DE1280649B - Maschine zum Herstellen von insbesondere fuer Fluessigkeiten geeigneten Packungen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von insbesondere fuer Fluessigkeiten geeigneten Packungen

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DE1280649B
DE1280649B DEH40028A DEH0040028A DE1280649B DE 1280649 B DE1280649 B DE 1280649B DE H40028 A DEH40028 A DE H40028A DE H0040028 A DEH0040028 A DE H0040028A DE 1280649 B DE1280649 B DE 1280649B
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Hans Paal
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Maschine zum Herstellen vön insbesondere für Flüssigkeiten geeigneten Packungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von insbesondere für Flüssigkeiten geeigneten Packungen, welche aus einem hülsenförmigen Mantelteil und mit diesem dicht verschweißten Verschlußteilen bestehen.
  • Bekannt ist eine Maschine, die eine Einrichtung zum Herstellen von Packungshüllen mit Bodenteilen, ferner eine Füll- sowie eine Verschließeinrichtung aufweist, und zwar unter Verwendung einer absatzweise arbeitenden endlosen Fördervorrichtung, in die der Mantel des Behälters eingeführt und zunächst mit dem den Boden des Behälters bildenden Verschlußteil versehen und verpreßt wird, um dann nach dem außerhalb der Fördervorrichtung erfolgenden Wenden und Füllen des Behälters mit dem den Deckel des Behälters bildenden Verschlußteil verschlossen zu werden, wobei die hülsenförmigen Mantelteile in flachgelegtem Zustand aus einem Stapel entnommen, geöffnet und in die Becher der absatzweise arbeitenden Fördereinrichtung eingesetzt werden, in der sie, mit einem Bodenverschlußteil versehen, nach übergabe jeweils in eine weitere Fördereinrichtung gefüllt und schließlich mit einem Kopfverschlußteil versehen werden. Die Kopf- und Bodenverschlußteile für diese Packungen sind dabei vereinzelt als ausgestanzte Kartonzuschnitte ebenfalls in Vorratsstapeln eingelegt und müssen beim Zuführen zu den Mantelteilen wannenartig verformt werden, um in die Kopf- und Bodenmündung der Mantelteile eingesetzt und mit diesen verklebt werden zu können.
  • Außerdem ist eine Maschine bekannt, bei der die Mantelteile aus Zuschnitten durch Herumfalten um Dorne eines absatzweise gedrehten Dornrades unter Bildung einer Längsnaht geformt werden und in die Mantelteile, während sie noch auf den Dornen sitzen, ein Bodendeckel in der oben beschriebenen Weise eingesetzt wird. Nach Übergabe in eine weitere Fördereinrichtung werden die oben noch offenen Behälter gefüllt und darauf mit einem Kopfdeckel versehen.
  • Derartige Maschinen weisen den Nachteil auf, daß die einzelnen Arbeitsgänge zur Herstellung der Pakkungen auf ortsfesten Einrichtungen durchgeführt werden, denen die Packungsteile absatzweise zugeführt werden, so daß ihre Ausstoßleistung nicht über eine bestimmte Grenze hinaus zu erhöhen ist.
  • Es ist auch schon eine Maschine bekanntgeworden, bei der aus einer Packstoffbahn ein Schlauch geformt, dieser jedoch in Flachbeutel abgeteilt und letztere auf Dorne eines Dornrades aufgezogen werden, um die Flachbeutel zu Klotzbodenbeuteln umzuformen und einen Außenkarton um diese herumzufalten. Diese Maschine arbeitet jedoch ebenfalls intermittierend, wobei die Flachbeutel jeweils bei Stillstand des Dornrades in Richtung der Längsachse eines Dornes zugeführt und auf diesen aufgezogen werden.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die erwähnten, insbesondere für Flüssigkeiten geeigneten Packungen in kontinuierlicher Arbeitsweise aus von einer Rolle zugeführtem Verpackungsmaterial bei hoher Ausstoßleistung herstellen kann, so daß das spätere Füllen und das Verschließen der gefüllten Packungen ebenfalls kontinuierlich anschließend erfolgen kann, wobei der Verschließvorgang mit praktisch denselben Werkzeugen erfolgt, wie sie zur Herstellung und Anbringung des Packungsbodens Verwendung finden.
  • Für diese Zwecke ist nun gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung eine Maschine der genannten Art gekennzeichnet durch eine Vorrichtung an sich bekannter Art zum kontinuierlichen Bilden eines Sehlauches mit überlappüngsnaht aus einer von einer Vorratsrolle zugeführten Packstoffbahn für die Herstellung des Mantelteils und durch eine im Prinzip bekannte, eine bestimmte Strecke mitlaufende Abtrennvorrichtung für die hülsenförmigen Mantelteile sowie durch eine Vorrichtung zum Überführen der fortlaufend abgetrennten Mantelteile auf die in an sich bekannter Weise mit beweglichen Zangen ausgerüsteten, aufwärts schwenkbar angeordneten Dorne eines stetig umlaufenden Dornrades, dem eine Vorrichtung zum Zuführen von vorgeformten Verschlußteilen und eine Anzahl mit den Dornen mitlaufender und in deren Schwenkbereich angeordneter Vorrichtungen zum Verschweißen der Verschlußteile mit den Mantelteilen zugeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß zum Verarbeiten einer steifen Packstoffbahn der Schlauchbildungs-Vorrichtung eine Nuteinrichtung für die Packstoffbahn vorgeordnet ist, die im wesentlichen aus einer Nutungswalze mit mehreren Nutrollen besteht und der eine Beheizungseinrichtung vorgeschaltet ist, welche die Bahn vorwärmt, und daß nach einem besonderen Merkmal der Erfindung die Schlauchbildungs-Vorrichtung einen Wärmestrahler zum Erhitzen der Ränder der Packstoffbahn und diesem Strahler nachgeordnete Preßrollen umfaßt, die längs eines Formdornes angebracht sind.
  • Besondere Merkmale der Erfindung richten sich auf die Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung zur übergabe der Mantelteile, wobei erfindungsgemäß diese Vorrichtung zumindest bei der überführung mit dem jeweiligen Dorn einen stumpfen Winkel bildet und erfindungsgemäß weiterhin mit einer Einrichtung zum Verschwenken des Mantelteils in die stumpfe Winkellage zu dem jeweiligen Dorn versehen sein kann. Wenn auch das Aufbringen eines matrizenförmigen Körpers auf eine kontinuierlich rotierende Patrize in einer, in Förderrichtung der Patrize gesehen, stumpfwinkligen Einstellung zwischen Matrizen- und Patrizenachse prinzipiell bekannt ist, sind doch die Anwendung und die hierfür dienenden Vorrichtungen der Vorschläge nach der Erfindung so weit unterschiedlich, daß sich keine Anregung für die Lösung der Erfindung herleiten lä.ßt. Entsprechendes trifft zu für eine bekannte Maschine zum Herstellen von Papierbechern und die daher vorgesehene Verschwenkbarkeit von kontinuierlich rotierenden Stempeln, wobei letztere nur zum Zweck ihrer Arbeitsbewegung heb- und senkbar eingerichtet sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Maßnahmen hinsichtlich der Zuführungsanordnung für die Packstoffbahn, ferner der besonderen Anordnung und Verschwenkbarkeit der Dome in bezug auf zugeordnete Schweißköpfe, der Anordnung und Steuerung der auf den Domen beweglich gehaltenen Zangen für die Mantelteile sowie der Ausbildung der Vorrichtungen zum Zuführen von in Bandform zusamenhängenden Verschlußteilen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die Maschine des Ausführungsbeispiels im Grundriß, F i g. 2 einen Teil der Maschine als teilweise in der Ebene II-II der F i g,1 geschnittenen Aufriß, F i g. 3 einen Dorn für sich allein in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 den Dorn gemäß F i g. 3 in Draufsicht und teilweise geschnitten, F i g. 5 eine Vorrichtung zum Einschweißen des Bodendeckels im Querschnitt, F i g. 6 die Vorrichtung gemäß F i g. 5 teilweise geschnitten im Grundriß, F i g. 7 die Zuführvorrichtung für die Boden- bzw. die Kopfdeckel in Seitensicht, F i g. 8 den Schlauchformdom und einen Wärmestrahler im Querschnitt in der Ebene VIII-VIII der F i g. 1, F i g. 9 die Mantelteil-Abtrennvorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht, F i g. 10 die Mantelteil-Abtrennvorrichtung gemäß F i g. 9 in Draufsicht, F i g.11 dieMantelteil-übergabevorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht, F i g.12 die Mantelteil-übergabevorrichtung gemäß F i g. 11 in Draufsicht, F i g.13 einen Teil einer Behälterfüllvorrichtung in teilweise geschnittener Vorderansicht, F i g.14 eine Kopfdeckeleinschweißvorrichtung in Vorderansicht und F i g. 15 eine fertige Packung in schaubildlicher Ansicht.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Maschine, in der aus einem hülsenförmigen Mantelteil 2 sowie je einem Kopfteil 3 und einem Bodendekkelteil 4 bestehende Packungen 1 von annähernd quadratischen Querschnitt hergestellt werden (F i g.15). Als Material für den Mantelteil 2 wird dabei vorzugsweise mit heißsiegelbaren Kunststoffen beschichteter Karton verwendet, der in Form einer Bahn 6 von einer Vorratsrolle 5 abgezogen wird (F i g. 1 und 2). Die Bildung jedes Mantelteils 2 erfolgt in an sich bekannter Weise derart, daß die Bahn 6 zunächst über Umlenkrollen 10, 11 geführt, danach zur U-förmigen Faltung um ein Faltblech 12 und schließlich zur Bildung eines Schlauches 7 durch eine Muffe 13 geführt und um einen ortsfesten Formdom 14 herumgelegt wird. Dabei überlappen sich die beiden freien Randzonen der Bahn 6, die derart von einem Wärmestrahler 15 durch Infrarotstrahlung erwärmt und mittels nachfolgender Rollen 16, 17 mit dem Formdom 14 als Gegenstück miteinander verpreßt werden, so daß eine dichte überlappung entsteht. Auch ist es möglich, auf der Innenseite der überlappungsnaht in ebenfalls an sich bekannter Weise einen Streifen aus einer heiß verklebbaren Kunststoffolie, beispielsweise Polyäthylen, einzuführen, die gegen die Innenseite der überlappungsnaht des Schlauches 7 angeklebt wird und die überlapungsnaht von innen her flüssigkeitsdicht abdeckt.
  • Für das Pressen der überlappungsnaht zwischen den nicht beheizten Rollen 16, 17 und dem Dorn 14 dient ein ortsfester Dauermagnet 19, der zur Erzeugung der benötigten Gegenkraft am gegenüberliegenden Ende der Aufhängung des Dornes 14 an einer Stange 18 angeordnet ist und mittels seines magnetischen Feldes den Dorn 14 an die Rollen 16, 17 anzieht. Anschließend an den Dorn 14 folgt ein Vorzugsrollenpaar 20, 21, welches den Schlauch 7 kontinuierlich vorzieht, ohne daß derselbe völlig flach gelegt wird.
  • Zur besseren Ausbildung der Kanten des Mantelteils 2 sind zwischen den Umlenkrollen 10, 11 eine mit ringförmigen Nuten vresehene Walze 22 und in letztere eingreifende Rollen 23 vorgesehen, welche die Bahn 6 im Bereich der späteren Mantelteilkanten vorprägen. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann die Bahn 6 auch mittels eines oder mehrerer Wärmestrahler 24 vorgewärmt werden (F i g. 1 und 2).
  • Da der Schlauch 7 nach dem Verlassen des Domes 14 nahezu flach gelegt wird, weist der Formdorn 14 zweckmäßigerweise einen rautenartig ausgebildeten Querschnitt auf (F i g. 8).
  • Um beim Stillstand der Maschine ein Verbrennen des Schlauches 7 durch die Wärmestrahlung des Strahlers 15 zu vermeiden, ist dieser bzw. sein Reflektorschirm 25 gemäß F i g. 8 um seine Längsachse verschwenkbar gelagert und steht über Hebel 27, 28 mit einem Elektromagneten 26 in Verbindung, der beim Abschalten des Schlauchvorzugs erregt wird und derart ein Schwenken des Strahlers 15 vom Schlauch 7 weg bewirkt. Andererseits ist es ohne weiteres zu dem gleichen Zweck auch möglich, in geeigneter Weise vor den Strahler 15 z. B. eine Blende vorzuschieben.
  • Vom Schlauch 7 werden in regelmäßigen, durch die jeweils eingestellte Vorzugsgeschwindigkeit der Bahn 6 bestimmten Abständen gleich lange Stücke mittels einer Abschneidvorrichtung 30 abgetrennt und diese Mantelteile nach ihrem Öffnen mittels einer übergabevorrichtung 60 auf die Dorne 100 eines Dornrades 101 übergeben.
