DE2645810C3 - Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen

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    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/003Packaging lines, e.g. general layout
    • B65B65/006Multiple parallel packaging lines

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen mit einer Beutelstation, in der bcutelförmige Packungshüllen geformt werden, und mit einer Übergabevorrichtung, die die Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer übergibt, an denen jeweils eine Füllstation, eine Verschließstation und eine Abgabestation angeordnet sind.
Auf Vorrichtungen dieser Art werden hauptsächlich Flüssigkeitspackungen hergestellt, beispielsweise für Milch, Saft u.dgl. Durch ihre kontinuierliche und automatische Arbeitsweise und die Verwendung von in Vorratsrollen angeliefertem Packungsmaterial haben sich diese Vorrichtungen in weiten Bereichen eingeführt. Der Ausstoß, d. h. die pro Stunde herstellbare Packungsmenge ist verhältnismäßig groß. Es hat sich gezeigt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung im wesenilichen durch die höchstmögliche Arbeitsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung beschränkt ist, an der die Füllstation, die Verschließstation und die Abgabestation angeordnet sind. Wenn ein noch größerer Ausstoß gefordert wird, muß eine zweite Vorrichtung vorgesehen werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 39 18 236), die aber keine Schlauchmaschine ist, sondern von einem Zuschnittstapel arbeitet, werden die Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer abgegeben, auf denen die Packungshüllen gefüllt und verschlossen werden. Durch diese Verkettung jeweils einer die Packungshüllen herstellenden Vorrichtung mit zwei Förderern wird auch schon eine Lösung des Problems angestrebt, eine hohe Ausstoßmenge zu erreichen, die nicht durch die begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit des die Füllstation und die Verschließstation enthaltenden Förderers beschränkt sein soll.
Bei dieser Zuordnung von zwei Förderern zu einer gemeinsamen Herstellvorrichtung besteht eine besondere Schwierigkeit darin, die hergestellten Packungshüllen an die Förderer zu übergeben. Bei der bekannten Vorrichtung werden jeweils gleichzeitig vier Verpakkungshüllen übergeben, und zwar jeweils zwei Verpak-
kungshüllen an einen Förderer. Dies bedeutet, daß sich vier Verpackungshüllen in fertig aufgerichtetem Zustand in der Übergabeposition befinden müssen, bevor ein Übergabevorgang ausgeführt werden kann. Erst nach jeweils vier Einzelschritten der Herstellungsvor-
richtung befinden sich die vier aufgerichteten Packungshüllen in der Übergabeposition. Da jeweils zwei Packungshüllen gemeinsam an einen Förderer übergeben werden, führt jeder Förderer Förderschritte aus, die der doppelten Teilung entsprechen, d. h. jede der weiteren Stationen, wie Füllstation, Verschließstation usw. müssen für jeden Förderer doppelt ausgeführt sein. Außerdem ist die Übergabe der Packungshüllen von der sich schrittweise drehenden, sternförmigen Herstellungsvorrichtung auf die sich ebenfalls schrittweise drehenden, revolverkopfartigen Förderer verhältnismäßig kompliziert, weil die beiden zu übergebenden Packungshüllen dabei eine Drehung ausführen müssen und unterschiedliche Wege zurücklegen. Besonders bei Packungshüllcn aus leichtem Material treten dabei erhebliche Schwierigkeiten auf, die zu einer Verformung und/oder Zerstörung der Packungshüllen beim Übergabevorgang führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit besonders geringem Bauaufwand und ohne Verzögerung des Arbeitsablaufs eine Verkettung der Herstellungsvorrichtung mit den beiden nachgeschalteten Förderern möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, und daß die Übergabevorrichtung ein quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbares Zwischenmagazin aufweist, das die aus der Beutelstation einzeln übernommenen Packungshüllen abwechselnd nach beiden Seiten verschiebt zur Übergabe an jeweils eine Kettenförderbahn. Da die beiden die Packungshüllen aufnehmenden Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen gebildet werden, brauchen die Packungs-
hüllen bei der Übergabe nicht gedreht zu werden; ßerdem ist der Übergabeweg jeweils gleich. Die Verwendung eines Zwischenmagazins gibt die Möglichkeit, die Packungshüllen beim Übergabevorgang sicher
aufzunehmen und zu transportieren, so daß eine Beschädigung und Zerstörung der Packungshüllen vermieden wird und eine einfache und sichere Übergabe an die Förderer gewährleistet ist. Zugleich wird erreicht, daß mit einer einzigen, einfach aufgebauten Übergabevorrichtung die Übergabe an beide Förderer erfolgen kann, d. h. aus derselben Übergabeposition der Herstellvorrichtung erfolgt die Übergabe an die beiden Förderer, was bei der bekannten Einrichtung nicht möglich wäre.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-OS 15 86 078) beschicken zwei Herstellvorrichtungen einen einzigen Förderer, der die Füll- und Verschließstationen aufweist. Hierbei wird also der angestrebten Wirkung entgegengearbeitet, eine schnellaufende Herstellvorrichtung mit verhältnismäßig langsamer laufenden Förderern zu verketten. Außerdem sind dort zwei getrennte Übergabevorrichtungen (Förderscheiben) vorgesehen, äie nicht zwei, sondern nur einen Förderer beschicken.
