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Maschine zur Herstellung von Papierbechern.
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Die Maschine besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten bzw. aus drei Einrichtungen.
Der erste Al) schnitt der Maschine enthält einen Stapel von Papierscheiben. welche dem zweiten Abschnitt der Maschine nacheinander zugeführt werden. Diese zweite Einrichtung der Maschine dient dazu, jede Papierscheibe in einen Becher zu falten, weicher einen flachen Boden und gefaltete Seitenwandungenbesitzt,. In diesem zweiten Abschnitt der Maschine werden die Falten jedoch noch nicht vollkommen geschlossen. Der dritte Abschnitt bzw. die dritte Einrichtung der Maschine dient dazu. das aus dem zweiten Abschnitt der Maschine kommende Arbeitsstück in einen voll- kommen fertigen Papierbecher zu falten.
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Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Maschine gemäss der Erfindung. Zist, ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Ansicht einer Einzelheit.
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der ersten Einrichtung bzw. des ersten Abschnittes der Maschine. Fig. 2U ist eine zu Fig. 19 gelörige Seitenansicht. Fig. ist eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Maschine gemäss der
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Die Wirkungsweise dieses zweiten Abschnittes der Maschine ist folgende :
Die Welle 1 dreht sich mit ihren sämtlichen Teilen ununterbrochen in einer der Drehrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung. Wird angenommen, dass eine Papierscheibe auf die unteren Falthebel15 gebracht worden ist, welche sich unterhalb des angehobenen oberen Faltmechanismus befinden, so wird alsdann der obere Faltmechanismus gesenkt und in den unteren Fattmechanismua eingeführt, wie es in den Fig. 2 und 11 an der rechten Seite veranschaulicht ist.
Während des Senkens des oberen Faltmechanismus wird zunächst die Papierscheibe in eine schalenförmige, seichte Form gebogen. Allmählich wird diese seichte Form der Papierscheibe in die Form eines gefalteten Bechers übergeführt. Während der Abwärtsbewegung des Dornes 38 halten die Hebel 41 die sich anhebenden und sich nach aufwärts bewegenden Seiten der Papier-
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zu bewegen. Durch den Widerstand der Hebel 15 wird bewirkt, dass diese Hebel die Seiten der Papierscheibe in gleichmässige, schmale Falten legen. Diese Wirkung findet statt, während sich der Faltmechanismus mit der Welle 1 um eine halbe Drehung entgegen der Richtung eines Uhrzeigers in eine Lage zwischen den Pfosten 33 und 34 bewegt.
An dieser Stelle hat sich der Dorn 38 so weit gesenkt, dass die Hebel 15 den oberen Rand des gefalteten Bechers verlassen haben. Durch den Dorn 38 wird der gefaltete Becher in eine Form bzw. in ein Gesenk gehracht, welches in diesem Augenblick unmittelbar unter dem Dorn sich befindet. Der dritte Abschnitt der Maschine
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arbeitet der Dorn mit der unter ihm befindlichen Form 53 zusammen. Dieser Dorn hebt sich aus der Form heraus, bevor die weitere Bewegung des Trägers 20 und der Scheibe J7 stattfindet.
Diese radiale Einwärtsbewegung der Formen 53 wird durch den Umfang einer Scheibe 11
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radial gegen die Welle 52, wenn diese Formen an der Scheibe 11 vorübergehen. Die Einwärts- l'bewegung der Formen 53 wird dadurch ermöglicht, dass diese Formen in radialen Führungen angeordnet sind (siehe Fig. 5 und 6).
Zwischen den Formen und der Welle 52 sind Federn. 54
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äusseren Lagen veranschauli cht. Die eine Form d kommt gerade mit der Scheibe 11 in Eingriff. während die Form f gerade ausser Eingriff mit der Scheibe 11 kommt. indem sich die Scheibe J7 ill der Richtung des Pfeiles b dreht, während sich die Scheibe 11 mit den übrigen an der Welle 1
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aus der Form wieder herausgezogen worden ist. dreht sich die Welle 1 weiter, bis der Dorn die stelle zum Empfang einer neuen Papierscheibe erreicht. Während dieses Teiles seiner Bewegung hebt sich der Dorn 38 mit seinen Zubehörteilen aus der Lage gemäss der rechten
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wieder öffnen.
Die Teile den dritten Abschnittes der Maschine sind am Umfange der Welle 52 angeordnet (Fig. 1 und 2). Die Einzelheiten dieses dritten Abschnittes der Maschine sind hauptsächlich aus
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Die grosse Scheibe 57 dreht sich um die Welle 52 in Kugellagern zwischen der oberen Seite des Blockes 57 und der unteren Seite der Scheibe M. Dieser Block und diese Scheibe stehen fest, ebenso wie die Achse 52. welche vertikal durch den Block und die Scheibe 58 hindurchgeht.
Oberhalb der Scheibe 58 ist auf der Achse 52 eine Kurvenscheibe 59 aufgekeilt, welche eine Kurvennut 60 besitzt, um unter Vermittlung von Rollen 63 die Hebel 61 zu schwingen. Jeder Hebel 61 trägt an seinem äusseren Ende einen Stempel oder Stöpsel 62. Die Hebel 61 sind bei 64 zwischen zwei Lagern 65 schwingbar angebracht, welche auf der Scheibe 51 angeordnet sind.
Am äusseren Rand der Scheibe 51 sind 24 Formen 63 angebracht. In Fig. 6 ist auf der einen Seite
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