AT39403B - Maschine zur Herstellung von Zündholz- u. dgl. Schachteln. - Google Patents

Description

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 berührt, wenn der umgewickelte Span von derselben auf die Hilfsfonn 29 geschoben und ein frischer Span vorgespeist werden soll. An dem Hebel 16 nahe an der Walze 15 ist eine Platte   30   befestigt,   welche mit einem winkelförmigen Einschnitt   versehen ist und zum Einbiegen der Papierkante in die die Form 1 umgebende Nut 31 dient, wenn die Form 1 nahe oder unmittelbar am Ende der   Umdrehung   ist. Die Platte 30 ist hinsichtlich der Drehrichtung der Form 1 beim Aufwickeln des Spanes unmittelbar vor der Walze 15 gelegen.

   Fig. 3 zeigt auch den bekannten   Umbieger   (Falter) 32, welcher in der gewöhnlichen Weise, dadurch, dass er von dem Hebelarm 33, der Daumenscheibe 34 und der Feder 35 betätigt wird, die Kante des Papierstreifens in die Nut 31   einbiegt,   wie später noch beschrieben wird. Fig. 1 und 2 zeigen noch den Schieber, welcher die Verschiebung des Spanes von der Form 1 auf die Hilfsform 29 bewirkt. Dieser Schieber, welcher 
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 den Ständern 37,37 des Gestells verschiebbaren und durch   Querstücke     38,   39, 39"verbundenen Stangen 40, 40 und erhält seine Bewegung von der   Nutentrommel 41, welche   die an dem Querstück 38 befestigte Rolle 42 betätigt und auch dem Hebelarm 20 als Daumenscheibe dient. Am 
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   Gleich am Anfang der Drehung der Form (Fig. 4) legt sich die Walze 15 gegen die Form   an, und dadurch   werden der mit Querritzen versehene Span und der an diesem befestigte Papierstreifen gezwungen, sich um die   Form 7 zu   biegen. Nachdem die Form etwas mehr als eine halbe Drehung gemacht hat, tritt der Umbieger 32 in die Nut 31 ein und biegt dadurch die Kante de, darüberliegenden Papierstreifens in die Nut hinein. In derselben Weise wird die Kante des Streifens bei der fortgesetzten Umdrehung und unter dem fortgesetzten Druck der Walze 15 gegen die Form in die Nut 31 an der nächsten Seite und ebenso in die Nut 31 an der darauf-   folgenden Seite der Form einge@ogen. Schliesslich   erreicht die Form eine Lage nach Fig. 6. Nun bleibt die Form stehen, und der Arm 19 (Fig. 3) dreht sich nach rechts.

   Die Walze 15 bewegt sich dabei infolge der fortgesetzten Wirkung der Feder 28 auf den Hebel 16 und weil sie von dem Arm 26 und der Daumenscheibe 27 geführt ist, längs der Seite der Form nach oben, wobei das 
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   sich rückwärts bewegt   hat. Auf der Hilfsform wird die Schachtel fertig gemacht, welche Operation in bekannter Weise vor sich gehen kann.

   Die Wirkung des Umbiegers 30 gründet sich, wie erdehtlich, darauf, dass der Umbieger 
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   zu   Die Anordnung   der sich abwechselnd vorwärts   und rückwärts drehenden Form kann auch   hei     Maschinen zur Herstellung von Ausseuschachteln   verwendet werden, bei welchen die Form bisher auch zwei Umdrehungen für jede Schachtel gemacht hat, und die Abschiebung des Spanes kann auch hier während der Rückwärtsbewegung der Form vor sich gehen. 

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   Es ist im Vorstehenden angenommen worden, dass die Schachteln aus Holz gemacht werden, wie es bei   Zündholzschashteln   gewöhnlich der Fall ist ; es ist aber selbstverständlich, dass die beschriebene Vorrichtung auch bei der Herstellung von Schachteln aus Karton oder dgl. verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Zündholz-u. dgl. Schachteln, bei welcher der Span (Karton) und der zum Zusammenhalten der Schachtel dienende, mit Kleister versehene Papierstreifen unter dem Druck einer Walze um eine sich absatzweise drehende Form gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Form, nachdem der Span und der Papierstreifen bei einer Drehung der Form um etwas mehr als eine volle Umdrehung um dieselbe gewickelt worden sind, sich um den die volle Drehung übersteigenden Betrag rückwärts dreht und in der Ausgangslage stehen bleibt.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (15), welche den Span mit dem Papierstreifen um die Form (1) biegt, vor der Rückdrehung der Form längs einer Seite der Form in einer der Drehrichtung der letzteren entgegengesetzten Richtung verschoben EMI3.1

   3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Wirkung einer Feder (28) stehende, die Druckwalze (15) tragende Hebel (16) an einem lotrechten oder annähernd lotrechten, von einer Daumenscheibe (41) und einer Feder (21) o. dgl. seitlich ver- EMI3.2 Daumenscheibe S beeinflussten, auf-und abbewegbaren Hebelarme (24) verbunden ist, zum Zwecke, die Walze sowohl vorwärts in wagrechter Richtung zu bewegen, als auch sie zu heben und zu senken.

   4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zum Überführen des umgebogenen Spanes von der drehbaren Form (1) auf die Hilfsform (29) dienenden Schieber EMI3.3 Daumenstüekes ( < 3) ein Zapfen oder Vorsprung (44) befestigt ist, wodurch die Form gezwungen wird, sich nach dem Umwickeln des Spanes rückwärts zu drehen und die Ausgangslage einzunehmen.

   5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschieben des um die Form gewickelten Spanes von der Form schon während der Rückwärtsbewegung der Form beginnt.