DE2520203A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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Description
MÜILLER-BORE · GROENING · DEÜFBL · SCHÖN · HI3RTEL·
MÜNCHEN · BUAUNSCHWEIG ■ KÖLN
H. W-QROENINO1DIPt-.INO,- MÜNCHEN
Dft. A. SCHUN1 OIPL.-CHEM. · MÜNCHEN
B 68-1
William A. Bodolay 5620 Live Oak Road Lakeland, Florida
ü. S. A.
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine/ die vor allem für die Herstellung einzelner beutel - oder sackartiger
Verpackungsmittel aus einer kontinuierlichen Bahn eines beliebigen anwendbaren Werkstoffs bestimmt ist, der
im allgemeinen ein biegsamer Kunststoff ist; dabei erfolgt die Herstellung der Verpackungsmittel, indem die Werkstoffbahn
einen vorgegebenen Weg durchläuft, der mindestens teilweise durch mehrere Arbeitsstationen an der Verpackungsmaschine
bestimmt ist. In der Verpackungstechnik gibt es bereits die verschiedensten Verpackungsmaschinen, die sowohl
speziell als auch universell für die leistungsfähige Herstellung von zahlreichen Verpackungsmitteln vorgesehen sind.
Die Erfindung geht von Verpackungsmaschinen aus, nach den U. S -P S 2.877.609 und 3.462.913 (Bodolay et al.).
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e · SIEBERTSTK. 4 · POB SCO72O · KABELr SIUEBOPAT · TEL·. (061» 471070 · TELEX 0-28600
Die in diesen Patentschriften beschriebenen und sonst bereits bestehenden Verpackungsmaschinen dienen zur Herstellung einer
Vielzahl von beutel- oder sackartigen Verpackungsmitteln in im wesentlichen kontinuierlicher Arbeitsweise aus einer kontinuierlichen
Bahn von biegsamem o. dgl. geeignetem Werkstoff.
Bei den zahlreichen vorhandenen derartigen Verpackungsmaschinen ist man bestrebt, vielfältige Möglichkeiten bei der Herstellung
des Endprodukts zu haben, gleichzeitig aber einen wirtschaftlichen Betrieb, eine wirtschaftliche Wartung und geringe Investitionskosten
für derartige Maschinen zu gewährleisten.
Die U S -P S 3.599.383 (Norman Feingold) betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen.bzw. Formen und Beladen von
Verpackungsmitteln bzw. Behältern, insbesondere ein Verfahren zum Transport der Bahn durch die Maschine zur Herstellung. Es
ist dort dazu ein Förderer oder Förderband 40 mit mehreren daran angeordneten Stiften vorhanden. In Fig. 6 der Ü S -P S 3.599.333
ist im einzelnen gezeigt, daß diese Stifte an einem Teil der Bahn angreifen, wo die Stifte sich nach innen zum Inneren der
Bahn erstrecken sollen, genauer gesagt, zum Inneren des gerade ' hergestellt werdenden Verpackungsmittels. Dies bringt Schwierigkeiten
mit sich, die zumindest teilweise darauf zurückzuführen sind, daß die Stifte 41 die Zufuhr des Füllguts in die Verpackungsmittel
verhindern. Ferner hat die aus dieser US -PS bekannte
Verpackungsmaschine ebenso wie ähnliche andere Verpackungsmaschinen den Nachteil, daß sie wegen ihres komplizierten Aufbaus
nicht sehr vielseitig einsetzbar ist.
Ähnlich beschäftigt sich die U S -P S 3.739.522 (Greenbaum) mit der Herstellung von Fabrikations-Verpackungsmitteln für
das Verpacken von Pflanzen oder dergleichen. Gemäß Fig. 3 dieser Patentschrift wird ein Verpackungsmittel oder eine Blase 34
durch aufeinanderfolgende Betätigung von Spanneinrichtungen geformt, die durch eine Feinsteuereinrichtung betrieben werden.
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Eine derartige Verpackungsmaschine arbeitet relativ ungenau wegen der Schwierigkeiten bei der Regelung bzw. Steuerung
der Zeitsteuereinrichtung.
Allgemein gesprochen, Verpackungsmaschinen sollten vielseitig einsetzbar sein, um Verpackungsmittel variierender Abmessungen,
Form und Konstruktion herstellen zu können, ohne daß es komplizierter, zeitraubender Umrüstungen des Grundaufhaus
der Verpackungsmaschine bedarf. Im Idealfall sollten derartige Verpackungsmaschinen imstande sein, wirksam die zu verarbeitende
Werkstoffbahn entlang eines Wegs zu transportieren, um sie
den verschiedenen Arbeitsstationen zweckmäßig zuzuführen und zusätzlich die erforderlichen Verfahrensschritte des Formens,
Verschließens oder Versiegeins, öffnens und Füllens, Schließens
und Abtrennens vorbestimmter Bahnabschnitte auszuführen. Auf diese Weise würde eine leistungsfähige und genaue Herstellung
von Verpackungsmitteln vorbestiinmter Maße und Form mit
gleichbleibend hoher Qualität und der erforderlichen, vorgegebenen Haltbarkeit und Lebensdauer erreicht werden.
Zur Erreichung dieses Ziels sind bereits zahlreiche Verpackungsmaschinen
konstruiert worden, die einen zu komplizierten Aufbau haben, was notwendigerweise die Kosten der Wartung, des Betriebs
und der Herstellung derartiger Maschinen erhöht. Außerdem sind zahlreiche bestehende Verpackungsmaschinen unnötig groß und
schwer, was zu Schwierigkeiten des Transports vom Maschinenhersteller zum Maschinenbenutzer als auch beim Transport innerhalb
eines Werks, v/o sie betrieben wird, führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das seit langem bestehende Bedürfnis in der Verpackungsindustrie an einer Verpackungsmaschine
zu befriedigen, die zweckmäßig und wirtschaftlich eine Vielzahl von Verpackungsmitteln im wesentlichen kontinuierlich
herstellt, wobei die Form, der Aufbau und die Abmessungen derartiger Verpackungsmittel leicht durch kleinere Verstellungen
der verschiedenen Bestandteile der Fertigungseinrichtung einer
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derartigen Maschine variiert werden können; dabei sollte eine derartige Verpackungsmaschine einen einfachen Aufbau
haben, um Herstellungs- und Betriebskosten zu vermindern.
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine führt eine im wesentlichen
kontinuierliche Bahn aus Polyäthylen oder dergleichen biegsamem Kunststoff auf einem Weg durch die Haschine,
wobei mehrere Arbeitsstationen in dieser vorgesehen sind, die auf die Bahn einwirken und in vorbestimmten Abständen
voneinander angeordnet sind.
