DE223975C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE223975C DE223975C DENDAT223975D DE223975DA DE223975C DE 223975 C DE223975 C DE 223975C DE NDAT223975 D DENDAT223975 D DE NDAT223975D DE 223975D A DE223975D A DE 223975DA DE 223975 C DE223975 C DE 223975C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- lever
- sheet
- sheets
- stack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H7/00—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
- B65H7/20—Controlling associated apparatus
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223975 KLASSE 15e„ GRUPPE
durch eine Förderwalze zugeführt wird.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Zuführungsvorrichtung für Papierstapel
an Druck-, Falz- und ähnlichen Maschinen.
Bei bestimmten bekannten Zuführungsvorrichtungen für Papierstapel wird die Zuführungstrommel durch Sperrad und Sperrklinke entsprechend
gedreht. Letztere stehen in bekannter Weise unter dem Einfluß eines oder mehrerer
an der vorderen Seite vor dem Bogenstapel angeordneter Taster bzw. Tasthebel, die gleichzeitig
das Abheben bzw. das Auslösen der die Bogen ausstreichenden Streichräder bewirken.
Die Zuführung des Papierstapels bzw. das Drehen der Zuführungstrommel durch das Sperrad und die Sperrklinke erfolgt nur dann,
wenn die Streichräder die zuzuführenden jeweilig obersten Bogen längere Zeit ausstreichen.
Es wird hierbei angenommen, daß, wenn die Streichräder zum Loslösen des obersten Bogens
längere Zeit gebrauchen, dann auch die ausgestrichenen Bogen des Papierstapels zu weit nach
hinten liegen und deshalb die Zuführungstrommel zum Zweck des Vortransportes des Papierstapels
gedreht werden muß. Bei den verschiedenen Papierarten ist dies jedoch nicht immer der Fall.
Bei diesen Arten von Papierstapel-Zuführungsvorrichtungen kann es vorkommen, daß
der ausgestrichene Papierstapel während - der Tätigkeit der Bogenzuführungsvorrichtung zu
ν weit nach hinten oder zu weit nach vorn zu •hegen kommt. Bei den verschiedenen zu verarbeitenden
Papieren ist die Adhäsion.zwischen den einzelnen Bogen manchmal größer oder
geringer.
Ist z. B. die Adhäsion zwischen den einzelnen Bogen eine große und die ausgestrichenen Bogen ■
des Papierstapels liegen genügend weit nach vorn, so gebrauchen trotzdem die Streichräder
längere Zeit zum Ablösen des jeweilig obersten Bogens. Sobald aber bei diesen Vorrichtungen
die Streichräder längere Zeit zum Ausstreichen gebrauchen, · wird trotzdem, daß die Bogen
ordnungsgemäß genügend weit nach vorn liegen, der ausgestrichene Papierstapel immer
noch weiter vorgebracht. Es kann dann vorkommen, daß durch Stauchen der Bogen zeitraubende
Störungen entstehen können.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung sollen nun diese hier vorher beschriebenen Mangel
beseitigt werden.
Die Zuführvorrichtung für den Papierstapel ist bei dieser neuen Erfindung nicht von der
Zeitdauer des Ausstreichens der Streichräder abhängig, sondern die Zuführung des ausgestrichenen
Papierstapels richtet sich ganz nach der Lage der Papierbogen auf dem Zuführungstisch.
Die Einrichtung zum Zuführen des ausgestrichenen Papierstapels der neuen Einrichtung
ist in keiner Weise abhängig von der selbsttätigen Bogenzuführungsvorrichtung und steht
mit den Streichrädern der letzteren nicht in Verbindung.
Die Vorrichtung kann mit einem menschlichen Arm verglichen werden, welcher mit
einem Finger seiner Hand die hinteren Kanten der Bogen des ausgestrichenen Papierstapels
befühlt, um festzustellen, ob die einzelnen Papierbogen zu weit nach vorn oder nach hinten
liegen, um danach die Zuführung des Papierstapels in richtiger Weise zu beeinflussen.
Die neue Vorrichtung wird in Fig. ι und 2 in
Die neue Vorrichtung wird in Fig. ι und 2 in
ίο der Stirn- und Seitenansicht zur Darstellung
gebracht.