  • Die Abschneidvorrichtung 30 ist gemäß F i g. 9 und 10 an der Maschine derart angeordnet, daß sie während des Schneidvorganges mit derselben Geschwindigkeit wie der Schlauch 7 mit letzterem mitläuft. Zu diesem Zweck ist die eine obere und eine untere Klinge 31 bzw. 32 umfassende Vorrichtung auf Kurbeln 33, 34 gelagert, welche auf Wellen 35, 36 befestigt sind, die über Zahnräder 37 bis 40 kontinuierlich angetrieben werden. Damit die Schneidklingen 31, 32 während des Schnittes keine bogenförmige, sondern eine geradlinige, in Bewegungsrichtung des Schlauches 7 gerichtete Bewegung ausführen, ist am unteren Arm 42 der Klingen 31, 32 eine Rolle 43 angeordnet, welche gegen eine entsprechend ausgebildete ortsfeste Kurvenleiste 44 anläuft. Außerdem ist die Verbindung zwischen den Kurbeln 33, 34 und dem genannten Arm 42 elastisch ausgebildet, indem in diesem Arm 42 quer zur Bahnrichtung verschiebbare und durch Federn 45 abgestützte Gleitsteine 46, 47 gelagert sind, welche auf den Kurbelzapfen 48, 49 der Kurbeln 33, 34 sitzen.
  • Das Abschneiden eines Mantelteils 2 erfolgt durch eine Verschwenkbewegung der oberen Klinge 31 gegenüber der hierzu starren unteren Klinge 32. Hierfür ist der die obere Klinge 31 tragende Arm 41 am unteren Arm 42 schwenkbar gelagert und weist einen eine Rolle 51 tragenden Hebelarm 50 auf. Während der geradlinigen Bewegung der Klingen 31, 32 in Schlauchrichtung läuft diese Rolle 51 auf einer mit einer Erhöhung versehenen feststehenden Kurvenleiste 52 ab, durch die die Schnittbewegung entgegen der Zugkraft einer an den Armen 41, 42 angreifenden Feder 53 bewirkt wird.
  • Die übergabe der Mantelteile 2 erfolgt bei gleichzeitigem öffnen derselben zu einem quadratischen Querschnitt mittels einer übergabevorrichtung 60 (F i g. 11 und 12). Diese in an sich bekannter Weise mit Saugern 61, 62 ausgerüstete Vorrichtung 60 ist innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs verschwenkbar an der Maschine angeordnet und wird derart gesteuert, daß der Mantelteil 2 während des Abschneidens vom Schlauch 7 von den Saugern 61, 62 erfaßt, unter Beschleunigung vom Schlauchende weggezogen und aus der Vorschubrichtung des Schlauches 7 herausgeschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt bildet der Mantelteil 2 mit dem noch nicht in die Achsrichtung der Schlauchbildungs-Vorrichtung 12 bis 17 eingelaufenen Dorn 100 einen stumpfen Winkel, so daß in dieser Stellung die eine Kante der vorderen Mantelmündung im Umlaufweg dieses Dornes 100 liegt (in F i g. 12 strichpunktiert dargestellt). Im weiteren Verlauf der Umlaufbewegung dieses Dornes 100 schiebt sich der Mantelteil 2, während er an seiner rückwärtigen Mündung mittels eines verschwenkbaren Gegenhalters 85 abgestützt wird, teilweise auf den Dorn auf und wird dann von am Dorn angeordneten Zangen 111, 112 erfaßt und vollends auf den Dorn aufgezogen. Währenddessen schwenkt die übergabevorrichtung 60 in ihre hintere Totpunktlage zurück, aus der heraus sie zum Erfassen des nächstfolgenden Mantelteils 2 wieder beschleunigt wird.
  • Die Verschwenkbewegungen der übergabevorrichtung 60 erfolgen im vorliegenden Beispiel mittels einer Kurvensteuerung, welche aus einer Kurvenscheibe 63 und einem Hebelgestänge 64, 65, 66 besteht, wobei der Hebel 66 fest mit der Lagerwelle 67 verbunden ist (F i g. 11 und 12).
  • An Stelle einer Anordnung, bei welcher der Mantelteil 2 von der Übergabevorrichtung 60 aus der Achsrichtung der Schlauchbildungs-Vorrichtung herausgeschwenkt wird, kann letztere auch von vornherein schräg zum Dornrad angeordnet werden, so daß die Achse der Schlauchbildungs-Vorrichtung mit bestimmten Abstand an der Dornradachse vorbeiläuft.
