DE326540C - Maschine zur Herstellung von Zuendholzschachteln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zuendholzschachteln

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DE326540C
DE326540C DE1918326540D DE326540DD DE326540C DE 326540 C DE326540 C DE 326540C DE 1918326540 D DE1918326540 D DE 1918326540D DE 326540D D DE326540D D DE 326540DD DE 326540 C DE326540 C DE 326540C
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    • B31B2120/50Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced

Description

  • Maschine - zur Herstellung von Zündholzschachteln. Zur Herstellung von Zündholzschachteln gibt es eine Maschine, welche so wirkt, daß, -gleichviel ob es sich um Anfertigung von Außen- oder Innenschachteln' handelt, die Scheibe oder der Span, woraus die Schachtel hergestellt werden soll, auf einem drehbaren Tisch festgehalten und sodann während der Drehung des Tisches mit Kleister und darauf mit Papier versehen wird, worauf der Span und das Papier zusammen von dein Tische fortgezogen und gleichzeitig zu einer Schachtel gebogen werden. Die Ausführung dieses Verfahrens erfordert einen Tisch von solcher Größe, daß die Späne, welche mit ihrer Längenrichtung radial auf dem Tische angebracht werden, Platz bekommen, ohne einander zu berühren und dabei auch mit ihrem äußeren Ende gegen den Tisch anliegen. Infolgedessen muß der Tisch einen recht ansehnlichen Durchmesser haben, was insofern auf die Drehung des Tisches einwirkt, als die Geschwindigkeit, mit welcher die Drehung geschieht, nicht ohne Gefahr für die Maschine zu -der Größe gebracht werden kann,- welche die Ausführung der übrigen Operatinen zur Fertigstellung der Schachteln sonst gestatten könnte, da man einerseits auf die zur Drehung des Tisches erforderliche Kraft Rücksicht nehmen muß und anderseits auf die lebendige Kraft, welche der Tisch bei seiner Drehung inne bat und welche bei jeder Unterbrechung der Drehung aufgehoben werden muß.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden und zu ermöglichen, daß der Tisch von der -einen Stellung nach der anderen mit bedeutend größerer Geschwindigkeit gedreht wird, - als es früher gestattet -,verd;en konnte, wird die Herstellung der Schachteln gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgeführt, daß der Span nur mit dem einen Ende am Tisch, jedoch 'an dessen Unterseite angebracht und dort festgeklemmt wird, worauf auf der Oberseite des Tisches befindlicher Kleister, außerhalb der Tischkante auf den Span gezogen und sodann das Papier sowohl auf dem Tisch wie auch auf dem Span angebracht wird und hiernach sowohl dieser als auch das Papier gleichzeitig von dem. Tisch nach der Vorrichtung zur Fertigstellung- der Schachtel gezogen werden. -Dadurch, daß der Span und das Papier ebenso wie bei der älteren Maschine vor dem Umbiegen, oder während dieselben noch gerade liegen, zusammengeführt werden, wird das Papier, welches sich an der Außenseite der Schachtel befindet, beim Umbiegen um den Kolben etwas gestreckt, wodurch die Bildung von Blasen oder Falten vermieden wird und die Schachtel ein besseres Aussehen erhält, indem das Papier überall glatt und gut festgedrückt liegt. Dieses hat aber auch den Vorteil, daß die Maschine wesentlich vereinfacht wird und dazu eine solche Ausführungsform erhalten kann, daß eine größere Anzahl von Schachteln in der Stunde hergestellt werden kann als früher.
