AT33559B - Maschine zur Herstellung von Tüten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Tüten.

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AT33559B
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winding mandrel
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Alexander Dr Darvas
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Alexander Dr Darvas
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Description


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   Das die Zubringer   10   tragende Ende der Arme 9 gleitet mit einem Querzapfen 12 in einem Führungsschlitze 13, der in eine obere und eine untere Bahn zerfällt. Eine um den Zapfen 15 schwingende Zunge 16 gestattet dem Zapfen 12 des Armes 9 nur am Ende seiner   Rückbewegung   durch den   Schlitz 74   in die untere Bahn überzutreten, die Zunge verstellt sich aber, um am vorderen Ende bei 17 die Rückkehr des Zapfens 12 in die obere Bahn zu   ermöglichen, sobald der   Zubringer 10 unterhalb der Zunge 16 vorwärtsschnellt und gegen die Auflauffläche 17 trifft. 



   Der sich an den Zuführtisch 4   ans hliessende Wickeldorn reicht   nicht über die ganze Breite des Zutührtisches hinweg, so dass nur ein Teil des Papierblattes auf dem Wickeldorn 22 Auflage findet. An dem Dorn ist eine   federnde Zunge   angeordnet, die beim Vorschnellen der 
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 Schubstange 46 eingreift. Das   Führungsstück,   in welchem die Schubstange gleitet,   schwingt um   die Achse des Wickeldornes 22. Auf dieser Achse sitzt lose ein Zahnrad 47, das mit dem einen Teil einer Kupplung verbunden ist. Der andere Teil ist auf der Achse des Wickeldornes 22 befestigt. Die Kupplung kann aus einem Schaltgetriebe 48, 49 bestehen.

   Infolgedessen wird dei Wickeldorn nur in der einen Richtung u. zw. etwa für eine Viertelumdrehung der Welle 44   gc   
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 die   vor-und zurückbewegt, geöffnet und   geschlossen und ferner um ihre eigene Achse gedreht werden kann. Die Bewegungen werden von   einer Trommel   25 eingeleitet, die durch ein Ketten- 
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 aber gegen Drehung gesicherten und eine Stange 28 gebelförmig umfassenden Arm angeordnet ist. Das Kurveneisen 26 kann demnach die Achse 31 aus der in Fig.] gezeichneten Stellung 
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 rad 32 mit dem Zahnsegment 30 der Trommel 25 in Eingriff, wodurch die Achse 31 eine bestimmte Anzahl Umdrehungen macht. Für die   Rückbewegung   der Klemme 33 und ihrer Schliessvorrichtung 
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 eine kräftige Feder 75 gegeneinander gepresst wird.

   Bei dem Ausführungsbeispiel sind gezahnte bzw.   geriffelte Walzen angenommen. Dieselben können   zur Querachse der Maschine etwas geneigt gelagert sein, wie dies in Fig. 1   angenommen ist.   Die Unterwalze ist fest gelagert, während die Oberwalze bzw. deren Achse 74 durch Schlitze des Lagergestelles hindurchgeht und in einer unter der Einwirkung der vorgenannten Feder 75 stehenden Stütze 73 gelagert ist. Letztere kann durch einen Daumen 71 der von der Hauptwelle aus durch die Kegelräder 67, 68 beständig gedrehten Welle 66 angehoben werden, zu welchem Zwecke die Stütze oberhalb des Daumens mit einer Rolle 72 versehen ist.

   In der angehobenen Stellung wird   die Stütze   durch einen Sperrstift 77 verriegelt, der scharnierartig am Lagergestell befestigt ist und unter der Einwirkung   von Federn   76 vorgeschnellt wird, sobald die Stütze 73 angehoben ist, so dass der Stift dieselbe untergreifen kann. 



   Die Falzvorrichtung ist als Schlitten ausgebildet und kann in Richtung auf den Wickeldorn vorbewegt werden. Eine Feder 70 sucht den Schlitten beständig in die in Fig. 1 gezeichnete
Stellung zurückzuziehen. Nur in dieser   zurückgezogenen   Stellung kann das Walzenpaar 64,   6,   in
Umdrehung gesetzt werden, indem eine auf der Welle 66 sitzende   Kupplungshälfte   83 mit der zugehörigen Kupplungshälfte   82   in Eingriff steht, die zu der aus einer Hohlwelle 60 und dem
Kettengetriebe 79, 80 bestehende Antriebsvorrichtung für das Walzenpaar 64, 65 gehört. 