Fig. 3 und 4 stellen verschiedene Teile der Erfindung im einzelnen dar.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentliehen aus einem der Formatgröße entsprechenden
einstellbaren Arm 33 mit einem Fühler 1. Dieser Fühler setzt sich auf den Papierstapel
auf und fühlt, ob der oberste zuzuführende Papierbogen genügend weit vorn liegt.
Der Fühler 1 steht durch entsprechende Hebelübertragung
mit einem Getriebe für die Bewegung der Zuführungstrommel in Verbindung. Letztere dreht sich mit einer dem Papierstapelvorschub
entsprechenden geringen Geschwindigkeit. Tritt in der Zuführung des ausgestrichenen
Papierstapels eine Verzögerung ein, d. h. folgt derselbe dem Verbrauch der abzulösenden Papierbogen
nicht entsprechend, so wird durch eine Reibungskupplung o. dgl. das Getriebe der
Zuführungstrommel umgesteuert und der Papierstapel wird mit größerer Geschwindigkeit
allmählich weiter vortransportiert, und zwar so lange, bis die durch die Bogenzuführungsvorrichtung
zuzuführenden Bogen wieder entsprechend richtig auf dem Zuführungstisch liegen.
Die Konstruktion des hier dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist folgende:
Oberhalb der Papierstapel-Zuführungstrommel 4 ist der Bogenstapeltisch 3 angeordnet.
Unterhalb der Trommel 4 ist der Bogenzuführungstisch 2 angebracht.
Die Papierbogen werden in bekannter Weise von Hand durch die bedienende Person ausgestrichen
auf den Papierstapeltisch 3 gelegt und um die Trommel 4 herumgeführt. Auf dem Zuführungstische 2 sind zur Unterstützung der
Papierstapelzuführung hier nicht dargestellte Förderbänder 0. dgl. angebracht, welche ihre
Bewegung durch die Trommel 4 erhalten. Die Papierbogen des Stapels gelangen durch diese
Zuführung ausgestrichen auf den Zuführungstisch 2.
Das Ablösen und Zuführen der Papierbogen nach der Druckpresse, Falzmaschine ο. dgl. wird
durch bekannte, hier nicht dargestellte Streichräder, Rollen o. dgl. bewirkt.
Die Bewegung der Zuführungstrommel 4 wird durch Wellen 5, 6, 7 und in entsprechender Über-Setzung
durch Kegel- und Stirnräder bewirkt. Auf der Welle 7 (Fig. 1 und 2) ist ein kleines
Stirnrad 8 und ein größeres 9 angeordnet. Letztere sind auf der Welle 7 nicht befestigt und
drehen sich lose.
Die Räder 8 und 9 (Fig. 1) haben an ihrer inneren Seite je einen Reibring. Zwischen diesen
beiden Rädern ist auf der Welle 7 auf einem Keil verschiebbar eine Kupplungsmuffe 10 angeordnet,
welche je nach Erfordernis mit dem Reibring des Stirnrades 8 oder des Stirnrades 9
in Eingriff gebracht werden kann.
Die Räder 8 und 9 stehen im Eingriff mit den Rädern 11 und 12, welche auf Welle 6 (Fig. 2)
befestigt sind.
Steht nun die Kupplungsmuffe 10 mit dem kleinen Stirnrad 8 im Eingriff, so wird Welle 6
durch das größere Stirnrad 11 bewegt. Steht die Kupplungsmuffe 10 mit dem Stirnrad 9 im
Eingriff, so wird Welle 6 durch das kleine Stirnrad 12 bewegt.
Auf Welle 6 ist noch ein Zwischenrad 13 befestigt, welches mit einem Zwischenrad 14 im
Eingriff steht. Mit letzterem ist ein Stirnrad 15 fest verbunden, welches wiederum mit einem
an der Zuführungstrommel 4 befestigten Stirnrad 16 im Eingriff steht.
Wenn die Kupplungsmuffe 10 (Fig. 1) mit
dem Zähnrad 8 im Eingriff steht, dann wird die Zuführungstrommel 4 mit einer geringen Geschwindigkeit
gedreht, steht jedoch die Kupplungsmuffe mit dem Zahnrad 9 im Eingriff, alsdann wird die Zuführungstrommel 4 mit
einer größeren Geschwindigkeit gedreht.
