DE3045049C2 - Packstück-Umschnürungsmaschine mit Ausrichtstation - Google Patents

Packstück-Umschnürungsmaschine mit Ausrichtstation

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DE3045049C2
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Packstück-Umschnürungsmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der FR-PS 20 50566, wobei die Ausrichtstation eine in Förderrichtung verlaufende Führungsleiste für die von Stangen gebildeten Stoßwände aufweist Vor Einlauf des Packstücks befinden sich die schwenkbar angeordneten Stoßwände in horizontaler Stellung. Sie werden in die vertikale Lage hinter das Packstück gebracht, wenn das aus einzelnen Kartonlagen bestehende Packstück zwischen die Seiten-Leitwände getreten ist. Die getrennte Anordnung der Stoßwände zu den Seiten-Leitwänden erhöht zum einen den Herstellungsauf- so wand. Zum anderen ändern sich die Mitnahmeverhältnisse, falls Packstücke unterschiedlicher Breite ausgerichtet werden sollen. Die Ursache ist darin zu sehen, daß die Lage der Stoßwände unverändert bleibt, während die Seiten-Leitwände dabei eine unterschiedliehe Stellung zu den Stoßwänden einnehmen. Ferner läßt diese Ausgestaltung kein Ausrichten des Packstücks in der dritten Dimension zu.
Aus dem DE-GM 76 08 64)5 ist eine Packgut-Förderbahn mit seitlichen, stufenlos, aufeinander zu verstellbaren Leitwänden bekannt. Jeder aus einzelnen Etiketten bestehende Packstück-Stapel wird vor Einlauf in eine Banderoliervorrichtung von einer teleskopartigen, endseitig Preßplatten aufweisenden Klemmeinrichtung gehalten. Letztere ist jedoch unabhängig von den &5 Seiten-Leitwänden angeordnet, und das Anbringen muß von Hand geschehen.
Sodann ist es aus der US-PS 21 81 088 bekannt, auf einer Welle eine aufkeilbare, fingerförmige Stoßrichtung vorzusehen, die sich abhängig vom Format des Stapelgutes wie auch die beiden zugehörigen Leitbleche auf ihren jeweiligen Trägern ausrichten lassen. Das Einstellen hat jedoch stets vorher zu erfolgen.
Weiterhin kennt man aus der DE-OS 15 11 665 eine mit zwei Fingern ausgestattete Stoßrichtung mit einem aus bewegter Preßplatte und starrer Stützplatte bestehenden zangenartig wirkenden Niederhalter für das zu umschnürende Stapelgut Bei dieser Lösung wird vor Erfassen des Stapelguts vom Niederhalter das Gut gesondert gestapelt und mittels eines Ausrichtbleches zugeführt
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packstück-Umschnürungsmaschine der vorausgesetzten Gattung so auszugestalten, daß die das Packstück ausrichtenden Bauteile nicht vor Durchlauf des Packstücks in die entsprechenden Positionen zu bringen sind und daß bei einer dreidimensionalen Ausrichtung des Packstücks auch bei variierenden Packstückbreiten stets gleichbleibende Mitnahmeverhältnisse vorliegen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Packstück-Umschnürungsmaschine mit Ausrichtstation von erhöhtem Gebrauchsweri angegeben. Da die Packstücke stets ausgerichtet der Umschnürungszone der Packstück-Umschnürungsmaschine übergeben werden, lassen sich stets exakte Umschnürungen erreichen. Vor Einlauf des Packstück-Stapels befinden sich die Seiten-Leitwände, die an diesen geführten Stoßwände mit darin sitzenden Niederhaltern in einer Ruhestellung, woran anschließend stets neu die Zustellung und Ausrichtung erfolgt, um dann das Packstück wohl ausgerichtet aus der Ausrichtstation zur Umschnürungsstation zu fördern. Da die Stoßwände und Niederhalter an den Seiten-Leitwänden angebracht sind und deren Bewegung mitmachen, liegen nach einer Verstellung stets gleichbleibende Kiiiiiahmeverhältnisse vor. Zudem benötigt diese Bauform gegenüber bekannten Lösungen weniger Bauraum und läßt sich einfach gestalten. Auch findet eine dreidimensionale Ausrichtung des Packstücks während des Durchlaufs der Förderbahn statt Beim Ausrichten des Packstücks in der dritten Dimension, wobei die Niederhalter in Wirkung treten, ist verhindert, daß das Packstück auf die Förderbahn gedrückt wird, was ein eventuelles Ausein,-anderzerren des Stapels zur Folge hätte. Nach dem kontrollierten Übergeben des Packstücks an die Umschnürungsmaschine fahren die Seiten-Leitwände in ihre Freigabestellung, während die Stoßwände mit den darin befindlichen Niederhaltern ihre am einlaufseitigen Ende der Förderbahn befindliche Ausgestaltung einnehmen. Da die Ausrichtung demgemäß stets neu stattfindet, können unterschiedlich große Packstückstapel ohne vorherige Einstellmaßnahmen ausgerichtet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Seiten-Leitwände über einen Hubzylinder relativ zu gewindespindel-voreinstelibaren Längsleisten zustellbar sind. Diese Voreinstellung erfolgt in Abhängigkeit von der Breite der Packstücke. Synchron mit dieser Voreinstellung werden gleichzeitig die Seiten-Leitwände verlagert, und beim Ausrichten der Packstükke behalten die Längsleisten diese Lage bei. Es werden lediglich die Seiten-Leitwände über den Hubzylinder bewegt.