  • Zum Öffnen der Mantelteile 2 während ihrer übergabe an die Dorne 100 ist der obere Sauger 62 kreisbogenförmig verschwenkbar eingerichtet. Zu diesem Zweck sitzt das Saugrohr 68 auf Hebeln 70, 71, welche mit je einem Zahnrad 72, 73 fest verbunden sind. Diese Zahnräder 72, 73 sind in auf einer Führungsschiene 75 befestigten Lagern 74 gelagert und stehen mit je einer Zahnstange 76 im Eingriff. Die beiden Zahnstangen 76 sitzen auf einer in der Führungsschiene 75 verschiebaren Leiste 77, welche über ein Hebelgestänge 78, 79 und eine Rolle 80 mit einem Stößel 81 und einem mit einer Feder 82 abgestützten Kolben 83 in Verbindung steht, die in einer axialen Bohrung der Lagerwelle 67 untergebracht sind.
  • Zwecks Anbringung der Bodendeckel 4 auf die Mantelteile 2 werden die Mantelteile 2 auf die Dorne 100 des in geeigneter Weise kontinuierlich auf einer senkrechten Achse 99 in Umlauf versetzten Dornrades 101 aufgebracht. Die Dorne 100 sind zu diesem Zweck in senkrechter Ebene mittels abgewinkelter Arme 103 in Lageraugen 104 des Dornrades 101 zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar gelagert (F i g. 2). Zum übernehmen und Abschieben der Mantelteile 2 befinden sich die Dorne 100 in ihrer waagerechten Lage und zum Aufbringen und Verschweißen der Bodendeckel 4 mit den Mantelteilen 2 in ihrer schräg nach oben auf jeweils einen in diesem Bereich am Dornrad 101 angeordneten Schweißkopf 150 hin gerichteten Stellung. Diese Anordnung ergibt eine sehr raumsparende und trotzdem übersichtliche Bauweise.
  • Die Steuerung der genannten Schwenkbewegungen der Dorne 100 erfolgt beim Umlauf des Dornrades 101 durch einen ortsfest angeordneten Kurvenring 105, in dessen Kurvennut 106 eine jedem Dorn zugeordnete, an einer Vertikalstange 108 befestigte Rolle 107 läuft. Jede Vertikalstange 108 ist axial verschiebbar in Büchsen 109 des Dornrades 101 gelagert und steht über eine Lasche 110 mit dem genannten Arm 103 jeder Dorne 100 in Verbindung derart, daß bei einer Abwärtsbewegung der Stangen 108 die Dorne 100 nach oben verschwenkt werden und umgekehrt.
  • Wie oben erwähnt, weisen die Dorne 100 längsverschiebbare Zangen 111,112 zum Aufziehen und Abschieben der Mantelteile 2 auf (F i g. 3 und 4) und umfassen eine obere Leiste 113 und eine untere Leiste 114; wobei letztere eine Gleitführung für eine hin-und tierverschiebbare; die Zangen 111, 112 tragende Zahnstange 115 aufweist: Mit der Zahnstange 115 steht ein Zahnrad 116 im Eingriff; welches wiederum mit einer an der oberen Leiste 114 befestigten Zahnstange 117 kämmt. Dieses Zahnrad 116 ist auf einem Bolzen 118 gelagert, der von zwei an Hebelre 120 angelenkten Laschen 119 getragen wird. Einer der beiden Hebel 120, welche fest auf dem Lagerbolzen 121 der Lageraugen 104 sitzen, weist eine Abwinkkelung 122 auf, die über eine Lasche 123 mit einer vertikal verschiebbaren, von einem ortsfesten Kurvenring 124 über eine Rolle 126 gesteuerten Stange 125 in Verbindung steht (F i g. 2). Durch die Auf- und Abbewegung jeder Stange 125 erhalten die Zangen 111, 112 ihre Längsverschiebebewegung.
  • Das Öffnen und Schließen dieser Zangen, die aus je einer relativ starren Klemmbacke 112 und je einer dazu verschwenkbar an ersterer gelagerten Klemmbacke 111 bestehen, wird bei der genannten Längsverschiebebewegung mittels einer im vorderen Teil der Dorne 100 befestigten Schiene 130 gesteuert (F i g: 4). Bei det Bewegung der Zangen 111, 112 nach außen laufen an Armen 133 der Klemmbacken< 111 angeordnete Rollen 132 auf die Schienen 130 auf, wodurch die Öffnung der Zangen bewirkt wird. Durch die Druckkraft von Federn 131 schließen sich die Zängeri 111, 112 bei ihrer Bewegung nach innen hin.