Der Fühler 1 wird vor Ablösung eines jeden einzelnen Papierbogens auf den Papierstapel 17
niedergelassen. An seiner unteren Seite besteht der Fühler 1 aus einer segmentförmigen Platte
und ist zwischen zwei Körnerspitzen 18, 19 in seiner Nabe 20 drehbar gelagert. Oberhalb der
letzteren ist der Fühler mit einem Hebelarm 21 versehen (Fig. 1, 2, 3 und 4) und wird durch
die Feder 22 und den festen Anschlag 23 in seiner Anfangsstellung festgehalten. An den
oberen Arm 21 des Fühlers 1 legt sich ein Hebel 24, welcher in einem Auge 25 drehbar gelagert
ist. Mit dem Hebel 24 ist ein Zahnrad 26 fest verbunden. Letzteres steht mit einer
an ihrem äußeren Ende als Zahnstange ausgebildeten Zugstange 27 im Eingriff. Letztere
ist wiederum mit einem Winkelhebel 28 verbunden.
Mit dem anderen Schenkel des Winkelhebels 28 ist eine Kulisse 29 drehbar verbunden. Letztere
wird auf einem Stift 30 gleitend geführt. Zur Belastung der Kulisse 29 für einen nach
unten auszuübenden Druck ist der eine Schenkel des Winkelhebels 28 mit einem Gewicht 31 versehen.
Die Kulisse 29 besitzt an ihrer unteren Seite eine Fläche 32.
Der Arm 33, an welchem der Fühler 1 drehbar gelagert ist, kann auf der Welle 34 den ver-
! schiedenen Formatgrößen entsprechend ver-
schoben und eingestellt werden.. Der Winkelhebel 28. ist ebenfalls mit diesem drehbaren
Arm 33 verbunden und macht beim Heben und Senken desselben diese Bewegung mit.
Der drehbare Arm 33 ist mit einem Gegenarm 35 versehen, auf welchem ein verschiebbares
Gegengewicht 36 angebracht ist, zum Zweck, den Fühler 1 je nach Erfordernis mit
größerem oder geringerem Druck auf den Papierstapel 17 aufliegen zu lassen. An diesem Arm 35
ist auch der Stift 30 befestigt, auf welchem sich die Kulisse 29 in ihrem Langloch gleitend schiebt.
Auf der Welle 34 ist noch ein Hebel 37 befestigt, welcher durch eine Zugstange, Kulisse
0. dgl. 38 bewegt wird, zum Zweck, den Arm 33 mit Fühler 1 auf den Papierbogen niederzulassen
und wieder abzuheben.
Unterhalb der Fläche 32 der Kulisse 29 (Fig. 1 und 3) befindet sich eine Welle 39, welche in
den Hebelarmen 40 befestigt ist. Letztere sind mit den Zapfen 41,42 versehen, welche im
Gestell drehbar gelagert sind (Fig. 1 und 2). Auf dem Zapfen 42 ist ein Hebel 43 befestigt,
welcher in Verbindung mit der Zugstange 44 den Kupplungshebel 45 betätigt.
Der Kupplungshebel 45 wird durch die Schraubenfeder 55 in seiner Anfangsstellung
so gehalten, daß die Kupplungsmuffe 10 mit dem Stirnrad 8 im Eingriff steht, um der Papierstapelzuführungstrommel
ihre geringe drehende Bewegung zu erteilen.
Die Schiene 46 (Fig. 1) ist befestigt an den Hebeln 47, 48. Letztere sind mit Zapfen 49, 50
versehen, welche in den Augen 51 drehbar gelagert
sind. Auf dem Zapfen 50 ist ein Hebel 52 befestigt, welcher mittels einer Zugstange, Kulisse
o. dgl. 53 und ein hier nicht dargestelltes Exzenter bewegt wird.
Die bewegliche Schiene 46 (Fig. 1 und 2) dient lediglich dazu, den Winkelhebel 28 in
Verbindung mit Zugstange 27, Zahnrad 26, Hebel 24 und Fühler 1 wieder in ihre Anfangsstellung zu bringen.
