DE465571C - Vorrichtung zum Zufuehren dickerer Werkstuecke, wie Kartonblaetter, Postkarten, Briefumschlaege u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren dickerer Werkstuecke, wie Kartonblaetter, Postkarten, Briefumschlaege u. dgl.

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DE465571C
DE465571C DEST41020D DEST041020D DE465571C DE 465571 C DE465571 C DE 465571C DE ST41020 D DEST41020 D DE ST41020D DE ST041020 D DEST041020 D DE ST041020D DE 465571 C DE465571 C DE 465571C
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workpieces
slide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen dickerer Werkstücke, wie Kartonblätter, Postkarten, Briefumschläge u. dgl. Die Erfindung betrifft eine insbesondei:e für Druckmaschinen bestimmte Vorrichtung zum Zuführen dickerer Werkstücke, wie Kartonblätter, Postkarten, Briefumschläge u. dgl., mittels eines unter dem Werkstückstapel hin und her gleitenden Schiebers, der stets eine gleiche Menge der zu ünterst liegenden 'Werkstücke ergreifen und vorschieben soll.
  • Um das eigentliche V orschuborgan der wechselnden Stärke der zu fördernden Werkstücke genauestens anpassen zu können, besteht dieses erfindungsgemäß aus einer an einem Ende auf einer Schiene des Schiebers befestigten Blattfeder, die in der Ruhelage mit ihrer oberen Fläche in der Ebene des Stapeltisches liegt, jedoch durch Unterschieben eines der zu fördernden Werkstücke oder einer bestimmten Anzahl derselben so weit über die Stapeltischfläche gehoben wird, daß sie beim Hinundherbewegen des Schiebers mit ihrer vorderen Kante stets nur das unterste Werkstück oder eine bestimmte Anzahl Werkstücke des Stapels erfaßt und vorschiebt.
  • Damit nicht etwa durch Adhäsion o. dgl. ein weiteres, nicht unmittelbar von der Blattfeder gefaßtes Werltstüclc mitgenommen wird, wird der in einstellbarem Fü hrungsrai?men liegende Werkstückstapel an der Vorschubseite durch ein feststehendes, atn unteren Ende beispielsweise meißelförmig ausgebildete: Sperrstück gehalten, das z. B. mittels Gewinde der Höhe nach derart einstellbar ist, daß unter ihm stets nur ein einziges Werkstück oder eine bestimmte Anzahl Werkstücke hindurchtreten kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i eine schaubildliche Ansicht der ganzen Vorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teils der in Abb. i dargestellten Vorrichtung zum Antrieb des mit dem Vorschuborgan hin und her gleitenden Schlittens, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht des Vorschuborgans und Abb.4 eine Vorderansicht der in Abb. i wiedergegebenen Anordnung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Verteilungsvorrichtung soll bei einer Rotationsdruckmaschine verwendet werden.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Seitenrahmen i o, die durch Stangen i i, 12 miteinander verbunden sind. Zwischen den Seitenrahmen io liegt der Stapeltisch 1d., der durch Schrauben 13 in den Seitenrahmen io gehalten wird. Auf der oberen Stange i i sitzen verschiebbare, mittels Schrauben 1 5 feststellbare Konsole 16, die mit ihrem unteren, gabelförmigen Teil die Stange 12 übergreifen. Die Konsole 16 haben Flansche 18, die als Führungsflächen für die zu fördernden Werkstücke dienen. Die Konsole 18 tragen in Ansätzen 2o, 2 i senkrecht zu den Stangen i i, 12 gerichtete Ställe 22, 23, auf denen verschiebbare, durch Klemmschrauben 24 feststellbare Konsole 25 mit entsprechenden Flanschen 26 angeordnet sind. Die Flanschen 26 sollen zur Führung der hinteren Kante der Werkstücke dienen. Der Stapeltisch 14 ist in der Mitte mit einem Schlitz 27 versehen, in dem ein Schlitten 28 hin und her gleiten kann. In dem Schlitten 28 sitzt eine Schiene 43, die mittels einer durch einen Schlitz 42 hindurchgreifenden Klemmschraube 41 auf dem Schlitten 28 festzustellen ist. Auf der Schiene 43 ist mittels einer Schraube 45 und Dübeln 46 eine Blattfeder 44 befestigt, die gewöhnlich auf der Fläche 43a ruht und mit ihrer vorderen Kante 44a hinter einem Vorsprung der Schiene 43 liegt. Die Blattfeder 44 bildet das eigentliche Vorschubmittel für die Werkstücke und ist durch Unterklemmen eines Abschnittes der zu fördernden Werkstücke genau um deren Stärke über die Ebene des Stapeltisches 14 zu erheben.
  • In der Stange i i, die vorteilhaft mit einer Skala 47 zum schnellen Einstellen der Führungsrahmen 16, 22, 23 versehen ist, ist eine Spindel 48 gelagert, die ein an seinem unteren Teil 5o meißelförmig ausgebildetes Sperrstück 49 trägt. Dieses ist mittels der Spindel 48 und der auf dieser aufgeschraubten und mit der Stange Ü drehbar verbundenen Mutter 5 1 der Höhe nach derart einstellbar, claß zwischen dem Stapeltisch 14 und der Kante 5o eine beliebig große Durchlaßöffnung entsteht.
