DE1179798B - Vorrichtung zum Herstellen quaderfoermiger Beutel od. dgl. aus heisssiegelfaehigen Kunststoff-Folien oder entsprechend beschichtetem Papier od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen quaderfoermiger Beutel od. dgl. aus heisssiegelfaehigen Kunststoff-Folien oder entsprechend beschichtetem Papier od. dgl.

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DE1179798B DEH42368A DEH0042368A DE1179798B DE 1179798 B DE1179798 B DE 1179798B DE H42368 A DEH42368 A DE H42368A DE H0042368 A DEH0042368 A DE H0042368A DE 1179798 B DE1179798 B DE 1179798B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/10Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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    • B31B70/28Folding sheets, blanks or webs around mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Beutel od. dgl. aus heißsiegelfähigen Kunststoff-Folien oder entsprechend beschichtetem Papier od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von quaderförmigen Beuteln od. dgl. aus heißsiegelfähigen Kunststoff-Folien oder entsprechend beschichtetem Papier od. dgl. Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, von einer Bahn auszugehen, diese um ein Formglied zu einem Schlauch zu formen, in Längsrichtung zu schweißen oder zu kleben, um dann den in sich geschlossenen Schlauch an voneinander getrennten Stellen in der Querrichtung in Beutehängen zu unterteilen, mit einer Bodenverschlußleiste zu versehen und auf senkrechte Spreizbleche aufzuschieben. Durch Aufspreizen bildet man einen quaderförmigen Beutel. Es ist auch bekannt, solche Spreizbleche in dichter Folge an einer Fördervorrichtung anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen dieser bekannten Vorrichtungen, und zwar besteht die Erfindung darin, daß einem von einer Vorratsrolle gespeisten Flachschlauchbildner im Anschluß an Führungsrollen im Bereich einer Schlauchvoröffnung eine während des Schlauchvorschubes in Richtung zu den Spreizblechen senkrecht hochschiebbare nachgeschaltet ist und über dieser unmittelbar unter Schlauchlängsnaht-Schweiß- oder Klebevorrichtung den horizontal, vornehmlich in einer Kreisbahn drehbaren Beutelspreizblechen eine Querschweißvorrichtung und eine Querschneidevorrichtung angeordnet sind.
  • Die Längsnaht-Schweißvorrichtung besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus vertikal verschiebbaren, scherenartig zusammendrückbaren Bakken, an denen die Preßbackenpaare angesetzt sind, von denen man zweckmäßig nur ein Backenpaar mit Heizvorrichtungen austattet.
  • Zur Schlauchvoröffnung kommen in Verbindung mit der vertikal verschiebbaren Längsschweißvorrichtung ortsfeste Formleisten in Verwendung, die gegenseitig federnd angeordnet sind und unterhalb von Führungsrollen einen Einlauf besitzen.
  • Um einen einwandfreien Querschnitt der Beutel und eine störungsfreie Quersiegelung zu erzielen, wird die scherenartige Bewegung, der die Schneidemesser und Siegelbacken tragenden Scherenarme durch eine kreisförmige, um eine gemeinsame Achse stattfindende Bewegung ersetzt, wobei der Scherenschnitt durch die entsprechende kreisförmige und scherenartige Formgebung der Messer beibehalten wird. Bei einer Ausführungsform, welcher der Vorzug zu geben ist, werden die Scherenarme selbst als Siegelbacken ausgebildet, und durch eine entsprechende Formgebung und Verrippung kann man einem möglichen Verziehen entgegenwirken. Der Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung ist verhältnismäßig einfach; die Herstellungskosten sind gering, und Störungsquellen sowie Verschleißmöglichkeiten sind verringert. Außerdem kann die Arbeitsgeschwindigkeit eine Erhöhung erfahren, so daß die Ausbeute an fertigen Erzeugnissen höher wird.
