmaterial im wesentlichen ohne Relativbewegung mitzunehmen, so daß ein Einreissen des Verpackungsmaterials durch die Schubstange unterbunden ist, und daß der Anschluß nach dem Arbeitseinsatz der Abtrenn- und Versiegelungseinrichtungen (28) ausgebildet wird.109824/117216. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel der Schubstange (94) etwa 45° beträgt.17· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennze ichnet , daß das Verpackungsmaterial aus einer thermoplastischen Polie (14) "besteht und die Vorrichtung ferner Schrumpfeinrichtungen (12) aufweist, die mittels Wärme das Verpackungsmaterial rund um den Gegenstand nach der Einhüllung desselben aufschrumpfen.10982A/1172
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |