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Das die Zubringer 10 tragende Ende der Arme 9 gleitet mit einem Querzapfen 12 in einem Führungsschlitze 13, der in eine obere und eine untere Bahn zerfällt. Eine um den Zapfen 15 schwingende Zunge 16 gestattet dem Zapfen 12 des Armes 9 nur am Ende seiner Rückbewegung durch den Schlitz 74 in die untere Bahn überzutreten, die Zunge verstellt sich aber, um am vorderen Ende bei 17 die Rückkehr des Zapfens 12 in die obere Bahn zu ermöglichen, sobald der Zubringer 10 unterhalb der Zunge 16 vorwärtsschnellt und gegen die Auflauffläche 17 trifft.
Der sich an den Zuführtisch 4 ans hliessende Wickeldorn reicht nicht über die ganze Breite des Zutührtisches hinweg, so dass nur ein Teil des Papierblattes auf dem Wickeldorn 22 Auflage findet. An dem Dorn ist eine federnde Zunge angeordnet, die beim Vorschnellen der
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Schubstange 46 eingreift. Das Führungsstück, in welchem die Schubstange gleitet, schwingt um die Achse des Wickeldornes 22. Auf dieser Achse sitzt lose ein Zahnrad 47, das mit dem einen Teil einer Kupplung verbunden ist. Der andere Teil ist auf der Achse des Wickeldornes 22 befestigt. Die Kupplung kann aus einem Schaltgetriebe 48, 49 bestehen.
Infolgedessen wird dei Wickeldorn nur in der einen Richtung u. zw. etwa für eine Viertelumdrehung der Welle 44 gc
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die vor-und zurückbewegt, geöffnet und geschlossen und ferner um ihre eigene Achse gedreht werden kann. Die Bewegungen werden von einer Trommel 25 eingeleitet, die durch ein Ketten-
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aber gegen Drehung gesicherten und eine Stange 28 gebelförmig umfassenden Arm angeordnet ist. Das Kurveneisen 26 kann demnach die Achse 31 aus der in Fig.] gezeichneten Stellung
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rad 32 mit dem Zahnsegment 30 der Trommel 25 in Eingriff, wodurch die Achse 31 eine bestimmte Anzahl Umdrehungen macht. Für die Rückbewegung der Klemme 33 und ihrer Schliessvorrichtung
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eine kräftige Feder 75 gegeneinander gepresst wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind gezahnte bzw. geriffelte Walzen angenommen. Dieselben können zur Querachse der Maschine etwas geneigt gelagert sein, wie dies in Fig. 1 angenommen ist. Die Unterwalze ist fest gelagert, während die Oberwalze bzw. deren Achse 74 durch Schlitze des Lagergestelles hindurchgeht und in einer unter der Einwirkung der vorgenannten Feder 75 stehenden Stütze 73 gelagert ist. Letztere kann durch einen Daumen 71 der von der Hauptwelle aus durch die Kegelräder 67, 68 beständig gedrehten Welle 66 angehoben werden, zu welchem Zwecke die Stütze oberhalb des Daumens mit einer Rolle 72 versehen ist.
In der angehobenen Stellung wird die Stütze durch einen Sperrstift 77 verriegelt, der scharnierartig am Lagergestell befestigt ist und unter der Einwirkung von Federn 76 vorgeschnellt wird, sobald die Stütze 73 angehoben ist, so dass der Stift dieselbe untergreifen kann.
Die Falzvorrichtung ist als Schlitten ausgebildet und kann in Richtung auf den Wickeldorn vorbewegt werden. Eine Feder 70 sucht den Schlitten beständig in die in Fig. 1 gezeichnete
Stellung zurückzuziehen. Nur in dieser zurückgezogenen Stellung kann das Walzenpaar 64, 6, in
Umdrehung gesetzt werden, indem eine auf der Welle 66 sitzende Kupplungshälfte 83 mit der zugehörigen Kupplungshälfte 82 in Eingriff steht, die zu der aus einer Hohlwelle 60 und dem
Kettengetriebe 79, 80 bestehende Antriebsvorrichtung für das Walzenpaar 64, 65 gehört.
Die Vorbewegung der Falzvorrichtung vermittelt ein Zahnsement 62, das durch das Ketten-
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geordneten Zahnstange 63 zeitweise in Eingriff kommt. Die vorgeschobene Falzvorrichtung wird durch einen auf der Welle 66 sitzenden Riegel 69 gesichert, der bei der Vorbewegung der Falzvorrichtung zwischen einer an der Falzvorrichtung angeordneten Gabel 81 hindurchtreten kann, die Gabel 81 aber hintergreift bzw. die Falzvorrichtung verriegelt, sobald das Zahnsegment 62 im Begriff ist, den letzten Zahn der Zahnstange 63 freizugeben. Im Bereich des Riegels 69
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nach Verriegelung der Falzvorrichtung den. Sperrstift 77 zurückzieht und dadurch die in angehobener Stellung gehaltene Oberwalze 64 freigibt, bevor der Riegel 69 ein Zurückschnellen der Falzvorrichtung unter der Einwirkung der Feder 70 zulässt.
Der Arbeitsvorgang beim Herstellen der Tüten ist folgender :
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in Umdrehung und rollt das Papier zu einer Röhre zusammen. Noch vor Beendigung diese'Wickelbewegung tritt auch die Muffe : 21 wieder zurück, damit die Feder 2J die innerste Papierwicklung freigeben kann und dem späteren Abziehen der Papierrühre von dem Dorn nicht im Wege steht.
Inzwischen hat sich die Klemme 33 vorbewegt, die das Schliessen der Klemme bewirkende Büchse 29 folgt nach, so dass die Klemme sich schliesst und das Ende der Papierröhre flachpresst. Nunmehr erhält die Klemme 33, in der Schliessstellung verharrend, ihre Drehbewegung, wodurch die Papierröhre um das verlangte Stück vom Dorn abgezogen und das eingeklemmte Ende der Papierröhre eingeschlagen bzw. eingewickelt wird. Inzwischen hat sich die geöffnete, aus dem Walzenpaar 64, 65 bestehende Presse vorbewegt und wird in dieser Stellung mittels des Riegels 69 auf der Welle 66. gesichert. Während der die Walze 64 in der gehobenen Stellung haltende Sperr-
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so kann in bekannter Weise eine entsprechende Gummivorrichtung angeordnet werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass Tüten oder Hüllen von zylindrischer Form hergestellt werden sollen. Ebensogut lassen sich aber auch im Querschnitt anders gestaltete, d. h. prismatische und auch kegelförmig zugespitzte Tüten herstellen. was
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