Genauer gesagt, ein Vorrat an Bahnwerkstoff befindet sich
in der Nähe des vorgegebenen Wegs oder in Wirkungszusammenhang damit, wobei die Bahn entlang des Gestells läuft, das
teilweise die Verpackungsmaschine bildet. Eine Bahnformeinrichtung ist am Gestell angebracht und dient dazu, die Bahn
in eine gewünschte Form zu formen oder zu falten. Diese Form ist im Idealfall (allerdings auch abhängig von den herzustellenden
Verpackungsmittel^ durch eine Anordnung von zwei Bahnabschnitten gegeben, die gegenüberliegen. Diese gegenüberliegenden
Bahnabschnitte bilden die gegenüberliegenden Wandabschnitte des fertigen Verpackungsmittels. Eine Bahnfördereinrichtung,
die aus einem oder mehreren Bandförderern bestehen kann, ist beweglich im Maschinengestell gelagert und so angeordnet,
daß sie mindestens entlang eines Teils des Bahnwegs läuft. Fördererfinger an den Bandförderern erstrecken sich vom
Inneren der Bahn nach außen. In diesem Zusammenhang sei unter dem Inneren der Bahn der Raum zwischen den gegenüberliegenden
Bahnabschnitten verstanden.
Eine Bahnhalterung in Form eines oder mehrerer Halteköpfe greift
zwangsläufig sowohl an den Förderbändern als auch an der Bahn an, damit die Finger die Bahn durchdringen und die Bahn dadurch
auf die Finger aufgesteckt wird, so daß sie vom Förderband für den Transport entlang des Wegs während der Herstellung getragen
ist. Wie noch genauer erläutert werden wird, hat die Bahn-
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halterung einen Borstentragerabschnitt wie eine Bürste od.dgl.
Material, das leicht von den Fingern durchsetzbar ist. Dies gewährleistet eine genügend große Auflage- oder Stützfläche
für die Bahn, wenn sie zwangsläufig mit den Fingern in Eingriff ist, so daß genügend Widerstand für das Durchdringen
der Finger durch den Bahnabschnitt vorhanden ist und auch die Finger in den Borstentrögerabschnitt des Haltekopfes selbst eindringen können.
der Finger durch den Bahnabschnitt vorhanden ist und auch die Finger in den Borstentrögerabschnitt des Haltekopfes selbst eindringen können.
Eine Schließeinheit in Form mehrerer Schließeinrichtungen ist
beweglich im Maschinengestell gelagert, um am Bahnabschnitt anzugreifen, damit die einzelnen , gegenüberliegenden Bahnabschnitte
zusammengeschlossen werden. Die Schließköpfe der Schließeinrichtungen sind so aufgebaut und betätigt, daß sie
gleichzeitig eine Schließverbindung zwischen gegenüberliegenden Bahnabschnitten bilden und entlang des geschlossenen Bereichs
abtrennen können. Dies bewirkt die Herstellung von entweder verschiedenen Fächern oder der einzelnen Verpackungsmittel
selbst, je nach dem, wie der Schließkopf relativ zur Bahn,
zum Bahnabschnitt und zum Bahnweg angeordnet ist. Der spezielle Aufbau oder die Ausrichtung der Schließverbindung hängt vom Aufbau und/oder der Ausrichtung des Schließkopfes und den damit zusammenwirkenden Teilen jeder Schließeinrichtung ab. Jede
Schließeinrichtung kann wärmebetrieben sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Verwendung von beheizten Schließeinrichtungen nicht erfindungswesentlich ist, d.h. daß jede geeignete Schließeinrichtung zur Herstellung einer Schließverbindung verwendet werden kann. Mindestens eine der Schließeinrichtungen hat einen schwenkbar gelagerten Schließkopf, der sich auf einem im wesentlichen ebenen Weg in und außer Schließeingriff mit einem oder mehreren der Bahnabschnitte bewegt. Eine Schließverbindung wird dazwischen mit gewünschter Lage und Form abhängig von den Abmessungen und der Form des gerade hergestellten Verpackungsmittels gebildet.
selbst, je nach dem, wie der Schließkopf relativ zur Bahn,
zum Bahnabschnitt und zum Bahnweg angeordnet ist. Der spezielle Aufbau oder die Ausrichtung der Schließverbindung hängt vom Aufbau und/oder der Ausrichtung des Schließkopfes und den damit zusammenwirkenden Teilen jeder Schließeinrichtung ab. Jede
Schließeinrichtung kann wärmebetrieben sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Verwendung von beheizten Schließeinrichtungen nicht erfindungswesentlich ist, d.h. daß jede geeignete Schließeinrichtung zur Herstellung einer Schließverbindung verwendet werden kann. Mindestens eine der Schließeinrichtungen hat einen schwenkbar gelagerten Schließkopf, der sich auf einem im wesentlichen ebenen Weg in und außer Schließeingriff mit einem oder mehreren der Bahnabschnitte bewegt. Eine Schließverbindung wird dazwischen mit gewünschter Lage und Form abhängig von den Abmessungen und der Form des gerade hergestellten Verpackungsmittels gebildet.
Ein Triebwerk ist ebenfalls im Maschinengestell gelagert und kinematisch mit dem Förderer verbunden, um mindestens teilweise
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die Triebkraft zum Bewegen des Förderbandes der daran befestigten Bahn entlang des vorbestimmten Wegs zu erzeugen. Das Triebwerk
hat mindestens zwei Triebbänder, die im wesentlichen gegenüberliegen und zusammenwirken. Beide Triebbänder bilden
eine kontinuierliche, geschlossene Schleife und befinden sich auf entgegengesetzten Seiten des Förderbands und damit kinematisch
verbunden. Jedes Triebband wird durch entsprechende Triebköpfe angetrieben, die zum Triebwerk gehören.
Das Triebwerk ist wirkungsmäßig mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, die mindestens ein Betätigungselement auf v/eist, das
seinerseits am Maschinengestell oder in dessen Nähe angeordnet ist. Das Betätigungselement ist so angeordnet, daß es sich auf
einem vorbestimmten Weg bewegt, während es gleichzeitig in Triebeingriff mit dem Triebwerk bleibt. Eine Freilauf-Kupplung oder
dergleichen liegt wirkungsraäßig -zwischen dem Betätigungselement
und dem Triebwerk, so daß bei Bewegung des Betätigungselements
entlang dessen vorgegebenen Wegs das Triebwerk betätigt wird,
um die Triebköpfe in einer gewünschten Richtung umlaufen zu lassen. Es sei darauf hingewiesen, daß wegen, der Freilauf-Kupplung
das Förderband in einer einzigen Richtung und entlang des Bahnwegs in einer gewünschten Richtung angetrieben wird.
Eine Fühleinheit in Form eines oder mehrerer Schalter ist so relativ zur Betätigungseinrichtung angeordnet, daß sie die
Richtung oder relative Anordnung des Betätigungselements in Bezug auf seinen Bewegungsweg erfaßt. Diese Fühleinheit ist
ihrerseits mit der wirksamen Antriebseinheit der Betätigungs einrichtung selbst verbunden, ferner mit einer ersten Steuereinrichtung,
die noch genauer beschrieben v/erden wird. Es sei darauf hingewiesen, daß hier unter "v/irksamer Antriebseinheit"
die verschiedenen Antriebe der Teile der Haschine verstanden v/erden, und zwar als die Antriebseinrichtungen, die
die Antriebskraft an jeden der verschiedenen noch zu beschreibenden Teile abgibt. Unter "wirkungsmäßig verbunden"
sei hier im allgemeinen verstanden, daß die verschiedenen Bestandteile, die wirkungsmäßig miteinander verbunden sind, über
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eine gemeinsame elektrische Schaltung miteinander verbunden sein können, die für sich nicht erfindungswesentlich ist,
jedoch die Verbindung und die aufeinanderfolgende oder koordinierte
Betätigung der verschiedenen Antriebselemente vornimmt, die mit den einzelnen Maschinenteilen verbunden sind, die ausgewählte
Maschinenteile aufweisen.