Bei dieser Vorrichtung ist es zwar an sich bekannt, ein Zwischenmagazin als Übergabevorrichtung vorzusehen, jedoch besteht das bekannte Zwischenmagazin aus einer Förderscheibe mit schräggestellter Drehachse und ist somit kein taktweise verschiebbares Magazin.
Zweckmäßigerweise sind an der Übernahmestelle auf das Zwischenmagazin und an beiden Übergabestellen an die Kettenförderbahnen jeweils die Packungshüllen erfassende Abstreifeinrichtungen vorgesehen. Dadurch sind am Zwischenmagazin keine besonderen Ausstoßvorrichtungen od. dgl. erforderlich. Die Packungen werden in das Zwischenmagazin hinein und aus diesem herausgefördert, sobald sich das Zwischenmagazin an der Übernahmestelle bzw. einer der beiden Übergabestellen befindet.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das Zwischenmagazin zwei gemeinsam querverschiebbare, oben und unten offene Aufnahmeschächte für die Packungshüllen aufweist. Um einen sicheren und nicht störanfälligen Antrieb für die Zwischenmagazine zu erreichen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß das Zwischenmagazin über eine Zahnstange von einem Ritzel angetrieben wird, das zugleich ein weiteres Zwischenmagazin einer weiteren, vorzugsweise gleich aufgebauten Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen ebenfalls über eine Zahnstange antreibt. Dadurch ist es mit geringem Bauaufwand möglich, nebeneinander unterschiedliche Packungen herzustellen, beispielsweise unterschiedliche so Packungsgrößen und/oder unterschiedlichen Packungsinhalt. Beispielsweise können in einer Molkerei nebeneinander Literpackungen und Halbliterpackungen von Milch und Kakao hergestellt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Ritzel über eine Steuerkurve und einen Kurvennachläufer zu begrenzten Drehbewegungen antreibbar. Dieser zwangsläufige mechanische Antrieb der Zwischenmagazine hat sich auch bei rauhen Betriebsbedingungen als sehr störungssicher erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung uct, Drfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Kettenförderbahnen und die beiden Zwischenmagazine über eine gemeinsame Hauptsteuerwelle miteinander in Antriebsverbindung stehen. Dadurch ergibt sich für die gesamte Vorrichtung ein verhältnismäßig einfacher Aufbau. Im Vergleich zu mehreren einzelnen Vorrichtungen ist der Bauaufwand für den Antrieb und die Steuerung der einzelnen Elemente verhältnismäßig gering; außerdem ist ein zuverlässiger Synchronlauf aller einzelnen Elemente sichergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung in Draufsicht, wobei der links in Fig. 1 gezeigte Teil der Vorrichtung der Einfachheil halber weggelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig.4 eine vergrößerte Teildarstellung des Zwischenmagazins gemäß einer Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in F ig.l,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 gezeigten Teil der Vorrichtung und
F i g. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Vl in Fig. 5.