  • Während der Dorn 100 in die Schräglage einschwenkt, wird nach der übernahme eines Mantelteils 2 letzterer von den Zangen 111, 112 nur so weit auf den Dorn 100 aufgezogen, daß noch ein kleiner überstand des Mantelteils 2 zwischen der Stirnseite des Dorns 100 und dem Mündungsrand des Mantelteils 2 verbleibt: In dieser Stellung wird dann mittels einer Bodendeckelzuführvorrichtung 140 jeweils ein Bodendeckel 4 auf die Mündung des Mantelteils 2 aufgelegt (F i g. 1).
  • Die Bodendeckel 4 werden ebenso wie die Kopfdeckel 3 aus thermoplastisch verformbarem, heiß klebefähigem Folienmaterial durch Warmverformung jeweils in einer Vorrichtung 220 bzw. 220' an sich bekannter Art (F ig. 1) als ein durch Stege miteinander verbundenes Band hergestellt und der jeweiligen Zuführvorrichtüng 140 bzw. 210 zugeleitet. Hier werden die Deckel in geeigneter Weise zunächst mittels einer Schneideinrichtung 141 vereinzelt und an Mitnehmer 142 einer kontinuierlich umlaufenden Förderkette 143 übergeben (F i g. 7). Diese führt die Bbdendeckel4 auf eine halbkreisförmige; einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Leitschiene 144, deren anderes Ende über dem Umlaufweg der schräggestellten Dorne 100 mündet. Die Förderung der Deckel 4 entlang der Leitschiene 144 übernehmen dann kontinuierlich umlaufende Mitnehmerarme 145.
  • Nach dem Auflegen der Bodendeckel 4 auf die Mantelteile 2 derart, daß der Falzrand der Deckel 4 den Bodenrand der Mantelteile 2 umschließt, werden letztere zusammen mit den Deckeln 4 mittels der Zangen 111, 112 in den jedem Dorn 100 zugeordneten Schweißkopf 150 tierangeschoben (F i g. 2). Dieser besteht gemäß F i g. 5 und 6 im wesentlichen aus einem ortsfest angeordneten Kopfstück 151, das genau zwischen den Falzrand des Deckels paßt, sowie aus vier diagonal gegen die Ecken des Kopfstücks 151 bzw. den Falzrand der Deckel 4 verschiebar angebrdneten, stirnseitig dreieckförmig ausgesparten Heißsiegelbacken 152. Die Heißsiegelbacken 152 werden von unten her mittels eines ringförmigen Wärmestrahlers 1.66 auf eine solche Temperatur gebracht, daß beim Verpressen des Falzrandes der Deckel 4 mit dem Mantelteil 2 eine Verbindung entsteht, welche auf der Innenseite des mit einem heiß siegelfähigen überzug versehenen Mantelteils 2 besonders fest trnd dicht wird.
  • Die Heißsiegelbäcken 152 sind je an einem zugehörigen Rahmen 153 befestigt; wobei letztere in radialen Führungsnuten 154 eines Tragringes 155 verschiebbar gelagert sind. Die Rahmen 153 werden von Druckfedern 156, die sich gegen einen auf dem Tragring 155 befestigten Halter 157 abstützen, zur Mitte des Sthweißkopfes 150 hin gedrückt, wodurch in Verbindung mit dem Kopfstück 151 die Heißsiegelbacken 152, eine Preßwirkung auf den Bodenteil der Packungen ausüben: Die Rahmen 153 weisen außerdem auf ihrer Oberseite Rollen 158 auf, welche an der Mantelfläche eines zentral auf einer Stange 160 verschiebbar gelagerten Kegelstumpfes 159 anliegen. Der Kegelstumpf 159 ist an einem Winkelhebel 1.61 angelenkt, welcher durch die Zugkraft einer Feder 167 mit seinem anderen Ende mittels einer Rolle 1162 auf einem feststehenden Kurvenring 163 aufliegt (F i g. 2).
