DE233120C - - Google Patents
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- DE233120C DE233120C DENDAT233120D DE233120DA DE233120C DE 233120 C DE233120 C DE 233120C DE NDAT233120 D DENDAT233120 D DE NDAT233120D DE 233120D A DE233120D A DE 233120DA DE 233120 C DE233120 C DE 233120C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/24—Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/08—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
- B65H1/22—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device moving in direction of plane of articles, e.g. for bodily advancement of fanned-out piles
- B65H1/225—Round stack feeders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233120 KLASSE 15 e. GRUPPE
Bei Bogenanlegern für Druck- und Falzmaschinen u. dgl., bei denen ein schräg vorgestrichener
Bogenstapel durch eine Förderwalze den Ausstreichrädern, welche den jeweils obersten
Bogen abnehmen, zugeführt wird, fand früher die Förderung des Bogenstapels durch
die Förderwalze während der Arbeitszeit der Ausstreichräder gleichmäßig statt, wie dies z. B.
in der deutschen Patentschrift 87411 beschrieben ist. Hierdurch zeigte sich der Nachteil,
daß sich vor den Ausstreichrädern leicht eine Stauung des Papierstapels bildete, welche
Störungen hervorrief.
Man hat nun versucht, diesen Mangel zu beseitigen, indem man den Vorschub des Papierstapels
bzw. die Fortschaltung der Förderwalze in diejenige Zeit eines Arbeitsganges der Maschine
verlegte, während welcher die Ausstreichräder nicht in Tätigkeit sind, und indem man
das Maß, um welches der Papierstapel vorwärts befördert wird, abhängig machte von der Zeitdauer,
die die Ausstreichräder zum Bogenvorschub gebrauchen, derart beispielsweise, daß in
Fällen, wo ein kurzes Aufsetzen der Ausstreichräder auf den Papierstapel genügt, um den
richtigen Bogenvorschub zu erzielen, der darauffolgende Nachtransport des Papierstapels aussetzte.
Aber auch bei diesen Anordnungen kommt es häufig vor, daß die Papierbogen nicht
■30 in gleichen Abständen vorgestrichen werden, sondern daß oftmals ein langer Abstand zwischen
zwei Papierbogen bleibt, und daß dann zwei, drei oder noch mehr Bogen kurz nacheinander folgen.
Es ist klar, daß in diesem Falle auch die Vorrichtungen der vorstehend erwähnten Art eine
Stauung des Papierstapels vor den Ausstreichrädern hervorrufen, denn sie schieben den Stapel
nach einer langen Arbeitsdauer der Ausstreichräder ein langes Stück vor, obwohl in vielen
Fällen die nächsten Papierbogen bereits weit genug vorgeschoben worden sind.
Um alle diese Mängel zu beseitigen, soll nach der Erfindung der Vorschub des Bogenstapels
während der Arbeitsperiode der Ausstreichräder erfolgen, so jedoch, daß die Geschwindigkeit
der Drehung der Förderwalze während der Dauer der Wirkung der Ausstreichräder wächst,
so daß die Geschwindigkeit des Bogenstapels bei beginnendem Angriff der Ausstreichräder
außerordentlich gering ist, während sie gegen Ende der Ausstreichperiode sehr hoch ist. Es
erhellt, daß dadurch ein möglichst gleichmäßiger Stapelvorschub erzielt wird. Die Erfindung ist
in beiliegender Zeichnung, lediglich in einer
Seitenansicht dargestellt. Es ist gleichgültig, ob der Bogenanleger mit einem oder zwei Ausstreichrädern
ausgestattet ist, da es genügt, wenn eines der Ausstreichräder mit der neuen Triebvorrichtung verbunden wird.
