DE99428C - - Google Patents

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DE99428C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
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    • A61G7/1032Endless belts
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    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

KAISERLICHES
Kf
PATENTAMT.
tr
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30 £ Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. September 1897 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Walzenbett, welches ermöglicht, die Bett-Einlagen herauszunehmen, das Bett zu überziehen oder das Bett - Tuch zu wechseln, ohne dafs es nöthig wäre, den Kranken aus dem Bett herauszuheben oder seine Lage zu stören. Man kann ferner mit Hülfe dieses Bettes den Kranken von der einen Seite nach der anderen wenden oder umkehren, ohne dafs man den Körper berühren müfste.
. In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι den Vordertheil des Walzenbettes,
Fig. 2 die Seitenansicht desselben,
Fig. 3 den Hintertheil des Bettes,
Fig. 4 eine Walze mit den daran angebrachten Knöpfen, schliefslich
Fig. 5 das hier zur Verwendung gelangende Leintuch.
Die. Einrichtung des Walzenbettes ist folgende:
Sowohl am vorderen Theil A (Fig. 1), als auch am hinteren B (Fig. 2) sind oben zwei und an den Seiten je eine schlitzförmige Aussparung aa1 angebracht, welche als Lagerung der in diese Schlitze einzusetzenden zwei Walzen C dienen.
Am Vordertheil sind rechts und links durch die dort angebrachten Schutzwände b (Fig. 1) zwei Kästen gebildet, in welche je ein Zahnrad c gelagert ist, auf deren aus den Kästen herausragenden Zapfen je eine Kurbel d aufgekeilt ist. Bei gröfseren Betten kann, um die Betriebskraft zu verkleinern, anstatt des Zahnrades c eine Zahnradübersetzung mit zwei Zahnrädern angewendet werden. Die Kästen besitzen am oberen Theile je eine um ein Scharnier drehbare Klappe e, durch deren Oeffhung der innere Theil des Kastens zugänglich wird und die Walzen eingelegt werden können.
An den beiden Seiten des Vordertheiles sind noch in der Höhe der Betteinlagen je zwei Schutzbleche f angebracht, welche die ebenfalls vorher erwähnten untern schlitzförmigen Aussparungen α besitzen und gleichzeitig zur Aufnahme der am Ende der hier einzusetzenden Walzen C angebrachten Zahnräder g dienen.
Zwischen diesen Schutzblechen/1 (Fig. 1) ist auch je eine in die Zahnräder g eingreifende Sperrklinke j drehbar gelagert, deren aus dem Schutzblech herausragender Zapfen in einen flügelschraubenähnlichen Kopf k endet, durch dessen Drehung die Sperrklinke j mit dem Zahnrad g aus- und eingeschaltet werden kann.
Die beiden Walzen C besitzen, wie schon erwähnt, an dem einen Ende das Zahnrad g, während sie am anderen Ende einen Zapfen h haben, welcher in der schlitzförmigen Aussparung al der Hinterwand B lagert. In ihrer Längenrichtung sind die Walzen mit einer Reihe von Knöpfen i (Fig. 4) versehen, welche zum Anknöpfen des Leintuches D dienen.
Auch in den beiden oberen, durch die Schutzbleche b gebildeten Kästen ist je eine um den Zapfen / drehbare Sperrklinke m (Fig. 1) angeordnet, deren eines Ende in das betreffende Zahnrad c eingreift, während das andere Ende mit dem die Klinke bewegenden
Mechanismus in Verbindung steht. Letzterer besteht aus der an den beiden Enden senkrecht nach oben gebogenen und durch diese Enden mit der Sperrklinke in Verbindung stehenden Querstange η und aus der an der letzteren befestigten Zugstange o, an deren Ende ein Trittbrett ρ (Fig. i) befestigt ist. Die Zugstange ο besitzt ferner eine kleine Platte r, auf welche die hier eingesetzte Spiralfeder s einen fortwährenden Druck ausübt. Diese Feder s stützt sich andererseits auf die Querschiene des Vordertheiles. Durch diesen fortwährenden Druck drückt seinerseits wieder dieses Triebwerk die Sperrklinke ununterbrochen zwischen die Zähne der Zahnräder c. Will man also die Kurbel d, infolge dessen auch das Zahnrad e drehen, so mufs die Sperrklinke m ausgeschaltet werden. Dies geschieht so, dafs man mit dem Fufs auf das Trittbrett ρ einen Druck ausübt und dadurch die Zugstange ο und die mit derselben in Verbindung stehende Querstange η herunterzieht, welch letztere wieder durch ihre Verbindung mit der Sperrklinke m dieselbe ausschaltet.
Das Leintuch D (Fig. 5) besitzt in der Längenrichtung vier Reihen Knopflöcher, von denen die zwei am Rande befindlichen Reihen ν und v1 zum Anknöpfen an die Knöpfe der Walzen C dienen, und zwar bei gewöhnlichem Gebrauch, ferner beim Wenden des Kranken und beim Heben desselben, während die an der inneren Laschenreihe angebrachten Knopflöcher w und η>λ zum Anknöpfen an dieselben Walzen C beim Auswechseln des Leintuches verwendet werden.
Die Handhabung des Walzenbettes ist folgende:
