DE276492C - - Google Patents

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DE276492C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0669Driving devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 276492 KLASSE 15</. GRUPPE
A. B. DICK COMPANY in CHICAGO.
Bogenzufuhrvorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft Bogenzuführvorrichtungen, bei welchen eine drehbare Bogenvorschubwalze und ein Tisch verwendet werden, der mit seinem einen Ende unter .dem Vorschuborgan liegt und absatzweise geschwungen wird, so daß der oberste Bogen des darauf befindlichen Bogenstapel an die Unterseite des Vorschuborganes gelangt. Der Zweck der Erfindung besteht darin, Bogenzuführvorrichtungen dieser Art so zu verbessern, daß auch dann eine zuverlässige Bogenzufuhr erzielt wird, wenn verschieden schwere Papiere bedruckt werden. Damit eine solche Bogenzufuhrvorrichtung bei jeder Handhabung nur einen Bogen und nicht mehr zuführt, muß der Bogenstapel mit dem Zuführorgan so lange in Anlage gehalten werden, daß gerade nur der oberste Bogen abgenommen werden kann, jedoch nicht so lange, daß auch der nächstfolgende Bogen entfernt oder verschoben werden kann. Die richtige Berührungsdauer des Papiers mit dem Zuführorgan schwankt je nach der Art des verwendeten Papiers. Man muß deshalb, um bei Papier jeder beliebigen Art eine gute Zuführung zu erzielen, für eine Einstellung der Schwingbewegung des Tisches Sorge tragen, so daß die Berührungsdauer des obersten Bogens des Stapels mit der Unterseite des Zuführorganes nach Belieben geändert werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, welche die neue Bogenzufuhrvorrichtung in Verbindung mit einer Schablonendruckmaschine wiedergibt.
Auf der Zeichnung bedeuten:
Fig. ι einen mittleren Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch einen Teil der Maschine,
Fig. 3 einen Schnitt nach.der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einige Einzelteile.
25 ist die umlaufende Zuführwalze, welche über dem einen Ende eines zweiteiligen Stapeltisches liegt, dessen Teil 23 feststeht, während der Teil 22 um die Stange 24 als Drehzapfen geschwungen wird. Durch das Schwingen des beweglichen Tischteiles 22 wird der auf dem Tisch befindliche Bogenstapel in und außer Berührung mit der Zuführwalze 25 gebracht. Wenn das Papier mit dieser in Berührung ist, bauscht sie den obersten Bogen auf, bis seine Vorderkante von ihrer geriffelten Oberfläche gefaßt wird, worauf sie nach der Oberseite der Zuführwalze 25 gelangt. Eine Vorschubwalze 50 wird dann auf den Bogen gesenkt, worauf dieser durch die fortgesetzte Drehung der Zuführwalze 25 zwischen dieser und der Walze 50 hindurch der Trommel 3 und der Gegendruckwalze 8 zugeführt wird.
Zur Drehung der Trommel 3 und der Zuführwalze 25 sowie zur Schwingung des Tischteiles 22 ist eine einzige Antriebsvorrichtung vorgesehen. Zu dieser gehört eine Kurbel 5 und eine Zahnradübersetznng 7, 6, 16 und 15. Das Zahnrad 15 steht mit einem Zahnrad 27 in Eingriff, welches mit einem auf der Welle
der Walze 25 sitzenden Zahnrad 26 kämmt. Der Teil 22 des Zuführtisches wird durch einen Arm 32 in Schwingung versetzt, welcher durch die Schwingwelle 29 mit einem Hebel 28 verbunden ist, der an seinem Ende eine Rolle 30 trägt. Diese legt sich gegen den Umfang einer Kurvenscheibe, welche auf der Welle 11 des Zahnrades 15 befestigt ist. Die Kurvenscheibe ist zweiteilig, und zwar können die Teile gegeneinander verdreht werden, um die Länge des erhabenen Kurvenscheibenteiles zu verändern. Die -Ausbildung dieser Teile ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Von den beiden Teilen 38 und 37 ist der Teil 37 an einer Muffe 36 befestigt, an welcher auch das Zahnrad 15 befestigt ist. Die Muffe sitzt fest auf der Welle 11. Der Teil 38 der Kurvenscheibe ist zwischen dem Teil 37 und einem Flansch 39 der Muffe 36 auf dieser beweglich. Das Ende der Welle 11 sitzt in einer Nabe 40, welche in einer Öffnung des Maschinengestelles 2 sitzt und mit einem Handgriff 43 versehen ist. Auf dieser Nabe sitzt ein Stift 41, welcher durch einen Schlitz in dem Zahnrad 15 und eine öffnung des Kurvenscheibenteiles 38 hindurchgeht und in irgendeine von mehreren Nuten 42 des Flansches 39 eingeführt werden kann. Wenn man den Handgriff 43 nach außen zieht, kann das Ende des Stiftes 41 aus einer Nut des Flansches 39 herausgezogen und der Handgriff 43 alsdann gedreht werden, wodurch der Teil 38 der Kurvenscheibe so lange gegen den Teil 37 verdreht werden kann, bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Wenn man dann den Handgriff nach innen bewegt, gelangt der Stift 41 in eine andere Nut 42 und sperrt die Teile gegen eine weitere gegenseitige Verdrehung.
Mittels dieser Vorrichtung kann die Schwingbewegung des Bogenstapeltischteiles 22 nach Belieben eingestellt und die Berührungsdauer des obersten Stapelbogens mit der Unterseite der Zuführwalze 25 geregelt werden. Eine derartige Regelung geschieht im Hinblick auf die Art des bei der Maschine verwendeten Papiers. Die Berührungsdauer des Papiers mit der Vorschubwalze kann auf diese Weise so lange dauern, bis der oberste Bogen mit Sicherheit aufgebauscht und von dem Stapel abgenommen ist, ohne daß die Berührungsdauer länger ausfällt, als es für diesen Zweck erforderlich ist, da sonst die Gefahr bestände, daß zwei Bogen zugeführt oder zum mindesten der zweite Bogen auf dem Stapel verschoben werden würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bogenzuführvorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen, deren umlaufende Zuführwalze über dem schwingbaren Ende des Bogenstapeltisches liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegnng des beweglichen Bogenstapeltischteiles (22) zur Regelung der Berührungsdauer des obersten Stapelbogens mit der Zuführwalze (25) veränderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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