  • Eine nach dieser Erfindung ausgeführte Maschine ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. r von der Seite und in Fig. 2 im Gründriß beispielsweise dargestellt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Maschine aus einer Fußplatte i, welche ein Gestelle für einen drehbaren Tisch 3 trägt und außerdem an der einen Seite von diesem ein Gestell4 für ein Spanmagazin 5 sowie an der diametral entgegengesetzten Seite ein Geste116 sowohl für die Triebwelle 7 der Maschine als auch für den Kolben 8, auf welchem die Schachtel fertiggestellt wird. Der drehbare Tisch 3, dessen Oberseite wagerecht ist, ist am oberen Ende einer lotrechten hohlen- Welle g befestigt, die im Gestelle gelagert ist. Unter dem Tisch befindet sich eine Schubstange io in zwei Führungen, von denen die eine 1 r an einem an dem Gestell 2 befindlichen Ouerstück 12 angeordnet ist, worin sich ein unteres Lager für die Welle g befindet, während die zweite Führung 13 an dem Gestell 4 angeordnet ist. Die Schubstange io wird in eine vor- und rückwärts gehende Bewegung versetzt, mit Hilfe einer Kurbelstange 14, die einen Zapfen 15 an einer an der Stange befestigten Hülse 16 mit einem Kurbelzapfen 17 an einer an der Triebwelle 7 angebrachten Kurbelscheibe 18 verbindet. Am äußeren Ende der Stange ro ist ein Arm 1g befestigt, der am oberen Ende eine in den unteren Teil des Spanmagazins 5 hineingehende Scheibe oder einen Schieber 2o trägt, der bei jedem Hub der Stange io den untersten Span des Magazins 5 hinausschiebt. Dieser Span gelangt beim Herausschieben aus dem Magazin mit seinem dem Tische 3 zugewandten Ende unter die Tischscheibe, welche an ihrer Unterseite abgeschrägt ist; so daß die Kante derselben zugespitzt wird und in einen der an der Unterseite des Tisches angeordneten Einspannvorrichtung 2r, deren einer Teil durch die Tischscheibe und deren anderer Teil durch einen mit dieser drehbar verbundenen doppelarmigen Hebel gebildet wird, den eine Feder 22 bewegt, von welcher die Einspannvorrichtung geschlossen wird. Sobald ein in die geöffnete Einspannvorrichtung eingeführter Span soweit aus dem Magazin herausgeschoben worden ist, daß er gänzlich frei von ihm wird, schließt sich die Einspannvorrichtung, von welcher der Span darauf festgehalten wird, so daß er dem Tische in seiner Drehung folgt, bis ex an der Ablieferungsstelle ankommt, welche sich an der diametral entgegengesetzten Stelle vom .Spanmagazin befindet. Der Tisch wird bei jedem Hub der Stange io um einen Teil einer Umdrehung (im vorliegenden Falle 1/a Umdrehung) gedreht, und zwar dadurch, - daß von der Hülse 16 ein Arm 23 mit einem Zapfen 24 ausgeht, mit welchem das eine Ende eines Gelenkes 25 verbunden ist, in dessen anderes Ende ein Zapfen 26 an einem Arm 27 hineinragt, welcher mit der Welle 9 drehbar verbunden ist. Der Arm 27 ist mit einem Sperrhaken 28 versehen, der mit sechs Sperrzähnen gegen eine an der Welle 9 befestigte Sperrscheibe 29 wirkt, wodurch der Tisch bei jedem Hube der Stange io eine sechstel- Umdrehung macht. Wenn ein an dem Tische festgeklemmter Span seinen Platz' gerade vor dem Spanmagazin verläßt und zum ersten Male dem Tische um eine sechstel Umdrehung gefolgt ist, befindet er sich unter einem Kamm oder einer dünnen Bürste 30 finit wenig Borsten, welche an dem nach der Mitte des Tisches 3 zugewandten-Ende eines Armes 31 angebracht ist, der beweglich in der Richtung nach und von. der Mitte des Tisches ist und welcher, wenn ein Spän unter ihm stehen geblieben ist, sich senkt, so daß der Kamm in Berührung mit dem Tische kommt. In seiner Lage unter dem Arm 31 wird der außerhalb des