DE455946C - Bogenablegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen zum Drucken von Beutelzuschnitten und Briefumschlagausschnitten in spitz- und rechtwinkligen Formaten - Google Patents

Bogenablegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen zum Drucken von Beutelzuschnitten und Briefumschlagausschnitten in spitz- und rechtwinkligen Formaten

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DE455946C
DE455946C DEJ24482D DEJ0024482D DE455946C DE 455946 C DE455946 C DE 455946C DE J24482 D DEJ24482 D DE J24482D DE J0024482 D DEJ0024482 D DE J0024482D DE 455946 C DE455946 C DE 455946C
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/20Pile receivers adjustable for different article sizes
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    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bogenablegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen zum Drucken von Beutelzuschnitten und Briefumschlagausschnitten in spitz- und rechtwinkligen Formaten. Die den Gegenstand der Erfindung bildende, selbsttätig vom Stapel arbeitende Rotationsdruckmaschine soll zum Drucken von Beutel-und Briefumschlagausschnitten, von fertigen Briefumschlägen und Beuteln sowie zur Ausführung von Druckarbeiten aller Art dienen. Es ist bei dieser auch auf die Verarbeitung der verschiedenen Papiere und Formate Rücksicht genommen worden, indem die bedruckten Bogen o. dgl. mit der Druckseite nach oben oder nach unten von der Maschine abgelegt werden und, den zur Verarbeitung kommenden Papieren und Formaten angepaßt, wieder regelrecht aufgestapelt werden können.
  • In den Abb. i bis 8 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Maschine in schematischer Darstellung und Abb.2 bis 8 Einzelheiten.
  • Von dem Anlegetisch i mit dem Papierstapel werden die einzelnen Bogen pneumatisch in der bekannten Weise den Förderbändern 2 zugeleitet, die die Bogen in das Druckwerk führen; nach dem Druck werden die Bogen auf dem Auslegetisch 3 aufgestapelt. Auf diesen werden die Bogen selbsttätig abgelegt, und zwar mit der Druckseite nach unten (Abb.2) oder mit der Druckseite nach oben (Abb.6), wie es zur Erzielung hoher Maschinenleistungen für die verschiedenen Bogengrößen und Papiersorten am zweckmäßigsten ist.
  • Um dies zu -erreichen, ist der Ablegetisch 3 mit zwei Hebeln 13 drehbar verbunden, die auf einer Querachse 14 zwischen den Maschinenwänden 15 (Abb. 8) drehbar gelagert sind. Der Tisch 3 ist ferner mit einer beweglichen Stütze 16 (Abb. 2 und 6) verbunden, die einen Anschlag zur Erleichterung der Einstellung des Tisches 3 besitzt und auf einer Querachse 1 4. ruht. Eine weitere Stütze 17 ist an der Vorderkante des Tisches 3 gelenkig angebracht, die am unteren Ende in einer auf einer Querachse 18 drehbar sitzenden Kreuzmuffe i9 mittels einer Stellschraube befestigt ist, und zwar so, daß .ein am unteren Ende der Stange 17 sitzender Anschlag an der Muffe 19 ansitzt. Auf der unteren Seite des Tisches 3 ist nach Abb. 8 in den- Lagern 21 eine Welle 2o angeordnet, auf welcher der Segmenthebel 22, die hinteren Geradelegezungen 23 und der Hebel 2¢ (Abb.6) für das seitliche Geradeschieben des Bogens befestigt sind. Der Hebel 24. wirkt nämlich durch eine Zugstange 25 auf einen Winkelhebel 26, der mit einer durch Lager 27 geführten Schubstange 28 verbunden ist" auf welcher die verstellbare Seitenzunge 29 sitzt. Die vorderen und seitlichen Anschlagzungen 30 sind in der bekannten Weise auf dem Tisch 3 verstellbar befestigt. Die hinteren Geradelegezungen 23 sind, wie Abb. 4 zeigt, zweiteilig; der Oberteil ist mit einem runden Zapfen versehen, um die Znngen23 auch den Ausschnitten entsprechend schräg einstellen zu können (Abb.5). Dementsprechend werden auch die Anschlagzungen 3o eingestellt, und die seitliche Bewegung der Seitenzunge 29 wird durch ihr Zurückstellen außer Wirksamkeit gesetzt. Der Antrieb des die hintere Bogenkante schiebenden, an sich bekannten Bogengeradelege@s 23 erfolgt durch den an der Gestenwand 15 gelagerten. Winkelhebel 32, durch das Exzenter 31 und die Zugstange 33, die auf den S,egmenthebel 22 und somit auch auf die mit diesem verbundene Welle 2o wirkt, wodurch diese und damit auch die hinteren. Geradelegezungen 23, dem Hub des Exzenters 31 entsprechend, vor- und rückwärts gedreht werden.
  • Das Ablegen der Beutelausscbnitre o. dgl. in der Tischstellung nach Abb. 2 erfolgt durch eine an sich bekannte Ausführungsscheibe 34, die sich auf einer Achse um das an der Gestellwand 15 sitzende Exzenter 35 dreht. Dicht an der Exzenterscheibe 35 (Abb. 3) ist ein verstellbarer Nocken 36 angebracht, so daß nun die Greiferrolle 37, welche so breit ist wie die Breite des Exzenters 35 und des Nockens 36 zusammen, auch über den Nocken 36 gleitet. Die Greifer 38, die auf einer durch die Ausführungsscheibe 34 gehenden Spindel sitzen, :öffnen sich dadurch und geben den Bogen frei, der nun in der punktiert gezeichneten Lage auf den Tisch 3 gleitet, wobei die Rollen 39 :eine seitliche Abwanderung des Bogens verbinderx@;. Der Nocken 36 ist mit einem Kreuzschlitz versehen, wodurch dieser durch Lösen der Schraube etwas vor oder zurück, dem jeweiligen Papier entsprechend, eingestellt oder abgestellt werden kann.
