DE3245097A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von beuteln fuer verpackungen aus streifenbahnenmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von beuteln fuer verpackungen aus streifenbahnenmaterial

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Kenneth V. 61184 Stillman Valley Ill. Baker
Jonathan G. 61108 Rockford Ill. Brown
Roger Harold Stohlquist
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial gemäß den Oberbegriffen der Hauptansprüche .
Es sind bereits Vorrichtungen zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial bekannt. In einigen dieser Vorrichtungen zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen, wie sie in den US-Patenten 2 918 769, 2 555 758 und 3 045 405 offenbart worden sind, wird die Verpackung um die Ware gebildet, indem diese auf den Streifen gelegt und dieser nach innen gefaltet wird, um einen Schlauch um die Ware zu bilden und diesen danach zuerst am Führungs- und dann am Hinterende der Ware quer zu verschließen. Derartige Vorrichtungen weisen jedoch einige Probleme beim Kontrollieren der Position der Ware im Streifen auf, nachdem die Ware auf den Streifen gelegt und bis dieser an den Führungs- und Hinterseiten der Ware guerverschlossen ist, so daß sich diese Vorrichtungen zum Verpacken von fließenden Materialien nicht eignen. In den sogenannten vertikalen Form-Füll-Verschließmaschinen, wie sie z.B. in den US-Patenten 4 067 173 und 4 288 965 beschrieben sind, wird das Streifenbahnenmaterial zu einem Schlauch verformt, wenn das Führungsende des Schlauches nach unten gerückt und der Schlauch an seinem unteren Führungsende querverschlossen wird. Die Ware wird hierbei in das obere Ende des ,Schlauches geführt, während sie am Streifen angebracht verbleibt, wobei der Schlauch danach querverschlossen und an der Hinterseite der Ware im Schlauch abgetrennt wird, um die Beutelverpackung vom Streifen zu trennen. In solchen Maschinen erfolgt das Füllen, während der Schlauch am Streifen angebracht verbleibt, wodurch im allgemeinen die Gesamtzykluszeit erhöht wird, da die erforderliche Zeit zum Vorrücken und Ver-
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schließen der Hülle wenigstens teilweise additiv in Bezug auf die Füllzeit ist. Außerdem wird in solchen Maschinen das Streifenbahnenmaterial in einen nach unten sich erstreckenden Schlauch gebildet, indem das Bahnenmaterial über eine Formschulter gezogen wird, was Spannungen in der Bahn verursachen kann, so daß das Bahnenmaterial gestreckt oder sonstwie nachteilig beeinflußbar ist. In einer weiteren Maschine zum Verpacken von Waren in Streifenbahnenmaterial, wie sie in den US-Patenten 3 000 152, 3 579 948 und 3 952 480 offenbart ist, wird das Streifenbahnenmaterial zu im allgemeinen flachen Beuteln verformt, die danach durch ein Mittel, z.B. Blasluft, Vakuumnäpfe oder Reißmesser außen am Beutel zum anschließenden Füllen wieder geöffnet werden. Bei diesen Maschinen gibt es jedoch Probleme, um das zuverlässige Wiederöffnen der Mündung der flachen Beutel zu bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial mit einem verbesserten System zum Halten und Zuführen des Führungsendabschnittes des Streifens und zum Formen eines Beutels darin, welcher am Führungsende des Streifens offen ist, vorzuschlagen.
Es soll auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial vorgeschlagen werden, wonach der Führungsendabschnitt des Streifenbahnenmaterials bis zu einer Beutelladestation geführt und zu einem Beutel verformt wird, der an der Stirnseite des Streifens offen ist, und wonach die offene Stirnseite des Beutels vom Streifen an der Beutelladestation abgetrennt wird; dann dieser
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mit seinem offenen Ende zu einer Füll- und anschließend zu einer Beutelverschließstation geführt wird, so daß das Füllen eines Beutels und das Verschließen eines . vorher gefüllten Beutels durchführbar ist, während noch ein weiterer Beutel gerade verformt und zur Beutelladestation geführt wird.
Weitere Aufgaben der Erfindung beinhalten auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial, wonach die Länge der Beutel leicht variiert und diese mit aufgedruckten Prägestempeln (printed indicia) auf den Streifen zum Registrieren der aufgedruckten Prägestempel mit dem Beutel verglichen werden können; ein Qualitätsverlust des Streifenbahnenmaterials während der Bildung des Beutels verringert wird und diese Vorrichtung für Mehrbahnenbetrieb anpaßbar ist, um den Verpackungsausstoß der Verpackungsmaschine zu erhöhen.
Demgemäß wird mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial vorgeschlagen, wonach ein verlängerter Dorn der Länge nach entlang einer Zuführbahn in Vor- und Rückläufen bewegt wird; ein Endabschnitt des Streifenbahnenmaterials in eine Hülle um den Dorn geformt wird, wobei die Hülle mit ihrem Endabschnitt nach vorne längs einer Zuführbahn während mindestens eines Abschnitts des Vorlaufes des Dorns in eine Vorwärtsposition vorgerückt und das Führungsende geöffnet wird; die Hülle an einer vom Führungsende nach innen auf Abstand gehaltenen Stelle querverschlossen wird, um einen Beutel in der Hülle zu bilden, der am Führungsende der'Hülle offen ist, und die Hülle an einer vom Querverschluß nach innen gerichteten Stelle abgetrennt wird, um den Beutel von der Hülle abzutrennen und ein unverschlossenes Führungsende am verbleibenden Teil der Hülle vorgesehen ist.
Ein sicheres öffnen des Führungsendes der Hülle wird erreicht, indem ein vorderer Endabschnitt des Dorns durch das Führungsende der Hülle geführt und dann der vordere Endabschnitt in die Hülle vor dem Querverschließen der Hülle zurückgezogen wird.
Das Überführen der Beutel von der Beutelladestation in die Beutelfüll- und Beutelverschließstation wird durch eine Transfervorrichtung mit mehreren Greiferanordnungen bewirkt, die zum Erfassen des offenen Endes des Beutels an der Beutelladestation betätigbar sind; den Beutel mit seinem offenen Ende bis zu einer Beutelfüllstation führen, während der Beutel offengehalten wird; und. die danach den Beutel von der Beutelfüll- in eine Beutelverschließstation führen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die sich auf' Figuren der Zeichnung beziehen. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsmaschine zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Bahn des Streifenbahnenmaterials und der Beutel, wie sie durch die Verpackungsmaschine laufen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verpackungsmaschine mit Teilen des Gehäuses und entfernter Warenabgabevorrichtung;
Fig. 4. eine Vorderansicht längs der Ebene 4-4 von Fig. 3 mit weggebrochenen Teilen und im Schnitt zur Darstellung von Einzelteilen der Konstruktion;
Fig. 5 eine vertikale Längsschnittansicht längs der Ebene 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 eine Stirnansicht von einem Ende der Verpackungsmaschine längs der Ebene 6-6 von Fig. 4;
Fig. 7 eine Stirrlanöicht vom anderen Ende der Verpackungsmaschine längs der Ebene 7-7 von Fig. 4;
Fig. 8 eine senkrechte Querschnittsansicht durch die Verpackungsmaschine längs der Ebene 8-8 von Fig. 4;
Fig. 9 eine weggebrochene horizontale Schnittansicht längs der Ebene 9-9 von Fig. 8 mit der Längsverschließvorrichtung in einem größeren Maßstab als Fig. 8;
Fig. 10-eine Vorderansicht der Längsverschließvorrichtung längs der Ebene 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht durch die Längsverschließvorrichtung längs der Ebene 11-11 von Fig. 10;
Fig. 12 eine weggebrochene Querschnittsansicht längs der Ebene 12-12 von Fig. 10;
Fig. 13 und 14 weggebrochene horizontale Schnittansichten längs der Ebene 13-13 von Fig. 8 mit der Längsverschließ- und Zuführvorrichtung in einem größeren Maßstab als Fig. 8 und in verschiedenen Bewegungsstellungen;
Fig. 15 eine Stirnansicht des Transferrevolverkopfes;
Fig. 16 eine Längsschnittansicht durch den Revolverkopf längs der Ebene 16-16 von Fig. 15;
Fig. 17 eine weggebrochene horizontale Draufsicht auf den Revolverkopf längs der Ebene 17-17 von Fig. 5 mit Darstellung von Teilen in einem größeren Maßstab;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine der Beuteigreiferanordnungen am Revolverkopf;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Beutelgreiferanordnung in Fig. 18;
Fig. 20 und 21 weggebrochene Ansichten mit dem Warenabgeber und der Düse in verschiedenen Bewegungs-Stellungen;
Fig. 22 eine weggebrochene horizontale Schnittansicht längs der Ebene 22-22 von Fig. 8 mit der Bodenverschließ- und Abschneidevorrichtung in einem größeren Maßstab als Fig. 8;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht durch die Bodenverschließ- und Abschneidevorrichtung längs der Ebene 23-23 von Fig. 22;
Fig. 24 eine weggebrochene Querschnittsansicht durch die Bodenverschließ- und Abschneideklemmbacken längs der Ebene 24-24 von Fig. 23;
Fig. 25 und 26 weggebrochene Ansichten der Bodenverschließ- und Abschneidevorrichtung längs der Ebene 25-25 von Fig. 23 mit den Klemmbacken in verschiedenen Bewegungsstellungen;
Fig. 27 bis 29 weggebrochene horizontale Schnittansichten längs der Ebene 27-27 von Fig. 8 mit der Beutelschließ- und Verschließvorrichtung in verschiedenen Bewegungsstellungen in einem größeren Maßstab als Fig. 8;
Fig. 30 eine Querschnittsansicht durch die Kopfschließ- und Verschließvorrichtung längs der Ebene 30-30 von Fig. 27; .
Fig. 31 eine Querschnittsansicht durch die Kopfschließ- und Verschließvorrichtung längs der Ebene 31-31 von Fig. 27;
Fig. 32 eine weggebrochene senkrechte Schnittansicht längs der Ebene 32-32 von Fig. 17;
Fig. 33 ein schematisches Diagramm der elektrischen .und pneumatischen Regelungen für die Verpackungsmaschine und
Fig. 34 ein Steuerungsdiagramm für die Verpackungsmaschine.
Die Verpackungsmaschine ist zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial W konstruiert und weist einen verlängerten Dorn A auf, der zum Bewegen in Längsrichtung entlang einer Zuführbahn in Vorwärts^ und Rückläufen angebracht ist, und umfaßt eine Vorrichtung mit einer Seitenverschließeinrichtung B zum Bilden eines Endabschnittes des Streifenbahnenmaterials W um den Dorn A herum in eine Hülle mit einem Führungsende; eine Zuführvorrichtung C zum Vorrücken der Hülle mit ihrem Führungsende vorwärts längs der Zuführbahn während mindestens eines Abschnitts des Vorlaufes des Doms A in eine Vorwärtsstellung; eine Hüllenöffnungsvorrichtung D zum öffnen des Führungsendes der Hülle; eine Querverschließvorrichtung E zum Querverschließen der Hülle in einer Lage, die vom Führungsende nach innen auf Abstand gehalten ist, um einen Beutel in der Hülle zu bilden, der am Führungsende der Hülle offen ist; und eine Abschneidvorrichtung F zum Abtrennen der Hülle in einer Lage, die vom Querverschluß nach innen liegt, um den Beutel von der Hülle abzutrennen und ein nicht verschlossenes Führungsende am verbleibenden Teil der Hülle vorzusehen. Eine Transfervorrichtung G ist mit mehreren Beutelgreiferanordnungen E versehen, welche zum Erfassen eines offenen Endes des Beutels bei einer Beutelladestation neben dem Dorn A betätigbar sind und welche die Beutel von der Beutelladestation nach einer Füllstation unter einem Warenabgeber J und einen gefüllten Beutel von der Füllstation nach einer Kopfschließ- und Verschließstation neben einer
Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K überführt. Beutel von der Kopfschließ-, und Verschließvorrichtung K werden auf ein Auslaßförderband L abgegeben und dann von der Maschine wegtransportiert. Die Verpackungsmaschine ist so gebaut, daß die Beutel aus Streifenbahnenraaterial W gebildet werden, welches in Längsrichtung um sich selbst faltbar ist, und daß Verpackungen 1? gemäß Fig. 2 hergestellt werden, die einen Seitensaum SJ[, einen Bodensaum S_2 und einen Kopf saum S_3 haben. In der bevorzugten gezeigten Ausführungsform ist die Verpackungsmaschine eine Mehrbahnenmaschine, in der die Dornen für die einzelnen Bahnen eng nebeneinander angeordnet sind.
