DE272012C - - Google Patents

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DE272012C
DE272012C DENDAT272012D DE272012DA DE272012C DE 272012 C DE272012 C DE 272012C DE NDAT272012 D DENDAT272012 D DE NDAT272012D DE 272012D A DE272012D A DE 272012DA DE 272012 C DE272012 C DE 272012C
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    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/741Moistening; Drying; Cooling; Heating; Sterilizing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Papierbechern, bei welcher zur Bildung der mit Seitenfalten versehenen Papierbecher einzelne Papierblätter durch eine Faltvorrichtung hindurchgeführt werden.
Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung der Faltvorrichtung. Gemäß der Erfindung sind die inneren Faltteile,
ίο welche mit den äußeren Faltteilen der Faltvorrichtung zusammen arbeiten, mit schwingbar gelagerten Hebeln versehen, die am unteren Ende eines hin und her gehenden Dornes schwingbar gelagert sind und nach dem Ineingrifftreten mit dem zur Bildung des Papierbechers dienenden Papierblatt nach aufwärts schwingen und in Schlitzen des Dornes eintreten, wenn das Papierblatt durch die äußeren Faltteile hindurchgeführt wird.
Um die zur Bildung der Papierbecher dienenden Papierblätter in eine richtige Lage auf die äußeren Faltteile zu bringen, ist ferner ein schwingbarer Finger vorgesehen, der mit den Papierblättern in Berührung kommt und sie in die richtige Lage bringt.
Ferner wird den zum Bilden der Papierbecher dienenden, in einer drehbaren Scheibe radial verschiebbaren und unter der Wirkung von Federn stehenden Formen bei ihrer radialen Bewegung gleichzeitig eine die Bildung der Falten unterstützende Drehbewegung erteilt, indem bei der radialen Bewegung der Formen eine an der Außenseite der letzteren
angebrachte Verzahnung an einer Zahnstange vorbeigeführt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Maschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Grundriß und teilweise im Schnitt und in einem größeren Maßstabe einen Teil der Maschine.
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie ii-ii der Fig. 3.
Fig. 5 veranschaulicht das Zusammenarbeiten des inneren und äußeren Faltmechanismus.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Horizontalschnitt den inneren Faltmechanismus, wenn sich dieser innerhalb eines geformten Papierbechers befindet.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine der Formen.
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch die Form gemäß der Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 10.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 9.
Fig. 11 veranschaulicht in einer Draufsicht einen geformten Papierbecher, bei dem jedoch die Falten noch etwas offen sind.
Auf einer vertikalen Welle 1 ist ein Träger 12 angebracht (Fig. 3), der mit kreisför-
migen Öffnungen 13 versehen ist. An dem j Rand einer jeden Öffnung 13 befindet sich ein Ring 14. Jeder dieser Ringe 14 trägt vierundzwanzig Falthebel 15, welche auf Drehzapfen 16 schwingbar angeordnet sind. Diese sämtlichen Falthebel 15 werden in ihrer horizontalen Lage durch einen Ring 17 aus Draht gehalten, welcher sich durch Schlitze 18 (Fig. 4) in dem äußeren Arm eines jeden Hebels erstreckt. Dieser Drahtring wird durch eine Reihe von Federn 19 nach abwärts gezogen. Jeder der Hebel 15 besitzt an seinem inneren Ende einen seitlichen Vorsprung, wie es in der Fig. 3 veranschaulicht ist. Der obere Rand eines jeden dieser Hebel ist an derselben Seite abgeschrägt,: an welcher sich' der seitliche Vorsprung befindet.