  • Die Winkelhebel 161 sind in je einer an einer koaxial über dem Dornrad 100 vorgesehenen Trommel 102 fest angeordneten Tragplatte 164 verschwenkbar gelagert; welche außerdem mittels je dreier Streben 165 je einen der Schweißköpfe 150 hält: Die Steuerung der Schweißköpfe 150 erfolgt durch die obengenannte fest mit der Achse 102 verbundene Ringkurve 163 derart, daß die Schweißung über einen bestimmten Umlaufweg des Dornrades 101 bewirkt wird.
  • Damit beim Abschalten der Maschine die sich in den Schweißköpfen 150 noch befindlichen Packungen iricht verbrennen; ist konzentrisch zu der Ringkurve 163 ein auf und ab bewegbarer Ring 170 angeordnet (F i g. 1 und 2), der mittels Spindeln 171 bei Stillstand der Maschine automatisch nach aufwärts bewegt wird und dabei an den Rollen 162 angreifend die Hebel 161 verschwenkt. Auf diese Weise werden die Heißsiegelbacken 152 sämtlicher Schweißköpfe 150 finit dem Rand der Bodendeckel 4 außer Berührung gebracht. Auf den Spindeln 171 sitzen Kettenräder 172, um die ebenso wie um ein weiteres auf dei# Welle eines Verstellmotors 174 befestigtes Kettenrad 175 eine Kette 176 herumgeführt ist. Durch den Stillstand der Maschine wird dieser Verstelltnotor 174 selbsttätig eingeschaltet und bewirkt die Aufwärtsverstellung des Ringes 170 bis in seine obere Endstellung.
  • Nach dem Verbinden der Bodendeckel 4 mit den Mantelteilen 2 ziehen die Zangen 111, 112 letztere zunächst aus den Schweißköpfen 150 heraus, wobei gegebenenfalls noch Preßluft zur Unterstützung des Entfernens der Packungen und zum Kühlen auf die Bodendeckel 4 durch das Kopfstück 151 aufgeblasen wird. Danach schwenken die Dorne 100 in die waagerechte Lage zurück, wobei gleichzeitig die Zangen 111, 112 die am anderen Ende noch offenen Packungen von den Dornen 100 abschieben und mit dem Boden voraus auf ein Förderband 180 fallen lassen (F i g. 1), welches die Packungen zu einer Füllvorrichtung 190 an sich bekannter Art verbringt, die an einer kontinuierlich umlaufenden Trommel mehrere Füllköpfe 191 aufweist. Mittels Hebeplatten 192 (F i g. 13) werden die Packungen gegen die Füllköpfe 191 angehoben und dann gefüllt. Nach dem Absenken der gefüllten Packungen werden diese mittels einer weiteren Fördervorrichtung 199 zu der Kopfverschließvorrichtung 200 gebracht (F i g. 1). Diese weist ebenfalls an einer kontinuierlich umlaufenden Trommel 201 mehrere Schweißköpfe 202 auf, welche in gleicher Weise wie die Schweißköpfe 150 für das Verschweißen der Böden aufgebaut sind und gesteuert werden (F i g. 14), nur daß im Gegensatz zu den schrägliegenden Schweißköpfen 150 die Mittelachsen der Schweißköpfe 202 senkrecht, d. h. parallel zur Trommelachse angeordnet sind. Der Kopfverschließvorrichtung 200 ist die vorstehend erwähnte Kopfdeckelzuführvorrichtung 210 zugeordnet, die ähnlich derjenigen für die Zuführung der Bodendeckel 4 aufgebaut ist. Zum Einschweißen der Kopfdeckel 3 werden die gefüllten Packungen mittels Hebeplatten 203 in die Schweißvorrichtungen 202 gebracht (F i g. 14). Danach kommen die fertig verschlossenen Packungen in den Auslauf 215 der Maschine.
  • Zum Sterilabfüllen von Flüssigkeiten können auch jeweils über den Zwischenfördereinrichtungen UV-Strahler angeordnet sein.