Eine derartige Steuereinrichtung ist von der Art, wie sie z.B. in der U S -P S 3.319.538 (Bodolay et al.), und zwar in
Fig. 11, beschrieben ist. Eine derartige Steuereinrichtung stellt, obwohl sie hier verhältnismäßig eingehend beschrieben
wird, nur ein Beispiel von Steuereinrichtungen dar, wie sie in der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine verwendet werden
können. Die Steuereinrichtung ist also nicht erfindungswesentlich,
jedoch im Gegensatz dazu ihre VJirkungsverbindung zwischen den wirksamen Antriebseinheiten der Maschinenteile, die die
erfindungsgemäße Verpackungsmaschine aufweist. Die Steuereinrichtung ist elektrisch so geschaltet, daß sie wahlweise,
aufeinanderfolgend und gleichzeitig die Antriebseinheiten der Maschinenteile in der Fülleinrichtung, den Bandspanneinrichtungen
und der Betätigungseinrichtung betätigt. Die Arbeitsweise im einzelnen der Steuereinrichtung in Bezug auf die anderen erfindungsgemäß
verwendeten Maschinenteile wird weiter unten anhand der detaillierten Beschreibung des Betriebs der erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine erläutert.
Die Fühleinheit ist wirkungsmäßig mit der wirksamen Antriebseinheit
der Betätigungseinrichtung selbst und der Steuereinrichtung verbunden. Jeder Schalter der Fühleinheit kann verstellbar
relativ zur Betätigungseinrichtung, insbesondere zum Betätigungselement, angeordnet werden. Dies gestattet eine
kontinuierliche Verstellung der Bewegung des Bahnförderers und der daran gehalterten Bahn ebenso wie einen wahlweisen Betrieb
der verschiedenen Maschinenteile der Fülleinrichtung. Dies wird erreicht wegen des ümstands, daß die Betätigung der verschiedenen
benötigten Maschinenteile für einen ordnungsgemäßen Transport oder eine ordnungsgemäße Lageeinstellung des Förderbands
einschließlich der daran befestigten Bahn teilweise
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von einer speziellen Ausrichtung und/oder Anordnung des Betätigungselements entlang dessen Bewegungswegs abhängt,
was seinerseits durch einen oder mehrere der Schalter der Fühleinheit erfaßt wird. Es dürfte damit ersichtlich sein,
daß das Einstellen der Lage des oder der Schalter relativ zum Betätigungselement eine Änderung in der Bewegung des
Förderers einschließlich der Bahn verursacht, ähnlich ist die
Bestimmung der relativen Folge der Betätigung der verschiedenen Bestandteile der Fülleinrichtung, der Bandaufwickeleinrichtung
und der Betätigungseinrichtung selbst durch die wirkungsmäßige Verbindung der Steuereinrichtung mit den wirksamen Antriebseinheiten dieser verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen
Maschine bestimmt. Die Verstellung der Größe und der Form des erzeugten Verpackungsmittels hängt selbstverständlich vom Betrieb
der verschiedenen Bestandteile oder Arbeitselemente der Verpackungsmaschine und ihrer Betriebsfolge ab, wenn die Bahn
auf ihrem Weg die Maschine durchläuft. Die Verbindung der Steuereinrichtung mit den verschiedenen Maschinen_teilen gewährleistet
eine genaue, stetig veränderliche Einstellung des aufeinanderfolgenden und/oder gleichzeitigen Betriebs dieser
Maschinenteile in Bezug auf die Bahn, ohne daß in erster Linie auf eine Zeitsteuereinrichtung zurückgegriffen v/erden müßte.
Die Fülleinrichtung hat eine Bahnpositioniereinrichtung in Form einer ersten und einer zweiten Spanneinrichtung, die auf
gegenüberliegenden Seiten oder in Bewegungsrichtung oberhalb bzw. unterhalb einer Trenneinrichtung liegen. Jede Spanneinrichtung
und die Trenneinrichtung werden von Druckzylindern oder dergleichen Antrieben angetrieben, die die gewünschte,vorgegebene
Bewegung jeder Spanneinrichtung und der Trenneinrichtung bewirken.Diese Druckzylinder stellen die wirksamen Antriebseinheiten der einzelnen Spanneinrichtungen und der Trenneinrichtung
dar. Wie bereits oben ausgeführt wurde, sind diese wirksamen Antriebseinheiten wirkungsmäßig mit der Steuereinrichtung
verbunden, wobei eine koordinierte, aufeinanderfolgende Betätigung und eine demcntsprechende Bewegung der Spanneinrichtungen
und der Trenneinrichtung erfolgen, um eine vorgegebene
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Ausrichtung und/oder Anordnung der Bahn relativ zur Fülleinrichtung
und insbesondere zur Trenneinrichtung im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Spanneinrichtung
hervorzurufen. Der Begriff "Fülleinrichtung" wird hier nur verwendet, um einen Teil der Verpackungsmaschine zu bezeichnen,
insbesondere eine Arbeitsstation, an der die Bahnabschnitte, die die Wandabschnitte des hergestellt werdenden Verpackungsmittels
bilden, offen oder getrennt sind, damit das Füllgut in das Innere des beutel- bzw. sackartigen Verpackungsmittels
zwischen den getrennten Viandabschnitten eingefüllt werden kann. Die Fülleinheit selbst, die dazu verwendet wird, tatsächlich
das Füllgut zu den getrennten Bahnabschnitten zu transportieren,
kann in verschiedenster Weise ausgeführt sein und ist für sich nicht erfindungswesentlich.