   Die Vorbewegung der Falzvorrichtung vermittelt ein Zahnsement 62, das durch das Ketten- 
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 geordneten Zahnstange   63   zeitweise in Eingriff kommt. Die vorgeschobene Falzvorrichtung wird durch einen auf der Welle 66 sitzenden Riegel 69 gesichert, der bei der Vorbewegung der Falzvorrichtung zwischen einer an der Falzvorrichtung angeordneten Gabel 81 hindurchtreten kann, die Gabel 81 aber hintergreift bzw. die Falzvorrichtung verriegelt, sobald das Zahnsegment 62 im Begriff ist, den letzten Zahn der Zahnstange 63 freizugeben. Im Bereich des Riegels 69 
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 nach Verriegelung der Falzvorrichtung   den. Sperrstift 77 zurückzieht   und dadurch die in angehobener Stellung gehaltene Oberwalze 64 freigibt, bevor der Riegel 69 ein Zurückschnellen der Falzvorrichtung unter der Einwirkung der Feder 70 zulässt.

   Der Arbeitsvorgang beim Herstellen der Tüten ist folgender : 
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 in Umdrehung und rollt das Papier zu einer Röhre zusammen. Noch vor Beendigung diese'Wickelbewegung tritt auch die Muffe   : 21 wieder zurück, damit   die Feder   2J   die innerste   Papierwicklung   freigeben   kann   und dem späteren Abziehen   der Papierrühre von dem Dorn   nicht im Wege steht. 



  Inzwischen hat sich die Klemme 33 vorbewegt, die das Schliessen der Klemme   bewirkende Büchse 29   folgt nach, so dass die Klemme sich schliesst und das Ende der Papierröhre flachpresst. Nunmehr erhält die Klemme 33, in der Schliessstellung verharrend, ihre Drehbewegung, wodurch die Papierröhre   um   das verlangte   Stück   vom Dorn abgezogen und das eingeklemmte Ende der Papierröhre eingeschlagen bzw. eingewickelt wird. Inzwischen hat sich die   geöffnete,   aus dem Walzenpaar 64, 65 bestehende Presse vorbewegt und wird in dieser Stellung mittels des Riegels 69 auf der Welle   66. gesichert. Während   der die Walze 64 in der gehobenen Stellung haltende Sperr- 
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 so kann in bekannter Weise eine entsprechende Gummivorrichtung angeordnet werden. 



   Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass Tüten   oder Hüllen von   zylindrischer Form hergestellt werden sollen. Ebensogut lassen sich aber auch im Querschnitt anders gestaltete, d. h. prismatische und auch kegelförmig zugespitzte Tüten herstellen. was 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Tüten, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück einem nur über einen entsprechenden Teil der Werkstückbreite sich erstreckenden Wickeldorn (22) zugeführt wird, worauf nach dem Wickeln das überstehende Ende der zusammengerollten Papierröhre mittels einer Klemme (33) erfasst und durch Drehen der Klemme eingeschlagen und mit der einen Ecke des eingeschlagenen Endes einer geöffneten Presse (64, 65) dargeboten wird, die nach Rückzug der Klemm-und Wickelvorrichtung (33) die Papierröhre von dem Dorn (22) abzieht und darauf die Wicklung flachpresst bzw. falzt.
    2. Zur Maschine nach Anspruch l eine Vorrichtung zum Zuführen des Werkstückes zum Wickeldorn mittels Zufiihrstifte, die beim Rückgang durch eine, mit einer Weiche versehene Kurvenbahn gehoben und in gehobener Stellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kurvenbahn (13, 14) laufende Führungszapfen (12) mit den Stiften (10) nachgiebig verbunden ist, so dass die Stifte bei ihrem Anheben vor dem Rückgang durch eine aufwärts gerichtete schiefe Ebene plötzlich freigegeben werden und das Blatt vorschnellen.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsrichtung des Papierstückes der einen Papierkante eine mit einer Schliessvorrichtung versehene Klemme (33) vorgelagert ist und aus einer zurückgezogenen Stellung bis über die auf dem Wickeldorn gehaltene Röhre aus Papier oder dgl. vorgeschoben werden kann, um in der Achsenricht11ug des Dornes (22) elh. J Schliessstellung einzunehmen, wobei die Klemme durch Drehen um ihre Achse sich gleichzeitig als Einwickelvorrichtung benutzen lässt.
    4. Maschine nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Wickeldorn gegenüberliegenden Seite der Maschine eine in Richtung auf den Wickeldorn zu bewegliche Presse angeordnet'ist, die aus einem Walzenpaal (64, 65) besteht. das an seinem Umfang gezahnt EMI4.1
AT33559D 1906-01-30 1906-01-30 Maschine zur Herstellung von Tüten. AT33559B (de)

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AT33559B true AT33559B (de) 1908-07-10

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AT33559D AT33559B (de) 1906-01-30 1906-01-30 Maschine zur Herstellung von Tüten.

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