Wie am besten in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, weist der Halterahmen für die Verpackungsmaschine ein Bodenteil 35, stehende Zwischenrahmenabschnitte 36 und 37 und Endrahmenabschnitte 38 und 39 auf. Die einzelnen Dornen A für die Mehrbahnenverpackungsmaschine sind von ähnlicher Konstruktion und an einem Querhaupt 40 zum gleichzeitigen Bewegen längs der Bahnen befestigt, die parallel zur Längsachse des Dorns A angeordnet sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Dornen A für eine Hin- und Herbewegung längs von im allgemeinen aufrechtstehenden Bahnen montiert, und wie am besten in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, hat das Querhaupt 40 an entgegengesetzten Enden Buchsen 41, die an im allgemeinen aufrechtstehenden Stangen 42 gehalten sind, welche an den Zwischenrahmenabschnitten 36 and 37 befestigt sind. Die Dornen A werden durch zwei Hebel 45 angehoben und abgesenkt, die starr an entgegengesetzten Enden einer Welle 46 befestigt sind, welche in Lagern 47 an den Zwischenrahmenabschnitten 36 und 37 rotierbar gelagert ist. Die Außenenden der Hebel 45 sind durch Zwischenglieder 48 mit den Führungsbuchsen 41 für das Querhaupt 40 verbunden. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Feder 51 vorteilhaft vorgesehen und mit einem Arm
fest an der Welle 46 verbunden und dabei so angeordnet, daß sie teilweise das Gewicht des Querhauptes 40 und der Dornen A ausgleicht.
Die Hebel 45 sind von einem Antrieb angetrieben, der einstellbar ist, um den Lauf der Dornen und die Länge der von der Maschine erzeugten Verpackungen zu variieren. Wie am besten in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist, ist eine Welle 54 in Lagern 55 und 56 am stationären Rahmen drehbar gelagert und ein Arm 57 an der Welle 54 für eine Schwenkbewegung relativ dazu in einer aufrechtstehenden Fläche gehalten. Das freie Ende des Arms 57 ist durch ein Verbindungsglied 58 mit einer Kurbel (crank) 59 verbunden. Der eine der Hebel 45 zürn Anheben und Absenken des Dorns A ist durch ein Verbindungsglied 63 mit einem Mitnehmer verbunden, der längs eines Schlitzes 57a im Arm 57 in Richtung auf die Welle 54 bzw. von dieser weg bewegbar ist* Um die Einstellung des Mitnehmers 64 längs des Arms 57, während dieser in Bewegung ist, vornehmen zu können, ist eine Schraubenwelle 65 am Arm 57 für eine Schwenkbewegung damit um die Achse der Welle 54 befestigt und mit dem Mitnehmer 64 betätigbar verbunden, um den Mitnehmer 64 längs des Schlitzes 57a entsprechend der Rotation der Schraubenwelle 65 zu bewegen. Ein Schneckenrad 67 auf der Schraubenwelle 65 kämmt mit einem Schneckenrad 67a (Fig. 3 und 6) an der Welle 54, und eine von Hand betätigbare Welle 69 ist durch einen Winkelzahnantrieb 71 mit der Welle 54 verbunden, um die Welle 54 aus einer Lage an der Vorderseite der Maschine zu rotieren.
Mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 und 33 wird die Kurbel 59 von einem Motor 73 durch einen Riemenantrieb 74, eine Kupplungsbremseinheit 75, ein Reduktionsgetriebe und eine Schaltantriebseinheit 77 diskontinuierlich angetrieben. Die Kupplungsbremseinheit 75 ist von bekannter
Bauai~t und hat, wie in Fig. 33 diagrainmartig gezeigt ist, eine Kupplung 75£, die selektiv erregbar ist, um eine kontinuierlich rotierende Kupplungseingangswelle 75a. in einem Kupplungsausgang 75b in der Kupplungsbremseinheit antriebsmäßig zu verbinden, und weist eine Bremse 75b auf, die bei Abschalten der Kupplung erregt wird, um die Kupplungsausgangswelle 75b zu stoppen. Die Reduktionsgetriebeeinheit hat eine vorgewählte Geschwindigkeitsreduzierung, beispielsweise von 20:1, wobei die Kupplung 75£ periodisch erregt wird, um die Kupplungsausgangswelle 75b durch mehrere Umdrehungen entsprechend der Geschwindigkeitsreduzierung im Reduktionsgetriebe 75 anzutreiben, so daß die Ausgangswelle 76<a des ReduktionsgeLriebes 76 um eine Umdrehung rotiert und dann für einen gewählten Zeitabschnitt stillsteht. Die Reduktionsgetriebe-Ausgangswelle 76a erstreckt sich durch die Schaltantriebseinheit 77 und ist mit der Kurbel 59 verbunden, urfti die Kurbel 59 mit der Welle 76ji zu rotieren. Die Kupplungsbremseinheit 75 wird unter der Kontrolle einer Zyklusregeleinrichtung erregt, um die Erregung der Kupplung für vorgewählte Zeitabschnitte entsprechend der Go.'itimt-zykl uszcvi t der Verpackungsmaschine zu starten, dio Kupplung zu entregen sowie die Bremse zu erregen, nachdem die Welle 76a eine Umdrehung vollzogen hat. Beispielsweise kann die Zyklusregeleinrichtung, wie in Fig. 33 diagrammartig gezeigt ist, eine erste Nockenwelle 78 aufweisen, die antriebsmäßig durch ein Reduktionsgetriebe zum kontinuierlichen Drehen der Eingangswelle 75a der Kupplungsbremseinheit 75 verbunden ist,und eine zweite Nockenwelle 80 haben, die wiederum antriebsmäßig durch einen Antrieb 81 mit einem 1:1 Verhältnis mit der diskontinuierlich rotierten Ausgangswelle 76a. des Reduktionsgetriebes 76 verbunden ist. Die Nockenwelle 80 wird daher diskontinuierlich um eine Umdrehung rotiert, wenn die Kurbel 59 eine Umdrehung macht.
Das Reduktionsgetriebe 79 ist so angeordnet, daß •es die Nockenwelle 78 kontinuierlich bei einer Geschwindigkeit derart antreibt, daß die Nockenwelle 78 eine Umdrehung entsprechend der Gesamtzykluszeit der Verpackungsmaschine macht. Wenn beispielsweise die Kupplungseingangswelle 75<a bei 1200 U/min angetrieben wird, wird eine Geschwindigkeit sverminderung von 30:1 im Reduktionsgetriebe 79 dazu führen, daß die Nockenwelle 78 eine Umdrehung in 1,5 Sekunden macht, wie durch den unteren Maßstab in Fig. 34 angegeben ist, und zwar mit einer Geschwindigkeitsverminderung von 20:1 im Reduktionsgetriebe 76. Die Kupplungsbremseinheit 75*der Kupplungseingangswelle 75a wird für 20 Umdrehungen erregt, so daß die Ausgangswelle 76ja des Reduktionsgetriebes 76 eine Umdrehung in 1,0 Sekunden macht. Wie in Fig. 33 gezeigt ist, wird die Erregung der Kupplung 75£ und der Bremse 75b durch Relaisschalter 83ji und 83b des Relais 83 gesteuert. Das Relais 83 wird unter der Kontrolle von parallel verbundenen Schaltern 84 und 85 erregt, die jeweils durch Nocken 78a und 80h an den Nockenwellen 78 und 80 betätigbar sind. Die Nocke 78a. ist so angeordnet, daß sie einen Zyklus durch Schließen des Schalters 84 beginnt, wobei die Kupplung 75c: erregt und die Bremse 75d der Kupplungseinheit 75 entregt wird, so daß sich die Ausgangswelle 76a_ des Reduktionsgetriebes 76 zu drehen beginnt. Die Nocke 80h an der Nockenwelle 80 schließt dann den Schalter 85, bis die Ausgangswelle 76a eine Umdrehung vollendet hat. Die Nocke 78a_ öffnet den Schalter 84, bevor die Ausgangswelle 76a des Reduktionsgetriebes 76 eine Umdrehung macht, so daß die Ausgangswelle 76ci gestoppt wird, wenn die Nocke 80h den Schalter 85 öffnet und die Welle ,76a verweilt, bis die Nocke 78a. den Schalter 84 wieder schließt. Wie für den Fachmann leicht ersichtlich ist, können auch andere Zyklusregelsysteme vorgesehen sein, wobei diese
so angeordnet werden können, daß das Takton der Verpackungsmaschine unter der Kontrolle einer Vorrichtung erfolgt, welche Waren erzeugt und verteilt, um das, Verpacken von Waren mit der Herstellung des Produktes zu synchronisieren.
Im Taktdiagramm von Fig. 34 ist die Gesamtzykluszeit in Sekunden im Maßstab längs der unteren Abszisse des Diagramms und die Position der Kurbel 59 in Graden im Maßstab längs der oberen Abszisse des Diagramms angegeben. In dem zuvor beschriebenen Beispiel vollendet die Kurbel 59 ihre Umdrehung um 360° in 1,0 Sekunden und fast vor dem Ende der gesamten Taktzeit in 1,5 Sekunden. Es scheint jedoch klar zu sein, daß die gesamte Taktzeit durch Ändern der Geschwindigkeit der Eingangswelle 75a^ der Kupplungsbremseinheit 76 variiert werden kann, beispielsweise unter Benutzung eines variierbaren Geschwindigkeitsriemenantriebs 74.
Das Streifenbahnenmaterial W zum Herstellen der Verpackungen besteht bevorzugt aus wärmeverschließbarem Material, beispielsweise aus wärmeverschließbarem Kunststoff oder überzogenem Papier mit wärmeverschließbarem Überzug. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind mehrere Rollen R mit Bahnenmaterial leicht auf einem Bahnenablaufgestell an einem und bevorzugt an beiden Enden der Verpackungsmaschine gelagert. In der gezeigten Ausführungsform ist die Verpackungsmaschine so angeordnet, daß sie Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial W bildet, welches in Längsrichtung um sich selbst gefaltet ist, wobei jedes der Bahnenablaufgestelle 86 Faltabheber (folding plows) zum Falten des Streifenbahnenmaterials W um sich selbst und Ablaufrollen 88 aufweist, welche zum Zuführen und Führen der gefalteten Bahn von den Vorratsrollen R zu den
BAD ORIGINAL
Ausgangs-PUhrungsrollen 89 dienen. Das Bahncnablaufgestell 86 kann beispielsweise so konstruiert sein, wie es im US-PS 4 231 560 beschrieben ist. Wie hier im einzelnen erläutert ist, ist der Antrieb für die Ablaufrollen 88 entsprechend der Spannung auf den Bahnen, die von den Ablaufrollen 88 herrühren, geregelt, wobei.die Ablaufrollen 88 zum Zuführen der Bahnen zur Verpackungsmaschine bei einer Geschwindigkeit dienen, um im allgemeinen eine schwache, jedoch gleichmäßige Spannung auf den Bahnen aufrechtzuerhalten, die der Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Die in Längsrichtung gefalteten Streifen des Bahnenmaterials W sind über Umlenkrollen 90 geführt, die unten angeordnet und vertikal mit einem entsprechenden Dorn A ausgerichtet sind, wobei ein Endabschnitt des gefalteten Streifens des Bahnenmaterials W genügend weit geöffnet wird, um den Dorn A zwischen entgegengesetzten Seitenwänden des gefalteten Streifens aufzunehmen.
Die Längssäumungsvorrichtung B und die Zuführ-Vorrichtung C sind in zeitlicher Hinsicht miteinander und mit der Hin- und Herbewegung des Dorns A zum Längssaum Sl_ äer gefalteten Bahn M betätigbar, um eine Hülle zu bilden und diese aufwärts zu führen. Die Längssäumungsvorrichtung B ist an einem Trägerglied 91 angebracht, und wie am besten in den Fig. 9 bis 12 gezeigt ist, weist die Längssäumungsvorrichtung B mehrere stationäre Verschließklemmbackenglieder 92, und zwar für jede Bahn ein Klemmbackenglied 92 und mehrere entsprechende bewegbare Verschließklemmbackenglieder 93 auf, wobei jedes so angepaßt ist, daß es mit dem betreffenden stationären Verschließklemmbackenglied 92 zusammenarbeitet, um Kantenabschnitte des Streifenbahnenmaterials W dazwischen zur Bildung einer Hülle festzuklemmen und zu verschließen.