Beim Betrieb der Verpackungsmaschine läuft die Bahn auf ihrem Fließweg,
wobei sie den verschiedenen HerstellungsEichritten an den
einzelnen Bearbeitungsstationen unterzogen wird. Die Steuereinrichtung
hat eine erste Nockenwelle, die beim Betrieb verschiedene Schalter betätigt, die ihrerseits geeignete elektrische
Stromkreise schließen, um nacheinander und/oder gleichzeitig die Antriebseinheiten der Maschinenteile wie oben erwähnt
zu betätigen. Der Betrieb der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
sei jetzt anhand eines vollständigen Arbeitstakts beschrieben, der damit beginnt, daß die Trenneinrichtung sich
schließt und gleichzeitig die abwärts gelegene Spanneinrichtung der Bahnpositioniereinrichtung sich öffnet. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Spannelemente, die den Förderbändern zugeordnet sind, in einer Hochdruck-Phase, gemäß der ein Bandspannen
erfolgt, so daß jedes Durchhängen des Bandes in der Nähe der Fülleinrichtung beseitigt wird. Unmittelbar danach öffnet sich
die aufwärts gelegene Spanneinrichtung der Bahnpositioniereinrichtung. Das Betätigungselement wird entlang seines Bewegungswegs
angetrieben, so daß es das Triebwerk veranlaßt, über die Freilauf-Kupplung umzulaufen und damit das Förderband
und die daran befestigten Bahnabschnitte in den Bereich der
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Fülleinrichtung nahe der Trenneinrichtung zu transportieren; In der Zwischenzeit ist die Nockenwelle der ersten Steuereinrichtung
angehalten und erneut in Bewegung versetzt v;orden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb der Betätigungseinrichtung
in Bezug auf das Triebwerk zu gewährleisten. Die abwärts gelegene Spanneinrichtung ist geschlossen, so daß eine "Blase"
durch die gegenüberliegenden Wandabschnitte der Bahn geformt werden kann, die wegen ihrer Wechselwirkung mit den Trenneinrichtungsköpfen
oder der Trenneinrichtung voneinander gespreizt sind. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Teil des Förderbands
stromabwärts der abwärts gelegenen Spanneinrichtung ortsfest. Daher müssen die Spannelemente der Bandspanneinrichtung in
ihre Niederdruckphasa bewegt v/erden, um die Bewegung der entsprechenden
Bandelemente zu erlauben, die das Förderband in Bewegungsrichtung unterhalb der Bandspanneinrichtung hat, und
zwar in den Bereich nahe der Fülleinrichtung. Die Schließeinrichtung unmittelbar stromab zur Fülleinrichtung wird betätigt ,
,gefüllten was eine Trennung des geformten unds Behälters von dem Bahnweg
mit sich bringt, während die entsprechend angeordnete Bahn bei dieser Schließeinrichtung sich nicht bewegt. Das Betätigungselement
der Betätigungseinrichtung beginnt seinen Rücklauf nach Betätigen der richtigen Fühlelemente der zugehörigen Fühleinheit.
Der Vorlauf des Förderbands und der daran befestigten Bahn unmittelbar stromauf zur Fülleinrichtung v/ird dadurch angehalten
und die oberhalb gelegene Spanneinrichtung schließt sich. Die Schließeinrichtung oberhalb der Fülleinrichtung bewirkt
ein seitliches Verschließen und Trennen der einzelnen Verpackungsinittelwandabschnitte.
Schließlich wird die Steuereinrichtung bei Anhalten der ersten Antriebswelle entregt,und der Arbeitstakt
ist beendet.
Die Erfindung gibt also eine Verpackungsmaschine zur Herstellung einzelner beutel- oder sackartiger Verpackungsmittel aus einer
kontinuierlichen Bahn von Polyäthylen od.dgl.Werkstoff an.
Eine derartige Verpackungsmaschine hat ein Gestell von im wesentlichen gestrecktem Aufbau, in dem mehrere Bearbeitungs-
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Stationen angeordnet sind, die mindestens teilweise einen Fließweg
bestimmen, entlang dessen die Bahn bei der Herstellung der Verpackungsmittel läuft. Ein Bahnförderer in Form eines
oder mehrerer Förderbänder trägt die Bahn durch Finger, um
einen vorbestimmten Abschnitt der Bahn mittels der Finger zu durchdringen, die von dem Inneren der Bahn sich nach draußen
erstrecken. Ein Triebwerk steht in Antriebsverbindung mit dem Förderer und dient dazu, den Vorlauf der Bahn entlang des Fließ-V7egs
und zu einer Fülleinrichtung zu bewirken, wodurch der Bahnwerkstoff in die und aus der Fülleinrichtung in einer vorgegebenen
Weise läuftr um eine offene Ausrichtung oder Form
der Bahn an der Füllstation für das Füllen zu schaffen. Schließ- oder Siegeleinrichtungen, Fördererführungen und Bahnhalterungen
befinden sich am ganzen Gestell voneinander getrennt an vorbestimmten Stellen entlang des Wegs der Bahn, um die Herstellung
der einzelnen Verpackungsmittel vorzunehmen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erlcutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den Weg der Bahn durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell und die Maschinenteile, die die mehreren Bearbeitungsstationen bilden, die
getrennt voneinander in vorbestimmter gegenseitiger Läge entlang des Wegs der Bahn angeordnet sind, der
durch diese Bearbeitungsstationen bestimmt wird;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 1;
Fig. 4 eine Detailansicht von Merkmalen einer Schließcinrichtung
;
Fig. 5 eine Detailansicht des Triebwerks mit dem Anschluß an die Betätigungseinrichtung wie beschrieben;
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Fig. 6 eine genauere Endansicht der Bahnpositioniereinrichtung mit mindestens einer Spanneinrichtung;
Fig. 7 eine Detailansicht der Trenneinrichtung an der pFülleinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Detailansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schließeinheit mit der Schließeinrichtung;
Fig. 9 die erfindungsgemäße Halterung, und zwar in Wirkungsverbindung mit dem Förderer, den daran befestigten Fingern
und der von diesen getragenen Bahn;
Fig. 10 eine Detailansicht des Bandförderers mit den daran befestigten Fingern und der von diesen getragenen Bahn,
die also durch den Bandförderer getragen wird;
Fig. 11 eine Endansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 10;
Fig. 12 eine genauere, im wesentlichen schematische Ansicht
der gegenseitigen Lage des Förderers, der Trenneinrichtung und der daran befestigten Bahn, die zur Aufnahme
von Füllgut bereit ist, und
Fig. 13 schematisch eine bei der verbindungsgemäßen Verpackungsmaschine
anwendbare Steuereinrichtung.
Insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 10 mit einem Gestell 12,
das im wesentlichen gestreckt ist, so daß mindestens teilweise ein Fließweg für die Verarbeitung einer Bahn 14 gebildet wird,
wenn diese mehrere Bearbeitungsstationen, die noch zu beschreiben sind, am Gestell 12 durchläuft. Der Fließweg ist schematisch
in Fig. 1 dargestellt, wobei Richtungspfeile 16 die Laufrichtung der Bahn 14 durch die Maschine andeuten.
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Ein Bahnvorrat 2O ist am Gestell 12 gelagert oder steht mit
diesem in Verbindung, so daß die Bahn 14 von einer Vorratsrolle
22 im Bahnvorrat am Gestell 12 abgewickelt und auf den Fließweg geführt werden kann. Eine Zuführstange 24 und ein frei schwenkbarer
Arm 26 dienen dazu, die Bahn 14 von der Vorratsrolle 22 auf eine Eingangsstange 28 zu führen, die mindestens teilweise
den Anfang des Fließwegs der Bahn bildet. Richtungspfeile 30 zeigen die Laufrichtung der Bahn 40 von der Vorratsrolle 22
zur Eingangsstange 28 an, die im Gestell 12 fest oder drehbar gelagert sein kann. Die frei schwenkbare Verbindung des Ams 26
mit dem Bahnvorrat 20 hält die Bahn 14 angemessen gespannt, wenn sie dem Gestell 12 zugeführt wird.
Eine Bahnformeinrichtung 32 hat mehrere geneigte Formelemente
34, die am Gestell 12 und insbesondere an einem Träger 36 in vorbestimmter Lage dazu und untereinander befestigt sind, um
die Bahn 14 aus einer im wesentlichen flachen ebenen Form in eine gefaltete Form zu überführen, wobei gegenüberliegende Bahnabschnitte
15 voneinander getrennt und parallel (vgl. Fig. 9-11) entlang eines größeren Teils des Gestells 12 angeordnet sind
und sich entlang des Schließwegs bewegen. Leitwalzen 40 befinden sich an den gegenüberliegenden Seiten der Bahn 14 an dem Punkt,
wo die Bahn 14 die gefaltete Form wie eben beschrieben annimmt. Die vertikalen Leitwalzen 40 sind im wesentlichen länglich und
so bemessen, daß sie sich zumindest über einen größeren Teil der Länge der Bahn 14 erstrecken, wenn diese durch die Maschine
läuft.