Der Papierstapel, welcher um die Förderwalze α gelegt ist, wird auf dem Arbeitstische b
in bekannter Weise mittels Gurte, deren Bewegung mit der Drehung der Walze α verbunden
ist, vorgeschoben, bis er unter die Aus-
streichräder c zu liegen kommt. Die Bewegung
und Wirkung der Ausstreichräder erfolgt in bekannter Weise so, daß sie sich, in drehender
Bewegung befindlich, auf den Papierstapel senken und den obersten Papierbogen in der
Richtung des eingezeichneten Pfeiles vorstreichen. Sobald der Bogen mit der Vorderkante
gegen geeignet angeordnete Gesperre trifft, erfolgt selbsttätig das Stillsetzen oder Anheben
ίο der Ausstreichräder c. Es ergibt sich also die
bekannte Wirkungsweise, daß die Dauer der Ausstreichperiode der durch die Ausstreichräder
zu leistenden Arbeit für die Bogentrennung direkt proportional ist. d ist eine Scheibe,
welche mittels einer Zahnradübersetzung mit der Förderwalze α in Verbindung steht und auf
der Welle e befestigt ist. Dreht sich d in der Pfeilrichtung, so wird der Papierstapel f vorgeschoben.
Auf der Welle e ist lose drehbar ein Hebel g angebracht, welcher eine Klinke h
trägt, die sich, wenn auf den. Hebel g mittels der Stange k ein Zug ausgeübt wird, unter der
Wirkung der Feder m gegen die Scheibe d klemmt und diese in der Pfeilrichtung dreht. Der Hub
der Stange k wird dadurch erzielt, daß auf die Welle der Ausstreichräder c ein kleines Zahnrad
p gesetzt ist, welches beim Heruntergange der Ausstreichräder auf den Papierstapel
in das Zahnsegment r eingreift, das bei η
drehbar ist und dieses so weit dreht, bis die Ausstreichräder stillgesetzt oder abgehoben
werden. Das Zahnsegment r hat einen hebelförmigen Ansatz s, der sich gegen einen mit
diesem korrespondierenden Arm eines doppelarmigen Hebels t legt, an dessen unterem Ende
die Stange k bei p angelenkt ist. t ist bei ν drehbar
und die Form der Hebelarme s und t ist so gewählt, daß der Winkel, um den sich der
Hebel t bei gleichen Winkeldrehungen des Segmentes r dreht, um so größer' wird, je weiter
das Segment r von dem Ausstreichrad c herumgezogen wird. Nach Anheben des Ausstreichrades
c führt die Feder w die Vorrichtung wieder in die Anfangsstellung zurück, wobei der Anschlag
0 den Weg desselben begrenzt. Durch entsprechende Formgebung der Hebel s und t
erreicht man also, daß der Vorschub des Papierstapels um so größer wird, je länger die Ausstreichräder
arbeiten müssen.
Claims (2)
1. Vorschubvorrichtung für Bogenstapel an Bogenanlegern, bei der der ausgestrichene
Bogenstapel durch eine Förderwalze den die Bogen einzeln abnehmenden Ausstreichrädern
zugeführt wird und der Vorschub während der Arbeit der Ausstreichräder
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel vorschub mit bei Beginn der Arbeitsperiode geringer, aber während der Dauer
zunehmender Geschwindigkeit erfolgt.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des
Ausstreichrades bei dessen Aufsetzen auf den Bogenstapel in eine Treibvorrichtung
(r) gedrückt wird, welche während der Arbeitsdauer des Ausstreichrades fortgeschoben
wird und die Schaltvorrichtung für die Förderwalze (a) durch Vermittlung
zweier gegeneinander liegender Hebel (s, t) mitnimmt, deren Arbeitsflächen so geformt
sind, daß bei gleichbleibenden Winkeldrehungen des treibenden Hebels (s) sich der getriebene
(t) mit ständig wachsender Geschwindigkeit dreht, und welcher nach Anheben
des Ausstreichrades durch Gewichtoder Federwirkung nebst den Hebeln wieder in die Änfangsstellung zurückgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233120C true DE233120C (de) |
Family
ID=493084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233120D Active DE233120C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233120C (de) |
-
0
- DE DENDAT233120D patent/DE233120C/de active Active
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