AT45539B - Maschine zur Herstellung von Schachteln. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schachteln.

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AT45539B
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Description


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  Maschine zur Herstellung von Schachteln. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von mit Deckeln versehenen Schachteln aus Karton, Fournier oder   anderem zweckmässigen Material,   bei welchen der Deckel die Schachtel 
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 Beispiel solcher Schachteln können die üblichen Zigarettenschachteln angeführt werden. 



   In den beigefügten Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Schachtel mit aufgeklapptem Deckel. 
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 Fig. 5 bis 8 Seitenansichten eines Kolbens zur Bildung des Schachtelrahmens nebst den an diesem Kolben befindlichen Teilen in verschiedenen Stellungen, Fig. 9 eine Endansicht des Kolbens. 



  Fig. 10 bis 13 den mit dem erwähnten Kolben zusammenwirkenden Gegenkolben, Fig. 14 die Draufsicht des Transporteurs zum Weiterbefördern der halbfertigen Schachtel, Fig. 15 und 16 einen Längsschnitt und eine Endansicht des Transporteurs, Fig. 17 einen Querschnitt nach E-F in 
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 und mit demselben zusammenwirkenden Einzelteilen, Fig. 21 und 22 dieselben Teile in ver-   schiedenen   Stellungen, Fig. 23 dieselben Teile in einem lotrechten Schnitt. Fig. 24 einige der Teile in der   Längsrichtung der Maschine gesehen, und Fig. 25 und 26   von verschiedenen Seiten einen   Klebstoffbehälter.   



   Gewöhnlich wird Pappe als Schachtelmaterial verwendet ; im folgenden wird aber der 
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   Die Schachtel besteht aus einem   Hodenstückf J.   aus durch Umbiegen eines Spanes 4 von derselben oder einer etwas geringeren Breite als die Tiefe der Schachtel gebildeten Seiten. aus den beiden Spänen 2a und 2b, jeder gewöhnlich von einer Breite gleich der halben Höhe der 
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 und der Span 2b ist am Deckelstücke befestigt, um unter demselben eine Zarge zu bilden, die in den erwähnten Falz passt. Die Zarge und das Deckelstück sowie die Seiten und das Bodenstück 
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   drehenden   Kolbens, vom selben Querschnitt wie das Innere der Schachtel, gebildet.

   Dieser Kolben gleicht teilweise demjenigen, der bei den   üblichen Maschinen zur Herstellung   von Zünd- 
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 erwähnten Behältern gelegene, schon erwähnte, sich absatzweise drehende Kolben 9, der mit diesem gleichachsige Gegenkolben 45, der Behälter 38 der Bodenstiicke 1, der   Behälter   117 der Deckelstücke 3, der Transporteur 97, der als Schieber ausgebildet ist, und der Kolben   125, der   (las   Deckels-tuck   gegen den Schachtolrahmen führt. 



   In dem Behälter 6 liegen die Streifen 4 aufeinander, so dass der unterste auf der Platte 7 ruht. Vorn Behälter 6 wird der unterste Span 4 mittels des Schiebers 8 ao weit über den nun stillstehenden Kolben 9 geschoben, dass das vordere Ende des Spanes 4 in die Ebene der vom Behälter 6 abgekehrten senkrechten Seite des viereckigen Kolbens, zwischen die Oberseite desselben und eine über derselben befindliche, am Kolben befestigte Klemme 10 gelangt. Der Schieber 8 wird 
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 wird mittels des Querstückes 22, der Führungsstangen 23, des Querstückes 24 und der Rolle 25. die in einer Nut der an der Hauptachse 19 befestigten Trommel 26 läuft, betätigt. Der Kolben 9 macht nun eine Umdrehung in der Richtung des Pfeiles der Fig. 3 und 9 und bleibt dann stehen. 