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Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine hat ferner eine Bahnhalterung,
die genauer in Fig. 9 gezeigt ist, wobei diese Bahnhalterung 62 (vgl. Fig. 1) einen oder mehrere Halteköpfe 64 hat,
die drehbar am Gestell 12 gelagert sind. Die Halteköpfe 64 können umlaufende Räder oder Rollen mit einem fingerdurchsetzbaren Mate-rial
66 sein, das in bewaglichem Eingriff mit Fingern 58 der Bahn 14 und einem Förderband 44 steht. Gemäß Fdg. 9 hat ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung den Haltekopf 64 an gegenüberliegenden Seiten der einzelnen Bahnabschnitte 15. Die relative Lage
des Haltekopfes 64 zum Bahnabschnitt 15 und zum einzelnen Förderband 44 ist so getroffen, daß die Bahn 15 durch die einzelnen
Finger 58 durchdrungen wird, wenn sie das Material 66 durchdringen. Dieses Material kann die Form einer Bürste mit vielen eng benachbarten
Borsten haben, die so angeordnet sind, daß sie die Finger 58 in das Material 66 eindringen lassen. Wahlweise kann das
Material 66 jedes geeignete Material sein, daß ein Sindringen der Finger 58 über die zugehörigen Bahnabschnitte 15 erlaubt.. Wie
deutlich aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Bahnhalterung, die die gegenüberliegenden Halteköpfe hat, an der Übergangsstelle angeordnet,
wo die Bahn 14 ihre Form in die parallele Anordnung der gegenüberliegenden Bahnabschnitte 15 ändert. Entsprechend
kann die Halterung 62 auf derselben Drehachse wie die vertikalen Leitwalzen 40 montiert sein, wie deutlich in Fig.3 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 hat die "erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
eine Schließeinrichtung mit einer oder mehreren Schließeinheiten 68 und 70, die jeweils voneinander getrennt in vorbestimmter Lage
am Gestell 12 angeordnet sind und mit der Bahn 14 bei dessen
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Durchlaufen des Fließwegs zusammenwirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Warmschließeinheit
68 (vgl. Fig. 4) mit einem verschwenkbaren Schließkopf 72,
der drehbar oder verschwenkbar bei 74 an einer Strebe 76 befestigt
ist, die starr mit einer Strebe 78 verbunden ist. Diese Wärmeschließeinheit 63 kann am Gestell 12 durch geeignete Bügel oder
Befestigungsmittel 13 befestigt v/erden. Ein Heizelement 30 ist am Kopf 72 durch Steckverbinder und Widerstandselemente 81 befestigt.
Ein v/irksames Antriebselement 82 hat einen druckmittelbetätigten Druckzylinder, der mit einer Stange 84 verbunden ist,
die ihrerseits direkt mit dem Kopf 72 verbunden ist. Bei Betätigung
des wirksamen Antriebselements 82 dreht sich der Kopf 72 im wesentlichen in einer Ebene entsprechend einem Richtungspfeil
Ein Schließgrundteil 88 ist entsprechend zum Kopf 72 und zum
Heizelement 80 angeordnet, wobei das Grundteil und der Kopf auf
gegenüberliegenden Seiten des Fließwegs liegen. Entsprechend bewirkt eine Betätigung des Antriebselements eine Bewegung des
Kopfes in und außer Schließeingriff mit den verschiedenen Bahnabschnitten 15, die die Bahn 14 hat, so daß die verschiedenen
getrennten Verpackungsmittel 19 entlang der Schließ- und Trennlinie
21 (Fig. 3) gebildet werden. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel das Heizelement 80 zeigt, sind auch andere Arten von
Schließelementen einsetzbar, d.h. das Verschließen muß nicht mittels Wärme erfolgen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich
ist, kann die gesamte Warmschließeinheit 68 verstellbar entlang eines vorgegebenen Stücks der Längsachse des Fließwegs positioniert
werden, indem die gesamte Einheit auf einer Haltestange 74 verschoben wird. Ausreichende und/oder herkömmliche feststell-
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bare und von Hand verstellbare Mittel 77 sind am Halterahmen 79 der Warmschließeinheit 68 und in Feststellungseingriff mit der
Stange 74 vorgesehen, so daß die Warmschließeinheit 68 auf der Stange 74 wie beschrieben lagegesichert werden kann. Dies gestattet
eine Änderung im Verpackungsmitteläufbau und eine leichte Umrüstung für Abwandlungen dieser Änderung.
Wie' am besten Fig. 8 zeigt, hat ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Schließeinheit 70 mit einem hin- und herbewegliehen
Heizkopf 90, der mit einem wirksamen Antriebselenient 92 verbunden
ist, das ebenfalls einen druckmittelbetätigten Druckzylinder hat, der eine Bewegung des Kopfes 90 in und außer Schließeingriff mit
der Bahn 14 in der oben in Bezug auf die Warmschließeinheit 68 beschriebenen Weise gestattet. Ein Grundteil 94 liegt entsprechend
und zusammenwirkend zum Kopf 90 , um diesen ordnungsgemäß zu haltern und zu unterstützen. Entsprechende Streben 96 bis 99
dienen zum richtigen Haltern der verschiedenen beschriebenen Elemente, die die Schließeinheit 70 bilden. Die Schließeinheit 70
dient auch als Trenneinrichtung, wobei durch Einwirkung von Wärme oder einer anderen geeigneten Energie auf die Bahnabschnitte 15
zwischen dem Schließkopf 90 und dem Grundteil 94 eine Trennung der Bahnabschnitte bewirkt wird, die die Verpackungsmittel 19
bilden. Die Ausgabe der Verpackungsmittel erfolgt wie durch Richtungspfeile 23 angedeutet (Fig. 3).
Ähnlich ist die Warmschließeinheit 70 verstellbar gelagert, um an verschiedenen Punkten entlang eines vorbestimmten Stücks des
Fließwegs angeordnet werden zu können. Dies wird erreicht durch
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den verstellbar montierten Kopf 90 auf einer Halterung 1OO, die
ihrerseits auf Haltestangen 101 verschiebbar ist. Herkömmliche Feststell- und/oder Stellmittel 102 liegen in Feststellwirkverbindung
zwischen der Halterung 100 und mindestens einer der Haltestangen 101. Durch diese Anordnung kann der Kopf 90 an jedem
beliebigen Punkt entlang der Längseichse angeordnet werden, der
von der Schließeinheit 70 erfaßt wird.