Oberhalb des Trägers 12 ist auf der Welle 1 ein Gestell 20 angebracht. Dieses Gestell 20
ao ist mit Armen versehen, welche ein Lager besitzen, in welehem sich eine vertikale Hülse 21 hin und her bewegen kann. Innerhalb dieser Hülsen 21 können sich vertikale Stangen 22 hin und her bewegen. Oberhalb des Gesteiles 20 ist auf der Welle 1 ein Gestell 23 aufgekeilt. Die Arme dieses Gestelles 23 sind mit den Armen des Gestelles 20 durch Führungsstangen 24 und 25 verbunden. Jede der Stangen 22 bewegt sich durch ein vertikales Lager in den Armen des Gestelles 23. An dem oberen Ende einer jeden Hülse 21 ist ein Arm 26 befestigt, welcher an seinem Ende eine Rolle besitzt, die mit einer Kurvennut 27 in Eingriff steht, welche durch den Zwischenraum zwischen den Ringen 28 und 29 gebildet wird, die an den Pfosten 30, 32, 33 und 34 befestigt sind. An jeder der Stangen 22 ist ein Arm 35 befestigt, welcher an seinem Ende eine Rolle trägt, die mit dem
4" oberen Rande des Ringes 30 in Eingriff steht. J ede Rolle der Arme 35 wird gegen den Rand des Ringes 29 durch ein Gewicht 36 gehalten. Die Arme 26 und 35 werden durch die Stangen 24 und 25 vertikal geführt.
An dem unteren Ende einer jeden Hülse 21 ist ein Ring 37 befestigt (Fig. 4), an welchem der obere Rand eines Domes 38 befestigt ist, welcher die Form eines Bechers besitzt. In der Seitenwand dieses Dornes sind 24 in gleichen Abständen voneinander angeordnete Schlitze 39 angebracht. Durch jeden der Schlitze erstreckt sieh ein Gelenkstück 40, welches mit dem unteren Ende der Stange 22 verbunden ist. Die unteren Enden dieser Gelenkstücke 40 sind mit 24 Stangen oder Hebeln 41 gelenkig verbunden. Die inneren Enden dieser Hebel 41 sind in den unteren Enden der Schlitze 39 gelenkig gelagert. Diese Hebel 41 können abwechselnd in die Schlitze 39 eintreten und aus denselben heraustreten (Fig. 4).
Von einem Stapel B (Fig. 1) von runden, zur Herstellung der Becher dienenden Papierscheiben werden die letzteren durch einen Saugring 155 auf den äußeren Faltmechanismus gebracht.
Um die aufeinanderfolgenden Papierscheiben zwischen dem inneren und äußeren Faltmechanismus richtig anzubringen, wenn der innere und äußere Faltmechanismus einander gegenüberliegen, sind Finger 42 vorgesehen (Fig. 2, 3 und 4). Jeder Finger ist an einer Stange 43 befestigt, welche an dem oberen Ende der Welle 44 exzentrisch angebracht ist, welche sich bei jedem Vorübergehen des FaItmechanismus einmal dreht. Wenn der Saugring die Papierscheiben zwischen dem inneren und äußeren Faltmechanismus niederlegt und eine Scheibe nicht die richtige Lage einnimmt, so kommt der Finger 42 mit dem Rand der Papierscheibe in Eingriff, um dieselbe gegen zwei oder mehrere Anschläge des Ringes 14 zu stoßen.
Die Wirkungsweise der Faltvorrichtung ist folgende:
Die Welle 1 dreht sich mit ihren sämtlichen Teilen ununterbrochen in einer der Drehrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung. Wird angenommen, daß eine Papierscheibe auf die äußeren Falthebel 15 gebracht worden ist, welche sich unterhalb des angehobenen inneren Faltmechanismus befinden, so wird alsdann der innere Faltmechanismus gesenkt und in den äußeren Faltmechanismus eingeführt, wie es in den Fig. 2 und 4 an der rechten Seite veranschaulicht ist. Während des Senkens des inneren Faltmechanismus wird zunächst die Papierscheibe in eine schalenförmige, seichte Form gebracht. Allmählich wird diese seichte Form der Papier-Scheibe in die Form eines