DE2712801C3 - Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o.dglInfo
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- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftpreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig
verbundenen Beuteln aus Folienmaterial o. dgl., beste- " hend aus /wet Transporeriemen, zwis« nen dener die
Beutel mit ihren Öffnungsrändern gefüi.rt sind unc die
jeweils um mindestens eine in Beuteltransportrichtung bewegbare Kompensationsrolle geführt sind, und
bestehend aus einer zwischen die Öffnungsränder ftf)
eingreifenden Spreizanordnungj die zwei flexible, jeweils an einem Ende ortsfest üricjl· am arideren Ende
beweglich gelagerte Elemente umfaßt, die gemeinsam mit den zugeordneten Transportbändern die Öffnürigsränder
des jeweiligen Beutels erfassen und mittels Stellmittel nach außen bewegbar sind,
Bei einer1 bekannten Vorrichtung der Vorausgesetzten
An(DE-AS 20 47 774) bestehen die flexiblen Spreizelemente aus Gliederketten, die zur Bildung der Füllöffnung
an dem jeweiligen Beutel nach außen gespannt werden. Das die jeweilige Gliederkette nach außen
spannende Stellmittel besteht aus einem mit einer Zugstange versehenen Bügel, der in etwa in der Mitte
der Einfüllöffnung an der Kette angreift und diese senkrecht zur Transportrichtung der bandartig verbundenen
Beutel nach außen zieht Diese Vorrichtung weist gewisse Nachteile auf. Da die flexiblen Spreizeiemente
durch Ketten gebildet werden, wird beim Spannen der Ketten nach außen eine rhombusartige Füllöffnung
erzeugt Aufgrund dieser rhombusartigen Füllöffnung ergeben sich an den Ecken des Rhombus starke
Umlenkungen der Öffnungsränder der Beutel, die zu einer Beschädigung des Beutelmaterials führen können.
Darüber hinaus beanspruchen die Kettenglieder ebenfalls das Beutelmaterial erheblich, und zwar selbst dann,
wenn die Ketten mit umlaufenden Mitnehme;-körpern ausgerüstet sind. Diese Mitnehmerkörper führen zu
dem weiteren Nachteil, daß die Ketten relativ kompliziert ausgebildet werden müssen und damit teuer
sind. Die geschilderte Beanspruchung der Öffnungsränder der Beutel begrenzt ferner die Transportgeschwindigkeit
der Beutel und damit die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Vorrichtung. Bei der bekannten
Vorrichtung werden die Kompensationsrollen für die Transportriemen m uels Federkraft gespannt. Je weiter
deshalb die Spreizmittel und damit die Transportriemen beim Öffnen des jeweiligen Beutels auseinandergeführt
werden, desto größer wird die von den gespannten Transportriemen auf die Spreizelemente ausgeübte
Kraft, wodurch auf die zwischen den Transportriemen und den Spreizelementen hindurchlaufenden Öffnungsränder des jeweiligen Beutels eine erhebliche Reibungskraft
ausgeübt wird. Diese Reibungskraft führt ebenfalls zu einer erheblichen Beanspruchung des Beutelmaterials,
insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten.
Demgegenüber ist es Aufgabe Her Erfindung, eine
Vorrichtung der /orausgesetztep Art zu schaffen, die
das Beutelmaterial so wenig wie möglich beansprucht und eine hohe Transportgeschwindigkeit der Beutel und
damit eine große Füllgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der
vorausgesetzten \rt dadurch gelöst, daß die flexiblen Elemente durch zwei im wesentlichen parallel zueinander
angeordnete, elastische Lamellen gebildet sind, die an ihren Enden durch zwischen den Lamellen liegende
Gelenke miteinander verbunden sind, von denen das eine Gelenk ortsfest und das andere Gelenk auf einem in
Richtung auf das erste Gelenk beweglichen Schlitten angeordnet ist. und daß die Kompensationsrollen sich
auf einem zusammen mit dem Schlitten verschieblichen Träger befinden, der mittels eines Differentialgetriebes
mit dem Schlitten verbunden ist.