  Die Bewegung wird von dem an der Achse 27 des Kolbens befestigten Zahnrad 28 aus bewirkt, das von dem teilweise gezahnten Rade 29 angetrieben wird. Während der Umdrehung geht der Span 4, der von der am Arme 31 befestigten Andrückwalze 30 gegen den Kolben 9 gedrückt wird. mit. Der Arm 31 ist mittels der Achse 32 in den Lagern 33 gelagert und erhält seine Bewegung teils durch den Arm 34 und die Daumenscheibe 35, teils von der Schraubenfeder 36 (Fig. 3). 



  Während der Umdrehung wird der Span 4 an dem Teile, der vom Spane 2"zu umschliessen ist, aus dem am Arme 31 befindlichen Kleisterbehälter 37 mit Kleister versehen. Die Walze 30 und der Kleisterbehälter 37 sind in Fig. 25 und 26 in Einzelansichten gezeigt. Die Walze 30 ist geriffelt und nimmt aus dem unten mit einem Mundstück versehenen Behälter 37 Kleister in die Riefen auf, welchen sie an den Span abliefert. Die Späne 2a und 2b sind ebenfalls mit punktierten Linien in Fig. 25 angedeutet. Bei der Umdrehung des Kolbens 9 wird gleichzeitig ein   Deckelspan   3 mittels des Schiebers 39 vom   Deckelspanbehälter   38 vorgeschoben. Der Schieber 39 erhält seine Bewegung von den Armen 40 und 42 und der Rolle 43 am Zahnrade 44, das an der Hauptachse 19 befestigt ist.

   Der Deckel 3 wird so weit in wagerechter Richtung vorgeschoben, bis sein Mittelpunkt mit der Mittellinie des Kolbens 9 zusammenfällt. 



   Nun bewegt sich der Gegenkolben 4, gegen den Kolben 9, wobei ersterer von der Achse 46 und dem   Quierstücke 41,   das mit der in einer Nut der auf der Hauptwelle 19 befestigten Trommel 49 laufenden Rolle 48 versehen ist. geführt wird. Der   Gegenkolben 4J drückt gegen   den Deckel   3.   der somit zwischen dem Kolben und dem Schieber 39 festgeklemmt wird. Darauf bewegen sich die beiden Messer oder Spitzen 50 (Fig. 12) nach vorwärts, welche durch den Kolben 4-5 gesteckt und an dem längs der Kolbenachse 46 beweglichen Schieber 51 befestigt sind.

   Der Schieber 51 erhält seine Bewegung von dem Querstücke   52,   den Führungsstangen   53, dem Querstücke   54 mit der in einer Nut der Trommel 56 laufenden Rolle 55, so dass die Spitzen der Messer   50   durch den festgeklemmten Deckel 3 gesteckt werden. Der Schieber 39 bewegt sich nun nach   rückwärts.   
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 Kolbens 9 wird die unterhalb des Kolbens 9 befindliche Klemme   57,   die der Klemme 10 gleicht. geöffnet, und ausser dem wird die Klemme57 nach vorwärts geführt, so dass deren vorderes Ende in die Ebene des Endes des Kolbens 9, um welches der innere Span 4 gewickelt ist, gelangt.

   Dits Bewegung geschieht vermittels des am Schieber 20 befestigten Hakens 58 und des auf der Achse   27   beweglichen Schiebers   59,   60, der von dem Querstücke   61,   den beiden Führungsstangen 62, dem Querstücke 63 und der Rolle 64, die in einer Nut der Trommel 65 läuft, bewegt wird. 



   Nachdem die Klemme 57 nun geöffnet worden ist, werden die beiden auf der   Bodenplatte 6   nebeneinander liegenden äusseren   Späne 2a und 2b   mittels des Schiebers 67 von dem   zweiräumigrn   Behälter 66 vorgespeist. Die Späne werden so weit nach vorwärts aus dem Behälter 66 hinausgeschoben, dass ihre vorderen Enden bis an die Ebene der dem   Behälter   66 abgekehrten senkrechten 
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 befestigten Exzenters   75   geregelt. Nun drückt die   Klemme 57 die äusseren Späne 2 an   den um den Kolben 9 gewickelten und teilweise mit Kleister versehenen inneren Span 4 fest.