  • Der Antrieb des Schlittens 28 erfolgt durch Eingriff des an der Druckmaschine befindlichen Zahnrades 39 in das Rad 37, das auf seiner Achse 38 ein Exzenter 36 (Abb. 2) trägt; eine mit dem Exzenter 36 verbundene Stange 35 greift mit der Verzahnung 34 in ein Zahnritzel 33 ein, das auf der im Ansatz 30 gelagerten Welle 31 befestigt und mit einem Zahnsegment 32 verbunden ist, das in die auf der Unterseite des Schlittens 28 befindliche Zahnung 29 eingreift.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bevor man den ZVerkstückstapel auf den Tisch 14 legt, wird die Schiene 43 auf dem Schlitten 28 gelöst und herausgenommen und die auf der Schiene 43 befestigte Feder 44 durch Auflegen der Schiene 43 auf durch entsprechende Löcher der Schiene 43 hindurchgreifende, auf der Platte 14 befestigte Stifte 53 so weit emporgehoben, daß man mit Leichtigkeit einen Abschnitt eines Werkstückes zwischen die Feder 44 und die Auflagefläche 43a einführen kann. Die Schiene 43 wird nunmehr in dem Schieber 28 befestigt; die Federkante 44a steht jetzt um die Stärke dieses Werkstückes über die Ebene des Tisches 14 über. Jetzt wird durch Verstellen der Schraubenmutter 51 die Kante 5o des Sperrstückes 49 derart der Höhe nach eingestellt, daß gerade noch ein Werkstück unter ihr hindurchlaufen kann. Nachdem schließlich die Konsole 16 und 25 entsprechend der Größe der zu fördernden Werkstücke eingestellt worden sind, wird der Stapel nunmehr auf den Tisch 14 aufgebracht. Beim Inganä setzen der Vorrichtung gleitet der Schieber 28 hin und her; die hervorstehende Federkante q.4a der Schiene 43 faßt jedesmal das zu unterst liegende Werkstück und führt es unter der Kante 5o hindurch der Druckmaschine zu.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen dickerer Werkstücke; wie Kartonblätter, Postkarten, Briefumschläge u. dgl., zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere zu einer Druckmaschine, bei der ein unter dem Werkstückstapel hin und her gleitender Schieber den Vorschub einer stets gleichen Menge der zu unterst liegenden Werkstücke bewirkt, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (44), die mit ihrem einen Ende auf einer Schiene (43) des Schiebers (28) befestigt ist und in der Ruhelage mit ihrer oberen Fläche in der Ebene des Stapeltisches liegt, jedoch durch Unterschieben eines der jeweilig zu fördernden Werkstücke oder einer bestimmten Anzahl derselben so weit über die Stapeltischfläche gehoben wird, daß sie beim Hinundherbewegen des Schiebers (28) mit ihrer vorderen Kante stets nur das unterste Werkstück oder eine bestimmte Anzahl Werkstücke des Stapels erfaßt und vorschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blattfeder (44) tragende Schiene (43) aus dem Schieber (28) zur Erleichterung der Einstellung der Blattfeder (44) herausnehmbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem einstellbaren Führungsrahmen liegende Werkstückstapel an der Vorschubseite durch ein feststehendes, am unteren Ende gegebenenfalls meißelförmig ausgebildetes Sperrstück (5o) gehalten wird, das der Höhe nach einstellbar ist, so daß unter ihm stets nur ein einziges Werkstück oder eine bestimmte Anzahl Werkstücke hindurchtreten kann.,
DEST41020D 1926-05-16 1926-05-16 Vorrichtung zum Zufuehren dickerer Werkstuecke, wie Kartonblaetter, Postkarten, Briefumschlaege u. dgl. Expired DE465571C (de)

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DE (1) DE465571C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080574B (de) * 1953-04-27 1960-04-28 Miller Printing Machinery Co Zufuehreinrichtung fuer bogenfoermiges Material zu weiterbearbeitenden Maschinen, insbesondere Druckpressen
DE1112539B (de) * 1956-02-03 1961-08-10 Miller Printing Machinery Co Bogenzufuehrvorrichtung, die um eine senkrecht angeordnete Achse von der Druckmaschine abschwenkbar ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080574B (de) * 1953-04-27 1960-04-28 Miller Printing Machinery Co Zufuehreinrichtung fuer bogenfoermiges Material zu weiterbearbeitenden Maschinen, insbesondere Druckpressen
DE1112539B (de) * 1956-02-03 1961-08-10 Miller Printing Machinery Co Bogenzufuehrvorrichtung, die um eine senkrecht angeordnete Achse von der Druckmaschine abschwenkbar ist

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