  • Beim Abgleiten des Bogens auf den Ableg etisch 3 nehmen die hinteren Geradlegezungen 23 zuerst die punktiert gezeichnete Lage .ein und schieben den Bogen an die vorderen Anschläge 30. Wie aus Abb. 8 her-,#orgeht, wird nach der bereits beschriebenen Anordnung der Bogen durch die verstellbare Seitenzunge 29 auch gleichzeitig seitlich geradegeschoben, was sich aber, wie bereits erwähnt, nur auf Beutelzuschnitte und rechtwinklige Formate bezieht. Der besseren übersieht halber ist das Getriebe für das Bogengeradescbieben in Abb.2 nicht abgebildet.
  • Kleine Formate und dünne Papiere lassen sich bei unverminderter Umdrehungszahl der Maschine nicht auf diese Weise ablegen, denn diese Papiere würden regellos übereinanderfallen und eine selbsttätige, keine Bedienung erfordernde Aufstapelung unmöglich machen. Kleine Formate und dünne Papiere werden daher in der Tischstellung nach Abb.6 mit der bedruckten Seite nach oben gewendet abgelegt.
  • Die Umstellung des Ablegetisches 3 erfordert nur einige Handgriffe. Man löst die Klemmschraube der Kreuzmuffe 19 (Abb. 2), worauf sich der Tisch 3 bis an , den oberen Anschlag der Stütze 17 senkt, löst die Mutter des Zapfens an dem S,egmentheb@el22, hebt den Tisch 3 an der hinteren Kante etwas an, um die Stütze 16 entfernen zu können, worauf man den Tisch 3 in seine wagerechte Stellung bringt, die durch die Stütze 17 und die beiden Hebel 13 auf der Querachse 14 begrenzt wird, auf welcher er aufliegt. In dieser Tischstellung hängt die Stütze 16 lose an dem Tisch 3. Der Zapfen in dem Segmenthebe]. 222 wird nun an das andere Ende .des in ihm befindlichen Schlitzes geschoben und die Mutter wieder angezogen. Hierauf löst man das mit zwei Anschlägen versehene Exzenter 31, dreht dieses bis an den anderen Anschlag und klemmt es auf seiner Welle wieder fest.- Der Nocken 36 wird gelöst, in die Stellung nach Abb. 7 seitlich zurückgezogen, damit die Greiferrolle 37 an dem Nokken 36 vorbeigeht und die Greifer 38 in dieser Stellung nacht geöffnet werden, und schraubt den Nocken 36 nunmehr wieder fest. Die Greifer 38 öffnen sich dann erst unten, wenn die GreifexroUe 37 (Abb. 6) über das Exzenter 35 gleitet, worauf der Bogen mit der bedruckten Seite nach oben gewendet auf den Tisch 3 in der angedeuteten Weise fällt, dort geradegeschoben und aufgestapelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenablegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen zum Drucken von Beutelzuschnitten und Briefumschlagausschnitben in spitz- und rechtwinkligen Formaten, gekennzeichnet durch die ausschwingbare Anordnung des mittels auf einer Querachse (14) drehbar gelagerter Hebel (13) und mittels verstellbarer Stützen (16 und 17) unterstützten Ablegetisches (3), bei dessen Schrägstellung die bedruckten Bogen mit der Druckseite nach unten und bei dessen wagerechter Stellung die Bogen mit der Druckseite nach oben ausgelegt und aufgestapelt werden. z. Bogenablegevonichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die hinteren Geradelegerzungen (23) tragenden, am Ablegetisch (3) gelagerten Welle (2o) ein Segmenthebel (22) befestigt ist, mit dem eine Antriebsstange (33) lösbar verbunden ist, so daß je nach deren Einstellung am Segmenthebel (22) die hinteren Geradelegerzungen (23) des am Ablegetisch (3) angebrachten Bogengeradelegers in vorgeschobener Stellung bei beiden Tischstellungen rechtwinklig zur Tischoberfläche stehen. 3. Bogenablegevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an dem für die bekannte Ausführungsscheibe (34) der Druckmaschine vorgesehenen, die Ablegegreifer (38) steuernden Exzenter (35) ein Nocken (36) verstellbar angeordnet ist, der bei schräger Tischlage die Greifer (38) bereits so früh öffnet, daß die bedruckten Bogen mit der Druckseite nach unten ausgelegt werden, während bei ausgerücktem Nocken (36) die Greifer (38) durch das Exzenter (3-5) erst so spät geöffnet werden, daß die Bogen mit der Druckseite nach oben auf den wagerecht eingestellten Ablegetisch (3) ausgelegt werden.
DEJ24482D 1924-03-02 1924-03-02 Bogenablegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen zum Drucken von Beutelzuschnitten und Briefumschlagausschnitten in spitz- und rechtwinkligen Formaten Expired DE455946C (de)

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DE (1) DE455946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7206926B2 (en) * 2000-10-10 2007-04-17 Infineon Technologies Ag Programmable unit including program operation unit and associated stopping device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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