Hierbei erweist es sich als günstig, wenn die Längsleisten mit leer mitlaufenden, zur Mitte gerichtet gelagerten Förderbahn-Rollen ausgestattet sind. Diese stellen eine zusätzliche Auflagefläche dar. Herauszustellen ist die Tatsache, daß die Querverlagerung der Längsleisten mit den SeitenroUen bereits schon bei der Voreinstellung stattgefunden hat, so daß diesbezüglich keine reibungsverzehrenden Kräfte während des Durchlaufs des Packstücks aufzubringen sind. Die Querverlagerung der Längsleisten findet statt, wenn "■« größere Breitenunterschiede bei den Packstücken zu erwarten sind, um stets eine optimale Auflagefläche für diese zu haben.
Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn an den Seiten-Leitwänden im Bereich des in Förderrichtung liegenden Endes derselben aus der Förderbahn wegklappbare Anschläge vorgesehen sind. Gegen diese Anschläge stößt das Packstück bei seinem Vorlauf. H Dann können die Stoßwände mit gleicher oder ff geringerer Geschwindigkeit wie die der Förderbahn ;i laufen. Wenn die Stoßwände die Hinterkante des i| Packstücks erreichen und dabei noch eine zwangsläufig; ge Ausrichtung des aus einzelnen Lagen bestehenden H Packstücks erzwingen, wird nach Inwirkungtreten der g Niederhalter den wegklappbaren Anschlägen der jg Impuls zum Verschwenken gegeben, so daß dann der ft Weitertransport des Packstücks zur Umschnürungspofii sition stattfinden kann.
Si Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel anhand
(| der F i g. 1 bis 11 erläutert. Es zeigt 3"
!fs F i g. 1 eine Seitenansicht der Packstück-Umschnü-
% rungsmaschine mit Ausrichtstation,
ΐ'ζ F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ausrichtstation,
• Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 1II-III in Fig. 2,
,v Fig.4den Schnitt nach der Linie IV-IV in F ig. 2, r>
. F i g. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung V in F i g. 2,
; F i g. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5,
■';- Fig.7 eine Draufsicht auf den wegklappbaren
Anschlag mit ihm zugeordnetem Zylinder und
Fig.8 bis 11 in schematicher Draufischt Stellungen ■"> der Seiten-Leitwände, Stoßwände. Preßplatten und der wegklappbaren Anschläge während des Durchlaufs des ;:■;; Packstücks zur Umschnürungsposition.
Die Umschnürungsmaschme besitzt ein Maschinen- : gestell 1, welches in Verbindung mit einem von diesem ->> ausgehenden U-förmigen Rahmen 2 einen Tunnel 3 zum Durchgang eines Packstückes P formt. Die Bodenfläche des Tunnels 3 wird gebildet von einem auslaufseitigen Förderband 5 und der einlaufseitigen Förderbahn 6.