Das Triebwerk 104, vgl. insbesondere Fig. 2, 3 und 5, hat ein
oder mehr Triebelemente 105, die voneinander getrennt in Wirkverbindung auf entgegengesetzten Seiten des Förderbands 42
liegen. Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, hat das Triebwerk ferner Triebbänder 101 und 103, die jeweils gegenüberliegen
und eine geschlossene , kontinuierliche Schleife bilden. Die Triebbänder 101 und 103 werden durch entsprechend angeordnete
Triebköpfe 105 in Pfeilrichtungen 107'angetrieben. Die Triebbänder
101 und 103 dienen zum Führen und gleichzeitigen Antreiben der Bandelemente 44, und zwar durch ReibungsSchluß, und sie sind
auf gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet. Jeder Triebkopf 105 ist an einer Triebwelle 107 befestigt, die über kämmende
Zahnräder 108 und 109 im Eingriff sind. Eine Freilaufkupplung od.dgl. ist an mindestens einer der Triebwellen 107 befestigt,
um diese in nur einer einzigen Richtung zu drehen, wie noch genauer erläutert werden wird. Eine Betätigungseinrichtung 111,
vgl. insbesondere Fig. 2, 3 und 5, hat ein Betätigungselement
112, das in Triebeingriff mit dem Triebwerk 104 steht, insbesondere
mit einem Ritzel 103a kämmt. Das Betätigungselement 112 kann die Form einer herkömmlichen Zahnstange haben, um so im wesentlichen
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ein Zahnstangen-Ritzel-Getriebe zu bilden, das das Betätigungselement
112 (Zahnstange) und das Ritzel 108a umfaßt. Das Betätigungselement 112 ist auf einem Halter 113 beweglich gelagert
und auf diesem relativ zum Triebwerk 104 und zum Gestell 12 so
angeordnet, daß es sich entlang eines vorgegebenen Wegs bewegen kann, der durch die verschiedenen Orte eines Anschlags 114 angedeutet
ist, der ortsfest am Betätigungselement 112 angebracht ist. Der Anschlag 114 ist in Strichlinie in einer möglichen
Lage 114' und in Vollinie in der tatsächlichen Stellung von 114 gezeigt. Die Hin- und Herbewegung des Betätigungselements 112
und entsprechend die Hin- und Herbewegung des Anschlags 114 entlang ihres Bewegungswegs v/erden durch das wirksame Antriebselement für die Betätigungseinrichtung 115 verursacht. Auch dieses
Antriebselement kann einen druckinit te lbetätigten Druckzylinder aufweisen, um die Bewegung des Betätigungselements 112 und des
Anschlags 114 entlang dessen Bewegungswegsauszulösen. Durch die
Verbindung und die gegenseitige Lage der Freilauf-Kupplung 110
zwischen der V7elle 107 und der Eingriffsstelle zwischen dem
Ritzel 1O8a und dem Betätigungselement 112 werden das Ritzel 1O8a
und entsprechend die Welle 107 sowie die Triebköpfe 105 in einer einzigen Richtung in Drehung versetzt, selbst wenn der tatsächliche
Bewegungseingriff zwischen dem Ritzel 108a und dem Betätigungselement
112 stattfindet, da. das Element 112 sich in beiden Richtungen
hin- und herbewegt , wie durch einen Pfeil 117 angedeutet
ist.
Eine Fühleinheit hat Fühl-Schalter 118 und 120, die mit dem
Bewegungsweg des Betätigungselements 112 und dem Betätigungs-
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element 112 selbst zusammenwirken. Genauer gesagt, die Schalter 118 und 120 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als Kontaktelemente
gezeigt, von denen Kontaktarme 121 und 122 der Schalter
118 bzw. 120 vom Anschlag 114 beaufschlagt und entsprechend
ausgelöst werden. Eine Halterung für die Schalter 124 hat eine gestreckte Stange und einen Steller.126, wodurch die Lage des
Schalters 118 entlang der Stange 124 verschoben werden kann, um seine Eingriffsstelle und damit seinen Betätigungspunkt in
Bezug auf den Anschlag 114 zu variieren.
Wie oben angeführt wurde, sind die verschiedenen Fühlelemente bzw. Schalter 118 und 120 der Fühleinheit zusammen mit den
verschiedenen Betätigungselementen und Einrichtungen der Baugruppen der Verpackungsmaschine an eine erste oder Haupt-Steuereinrichtung
(Fig. 13) angeschlossen, die eine wahlweise, aufeinanderfolgende und/oder gleichzeitige Betätigung der verschiedenen
Baugruppen der Verpackungsmaschine über mechanische, Druckmitteloder elektrische Verbindungen vornimmt. Fig. 13 zeigt schematisch
diese Steuereinrichtung,die bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
anwendbar ist. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 13 eingeengt
ist. Die Steuereinrichtung hat eine erste oder Haupt-Nockenwelle 201 , an der ein Betätigungsnocken 203 befestigt ist. Bei Umlauf
der Nockenwelle 201 löst das Ende des Nockens 203 einen Betätigungsschalter
205 aus, wenn er sich entlang der Strichlinie 207 von Fig. 13 bewegt. Sobald der Schalter 205 betätigt ist, wird
ein Relais 209 erregt, das einen elektrischen Stromkreis zu einem Nockenwellenmotor 211 schließt. Der Nockenwellennotor 211 beginnt
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zu arbeiten und dreht eine Welle 213, die Triebelement-Betätigungswelle
genannt werden kann. Ein Betätigungselementnocken 215 sitzt auf der Welle 213 und dreht sich ähnlich auf einem
Kreis 217 (vgl. Fig. 13). Wenn der Nocken 215 ein Spindelventil 219 berührt, öffnet sich ein Ventilglied 221. Ein Druckmittel
oder Luft strömt von einer Speiseleitung 222 über eine Leitung 223 zum betreffenden Triebelement, das einer oder mehreren der
verschiedenen Baugruppen der Maschine zugeordnet ist. Jede dieser Baugruppen ist als ein Element 225 dargestellt. Daher können die
verschiedenen Elemente nach Programm betätigt werden, was vom Ort,
der Anzahl, der Form und/oder der Lage der Nocken 203 und 215 relativ zur ersten Nockenwelle 201 und zur Triebwelle 213 abhängt.