   Die Be- 
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 Walze 77 und der Arm 78 sind an der Achse 79 befestigt und erhalten ihre Bewegung von dem Arme 80 und einer Daumenscheibe 81 aus, überdies steht der Arm 78 gleichzeitig unter der Wirkung einer am Arme 82 befestigten Schraubenfeder   83. Während   der Umdrehung der Kolben 9 und   4J   werden die Späne 2 und später auch das Papier 5 gegen den um den Kolben 9 gelegten inneren Span 4 mittels der Walze 84 gedrückt, deren Wirkung von dem an der Achse 86 befestigten Arme 85 und den Armen 89 und 87, ersterer von der Schraubenfeder 90 und letzterer von der Daumenscheibe 88 der Hauptachse 19 betätigt, geregelt wird. 



   Wenn die Kolben 9 und 45 sich so weit gedreht haben, dass das vordere Ende des Papierstreifens 5 für kurze Zeit eine latrechte Stellung hat, bewegt sich der Umbieger   91-92   (Fig. 3) nach vorwärts und drückt das Papier 5 in die Aussparung an der vorderen Kante des Kolbens   46   und aussen an den Dackel 3 dicht an. Dieser Vorgang wird während der Umdrehung, jedesmal wenn die dem Umbieger 91   ? zugekehrte   Seite des Kolbens 9 lotrecht steht, wiederholt, so dass das Papier 5 allmählich an den vier Seiten der Schachtel um den Deckel 3 umgebogen und fest angedrückt wird. Der Umbieger erhält seine Bewegung von der Achse 93, an welcher der Arm 92 befestigt ist, ferner von dem Arme 94, der ebenfalls an der Achse 9. 3 befestigt ist. und von der   Daumenacheibe   95 und der am Arme 92 befestigten Feder 96.

   Bevor noch eine Umdrehung beendet und die am Anfang der Umdrehung der Kolben 9 und 45 unten gelegene Klemme 57 wieder bis 
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 dass der zwischen den Kolben 9 und 45 befindliche Deckel 3 von dem umgebogenen Teil des Papierstreifens festgehalten wird. 
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 drehung fortsetzt. An die Stelle, die nun vom Gegenkolben. 43 freigelassen worden ist, bewegt sich nun der Schieber   97.   der den schon erwähnten Transporteur bildet, nach vorwärts. Der Schieber 97, der sich wagerecht und winkelrecht zum Schieber 9 bewegt, wird von den Armen 98 und 99, der Achse   100,   den Armen 101 bis 103 und der Nutenscheibe 104 verschoben.

   Der Kolben 9 hat inzwischen zwei Umdrehungen gemacht und trägt an dem vorderen Ende den von der Klemme 10 
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 feder bewegt.   D ? r Kolben   9 ist seiner Länge nach in zwei Teile geteilt, wovon der eine 9a nur drehbar ist, während der andere 9b, der aus einer Platte besteht und das eigentliche Ende des Kolbens bildet, ausser mit dem Teil   9a   zusammen drehbar, noch für sich mit den Platten 112 zusammen in der Längsrichtung des Kolbens verschiebbar ist, wobei der Teil   9b   durch Zwischenstücke 9c mit den Platten 112 zu einem starren System verbunden ist. Die Zwischenstücke 9c 
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 zusammenfällt.

   Der Rahmen ist an den Enden von wagrechten Stangen 141 befestigt, welche verschiebbar und parallel zum Kolben 125 durch die Führung 118x und den den Kolben führenden Gestellteil125" gehen und mittels eines am Kolben 125 verschiebbaren Querstückes   142   verbunden sind, gegen welches eine Schraubenfeder   143,   die bestrebt ist, den Rahmen 140 von der Schachtel wegzuführen, drückt. Ferner sind vier Platten 144,   144" und 145, 145"   vorhanden, welche ebenfalls im Viereck, mit der Stellung der vier Seiten der Schachtel übereinstimmend, angeordnet sind.