  • Durch die etwa in Beutellänge angreifenden Doppelbacken für die Schlauchlängsnahtschweißung erfolgt bei dem Hochführen der Doppelbacken eine sichere Führung des in Beutellänge nach oben hervorstehenden Schlauches über die Spreizbleche hinweg. Dies vollzieht sich bei gleichzeitiger Voröffnung durch stationäre Vorrichtungen, die aus dem Grunde ansetzbar sind, da der Schlauch erst im Anschluß an die Führungsrollen zusammengeschweißt wird und während des Schweißvorganges eine Förderung nach oben erfährt.
  • Es lassen sich Vorrichtungen zum Herstellen von quaderförmigen Beuteln in einer Vielzahl nebeneinander an eine Füll- und Verschließvorrichtung anschalten, wobei die Leistung noch mehr erhöht wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung der Vorrichtung nach. der Erfindung, F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Herstellen der quaderförmigen Beutel, F i g. 3 eine Seitenansicht der F i g. 2, F i g. 4 eine Teilseitenansicht in einer anderen Arbeitsstellung, F i g. 5 eine Oberansicht der F i g. 2, F i g. 6 einen Schnitt E-F der F i g. 3, F i g. 7 einen entsprechenden Querschnitt in einer anderen Betriebsstellung, F i g. 8 einen Schnitt C-D der F i g. 3, F i g. 9 einen Querschnitt durch eine geöffnete Quersiegel- und Beuteltrennvorrichtung, F i g. 10 einen der F i g. 9 entsprechenden Schnitt in einer anderen Betriebsstellung, F i g. 11 eine Oberansicht der F i g. 10, F i g. 1.2 eine Seitenansicht der F i g. 10, F i g. 13 eine schematische Darstellung von zwei Beutelherstellungsvorrichtungen in Verbindung mit einer schematisch gezeichneten Füll- und Verschließvorrichtung.
  • Das Beutelherstellungsverfahren ist in F i g. 1 schematisch veranschaulicht.
  • Eine Bahn aus Papier mit heißsiegelfähiger Beschichtung, z. B. mit einem Kunststoff-Filmbelag od. dgl. oder einer Kunststoff-Folie 1, wird von einer Rolle 2 über eine Umlenkwalze 3 hinweg abgezogen. Die Bahn 1 gelangt zu stationär angeordneten Umlenk- und Rillwalzen 4, mit denen die Vorrillungen für die spätere Beutelbildung in die Bahn eingearbeitet wenden. An diese Vorrillung schließt sich ein Schlauchbildner 5 an. Dieser kann aus einem Formklotz od. dgl. bestehen, mit dem die Bahn in der Längsrichtung z. B. in der Mitte gefaltet wird, so daß beispielsweise an der linken Längsseite die Kanten offen sind. Von hier aus wird die zu einem flachen Schlauchgebilde vorgefaltete Bahn zwischen Führungswalzen 6, 6' hindurchgeführt.
  • An die Führungswalzen schließt sich an der linken Seite die in vertikaler Richtung verschiebbare Längsnahtschweißvorrichtung 7 an, mit der der fertige Schlauch 8 auf einen Aufnahmedorn oder auf ein Spreizblechpaar 9 aufgeschoben wird. Die Spreizbleche bewegen sich in einer horizontalen Ebene in einer Kreisbahn, wie die F i g. 1 zeigt, und bei dem Vorschalten erfolgt die Formgebung des Beutels bei gleichzeitiger Herstellung des Klotzbodens. Bei 10 wird der fertige Beutel in einen Aufnahmekasten 11 abgestreift, und mit der Transportvorrichtung 12 werden die fertigen Beutel fortlaufend abgeführt, und zwar beispielsweise zu einer Füllvorrichtung und anschließenden Verschließvorrichtung.
  • Die Arbeitsweise im Takt vollzieht sich wie folgt: 1. Falten zum flachen Schlauch.
