DE2645810C3 - Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von PackungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen mit einer
Beutelstation, in der bcutelförmige Packungshüllen geformt werden, und mit einer Übergabevorrichtung,
die die Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer übergibt, an denen jeweils eine
Füllstation, eine Verschließstation und eine Abgabestation angeordnet sind.
Auf Vorrichtungen dieser Art werden hauptsächlich Flüssigkeitspackungen hergestellt, beispielsweise für
Milch, Saft u.dgl. Durch ihre kontinuierliche und automatische Arbeitsweise und die Verwendung von in
Vorratsrollen angeliefertem Packungsmaterial haben sich diese Vorrichtungen in weiten Bereichen eingeführt.
Der Ausstoß, d. h. die pro Stunde herstellbare Packungsmenge ist verhältnismäßig groß. Es hat sich
gezeigt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung im wesenilichen durch die höchstmögliche
Arbeitsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung beschränkt ist, an der die Füllstation, die Verschließstation
und die Abgabestation angeordnet sind. Wenn ein noch größerer Ausstoß gefordert wird, muß eine zweite
Vorrichtung vorgesehen werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 39 18 236), die aber keine Schlauchmaschine ist, sondern von einem
Zuschnittstapel arbeitet, werden die Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer abgegeben,
auf denen die Packungshüllen gefüllt und verschlossen werden. Durch diese Verkettung jeweils einer die
Packungshüllen herstellenden Vorrichtung mit zwei Förderern wird auch schon eine Lösung des Problems
angestrebt, eine hohe Ausstoßmenge zu erreichen, die nicht durch die begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit des
die Füllstation und die Verschließstation enthaltenden Förderers beschränkt sein soll.
Bei dieser Zuordnung von zwei Förderern zu einer gemeinsamen Herstellvorrichtung besteht eine besondere
Schwierigkeit darin, die hergestellten Packungshüllen an die Förderer zu übergeben. Bei der bekannten
Vorrichtung werden jeweils gleichzeitig vier Verpakkungshüllen übergeben, und zwar jeweils zwei Verpak-
kungshüllen an einen Förderer. Dies bedeutet, daß sich vier Verpackungshüllen in fertig aufgerichtetem Zustand
in der Übergabeposition befinden müssen, bevor ein Übergabevorgang ausgeführt werden kann. Erst
nach jeweils vier Einzelschritten der Herstellungsvor-
richtung befinden sich die vier aufgerichteten Packungshüllen in der Übergabeposition. Da jeweils zwei
Packungshüllen gemeinsam an einen Förderer übergeben werden, führt jeder Förderer Förderschritte aus, die
der doppelten Teilung entsprechen, d. h. jede der weiteren Stationen, wie Füllstation, Verschließstation
usw. müssen für jeden Förderer doppelt ausgeführt sein. Außerdem ist die Übergabe der Packungshüllen von
der sich schrittweise drehenden, sternförmigen Herstellungsvorrichtung auf die sich ebenfalls schrittweise
drehenden, revolverkopfartigen Förderer verhältnismäßig kompliziert, weil die beiden zu übergebenden
Packungshüllen dabei eine Drehung ausführen müssen und unterschiedliche Wege zurücklegen. Besonders bei
Packungshüllcn aus leichtem Material treten dabei erhebliche Schwierigkeiten auf, die zu einer Verformung
und/oder Zerstörung der Packungshüllen beim Übergabevorgang führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit
besonders geringem Bauaufwand und ohne Verzögerung des Arbeitsablaufs eine Verkettung der Herstellungsvorrichtung
mit den beiden nachgeschalteten Förderern möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, und daß die Übergabevorrichtung ein quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbares Zwischenmagazin aufweist, das die aus der Beutelstation einzeln übernommenen Packungshüllen abwechselnd nach beiden Seiten verschiebt zur Übergabe an jeweils eine Kettenförderbahn. Da die beiden die Packungshüllen aufnehmenden Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, brauchen die Packungs-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, und daß die Übergabevorrichtung ein quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbares Zwischenmagazin aufweist, das die aus der Beutelstation einzeln übernommenen Packungshüllen abwechselnd nach beiden Seiten verschiebt zur Übergabe an jeweils eine Kettenförderbahn. Da die beiden die Packungshüllen aufnehmenden Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, brauchen die Packungs-