Bei gewöhnlichem Gebrauch sind die beiden Walzen C in die an den Vorder- und Hintertheil in der Höhe des Unterbettes angebrachten schlitzförmigen Aussparungen a a1 (Fig. 1 und 3) eingelegt; das Leintuch wird über das Unterbett gelegt und vermittelst der äufseren Knopflochreihen vv1 (Fig. 5) an die beiden Walzen angeknöpft. Nun werden beide Walzen mit der Hand so lange gedreht, bis das Leintuch straff angespannt ist, und dann werden die Walzen in dieser Lage durch Einschalten der vermittelst des Kopfes k bewegbaren Sperrklinken j festgehalten.
Soll das Unterbett ausgewechselt oder gelüftet werden, so werden vor allem die beiden Walzen C herausgenommen und der darauf gewickelte Theil des Leintuches so weit abgewickelt, dafs die beiden Walzen in die oben am Vorder - und Hintertheile angebrachten schlitzförmigen Aussparungen α α1 eingeführt werden können.
In dieser Lage der Walzen greifen die an denselben angebrachten Zahnräder g in die Zahnräder c (Fig. 1) des Kurbeltriebes. Nun wird die in das Zahnrad c eingreifende Sperrklinke m in der schon vorhin beschriebenen Weise ausgeschaltet und die beiden Kurbeln d einander entgegengesetzt so gedreht, dafs das Leintuch sich wieder auf die Walzen aufwindet, wodurch der Kranke mit dem Leintuch gehoben wird, so dafs man das Unterbett ungestört auswechseln kann, ohne dafs der Kranke aus dem Bett herausgehoben wird.
Will man den Kranken nach der einen oder der anderen Seite wenden, so bewegt man beide Kurbeln d nach derselben Richtung, so dafs das Leintuch von der einen Walze sich abwickelt, während es sich auf die andere Walze aufwickelt, wodurch der Körper des Kranken gewendet oder sogar umgedreht wird.
Soll nun ein Leintuchwechsel stattfinden, so werden- die beiden Walzen wieder in die in dem Obertheil befindlichen Aussparungen α al gelegt, und wird dann das Leintuch, welches bis dahin vermittelst der Knopflöcher vv1 (Fig. 5) an die Walzen, angeknöpft war, abgeknöpft und dann vermittelst der an den Laschen wwx angebrachten Knopflöcher wieder an die Walzen angeknöpft. Wenn dies geschehen ist, so wird die Sperrklinke m wieder ausgeschaltet, und nun wird durch entgegengesetzte Drehung der beiden Kurbeln der Kranke durch das Leintuch so lange gehoben, bis man ein reines Leintuch zwischen den Kranken und das Unterbett legen kann. In dieser Stellung müssen die Knopfreihen einander gegenüberliegen, und zwar nach aufsen und so, dafs sie durch den aufgewickelten Theil des Leintuches nicht bedeckt werden. Die beiden Walzen werden in dieser Stellung durch Einschalten der Sperrldinken wieder festgehalten.
Nun knöpfen zwei Personen die erste Lasche des alten Leintuches auf jeder Seite ab und streifen diesen abgeknöpften Theil des Leintuches zurück, und auf den frei, gewordenen ersten Knopf der beiden Walzen werden die ersten Laschen des neuen Leintuches aufgeknöpft. Dies wird so lange wiederholt, bis das alte Leintuch gänzlich ab-, das neue hingegen gänzlich angeknöpft ist. Hierauf wird der Kranke wieder auf das Unterbett heruntergelassen, und dann werden die Laschen abgeknöpft und das Leintuch endgültig durch die an den Rändern befindlichen Knopflöcher (v und ν1) an die beiden Walzen C angeknöpft. Ist dies geschehen, so., werden die Walzen aus den oberen Aussparungen herausgenommen und dann in der Hand gedreht, so dafs der überflüssige Theil des Leintuches sich aufwickelt, und sodann in die unteren Aussparungen eingelegt, wo sie noch mit der Hand gedreht werden, um das Leintuch fest
anzuspannen, und dann in ihren Stellungen
durch ein Einschalten der Sperrklinken j festgehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bett mit Walzen zum Heben und Auswechseln
    des Bett-Tuches, gekennzeichnet durch je eine
    an den Walzen (C) angebrachte Reihe von
    Knöpfen (i) und ein darauf zu knöpfendes Tuch (D), welches mit vier Knopflochreihen versehen ist, von denen die am Rand befindlichen Reihen (v V1J beim Heben und Wenden des Kranken an die Walzen (C) geknöpft sind, während die an innen befindlichen Laschenreihen angebrachten Knopflöcher (η>η>λ) beim Leintuchwechsel in Verwendung gelangen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT99428D Active DE99428C (de)

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DE (1) DE99428C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2665432A (en) * 1949-02-05 1954-01-12 Florence A Raymond Patient transferring device
FR2482453A1 (fr) * 1980-05-13 1981-11-20 James Ind Ltd Lit de malade a filet
DE102010037658A1 (de) * 2010-09-20 2012-03-22 Maquet Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Anheben und Wenden eines Patienten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2665432A (en) * 1949-02-05 1954-01-12 Florence A Raymond Patient transferring device
FR2482453A1 (fr) * 1980-05-13 1981-11-20 James Ind Ltd Lit de malade a filet
DE102010037658A1 (de) * 2010-09-20 2012-03-22 Maquet Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Anheben und Wenden eines Patienten

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