  • 2. Schweißen der Seitennaht bzw. Längsnaht, Aufschieben auf das Spreizblech, Abschneiden und Querschweißen der Bodennaht.
  • 3. Formgebung des Beutels und Fertigung des Beutelbodens.
  • 4. Abstreifen des Beutels in den Aufnahmekasten. 5. Abtransport des Beutels.
  • In den F i g. 2 bis 8, welche eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln veranschaulichen, ist mit 1 ebenfalls die Bahn bezeichnet, welche von einer Rolle 2 abgezogen wird. Der aus einem Formklotz 5 od. dgl. bestehende Schlauchbildner ist an einer Tragschiene 13 angesetzt, die mit der Tragplatte 14 verbunden ist. In der Tragplatte 14 sind außerdem die Führungsrollen 6, 6' drehbar gelagert.
  • Unterhalb der Führungsrollen sind die Einlaufstücke 15, 15' der Formleisten 16, 16' angesetzt. Diese Formleisten sind ortsfest angeordnet und drücken den Schlauch 8 durch Federkraft auseinander, dergestalt, daß dieser am oberen Ende zum Aufziehen auf einen Spreizdorn 9 vorgeöffnet ist.
  • In der Ausgangsstellung befindet sich unmittelbar über den Führungswalzen 6, 6' die Schlauchlängsnaht-Schweißvorrichtung 7, die gleichzeitig als Vorschubvorrichtung für den Schlauch dient. Diese Längsnaht-Schweißvorrichtung besteht aus zwei um Achsen 17, 17' drehbaren Armen 18, 18'. Diese besitzen im Innern eine der Beutelgröße angepaßte Aussparung 19. Beide Arme 18,18' besitzen vornehmlich elastische Druckbacken 20, 20' und 21, 21'. Die Druckbacken 21, 21' werden zweckmäßig beheizt, was man dadurch ermöglichen kann, daß man bei 22, 22' Isolierungen und im Bereich der Druckbacken 21, 21' Heizdrahtzuführungen 21 a vorsieht. Man kann auch umgekehrt die Preßbacken 20, 20' heizbar gestalten. Es genügt auch, je nach Betätigungsart nur einen der Arme 18,18' beweglich zu lagern. Das öffnen und Schließen der Druck-und Siegelbacken kann mechanisch oder auch durch Magnete erfolgen.
  • Die Auf- und Abwärtsbewegung der Längsnaht-Schweißvorrichtung 7 erfolgt auf einer vertikalen Schaltsäule 23, auf welche die Lagerungen 17, 17' mit einer Gleithülse 24 aufgesetzt sind. Die Auf-und Abwärtsbewegung der Hülse 24 erfolgt mit einer Schubstange 25, die über eine Schaltrolle 26 mit einer Hubkurve 27 betätigt wird.
  • Die Schaltsäule 23 dient gleichzeitig als Drehsäule für die an der Drehplatte 28 angesetzten Spreizbleche 9. Diese Spreizbleche bestehen in an sich bekannter Weise aus zwei über eine gelenkige Bodenplatte verbundenen Spreizbleche, die in F i g. 2 bei nach unten ausgebogener Bodenplatte flach aneinandergedrückt und in Größe des Beutels auseinanderspreizbar sind. Eine gewisse Anzahl derartiger Spreizbleche sind an der Drehplatte 28 angesetzt. Mit den Kegelrädern 29 erfolgt der Antrieb der Schaltsäule 23.
  • Mit einem Schneckenrad 30 erfolgt über eine Schnecke 31 oder entsprechend geschaltete Zahnräder ein Antrieb der Hubkurve 27. Von diesen Treibrädern aus wird ebenfalls eine weitere Hubkurve 32 angetrieben. Mit dieser Hubkurve 32 werden über Schaltrollen 33 Schubstangen 34, 34' betätigt (vgl. F i g. 3). Die Schubstangen 34, 34' greifen an Schaltarme 35, 35', welche mit den Schweißbacken 36, 36' verbunden sind. Diese Schweißbacken sind an der Innenseite kreisförmig gestaltet und besitzen Trennmesser 37, 37' von der gleichen kreisförmigen Gestalt.
