DE99428C - - Google Patents
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- DE99428C DE99428C DENDAT99428D DE99428DA DE99428C DE 99428 C DE99428 C DE 99428C DE NDAT99428 D DENDAT99428 D DE NDAT99428D DE 99428D A DE99428D A DE 99428DA DE 99428 C DE99428 C DE 99428C
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- 230000001681 protective Effects 0.000 description 3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1015—Cables, chains or cords
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1025—Lateral movement of patients, e.g. horizontal transfer
- A61G7/1032—Endless belts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1049—Attachment, suspending or supporting means for patients
- A61G7/1057—Supported platforms, frames or sheets for patient in lying position
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2200/00—Information related to the kind of patient or his position
- A61G2200/30—Specific positions of the patient
- A61G2200/32—Specific positions of the patient lying
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
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Description
KAISERLICHES
Kf
PATENTAMT.
tr
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30 £ Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. September 1897 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Walzenbett, welches ermöglicht, die
Bett-Einlagen herauszunehmen, das Bett zu überziehen oder das Bett - Tuch zu wechseln,
ohne dafs es nöthig wäre, den Kranken aus dem Bett herauszuheben oder seine Lage zu
stören. Man kann ferner mit Hülfe dieses Bettes den Kranken von der einen Seite nach
der anderen wenden oder umkehren, ohne dafs man den Körper berühren müfste.
. In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:
. In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι den Vordertheil des Walzenbettes,
Fig. 2 die Seitenansicht desselben,
Fig. 3 den Hintertheil des Bettes,
Fig. 4 eine Walze mit den daran angebrachten Knöpfen, schliefslich
Fig. 2 die Seitenansicht desselben,
Fig. 3 den Hintertheil des Bettes,
Fig. 4 eine Walze mit den daran angebrachten Knöpfen, schliefslich
Fig. 5 das hier zur Verwendung gelangende Leintuch.
Die. Einrichtung des Walzenbettes ist folgende:
Sowohl am vorderen Theil A (Fig. 1), als
auch am hinteren B (Fig. 2) sind oben zwei und an den Seiten je eine schlitzförmige Aussparung
aa1 angebracht, welche als Lagerung
der in diese Schlitze einzusetzenden zwei Walzen C dienen.
Am Vordertheil sind rechts und links durch die dort angebrachten Schutzwände b (Fig. 1)
zwei Kästen gebildet, in welche je ein Zahnrad c gelagert ist, auf deren aus den Kästen
herausragenden Zapfen je eine Kurbel d aufgekeilt ist. Bei gröfseren Betten kann, um die
Betriebskraft zu verkleinern, anstatt des Zahnrades c eine Zahnradübersetzung mit zwei
Zahnrädern angewendet werden. Die Kästen besitzen am oberen Theile je eine um ein
Scharnier drehbare Klappe e, durch deren Oeffhung der innere Theil des Kastens zugänglich
wird und die Walzen eingelegt werden können.
An den beiden Seiten des Vordertheiles sind noch in der Höhe der Betteinlagen je zwei
Schutzbleche f angebracht, welche die ebenfalls vorher erwähnten untern schlitzförmigen Aussparungen
α besitzen und gleichzeitig zur Aufnahme der am Ende der hier einzusetzenden
Walzen C angebrachten Zahnräder g dienen.
Zwischen diesen Schutzblechen/1 (Fig. 1) ist
auch je eine in die Zahnräder g eingreifende Sperrklinke j drehbar gelagert, deren aus dem
Schutzblech herausragender Zapfen in einen flügelschraubenähnlichen Kopf k endet, durch
dessen Drehung die Sperrklinke j mit dem Zahnrad g aus- und eingeschaltet werden kann.
Die beiden Walzen C besitzen, wie schon erwähnt, an dem einen Ende das Zahnrad g,
während sie am anderen Ende einen Zapfen h haben, welcher in der schlitzförmigen Aussparung
al der Hinterwand B lagert. In
ihrer Längenrichtung sind die Walzen mit einer Reihe von Knöpfen i (Fig. 4) versehen,
welche zum Anknöpfen des Leintuches D dienen.
