AT129132B - Webstuhl. - Google Patents

Webstuhl.

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AT129132B
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Description


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  Webstuhl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Webstühle für die Herstellung von Erzeugnissen, die wie z. B.   Hüte.   radial verlaufende Kettfäden und einen kreisförmig oder spiralförmig angeordneten Schuss aufweisen. Die Erfindung bezweckt, den nachstehend beschriebenen, zum Weben solcher Erzeugnisse geeigneten Webstuhl zu verbessern. Dieser weist ein Paar von kreisförmigen Rahmenteilen (Drehscheiben) auf, welche die radial angeordneten Kettfäden tragen und um sich kreuzende Achsen rotieren. Die Drehscheiben werden mittels eines Stirnradgetriebes von einer Steuerwelle angetrieben, welche zunächst der Berührungszone der Drehscheiben angeordnet ist ; diese Steuerwelle trägt in Abstand voneinander angeordnete Zahnräder, welche mit Zahnkränzen auf den Drehscheiben in Eingriff stehen.

   Ferner sind durch eine Steuervorrichtung betätigte Organe vorgesehen, um zunächst jener Stelle, an welcher die beiden Drehscheiben einander am nächsten kommen, den radial angeordneten Kettfäden aufeinanderfolgend eine Fachbewegung zu erteilen. 



   Gemäss der Erfindung ist jede der Drehscheiben mit einer Mehrzahl von radial gerichteten Schlitzen oder Nuten versehen, welche drehbar gelagerte Übertragungshebel oder Daumen aufnehmen, die eine geneigte Fläche aufweisen, welche über die Nuten hinweg bewegt werden kann, um den Kettenfäden eine Fachbewegung zu erteilen. 



   Bei der Anwendung der Erfindung beispielsweise für das Weben von Hüten ist ein Paar von Deckscheiben vorgesehen, welche gemeinsam um gegeneinander geneigte Achsen gedreht werden können. 



  Diese Drehscheiben sind als Ringscheiben ausgebildet ; auch die Gehäuseteile, welche die Ringscheiben halten, sind entsprechend ausgenommen, um geeignete Formteile oder Schablonen, die der Form des zu webenden Erzeugnisses entsprechend durch das Lager hindurch in und über den Raum zwischen den Rahmenteilen führen zu können. 



   Die Drehscheiben weisen aussen an ihrer Berührungszone je eine V-förmige Umfangsrille auf, deren einander zugekehrten Begrenzungswände eine sich nach aussen erstreckende Rippe bilden. 



   Auf diese Weise wird an der Berührungszone ein Paar von in Abstand voneinander befindlichen Umfangsrillen zu beiden Seiten der Rippe gebildet. Diese Rillen gehen ganz um jeden Ring herum und nehmen Glieder auf, an welchen die Kettenfäden befestigt sind. 



   Jeder Rahmenteil ist mit einer Mehrzahl von sich radial erstreckenden Nuten versehen, welche drehbar gelagerte Daumen aufnehmen, welche eine   Schrägfläche   aufweisen, die zu einem später beschriebenen Zwecke über die Nuten hinwegbewegt werden kann. Die Übertragungshebel sind mit Federn versehen, welche sie normalerweise in einer Stellung halten, in welcher ihre   schrägen   Flächen hinten in den Nuten liegen. Jeder Daumen ist ferner mit einer Nase versehen, auf welche ein Steuerglied wirken kann, wodurch dem Daumen eine Schwingbewegung erteilt wird. Diese Nasen ragen über die Nuten vor. 



     Zweckmässigerweise   werden die Drehscheiben durch Stirnrädergetriebe von einer Steuerwelle angetrieben, welche zunächst der   Herührungszone   der Scheiben angeordnet ist und in Abständen voneinander angeordnete Zahnräder trägt, welche an diesen Scheiben ausserhalb der Übertragungshebel angeordnete Stirnräder oder Kränze beeinflussen. 



   Die Steuerwelle trägt auch ein Paar von drehbaren Steuerscheiben, welche innerhalb der vorerwähnten Zahnräder angeordnet sind und vorzugsweise lose auf der Welle sitzen, so dass sie durch die Daumen angetrieben werden, mit denen sie in Eingriff kommen. Die Steuerscheiben können aber ge-   wünschtenfalls   gemeinsam mit der Drehbewegung der Drehscheiben angetrieben werden. Die Umfangsteile der Steuerscheiben sind entsprechend der gewünschten Webart geformt, für Leinwandbindung sind sie mit im Abstand voneinander befindlichen Fortsätzen versehen, welche abwechselnd Daumen beeinflussen, wogegen die nicht beeinflussten in Zwischenräume der Steuerscheibe eintreten.

   Die Fortsätze der einen Steuerscheibe liegen den Zwischenräumen der ändern Steuerscheibe gegenüber, so dass, wenn ein Daumen der einen Drehscheibe betätigt wird, der entsprechende Daumen in der andern Drehscheibe unbeeinflusst bleibt. 