hüllen bei der Übergabe nicht gedreht zu werden; ßerdem ist der Übergabeweg jeweils gleich. Die
Verwendung eines Zwischenmagazins gibt die Möglichkeit, die Packungshüllen beim Übergabevorgang sicher
aufzunehmen und zu transportieren, so daß eine Beschädigung und Zerstörung der Packungshüllen
vermieden wird und eine einfache und sichere Übergabe an die Förderer gewährleistet ist. Zugleich wird erreicht,
daß mit einer einzigen, einfach aufgebauten Übergabevorrichtung die Übergabe an beide Förderer erfolgen
kann, d. h. aus derselben Übergabeposition der Herstellvorrichtung
erfolgt die Übergabe an die beiden Förderer, was bei der bekannten Einrichtung nicht
möglich wäre.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-OS 15 86 078) beschicken zwei Herstellvorrichtungen einen
einzigen Förderer, der die Füll- und Verschließstationen aufweist. Hierbei wird also der angestrebten Wirkung
entgegengearbeitet, eine schnellaufende Herstellvorrichtung mit verhältnismäßig langsamer laufenden
Förderern zu verketten. Außerdem sind dort zwei getrennte Übergabevorrichtungen (Förderscheiben)
vorgesehen, äie nicht zwei, sondern nur einen Förderer beschicken.
Bei dieser Vorrichtung ist es zwar an sich bekannt, ein Zwischenmagazin als Übergabevorrichtung vorzusehen,
jedoch besteht das bekannte Zwischenmagazin aus einer Förderscheibe mit schräggestellter Drehachse und
ist somit kein taktweise verschiebbares Magazin.
Zweckmäßigerweise sind an der Übernahmestelle auf das Zwischenmagazin und an beiden Übergabestellen
an die Kettenförderbahnen jeweils die Packungshüllen erfassende Abstreifeinrichtungen vorgesehen. Dadurch
sind am Zwischenmagazin keine besonderen Ausstoßvorrichtungen od. dgl. erforderlich. Die Packungen
werden in das Zwischenmagazin hinein und aus diesem herausgefördert, sobald sich das Zwischenmagazin an
der Übernahmestelle bzw. einer der beiden Übergabestellen befindet.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß das Zwischenmagazin zwei gemeinsam querverschiebbare, oben und
unten offene Aufnahmeschächte für die Packungshüllen aufweist. Um einen sicheren und nicht störanfälligen
Antrieb für die Zwischenmagazine zu erreichen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen,
daß das Zwischenmagazin über eine Zahnstange von einem Ritzel angetrieben wird, das zugleich ein weiteres
Zwischenmagazin einer weiteren, vorzugsweise gleich aufgebauten Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und
Verschließen von Packungen ebenfalls über eine Zahnstange antreibt. Dadurch ist es mit geringem
Bauaufwand möglich, nebeneinander unterschiedliche Packungen herzustellen, beispielsweise unterschiedliche so
Packungsgrößen und/oder unterschiedlichen Packungsinhalt. Beispielsweise können in einer Molkerei
nebeneinander Literpackungen und Halbliterpackungen von Milch und Kakao hergestellt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Ritzel über eine Steuerkurve und einen Kurvennachläufer zu begrenzten
Drehbewegungen antreibbar. Dieser zwangsläufige mechanische Antrieb der Zwischenmagazine hat sich
auch bei rauhen Betriebsbedingungen als sehr störungssicher erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung uct, Drfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß die Kettenförderbahnen und die beiden Zwischenmagazine über eine gemeinsame
Hauptsteuerwelle miteinander in Antriebsverbindung stehen. Dadurch ergibt sich für die gesamte Vorrichtung
ein verhältnismäßig einfacher Aufbau. Im Vergleich zu mehreren einzelnen Vorrichtungen ist der Bauaufwand
für den Antrieb und die Steuerung der einzelnen Elemente verhältnismäßig gering; außerdem ist ein
zuverlässiger Synchronlauf aller einzelnen Elemente sichergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung in Draufsicht, wobei der links in Fig. 1 gezeigte Teil der Vorrichtung der Einfachheil
halber weggelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig.4 eine vergrößerte Teildarstellung des Zwischenmagazins
gemäß einer Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in F ig.l,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 gezeigten Teil der Vorrichtung und
F i g. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Vl in Fig. 5.