Die Bahn 14 wird entlang des Fließwegs durch einen Bahnförderer 42 transportiert, vgl. Fig. 1,2, 9-11. Genauer gesagt, der Bahnförderer
hat einen Bandförderer mit mehreren Förderbändern 44, die beweglich im Gestell 12 durch den Bahnförderer 42 gelagert
sind, der durch Förderbänder 101 und 103 angetrieben wird, die mit Leiträdern oder -rollen 46 und Triebköpfen 105 verbunden sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Bandförderer zwei Förderbänder 44 , die jeweils eine geschlossene Schleife
bilden und am Gestell 12 gelagert sind, um kontinuierlich um die gegenüberliegenden Längsseiten des Gestells 12 zu laufen, wie
durch Richtungspfeile 5O angedeutet ist. Wie bereits oben festgestellt
wurde, ist der Fließweg der Bahn 14 im wesentlichen unterhalb der Mitte des Gestells 12 in Richtung von dessen Längsachse
angeordnet. Es sei jedoch darauf hingeweisen, daß die genaue Anordnung des Fließwegs relativ zum Gestell 12 vom vorgesehenen
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Ort der verschiedenen Bearbeitungsstationen für die Verpackungsmittelherstellung
abhängt. Es ist deshalb nicht erfindungswesentlich, daß der Fließweg in einer besonderen Lage relativ zum Gestell
liegt oder der Pließweg einen linearen Verlauf, wie in Fig.1 und 2 gezeigt, hat.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Bandspanneinrichtung
52 am Gestell 12 durch Streben 53 gelagert und mit Kontaktköpfen oder -rollen 54 versehen, die beweglich an den
einzelnen Bandelementen 15 anliegen. Spannelemente 54 sind hin- und herbeweglich im Gestell 12 relativ zur Strebe 53 gelagert,
indem sie an einer v/irksamen Antriebseinheit 56 für das Bandspannen befestigt sind, die einen druckmittelbetätigten Druckzylinder
aufweisen kann. Bei automatischer Betätigung, nämlich wegen ihrer elektrischen Verbindung mit der Haupt-Steuereinrichtung
199, werden die wirksamen Antriebseinheiten 56 betätigt, um die Spannelemente 54 entweder in eine Hoch- oder in eine Niederdruck-Betriebsart
in Bezug auf den eingestellten Fließweg der einzelnen Bänder 15 zu bringen. Die Hochdruck-Betriebsart der einzelnen
Spannelemente ist durch eine eingefahrene Stellung der Druckzylinder gebildet, wobei die entsprechenden Band- bzw. Bahn-Elemente
gespannt sind. Auf diese Weise wird, wie noch genauer zu erläutern ist, jedes "Durchhängen" im Bereich der Fülleinrichtung
beseitigt. Die Niederdruck-Betriebsart des Spannelements liegt vor, wenn der Druckzylinder in seiner ausgefahrenen Stellung
ist, wodurch die Bewegung der Bahnelemente 15 stromab zu den Spanneinrichtungen erfolgen kann, um eine Trennung der Bahnabschnitte
durch die Trennköpfe 131 und 132 im Bereich der Fülleinrichtung zu gestatten.
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Wie am besten aus Fig. 9-11 ersichtlich ist, sind die Fördererfinger
am Bahnförderer gelagert, insbesondere an jedem Bandelement 44. Zu diesen Fingern gehören Finger, die voneinander getrennt
aus Metall oder einem anderen hinreichend steifen Werkstoff gefertigt sind, damit die einzelnen Finger 58 in einem
vorbestimmten Bereich jedes Bahnabschnitts 15 eindringen, die zu den einzelnen Bändern 44 gehören. Es sei besonders darauf
hingewiesen, daß die einzelnen Finger 5 8 am Bandförderer 42 und insbesondere an den einzelnen Förderbandelementen 44 so angebracht
sind, daß sie sich vom Innern des Bands 42 nach außen erstrecken. Dieses "Innere" ist in Fig. 9-11 als 60 angedeutet
und durch den Baum zwischen den einzelnen Bahnabschnitten 15 getrennt.
Die Fülleinrichtung 130 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist deutlich in Fig. 1-3 sowie 6 und 7 abgebildet. Die Fülleinrichtung hat eine Trenneinrichtuncj mit Trennarmen 131 und 132,
die an gegenüberliegenden Seiten des Fließwegs liegen, den die Bahn durchläuft. Die Trennarme 131 und 132 haben Greifer
und 134, die mit Druckzylindern 135 und 136 kinematisch
verbunden sind, die ihrerseits das wirksame Antriebselement für die Trenneinrichtung darstellen. Die Druckzylinder 134 und 135
sind von Streben 136 und 137 getragen, die ihrerseits am Gestell 12 befestigt sind. Die Betätigung der Druckzylinder 134 und
bewirkt eine Hin- und Herbewegung, wie durch Richtungspfeile 138 und 139 angedeutet ist, der Greifer 133 und 134 .
Die Fülleinrichtung hat ferner eine Bahnpositioniereinrichtung
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mit Leitwalzen 140 und 141, die zu einer Spann- oder Klemmeinrichtung
142 und 144 gehören, die verstellbar an gegenüberliegenden Seiten der Trenneinrichtung angeordnet ist. Die Spanneinrichtungen
können im folgenden obere bzw. untere (in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Bahn) Spanneinrichtung genannt
v/erden. Jede Spanneinrichtung wird durch ein wirksames Antricbselement
betätigt, das einen druckmittelbetätigten Druckzylinder 150 bzw. 151 aufweist. Im Betrieb bewirkt eine Betätigung der
Antriebselemente 150 und 151 , daß ein Spannkopf 153 in Anlage an die Bahn 14 gebracht wird, die den Fließweg zwischen dem
Kopf 153 und einem Spanngrundteil 154 durchläuft. Das im einzelnen in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der .Spanneinrichtung
entspricht weitgehend der Spanneinrichtung 144, weshalb nicht beide Spanneinrichtungen im einzelnen beschrieben werden sollen.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß beide Spanneinrichtungen 142 und 144 verstellbar relativ zum Fließweg und zur Trenneinrichtung
entlang Haltestangen 170 sind, die am Gestell 12 durch Haltestreben 171 befestigt sind. Streben 173 und 174 verbinden
die Spanneinrichtungen 142 und 144 mit den Stangen 170. Die eingestellte
Lage der Spanneinrichtungen relativ zueinander und zur Trenneinrichtung bestimmt die Form oder die Öffnung der Bahn,
um das Füllen mit einem Gegenstand 180 vornehmen zu können.