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Die stationären Verschließklemmbackenglieder 92 werden erwärmt, um ein Wärmeverschließen des Streifenbahnenmaterials zu bewirken, und sind an Stäben 94 montiert, die durch elektrische Heizelemente 95 heizbar sind. Die bewegbaren Verschließklemmbackenglieder 93 sind an Hebeln 96 gelagert, die zwischen ihren Enden beispielsweise durch Schwenkbolzen 9 7 auf am Trägerglied 91 angebrachte Stützschienen 98 schwenkbar montiert sind. Wegen der noch darzulegenden Gründe haben die bewegbaren Verschließklemmbackenglieder 93 einzelne, selektiv betätigbäre Stellglieder, um die verbundenen Klemmbackenglieder in eine Klemmstellung zu bewegen oder aus dieser herauszuführen. Wie am besten in den Figuren 9 bis 11 gezeigt ist, weisen die Stellglieder Fluidzylinder 101 auf, die durch Shützhalter 102 am Trägerglied 91 angebracht sind und einen Kolben 101a aufweisen, der durch eine Schäkel 103 mit dem jeweiligen Ende der Hebel 96 verbunden ist. Die bewegbaren Klemmbackenglieder 93, im allgemeinen parallel zum stationären Klemmbackenglied 92, haben bevorzugt eine elastische Klemmbackenflache 93a., die aus einem Streifen von Elastomermaterial gebildet ist, um die überlappenden Längskantenabschnitte der in Längsrichtung gefalteten Streifen des Bahnenmaterials mit dem betreffenden stationären Klemmbackenglied 92 elastisch festzuklemmen. Mehrere Paare von relativ konvergierenden Flossenführungen 104 und 105 sind am Trägerglied 91 in einer Lage unter den relativ bewegbaren Klemmbackengliedern 93 befestigt, um die Längskanten des gefalteten Streifens des Bahnenmaterials zusammenzuführen und dann in den Raum zwischen den Klemmbacken zu bringen, wenn der gefaltete Streifen des Bahnenmaterials vorgerückt wird. Eine Flossenführung 104 von jedem Paar ist fest an einer Trägerschiene 106 montiert, die wiederum am Träger 91 angebracht ist, während die andere Flossenführung 105 von jedem Paar an einer Träger-
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schiene 107 befestigt ist, so daß eine Bewegung der Flossen-
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führungen 1O5 von den Flossenführungen 104 weg möglich ist und das Durchführen des Bahnenmaterials durch die Langssäumungsvorrichtung B erleichtert wird. Eine Einrichtung, beispielsweise ein Hebel 108, ist z.B. durch einen Schwenkbolzen 109 am Träger 91 angebracht und z.B. durch einen Bolzen 110 mit der Schiene 1O7 verbunden, um eine Bewegung der Führungen 105 in ihre bzw. aus ihrer Führungsstellung zu erleichtern.
Die Zuführvorrichtung C weist für jede Bahn zum Erfassen der Hülle des Verpackungsmaterials eine Einrichtung auf, mit der die Hülle nach oben entlang der Bahnbewegung des betreffenden Dorns geführt wird, und zwar während mindestens eines Abschnitts der Aufwärtsbewegung des Dorns. In'der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat die Zuführvorrichtung C auch eine Einrichtung zum Festklemmen der Hüllen mit dem verbundenen Dorn während mindestens eines Abschnitts des Aufwärtslaufes des Dorns und zum Freigeben der Hülle während des Rücklaufes des Dorns. Die Zuführvorrichtungen für die verschiedenen Bahnen der Verpackungsmaschine sind an einem Querhaupt 111 befestigt, das an seinen Enden durch Stützhalter 112 und Rückführbeine 113 an den Führungen 41 zum senkrechten Bewegen zusammen mit den Dornen gelagert ist. Wie am besten in den Figuren 13 .und 14 gezeigt ist, weist die Zuführvorrichtung C für jede Bahn der Verpackungsmaschine ein Paar von entgegengesetzten Zuführkolben 116a auf, die an entgegengesetzten Seiten des jeweiligen Dorns in einer Stellung zwischen seinen Enden und gleitbar in den Zylindern 116 angeordnet sind, welche in Zylinderköpfen 118 vorgesehen sind, wobei diese am Querhaupt 111 angebracht sind. Die Kolben 116a werden nachgebend bis zu einer zurückgezogenen Position weg von dem betreffenden Dorn z.B. durch Federn 119 geführt, die zwischen den Kolben und den Köpfen an den Führungsbolzen 119a angeordnet sind, wobei die Kolben 116a mit dem
betreffenden Zylinder durch O-Ringe 121 abgedichtet sind. Die Kolben 116a. können sich selektiv bis zu ihrer Klemmposition durch Einführen von Fluiddruck in die Durchgänge 122 erstrecken.
Wie schematisch in Fig. 33 gezeigt ist, ist ein Regelventil 123 für jede Bahn der Verpackungsmaschine vorgesehen, wobei jedes Regelventil 123 so angeordnet ist, daß es umkehrbar Fluiddruck von einer Zufuhrleitung 120 zu den Zylindern 101 und 116 führt, die mit einer der treffenden Bahnen verbunden sind. Um die Zeichnungen zu vereinfachen, sind die Regelventile nur für drei Bahnen in Fig. 33 gezeigt, wobei es auf der Hand liegt, daß Regelventile für zusätzliche Bahnen in ähnlicher Weise vorgesehen werden können. Das Regelventil 123 für jede Bahn ist so verbunden, daß, wenn es sich in einer ersten Ventilstellung gemäß Fig. 33 befindet, Fluiddruck zu zwei Zylindern 116 geführt wird, die mit der Bahn verbunden sind, um die entgegengesetzt angeordneten Zuführkolben 116a in ihre Zuführstellung zu bewegen, während Fluiddruck vom Zylinder 101 zur Freigabe des Klemmbackengliedes abgegeben wird, das mit der Bahn verbunden ist. Wenn das Regelventil 123 in die zweite Stellung bewegt wird, dreht es die Zufuhr von Fluiddruck zu den verbundenen Zylindern und 116 um und bewegt die Zuführkolben 116a in ihre Freigabestellung, während die Klemmbackenglieder in ihre Festklemmposition bewegt werden. Die Regelventile 123 werden normalerweise in ihrer zweiten Position belastet und selektiv in ihre erste Position durch ein elektrischansprechendes Ventilstellglied 123a in zeitlicher Be-Ziehung mit der Hin- und Herbewegung der Dornen A bewegt, und wie in Fig. 33 gezeigt ist, werden die verschiedenen Ventilstellglieder unter der Kontrolle eines Schalters 124 erregt, wobei der Schalter 124 durch eine Nocke 80b
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an der Nockenwelle 80 betätigt wird. Die Nooke 80b ist so angeordnet, daß sie die Ventilstellglieder 123a erregt und die verbundenen Ventile in ihre erste Position während mindestens eines Hauptabschnittes des Aufwärtslaufes der Dornen bewegt, um das Bahnenmaterial mit den Dornen aufwärts zu führen. Der Kurbelantrieb dient dazu, um die Dornen progressiv zu beschleunigen, wenn sie sich von dem einen Ende ihres Laufes wegbewegen und sie progressiv zu verzögern, wenn sie sich dem anderen Ende ihres Laufes nähern, wobei die Ventile 123 bevorzugt betätigt werden, so daß die Zuführkolben 116a die Bahn während mindestens des Hauptabschnitts des Aufwärtslaufes der Dornen zuführen, wobei Änderungen der durchschnittlichen Beutellänge durch Einstellen des Laufs der Dornen, wie beschrieben, durchführbar sind. Eine Änderung in der Bahnenzufuhr kann jedoch auch durch Verändern des Abschnitts des Aufwärtslaufes der Dornen erfolgen, während dessen die Zuführkolben 116a^ die Bahnen an den Dornen festklemmen und Vorsorge mit Vorteil zum Vergleichen der Zufuhr der einzelnen Streifen des Bahnenmaterials mit gedruckten Prägestempeln (indicia) M auf den Streifen dafür getroffen ist, um eine vorgewählte Registrierung der gedruckten Prägestempeln M mit den Beuteln zu erhalten.
Wie diagrammartig in Fig. 33 gezeigt ist, ist eine photoelektrische Detektorvorrichtung 129 für jede Bahn der Verpackungsmaschine vorgesehen, wobei jede Bahn einen Lichtsender 129a und eine Photozelle 129b aufweist, die gemäß Fig. 23 angebracht sind, um die Registrierprägestempel auf den Bahnen abzutasten, wenn die Streifen in ihre angehobene Position vorgeschoben sind. Die photoelektrischen Detektoren 129 für jede Bahn sind so angeordnet, daß sie einen zugehörigen Relaisschalter 129c betätigen, der in Reihe mit dem elektrisch ansprechenden
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Ventilstellglied 123a^ geschaltet ist, welches mit der Bahn verbunden ist, wobei in der beschriebenen Ausführungsform die photoelektrischen Detektoren erregbar sind, um ihre normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 129c: zu öffnen, wenn die Photozellen 129b einen dunklen Registrierprägestempel erfassen. Beim öffnen der Relaiskontakte 129£ wird das damit verbundene Ventilstellglied 123a entregt, so daß das betreffende Ventil 123 in seine zweite Position bewegt und das Zuführen der Bahn unterbrochen wird. Die photoelektrischen Detektoren 129 werden nur während eines Abschnitts des Aufwärtslaufes der Bahn betätigt, wobei die Aktivierung der Detektoren 129 durch einen Schalter 130 gesteuert wird, der von der Nocke 80<a auf der Nockenwelle 80 betätigt wird. Ein von Hand betätigbarer Schalter 131 kann in Serie mit dem Nockenschalter 130 geschaltet sein, so daß die Maschine ohne Steuerung durch die photoelektrische Bahnenregistriervorrichtung betätigbar ist, wenn der Schalter 131 geöffnet ist.
Ein Dorn A unterstützt und führt die Hülle, wenn sie nach oben geführt wird, wobei gemäß der Erfindung Vorsorge zum Verlängern eines Führungsendabschnittes des Dorns mindestens zum oder bevorzugt durch das Führungsende der Hülle getroffen ist, um die Hülle zu öffnen. Der Dorn A hat einen Querschnitt, der etwas kleiner als der Querschnitt der Hülle ist und weist in der gezeigten Ausführungsform ein Paar von aufrechtstehenden Dornstäben 125 auf,.die unter Abstand durch Querstücke 126 und 127 miteinander verbunden sind, wobei die Dornstäbe an ihren unteren Enden durch Arme 128 am Querhaupt 40 angebracht sind. Wie am besten in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, ist das Qüerstück 127 bevorzugt in Flucht mit den Außenflächen der Dornstäbe 125, und neben den Bahnenzuführkolben 116a angeordnet, um eine im allgemeinen ebene
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Fläche an den entgegengesetzten Seiten des Dorns vorzusehen, damit diese mit den gegenüberliegenden Zuführkolben 116a zusammenarbeiten. Die Hüllenöffnungsvorrichtung p_ ist am oberen Ende des Dorns vorgesehen und so angeordnet, daß das Führungsende der Hülle geöffent wird, wenn die Hüllenöffnungsvorrichtung D zum Führungsende der Hülle bewegt wird. D.ie .,Hüllenöffnungsvorrichtung D umfaßt zwei Messer 13.2, die in einer Richtung der Hauptquerdimension des Dorns auf Abstand gehalten sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, haben die Messer 131 bevorzugt eine Breite, die etwa der Breite der kleineren Querdimension des Dorns entspricht und sind an ihren oberen Enden abgerundet, um die Bewegung durch das Führungsende der Hülle zu erleichtern. Die Hüllenöffnungsvorrichtung £ ist zum Bewegen mit dem Dorn und vorteilhaft auch zum Erstrecken und Zurückziehen relativ zum Dorn befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird das Aus- und Zurückziehen jeder Hüllenöffnungsvorrichtung E) relativ zum verbundenen Dorn durch ein Fluidstellglied 133 bewirkt, das am Arm 128 zwischen den Dornstäben 125 angebracht ist, und eine Stellgliedstange 133a. hat, die sich nach oben zwischen den Dornstäben 125 erstreckt und mit der Hüllenöffnungsvorrichtung D verbunden ist. Wie am besten in Fig. 32 gezeigt ist, sind;'die Messer 131 der Hüllenöf fnungsvorrichtung D an ihren unteren finden durch ein Querstück verbunden, welches mit dem oberen Ende der Stellgliedstange 133a verbunden ist, wobei Führungsbolzen 135 an den oberen Enden der Dornstäbe 125 vorgesehen sind und sich durch öffnungen im Querstück 134 erstrecken, um diese während des Aus- oder Zurückziehens relativ zum Dorn zu führen. Die Fluidstellglieder 133 sind bevorzugt mit einer Innenrückstellfeder (nicht gezeigt) ausgestattet, die normalerweise die Hüllenöffnungsvorrichtung D in ihre zurückgezogene Position relativ zum Dorn zurückführt, und
mit Durchgängen 138 in den Armen 128 versehen, damit die unteren Enden der Fluidstellglieder 133 zu einem Zuführdurchgang 139 für den Fluiddruck am Querhaupt 40 in Verbindung treten. Wie schematisch in Fig. 3 3 gezeigt ist, ist ein Ventil 136 vorgesehen, das die Zufuhr von Fluiddruck zu den verschiedenen Stellgliedern 133 steuert und ein elektrisch-ansprechendes Ventilstellglied 136a_ hat, das unter der Kontrolle eines Schalters 137 erregt wird, welcher durch eine Nocke 80c[ an der Nockenwelle 80 betrieben wird, um ein Aus- und Zurückziehen der Hüllenöffnungsvorrichtung p_ relativ zu den Dornen zu bewirken, und zwar zeitlich mit der Hin- und Herbewegung der Dornen. Die Hüllenöffnungsvorrichtungen D werden bevorzugt relativ zu den Dornen ausgezogen, um ein öffnen der Hüllen zu bewirken, bevor die Hüllen ihre angehobene Position voll erreichen, und um die Hüllen in einer offenen Lage zu halten, während sie sich in ihrer angehobenen Position befinden, wie graphisch in Fig. 34 durch die Linie mit der Bezeichnung "Hüllenöffner" angegeben ist.