  • Die über das Patentbegehren hinausgehenden Teile der Beschreibung dienen der Erläuterung der beschriebenen Maschine und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von insbesondere für Flüssigkeiten geeigneten Packungen, welche aus einem hülsenförmigen Mantelteil und mit diesem dicht verschweißten Verschlußteilen bestehen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12 bis 17) an sich bekannter Art zum kontinuierlichen Bilden eines Schlauches (7) mit überlappungsnaht aus einer von einer Vorratsrolle(5) zugeführten Packstoffbahn (6) für die Herstellung des Mantelteils (2) und durch eine im Prinzip bekannte, eine bestimmte Strecke mitlaufende Abtrennvorrichtung für die hülsenförmigen Mantelteile (2) sowie durch eine Vorrichtung (60) zum überführen der fortlaufend abgetrennten Mantelteile (2) auf die in an sich bekannter Weise mit beweglichen Zangen (111, 112) ausgerüsteten, aufwärts schwenkbar angeordneten Dorne (100) eines stetig umlaufenden Dornrades (101), dem eine Vorrichtung (140) zum Zuführen von vorgeformten Verschlußteilen (4) und eine Anzahl mit den Dornen (100) mitlaufender und in deren Schwenkbereich angeordneter Vorrichtungen (150) zum Verschweißen der Verschlußteile (4) mit den Mantelteilen (2) zugeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verarbeiten einer steifen Packstoffbahn (6) der Schlauchbildungs-Vorrichtung (12 bis 17) eine Nuteinrichtung für die Packstoffbahn vorgeordnet ist, die im wesentlichen aus einer Nutungswalze (22) mit mehreren Nutrollen (23) besteht und der eine Beheizungseinrichtung (24) vorgeschaltet ist, welche die Bahn (6) vorwärmt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbildungs-Vorrichtung (12 bis 17) einen Wärmestrahler (15) zum Erhitzen der Ränder der Packstoffbahn (6) und diesem Strahler nachgeordnete Preßrollen (16, 17) umfaßt, die längs eines Formdornes (14) angebracht sind.
  4. 4. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (60) zur Übergabe der Mantelteile zumindest bei der Überführung mit dem jeweiligen Dorn (100) einen stumpfen Winkel bildet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (60) zur Übergabe der Mantelteile für die Öffnungsbewegung mit einer Einrichtung zum Verschwenken des Mantelteils in die stumpfe Winkellage zu dem jeweiligen Dorn versehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus Saugern (61, 62) bestehende Übergabevorrichtung (60) an der Maschine schwenkbar gehalten und dabei der Drehpunkt (67) so gewählt ist, daß sich die Sauger (61, 62) während der Schwenkbewegung der Übergabevorrichtung (60) gegeneinander längs und quer verschieben können, um dadurch ein Öffnen der im wesentlichen flachliegenden Mantelteile (2) zu bewirken.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsanordnung für die Packstoffbahn in dem für die Mantelteilübergabe vorgesehenen stumpfen Winkel angeordnet ist. B.
  8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (100) des Dornrades (101) jeweils in einer durch die Drehachse des Dornrades (101) verlaufenden Ebene an letzterem (101) um einen spitzen Winkelbetrag schwenkbar angeordnet sind, so daß die Dorne (100) mit jeweils zugeordneten Schweißköpfen (150) axial in Ausrichtung gebracht werden können, die mit bestimmtem Winkel an einer koaxial auf dem Dornrad (101) gehaltenen Trommel (102) angeordnet sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet durch eine Anordnung und Steuerung der auf den Dornen (100) in bekannter Weise beweglich gehaltenen Zangen (111, 112), derart, daß sie die Mantelteile (2) zunächst auf die Dorne (100) aufziehen und dann während des gesamten Umlaufs der Dorne (100) auf denselben verschiebbar halten, so daß sie die Mantelteile (2) zum Einschweißen eines Verschlußteiles (4) um ein gewisses Stück vom Dorn (100) abschieben und die vordere Mantelteilmündung mit dem aufgelegten Verschlußteil (4) in einen Schweißkopf (150) verbringen, worauf sie die Mantelteile (2) wieder zurückziehen und schließlich vom Dorn (100) völlig abschieben.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (140, 210) zum Zuführen von in Bandform zusammenhängenden Verschlußteilen (4) zu den Mantelteilen (2) aus einer der Maschine unmittelbar vorgeschalteten Trennvorrichtung (141), einer sich daran anschließenden, mit Mitnehmern (142) versehenen Förderkette (143) und einer kreisbogenförmigen Leitschiene (144) sowie aus kontinuierlich zentral zu letzterer umlaufenden Mitnehmerarmen (145) bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 959178, 822 670, 272 012; französische Patentschriften Nr. 1156 566, 1029 604, 509 901; britische Patentschrift Nr. 392 270; USA.-Patentschriften Nr. 2 934 872, 2 854 899, 2 821121, 2 743 859, 2 729 377, 2 692 463, 2 437114, 2 380 440, 2 241711, 952 331.
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