Mittels der erfindungsgemäßen eis »tis hen Lameller
läßt sich eine im wesentlichen ovale I üllcffnung bilden,
die ein gleichmäßiges öffnen und Schließen der Öffnungsränder der Beutel ohne abrupte Umlenkungen
ermöglicht. Dadurch läßt die erfindungsgemäße V01-nchtung
eine hohe Tränsportgeschwindigkeit der .Beutel und damit eine große Füllgeschwindigkeit zu,
ohne daß eine unzulässige Maferiälbearisprüchung der
Beutel zu befürchten ist Auch das Einlaufen der Öffnungsränder der Beutel zwischen den Lamellen und
den zugehörigen Transportriemen erfolgt ohne starke Richtungsänderung und damit problemlos. Ein Gleiches
gilt für das Auslaufen des Beutels nach dessen Füllung,
Erfindungsgemäß sind die Gelenkachsen in bezug auf die Lamellen derart angeordnet, daß ein ausreichender
Hebelarm gewährleistet ist, der zwangsweise zu einem Auseinanderspreizen der Lamellen führt Dies ist
dadurch erreicht, daß die Gelenke zwischen den Lamellen angeordnet sind. Damit ergibt sich zwangsläufig
zwischen der jeweiligen Gelenkachse und den Lamellen ein ausreichender Hebelarm, so daß beim
Annähern der Oelenkpunkte aneinander zuverlässig ein Auseinanderspreizen der Lamellen nach außen eintritt, ι u
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Differentialgetriebe,
über das die Kompensationsrollen der Transportriemen in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung
der Spreizlamellen gesteuert werden, kann eine beliebig vorwählbare Spannkraft zwischen den Transportbändern
und den Spreizlamellen unabhängig von der Öffnungsweite eingestellt werden. Dadurch kann die
auf die Offnungsränder der Beutel ausgeübte Reibungskraft beim Durchlaufen der Öffnungsränder zwischen
den Transportbändern und der Spreizlamellen auf einem gewünschten niedrigen V/ert gehalten werden, so
daß eine geringe Beanspruchung des Beutcmaterials auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten gegeben
ist. Auch dies führt zu einer hohen Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei hohen Transportgeschwindigkeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich darüber hinaus durch en..,, einfachen Aufbau und durch
große Betriebs jicherheit aus. Die Öffnungs- und Schließbewegung der Lamellen kann mit äußerst
einfachen Bauteilen bewirkt werden. Die Steuerung dieser Bauteile ergibt keine Probleme.
Insgesamt ist eine Vorrichtung geschaffen, die sich durch hohe Transportgeschwindigkeit und damit Füllgeschwindigkeit
und durch eine große Betriebssicher- π heit auszeichnet.
Durch die DE-AS 19 08 256 ist es zum Füllen von Einzeisäcken zwar grundsätzlich bekannt, die Spreizanordnung
durch zwei Blattfedern auszubilden, die im entspannte" Zustand etwa parallel zueinander liegen
und deren Enden zum elastischen Spreizen aufeinanderzubewegbar angeordnet sind. Diese Vorrichtung unterscheidet
sich jedoch im konstruktiven Aufbau erheblich von der erfindungsgemäßen Vorrichtung Für den
Füllvorgang des jeweiligen Einzelsackes werden die Blattfeder- in aneinanderliegender Stellung von oben
her in die Öffnung des Sackes eingeführt. Als Gegenhaltemitiel zu den Blattfedern dienen Zangen, die
die Öffnungsränder des Sackes von außen her erfassen Die Mittel, mit welcher bei dieser Vorrichtung das >n
Spreizen der Blattfedern erfolgt, sind nicht offenbart. Demgegenüber ist die Erfindung auf eine konstruktiv
durchgebildete Vorrichtung zum Aufspreizen von bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial
gerichtet. «
Durch die DE-AS 24 22 544 ist eine Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen der nach der DE-AS
20 47 774 entspricht. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Spreizelemente nicht dur\ d
Ketten, sondern durch Greifer gebildet werden, die f>n
wesentlich kürzer sind als die Länge des jeweiligen Einzelbeütels ürid damit der Einfüllöffnung desselben,
jeder dieser Greifer ist Zumindest auslaufseitig mit einer sich an die Innenseite des Einzelbeutels anlegenden
Abdeckung versehen, deren Mindestbreite und lagemäßige Zuordnung der nachfolgend auf den Beutel
aufzubringenden Schweißnaht zum Verschließen desselben entspricht Diese Abdeckungen können zwar aus
Federlamellen bestehen, stellen jedoch keine elastischen Spreizlamellen gemäß der Erfindung dar. Sie dienen der
Vermeidung eines Verschmutzens der Beutelränder in dem Bereich, in dem diese verschweißt werden sollen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen.
Eine besonders exakte Führung der Transportriemen im Bereich der Lamellen ergibt sich dann, wenn gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung die Transportriemen im Bereich der Lamellen mittels bewegbar
angeordneter Führungsscheiben geführt sind.