Die in Fig. I gezeigte Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen, beispielsweise Milch- und Kakaopackungen in einer Molkerei, weist zwei nebeneinander stehende Schlauchmaschinen 1 auf. In jeder Schlauchmaschine 1 wird eine Packstoffbahn 2, beispielsweise aus kunststoffbeschichtetem Papier, von einer Vorratsrolle 3 abgezogen und über eine obere Umlenkrolle 4 geführt. In einer nur vereinfacht dargestellten Schlauchstation 5 wird aus der Packstoffbahn 2 durch Verbinden der beiden Bahnränder eine Sch!auchbahn2.1 hergestellt.
Die Schlauchbahn 2.1 wird über untere Umlenkwalzen zu einer Beutelstation 6 geleitet, wo die Schlauchbahn 2.1 mittels eines Spreizdorns 6.1 aufgeweitet und am unteren Ende jedes Schlauchabschnitts quergeschweißt und getrennt wird, so daß einzelne Beutel entstehen, die durch den Spreizdorn 6.1 zu beispielsweise quaderförmigen Packungshüllen geformt werden.
Zugleich werden die Packungshüllen 2.2 von den Spreizdornen 6.1, die an einer horizontal umlaufenden endlosen Kette 7 angebracht sind, zu einem Zwischenmagazin 8 transportiert, wobei jeweils ein Zwischenmagazin 8 für jede der beiden Schlauchmaschinen 1 vorhanden ist.
Die später noch näher beschriebenen Zwischenmagazine 8 geben die Packungshüllen 2.2 an Förderer 9 weiter, der einzelne Kästchen 9.1 zur Aufnahme jeweils einer Packungshülle 2.2 aufweist.
Nebeneinander sind vier Kettenförderbahnen 9.2,9.3, 9.4 und 9.5 vorgesehen, wobei jeweils zwei Kettenförderbahnen einer Schlauchmaschine 1 zugeordnet sind. Alle Kettenförderbahnen 9.2,9.3,9.4 und 9.5 laufen nacheinander jeweils unter einer Füllstation 10 und einer in mehreren Stufen arbeitenden Verschließstation 11 hindurch, wo der obere Packungsverschluß hergestellt wird. Sodann gelangen die Packungen zu einer Abgabestation 12, wo sie an eine (nicht dargestellte) weitere Fördereinrichtung oder eine Packvorrichtung abgegeben werden.
Einzelheiten der Zwischenmagazine 8 und ihres Antriebs sind in den Fig.4, 5 und 6 gezeigt. Jedes Zwischenmagazin 8 weist zwei oben und unten offene Aufnahmeschächte 8.1 für die Packungshüllen auf. Jedes Zwischenmagazin 8 ist mit einer Zahnstange 8.2 verbunden und quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbar. Beide Zahnstangen 8.2 werden von einem gemeinsamen Ritzel 13 angetrieben. Das Ritzel 13 ist auf einer Welle 13.1 befestigt, die einen Arm 13.2 trägt,
an dessen freiem Ende eine Rolle 13.3 gelagert ist, die einen Kurvennachläufer einer Steuerkurve 14 bildet. Die Steuerkurve 14 ist auf einer sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden, nur teilweise dargestellten Hauptsteuerkurve 15 befestigt.
Wie man a F i g. 4 erkennt, hat die Steuerkurve 14 einen Umfangsabschnitt 14.1 mil kleinem Durchmesser und einen Umfangsabschnitt 14.2 mit großem Durchmesser. Solange die Kurvenrolle 13.3 auf dem Steuerkurvenabschnitt 14.1 mit kleinerem Durchmesser läuft, befinden sich die Zwischenmagazine 8 in der in F i g. 4 gezeigten Stellung, d. h. jeweils einer der Aufnahmeschächte jedes Zwischenmagazins 8 steht in der Mittelstellung und ist zur Aufnahme einer Packungshüüc 2.2 bereit, während der andere der beiden Aufnahmeschächte 8.1 sich über einer der beiden inneren Kettenförderbahnen 9.3 und 9.4 befindet. Wenn die Kurvenrolle 13.3 durch die Steuerkurve 14 verschwenkt wird und auf dem Steuerkurvenabschnitt 14.2 abrollt, sind die beiden Zwischenmagazine 8 gegenüber der in F i g. 4 gezeigten Stellung jeweils nach außen verschoben, so daß sich dann jeweils ein Aufnahmeschacht 8.1 über den beiden äußeren Kettenförderbahnen 9.2 und 9.5 befindet.
