DE633348C - Vorrichtung zum Entnehmen des untersten Werkstueckes aus einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen des untersten Werkstueckes aus einem Stapel

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DE633348C
DE633348C DEM128547D DEM0128547D DE633348C DE 633348 C DE633348 C DE 633348C DE M128547 D DEM128547 D DE M128547D DE M0128547 D DEM0128547 D DE M0128547D DE 633348 C DE633348 C DE 633348C
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Germany
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rollers
roller
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LAUBE KURT MASCHF
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LAUBE KURT MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0866Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen des untersten Werkstückes -aus einem Stapel Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung von bekannten Vorrichtungen zum Entnehmen des untersten Werkstückes aus einem Stapel, bei denen das unterste Werkstück, nachdem es mit seinem vorderen Rande durch einen Sauger nach abwärts gebogen wurde, von einem durch Zahneingriff miteinander dauernd verbundenen Walzenpaar erfaßt und abgezogen wird.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die untere Walze des das Werkstück abziehenden Walzenpaares ortsfest angeordnet. Die mit dieser Walze zusammenarbeitende obere Wälze ist von wesentlich geringerem Durchmesser und wird unter Schwenken um die Welle der größeren Walze auf deren Oberfläche abgerollt. Zum Abziehen des durch den Sauger vom Stapel gelösten Bogens wird diese obere Walze so weit geschwenkt, bis sie das durch den Sauger auf die untere Walze vorgelegte Papier erfaßt.
  • Das Abziehen des Bogens .erfolgt sodann durch Drehen beider Walzen und gleichzeitiges Zurückschwenken der oberen Walze.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist die zum Walzenpaar gehörige obere Walze so teilweise ausgespart, daß das Abschwenken des Werkstückes durch einen Sauger geschehen kann.
  • Diese Vorrichtungen haben Nachteile. In einem Falle ist der Umfang der ausgesparten Walze, der mit dem Werkstück in Berührung kommt, wesentlich kleiner als das Werkstück lang ist, und es kommen bei dem Abziehen des Werkstückes durch die Walze die Kanten der Aussparung mehrfach mit dem Werkstück in Berührung, wodurch, bei empfindlichem Material vor allem, Markierungen auf dem Werkstück erzeugt werden. Im anderen Fall läuft die ortsfest gelagerte Walze mit einer bestimmten Geschwindigkeit, die dagegenlaufende obere Walze wird jedoch rückwärts geschwenkt und erfaßt das Werkstück mit einer rückläufigen Bewegung bzw. stark verlangsamten Bewegung; so daß das Werkstück beim Erfassen sich zwischen zwei Walzen befindet, die nicht die absolut gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Auch hierdurch entstehen bei empfindlichem Material Beschädigungen des Werkstückes.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile behoben. Es wird das gesamte Walzenpaar so hin und her geschwenkt, daß das Abwärtsbiegen des Werkstückes durch den Sauger möglich ist und daß das abgebogene Werkstück von dem Walzenpaar erfaßt wird. Dadurch wird das Werkstück sicher zwischen Walzen gefaßt, die sich mit absolut gleicher Umfangsgeschwindigkeit bewegen, zumal wenn beide Walzen unter sich verzahnt sind. Von dem Walzenpaar wird die untere Walze durch einen ortsfest gelagerten Antrieb, z. B. Zahnrad, in Umlauf gesetzt. Dadurch ist es möglich, daß bei dem Abziehen und dem hierbei erfolgenden Vorwärtsschwenken des Walzenpaares bei Anpassung dieser Schwenkbewegung an die Umfangsgeschwindigkeit des Antriebes jedwede störende Relativbewegung ausgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. - Es zeigeA Abb. i das Erfassen des Werkstückes dur4 den Sauger, Abb. 2 das Erfassen des Werkstückes durch das Walzenpaar, Abb.3 das Abziehen des untersten