AT53592B - Wagen zum Einführen von Hölzern in Gattersägen. - Google Patents
Wagen zum Einführen von Hölzern in Gattersägen.Info
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Description
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Wagen zum Etnführen von Hetzern ! n Gattersägen.
Bei Gattersägen werden die Hölzer dem Sägegatter gewöhnlich mittels zweier Wagen zugeführt, auf welchen die Hölzer zuerst mit Hilfe von geeigneten Handwerkzeugen in die richtige Lage gebracht werden, worauf sie an den Wagen befestigt werden. Diese Arbeit, zu deren Aus- führung mehrere Arbeiter erforderlich sind, wird gemäss der vorliegenden Erfindung derart vereinfacht, dass ein Mann ohne Gebrauch von Handwerkzeugen und lediglich durch Betätigung gewisser Manövrierorgane die Hölzer sowohl in die richtige Lage auf den Wagen bringen als auch dem Sägegatter zuführen und in dasselbe einführen kann.
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in welcher das von hinten zugeführte Holz auf ihn noch nicht ganz aufgeschoben worden ist. Fig. 4 zeigt den Wagen mit dem ganz auf ihm liegenden Holz.
Fig. 5 zeigt den Wagen in dem
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aufgehängt ist. Wenn ein Holz von der Rollbahn 7 auf die Rolle 4 gelangt, dreht sich diese soweit, als es der Anschlag 8 gestattet, worauf die Rolle zum Stillstand kommt. Eine weitere Verschiebung des Holzes hat dann zur Folge, dass der ganze Wagen nach vorne verschoben wird. bis das hintere Ende des Holzes die äusserste Rolle 11 der Bahn 7 verlässt. Das Holz gelangt dabei auch auf die mit den Einstellorganen versehene Stütze J.
Gemäss Fig. l und 2 bestehen die genannten Organe aus zwei das Holz an beiden Seiten abstützenden, sich drehenden gezahnten Scheiben 12, die in dem Teil 13 lagern, in dem auch das chneckenrad 14 gelagert ist, welches durch geeignete Zahnradübersetzung die Drehung auf die Scheiben 12 überträgt. Die in das Schneckenrad 14 eingreifende Schnecke 2j ist auf der Bodenplatte des Wagens gelagert und mit zwei Reibscheiben 15, 16 versehen, die je einem in ununter- brochener Bewegung befindlichen Seil 17 bzw. 18 zugeordnet sind. Diese Seite bewegen sich iu entgegengesetzten Richtungen.
Unter den Seilen befinden sich zwei Reibrollen 19, 20, die in au
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Schnecke 2J und des Schneckenrades 14 die Scheiben 12 zur Drehung, wodurch auch das Holz gedreht wird. Die Drehrichtung hängt davon ab, welche der Reibscheiben 15, 16 in Tätigkeit versetzt worden ist.
Die das Holz tragenden und drehenden Scheiben 12 können auch durch eine in der Querrichtung des Holzes verlaufende endlose Kette ersetzt werden, auf deren oberen Teil das Holz aufruht, und die über auf den Wellen 31 drehbare Scheiben läuft.
Nachdem das Holz in der beschriebenen Weise in die gewünschte Stellung gedreht worden ist, wird das Schneckenrad 14 mittels irgend einer geeigneten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung gesperrt. Diese Hperrvorricl1tung kann beispielsweise aus einem auf der Welle des Schneckenrades. 14 sitzenden Sperrade bestehen, in dessen Zähne eine am Teil 1. 3 drehbar befestigte Sperrklinke eingreift. Diese kann ausser Eingriff gebracht werden, wenn die Scheiben 12 auf das Holz drehend wirken sollen. Das gesperrte Schneckenrad wirkt als Mutter für die Schraube 23 und verschiebt sich bei weiterer Drehung der Schraube längs derselben mit den Scheiben 12. Bei dieser Verschiebung dienen zwei quergehende Stangen 24 dem Teile 13 als Führung.
Durch diese Verschiebung wird das Holz seitlich verstellt, und sobald es in die gewünschte Lage gebracht worden ist, wird auch die Schnecke 23 mittels einer geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung gesperrt. Diese Sperrvorrichtung besteht zweckmässig aus einem auf der Welle der Schnecke 23 sitzenden Sperrade, in dessen Zähne eine an der Bodenplatte 1 drehbar befestigte Sperrklinke
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Weise gedreht werden soll. Nach dsr. Sperren der Schnecke 2J wird der Hebel 22 so gedreht, dass das Seil 18 gegen die Scheibe 16 gedrückt wird, wodurch dieses Seil den ganzen Wagen mit dem Holze gegen das Sägegatter bewegt.
Bei dieser Bewegung gelangt das vordere Ende des Holzes zuerst auf eine vor den vorderen Druck-und Vorschubwalzen vorgesehene Hilfswalze 2 (Fig. 5 und 6) und dann weiter auf die vordere Vorschubwalze 26 bzw. unter die vordere Druckwalze : 27 (Fig. 1). Das Holz schwingt dabei um die aus den Scheiben 12 bestehende Stütze und bewegt sich gegen die Sägeblätter, welche nun in das Holz einschneiden. Die von den Scheiben 12 gebildete Stütze befindet sich während dieses Teiles des Vorschubes bedeutend niedriger als die Vorschubwalze 26 (Fig. 1 und 5). Das Holz nimmt dabei eine schräge Stellung ein.