Eine weitere vorteilhafte Lösung ist darin zu sehen, daß zwischen der jeweiligen Lamelle und dem
zugehörigen Transportriemen ein die Lamelle U-förmig umfassender Streifen aus elastischem Material angeordnet
ist Durch diese Maßnahme wird eine weitere Schonung des Beutelmaterials gewährleistet, da die
Reibungskräfte zwischen den Transportriemen, den Lamellen und dem Beutelmaterial se ' ;ring wie möglich
^ehalten werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß im Bereich
der Enden der Lamellen sowohl einlaufseitig aii auch auslaufseitig ein keilförmiges Spreizorgan vorgesehen
ist. Dadurch ist ein exaktes und unproblematisches Einlaufen bzw. Auslaufen der Öffnungsränder in bezug
auf die Lamellen und die Transportriemen gewährtet stet. Die Beanspruchung des Beutelmaterials ist damit
noch weiter herabgesetzt
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Streifen zumindest um das
einlaufseitige Spreizorgan herumgeführt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie II-Il der Fig. I.und
π i g. 3 die wesentlichen Bauteile der Vorrichtung in
der Stellung, in der der darin befindliche Beutel geöffnet ist.
Die Vorrichtung zum Aufspreizen der Fülioffnungen eines in Einzelbeutel unterteilten, lätigsgefalteten
Folienbandes umfaßt ein Montagegestell 1, auf dem zwei zueinander und zur Transportrichtung des
Folienbandes parallele Führungseinrichtungen 2 an geordnet sind, auf denet mittels einer z. B. pneumatisch
wirkenden Betätigungsvorrichtung 4 ein Schlitten 3 verschieblich ist. Der Transport des Folienbandes
erfolgt mittels zwei parallel geführter Transportriemc.i
9. welche die Öffnungsränder des Folienbandes erfassen und führen. Der Antrieb bzw. die Führung der
Transportremen 9 erfolgt mittels entsprechend angeordneter
Riemenscheiben, die am Montagegestell 1 entsprechend gelagert sind. Während die Riemenscheiben
6 /. B. mittels eines Elektromotors 5 angetrieben sind, laufen die H- iiKiischeibenpaare 7 und 8 frei mit.
Auch am Sc'-'.iit 3 können nicht näher bezeichnete
Riemenscheiben frei drehbar angeordnet sein.
Zum öffnen der Füllöffnungen der schrittweise
transportierten Einzelbeutel ist eine Spreizanordnung vorgesehen, die durch zwei zueinander und zur
Tränsportrichtung ('.es Foltenbandes bzw. der Einzelbeütel
parallel angeordnete Lamellen 11 gebildet ist. Die Lamellen 11 kommen zwischen den Öffnungsrändern
des jeweiligen Einzelbeuteis zu liegen und klemmen
diese im Zusammenwirken mit den zugeordneten
Transportriemen 9 ein. Die Lamellen sind an ihren beiden Enden mittels Gelenken 12 und 13 scharniefartig
miteinander verbunden, Während das Gelenk 12 ortsfest am Montagegesteli 1 angeordnet ist, ist das
Gelenk 13 dem Schlitten 3 zugeordnet und verschiebt sich mit dem Schlitten 3; Ein Aufspreizen der
Füllöffnung des jeweiligen Beutels erfolgt dadurch, daß der Schlitten 3 Und damit das Gelenk 13 in
Transportrichtung des Folienbandes in Richtung auf das Gelenk 12 verschoben wird, wodurch die Lamellen 11
voneinander abgespreizt werden. Diese Bewegung machen die Transportriemen 9 aufgrund einer noch
näher zu beschreibenden Anordnung mit. Durch das Auseinandergehen der Lamellen 11 und der Transportriemen
9 werden die Öffnungsränder des Beutels, die zwischen den genannten Bauteilen eingeklemmt sind,
ebenfalls auseinanderbewegt, wodurch die Füllöffnung
-. λ η *-i . u:uA* —.: ι Ki^nU »^ni„»n» π.-ΐΐΐ..»»
ail UUlIl LTUUlUl audgVLriiut.[ miui itqui uuuigivi ■ uiiurig
wird die Füllöffnung des Beutels wieder geschlossen, indem die Lamellen 11 und gemeinsam mit ihnen die
Transportriemen 9 wieder aufeinanderzubewegt werden, indem der Schlitten 3 unter Mitnahme des
Gelenkes 13 wieder zurückbewegt wird. Der gefüllte und auf die geschilderte Weise wieder geschlossene
Beutel wird durch die Transportriemen 9 von den Lamellen 11 abgezogen und der nächste zu füllende
Beutel mit seinen Öffnungsrändern auf die Lamellen 11
aufgeschoben.