Auch in den beiden oberen, durch die Schutzbleche b gebildeten Kästen ist je eine
um den Zapfen / drehbare Sperrklinke m (Fig. 1) angeordnet, deren eines Ende in das
betreffende Zahnrad c eingreift, während das andere Ende mit dem die Klinke bewegenden
Mechanismus in Verbindung steht. Letzterer besteht aus der an den beiden Enden senkrecht
nach oben gebogenen und durch diese Enden mit der Sperrklinke in Verbindung stehenden Querstange η und aus der an der
letzteren befestigten Zugstange o, an deren Ende ein Trittbrett ρ (Fig. i) befestigt ist.
Die Zugstange ο besitzt ferner eine kleine Platte r, auf welche die hier eingesetzte Spiralfeder
s einen fortwährenden Druck ausübt. Diese Feder s stützt sich andererseits auf die
Querschiene des Vordertheiles. Durch diesen fortwährenden Druck drückt seinerseits wieder
dieses Triebwerk die Sperrklinke ununterbrochen zwischen die Zähne der Zahnräder c. Will
man also die Kurbel d, infolge dessen auch das Zahnrad e drehen, so mufs die Sperrklinke
m ausgeschaltet werden. Dies geschieht so, dafs man mit dem Fufs auf das Trittbrett
ρ einen Druck ausübt und dadurch die Zugstange ο und die mit derselben in Verbindung
stehende Querstange η herunterzieht, welch letztere wieder durch ihre Verbindung
mit der Sperrklinke m dieselbe ausschaltet.
Das Leintuch D (Fig. 5) besitzt in der Längenrichtung vier Reihen Knopflöcher, von
denen die zwei am Rande befindlichen Reihen ν und v1 zum Anknöpfen an die
Knöpfe der Walzen C dienen, und zwar bei gewöhnlichem Gebrauch, ferner beim Wenden
des Kranken und beim Heben desselben, während die an der inneren Laschenreihe angebrachten
Knopflöcher w und η>λ zum Anknöpfen
an dieselben Walzen C beim Auswechseln des Leintuches verwendet werden.
Die Handhabung des Walzenbettes ist folgende:
Bei gewöhnlichem Gebrauch sind die beiden Walzen C in die an den Vorder- und Hintertheil
in der Höhe des Unterbettes angebrachten schlitzförmigen Aussparungen a a1 (Fig. 1
und 3) eingelegt; das Leintuch wird über das Unterbett gelegt und vermittelst der äufseren
Knopflochreihen vv1 (Fig. 5) an die beiden Walzen angeknöpft. Nun werden beide
Walzen mit der Hand so lange gedreht, bis das Leintuch straff angespannt ist, und dann
werden die Walzen in dieser Lage durch Einschalten der vermittelst des Kopfes k bewegbaren
Sperrklinken j festgehalten.
Soll das Unterbett ausgewechselt oder gelüftet werden, so werden vor allem die beiden
Walzen C herausgenommen und der darauf gewickelte Theil des Leintuches so weit abgewickelt,
dafs die beiden Walzen in die oben am Vorder - und Hintertheile angebrachten
schlitzförmigen Aussparungen α α1 eingeführt werden können.
In dieser Lage der Walzen greifen die an denselben angebrachten Zahnräder g in die
Zahnräder c (Fig. 1) des Kurbeltriebes. Nun wird die in das Zahnrad c eingreifende Sperrklinke
m in der schon vorhin beschriebenen Weise ausgeschaltet und die beiden Kurbeln d
einander entgegengesetzt so gedreht, dafs das Leintuch sich wieder auf die Walzen aufwindet,
wodurch der Kranke mit dem Leintuch gehoben wird, so dafs man das Unterbett ungestört auswechseln kann, ohne dafs
der Kranke aus dem Bett herausgehoben wird.