Die in Fig. I gezeigte Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen, beispielsweise
Milch- und Kakaopackungen in einer Molkerei, weist zwei nebeneinander stehende Schlauchmaschinen 1 auf.
In jeder Schlauchmaschine 1 wird eine Packstoffbahn 2, beispielsweise aus kunststoffbeschichtetem Papier, von
einer Vorratsrolle 3 abgezogen und über eine obere Umlenkrolle 4 geführt. In einer nur vereinfacht
dargestellten Schlauchstation 5 wird aus der Packstoffbahn 2 durch Verbinden der beiden Bahnränder eine
Sch!auchbahn2.1 hergestellt.
Die Schlauchbahn 2.1 wird über untere Umlenkwalzen zu einer Beutelstation 6 geleitet, wo die Schlauchbahn
2.1 mittels eines Spreizdorns 6.1 aufgeweitet und am unteren Ende jedes Schlauchabschnitts quergeschweißt
und getrennt wird, so daß einzelne Beutel entstehen, die durch den Spreizdorn 6.1 zu beispielsweise
quaderförmigen Packungshüllen geformt werden.
Zugleich werden die Packungshüllen 2.2 von den Spreizdornen 6.1, die an einer horizontal umlaufenden
endlosen Kette 7 angebracht sind, zu einem Zwischenmagazin 8 transportiert, wobei jeweils ein Zwischenmagazin
8 für jede der beiden Schlauchmaschinen 1 vorhanden ist.
Die später noch näher beschriebenen Zwischenmagazine 8 geben die Packungshüllen 2.2 an Förderer 9
weiter, der einzelne Kästchen 9.1 zur Aufnahme jeweils einer Packungshülle 2.2 aufweist.
Nebeneinander sind vier Kettenförderbahnen 9.2,9.3,
9.4 und 9.5 vorgesehen, wobei jeweils zwei Kettenförderbahnen einer Schlauchmaschine 1 zugeordnet
sind. Alle Kettenförderbahnen 9.2,9.3,9.4 und 9.5 laufen
nacheinander jeweils unter einer Füllstation 10 und einer in mehreren Stufen arbeitenden Verschließstation
11 hindurch, wo der obere Packungsverschluß hergestellt
wird. Sodann gelangen die Packungen zu einer Abgabestation 12, wo sie an eine (nicht dargestellte)
weitere Fördereinrichtung oder eine Packvorrichtung abgegeben werden.
Einzelheiten der Zwischenmagazine 8 und ihres Antriebs sind in den Fig.4, 5 und 6 gezeigt. Jedes
Zwischenmagazin 8 weist zwei oben und unten offene Aufnahmeschächte 8.1 für die Packungshüllen auf. Jedes
Zwischenmagazin 8 ist mit einer Zahnstange 8.2 verbunden und quer zur Förderrichtung taktweise
verschiebbar. Beide Zahnstangen 8.2 werden von einem gemeinsamen Ritzel 13 angetrieben. Das Ritzel 13 ist
auf einer Welle 13.1 befestigt, die einen Arm 13.2 trägt,
an dessen freiem Ende eine Rolle 13.3 gelagert ist, die einen Kurvennachläufer einer Steuerkurve 14 bildet.
Die Steuerkurve 14 ist auf einer sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden, nur teilweise dargestellten
Hauptsteuerkurve 15 befestigt.
Wie man a F i g. 4 erkennt, hat die Steuerkurve 14 einen Umfangsabschnitt 14.1 mil kleinem Durchmesser
und einen Umfangsabschnitt 14.2 mit großem Durchmesser. Solange die Kurvenrolle 13.3 auf dem
Steuerkurvenabschnitt 14.1 mit kleinerem Durchmesser läuft, befinden sich die Zwischenmagazine 8 in der in
F i g. 4 gezeigten Stellung, d. h. jeweils einer der Aufnahmeschächte jedes Zwischenmagazins 8 steht in
der Mittelstellung und ist zur Aufnahme einer Packungshüüc 2.2 bereit, während der andere der
beiden Aufnahmeschächte 8.1 sich über einer der beiden inneren Kettenförderbahnen 9.3 und 9.4 befindet. Wenn
die Kurvenrolle 13.3 durch die Steuerkurve 14 verschwenkt wird und auf dem Steuerkurvenabschnitt
14.2 abrollt, sind die beiden Zwischenmagazine 8 gegenüber der in F i g. 4 gezeigten Stellung jeweils nach
außen verschoben, so daß sich dann jeweils ein Aufnahmeschacht 8.1 über den beiden äußeren Kettenförderbahnen
9.2 und 9.5 befindet.