Die Verschließvorrichtung E_ für den Beutelboden und die Abschneidevorrichtung F sind mit der Hin- und Herbewegung des Dorns zeitlich verknüpft und so angeordnet, daß sie die Hülle in einer Lage verschließen, die unter ihrem oberen Ende einen Abstand entsprechend der gewünschten Beutellänge hat, und den Beutel in einer Lage unter dem Querverschluß abtrennen. Die untere Querverschließ- E und Abschneidevorrichtung F sind vorteilhaft vertikal einstellbar befestigt. Wie am besten in den Figuren 8 und 22 bis 26 gezeigt ist, sind die Querverschließ-E und Abschneidevorrichtung F an horizontal angeordneten Führungsstangen 141 angebracht, die an ihren Enden in Köpfen 142 gelagert sind. Die Köpfe 142 sind
an stehenden Schrauben 143 anschraubbar angebracht, die an ihren oberen und unteren Enden in Lagerhaltern 144 und 145 auf den Zwischenrahmenabschnitten 36 und 37 drehbar gelagert sind. Die Schrauben 143 können z.B. durch eine Schnecke und einen Schneckenradantrieb 148 gemäß Fig. 8 rotieren, um vertikal die Querverschließ- E und Abschneidevorrichtung F und dabei auch die Länge der zu formenden Beutel einzustellen.
Die Querverschließvorrichtung 13 hat mehrere Paare von Verschließklemmbacken 151 und 155, wobei ein Paar mit jeder Bahn der mehrere Bahnen aufweisenden Verpackungs- · maschine verbunden ist. Die Verschließklemmbacken 151 und 155 sind an den relativ entgegengesetzten Seiten der Förderbahn der Hülle angeordnet, wenn sie aufwärts bewegt wird und sind relativ zu- bzw. voneinander wegbewegbar, um die entgegengesetzten Seiten der Hülle festzuklemmen und zusammen zu verschließen. Die Verschließklemmbacken sind an auf Abstand gehaltenen Stellen entlang eines Stabes 152 angebracht, welcher durch Mitnehmer 153 zum Bewegen längs der Führungsstäbe 141 gelagert ist. Der Stab 152 wird beispielsweise durch ein elektrisches Heizgerät 154 erhitzt, wobei die Klemmbacken 151 aus wärmeleitendem Material gebildet sind, das durch die Heizgeräte 154 bis zu einer Temperatur derart aufheizbar ist, daß ihre Flächen 151ei in der Lage sind, die überlappenden Falten der Hülle zusammen durch Wärme zu verschließen. Die Klemmbacken 155 sind ähnlich an auf Abstand gehaltenen Stellen längs eines Stabes 156 angebracht, welcher durch Mitnehmer 157 an den FührungsStäben 141 für eine Bewegung an diesen gelagert ist. Wie am besten in Fig. 24 gezeigt ist, sind die Klemmbacken 155 bevorzugt mit einer elastischen Klemmbackenfläche 155a. gebildet, die die überlappenden Falten der Hülle mit der Klemmbackenflache 151a
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auf den Verschließklemmbacken 151 elastisch festklemmen •kann. Die Abschneidevorrichtung F_ ist so angeordnet, daß die Hülle in einer Lage unter dem Transversalverschluß abtrennbar ist, der durch die Klemmbacken 151 und 155 gebildet ist. Die Abschneidevorrichtung F weist ein Paar von Abschneideklemmbacken 158 und 159 auf, die mit jeder Bahn der Mehrbahnen-Verspackungsmaschine verbunden und normalerweise an relativ entgegengesetzten Seiten der Förderbahn der Hülle angeordnet sind. Wie am besten in Fig. 24 gezeigt ist, ist die eine der Abschneideklemmbacken 158 leicht einstückig mit der Verschließklemmbacke 155 ausgebildet und in einer Höhe unterhalb der Klemmbackenfläche 155a angeordnet. Die andere Abschneideklemmbacke 159 von jedem Paar der Abschneideklemmbacken ist an auf Abstand gehaltenen Stellen entlang einer Schiene 161 befestigt, die neben ihren Enden an den Mitnehmern 153 gelagert ist. Die Abschneideklemmbacken 158 bewegen sich daher zugleich mit den Klemmbacken 155, und die Abschneideklemmbacken 159 bewegen sich gleichzeitig mit den Klemmbacken 151. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, divergiert die Schneidkante 159a der Klemmbacke 159 in eine Richtung, die von der Schiene 161 relativ zur Schneideklemmbacke wegführt, und wie die Fig. 23 zeigt, ist die Schneidkante 159a. der Klemmbacke 159 normalerweise aufwärts in einer Richtung weg von der Schiene geneigt, und zwar relativ zur Schneidkante der Klemmbacke 158. Die Klemmbacke 159 ist in Schlitzen 161a_ der Schiene 161 gleitbar gelagert und nach oben nachgebend durch Federn 163 gegen Anschläge vorgespannt, die von den Köpfen der Bolzen 164 gebildet sind. Die Abschneidklemmbacken 158 und 159 schließen daher etwa wie Scheren, wobei die untere Abschneidklemmbacke 159 nachgebend angebracht ist, um Kontakt mit den Schneidkanten aufrechtzuerhalten, wenn die Abschneidklemmbacken schließen.
Wie bereits beschrieben, sind die Verschließklemmbacken 151 und 155 an relativ entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn an einer der betreffenden Hüllen des Verpackungsmaterials angeordnet, wenn dieses sich nach oben bewegt. Die Abschneidklemmbacken 158, 159 sind in ähnlicher Weise an relativ entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn der Hülle angeordnet. Es ist vorteilhaft, die Verschließ- und Abschneidklemmbacken von jedem Paar so gegeneinander zu bewegen, daß sie die überlappenden Falten der Hülle in einer Ebene zusammen festklemmen, die in der Mitte zwischen den entgegengesetzten Seiten der Hülle angeordnet ist und die Hülle in ähnlicher Weise in der gleichen Ebene abschneiden. Demgemäß sind Doppelstellglieder mit einem Stellglied 168 angeordnet, um die Verschließklemmbacken 155 und die Abschneidklemmbacken nach links zu bewegen, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Ein weiteres Fluidstellglied 169 ist angeordnet, um die Verschließklemmbacken 151 und die Abschneidklemmbacken 159 nach rechts, wie in Fig. 22 gezeigt ist, zu bewegen. Die Stellglieder 168 und 169 sind bevorzugt von ähnlicher Konstruktion und entgegengesetzt angeordnet, so daß sie im wesentlichen gleiche und entgegengesetzte Kräfte anwenden, wenn Fluiddruck an den entsprechenden Enden der Zylinder der F1I uiduto] lcjl .1 oder nn<jc*wen<U*i wird. Die Bodenverschließ- und Abschneidklemmbacken sind zeitlich mit der Hin- und Herbewegung des Dorns betätigbar und, wie schematisch in Fig. 33 gezeigt ist, steuert ein Ventil 17Ο den Fluß von Fluiddruck zu beiden Stellgliedern 168 und 169, wobei das Ventil 170 ein elektrischansprechendes Stellglied 1.70a hat, das unter der Kontrolle eines Schalters 171 erregt wird, der von einer Nocke 78b an der Nockenwelle 78 betätigt wird. Wie in Fig. 34 durch die- Linie mit der Bezeichnung "Bodenverschließen und Abschneiden" graphisch gezeigt ist, sind die Bodenverschließ- und Abschneidklemmbacken geöffnet , wenn der
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Dorn angehoben, abgesenkt und geschlossen ist, wobei der Dorn seine untere Position erreicht, um die Hülle zu verschließen und an einer Stelle unter ihrem offenen oberen Ende abzutrennen.
Wie bereits beschrieben, ist die Kupplungs-Bremsvorrichtung 75 so angeordnet, daß die Kurbel 59 in der Position gestoppt wird, in welcher der Dorn A in seiner unteren Stellung ist und die Kupplungsbremse arbeitet, wenn sie erregt wird, so daß der Dorn während der ersten 180° Umdrehung der Kurbel aufwärts und danach abwärts bewegt wird, wie durch die Linie "Dorn" in Fig. 34 angegeben ist. Wenn sich der Dorn aufwärts in seine erhöhte Position bewegt, werden die Seitenverschließ- und Halteklammern JB bis zu ihrer Freigabeposition und die Zufuhrvorrichtung C bis zu ihrer Festklemm- oder Zuführposition betätigt, wie graphisch durch die Linien mit der Bezeichnung "Seitenverschließklammer" und "Bahnenzufuhr" in Fig. 34 angegeben ist. Wenn sich der Dorn abwärts bewegt, werden die Seitenverschließ- und Halteklammern in ihre Festklemm- und Verschließposition bewegt, während die Zuführvorrichtung C in ihre Freigabeposition geführt wird, so daß die Seitenverschließ- und Halteklammern die Hülle in ihrer Position während des Zurückziehens des Dorns halten. Die Hüllenöffnungsvorrichtung D wird relativ zum Dorn aufwärts ausgezogen und bevorzugt zu einer Zeit, bevor der Dorn seine erhöhte Position voll erreicht, wobei die Hüllenöffnungsvorrichtung 1} in ihrer ausgestreckten Position solange aufrechterhalten wird, bis der Dorn seine erhöhte Position voll erreicht und bevorzugt solange, bis der Dorn seinen Abwärtslauf begonnen hat, wie durch die Kurve mit der Bezeichnung "Hüllenöffner" in Fig. 34 angegeben ist. Die Bodenverschließ- und Abschneidevorrichtungen E und F werden geöffnet
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gehalten, während sich der Dorn aufwärts erstreckt und sich dann nach unten zurückzieht und dabei geschlossen wird, nachdem der Dorn bis zu einem Niveau unter der Verschließ- und Abschneidevorrichtung zurückgezogen ist, um die Hülle in einer Lage unterhalb ihres oberen Endes quer zu verschließen, so daß ein Beutel im Ende der Hülle gebildet und der Beutel von der Hülle abgetrennt wird.
Die Greiferanordnungen H an der Transfervorrichtung G sind so angeordnet, daß das offene Ende der Hülle erfaßt wird, wenn das Führungsende der Hülle bis zu einer vorgewählten Position an einer Beutelladestation angehoben ist, und die Greifer- und Transfervorrichtungen eingeschaltet sind, um den Beutel von der Beutelladestation in eine Füllstation neben dem Füller J zu überführen und danach die gefüllten Beutel in eine Abgabestation neben der Kopf schließ'- und Verschließvorrichtung K zu führen. Die Transfervorrichtung G ist vorteilhaft in Form eines Revolverkopfes (turret) mit zwei Endgehäusen 175 ausgeführt, wobei jedes eine Nabe hat, die rotierbar durch Lager 177 an stationären Lagerwelleni78 gehalten ist. Die Transfervorrichtung G hat drei Greiferanordnungen H, wobei die Transfervorrichtung (Revolverkopf) G um ein Drittel einer Umdrehung in zeitlicher Beziehung mit der Hin- und Herbewegung des Dorns schaltbar ist. Wie am besten in den Figuren 3, 4 und 6 gezeigt ist, hat das Schaltgetriebe eine Schaltausgangswelle 77b, wobei ein Antriebszahnrad 182 an der Schaltausgangswelle 77b_ mit einem Zahnrad 183a_ an dem einen Ende einer Welle 184 kämmt. Ein Zahnrad 183b, das gleiche wie Zahnrad 183a., ist an dem anderen Ende der Welle 184' vorgesehen, wobei die Zahnräder 183a und 183b jeweils ein Zahnrad 185 an dem einen Ende einer betreffenden Welle 186 antreiben, welche antriebsmäßig durch ein Zahnrad 187 mit einem Zahnrad 188 an den Naben 176 ver-
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bunden ist. Beide Enden des Revolverkopfes G werden somit zugleich angetrieben, wobei die Schaltantriebswelle 77b der Schaltantriebsvorrichtung durch ein Drittel jeder Umdrehung der Welle 76a in der Schaltantriebsvorrichtung angetrieben wird, so daß der Revolverkopf G um ein Drittel einer Umdrehung geschaltet und dann in der in Fig. 8 gezeigten Position jedesmal gestoppt wird, wenn der Dorn die Kurbel 59 um eine vollständige Umdrehung rotiert, um den Dorn aus- oder zurückzuziehen.
Die Beutelgreiferanordnungen H sind am Revolverkopf so angebracht, daß die Beutelgreiferanordnungen H in einer vorbestimmten Stellung gehalten werden, wenn der Revolverkopf geschaltet wird. Wie am besten in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist, haben die Greiferan-Ordnungen H an entgegengesetzten Enden Stutzwellen 191, die durch Lager 192 an den RevolverkopfStirngehäusen rotierbar gehalten sind, und zwar zum Drehen um die Achsen, die parallel zur Drehachse des Revolverkopfes und radial nach außen davon auf Abstand gehalten sind.