Die Schiene 46 (Fig. 1 und 2) wird durch ein hier nicht dargestelltes Exzenter und durch die
Kulisse 53 bei jedem Arbeitsgang, d. h. bei Vorschub eines jeden Bogens gehoben. Ist
der Fühler 1 beim Vorschub des obersten Bogens nicht in Tätigkeit gesetzt, so hebt sich trotzdem
die Schiene 46 regelmäßig bei jedem Arbeitsgang ; es ist dabei gleichgültig, ob der
Winkelhebel 28 mit seiner Kulisse 29 gleichzeitig mit gehoben worden ist oder nicht.
Das Heben des Winkelhebels 28 mit seiner Kulisse 29 durch die Schiene 46 erfolgt vor dem Abheben des Fühlers 1 vom Papierstapel. Ist der Hebel 24 infolge Einwirkung des Winkelhebels 28, Zugstange 27 und Zahnrad 26 wieder in seine Anfangsstellung gebracht (Fig. 1), alsdann wird der Fühler 1 mittels des Armes 33 vom Papierstapel 17 abgehoben. Nun wird der Fühler 1 freigegeben und fällt infolge Einwirkung der Feder 22 ebenfalls in seine Anfangsstellung zurück (Fig. 1 und 2). Der Fühler 1 wird beim Vorschub des nächsten Bogens wieder auf den Papierstapel 17 niedergelassen, und das Spiel beginnt von neuem.
Das Heben des Winkelhebels 28 mit seiner Kulisse 29 durch die Schiene 46 erfolgt vor dem Abheben des Fühlers 1 vom Papierstapel. Ist der Hebel 24 infolge Einwirkung des Winkelhebels 28, Zugstange 27 und Zahnrad 26 wieder in seine Anfangsstellung gebracht (Fig. 1), alsdann wird der Fühler 1 mittels des Armes 33 vom Papierstapel 17 abgehoben. Nun wird der Fühler 1 freigegeben und fällt infolge Einwirkung der Feder 22 ebenfalls in seine Anfangsstellung zurück (Fig. 1 und 2). Der Fühler 1 wird beim Vorschub des nächsten Bogens wieder auf den Papierstapel 17 niedergelassen, und das Spiel beginnt von neuem.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: . ■ ,
Der Papierstapel wird mittels der Zuführungstrommel 4 und von dieser bewegten, hier nicht
dargestellten Transportbändern auf den Zuführungstisch 2 geführt.
Vor dem Intätigkeittreten der Streichräder (welche hintereinander die jeweilig obersten
Papierbogen vom Stapel ablösen) wird der Fühler 1 auf den Papierstapel niedergelassen.
Letzterer ist so eingestellt, daß er mit seiner unteren segmentförmigen Fläche nur dann auf
den obersten Bogen des Stapels aufsetzt, wenn derselbe zu weit nach hinten liegt. Liegt jedoch
der oberste Bogen genügend weit vorn, so kann die segmentförmige Platte des Fühlers 1 den
obersten Bogen nicht berühren.
Es soll hier beispielsweise angenommen werden, der oberste, ausgestrichene und die
darunter liegenden weiteren ausgestrichenen Bogen des Stapels liegen zu weit nach hinten.
In diesem Falle würde die segmentförmige Platte des Fühlers 1 auf den obersten Bogen
aufsetzen. Durch das Ausstreichen und Vorschieben des obersten Bogens wird der Fühler 1
mitgenommen und gedreht (Fig. 4). Der Arm 21 des Fühlers gibt den Hebel 24 frei, und der
Winkelhebel 28 mit Kulisse 29 fällt durch die Beeinflussung des Gewichtes 31 senkrecht nach
unten. Hierdurch wird bewirkt, daß die Fläche 32 der Kulisse 29 auf die Welle 39 drückt (Fig. 1
und 3), wodurch der Hebel 43 in Verbindung mit der Zusgtange 44 auf den Kupplungshebel
45 drückt und die Kupplungsmuffe 10 mit Zahnrad 9 in Eingriff gebracht wird. Die
Zuführungstrommel 4 wird nun mit einer größeren Geschwindigkeit gedreht, wodurch
der Papierstapel 17 weiter nach vorn gebracht wird. Nunmehr tritt die bewegliche Platte 46
(Fig. χ und 2) in Tätigkeit und drückt gegen das Auge 54 des Winkelhebels 28; dadurch
wird die Kulisse 29 wieder gehoben, der Hebel 24 wird wieder in seine Anfangsstellung gedreht
und von dem Arm 21 des Fühlers 1 von neuem festgehalten. Die bewegliche Platte 46 (Fig. 1
und 2) hebt und senkt sich auch dann, wenn der Winkelhebel 28 nicht mit Kulisse 29 herunterfällt.