  • Beide Querschweißbacken 36, 36' mit den Trennmessern 37, 37' sind um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert, die parallel zu den Längsachsen der Siegelbacken und Schneidmesser verläuft. Die Lagerstellen sind mit 39 und 40 bezeichnet (vgl. F i g. 11 und 12).
  • Mit der Hubkurve 32 werden die Schubstangen 34, 34' nach oben geführt, wobei die Siegelbacken 36, 36' mit den Schneidmessern 37, 37' kreisbogenförmige Hubbewegungen in einer Kreisbahn 50 ausführen, bis die durch Heizkörper 41 beheizten Siegelbacken 36, 36' beiderseits des nun zusammengepreßten Schlauches zur Anlage kommen, diesen in der gesamten Querrichtung zusammenschweißen und gleichzeitig durch die Messer ein oberer Schlauchabschnitt über der ganzen Breite abgetrennt wird.
  • Während des Schweißvorganges wird durch weiteres Ansteigen der Hubkurve 32 die Schneid-und Siegelvorrichtung 36, 36'; 37, 37' in ihrer Gesamtheit um ein geringes Maß gegen den Druck der Feder 42 angehoben, um den Schlauch 8 unterhalb der Schneidmesser die Möglichkeit des Öffnens zu geben. An dem Schlauch 8 ist die Längsnaht jeweils mit 43 und die Quernaht mit 44 bezeichnet. Diese schließt den Beutel unten ab. Durch Aufspreizen der Spreizbleche 9 wird der hier aufgeschobene Beutel (vgl. F i g. 4) in die Quaderform versetzt, wobei unten ein rechteckiger Boden entsteht mit seitlichen abstehenden Dreieckendlappen. Man kann beispielsweise mit der Leitschiene 45 die Beutellängsnaht 43 flach an den Beutel anlegen, während man mit einer weiteren Leitschiene die Bodenendlappen an den Beutelboden andrückt, worauf dann die fertigen Beutel in die Aufnahmekästen 11 abgelegt werden können, welche auf einer Transportvorrichtung, z. B. auf einer Transportkette 12, aufgesetzt sind (F i g. 5).
  • Es erweist sich als vorteilhaft, das gesamte Getriebe in einem Gehäuse 46 unterzubringen, das bei 47 eine Durchsichtsscheibe besitzen kann. An diesem Getriebekasten befindet sich ein weiteres Gehäuse 48 mit dem Papierführungsteil.
  • Diese Vorrichtungen arbeiten wie folgt: Die Papierbahn 1 wird über den Schlauchbildner 5 geführt, und zwar mit der Beschichtungsseite nach innen. Der in der Mitte gefaltete Schlauch 8 befindet sich dann etwa in der in F i g. 3 gezeichneten Stellung, d. h., er ist mit den Vorrichtungen 15,15' und 16,16' leicht geöffnet. An dem unteren Einlauf 15, 15' können die Öffnungsvorrichtungen nach unten spitz zulaufen, um das Aufschieben der Schlauchbahn zu erleichtern. Oben sind die Formleisten 16, 16' verbreitert, wie F i g. 8 zeigt.
  • Im Arbeitstakt der Maschine wird die Vorschubvorrichtung in der unteren Stellung (F i g. 3) geschlossen und dann durch die Hubkurve 27 nach oben geführt, während gleichzeitig die Längsnaht 43 geschweißt wird. Die Hubhöhe entspricht der geforderten Schlauchabschnittlänge.