Die Förderbahn 6 isi Bestandteil einer dem "" einlaufseitigen Ende der Umschnürungsmaschine zugeordneten Ausrichtstation 7. Letztere weist eine von Ständern 8 getragene Bodenplatte 9 auf. Von der Bodenplatte 9 gegen aufwärts gerichtete Seitenwände 10 aus, die symmetrisch zur Längsmittellinie L-L der >"' Förderbahn 6 angeordnet sind. Ebenfalls sind symmetrisch zur Linie I.-L Leisten 11 vorgesehen, die ortsfest der Ausrichtstation zugeordnet sind und die die mittleren Förderbahnrollen 12 lp.gern. Angetrieben werden die Förderbahnrollen 12 von einem Elektromo- bn tor 13. Um dessen Riemenscheibe 14 ist ein Antriebsriemen 15 gelegt, der von den Umjenkrollen 16 zu den Förderbahnrolien 12 geführt wird.
Ebenfalls in symmetrischer Anordnung zur Längsmittellinie L-L der Förderbahn sind Längsleisten 1765 vorgesehen. Diese tragen einseitig gelagerte, zur Mitte hin gerichtete, leer mitlaufende Förderbahnrollen 18. Zur Querführung der Längsleisten 17 dienen endseitig in den Seitenwänden 10 sitzende Führungsstangen 19, die Lager 20, 21 durchsetzen. In den Lagern 21 befinden sich Gewindebohrungen zum Durchtritt einer Gewindespindel 22. Diese ist in den Seitenwänden IO endständig gelagert Auf dem die Seitenwände überragenden Bereich ist ein Kettenrad 23 und jenseits desselben ein Handrad 24 vorgesehen. Das Kettenrad 23 steht über eine Kette 25 in Antriebsverbindung mit einem Kettenrad 26, welches auf dem die Seitenwand 10 überragenden Ende einer Gewindespindel 27 sitzt Dieselbe durchsetzt die Lager 20 der Längsleisten 17. Zwischen dem Handrad und dem Kettenrad 23 erstreckt sich eine Verkleidungswand 28 der Ausrichtstation. Wird also das Handrad 24 verdreht, so erfolgt eine Querverstellung der Längsleisten 17, wobei über das Kettengetriebe 23,25,26 eine synchrone Mitnahme der Gewindespindel 27 erfolgt
Oberhalb der Gewindespindel 27 greift an der Längsleiste 17 die Kolbenstange 29 eines Hubzylinders 30 an, der seinerseits an dem Lager 31 festgelegt ist, der die eine Seiten-Leitwand 32 trägt Zur Führung des anderen Endes der Seiten-Leitwand ?■':. dient ein Lager 33. Die der SeHen-Leitwand 32 gegenüberliegende, symmetrisch zur Längsmittellinie L-L verlaufende Seiten-Leitwand 34 ist ebenfalls mit Lagern 35 und 36 bestückt. Die Lager 31, 33, 35 und 36 gleiten dabei auf den Fühningsstangen 19. Um bei einer Verlagerung der Seiten-Leitwand 32 eine synchrone, entgegengesetzt gerichtete Bewegung der anderen Seiten-Leitwand 34 zu erzielen, ist das Lager 31 an dem Punkt 38 mit einer quer zur Förderbahn 6 verlaufenden Kette 39 verbunden. Letztere ist um an den Seitenwänden 10 gelagerte Kettenräder 40 gelegt. Um eine verkantungsfreie Verschiebung der Seiten-Leitwände 33, 34 zu erzielen, sitzen die Kettenräder auf dem einen Ende einer in paralleler Nachbarschaft der Seitenwände 10 angeordneten Welle 41, deren anderes Ende ein Kettenrad 42 trägt. Dieses Kettenrad 42 ist ebenfalls über eine Kette 39 mit dem ihm gegenüberliegenden, an der anderen Seitenwand 10 gelagerten Kettenrad verbunden, wobei diese Kette an dem Lager 33 angreift.
Von den Lagern 33 und 36 gehen aufwärts gerichtet Auskger 43 aus, die in Verbindung mit an den Lagern 31,35 sitzenden Auslegern 44 übereinander angeordnete, parallel zueinander liegende Längsführungsstangen 45 tragen. Auf letzteren gleiten die mit Stoßwanden 46 verbundenen Büchsen 47. Die Büchsen ·*7 sind einem Träger 48 zugeordnet, der von einer Kopfplatte 49 ausgeht, an welcher auch die abwärts gerichtet verlaufende Stoßwand 46 befestigt ist. Ferner ist in paralleler Anordnung zur Stoßwand 46 ein weiterer Träger 50 vorgesehen. Verbunden werden Stoßwand 46 und Träger 50 durch ein Joch 51. Von diesem geht eine die Stoßwand 46 überragende Stützplatte 52 aus, die etwas 'interhalb der Auflagefläche der Förderbahn 6 liegt Sie erstreckt sich jedoch oberhalb eines horizontalen Auflageschenkcl- 53 der Seiten-Leitwände 32,34.