Ein Zahnrad 193 ist nichtrotierend an jeder der Lagerwellen 178 befestigt und dadurch gegen Rotation gehalten, wobei das Zahnrad 193 mit Leerlaufzahnrädern 194 kämmt, die in Eingriff mit Zahnrädern 195 stehen, welche an jeder Stutzwelle 191 befestigt sind. Die Zahnräder 193 und 195 haben die gleichen Flankendurchmesser, so daß, wenn der Revolverkopf um ein Drittel einer Umdrehung geschaltet wird, die Stutzwellen 191 an den Greiferanordnungen H ebenfalls relativ zu den Revolverkopfqehaunrn um ein Drittel eJner Umdrehung rotieren, um die GreiJeranordnungen U in einer fixierten Stellung in Bezug auf die Horizontale zu halten.
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Die Beutelgreiferanordnungen H weisen mehrere ■Paare von Greiferklemmbacken auf, die die gegenüberliegenden Seiten des offenen Endes der Hülle erfassen, wenn die Hülle in die Beutelladestation transportiert wird und die den Beutel stützen und offenhalten, wenn sie von der Beutelladestation zur nachfolgenden Füll- und Schließstation geführt werden. Wie am besten in den Figuren 18 bis 21 gezeigt ist, weist jede Beutelgreiferanordnung H einen ersten KJ eminbackc-nrcjhinen 2ü1 auf, der an seinen Enden durch im allgemeinen L-förmige Klammern 202 an den Stutzwellen 191 gelagert ist. Der erste Klemmbackenrahmen 201 hat mehrere Außenklemmbackenglieder 203, die an auf Abstand gehaltenen Stellen angeordnet sind. Die Klemmbackenglieder 203 haben einen Abstand, der etwas größer1 als die Breite des Dorns ist, und die in Bezug auf die'betreffenden Dornen so liegen, daß die Außenklemmbackönf lachen 203a. und 203b auf gegenüberliegenden Seiten der benachbarten Außenklemmbackenglieder 203 längs der Außenseite des Führungsendes der Hülle angeordnet sind, wenn die Hülle durch den Dorn in ihre Vorwärts- oder Beutelladestation transportiert wird. Die Klemmbackengreifervorrichtung weist auch einen zweiten Klemmbackenrahmen 204 und einen dritten Klemmbackenrahmen 205 auf, wobei jeder von ihnen durch Bolzen 206 montiert ist, die sich durch die geschlitzten öffnungen 207 im zweiten und dritten Klemmbackenrahmen erstrecken, um die Bewegung relativ zum ersten Klemmbackenrahmen 201 und relativ zueinander in Längsrichtung des Klemmbackenrahmens 201 zu begrenzen. Der zweite Klemmbackenrahmen 204 trägt mehrere Paare von Innenklemmbackengliedern 208, wobei ein Paar der Innenklemmbackenglieder 208 mit jeder Bahn der Verpackungsmaschine verbunden ist, und das dritte Klemmbackenglied 205 entsprechend mehrere Paare von Innenklemmbackenglieder 209 trägt. Die Innenklemmbackenglieder 208 und 209 haben einen im allgemeinen
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L-förmigen Aufbau und erstrecken sich vom betreffenden Rahmen nach innen und enden in nach unten sich erstreckende Klemmbackenabschnitte, die so mit den Außenklemmbackenf lachen 203a und 203b am ersten Klemmbackenrahmen zusammenarbeiten, daß sie das offene Ende des Beutels daran festklemmen. Der zweite Klemmbackenrahmen 204 wird durch Spannfedern 211, die zuletzt am ersten Klemmbackenrahmen 201 und am zweiten Klemmbackenrahmen 204 befestigt sind, in eine Richtung getrieben, um die Innenklemmbackenglieder 208 gegen die Außenklemmbackenflächen 203a. auf den Klemmbackengliedern zu bewegen. Der dritte K.1 emmbackenrahmen 205 ist durch Spannfedern 212, die zuletzt am ersten Klemmbackenrahmen und am dritten Klemmbackenrahmen 205 angebracht sind, nachgebend in eine Richtung gebracht, um die Innenklemmbackenglieder 209 gegen die Außenklemmbackenflachen 203b zu verschieben. Die Innenklemmbackenglieder 208 und werden daher nachgebend in ihre Beutelgreifstation verschoben. Vorsorge ist auch zum Betätigen der Greiferklemmbacken an verschiedenen Stationen getroffen, und wie am besten in den Figuren 15 "bis 17 gezeigt ist, ist ein Kolben 215 gleitend in jeder Stutzwelle 191 gelagert und nachgebend durch eine Feder 216 in einer zurückgezogenen Position gespannt. Der zweite Klemmbackenrahmen 201 hat ein Glied 204a so an dem einen Ende angeordnet, daß es durch das Innenende des Kolbens 215 an dem einen Ende der Revolverkopfgehäuse erfaßt wird. Der dritte Klemmbackenrahmen 205 hat ein Glied 205a so an dem einen Ende angeordnet, daß es durch den Kolben am anderen Ende des Revolverkopfgehäuses erfaßt wird. Mitnehmer 217, am besten als Rollen ausgebildet, sind an den Außenenden der Kolben vorgesehen.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind zwei Fluidstellglieder 218a und 218b am Zwischenrahmen 37 bzw. 36 an Stellen montiert, um die Kolben an den Greiferanordnungen zu erfassen, wenn die Greiferanordnung an der Beutelladestation angeordnet ist. Weitere zwei Fluidstellglieder 219a und 219b sind an den Zwischenrahmenabschnitten 37 und 36 an Stellen montiert, um die Kolben der Beutelgreiferanordnungen H zu erfassen, wenn sich die Greiferanordnungen an der Kopfschließ- und Verschließstation befinden. Wie schematisch in Fig. 33 gezeigt ist, ist ein Steuerventil 220 vorgesehen, um die Zufuhr von Fluiddruck zu den Fluidstellgliedern 218a und 218b zu regeln, wobei das Ventil 220 ein elektrisch-ansprechendes Stellglied 22Oa hat, das unter Kontrolle eines Schalters 221 erregt wird, welcher in zeitlicher Beziehung mit der Hin- und Herbewegung des Doms betätigt wird. Wie graphisch durch die Liriie mit der Bezeichnung "Empfängergreiferfinger" in Fig. 34 gezeigt ist, sind die Fluidstellglieder 218a., 218b so betätigbar, daß sich die Innenbeutel-Greiferklemmbacken 208 und 209 gegeneinander in ihrerFreigabeposition bewegen, bevor die Hülle ganz in ihre angehobene Position geführt ist und danach die Innengreif erklemmbacken 208 und 209 freigeben, so daß diese unter der Spannung der Federn 211 und 212 in ihre Beutelfestklemmposition bewegbar sind, wie die Figuren 18 und 19 zeigen, wenn der Dorn seine erhöhte Position voll erreicht. Die Innengreiferklemmbacken 208 und 209 werden daher in Positionen bewegt, die eng nebeneinander liegen und bevorzugt weniger als die Breite der Messer 131 der Beutelöffnungsvorrichtung D ausmachen, wie unten in Fig. 17 gezeigt ist, um das Führungsende der Hülle einzuführen, wenn sie in ihre erhöhte Position vorgerückt ist. Wenn die'Fluidstellglieder 218a und 218b danach in ihre Klemmbackenfreigabeposition geführt werden, bewegen sich die Klemmbacken 208 und 209 seitlich auseinander, um die
entgegengesetzten Seitenwände des Beutels an den Außen-.klemmbackenflachen 2O3ei und 203b festzuklemmen. Wie durch die Linie mit der Bezeichnung "Empfängergreiferfinger" in Fig. 34 gezeigt ist, werden die Greiferklemmbacken in ihre Klemmbackenposition geführt, nachdem der Dorn ganz seine erhöhte Position erreicht hat und bevor die Bodenverschließ- und Abschneidevorrichtungen E und F in Betrieb gesetzt sind, um quer den Beutel zu verschließen und diesen von der Hülle abzutrennen. Die Greiferklemmbacken erfassen somit das offene Ende des Beutels, um den Beutel geöffnet zu halten und zu stützen, nachdem dieser von der Hülle abgetrennt ist.
Wenn die Transfervorrichtung G geschaltet wird, transportieren die Greiferanordnungen H die Beutel, die an der Beutelladestation beladen und in eine Füllstation unter der Abgabevorrichtung J geführt werden, während die Beutel mit ihrem offenen Ende nach oben offengehalten werden. Die Verpackungsmaschine kann verschiedene Waren und fließende Materialien, wie Pulver, Flüssigkeiten und halbflüssige Stoffe verpacken. Die Warenabgabevorrichtung J kann von irgendeiner Bauart sein, um die gewünschte Menge der Produkte in die Beutel abzugeben, und kann entweder unter der Kontrolle eines Signals von der Verpackungsmaschine betrieben werden, um den Abgeber zeitlich mit dem Takten der Verpackungsmaschine zu betreiben, oder kann so ausgeführt sein, um ein Kontrollsignal zum regelnden Takten der Verpackungsmaschine zu erzeugen, das zeitlich mit der Abgabevorrichtung gekoppelt ist. In der in den Figuren 20 und 21 gezeigten Abgabevorrichtung kann der Abgeber eine Warenabgabekontrolle 222 haben, die durch ein Stellglied 223 betätigbar ist, wie schematisch in Fig. 33 gezeigt ist, wobei das Abgabestellglied 223 von einem durch ein Fluid
betätigbaren Bautyp ist und Fluid unter Druck umkehrbar .dem Stellglied 223 durch ein Ventil 224 zugeführt wird, welches ein elektrisch-ansprechendes Ventilstellglied 224a hat, das zeitlich mit der Verpackungsmaschine durch einen Schalter 227 erregbar ist, welcher durch eine Nocke 78d_ an der Nockenwelle 78 betätigbar ist.
Es gibt beispielsweise Stoffe in Pulverform, die das Wärmeverschließen des Oberteils eines Beutels nachteilig beeinflussen könnten, wenn sie mit den Innenwänden des Beutels in dem zu erwärmenden Bereich in Kontakt kommen würden. Dementsprechend ist der Abgeber vorteilhaft mit senkrecht bewegbaren Ausgüssen, wie beispielsweise bei 225 in den Figuren 20 und 21 gezeigt ist,versehen, wobei die Ausgüsse von einer erhöhten Position gemäß Fig. 20 über der Transportbahn der Beutelgreiferanordnungen H zu einer abgesenkten Position gemäß Fig. 21 bewegbar sind, wobei sich der Ausguß in das offene obere Ende der Beutel an der Füllstation erstreckt. Eine Einrichtung, wie Fluidstellg]ieder 226, ist zum Bewegen des Ausgüssen zwischen dor erhöhten und abgesenkten Position vorgesehen, und wie schematisch in Fig. 33 gezeigt ist, steuert ein Ventil 229 das Zuführen von Fluiddruck zu den Fluidstellgliedern 226. Das Ventil 229 hat ein elektrisch-ansprechendes Stellglied 229a, das unter der Kontrolle eines Schalters 230 erregbar ist, welcher durch eine Nocke 78c: an der Nockenwelle 78 betätigbar ist, um die Betätigung der Stellglieder 226 in zeitlicher Beziehung mit dem Schalten des Revolverkopfes und der Betätigung der Füllvorrichtung zu bewirken. Wie graphisch in Figur 34 durch eine Linie mit der Bezeichnung "Füllprodukt" und "Füllerausguß" gezeigt ist, werden die Füllerausgüsse angehoben, wodurch das Füllen während des Schaltens des Revolverkopfes verhindert wird.
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Der Füllerausguß wird abgesenkt, so daß das Füllen nach dem Schalten des Revolverkopfes durchführbar ist. Wie durch die Linie mit der Bezeichnung "Revolverkopf" in Fig. 34 gezeigt ist, wird das Schalten des Revolverkopfes während eines relativ geringen Anteils der gesamten Taktzeit der Verpackungsmaschine bewirkt, so daß ein Hauptanteil der gesamten Zykluszeit der Verpackungsmaschine zum Füllen der Beutel an der Beutelstation nutzbar ist.
Die Tr<mt;f ervorr i chi uny G hält die Beutel mit ihren offenen Oberteilen nach oben gerichtet, wenn diese die Beutel von der Füllstation in eine Kopfschließ- und Verschließstation führt. Um ein Freimachen für die Greiferanordnungen H an der Transfervorrichtung G und für die Beutel zu ermöglichen, ist die Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K zum Bewegen in eine Position bzw. aas dieser heraus zum Erfassen der Beutel neben ihren benachbarten oberen Enden angebracht. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine Beutelschließ- und Verschließvorrichtung K für eine Bewegung entlang einer vertikalen Bahn in eine Beutelaufnahmestation und aus dieser heraus" montiert, wie am besten in den Figuren 5, 8 und 27 bis 31 gezeigt ist, wobei die Beutelschließ- und Verschließvorrichtung K einen starren Rahmen aufweist, der auf Abstand gehaltene Bndglieder 231 und Führungsstangen 232 und 233 hat,, die sich zwischen den Endgliedern 231 erstrecken. Der Rahmen ist beispielsweise durch Auflagerböcke 234 gesichert,1 welche an Stäben befestigt sind, wobei die Stäbe 235 für eine senkrechte Gleitbewegung in Führungsbuchsen 236 und 237 an den Zwischenrahmenabschnitten 37 und 36 (Fig. 5 und 8) gelagert sind. Die Kopf verschließ- und Schließvorrichtung IC wird in zeitlichem Takt mit der Bewegung des Dorns und des Revolverkopfes angehoben und abgesenkt, und wie in
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der Kurve mit der Bezeichnung "KopfVerschluß" in Fig. .gezeigt ist, wird die Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K entsprechend angehoben und abgesenkt, wenn der Dorn angehoben und abgesenkt wird, wobei die Verschließvorrichtung ihre erhöhte Position nach dem Schalten des Revolverkopfes fast ganz erreicht. Wie deutlich in den Figuren 3, 5 und 8 gezeigt ist, kämmt ein Zahnrad an der Außenwelle 76a in der Schaltantriebsvorrichtung mit einem Zahnrad 242 an der Kurbelwelle 243, um die Kurbel 59 um eine Umdrehung zu rotieren, und zwar jedesmal dann, wenn die Außenwelle 76a um eine Umdrehung angetrieben wird. Die Kurbelwelle 243 weist zwei Kurbeln 244a und 244b in Figur'5 auf, die durch Verbindungsteile 245 mit den Endgliedern 231 verbunden sind, um die Endglieder 231 anzuheben oder abzusenken, wenn die Kurbeln rotiert werden.