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Claims (24)
1. I Verpackungsmaschine zur Herstellung von Verpackungsmitteln
aus einer Werkstoff-Bahn, gekennzeichnet durch ein Gestell (12), das einen Fließweg der Bewegung der Bahn (14) bildet,und durch
einen Bahnförderer (42), der beweglich im Gestell (12) gelagert und mit der Bahn (14) auf mindestens einem Teil des Fließwegs
verbunden ist sowie mindestens teilweise die Bahn (14) haltert, wobei die Verarbeitung der Bahn (12) bei ihrem Durchlaufen des
Fließwegs erfolgt.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (42) die Bahn (12) in deren Innerem haltert.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahnförderer (42) einen Bandförderer hat, der beweglich im Gestell (12) gelagert ist und im wesentlichen eine
kontinuierliche geschlossene Schleife bildet, die mindestens teilweise mit mindestens einem Teil des Fließwegs mitläuft.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer mindestens zwei Förderbänder (44) hat, die
jeweils eine im wesentlichen geschlossene Schleife bilden, von der mindestens ein Teil mit dem Fließweg mitläuft.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
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Finger (58) an jedem Förderband (44) im Inneren der Bahn (14) , wobei die Finger sich von jedem Förderband relativ zum Inneren
der Bahn (12) nach außen und durch die Bahn (14) hindurch halternd erstrecken.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Finger (58), die mit dem Bahnförderer (42) in halternuem
Eingriff mit der Bahn (14) verbunden und derart am Bahnförderer
(42) befestigt sind, daß sie sich relativ zum Inneren der Bahn (14) nach außen erstrecken.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnförderer (42) einen Bandförderer hat, und daß eine
Bandspanneinrichtung (52) vorgesehen ist, die beweglich mit dem Bandförderer zur Einstellung der Spannung des Bandförderers verbunden
ist, um dadurch auch dessen Bewegung entlang des Fließwegs zu verstellen.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspanneinrichtung (52) gegenüber dem Förderband (44)
zwischen einer Hochdruck-Betriebsart und einer Niederdruck-Betriebsart beweglich ist, wobei jede Betriebsart mindestens teilweise
eine vorgewählte Bewegung des Bandförderers entlang des Fließwegs bestimmt.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hochdruck-Betriebsart die Bandspanneinrichtung (52) gegenüber dem Förderband (44) zurückgefahren ist, so daß ein
Teil des Bandförderers im wesentlichen weg vom Fließweg gerichtet
wird. _.&09849/0279 _26_
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Niederdruck-Betriebsart die Bandspanneinrichtung (52) gegenüber dem Förderband (44) ausgefahren ist, so daß ein Teil
des Bandförderers im wesentlichen in den Fließweg gerichtet wird.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Bahnhalterung (62) , die am Gestell (12) in der Nähe des Fließwegs gelagert und in beweglichem Eingriff' mit mindestens
dem Bandförderer angeordnet ist sowie die Bahn (14) und den
Bandförderer zwangsläufig angreift.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnhalterung (62) ein fingerdurchsetzbares Material
(68) hat , und daß die Bahnhalterung (62),die Bahn (14) und der
Bandförderer so zueinander angeordnet sind, daß die Finger (58) durch die Bahn (14) hindurch in die Bahnhalterung (62) gedrückt
werden.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandförderer mindestens zwei Förderbänder (44) hat, die beweglich im Gestell (12) gelagert sind, damit sie mit mindestens
einem Teil des Fließwegs mitlaufen, und die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind sowie jeweils in Eingriff mit
der Bahn (14) stehen, und daß die Finger (58) auf jedem Förderband
(44) sitzen und sich von dort im wesentliehen nach außen
relativ zum Innern der Bahn (14) erstrecken.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Halterung (62) mit mindestens zwei Halteköpfen (64) , die
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jeweils ein fingerdurchsetzbares Material (66) tragen sowie
auf entgegengesetzten Seiten der Förderbänder (44) und der daran befestigten Bahnabschnitte (15) angeordnet sind sowie
jeweils zwangsläufig an den zugeordneten Förderbändern (44) und dem zugeordneten Bahnabschnitt (15) angreifen, wobei die
Finger (58) so gerichtet sind, daß sie den zugeordneten Bahnabschnitt (15) bei Zusammenwirken des Bahnabschnitts (15) und
der Finger (58) mit der Halterung (62) durchsetzen.
15. Verpackungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteköpfe (64) Borstenträger sind, die drehbar im Gestell (12) in Eingriff mit dem zugehörigen Förderband (44) gelagert
sind und mit den Fingern (58) zusammenarbeiten, damit die Finger die Borsten durch den zugeordneten Bahnabschnitt (15) hindurch
durchsetzen.
16. Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnhalterung (62) am Gestell (12) an der Verbindungsstelle
der Bahn (14) und des Bandförderers befestigt ist.
17. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Bahnvorrat (20) , der in Verbindung mit dem Fließweg steht, durch eine Bahnformeinrichtung (32) , die die Bahn (14) in eine
vorbestimmte Form entlang des Fließwegs bringt, durch ein Triebwerk
(104), das in Triebverbindung mit der Bahn (14) steht, so daß eine vorbestimmte Bewegung der Bahn (14) von einer Betätigung
des Triebwerks (104) abhängt, durch eine Fülleinrichtung (130) im Fließweg,und durch eine Betätigungseinrichtung (111), die in
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Wirkverbindung mit dem Triebwerk (104) steht sowie wirkungsmäßig zwischen der Fülleinrichtung (130) und dem Triebwerk (104)
liegt, so daß die Ausrichtung der Bahn (14) relativ zur Fülleinrichtung
(130) durch die Anordnung der Betätigungseinrichtung (111) relativ zum Triebwerk (104) bestimmt ist.
18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Schließeinrichtung, die am Gestell (12) befestigt ist und einen Schließkopf (72) aufweist, der am Gestell (12) angelenkt
und im wesentlichen in einer Ebene in und außer Eingriff mit der Bahn (14) beweglich ist.
19. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließeinrichtung mindestens eine Schließeinheit (70) auf v/eist, die am Fließweg in Wirkverbindung mit der Bahn (14)
steht sowie in und außer Eingriff mit der Bahn (14) bei Anhalten mindestens eines Teils der Bahn (14) bev/eglich ist.
20. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung mehrere Schließeinheiten (68, 70) hat,
die voneinander getrennt am Fließweg angeordnet sind, wobei mindestens eine der Schließeinheiten beweglich und verstellbar im
Gestell (12) gelagert und dadurch entlang eines vorbestimmten Abschnitts des Fließwegs positionierbar ist.
21. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Freilauf-Kupplung zwischen dem Triebwerk (104) und der
Betätigungseinrichtung (111), so daß das Triebwerk (104) in einer
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einzigen Richtung bei Zusammenwirken der Betätigungseinrichtung (111), der Freilauf-Kupplung und des Triebwerks (1O4) angetrieben
wird.
22. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (111) ein Betätigungselement (112)
hat, das beweglich entlang eines vorbestimmten Wegs am Gestell (12) gelagert ist und in Triebverbindung mit dem Triebwerk (104)
steht, und eine Fühleinrichtung (118, 120), die mit dem Betätigungselement
(112) zusammenwirkt, um dessen Lage relativ zum vorbestimmten Weg zu erfassen, und die eine selektive, wirksame Antriebseinheit
der Betätigungseinrichtung steuert.
23. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (130) aufweist: eine Trenneinrichtung,
die in beweglichem Eingriff mit vorbestimmten Teilen der Bahn (14)
'steht, eine Bahnpositioniereinrichtung, die von der Trenneinrichtung
beabstandet und derart beweglich ist, daß sie in und außer bewegungshemmenden Eingriff mit der Bahn (14) bringbar ist,
und eine wirksame Antriebseinheit, die in Triebverbindung mit der Trenneinrichtung und der Bahnpositioniereinrichtung steht;
wobei die v/irksame Antriebseinheit betätigbar ist, um wahlweise die Trenneinrichtung und die Bahnpositioniereinrichtung in koordinierter
Reihenfolge zu betätigen, so daß eine vorbestimmte Ausrichtung der Bahn (14) relativ zur Fülleinrichtung (130) erreicht
wird.
24. Verpackungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnpositioniereinrichtung eine erste und eine zweite
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Spanneinheit (142, 144) hat, die in Bev/egungsrichtung der Bahn (14) oberhalb und unterhalb zur Trenneinrichtung liegenjund
daß die v/irksame Antriebseinheit für die erste und die zweite Spanneinheit (142, 144) mit der Fühleinrichtung (118, 120) verbunden
und wahlweise in Abhängigkeit von der Lage des Betätigungselements (112) relativ zu dessen Bewegungsweg betätigbar
ist, wobei ein wirksames Zusammenwirken der Fühleinrichtung und der wirksamen Antriebseinheit der Fülleinrichtung (130)
einen wahlweisen aufeinanderfolgenden Betrieb der Bahnpositioniereinrichtung
und der Trenneinrichtung und eine entsprechende Ausrichtung der Bahn (14) in vorbestimmter Form relativ zur
Fülleinrichtung (130) bewirkt.
S098A9/0279
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