Senkrecht angeordnete, endlose Förderbänder 16.1 und 16.2. die jeweils einen Nocken 16.3 aufweisen, bilden Abstreifeinrichtungen, die die Packungshüllen 2.2 von den Spreizdornen 6.2 zur Übernahme in die Aufnahmeschächte 8.1 abstreifen und von dort in die einzelnen Kästen 9.1 der Kettenförderbahnen fördern. Man erkennt aus F i g. 5. daß die Abstreifbänder 16.1 und 16.2 von einer gemeinsamen Antriebswelle 16.* angetrieben werden.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine weitestgehende Anpassung an unterschiedliche Be triebserfordernis.se. Wenn beispielsweise ein besonder; großer Ausstoß einer einzigen Packungsart gewünsch wird, liefern beide Schlauchmaschinen 1 die gleicher Verpackungshüllen, die in der Füllstation 10 mit den gleichen Füllgut gefüllt werden. Wenn man beispiels weise davon ausgeht, daß die Kapazität einer einzelnen unter der Füllstation 10 taktweise hindurchbewegter Bahn der Fördereinrichtung 2000 Packungseinheiter pro Stunde beträgt und daß die Kapazitr jedei Schlauchmaschine 4000 Packungseinheiten pro Stunde ist, so kann auf dieser Vorrichtung eine Ausstoßmenge von 8000 Packungseinheiten pro Stunde erreiehl werden.
Wenn unterschiedliche Packungen hergestellt werden sollen, kann beispielsweise die eine Schlauchmaschine Literpackungen und die andere Schlauchmaschine Halbliterpackungen herstellen. |ede Packungsgröße kann dann noch mit zwei unterschiedlichen Füllgütern gefüllt werden, beispielsweise Milch auf einer Bahn für Literpackungen und einer Bahn für Halbliterpackungen und Kakao auf einer Bahn für Literpackungen und einer Bahn für Halbliterpackungen. Die beschriebene Vorrichtung liefert bei diesem Ausführungsbeispiel pro Stunde 2000 Literpackungen und 2000 Halbliterpackungen Milch sowie 2000 Literpackungen und 2000 Halbliterpackungen Kakao.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen mit einer Beutelstation, in der beuteiförmige Packungshüllen geformt werden, und mit einer Übergabevorrichtung, die die Packungshüllen an zwei nebeneinander angeordnete Förderer übergibt, an denen jeweils eine Füllstation, eine Verschließstation und eine Abgabestation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer von zwei nebeneinander verlaufenden Kettenförderbahnen (9.2, 93 bzw. 9.4, 9.5) gebildet werden, und daß die Übergabevorrichtung ein quer zur Förderrichtung taktweise verschiebbares Zwischenmagazin (8) aufweist, das die aus der Beutelstation einzeln übernommenen Packungshüllen (2.2) aufwechselnd nach beiden Seiten verschiebt zur Übergabe an jeweils eine Kettenförderbahn (9.2, 9.3 bzw. 9.4,9.5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übernahmestelle auf das zwischen Magazin (8) und an beiden Übergabestellen an die Kettenförderbahnen (9.2,9.3 bzw. 9.4,9.5) jeweils die Packungshüllen (2.2) erfassende Abstreifeinrichtungen (16.1,16.2) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (8) zwei gemeinsam querverschiebbare, oben und unten offene Aufnahmeschächte (8.1) für die Packungshüllen (2.2) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (8) über eine Zahnstange (8.2) von einem Ritzel (13) angetrieben wird, das zugleich ein weiteres Zwischenmaga/.in (8) einer weiteren, vorzugsweise gleich aufgebauten Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen ebenfalls über eine Zahnstange (8.2) antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (13) über eine Steuerkurve (14) und einen Kurvennachläufer (13.3) zu begrenzten Drehbewegungen antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenförderbahnen (9.2, 9.3 bzw. 9.4, 9.5) und die beiden Zwischenmagazine (8) über eine gemeinsame Hauptsteuerwelle (15) miteinander in Antriebsverbindung stehen.
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