Damit die Transportriemen 9 den geschilderten Bewegungen der Lamellen 11 folgen können, sind sie
um Kompensationsscheiben 10 geführt, die auf einem längs der Führungsstangen 2 verschiebbaren Träger 18
gelagert sind. Die Synchronisation der Bewegung des verschieblichen Trägers 18 in bezug auf die Bewegung
des Schlittens 3 erfolgt mittels eines Hebels 19, der einerseits mit dem Montagegestell 1 drehbar verbunden
ist und andererseits mittels zweier Kuppiüngsstangen 20
und 21 mit dem Schlitten 3 zusammenwirkt. Dabei ist die
Kupplungsstange 20 an einem Träger des Schlittens 3 Und dem Hebel 19, die Kupplungsstange 21 am Hebel 19
und dem Trüger 18 angeienkt. Die Angriffspunkte der
Küppiüngsstarigeh 20 und 21 auf den Hebel 19 sind
derart gewählt, daß bei der sich öffnenden Und schließenden Bewegung der Lamellen 11 die Transport
riemen gerade gespannt gehalten werden,
Ürh im Bereich der Lamellen 11 eine exakte Führung
der Transpöffrierrieri19 trotz der hin- und hergehenden
Bewegung zu erzielen, sind die Transporlriemen 9 im Bereich der Lamellen 11 zusätzlich mittels Führungsscheiben 15 geführt, die auf an dem Montagegestell 1
schwenkbar angeordneten Armen 15a gelagert sind, die unter der Wirkung von Federn 14 stehen, so daß die
Führungsrollen 15 stets in Richtung auf die Lamellen 11
gedrückt werden.
in/l w^wr\l
f"
Öffnungsränder der Beutel zwischen den Lamellen und den zugehörigen Transportriemert 9 zu erzielen, ist
sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig je ein Spreizorgan 17 vorgesehen. Während sich das einlaufseitige
Spreizorgan 17 keilförmig erweitert, verjüngt sich das auslaufseitige Spreizorgan 17 in Transportrichtung
entsprechend. Zur weiteren Verbesserung eines störungsfreien Einlaufens der Öffnungsränder der
Beutel ?'frischen den Lamellen 11 und den zugehörigen
Transportriemen 9 empfiehlt es sich, um das jeweilige Spreizorgan 17 einen V-förmigen Streifen 16 aus
elastischem Material anzuordnen. Dieser kann auch noch zusätzlich zwischen den Lamellen 11 und den
zugeordneten Transportriemen 9 verlaufen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können nicht nur Beutel aus Folienmaterial exakt verarbeitet werden,
sondern auch aus anderen geeigneten Materialien, z. B. Netze oder dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Aufspreizen der Füllöffnungen von miteinander bandartig verbundenen Beuteln aus Folienmaterial oder dgl, bestehend aus zwei 5 Transportriemen, zwischen denen die Beutel mit ihren Öffnungsrändern geführt sind und die jeweils um mindestens eine in Beuteltransportrichtung bewegbare KompensationsrcIIe geführt sind, und bestehend aus einer zwischen die Öffnungsränder eingreifenden Spreizanordnung, die zwei flexible, jeweils an einem Ende ortsfest und am anderen Ende beweglich gelagerte Elemente umfaßt, die gemeinsam mit den zugeordneten Transportbändern die Öffnungsränder des jeweiligen Beutels erfassen und mittels Stellmittel nach außen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente durch zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, elastische Lamellen (11) gebildet sii· i, die an ihren Enden durch zwischen den Lamellen (H) liegende Gelenke (12,13} miteinander verbunden sind, von denen das eine Gelenk (12) ortsfest und das andere Gelenk (13) auf einem in Richtung auf das erste Gelenk (12) beweglichen Schlitten (3) angeordnet ist, und daß die Kompensationsrollen (10) sich auf einem zusammen mit dem Schlitten (3) verschieblichen Träger (18) befinden, der mittels eines Differentialgetriebes (19,20,21) mit dem Schlitten (3) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^ die Transportriemen (9) im Bereich der Lamellen (11) mittels bewegbar angeordneter Führungsscheiben (15) geführ, sind.
- 3. Vorrichtung nach eirem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze. nnet, daß zwischen der jeweiligen Lamelle (11) und dem zugehörigen Transportriemen (9) ein die Lamelle (11) U-förmig umfassender Streifen (16) aus elastischem Material angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden *o Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Lamellen (11) sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig ein keilförmiges Spreizorgan (17/ vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) zumindest um das einlaufseitige Spreizorjan (17) herumgeführt ist.
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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