Damit das vordere Holzende zwischen die hinteren Druck- und Vorschubwalzen29, 30 eintreten kann, muss das hintere Ende (Wurzelende) des Holzes gehoben werden, was mittels der aufklappbaren bogenförmigen Stütze 6 herbeigeführt wird, die
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werden soll, wird (Fig. 1) der Bogen 6 nach oben in Berührung mit dem Holze geschwungen, so dass die Zähne des Bogens zum Teil in das Holz eindringen. Der Hebel 22 wird dann derart bewegt, da iss das Seil 17 gegen die Reibscheibe li angedrückt wird, wodurch der ganze Wagen rückwärts verschoben, d. h. vom Sägegatter entfernt wird.
Der in das Holz eingreifende Bogen schwingt dabei nach vorn und wirkt infolge seiner Form hebend auf das Holz, so dass das vordere Ende desselben unter die hintere Druckwalze 29 bzw. auf die hintere Vorschubwalze J gelungen kann. Die Wirkung der Druckwalze 29 hat zur Folge, dass das hintere Ende (Wurzelende) den Holzes steh von dem Bogen 6 abhebt, wodurch der Wagen frei wird und zur Rollbahn 7 zurückbewegt werden kann.
Damit die Sttzscheiben 12 durch ihren Eingriff mit dem Holze die oben beschriebene Zurückbewegung des Wagens nicht behindern, sind die Wellen. der Scheiben von Schrauben- federn 32 umgeben, welche gestatten, dass die Scheiben bei der Rückwärtsbewegung des Wagens etwas zurückbleiben können, worauf sie, sobald sie von dem Holz frei geworden sind, durch die Federn in die Ausgangslage zurückbewegt werden.
Hie Walze 2. 5 (Fig. 6) ist zweckmässig in ihren Lagern hin und her verschiebbar und zu diesem Zwecke mit einem Winkelhebel 33 oder dgl. verbunden, welcher seinerseits mit einer dem Maschinenwarter zugänglichen Schubstange 34 in Verbindung steht. Die Walze 25 mit dem darauf rutienden Holzende wird in dem Fall, dass durch Betätigung der Stiitzscheiben 12 das vordere
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schriebenen Einstellorgane gedret und geschwungen werden kann.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wagen zum EinfÜhren von Hölzern in Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, dass ein EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3>2, Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Holz abstützenden Organe aus zwei drehbaren Scheiben (12) bestehen, welche durch Zahn-oder Schneckenradübortragung mit zwei Reibscheiben (15, 16) verbunden sind, die zwei in entgegengesetzten Richtungen sich bewegenden Seilen (17, 18) zugeordnet sind, welche an die Reibscheiben (15, 16) abwechselnd angedrückt werden können, so dass die Stützscheiben (12) in der einen oder anderen Richtung gedreht werden.3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheiben (12) bzw. der Teil (13), worin das Schneckenrad (14) und die Antriebszahnräder für die Stützscheiben gelagert sind, auf Führungen (24) hin und her verschiebbar sind, und dass das Schneckenrad (14) mittels einer geeigneten Einrichtung gesperrt werden kann, so dass es in gesperrtem Zustande der Schnecke (23) als Mutter dient, wodurch eine Verschiebung des Lagerteiles (13) und der Stützscheiben herbeigeführt wird.4. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm ausser der Stütze (5) mit den Stützorganen eine Stütze (3) vorgesehen ist, auf der das Holz gekippt und verschoben werden kann.5. Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (3), auf der das Holz gekippt und verschoben werden kann, mit einer Tragrolle (4) ausgerüstet ist, welche, mit einem Anschlag (8) versehen, innerhalb gewisser Grenzen gedreht werden kann.6. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm ausser der EMI3.1 welche in ganz aufgeklappter Stellung höher als die Stütze (5) mit den Stützorganen und derart geformt ist, dass sie, nachdem sie in Berührung mit demholz gebracht und aufgeklappt und nachdem der Wagen mit dem in Richtung von dem Sägegatter sich bewegenden Seile (17) gekuppelt worden ist, unter dem Drucke des Holzes ganz aufgeklappt wird und das hintere Ende (Wurzelende) des Holzes hebt, so dass das vordereHolzende zwischen die hinterenDruck-uudVorschubwalzen (29, 30) des Sägegatters eintreten kann, wodurch das Holz vom Wagen ganz abgehoben wird.7. Wagen nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheiben (12) in der Längsrichtung des Holzes auf ihren Wellen (31) verschiebbar und diese Wellen (31) von Schraubenfedern (32) umgeben sind, welche der Verschiebung entgegenwirken, zum Zwecke, bei der Verschiebung des Wagens nach hinten ein Zurückbleiben der Stützscheiben zu ermöglichen und nach Abheben des Holzes von dem Wagen die Zurückführung der Scheiben in die : Normallage herbeizuführen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT53592T | 1910-11-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT53592B true AT53592B (de) | 1912-05-25 |
Family
ID=3574909
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT53592D AT53592B (de) | 1910-11-25 | 1910-11-25 | Wagen zum Einführen von Hölzern in Gattersägen. |
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| AT (1) | AT53592B (de) |
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1910
- 1910-11-25 AT AT53592D patent/AT53592B/de active
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