AT71489B - Krispelmaschine. - Google Patents

Krispelmaschine.

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AT71489B
AT71489B AT71489DA AT71489B AT 71489 B AT71489 B AT 71489B AT 71489D A AT71489D A AT 71489DA AT 71489 B AT71489 B AT 71489B
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Bayerische Maschinen Fabrik Re
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
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Description


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    Krispetmaschine.   



   Krispelmaschinen, bei denen das eine   Krispelwerkzeug   als schwingendes Segment ausgebildet ist und nur im Vorlauf arbeitet, sind bereits bekannt und es ist ausserdem 
 EMI1.1 
 



  Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass das untere, aus einem schwingenden Segment bestehende Krispelwerkzeug durch ein Schubkurbelgestange auf Antrieb mit dem oberen Segment verbunden ist, das an einem Doppelhebel verstellbar gelagert ist, dessen freier Arm durch eine Feder gegen eine umlaufende   unrunde     Schoibe gedruckt   wird und nit dem Tisch so in Verbindung steht, dass nach Beendigung der Arbeitsbewegung das obere   Krispelwerkzeug vom Werkstück   abgehobenundderTischausderArbeitsstellungzurückgeschobenwird. 



   Eine solche Krispelmaschine ist durch die Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. 1 die Seitenansicht der Krispelmaschine und Fig. 2 den Tisch und dessen   Gestänge   ber dessen lotrechter Lage erkennen lassen. 
 EMI1.2 
 gleicher Winkelgeschwindigkeit wie diese angetrieben.

   Der Arbeitstisch 23, der an seinem vorderen Ende mit einer Stahlschiene 24 versehen ist. ruht auf den am Gestell 1 angelegten Lasclen 25, 26 und ist mit den Drehzapfen 27 der Laschen 26 in eine Aus- 
 EMI1.3 
 
Laschen 26 mit der Tischzugstange zu sichern, ist die letztere als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen anderer Arm 29 durch ein einstellbares Gewicht 30 belastet ist und   dadurch die Zugstange' nach   oben drückt.   Im Drehzapfen die'es Doppellhebels   greift der eine Arm 31 eines Winkolhebes 31, 32 an, dessen anderer Arm 32 mittels einer   Schlitlfuhruug   von einem   Zapfen eines am Lagergehause 9 für den   oberen Pantoffel angebrachten Auslegers 33 erfasst wird.

   Ausserdem ist die Tischzugstange unter Ver- mittlung   der Stange   an einen   Fusstritt   35 angeschlossen, der durch Niedertreten die
Zugstange 28 vom Gelenkzapfen 27 löst und dadurch das Umklappen des Arbeitstisches in die punktiert gezeichnete Lage urmöglicht.   Das Werkstück j'o'ist uber   die Vorder- 

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 EMI2.1 
 bunden ist und infolge ihrer Drehung auf das Leder einen ausreichenden Zug ausübt, um die Faltenbildung unter dem Tisch zu verhindern. 



   Infolge der beschriebenen Einrichtung wird der Hebelarm 10, sobald die Antriobskurbel 6. aus der unteren in die obere Totlage übergegangen ist und dadurch die beiden Pantoffel 3 und 8 eine dem Arbeitshub entsprechende Teildrehung ausgeführt haben, mit der Rolle 17 unter dem Einfluss der Schraubenfeder 18 gegen den geringeren Durchmesser besitzenden Teil der Nockenscheibe 19 angepresst und dadurch der den Pantoffel 8 haltende, durch das Gehäuse 9 gebildete Arm angehoben. Gleichzeitig wird unter Vermittlung der Winkel- 
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 geschoben, dass das Leder während des Zurückgehens der Pantoffel 3 und 8 in die Anfangsstellung nicht weiter gekrispelt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Krispelmaschine mit einem das obere Krispelwerkzeug bildenden Segment und einem um Schwinghebel umklappbaren Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass das untere, aus einem schwingenden Segment bestehende   Krispelwerkzeng   durch   Zahnsegmente (14, 15)   und durch ein Schubkurbelgestänge (16, 5, 4) auf Antrieb mit dem oberen Segment (8) verbunden ist, das an einem Doppelhebel (9, 10) verstellbar gelagert ist, dessen freier Arm   (10)   durch eine Feder (18) gegen eine umlaufende unrunde Scheibe (19) gedruckt wird, die so gestaltet ist, dass nach Beendigung der Arbeitsbewegung das obere Krispelwerkzeug   (8)   vom Werkstück abgehoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Krispelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das obere Krispelwerkzeug (8) tragende Arm (9) des Doppelhebels (9, 10) durch einen Winkelhebel (31, 32) mit der den Tisch (2-3) erfassenden Zugstange (28) verbunden ist. so dass beim Abheben des oberen Krispelwerkzeuges (8) vom Werkstück der Tisch (23) aus der Arbeitsstellung EMI2.3
    3. Krispelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem das obere Krispelwerkzeug (8) tragenden Doppelhebel (9, 10) durch den Winkelhebel (31, 32) bewegte Zugstange (28) drehbar, über ihren Drehpunkt hinaus mit einem gewichtsbelasteten Arm (29) versehen und als Klinke ausgebildet ist, die durch eine Zug- EMI2.4 Drehrichtung das Falten- oder Zwìckelbi1den des über sie hinweggezogenen Leders verhindert.
AT71489D 1914-11-16 1914-11-16 Krispelmaschine. AT71489B (de)

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AT71489T 1914-11-16

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