   Die beiden senkrechten Platten 144,   144x   sind am Rahmen 140 befestigt, die beiden wagrechten Platten   145,     5S dagegen   bilden   Queratücke,   die längs des Rahmens 144 beweglich sind, so dass sie an-und auseinanderrücken können. Federn 147 sind bestrebt, die Querstücke so weit aneinander zu führen, wie gewisse Anschläge es gestatten. Die Platten   144 bis 145x   haben den inneren Rand im Winkel zu der Schachtel gebogen und zu einer Schneide ausgezogen, die ein wenig nach 
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 bis 145x in seine Lage gebracht, ohne dass die Papierkante umgebogen wird. Wenn der Boden an den Platten vorbei ist, führt die Feder 143 die Teile 141 bis 147 in ihre frühere Lage zurück.

   Die
Schachtel ist nun fertig, bis auf das Umbiegen des Papieres 5 um den Boden   1,   was auf folgende
Weise geschieht. 



   Die beiden Umbieger 131 und   132,   welche mittels des Querstückes 133 am Bodenspan- schieber 118 befestigt sind, bewegen sich gegeneinander, von einem dem Umbiegerarme 132 angehörenden Vorsprunge 134 und einer Daumenscheibe sowie einer Feder betätigt, und   drücken   das Papier 5 längs der beiden senkrechten Kanten des Bodens dicht an die Schachtel an. Sobald die Umbieger 131 und 13.   2   zurückgekehrt sind, bewegen sich die beiden Umbieger   137, 138   gegen- einander und drücken die beiden übrigen Kanten des Papieres 5 an, so dass die am Schieber 97 ruhende Schachtel nun bis auf das Aufschneiden des sowohl um den Boden 1 wie um den Deckel 3 gebogenen gemeinsamen Papieres 5 fertig ist (Fig. 1 c).

   Die Arme 138, die ineinandergreifende
Zahnsektoren sind, erhalten ihre Bewegung von dem Arme   13,   der gegen einen am   Arme 138   befestigten Ansatz 139 wirkt, und von der Feder 140. Die   Umbieger 137   und 138 entfernen sich 

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 wegen sich abwärts mit dem Bodenschieber   118,   welcher einen Boden zu der nächsten Schachtel   hinaufholt.

   Der Transporteur 97 mit der fertigen Schachtel wird noch ein wenig vom Kolben 9 hinweggeschoben, bis die Schachtel an die beiden Zapfen 141, für welche Nuten 141x an dem   Transporteur vorgesehen sind, gelangt ist, worauf von diesen Zapfen die Schachtel festgehalten wird, während der Transporteur 97 sich weiter bewegt, bis die Schachtel, aus der Ausnehmung   97x   entfernt ist und somit abfällt, worauf der Rahmen 97 zurückgeht, um vom Kolben 9 die nächste inzwischen gebildete Schachtel abzuholen. Der Transporteur kann auch eine andere als die gezeigte Form haben, z. B. aus einem Sektor oder dergl. bestehen. 



   Im vorstehenden wurde vorausgesetzt, dass der Streifen   2a   aussen an dem Span 4 befestigt wird, wobei das Stück 3 den Deckel und das Stück 1 den Boden bildet, da dieser und der Schachtelrahmen 4 fest miteinander verbunden sein sollen, man kann aber auch umgekehrt verfahren, d. h. den Span 2b innen an dem Span 4 befestigen, wobei dieser an seiner äusseren Fläche mit Kleister versehen wird, wobei das Stück 3 den Boden und das   Stück 1   den Deckel bilden wird. Das erstere Verfahren ist jedoch vorteilhafter, weil in diesem Falle beide   Späne     4     und-9. Anschläge   für das Stück 1 beim Einführen desselben in den Schachtelrahmen bilden, während im letzteren 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Maschine zur Herstellung von Schachteln mit Deckel aus Pappe, Fournier oder dergl. mit einem absatzweise sich drehenden Kolben, auf welchem der Schachtelrahmen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass um den absatzweise sich drehenden Kolben zuerst ein, aus einem besonderen Behälter (6) zugeführter innerer Span   (4),   sodann um diesen, nach einer kürzeren 
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 Späne   a   und 2b) nebeneinander gewickelt werden, welche zur Bildung eines Falzes für den Schaohteldeekel und einer Zarge unterhalb desselben dienen, und von denen der den Falz bildende 
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 beiden Späne   (2a und 2b) ein   breiterer, mit Klebstoff versehener Papierstreifen   (5)   gewickelt wird,