Tisches befindliche Teil . des Spans 32 teilweise von einer Scheibe 33 unterstützt, welche sich so weit an der Kante des Tisches entlang erstreckt, daß der Span 32 von ihr auch an dem Platze unterstützt wird, wo der Span nach einer weiteren Drehung des Tisches um eine sechstel Umdrehung stehen bleibt. Über dem letztgenannten Platze des Spans 32 befindet sich ein Magazin 34 für das Papier, welches in bekannter Weise den gebogenen Span in der gewünschten Form einer Schachtel zusammenhalten soll. Dieses Papiermagazin 34 wird von einem Arm 35 getragen, der mit einem für das Magazin bestimmten Ständer 36 versehen ist, an welchem das Magazin mit Hilfe von an ihm befindlichen Bügeln oder Hülsen 37 festgehalten wird. Der Arm 35 geht von einer Welle 38 aus, welche verschiebbar in der Welle 9 angebracht ist und durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung gehindert wird, sich mit dieser zu drehen, sowie von einem Mechanismus bewegt wind, welcher dieselbe zu bestimmten Zeiten hebt und senkt, so daß einerseits der von dem Arm 31, welcher gegen einen von dem Arm 35 hervorragenden Zapfen 6o ruht, getragene Kamin 3o abwärts in Berührung mit dem Tisch und anderseits das unterste Papier im Magazin 34 .. gegen den darunterliegenden Span 32 gelangt. Sobald der Kamm 30 mit dem Tisch in Berührung kommt, wird der Arm 3 r durch einen zweckmäßigen Mechanismus nach außen in der Richtung von der Mitte des Tisches gezogen, wobei der Kamm 3o auf dem Tische schleppt und währenddessen Kleister radial von diesem auf den außerhalb der Tischkante befindlichen und gegen die Scheibe 33 ruhenden Span .32 auszieht. Gleichzeitig hiermit haftet das unterste Papier im Magazin 34 nicht nur an dem außerhalb des Tisches hinausragenden Teil des Spans, welcher, während er sich unter dem Arm 31 befand, dort mit Kleister versehen wurde, sondern auch am Tische selbst, welcher während seiner Drehung beständig auf seiner Oberfläche mit Kleister von einem Magazin 39 bestrichen wird. Wenn die Welle 38 nach einer Abwärtsbewegung sich -,vieder hebt, wobei der Kamm 30 von. dem "Zapfen 6o von dem Tisch -gehoben und der Arm 31 in der Richtung nach der Mitte des Tisches einwärts verschoben wird, befindet sich auf dem Tische in passender Lage oberhalb des Spans ein Papier, welches mit seinem außerhalb der Tischkante reichenden Teil an dein Span festhaftet, welcher infolge der Abschrägung der Tischkante an der Unterseite bereits an der Tischkante gegen das Papier gelangt. Nachdem der Tisch das nächste Mal uin eine sechstel Umdrehung gedreht worden ist, befindet sich der Span 32 und das soeben damit zusammengeführte Papier in der Lage, um zusammen von dem Tisch nach dem Kolben 8, geführt und um diesen gewickelt zu werden, wobei er zu einer Schachtel geformt wird. Während der Span und das damit zusammengeführte Papier von der vorhergehenden nach der letztgenannten Lage geführt werden, werden sie zwischen die beiden offenen Backen 40, 4, einer Zange 42 geführt, welche an einer Welle 43 befestigt ist, die in Lagern an der Fußplatte i drehbar ist. Nachdem *sie in die genannte Lage zwischen den Backen 40, 41 gelangt sind, werden sowohl Span wie Papier zwischen diesen festgeklemmt und von der Zange vom Tische fortgezogen, Zoobei der Span 32 in ein zwischen der Zange und dem Kolben 8 angeordnetes Mundstück oder eine Führungsöffnung 44 gelangt, von welcher der Span in richtiger Lage auf den Kolben geführt wird, um dort von einer Greifeinrichtung gefaßt und auf irgendwelche Weise, die nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, um den Kolben gewickelt und dort angedrückt zu werden.
