DE254740C - - Google Patents
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- Publication number
- DE254740C DE254740C DENDAT254740D DE254740DA DE254740C DE 254740 C DE254740 C DE 254740C DE NDAT254740 D DENDAT254740 D DE NDAT254740D DE 254740D A DE254740D A DE 254740DA DE 254740 C DE254740 C DE 254740C
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- DE
- Germany
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- collector
- matrices
- ruler
- dies
- rail
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Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254740 KLASSE 15«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 235346 vom 31. Dezember 1909.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1910 ab.
Längste Dauer: 30. Dezember 1924.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
zum Setzen von gemischtem Satz, bei welcher die Matrizen im Sammler stets
in der obersten Lage aufgefangen und während ihres Weitergangs oder beim Hochgehen des
Sammlers durch in den Führungsleisten angeordnete Lücken hindurch je nach Bedarf in
die unteren Lagen gebracht werden können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung der Vorrichtung des
Hauptpatentes, die bezweckt, eine besondere Vorrichtung zum Weiterschieben der noch auf
dem festen Schienenstück stehenden Matrizen im Sammler, wie sie in Fig. 1 des Hauptpatentes
dargestellt ist, zu erübrigen und die ganze Länge des Sammlers für das Setzen der
Zeile nutzbar zu machen.
Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungsformen
des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht auf den Sammler, teilweise geschnitten.
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu.
Fig. 3 und 4 sind zwei gleiche Schnitte durch den vorderen Teil des Sammlers bei
zwei verschiedenen Ausführungsformen.
Die Matrizen werden auch hier ebenso wie bei dem Hauptpatent stets in der oberen Lage
aufgefangen, es dienen jedoch hierzu zwei 35
40
45
fest am Maschinengestell angeordnete Schienen r. Auf der einen Seite, zweckmäßig der
vorderen Seite des Sammlers, ist in diesem vor der Fangschiene 1 ein Schieber 2 angeordnet,
dessen Oberkante in Höhe der Oberkante der Fangschiene 1 und der die Matrizen
in der oberen Lage führenden Schiene 5 liegt. Der Schieber 2 wird durch eine Feder 3 nach
dem Sammler zu gedrängt, er wird indessen am Eintritt in den Sammlerraum dadurch verhindert,
daß in einen auf seiner Oberfläche angebrachtem Schlitz ein Ansatz 4 des längsverschiebbaren,
die Matrizen in der oberen Lage führenden Lineals 5 faßt (Fig. 3). Befindet sich das Lineal 5 in der in Fig. 2 gezeichneten
Stellung, so gelangen die Matrizen beim Setzen in die untere Lage, indem sie beim Weitertransport von den Auffangschienen 1
herunter innerhalb des Raumes zwischen diesen Auffangschienen und dem Lineal 5 in die untere
Lage fallen. Aber auch die noch auf den Auffangschienen
ι selbst bei beendigtem Setzen stehenbleibenden Matrizen kommen in die untere
Lage, denn sie verlieren, wenn der Sammler angehoben wird, in den Schienen ihre Stützen
und fallen so weit nach unten, bis sie durch eine besonders angeordnete Schiene 6 gehalten
werden. Diese Schiene 6 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß sie unter die oberen
Ohren der Matrizen faßt, wenn diese sich in
*) Früheres Zusalzpatent 244796.
der unteren Lage befinden. Sollen in der Zeile die Matrizen in der oberen Lage stehen, so
wird das Lineal 5 in seine Rechtsstellung geschoben, der Durchgang zwischen ihnen und
der Schiene 1 also geschlossen, die Matrizen werden, soweit sie beim Setzen von den Auffangschienen
ι heruntergeschoben werden, von dem Lineal 5 aufgenommen. Um nun aber
auch die auf den Auffangschienen 1 noch stehenbleibenden Matrizen beim Anheben des
Sammlers in der oberen Lage zu halten, ist in dem Kopf 4 des Lineals 5 eine Aussparung 7
so angeordnet, daß beim Hochgang des Sammlers der Schieber 2 in diese und damit mit
seinem Kopf in den Sammler hineintreten kann. Wird also bei der Rechtsstellung des
Lineals 5 der Sammler angehoben, so tritt sofort der Schieber 2 vor und unter die auf
den Auffangschienen verbliebenen Matrizen und verhindert damit, daß die Matrizen, obwohl
sie nicht mehr auf den Auffangschienen 1 aufstehen, in die untere Lage fallen.
An die Stelle des Schiebers 2 kann auch eine Klinke 9 treten, die zweckmäßig als
Winkelhebel ausgebildet ist und durch einen Stift 10 bewegt wird. Der Stift 10 selbst wird
durch ein an dem beweglichen Lineal 5 angebrachtes Kurvenstück 11 gesteuert. Befindet
sich das Lineal 5 in der rechten Lage, so daß die Matritzen in der oberen Stellung gehalten
werden, so hat der Stift 10 die Möglichkeit, sich aufwärts zu bewegen, infolgedessen
kann auch die Klinke 9, ähnlich wie oben bei dem Schieber 2 beschrieben, unter die Matrizen treten.
Um das Eintreten des Schiebers 2 bzw. der Klinke 9 unter die Matrizen zu erleichtern,
ist es zweckmäßig, an der vorderen Auffangschiene ι eine Abschrägung 8 anzubringen.
Claims (3)
1. Vorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zum Setzen von gemischtem
Satz nach Patent 235346, dadurch gekennzeichnet, daß die die Matrizen
in der obersten Lage fangenden Auffangstücke am Maschinengestell angeordnet sind und die auf ihnen stehenden Matrizen
beim Hochgehen des Sammlers durch im Sammler angeordnete, unter die Matrizen fassende Schienen, Klinken o. dgl. in der
Hochlage gehalten werden, sobald der Durchgangskanal für die Matrizen zur unteren
Stützleiste geschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrizenstützschiene, -klinke o. dgl. von dem die
Matrizen in der oberen Lage führenden Lineal derart gesteuert wird, daß sie in der Arbeitslage des Lineals beim Anheben
des Sammlers in diesen und damit unter die Matrizen treten kann, dagegen am Vortreten
verhindert wird, wenn das Lineal ausgerückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
seitlichen Führungsschiene (6) im Sammler, auf welche sich die ihre Unterstützung
verlierenden Matrizen mit ihren oberen Ohren aufsetzen, falls die sie in der oberen
Lage haltende Klinke, Schiene o. dgl. ausgeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254740C true DE254740C (de) |
Family
ID=512901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254740D Active DE254740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254740C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318883A (en) * | 1991-05-23 | 1994-06-07 | Orient Chemical Industries, Ltd. | Charge control agent and tower for developing electrostatic images |
-
0
- DE DENDAT254740D patent/DE254740C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318883A (en) * | 1991-05-23 | 1994-06-07 | Orient Chemical Industries, Ltd. | Charge control agent and tower for developing electrostatic images |
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