Wie am besten in den Figuren 27 bis 31 gezeigt ist, weist die Kopfschließ- und Verschließklemmbackenvorrichtung K einen ersten Klemmbackenrahmen auf, der auf Abstand gehaltene Rahmenglieder 246 und 247 hat, welche gleitbar durch Buchsen 248 und 249 an den Führungsstäben 232 und 233 gelagert sind. Ein erster Satz von Verschließklemmbacken 251, jeweils eine für jede Bahn der Mehrbahnen-Verpackungsmaschine, ist an und zwischen den Rahmengliedern 24 6 und 247 befestigt. Ein zweiter Klemmbackenrahmen mit den Rahmengliedern 252 und 253 ist ebenfalls durch Buchsen 254 und 255 an den Führungsstäben 233 und 232 zum Bewegen an diesen montiert, und ein zweiter Satz von Verschließklemmbacken 256, jeweils eine für jede Bahn der Mehrbahnen-Verpackungsmaschine ist an den Rahmengliedern 252 und 253 angebracht und erstreckt sich zwischen diesen. Die VerschließklemmbacJaen 251 und 256 sind an entgegengesetzten Paaren
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bei den relativ gegenüberliegenden Seiten der Beutel angeordnet, wo sie durch den Revolverkopf an der Kopfschließ- und Schließstation K gehalten und die ' Rahmen relativ zueinander bewegbar sind, um die entgegengesetzten Paare der Klemmbacken 251 und 256 zusammenzufuhren, und dabei die gegenüberliegenden Verschließseiten des Beutels zusammen festzuklemmen und zu verschließen.Die eine der Klemmbacken 256 von jedem Paar wird erhitzt, um das Wärmeverschließen der überlappenden Falten, wie gezeigt, zu bewirken. Verlängerte heizbare Stäbe 258 sind an den Rahmengliedern 252 und 253 angebracht, um diese zu erhitzen und dabei die Klemmbacken 256 bis zu einer ausreichenden Temperatur zu erhitzen, um ein Verschließen durch Wärme zu bewirken.
Seitengreiferklemmbacken sind zum Festklemmen der stehenden Kantenabschnitte der Beutel an der Schließ- und Verschließstation vorgesehen, um die Beutel zu halten, wenn sie von der Transfervorrichtung freigegeben sind, und um die Beutel auch in eine geschlossene Stellung zu bringen. Mehrere Paare von Greiferklemmbacken 261, 262, jeweils ein Paar für jede Bahn der Verpackungsmaschine, sind zum Erfassen der einen Seitenkante der Beutel vorgesehen. Die Seitengreiferklemmbacken sind jeweils an der Unterseite von einer der betreffenden Verschließklemmbacken vorgesehen, wobei jede Klemmbackenfläche 261a. fast in der gleichen vertikalen Ebene wie die Klemmbackenfläche an der Verschließklemmbacke angeordnet ist. Die Seitengreiferklemmbacken 262 sind mit Hilfe eines Bolzens 263 an einem der Rahmenglieder 246 zum Schwenken in Richtung auf eine der betreffenden Seitengreiferklemmbacken 261 bzw. davon weg angebracht. Die Seitengreiferklemmbacken 262 sind nachgebend durch Torsionsfedern 264 (Fig. 31) in ihrer geschlossenen Position vorgespannt, und Klemmbackenbetätigungsbolzen 266 sind an auf Abstand gehaltenen Stellen längs einer
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der Führungsstäbe 232 vorgesehen und erfassen die Seitengreiferklemmbacken 262 zwischen ihren Enden, um die Seitengreif erklemmbacken 262 in ihrer offenen Position zu halten, wenn sich die Rahmenglieder 246 und 247 in der in Fig. 27 gezeigten Position befinden. Die Seitengreiferklemmbacken 262 bewegen sich unter der Vorspannung der Federn 264 gegen die Seitengreiferklemmbacken 261, wenn das Rahmenglied 246 nach rechts in eine der in Fig. 28 gezeigten Lage bewegt wird. Die Paare der Seitengreiferklemmbacken 261 und 262 sind so angeordnet, daß sie eine betreffende Seitenkante der Beutel erfassen. Mehrere Paare von Seitengreif erklemmbacken 268 und 269, jeweils ein Paar für jede Bahn der Verpackungsmaschine, sind zum Erfassen der anderen Seitenkante des Beutels vorgesehen. Die Seitengreiferklemmbacken 268 sind jeweils für eine begrenzte Bewegung zu einer der betreffenden Verschließklemmbacken 251 in eine Richtung montiert, die im allgemeinen parallel zur Länge der Verschließklemmbacken verläuft, und, wie in den Figuren 27 bis 29 und 31 gezeigt ist, sind sie an der Unterseite von einer der betreffenden Verschließklemmbacken 251 durch einen Kopfbolzen 271 gehalten, welcher sich durch einen verlängerten Schlitz in der Seitengreiferklemmbacke 268 erstreckt. Ein Führungsbolzen 272 an jeder Seitengreiferklemmbacke 268 erstreckt sich durch eine Öffnung im Rahmenglied 247, wobei eine Druckfeder 273 zwischen dem Rahmenglied 247 und einem Kopf am Bolzen 272 zwischengeschaltet ist, um die jeweilige Seitengreiferklemmbacke 268 in eine Richtung weg von der damit verbundenen Seitengreiferklemmbacke 261 nachgebend vorzuschieben. Jede Seitengreiferklemmbacke 269 ist durch einen Schwenkbolzen 274 an der betreffenden Seitengreiferklemmbacke 268 zum Bewegen damit und zum Schwenken relativ dazu zwischen einer offenen Position, wie in Figur 27 gezeigt ist, und in einer geschlossenen Position gemäß den Figuren 28 und 29, schwenkbar gelagert. Klemmbacken 269
sind ebenfalls nachgebend in ihrer geschlossenen Position durch Torsionsfedern 275 gehalten, und Betätigungsbölzen 276 sind an beabstandeten Positionen längs eines starren Rahmengliedes 277 vorgesehen und so angeordnet, daß die Klemmbacken 269 zwischen ihren Enden erfaßt und die Klemmbacken 269 in ihren offenen Positionen gehalten werden, wenn die Rahmenglieder 246 und 247 gemäß Figur 27 angebracht sind. Die Seitengreiferklemmbacken 289 bewegen sich unter Spannung von Federn 275 in ihre geschlossene; Position, wenn die Rahmenglieder 246 und 247 nach rechts zu der in Figur 28 gezeigten Stellung bewegt werden. Ein verlängertes Nockenglied 278 ist an den Rahmengliedern 252 und 253 für eine Bewegung damit angebracht und hat eine Nockenfläche, die über den Enden der Bolzen 27-2 liegt, um die Bewegung der Seitengreiferklemmbacken 268 und in eine Richtung auf die bzw. von den entsprechenden Seitengreiferklemmbacken 261 und 262 weg zu steuern". Wie aus den Figuren 27 bis 29 zu erkennen ist, hat das "Nockenglied 278 eine Nockenfläche 278a^, die normalerweise die Bolzen 272 erfaßt, um die Klemmbacken 268 und 269 i;n einer Innenstellung zu halten, und eine zweite Nockenfläche 278b, so daß sich die Klemmbacken 268 und 269 nach außen unter der Spannung der Federn 273 bewegen. Ein Fluidstellglied 282 (Figur 5 und 33) ist zum Bewegen der Rahmenglieder 246, 247 nach rechts, wie in den Figuren 27 bis 29 gezeigt ist, und ein zweites Fluidstellglied 281 (Figuren 5, 27 und 33) zum Bewegen der Rahmenglieder 252 und 253 nach links, wie in den Figuren 27 bis 29 gezeigt ist, vorgesehen. Ventile 283 bzw. 284 steuern die Zufuhr von Fluiddruck zu den Stellgliedern 281 und;282 und haben elektrisch-ansprechende Stellglieder 283$. und 284a, die unter der Kontrolle von Schaltern 285 und 286 erregbar sind, wobei diese durch die Nocken 80<a und 8Cte an der Nockenwelle 80 betätigbar sind. Die Fluidstellglieder 281 und 282 werden in zeitlicher Beziehung:
miteinander und mit der vertikalen Bewegung einer Kcpfschließ- und Verschließvorrichtung K betätigt, wie es durch die Linien mit der Bezeichnung "Kopfverschließklammer" und "Kopfverschließstab" in Figur 34 gezeigt ist, so daß die Kopfverschließklammervorrichtung und die Kopfverschließstäbe geöffnet sind, wenn die Vorrichtung K angehoben wird. Das Fluidstellglied 282 wird betätigt, nachdem die Vorrichtung K in ihre angehobene Position und vor Betätigen des Stellglieds 281 geführt ist, so daß die Seitengreiferklemmbacken 261, 262, 268 und 269 zuerst in ihre geschlossene Stellung bewegt werden, um die gegenüberliegenden Seitenkanten des Beutels festzuklemmen, wie in Figur 28 gezeigt ist. Das Stellglied 281 wird danach betätigt, wobei die Nockenfläche 278b so angeordnet ist, daß die Seitengreiferklemmbacken 268, 269 nach außen geschoben werden können, bevor die Verschließklemmbacke 256 gegen den Beutel schließt und dabei den Kopf des Beutels in eine geschlossene Stellung zieht, und zwar gerade vor dem Schließen der Klemmbacken 251 und 256 und dem Wärmeverschließen des Beutelkopfes.
Wie schematisch in Figur 33 gezeigt ist, steuert ein Ventil 288 die Zufuhr von Fluiddruck zu den Fluidstellgliedern 219a und 219b und hat ein elektrisch-ansprechendes Stellglied 288a., das unter der Kontrolle eines Schalters 289 erregbar ist, der durch eine Nocke 80c an der Nockenwelle 80 betätigt wird. Die Nocke 80£ steuert die Stellglieder 219a und 219b zum Betätigen der Greiferanordnungen H an der Kopfschließ- und Verschließ-Station, um die Revolverkopf-Greiferklemmbacken 208 und 209 in ihre Freigabeposition zu bringen, nachdem die Seitengreiferklemmbacken an der Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K in ihre Festklemmposition bewegt
und bevor die Verschließkleminbacken 251 und 256 in ihre •Verschließposition geführt sind, wie graphisch durch die Linie mit der Bezeichnung "Abgabegreiferfinger" in Figur 34 gezeigt ist. Nachdem der Beutelkopf verschlossen ist, werden die Stellglieder 281 und 2.82 für die Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K in ihre offene oder Freigabeposition geführt, so daß die verschlossenen Verpackungen dann auf das Abgabeband L abgeworfen werden können. In den gezeigten Ausführungsformen ist das Abgabeband L vom Endlostyp, wobei der obere Lauf unter der Kopfschließ- und Verschließvorrichtung K angeordnet ist, um die Beutel aufzunehmen, wenn sie abgegeben werden. Irgendeine geeignete Vorrichtung kann zum Antrieb des Abgabebandes L vorgesehen sein, beispielsweise eine solche, die kontinuerlich oder diskontinuierlich in zeitlichem Takt mit der Verpackungsmaschine steht, wie graphisch durch die Linie mit der Bezeichnung "Abgabeband" in Figur 34 angegeben ist. Ein diskontinuierlicher Antrieb für das Ausgangsband kann durch eine mit der Welle 243 verbundene Druckanschlußstelle bewirkt werden, um das Band um einen vorgewählten Abstand jedesmal vorzuschieben, wenn die Verpackungsmaschine getaktet wird.
Es wird angenommen, daß mit der gegebenen Beschreibung die Konstruktion und der Betrieb der Verpackungsmaschine ohne weiteres verstanden wird. Ein Endabschnitt eines Streifens vom Bahnenmaterial ist zu einer Hülle um den Dorn herum verformt, wobei die Hülle mit dem Dorn während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns vorgerückt wird, so daß der Dorn die Hülle während der Beschickung der Hülle stützt und führt. Ein Abschnitt am Ende des Dorns wird durch das Ende der Hülle bewegt, um eine positive Öffnung des Führungsendes der Hülle vorzusehen, wobei der Dorn dann
in die Hülle zurückgezogen wird, die an einer Stelle quer verschlossen und abgetrennt wird, welche nach innen von ihrem offenen Ende liegt, um einen Beutel mit einem · offenen Ende zu bilden.