  • Bevor der Span und das Papier von dem Tisch fortgezogen werden, öffnet sich die Einspannvorrichtung21, welche den Span gegen die Unterseite des Tisches festhält, und vorzugsweise gleichzeitig damit öffnet sich auch die auf der diametral entgegengesetzten Seite des Tisches befindliche Einspannvorrichtung 21, so daß in letztere, welche gleichzeitig, während der Span 32 und das damit zusainrnengeführ te Papier vor der Zange 42 eingestellt @@trr(le, vor (las Spaninagazin I gelangte, ein neuer Span eingeführt werden kann, während der Span und das Papier von dein Tisch nach dem- Kolben 8 geführt werden. Die Vorrichtung, um gleichzeitig diese Einspannvorrichtungen, welche sich in dein betreitenden Augenblick gerade über dem Gestell e der Maschine befinden, zu öffnen, besteht in einer in diesem Gestell unter jeder der Einspanuvorrichtungen verschiebbar angebrachten äufrechtstehenden Stange45, deren oberes Ende gegen dasjenige Ende der Einspannvorrichtung 21 wirkt, welches von der Feder 22 beeinflußt wird, die zum Schließen der Einspannvorrichtung bestimmt ist, und deren unteres Ende gegen einen ungefähr wagerecht veilegten Hebel 45 ruht, der an einer Welle 47 hefestigt_ist, welche drehbar an der Fußplatte dir- Maschine gelagert und unter der Treibwelk7: mit, einem ungefähr aufrechtstehenden Arm -4;8 mit ,einer Rolle 49 o. dgl. versehen ist, die "-gegeit eine- an der Welle 7 befestigte Kamrrischeibe 5o von solcher Form anliegt, daß d#e betreffende Einspannvorrichtungen 2i sich öffnen; sobald sie gerade über die Stangen 45 gelangen und sich wieder schließen, sobald ein neuer Span in die eine Einspannvorrichtung gelangt und aus der andern der von diesem festgehaltene Span entfernt ist, bevor der Tisch um die nächste sechstel Umdrehung umläuft.
  • Um die Zange 42 in die erforderliche Dewegüng nach und von dem Tische 3 zu versetzen, ist an deren Welle 43 ein Arm 51 befesti-t, dessen freies Ende an einer an der Welle 7 befestigten Kammscheibe 52 anliegt, von welcher die Zange zu bestimmten Zeiten in der Richtung nach dem Kolben 8 zu geführt wird, während eine Feder 53, deren eines Ende mit der Zange und deren anderes mit dem Gestell e verbunden ist, die Zange in der -Richtung nach dem Tisch hin zieht. Zum Festklemmen eines Spans 32 und eines damit zusammengeführten Papiers in der Zange ist diese so angeordnet, daß der Backen 40 fest mit der Zange verbunden ist, während der Backen 41 an dem oberen Ende eines mit der Zange verschiebbar verbundenen Riegels 54 befestigt ist, dessen unteres Ende mit einem Vorsprung 55 versehen ist, gegen welchen der eine Arm eines mit der Fußplatte der Maschine drehbar verbundenen Winkelhebels 56 anliegt, gegen dessen anderen Arm eine Kammscheibe 57 wirkt, die zu bestimmten Zeiten den Riegel 54 abwärts und somit den Backen 41 von dem Backen 40 fortführt, während eine Feder 58, deren eines Ende mit dem Riegel und deren anderes mit einer Führung 59 für den- Riegel verbunden ist, diesen letzteren und den Backen 41 " in entgegengesetzter Richtung ziehen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANspRÜCiiE: i. Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln, bei welcher der Holzspan vor seiner Biegung zur Schachtel auf einem drehbaren Kleistertisch mit dem zum Zusammenkleben der Schachtel dienenden Papier zusammengeführt und dann gemeinsam mit diesem von dem Tisch abgezogen und der Biegevorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Span lediglich mit seinem einen Ende, und zwar unterhalb des Kleistertisches, festgehalten und .auf seinem anderen über die Tischkante vorragenden Ende mit Kleister versehen wird, worauf das Papier oberhalb des Spans sowohl auf den Kleistertisch als auf den gummierten Teil des Spans abgelegt wird, um zusammen mit dem Span vom Tisch abgezogen und der Biegevorrichtung zugeführt zu werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischscheibe (3) an den Stellen, wo Papier für die Schachteln mit den Spänen zusammengeführt werden,.an der Unterseite mit einer Einspannvorrichtung (21) versehen ist, um einen Span so festzufialten, daß ein solcher gerade unter dem für. ihn bestimmten Papier zu liegen kommt und so, daß der Span und das Papier teilweise über die Tischkante hinausragen, um behufs Bie--uens vom Tische entfernt werden zu können. .