Werkstückes kurz vor Beendigung des Abziehens, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen. Einem Stapel i werden die Werkstücke 2 durch einen Sauger 3 entnommen. Der Sauger saugt das jeweils unterste Werkstück an und biegt es um seine Achse 4 teilweise nach abwärts. Das Walzenpaar 5, 6 ist in diesem Augenblick seitwärts weggeschwenkt, so daß der Sauger 3 das angesaugte Werkstück 2 teilweise nach abwärts schwenken kann. Ist dies geschehen, so wird das Walzenpaar 5, 6 durch Drehen des Hebels 7 gegen das Werkstück geschwenkt und erfaßt das Werkstück. Durch das Umlaufen der Walzen 5, 6 wird das Werkstück 2 nunmehr aus deni Stapel herausgezogen, wobei der Hebel ? in seine Anfangsstellung zurückschwenkt. Zum Ausgleich verschiedener Materialstärken ist die Walze 6 in Hebeln 8 gelagert, die um eine Welle 9 drehbar am Hebel 7 angeordnet sind. Durch eine Feder i o wird die Walze 6 gegen die Walze 5 leicht angedrückt.
  • Der Antrieb der Walzen erfolgt von dem Zahnrad i i, der ortsfest im Gestell 12 gelagert ist. Durch hier nicht gezeichnete Mittel wird das Zahnrad i i in gleichförmigem Umlauf gehalten. Das Zahnrad 13, das auf der Welle 14 der Walze 5 angeordnet ist, befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad i i. Auf diese Weise wird die Drehbewegung auf die Walze 5 übertragen. Durch das Zahnrad-.f iä,ar i 5, i 6 wird die Walze 6 so angetrieben, '`äff beide Walzen sich mit gleicher Umfangs-,'schwindigkeit bewegen.
  • J-Dürch die Hebel? wird das Walzenpaar 6 hin und her geschwenkt. Dieses Schwenken erfolgt durch Drehen der Welle 17, die durch einen Hebel 18 in an sich bekannter Weise erfolgt. Dabei ist die Verzahnung der Zahnräder i i und 13 so groß gewählt, daß das Zahnrad i3 nicht außer Eingriff mit dem Zahnrad i i kommt.
  • Das aus dem Stapel abgezogene Werkstück kann nunmehr einer weiteren Bearbeitung zugeführt werden. Es sind derartige Anlegevorrichtungen an Etikettiermaschinen zum Anlegen des Etiketts, an Faltmaschinen zum Anlegen des Zuschnittes an Druckmaschinen zum Anlegen eines Bogens usw. verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entnehmen des untersten Werkstückes aus einem Stapel, bei der das unterste Werkstück, nachdem es mit seinem vorderen Rande durch einen Sauger nach abwärts gebogen ist, von einem durch Zahneingriff miteinander dauernd verbundenen Walzenpaar erfaßt und abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (5, 6) dieses Walzenpaares auf einem gemeinsamen Schwinghebel (7) derart gelagert sind, daß sie beim Ausschwenken des Hebels (7) beide zusammen mit dem erfaßten Werkstück vom Stapel weggeschwenkt werden und hierbei stets eine in bezug aufeinander gleich große Umfangsgeschwindigkeit besitzen.
DEM128547D 1934-09-14 1934-09-14 Vorrichtung zum Entnehmen des untersten Werkstueckes aus einem Stapel Expired DE633348C (de)

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DE633348C true DE633348C (de) 1936-07-25

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DE (1) DE633348C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112418A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-07 TMF Schwenningen GmbH E. Haller, Maschinenfabrik, 7730 Villingen-Schwenningen "vereinzelungsvorrichtung zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels"
FR2654084A1 (fr) * 1989-11-03 1991-05-10 Champeau Guy Dispositif de depilage et de prehension une a une de feuilles disposees en pile.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112418A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-07 TMF Schwenningen GmbH E. Haller, Maschinenfabrik, 7730 Villingen-Schwenningen "vereinzelungsvorrichtung zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels"
FR2654084A1 (fr) * 1989-11-03 1991-05-10 Champeau Guy Dispositif de depilage et de prehension une a une de feuilles disposees en pile.

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