gefalteten Bechers übergeführt. Während der Abwärtsbewegung des Dornes 38 halten die Hebel 41 die sich anhebenden und sich nach aufwärts bewegenden Seiten der Papierscheibe gegen die Enden der Hebel 15, während allmählich die Hebel 41 sich auf den Dorn 38 zu bewegen. Durch den Widerstand der Hebel 15 wird bewirkt, daß diese Hebel die Seiten der Papierscheibe in gleichmäßige, schmale Falten legen. Diese Wirkung findet statt, während sich der Faltmechanismus mit der Welle 1 entgegen der Richtung eines Uhrzeigers in eine Lage zwischen den Pfosten 33 und 34 bewegt. An dieser Stelle hat sich der Dorn 38 so weit gesenkt, daß die Hebel 15 den oberen Rand des gefalteten Bechers verlassen haben. Durch den Dorn 38 wird der gefaltete Becher in eine Form 53 gebracht, welche sich in diesem Augenblick unmittelbar unter dem Dorn befindet. Diese Formen 53 befinden sich in einer sich drehenden Scheibe 51. Diese Scheibe
5i (Fig. ι) dreht sich in Richtung des Uhrzeigers einmal, während sich der Träger 12 in der entgegengesetzten Richtung des Uhrzeigers viermal dreht. Da sich der Dorn 38 mit der Welle 1 dreht, während sich die Form 53, welche mit dem Dorn zusammenwirkt, um die Welle 52 dreht, muß der Form 53 in Bezug auf die Welle 52 eine radiale Bewegung erteilt werden, damit die Form unmittelbar unter den Dorn 38 gelangt. In dieser Lage arbeitet der Dorn mit der unter ihm befindlichen Form 53 zusammen. Dieser Dorn hebt sich aus der Form heraus, bevor die weitere Bewegung des Trägers 20 und der Scheibe 51 stattfindet.
Diese radiale Einwärtsbewegung der Formen 53 wird durch den Umfang einer Scheibe 11 bewirkt. Diese Scheibe 11 sitzt auf der Welle ι und drängt die aufeinanderfolgenden Formen 53 radial gegen die Welle 52, wenn diese Formen an der Scheibe 11 vorübergehen. Die Einwärtsbewegung der Formen 53 wird dadurch ermöglicht, daß diese Formen in radialen Führungen angeordnet sind (s. Fig. 4 und 10).
Zwischen den Formen und der Welle 52 sind Federn 54 angeordnet, welche die Formen nach auswärts drücken. In der Fig. 9 sind die Formen 53 in ihren äußeren Lagen veranschaulicht. Die eine Form d kommt gerade mit der Scheibe 11 in Eingriff, während die Form, f gerade außer Eingriff mit der Scheibe 11 kommt, wenn sich die Scheibe 51 in der Richtung des Pfeiles b dreht, während sich die Scheibe 11 mit den übrigen an der Welle 1 angeordneten Teilen in einer entgegengesetzten Richtung des Uhrzeigers dreht.
Wenn sich die Formen 53 nach einwärts
- radial bewegen, führen sie gleichzeitig eine Drehung um ihre Achse aus. Diese Drehung wird durch eine Zahnstange 55 (Fig. 7) bewirkt, welche mit auf den Umfang der Form,, angebrachten Zähnen 56 in Eingriff steht (Fig. 3). Durch diese Drehung der Formen soll die Richtung der Falten des Papierbechers bestimmt werden. Diese Wirkung ist aus der Fig. 6 ersichtlich. Die Form 53 dreht sich in Richtung eines Uhrzeigers, während die Hebel 41 stillstehen, so daß die Form die Falten infolge der Reibungsberührung in derselben Richtung bewegt.
Nachdem jeder Dorn 38 in der Form 53 einen gefalteten Papierbecher gebildet hat und aus der Form wieder herausgezogen worden ist, dreht sich die Welle 1 weiter, bis der Dorn die Stelle zum Empfang einer anderen Papierscheibe erreicht. Während dieses Teiles seiner Bewegung hebt sich der Dorn 38 mit seinen Zubehörteilen aus der Lage gemäß der rechten Seite der Fig. 4 in die Lage gemäß der linken Seite dieser Figur, wobei sich die Hebel 40 und 41 wieder öffnen.