Eine Greiferanordnung am Revolverkopf wird an der Beutelladestation in zeitlicher Abstimmung mit der Hin- und Herbewegung des Dorns betrieben, um das offene Ende des Beutels zu erfassen, wenn es in eine Vorwärts- oder Beutelladestation vorgerückt wird, und der Revolverkopf dann die Beutel mit ihrem offenen Ende sequentiell in eine Beutelladestation und in eine Kopfschließ- und Verschließstation nach oben führt. Dies dient zum Füllen eines Beutels und zum Schließen eines zuvor gefüllten Beutels, während ein weiterer Beutel gebildet und mit dem Dorn nach der Beutelladestation geführt wird.
Die Länge der Beutel kann leicht durch Einstellen des Dornlaufes adjustiert werden,wobei die Längen der Beutel automatisch mit den aufgedruckten Prägestempeln auf dem Streifenmaterial verglichen werden, um die Registrierung der aufgedruckten Prägestempel mit dem Beutel zu bewirken. Die Vorrichtung zum Formen der Bahnen in Hüllen, Zuführen der Hüllen, Querverschließen und Abtrennen der Hüllen,ist insbesondere für den Einsatz in einer Mehrbahnen-Verpackungsmaschine mit einer größeren Produktion vorgesehen, weil so die Bahnen eng nebeneinander angeordnet werden können und hierdurch die Gesamtgröße der Mehrbahnen-Verpackungsmaschine verringert wird.
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Mit der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial vorgeschlagen, wonach ein Führungsendabschnitt des Streifenbahnenmaterials um das Vorderteil eines Doms A herum in eine Hülle geformt wird, wobei die Hülle mit dem Dorn Λ mindestens einen Teil des Dornvorlaufes vorgerückt wird. Eine Hüllenöffnungsvorrichtung D am Führungsende des Dorns erstreckt sich durch das Ende der Hülle, um die Hülle zu öffnen, und der Dorn A wird zurückgezogen, die Hülle querverschlossen und an einer von ihrem offenen Ende nach innen gerichteten Stelle abgetrennt, um einen Beutel zu bilden. Ein Revolverkopf G ist zum Erfassen des offenen Endes des Beutels, an einer Beutelladestation vorgesehen, wobei der Beutel mit sanem Ende nach oben sequentiell zu einer Beutelfüllstation und zu einer Kopfschließ- und Verschließstation geführt wird.
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Claims (1)

  1. , Dr. Fssßfcs, SJr. Harder·
    tÄit
    Postfach 7OC345
    Schneckanhcfstraße 27
    D-6000 Frankfurt am Main 70
    Telefon (0611) 617079
    6. Dezember .1982 Se
    Anderson Bros. Mfg. Co., Rockford, Illinois 61101 / U.S.A.
    Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial
    Patentansprüche
    Γ 1.J Verpackungsmaschine zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial, gekennzeichnet durch einen verlängerten Dorn A, der einen Vorwärtsendabschnitt hat; eine Vorrichtung zum Bewegen des Dorns A der Länge nach entlang einer Zuführbahn in Vorwärts- und Rückläufen; eine Vorrichtung zum Bilden eines Endabschnitts aus Streifenbahnenmaterial W um den Dorn A herum in eine Hülle mit einem Führungsende; eine Zuführvorrichtung C zum Vorrücken der Hülle mit ihrem Führungsende vorwärts entlang der Zuführbahn während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns A in eine Vorwärtsstellung; eine Vorrichtung D zum öffnen des, Führungsendes der Hülle; eine Querverschließvorrichtung E zum Querverschließen der Hülle an einer Stelle, die vom Führungsende nach innen auf Abstand gehalten ist, um einen Beutel in der Hülle zu bilden, der am Führungsende der Hülle offen ist; und eine Vorrichtung F zum Abtrennen der Hülle an einer Stelle, die vom Querverschluß nach innen gerichtet ist, um den Beutel von der Hülle abzutrennen und ein unverschlossenes Führungsende am verbleibenden Abschnitt der Hülle vorzusehen.
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    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuführbahn aufwärts bewegt und das Führungsende der Hülle ihr oberes Ende ist.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorrichtung D zum öffnen des Führungsendes der Hülle eine Einrichtung aufweist, die den Vorwärtsendabschnitt des Dorns A zum Führungsende der Hülle bewegt, um diese zu öffnen und danach den Vorwärtsendabschnitt des Dorns A um einen Abstand in die Hülle zurückzuziehen, der größer als die gewünschte Beutellänge vor dem Querverschließen der Hülle ist.
    4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsendabschnitt des Dorns A eine Hüllenöffnungsvorrichtung D aufweist, die zum Ausfahren und Zurückziehen relativ zum Dorn A in einer Richtung parallel zur Zuführbahn angebracht ist, und die Vorrichtung D zum öffnen des Führungsendes der Hülle eine Einrichtung aufweist, die in zeitlicher Bezieh'ung mit der Zuführvorrichtung C arbeitet, um die Hüllenöffnungsvorrichtung D relativ zum Dorn A und zum Führungsende der Hülle zu bewegen, so daß das Führungsende der Hülle geöffnet und danach die Hüllenöffnungsvorrichtung D relativ zum Dorn A zurückgezogen wird.
    5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung £ eine Zuführklemmbackenvorrichtung zur Hin- und Herbewegung längs einer Bahn aufweist, die parallel zur Zuführbahn liegt; eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Zuführklemmbackenvorrichtung in Vorwärts- und Rückläufen und eihe Zuführklemmbacken-Betätigungsvorrichtung vorgesehen sind, die die Klemmbacken-
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    backenvorrichtung in Zuführeingriff mit der Hülle während .; mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes der Zuführklemmbackenvorrichtung bewegt, um die Hülle vorzurücken.
    6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung C zum Bewegen mit dem Dorn A während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns angebracht ist und die Zuführklemmbacken-Betätigungsvorrichtung die Hülle am Dorn A während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns festklemmt. 1^i.
    7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verformen des Streifenbahnenmaterials in eine Hülle eine Klemmbackenvorrichtung zum Festklemmen aufweist, die an einer fixierten Stelle längs der Zuführbahn angebracht ist; eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der Festklemm-Klemmbackenvorrichtung in Greifeingriff mit den der Länge nach ausfahrenden Kantenabschnitten des Streifenbahnenmaterials hat, wenn die Zuführklemmbackenvorrichtung aus dem Greifeingriff mit der Hülle herausbewegt wird.
    8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenbahnenmaterial W Prägestempel an auf Abstand gehaltenen Stellen längs diesen entsprechend der gewünschten Beutellänge aufweist; eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der auf Abstand gehaltenen Prägestempel auf dem Streifenbahnenmaterial W und eine Vorrichtung vorgesehen sind, die auf die Abtastvorrichtung zum Steuern der Zuführklemmbacken-Betätigungsvorrichtung anspricht und den Abschnitt des Vorwärtslaufes der Zuführklemmbackenvorrichtung variiert, während dessen die Zuführklemmbackenvorrichtung in Zuführeingriff mit der Hülle steht.
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    9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung £ zum Bewegen mit dem Dorn A während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns angebracht ist und die Zuführklemmbacken-Betätigungsvorrichtung die Hülle am Dorn A während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns festklemmt.
    10.Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung D zum öffnen der Hülle eine Einrichtung zum Vorschieben des Vorwärtsendabschnitts des Dorns A durch das Führungsende der Hülle hat, während sich die Hülle in ihrer Vorwärtsposition befindet; eine Greiferklemmbackenvorrichtung vorgesehen ist, die über dem Führungsende der Hülle an der Vorwärtsposition davon liegt; und eine Vorrichtung zum Betätigen der Greiferklemmbackenvorrichtung in zeitlicher Beziehung mit der Zuführvorrichtung C^ vorhanden ist, um die gegenüberliegenden Seitenwände des offenen Führungsendes der Hülle zu erfassen, während der Vorwärtsendabschnitt des Dorns A durch das Führungsende der Hülle an der Vorwärtsposition der Hülle hindurchtritt, um den Führungsendabschnitt der Hülle offenzuhalten, wenn der Dorn A zurückgezogen wird, und den Beutel zu tragen, nachdem dieser von der Hülle abgetrennt ist.
    11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifervorrichtung zum Erfassen des offenen Führungsendes der Hülle vorgesehen ist, wobei die Greifervorrichtung mindestens eine erste und zweite Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung aufweist, die neben gegenüberliegenden Außenseiten des Führungsendabschnittes des Streifens angeordnet ist, wenn sie sich in ihrer Vorwärtsposition befindet; erste und zweite Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen vorgesehen sind, die relativ zueinander und zur ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung zwischen einem zurückgezogenen Zustand zur Aufnahme des Führungsendes der Hülle genügend eng zusammen sind, nachdem diese geöffnet ist und einem ausgezogenen Zustand, bewegbar sind, bei der sie seitlich relativ
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    weiter voneinander beabstandet sind, um gegenüberliegende Seiten der Hülle auszuspreizen und die gegenüberliegenden Seiten der Hülle mit der ersten bzw. zweiten Außengreifer-
    Kleiranbackenvorrichtung festzuklemmen. 5
    12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum öffnen der Hülle eine Einrichtung aufweist, die in zeitlicher Beziehung mit der Zuführvorrichtung arbeitet, so daß der Vorwärtsendabschnitt des Doms A sich durch die Hülle erstreckt, während sich diese in ihrer Vorwärtsstellung befindet.
    13 - Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beuteltransfervorrichtung zwischen einer ersten Station, die über dem Führungsende der Hülle an der Vorwärtsposition davon liegt, zu mindestens einer anderen Station bewegbar ist, die von der ersten Station auf Abstand gehalten ist; die Beuteltransfervorrichtung eine Beutelgreifervorrichtung aufweist, um das Führungsende der Hülle zu erfassen, nachdem sie in ihre Vorwärtsposition durch die Zuführvorrichtung C vorgerückt ist; und eine Vorrichtung zum Bewegen der Transfervorrichtung von der ersten Station in eine andere Station vorgesehen ist, nachdem der Beutel vom Streifen abgetrennt ist.
    14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Ablegen der Ware im Beutel an der anderen Station der Beuteltransfervorrichtung
    vorgesehen ist.
    30
    15 . Verpackungsmaschine nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß eine Greiferklemmbackenvorrichtung vorgesehen ist, die über dem Führungsende der Hülle an deren
    Vorwärtsposition liegt; und eine Vorrichtung zum Betätigen der Greiferklemmbackenvorrichtung in zeitlicher Beziehung mit der Zuführvorrichtung C vorhanden ist, um die gegenüberliegenden Seitenwände des offenen Führungsendes der Hülle zu erfassen, während der Vorwärtsendabschnitt des Dorns A durch das Führungsende der Hülle an der Vorwärtsposition der Hülle hindurchtritt, um den Führungsendabschnitt der Hülle offenzuhalten, wenn der Dorn A zurückgezogen wird, und den Beutel zu tragen, nachdem dieser von der Hülle abgetrennt ist.
    1b. Verpackungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung mindestens eine erste und zweite Außengreiferklemmbackenvorrichtung aufweist, die neben gegenüberliegenden Außenseiten des Führungsendabschnittes des Streifens angeordnet ist, wenn sie sich in ihrer Vorwärtsposition befindet; erste und zweite Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen vorgesehen sind, die relativ zueinander und zur ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung zwischen einer zurückgezogenen zur Aufnahme des Führungsendes der Hülle genügend eng zusammen sind, nachdem diese geöffnet ist; und einem ausgezogenen Zustand, bewegbar sind, bei der sie seitlich relativ weiter voneinander beabstandet sind, um gegenüberliegende Seiten der Hülle auszuspreizen und die gegenüberliegenden Seiten der Hülle mit der ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung ffestzuklemmen.
    17· Verpackungsmaschine nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß eine Beuteltransfervorrichtung zum Halten der Greifervorrichtung und zum Bewegen der Greifervorrichtung von der ersten Station, die über dem Führungsende der Hülle an deren Vorwärtsposition liegt, zu mindestens einer anderen Station vorgesehen ist, nachdem der Beutel vom Streifen abgetrennt ist, und eine Vorrichtung zum
    Ablegen der Ware im Beutel an der anderen Station der Beuteltransfervorrichtung vorgesehen ist.