Zwischen dem Joch 51 und der Kopfplatte 49 erstrecken sich Führungsleisten 54 für einen Schlitten 55, von welchem eine die Stoßwand 46 überragende, deckungsgleich zur Stützplatte 52 liegende Preßplatte 56 ausgeht Der Schlitten 55 ist mit einer Kette 57 gekuppelt, weiche um endseitig an dem Träger 50 gelagerte Kettenräder 58 und 59 gelegt ist. Auf der Achse 60 des Kettenrades 59 befindet sich ein mitdrehendes, kleineres Kettenrad 61. Dieses steht über eine Kette 62 mit einem Kettenrad 63 in Mitnahmeverbindung. Die Kette 62 ihrerseits greift an einem auf den
Führungsleisten 54 verschieblichen Schlitten 64 an. Die Verlagerung des Schlittens 64 wird verursacht durch einen an dem Joch 51 befestigten Hubzylinder 65, dessen Kolbenstange 66 den Schlitten 64 verlagert. Hierbei wird die Kette 62 mitgenommen und das Kettenrad 61 ■"> angetrieben. Das Kettenrad 59 dreht ebenfalls mit, und über die Kette 57 erfolgt dann eine Verschiebung des Schlittens 55 mit größerer Geschwindigkeit als die des Schlittens 64 wegen der vorliegenden Obersetzungsverhältnisse.
Die die Stoßwand 46 ausbildende Baueinheit ist an dem Punkt 67 mit einer Kette 68 verbunden. Letztere ist um Kettenräder 69 und 70 gelegt, die ihrerseits an den Auslegern 43 und 44 gelagert sind. Jedes Kettenrad 70 ist über eine Kette 71 mit einem Kettenrad 72 ti verbunden, welch letzteres auf einer zwischen den beiden einlaufseitigen Führungsstangen 19 befindlichen, in den Seitenwänden 10 gelagerten Keilwelle 73 verschieblich sitzt. Die Kettenräder 72 sind innerhalb der Lager 33, 36 angeordnet und werden bei einer M Verschiebung dieser Lager mitgenommen. Den Antrieb erhält die Keilwelle 73 durch einen Antriebsmotor 74. Auf dessen Wellenstumpf 75 ist ein Kettenrad 76 befestigt, welches über eine Kette 77 das auf der Keilwelle 73 axial unverschiebliche Kettenrad 78 antreibt. Bei einer Drehung der Keilwelle 73 werden demgemäß über die Ketten 68 die Stoßwände 46 synchron bewegt.
Vor den in Förderrichtung y liegenden Enden der Seiten-Leitwände 32, 34 sind wegklappbare Anschläge 79 angebracht, vgl. insbesondere F i g. 7. Jeder Anschlag 79 steht über einen Lenker 80 mit der Kolbenstange 81 eines Hubzylinders 82 in Verbindung, der seinerseits jenseits der Seiten-Leitwand an dem vom Lager 31 bzw. 35 ausgehenden Ausleger 44 angelenkt ist.
Die Wirkungsweise ist insbesondere den F i g. 8 bis 11 zu entnehmen. Vor dem Einlauf des Packstücks P ' befinden sich die Seiten-Leitwände 32, 34 in einem solcher. Abstand zueinander, daß zwischen den Stoßwänden 46 das Packstück P behinderungsfrei einlaufen kann. Sobald die Packstück-Hinterkante die Stoßwände 46 passiert hat, wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung — beispielsweise eine Lichtschrankensteuerung — der Impuls zur Steuerung des Hubzylinders 30 gegeben. Die Seiten-Leitwände 32 steuern damit synchron in Richtung der Seitenflächen des Packstücks und richten dieses bzw. deren Einzellagen aus.