Senkrecht angeordnete, endlose Förderbänder 16.1 und 16.2. die jeweils einen Nocken 16.3 aufweisen,
bilden Abstreifeinrichtungen, die die Packungshüllen 2.2 von den Spreizdornen 6.2 zur Übernahme in die
Aufnahmeschächte 8.1 abstreifen und von dort in die einzelnen Kästen 9.1 der Kettenförderbahnen fördern.
Man erkennt aus F i g. 5. daß die Abstreifbänder 16.1 und 16.2 von einer gemeinsamen Antriebswelle 16.*
angetrieben werden.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine weitestgehende Anpassung an unterschiedliche Be
triebserfordernis.se. Wenn beispielsweise ein besonder; großer Ausstoß einer einzigen Packungsart gewünsch
wird, liefern beide Schlauchmaschinen 1 die gleicher Verpackungshüllen, die in der Füllstation 10 mit den
gleichen Füllgut gefüllt werden. Wenn man beispiels weise davon ausgeht, daß die Kapazität einer einzelnen
unter der Füllstation 10 taktweise hindurchbewegter Bahn der Fördereinrichtung 2000 Packungseinheiter
pro Stunde beträgt und daß die Kapazitr jedei Schlauchmaschine 4000 Packungseinheiten pro Stunde
ist, so kann auf dieser Vorrichtung eine Ausstoßmenge
von 8000 Packungseinheiten pro Stunde erreiehl werden.
Wenn unterschiedliche Packungen hergestellt werden sollen, kann beispielsweise die eine Schlauchmaschine
Literpackungen und die andere Schlauchmaschine Halbliterpackungen herstellen. |ede Packungsgröße
kann dann noch mit zwei unterschiedlichen Füllgütern gefüllt werden, beispielsweise Milch auf einer Bahn für
Literpackungen und einer Bahn für Halbliterpackungen und Kakao auf einer Bahn für Literpackungen und einer
Bahn für Halbliterpackungen. Die beschriebene Vorrichtung liefert bei diesem Ausführungsbeispiel pro
Stunde 2000 Literpackungen und 2000 Halbliterpackungen Milch sowie 2000 Literpackungen und 2000
Halbliterpackungen Kakao.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen mit einer Beutelstation,
in der beuteiförmige Packungshüllen geformt werden, und mit einer Übergabevorrichtung, die die
Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer übergibt, an denen jeweils eine Füllstation,
eine Verschließstation und eine Abgabestation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen (9.2, 93 bzw. 9.4, 9.5)
gebildet werden, und daß die Übergabevorrichtung ein quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbares
Zwischenmagazin (8) aufweist, das die aus der Beutelstation einzeln übernommenen Packungshüllen
(2.2) aufwechselnd nach beiden Seiten verschiebt zur Übergabe an jeweils eine Kettenförderbahn (9.2,
9.3 bzw. 9.4,9.5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übernahmestelle auf das
zwischen Magazin (8) und an beiden Übergabestellen an die Kettenförderbahnen (9.2,9.3 bzw. 9.4,9.5)
jeweils die Packungshüllen (2.2) erfassende Abstreifeinrichtungen (16.1,16.2) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (8) zwei
gemeinsam querverschiebbare, oben und unten offene Aufnahmeschächte (8.1) für die Packungshüllen
(2.2) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (8) über eine
Zahnstange (8.2) von einem Ritzel (13) angetrieben wird, das zugleich ein weiteres Zwischenmaga/.in (8)
einer weiteren, vorzugsweise gleich aufgebauten Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen
von Packungen ebenfalls über eine Zahnstange (8.2) antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (13) über eine Steuerkurve
(14) und einen Kurvennachläufer (13.3) zu begrenzten Drehbewegungen antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenförderbahnen (9.2, 9.3 bzw.
9.4, 9.5) und die beiden Zwischenmagazine (8) über eine gemeinsame Hauptsteuerwelle (15) miteinander
in Antriebsverbindung stehen.
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