Will man den Kranken nach der einen oder der anderen Seite wenden, so bewegt
man beide Kurbeln d nach derselben Richtung, so dafs das Leintuch von der einen Walze
sich abwickelt, während es sich auf die andere Walze aufwickelt, wodurch der Körper des
Kranken gewendet oder sogar umgedreht wird.
Soll nun ein Leintuchwechsel stattfinden, so werden- die beiden Walzen wieder in die
in dem Obertheil befindlichen Aussparungen α al gelegt, und wird dann das Leintuch,
welches bis dahin vermittelst der Knopflöcher vv1 (Fig. 5) an die Walzen, angeknöpft war,
abgeknöpft und dann vermittelst der an den Laschen wwx angebrachten Knopflöcher wieder
an die Walzen angeknöpft. Wenn dies geschehen ist, so wird die Sperrklinke m wieder
ausgeschaltet, und nun wird durch entgegengesetzte Drehung der beiden Kurbeln der
Kranke durch das Leintuch so lange gehoben, bis man ein reines Leintuch zwischen den
Kranken und das Unterbett legen kann. In dieser Stellung müssen die Knopfreihen einander
gegenüberliegen, und zwar nach aufsen und so, dafs sie durch den aufgewickelten
Theil des Leintuches nicht bedeckt werden. Die beiden Walzen werden in dieser Stellung
durch Einschalten der Sperrldinken wieder festgehalten.
Nun knöpfen zwei Personen die erste Lasche des alten Leintuches auf jeder Seite ab und
streifen diesen abgeknöpften Theil des Leintuches zurück, und auf den frei, gewordenen
ersten Knopf der beiden Walzen werden die ersten Laschen des neuen Leintuches aufgeknöpft.
Dies wird so lange wiederholt, bis das alte Leintuch gänzlich ab-, das neue hingegen gänzlich angeknöpft ist. Hierauf
wird der Kranke wieder auf das Unterbett heruntergelassen, und dann werden die Laschen
abgeknöpft und das Leintuch endgültig durch die an den Rändern befindlichen Knopflöcher (v
und ν1) an die beiden Walzen C angeknöpft. Ist dies geschehen, so., werden die Walzen
aus den oberen Aussparungen herausgenommen und dann in der Hand gedreht, so dafs der überflüssige Theil des Leintuches
sich aufwickelt, und sodann in die unteren Aussparungen eingelegt, wo sie noch mit der
Hand gedreht werden, um das Leintuch fest
anzuspannen, und dann in ihren Stellungen
durch ein Einschalten der Sperrklinken j festgehalten werden.
durch ein Einschalten der Sperrklinken j festgehalten werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bett mit Walzen zum Heben und Auswechseln
des Bett-Tuches, gekennzeichnet durch je eine
an den Walzen (C) angebrachte Reihe vonKnöpfen (i) und ein darauf zu knöpfendes Tuch (D), welches mit vier Knopflochreihen versehen ist, von denen die am Rand befindlichen Reihen (v V1J beim Heben und Wenden des Kranken an die Walzen (C) geknöpft sind, während die an innen befindlichen Laschenreihen angebrachten Knopflöcher (η>η>λ) beim Leintuchwechsel in Verwendung gelangen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99428C true DE99428C (de) |
Family
ID=370309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99428D Active DE99428C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE99428C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2665432A (en) * | 1949-02-05 | 1954-01-12 | Florence A Raymond | Patient transferring device |
FR2482453A1 (fr) * | 1980-05-13 | 1981-11-20 | James Ind Ltd | Lit de malade a filet |
DE102010037658A1 (de) * | 2010-09-20 | 2012-03-22 | Maquet Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Anheben und Wenden eines Patienten |
-
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- DE DENDAT99428D patent/DE99428C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2665432A (en) * | 1949-02-05 | 1954-01-12 | Florence A Raymond | Patient transferring device |
FR2482453A1 (fr) * | 1980-05-13 | 1981-11-20 | James Ind Ltd | Lit de malade a filet |
DE102010037658A1 (de) * | 2010-09-20 | 2012-03-22 | Maquet Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Anheben und Wenden eines Patienten |
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