  • Bei Erreichen der oberen Totpunktlage 7' (F i g. 3 und 4) öffnen sich die Längssiegelbacken und bewegen sich wieder nach unten. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Längssiegelbacken schließen sich die Quersiegelbacken 36, 36' und die Schneidvorrichtungen 37, 37'. Unmittelbar nach dem Trennschnitt wird die geschlossene Vorrichtung um ein geringes Maß a gehoben (F i g. 10), um ein Zusammenkleben der Schnittkanten zu verhindern. Erst nachdem sich die Vorrichtung geöffnet hat (F i g. 9), wird sie durch die Feder 42 wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
  • Der Radius und die Länge der von den Schneid-und Quersiegelvorrichtungen beschriebenen Kreisbogen sind so groß bemessen, daß bei geöffneter Vorrichtung der Nachschub des vorgeöffneten Schlauches und die seitliche Fortbewegung des abgetrennten und unten mit einer Schweißnaht 44 versehenen Schlauchabschnittes unbehindert vor sich gehen kann.
  • Wie die F i g. 13 zeigt, kann man zwei mit 1, 2, 28 angedeutete Vorrichtungen zum Herstellen von Beuteln gemäß den vorbeschriebenen Figuren nebeneinander anordnen derart, daß die fertigen Beutel auf eine gemeinsame, mit den Aufnahmekästen 11 besetzten Transportkette 12 abfallen. Diese oben offenen Beutel gelangen dann zu einer Füllvorrichtung 49, von wo aus die gefüllten Beutel zu einer Verschließvorrichtung 50 herangeführt werden, von der man die fertig gefüllten und verschlossenen Beutel abnimmt und die Transportvorrichtung wieder zu den Beutelherstellungsmaschinen zurückkehrt.
  • Bei einer solchen Anordnung ergibt sich eine erhöhte Leistung gegenüber bekannten Vorrichtungen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Beutel od. dgl. aus heißsiegelfähigen Kunststoff-Folien oder entsprechend beschichtetem Papier od. dgl., wobei von einer Bahn ausgegangen, diese um ein Formglied zu einem Schlauch geformt, in Längsrichtung geschweißt oder geklebt, an voneinander getrennten Stellen in der Querrichtung in Beutellängen unterteilt, mit einer Bodenverschlußleiste versehen und auf senkrechte Spreizbleche aufgeschoben wird, d a -durch gekennzeichnet, daß einem von einer Vorratrolle (2) gespeisten Flachschlauchbildner (5) im Anschluß an Führungsrollen (6, 6') im Bereich einer Schlauchvoröffnung eine während des Schlauchvorschubes in Richtung zu den Spreizblechen (9) senkrecht hochschiebbare Schlauchlängsnaht-Schweiß- oder -Klebevorrichtung (7) nachgeschaltet ist und über dieser unmittelbar unter den horizontal, vornehmlich in einer Kreisbahn drehbaren Beutelspreizblechen (9) eine Querschweißvorrichtung (36, 36') und eine Querschneidvorrichtung (37, 37') angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht-Schweißvorrichtung (7) od. dgl. aus vertikal verschiebbaren, scherenartig zusammendrückbaren Backen (20, 20' und 21, 21') besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Doppelpreßbacken an den Scherenarmen (18,18') angesetzt und ein Preßbackenpaar (21, 217 mit Heizvorrichtungen ausgestattet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schlauchvoröffnung ortsfeste, im Abstand voneinander angeordnete Formleisten (16,16') angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleisten (16, 16') gegenseitig federnd angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf (15,15') zu den Formleisten unterhalb von den Führungsrollen (6, 6') erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Querschneidvorrichtung aus scherenartig arbeitenden und kreisförmig gebogenen Trennmessern (37, 37') besteht, die um eine gemeinsame horizontale Achse (39, 40) kreisförmige Bewegungen ausführen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer kreisförmigen Ebene bewegten Messer (37, 37') mit ebenfalls kreisförmig bewegten Siegelbacken (36, 36') zusammenarbeiten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1046 997.
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