   vor dessen Umwicklung ein den Deckel oder den Boden der Schachtel bildender und von einem anderen Behälter zugefiihrter Span   (3)   dicht an das Ende des Kolbens (9) gebracht und 
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 anderen Stelle der Maschine führt, wo ein Boden oder ein   Deckstück   an die Schachtel herangebracht und an derselben durch Umbiegen des anderen Randes des Papierstreifens (5) befestigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kolben (9) zum Ergreifen und zum Festhalten des inneren Spanes (4) und der äusseren Späne (2a und 2b) während des Umwickeln der Späne zwei Klemmen angeordnet sind, welche sich an verschiedenen Seiten des viereckigen Kolbens befinden und mittels längs des Kolbens beweglicher Schieber (20 und 60) betätigt werden.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Span (4) bei der Umwickelung gegen den Kolben (9) von einer Walze (30) angedrückt wird, deren Lager (31) auch einen Klebstoffbehälter (37) trägt, aus welchem der Span (4) an der Aussenseite zwecks Befestigung der äusseren Späne (2a oder 2b) mit Klebstoff versehen wird. EMI5.6 gesteckt werden, um denselben bis zu seiner Befestigung an der Schachtel zu tragen und im zweiten Falle dem nächsten Deckel-oder Bodenspan freien Weg an die nächste Schachtel zu lassen.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer oder dergl. an einen EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Transporteur (97) abgelieferte Schachtel beim Zurückgehen der die Zulieferung besorgenden Teile von einer am TRansporteur angeordneten Klemmvorrichtung (113) an diesem festgehalten wird.
    9. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Heranführen des an der vom Kolben (9) hinweggeführten Schachtel zu befestigenden Spanes (1) an der dem Kolben (9) zugekehrten Seite des Transporteurs stattfindet, wobei die Bewegung des den erwähnten Span heranführenden Schiebers im Verhältnis zu der Bewegung des Transporteurs so gewählt ist, EMI6.2 die Bewegung des Transporteurs die zum Auffangen des Spanes einzunehmende Stellung erreicht.
    10. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Span (1) an die Schachtel EMI6.3 und in den von dem vorstehenden Rande des umgewickelten Papierstreifens (5) gebildeten Rahmen eingesteckt werden kann, um ein Umbiegen des Papierstreifenrandes durch den einzuschiebenden Span zu verhindern.
    11. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch ein am Kolben (125) längsverschieb- EMI6.4 Verbindung mit dem Tragorgan derart ist, dass die Platten zwecks Erweiterung oder Zusammen- ziehung des von denselben gebildeten Trichters gegeneinander beweglich sind, wobei Federn (147) der Auseinanderbewegung der Platten einen gewissen Widerstand bieten, und eine Feder (143) den Trichter nach Durchgehen des Spanes durch denselben in die Anfangslage zurückführt. EMI6.5 vorgesehen sind.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbieger (131 bis 132), welche die an den lotrechten Seiten der Schachtel gelegenen Teile des Papierstreifens umbiegen, am Kolben (118), der den Deckel-oder Bodenspan von dem Behälter hinaufspeist, befestigt sind.
    14. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Transporteur (97) eine der Grösse der Schachtel entsprechende Ausnehmung (97S) zur Aufnahme der Schachtel vor- EMI6.6 Schachtel von einem geeigneten Hindernis aus der Ausnehmung entfernt werden kann, sobald sich der Transporteur zum Abholen der nächsten Schachtel vorwärts bewegt.
    15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch in Längsausnehmungen des Transporteurs gleitenden Zapfen oder Stiften (141), welche das Hindernis zum Entfernen der Schachtel aus dem Transporteur bilden.
AT45539D 1910-01-05 1910-01-05 Maschine zur Herstellung von Schachteln. AT45539B (de)

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