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer in dem Maschinengestell angebrachten Schubstange (io), die auch zum Entfernen der Späne aus einem Spanmagazin dient, das eine Ende eines Gelenkes (ä5) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem . um die Drehwelle (9) des Tisches-(3) drehbaren Arm (27) in Verbindung steht, welcher einen auf eine Sperrscheibe (29) an der Welle (9) wirkenden Sperrhaken (28) trägt, von welchem der Tisch bei jedem Hube der Schubstange ein bestimmtes Stück gedreht wird, und welcher so auf die Sperrscheibe wirkt, daß der Tisch bei der Bewegung der Schubstange nach der Richtung gedreht wird, wenn 1: 3in Span aus dem Magazin vorgeführt wii d.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Tische (3) nahe dessen Kante ein in der Richtung des Tischradius beweglicher Ar#_.n (31) mit einem Kamm (3o) und einem Papiermagazin (34) bekannter Art ang.;.rdnet sind, welche beide nach und von ('ein Tische beweglich.und im Verhältni-. zueinander und zu dem Tische so ange';raclit sind, daß ein am Tische festgekle roter Span zuerst nach dem Arm (31) ;ind darauf nach dein Papiermagazin gelas.i,:t, und daß der Abstand zwischen dem A= c; : und dem Magazingleich dem Stück ist, nin welches der Tisch bei jedem Hube @lc-r Schubstange .gedreht wird, und daß -U ( Mister nur außerhalb -der Tischkante auf @"em Span angebracht wird, sowie daß d:c Papiere sich mit dem einen Teile über dzin Tische und mit dem anderen Teile über dem außerhalb der Tischkante reichenden Span befinden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischkante unter dem Arm (31) und dem Papiermagazin (34) eine Scheibe (33) angebracht ist, welche den Spänen a1:, Stütze dient, wenn sich diese unter dein Arm und dein Magazin befinden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch' eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Einspannvorrichtungen (21) für die- Späne, bestehend aus im Maschinengestell -verschiebbaren Stangen (45), deren obere Enden auf die Einspannvorrichtungen wirken und dere-i untere Enden an Hebel (46) anliege:, welche an einer. von einer Kammscheit.: (5o) betätigten. Welle (47) befestigt sing, so daß die. Einspannvorrichtungen zu r stimmten Zeiten sich öffnen und darauf von einer auf jede Einspannvorrichtung wirkenden Feder (22) geschlossen werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i mit einer Zange zum Zuführen eines Spanes und eines damit zusammengeführten Papiers von dem Tische nach einem Kolben zum Einbiegen des Spans und des Papiers; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zange und dem Kolben (8) ein Mundstück oder eine Führungsöffizung (44) angeordnet ist, welche dazu dient, den Span in die richtige-Lage auf dem Kolben ' zu bringen.
DE1918326540D 1917-08-21 1918-08-03 Maschine zur Herstellung von Zuendholzschachteln Expired DE326540C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753900A (en) * 1955-08-18 1956-07-10 St Paul & Tacoma Lumber Compan Kerfing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2753900A (en) * 1955-08-18 1956-07-10 St Paul & Tacoma Lumber Compan Kerfing machine

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