Gleichzeitig mit diesem Bewegungsablauf werden die Ketten 68 angetrieben, die ihrerseits die Stoßwände 46 mitnehmen. Es liegt dann die Stellung gemäß F i g. 9 vor. Bewegen sich die Stoßwände 46 mit größerer Geschwindigkeit als die Förderbahn 6, so kann bereits vor Erreichen der wegklappbaren Anschläge 79 eine Ausrichtung der Einzellagen des Packstücks in Längsrichtung erfolgen. Hat das Packstück Pdie wegklappbaren Anschläge 79 erreicht, wird vorerst, da die wegklappbaren Anschläge zum Wegklappen noch nicht freigegeben sind, dem Packstück Stillstand geboten bei genauer Ausrichtung der Einzellagen des Packstücks. Die Packstück-Vorderkante kann dabei einen nicht dargestellten Endschalter betätigen, woraufhin der Hubzylinder 65 den Arbeitsimpuls erhält. Dabei fahren die Preßplatten 56 in Richtung auf die Oberseite des Packstücks P, wodurch eine greiferartige Halterung zwischen Preßplatten 56 und Stützplatten 52 erreicht wird, siehe Fig. 10. Ist dieses geschehen, können die Anschläge 79 durch Verlagerung der Kolbenstange 81 des Hubzyiinders 82 in die in F i g. 7 strichpunktierte Lage verschwenken und geben den Pfad für das Packstück P frei. Bei einer Weiterförderung des Packstücks Pin die Umschnürungsposition x-x behalten die Preßplatten 56 ihre Lage bei, so daß eine kontrollierte Übergabe erfolgt. Hiernach kann die Umschnürungsmaschine in Aktion treten, welche beispielsweise darin besteht, daß vorerst der nicht dargestellte Pressenbalken niederfährt, woran sich der Umschiiäi ungsvorgang einschließlich Verbinden anschließt. Nach Niederfahren des Pressenbalkens können dann die Seiten-Leitwände 32,34 und die Stoßwände 46 einschließlich Preßplatten 56 in die Ausgangsstellung gemäß Fig.8 zurückkehren. Ferner treten die wegklappbaren Anschläge in ihre Bereitschaftsstellung.
Es wurde vorstehend ausgeführt, daß die Querverstellung der Längsleisten 17 zwecks Anpassung an das Packstückformat durch das Handrad 24 erfolgt. An dessen Steüe kann jedoch auch ein Stellmotor treten, um eine Automatisierung der Ausrichtstation zu erreichen. Dies wird dadurch erzielt, daß bei Formatwahl der Stellmotor die Seitenelemente automatisch in die äußeren Endlagen bringt und danach diese um voreingestellte Schritte nach innen steuert.
Eine Voreinstellung bei der Längsausrichtung kann über die Keilwelle 73 und deren Antriebseinheit erfolgen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Packstück-Umschnürungsmaschine mit Ausrichtstation für ein auf einer Förderbahn in die Ausrichtungsposition eingefahrenes Packstück, wobei symmetrisch zur Längsmittellinie der Förderbahn stufenlos aufeinander zustellbare Seiten-Leitwände und gegen die Rückfläche des Packstücks fahrende, parallel zu den Seiten-Leitwänden ange- to triebene Stoßwände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßwände (46) zusammen mit den Seiten-Leitwänden (32,34) hinter dem eingefahrenen Packstück (P) zu dessen Ausrichtung auf dieses zur Anlage zugestellt werden und zu dessen Weiteniransport mit bekannten Niederhaltern (56, 52) an den Stoßwänden (46) zusammengehalten wird.
2. Packstück-Umschnürungsmaschine nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Leitwänes-(32, 34) über einen Hubzylinder (30) relativ zu gewindespindel -voreinstellbaren Längsleisten (17) zustellbar sind.
3. Packstück-Umschnürungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (17) mit leer mitlaufenden, zur Mitte gerichtet gelagerten Förderbahn-Rollern (18) ausgestattet sind.
4. Packstück-Umschnßrungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten-Leitwänden (32, 34) im Bereich des in Förderrichtung (y) liegenden Endes derselben aus der Förderbahn wegklappbare Anschläge (79) vorgesehen sind.
DE3045049A 1980-11-29 1980-11-29 Packstück-Umschnürungsmaschine mit Ausrichtstation Expired DE3045049C2 (de)

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