■ . . .115
Der Winkelhebel 28 mit Kulisse 29 kann nur dann herunterfallen, wenn die zuzuführenden
Papierbogen zu weit hinten liegen und der Fühler 1 beim Ausstreichen bzw. Zuführen des
obersten Papierbogens beeinflußt bzw. gedreht wird.
Die neue Vorrichtung bietet noch einen weite-
ren Vorteil. Man kann den Arm 33, an welchem sich der Fühler 1 befindet, bei seiner Einstellung
je nach Erfordernis auf der Welle 34 weiter vor- oder zurückstellen, zum Zweck, die Zuführung
des Papierstapels auch dadurch wieder zu regulieren.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Zuführungsvorrichtung für Bogenstapel an Druck-, Falz- und ähnlichen Maschinen, bei der der angestrichene Bogenstapel den die Bogen einzeln abnehmenden Streichrädern durch eine Förderwalze zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler oberhalb der hinteren Bogenenden angeordnet ist, derart, daß er das Ende des obersten Bogens nur dann berührt, wenn letzterer nicht genügend vorgeschoben ist, wobei er beim Vorschub des obersten Bogens durch die Streichräder zeitweise ein für veränderliche Geschwindigkeiten eingerichtetes Getriebe 0. dgl. zur Bewegung der Förderwalze umsteuert oder in Tätigkeit setzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrücken des Getriebes zur Drehung der Förderwalze (4) durch einen von dem Fühler (1) beeinflußten Winkelhebel (28) und eine an diesem angelenkte Kulisse (29) erfolgt, derart, daß letztere bei ihrer Abwärtsbewegung auf eine unter ihr gelagerte, an Schwinghebeln (40) befestigte Welle oder Stange (39) stößt und dadurch ein an einem Zapfen (42) des Schwinghebels angebrachtes und mit dem Kupplungshebel (45) verbundenes Hebelgestänge (43, 44) in Bewegung setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223975C true DE223975C (de) |
Family
ID=484745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223975D Active DE223975C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223975C (de) |
-
0
- DE DENDAT223975D patent/DE223975C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE223975C (de) | ||
DE533474C (de) | Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes | |
DE681579C (de) | Maschine zum Bedrucken von Flaschen o. dgl. | |
DE297039C (de) | ||
DE2303392C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme und Förderung von Bogen von einem Stapel | |
DE233120C (de) | ||
DE434453C (de) | Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen | |
DE197176C (de) | ||
DE346248C (de) | Vervielfaeltigungsvorrichtung mit schwingbar gelagertem und waehrend der Arbeit sich doppelseitig verriegelndem Papierauflagetisch | |
DE526090C (de) | Ausrueckvorrichtung fuer Rotationsdrucker beim Fehlen eines Bogens | |
DE465977C (de) | Kopfdruckpresse | |
DE217386C (de) | ||
DE649783C (de) | Bogenabstreichvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsmaschinen mit selbsttaetiger Bogenzufuehrung | |
DE547061C (de) | Vorrichtung an Kreisscheren, Ritz-, Rill- und Stanzmaschinen fuer Karton, Pappe o. dgl. zum Zufuehren der Bogen zu den Werkzeugen durch Einfuehrwalzen | |
DE261965C (de) | ||
DE161238C (de) | ||
DE488782C (de) | Mechanische Bogenzufuehrung an Druckmaschinen, Falzmaschinen u. dgl. | |
DE70480C (de) | Maschine zur Prägung von Briefumschlägen u. dergl | |
DE224584C (de) | ||
DE49908C (de) | Neuerung an Tiegeldruckpressen | |
DE272927C (de) | ||
DE298274C (de) | ||
DE640393C (de) | Vorrichtung zum Anlegen des jeweils untersten Papierbeutels eines Papierbeutelstapels an Rotationsumdruckmaschinen | |
DE196748C (de) | ||
DE131848C (de) |