Die Scheibe 51 dreht sich um die Welle 52 in Kugellagern zwischen der oberen Seite der Scheibe 57 und der unteren Seite der Scheibe 58. Oberhalb der Scheibe 58 ist auf der Achse 52 eine Kurvenscheibe 59 aufgekeilt, welche eine Kurvennut 60 besitzt, um unter Vermittlung von Rollen 63 vierundzwanzig Hebel 61 zu schwingen. Jeder Hebel 61 trägt an seinem äußeren Ende einen Stempel 62, welcher in die Form 53 eingeführt wird. Die Hebel 61 sind bei 64 zwischen zwei Lagern 65 schwingbar angebracht, welche auf der Scheibe 51 angeordnet sind. Am äußeren Rand der Scheibe 51 sind die vierundzwanzig Formen 63 angebracht.
Die Maschine ist mit einem Dampfheizapparat versehen, um die Formen 53 heiß genug zu halten, so daß die Stempel 62 die gefalteten Papierbecher so pressen können, daß die Falten sich nicht öffnen, wenn die Papierbecher in eine Maschine gebracht werden, in welcher sie einen Überzug aus Paraffin erhalten. Diese Dampfheizvorrichtung besitzt ein Einlaß rohr 66 (Fig. 2), welches mit dem drehbaren Kopf 67 durch eine Stopfbüchse 68 verbunden ist. Der eintretende Dampf gelangt von dem Einlaßrohr 66 durch den Kopf zu einem Rohr 69, um von hier aus in einen Kanal 70 der Scheibe 51 zu gelangen (Fig. 9). Dieser Kanal 70 ist mit einem Kanal 71 verbunden, welcher um den Rand der Scheibe 51 führt und in einen Kanal 72 mündet. Dieser Kanal 72 führt radial nach einwärts zu einem ringförmigen Kanal 73 (Fig. 2), welcher eine mittlere Verstärkung der Achse 52 umschließt. Ein Auslaßrohr steht mit einer öffnung der Achse 52 in Verbindung, welche öffnung sich nach aufwärts- bis zu der genannten Verstärkung der Achse erstreckt, wo diese unter Vermittlung einer Reihe von öffnungen 75 mit dem Kanal 73 verbunden ist. Um eine Entfernung des Dampfes von dem ringförmigen Kanal 73 nach aufwärts zu verhindern, ist eine Stopfbüchse 76 vorgesehen (Fig. 2 und 10).

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Papierbechern, bei welcher zur Bildung der mit Seitenfalten versehenen Papierbecher einzelne Papierblätter durch eine Faltvorrichtung hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Faltteile (38, 40, 41) zwecks Zusammenarbeitens mit den äußeren Faltteilen (15, 16, 17, 18, 19) mit schwingbar gelagerten Hebeln (41) versehen ist, welche am unteren Ende eines hin und her gehenden Domes (38) schwingbar gelagert sind und nach dem ' Ineingrifftreten mit dem zur Bildung des
    Papierbechers dienenden Papierblatt nach aufwärts schwingen und in Schlitzen (39) des Domes (38) eintreten, wenn das Papierblatt durch die äußeren Faltteile (15, 16, 17, 18, 19) hindurchgeführt wird.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Papierbechern nach Anspruch i, bei welcher die zur Bildung der Papierbecher dienenden Formen in einer drehbaren Scheibe radial verschiebbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung von Federn stehenden Formen (53) bei ihrer radialen Bewegung gleichzeitig eine die Bildung der Falten unterstützende Drehbewegung ausführen, indem bei der radialen Bewegung der Formen eine an der Außenseite der letzteren angebrachte Verbindung (56) an einer Zahnstange (55) vorbeigeführt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Papierbecher dienenden Papierblätter durch einen schwingbaren Finger (42) in eine richtige Lage auf den äußeren Faltteilen (15, 16, 17, 18, 19) gebracht werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272012D Expired DE272012C (de)

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DENDAT272012D Expired DE272012C (de)

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DE (1) DE272012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280649B (de) * 1960-07-25 1968-10-17 Hesser Ag Maschf Maschine zum Herstellen von insbesondere fuer Fluessigkeiten geeigneten Packungen
US5507536A (en) * 1994-09-09 1996-04-16 Oliveto, Ii; Michael J. Self sealing insert barb fitting (siblink)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280649B (de) * 1960-07-25 1968-10-17 Hesser Ag Maschf Maschine zum Herstellen von insbesondere fuer Fluessigkeiten geeigneten Packungen
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