    18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greiferanordnungen H und Transfervorrichtungen G zum Bewegen der Greiferanordnungen II aus der Beutelladestation/ die über dem Führungsende der Hülle an deren Vorwärtsposition liegt, in die BeutelfUIl-' station vorgesehen sind, wobei jede Greiferanordnung H erste und zweite Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen, die seitlich voneinander boabstandet sind, und erste und zweite Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen aufweist, die zwischen den Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen angebracht sind; eine Vorrichtung zum Befestigen der Innen- und Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen für eine relative Bewegung zwischen einer Freigabekondition, in welcher die erste und zweite Innengreifer-Klemmbackenvorrichtung nach innen von der ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung auf Abstand gehalten sind, und einer Festklemmkondition längs der ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung angeordnet ist; eine Vorrichtung zum Betätigen der Greiferanordnungen H vorgesehen ist, um die Greiferklemmbackenvorrichtung der Greiferanordnung H an der Beutelladestation aus ihrem Freigabe- in ihren Festklemmzustand zum Erfassen des Hüllenendes zu bewegen und die Greiferklemmbackenvorrichtungen in ihren Festklemmstellungen zu halten, wenn die Transfervorrichtung G die Greiferanordnung H aus der Beutelladestation in die Beutelfüllstation bewegt, um den abgetrennten Beutel zur Beutelfüllstation zu transportieren; und eine Vorrichtung zum Ablegen der Ware in den Beutel durch dessen offenes Ende an der Beutelfüllstation vorgesehen ist.
    19. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung G so gebaut und angeordnet ist, um die Greiferanordnungen zu orientieren, so daß der Beutel mit dem Führungsende nach oben während der Bewegung zur Beutelfüllstation gehalten wird.
    20. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung G die Greiferanordnungen H aus der Beutelfüllstation in die Beutelschließstation bewegt; und eine Vorrichtung an der Beutelschließstation zum Schließen und Verschließen des offenen Endes des Beutels vorgesehen ist.
    "21. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung G so angeordnet ist, daß die Greiferanordnungen H aus.der Beutelfüllstation in die Beutelschließstation bewegt werden; eine Vorrichtung an der Beutelschließstation zum Erfassen und Halten eines Beutels vorgesehen ist; eine Vorrichtung zum Bewegen der Greiferklemmbackenvorrichtung der Greiferklemmbackenanordnung an der Beutelschließstation in ihre Freigabe-Kondition angeordnet ist; und eine Verschließklemmbackenvorrichtung an der Beutelschließstation zum Schließen und Verschließen des offenen Endes des Beutels vorgesehen ist.
    22. Verpackungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten und Erfassen des Beutels an der Beutelschließstation erste und zweite Paare von Seitengreiferklemmbacken aufweist, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position betätigbar sind, indem der Länge nach die Kantenabschnitte des Beutels an einer Stellung unter ihrem oberen Ende festklemmbar sind.
    23- Verpackungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die in Tätigkeit ist, während sich die ersten und zweiten Paare von Seitengreifervorrichtungen in einer geschlossenen Position befinden, wobei längenweise die Kantenabschnitte des Beutels festgeklemmt und die ersten und zweiten Paare der Seitengreiferklemmbacken relativ in eine Richtung bewegt werden, um den Raum zwischen den ersten und zweiten Paaren der Seitengreiferklemmbacken zu vergrößern. 10
    24. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verformen eines Endabschnitts aus Streifenbahnenmaterial in einen schlauchförmigen Hüllenabschnitt mit einem Führungsende; eine Vorrichtung zum Vorrücken des schlauchförmigen Hüllenabschnitts nach oben mit dem Führungsende, das nach vorne längs einer aufwärts sich erstreckenden Bahn parallel zur Achse des schlauchförmigen Hüllenabschnitts in eine angehobene Position führt; eine Vorrichtung D zum öffnen des oberen Führungsendes des schlauchförmigen Hüllenabschnitts; mehrere Greiferanordnungen H und Transfervorrichtungen G zum Bewegen der Greiferanordnungen H aus einer ersten Station, die über dem oberen Führungsende des schlauchförmigen Hüllenabschnitts an der oberen Position davon liegt, zu mindestens einer zweiten Station, wobei jede Greiferanordnung H erste und zweite Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen aufweist, die seitlich voneinander getrennt sind,und erste und zweite Innengreiferklemmbacken aufweist, die zwischen den Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen angeordnet sind; eine Vorrichtung zum Befestigen der Innen- und Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen zum relativen Bewegen zwischen einer Freigabekondition, in welcher die ersten und zweiten Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen nach innen von den ersten bk.w.
    zweiten Außengreifer-Klemmbackcnvorrichtung auf Abstand gehalten sind, und einer Festklemmkondition längs der
    BAD ORIGINAL
    ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung; eine Querverschließvorrichtung zum Querverschließen des Hüllenabschnitts an einer Stelle unter seinem Führungsende, um einen Beutel zu formen, der am Ende des Hüllenabschnitts offen ist; eine Vorrichtung E zum Abtrennen des Hüllenabschnitts unter dem Querverschluß, um einen Beutel vom Hüllenabschnitt abzutrennen; eine Vorrichtung loum Betätigen der Greiferanordnungen H, um die Innengreiferklemmbackenvorrichtung der Greiferanordnung H an der ersten Station aus ihrer Freigabe- in ihre Festklemmkondition zu bewegen, so daß das Ende der schlauchförmigen Hülle erfaßt und die Innengreifer-Klemmbackenvorrichtung in der Festklemmkondition gehalten werden kann, wenn die Transfervorrichtung/G die Greiferanordnung aus der ersten Station in die zweite Station bewegt, um den abgetrennten Beutel in die zweite Station zu führen; und eine Vorrichtung an der zweiten Station zum Ablegen der Ware in den Beutel durch das offene Ende davon.
    25. Verpackungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung einen Revolverkopf G aufweist, der zum Rotieren um eine im allgemeinen horizontale Revolverkopfachse angebracht ist; eine Vorrichtung zum Anbringen der Greiferanordnungen H am Revolverkopf für eine relative Rotation dazu um im allgemeinen horizontale Achsen aufweist, die winklig voneinander um die Revolverkopfachse angeordnet sind; eine Vorrichtung zum Schalten des Revolverkopfes G hat, um eine Greiferanordnung aus der ersten Station in die zweite Station zu bewegen; und eine Vorrichtung am Revolverkopf G zum Aufrechterhalten der Greiferanordnungen H in einer vorbestimmten Stellung aufweist, in der die Beutel mit dem offenen Ende der Beutel nach oben gerichtet gehalten werden, wenn der Revolverkopf G geschaltet wird.
    26. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2h, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung einen Revolverkopf G aufweist, der zum Rotieren um eine im allgemeinen horizontale Revolverkopfachse angebracht ist; eine Vorrichtung
    zum Anbringen von drei der Greiferanordnungen am Revolverkopf Ci für eine relative Rotation dazu um im allgemeinen
    horizontale Achsen aufweist, die gleichwinklig voneinander um die Revolverkopfachse angeordnet sind; eine Vorrichtung zum Weiterschalten des Revolverkopfes G hat, um eine Greiferanordnung aus der ersten Station in die zweite Station zu
    bewegen, während eine zweite Greiferanordnung aus der
    zweiten in eine dritte Station bewegt wird, und während
    eine dritte Greiferanordnung aus der dritten Station in
    die erste Station geführt wird; eine Vorrichtung am
    Revolverkopf G zum Halten der Greiferanordnungen H in
    einer vorbestimmten Stellung aufweist, wenn der Revolverkopf weitergeschaltet wird; und eine Greiferfreigabevorrichtung an der dritten Station zum Betätigen der
    Greiferanordnung daran vorgesehen ist, um die Innen- und
    Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung in eine Freigabekondition zu führen.
    27. Verpackungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen an der dritten Station zum
    Schließen des Beutels vorgesehen sind.
    28. Verpackungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Seitengreifer-Klemmbaekenvorrichtungen an der dritten Station vorgesehen sind, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen
    Position arbeiten und dabei den aufrechten Kantenabschnitt des Beutels in einer Lage unter seinem oberen Ende festklemmen; eine Verschließklemmbackenvorrichtung an der
    dritten Station zum Schließen und Verschließen des offenen Endes des Beutels vorgesehen ist; und eine Vorrichtung
    zum Betätigen der Greiferfreigabevorrichtung, der ersten und zweiten Seitengreifer-Klemmbackenvorrichtungen sowie der Verschließklemmbackenvorrichtung in zeitlicher Beziehung angeordnet ist.
    29. Verpackungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn A vorgesehen ist, der in der Hülle angeordnet ist und einen oberen Endabschnitt hat; und eine Vorrichtung zum Erstrecken des oberen Endab-Schnitts des Dorns A zum Führungsende der Hülle vorgesehen ist, um diese zu öffnen, während die Greiferanordnung an der ersten Station in ihre Festklemmstellung bewegt wird; und eine Vorrichtung zum Zurückziehen des Vorwärtsendabschnitts des Dorns in die Hülle vor dem Querverschließen 15. der Hülle angeordnet ist.
    30. Verfahren zum Herstellen von Beuteln für Verpackungen aus Streifenbahnenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt aus Streifenbahnenmaterial um einen verlängerten Dorn herum in eine Hülle mit einem Führungsende verformt wird, wobei der Dorn der. Länge nach entlang einer Zuführbahn in Vorwärts- und Rückläufen bewegt wird; die Hülle längs der Zuführbahn mit ihrem Führungsende vorwärts während mindestens eines Abschnitts des Vorwärtslaufes des Dorns in eine Vorwärtsstellung vorgerückt und das Führungsende der Hülle geöffnet wird; die Hülle an einer von ihrem Führungsende nach innen beabstandeten Stelle querverschlossen wird, um einen Beutel in der Hülle zu bilden, die am Führungsende offen ist; die Hülle an einer vom Quer-Verschluß nach innen gerichteten Stelle abgetrennt wird, um den Beutel von der Hülle abzutrennen; und ein unverschlossenes Führungsende am verbleibenden Abschnitt der Hülle vorgesehen ist.
    31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuführbahn aufwärts erstreckt und das Führungsende der Hülle sein oberes Ende ist.
    -13-
    32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des Führungsendes der Hülle durch Bewegen eines Vorwärtsendabschnittes des Dorns nach vorne zum Führungsende der Hülle bewirkt wird, um diese zu öffnen und danach den Vorwärtsendabschnitt des Dorns in die Hülle um einen Abstand zurückzuziehen, der größer als die gewünschte Beutellänge vor dem Querverschließen"der Hülle ist.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsende der Hülle erfaßt wird, während sich die Hülle in ihrer Vorwärtsposition befindet und ihr Führungsende durch den Vorwärtsendabschnitt des Dorns geöffnet wird, um das Führungsende der Hülle offen zu halten, wenn der Dorn zurückgezogen wird.
    34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Seitenwände des Führungsendes der Hülle erfaßt werden, während sich die Hülle in ihrer Vorwärtsstellung befindet und ihr Führungsende durch den Vorwärtsendabschnitt des Dorns geöffnet wird, um das Führungsende der Hülle offen zu halten, wenn der Dorn zurückgezogen wird, und den Beutel zu halten, nachdem ei von der Hülle abgetrennt ist.
    35· Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel mit seinem offenen Ende in eine Füllstation geführt und die Ware in den Beutel an der Füllstation gelegt wird.
    36. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greiferanordnung an einer Beutelladestation positioniert wird* die über dem Führungsende der Hülle an der Vorwärtsposition davon liegt; die Greiferanordnung erste.und zweite Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen aufweist, die seitlich auf Abstand gehalten sind; und erste und zweite Innengreifer-Klemmbäckenvorrichtungen zwischen den Außengreifer-Klemmbackenv'orrichtungen angeordnet sind,
    BAD
    wobei die Innen- und Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen zwischen einer Freigabekondition, in welcher die ersten und zweiten Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen nach innen von den jeweiligen Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen beabstandet sind, und einer Festklemmkondition relativ bewegbar sind, in welcher die ersten und zweiten Innengreifer-Klemmbackenvorrichtungen längs der ersten bzw. zweiten Außengreifer-Klemmbackenvorrichtung angeordnet sind, wobei die Innen- und Außengreifer-Klemmbackenvorrichtungen relativ aus ihrer Freigabekondition in ihre Festklemmkondition bewegt werden, nachdem die Hülle in ihre Vorwärtsposition vorgerückt wird.
    3V. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,daß ein Führungsendabschnitt des Streifenbahnenmaterials um einen Vorwärtsendabschnitt des Dorn herum zu einer Hülle mit einem Führungsende geformt wird; die Hülle mit ihrem Führungsende vorwärts längs einer Bahn parallel zur Länge der Hülle in eine Vorwärtsposition vorgerückt wird; der Vorwärtsendabschnitt des Dorns und die Hülle relativ bewegt werden, um den Vorwärtsendabschnitt des Dorns1 zum Führungsende der Hülle zu erstrecken, um diese zu öffnen und danach die Vorwärtsendabschnitte des Dorns und der Hülle relativ zu bewegen, so daß der Vorwärtsendabschnitt des Dorns in die Hülle zurückgezogen wird; die Hülle an einer vom Führungsende der Hülle nach innen gerichteten Stelle querverschlossen wird, wenn der Vorwärtsendabschnitt des Dorns in die Hülle zurückgezogen wird, um einen Beutel im Streifen zu bilden, der am Vorwärtsende der Hülle offen ist; und der Beutel von der Hülle an einer vom Querverschluß nach innen gerichteten Stelle abgetrennt wird.
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