   Zum Halten der Ketten dienen eine Mehrzahl von Haken, welche in den Nuten der Drehscheibenteilring liegen ; diese Haken sind in Kugeln eingeschraubt, welche in den Umfangsrillen der Ringe liegen. 



  Federn, welche die Haken umgeben und zwischen an diesen angebrachten Ringen und den Kugeln eingelegt sind, liefern eine Kraft, welche die Kugel in der Rille zu halten sucht und dadurch die Lage des Kettfadens aufrechterhält, bis dieser beim   Faehweehsel   an die andere Seite der Arbeitsebene gebracht wird. 



   Durch die versetzte Anordnung der Nocken der Steuerscheiben wird erreicht, dass ein Daumen an einer Drehscheibe sieh in einer Stellung entsprechend einem Zwischenraum befindet und daher nicht betätigt wird, während der entsprechende Daumen an der andern Drehscheibe sich hinter der Kugel des 
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 der Steuerscheibe   erfasst   wird, so dass eine Verschiebung des   Kettenfadenhakens   durch eine Verschiebung der Kugel in die Rille des andern   Rahmenringes     herbeigeführt   wird. 



   Beim Weben von Hüten od. dgl. ist es zweckmässig, mit einigen wenigen in Gruppen zusammengefassten Kettfäden zu beginnen und dann, wenn die Bildung des Erzeugnisses durch die Einführung des spiralförmigen Schusses fortschreitet, zusätzliche Kettfäden einzuführen, welcher Vorgang wiederholt wird, bis schliesslich die gewünschte Anzahl von gleichmässig um die Rahmen verteilter Kettenfäden erreicht ist. 



   Die Lage der Ketten nach Verlassen des Fachbildungsmechanismus wird aufrechterhalten, bis bei der nächsten Umdrehung wieder der Fachbildungsmechanismus erreicht ist. Der   Schuss   wird zweckmässig in das offene Fach an einer dem Fachbildungsmechanismus gegenüberliegenden Stelle eingetragen, wobei der Schussfaden von einer entsprechend gelagerten Spule zugeführt wird. 



   Innerhalb eines der hohlen Lagerteile ist ein geeigneter Formteil (Schablone) vorgesehen, welcher freitragend auf einer Spindel gelagert ist, die mit Einrichtungen versehen ist, um diesen Formteil mit dem Fortschreiten des Webvorganges anheben zu können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen : Fig.   l   die Maschine in einer geschnittenen Vorderansicht, Fig. 2 einzelne der in Fig.   l   gezeichneten Teile in grösserem   Massstabe,   Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Draufsicht andere Einzelheiten, wobei der Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 geführt ist und Fig. 4 und 5 weitere Einzelheiten in Draufsicht bzw. in Ansicht. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 die Grundplatte der Maschine, mit welcher eine Mehrzahl von einen Rahmen 3 tragenden Säulen 2 verbunden ist. Am Rahmen 3 ist ein Teil 4 befestigt, welcher einen in Querschnitt L-förmigen Ringflansch 5 aufweist, um welchen ein Bronzering 6 gelegt ist. Der Ring 6 bildet ein Lager für einen Ring 7, an welchem ein Ring 8 befestigt ist, in dessen Umfläche eine Rille 9 und eine Mehrzahl von radialen Schlitzen 10 ausgebildet sind, in welche Haken 11 hineinragen, an deren Enden Kugeln 12 sitzen, welche in die genannte Rille 9 eingreifen. Die Haken sind mit kurzen elastischen Gliedern 13 verbunden, welche ihrerseits mit den Kettfäden 14 in Verbindung stehen.

   In den Schlitzen sind ferner Hebel 15 untergebracht, welche auf Zapfen 16 drehbar gelagert und mit Stangen 17 verbunden sind, auf welche Federn 18 unter Spannung aufgeschoben sind, die sich einerseits gegen die Enden der Hebel und anderseits gegen durch Schrauben 20 festgehaltene Ringe 19 abstützen. Der Ring 8 ist an dem Ring 7 mittels Bolzen 21 befestigt, welche auch die Verbindung dieses Ringes mit einem Zahnkranz 22 herstellen, der mit einem Stirnrad 23 in Eingriff steht, das auf einer in Lagern 25,26, 27 gelagerten Welle 24 angebracht ist. Diese Welle kann mittels Kegelräder 28 und 29 von einer auf der Welle 30 sitzenden Scheibe 31 aus in Drehung versetzt werden, wodurch die Stirnräder 23 und 33 angetrieben werden.

   Das Rad 23 ist mit der Welle 24 mittels einer   Zahnkupplung   34, 35 verbunden, deren Teil 35 auf dem Vierkantende der Welle 24 angeordnet ist und in seiner Stellung durch eine Mutter 36 mit Gegenmutter 37 gehalten wird. Das Stirnrad 33 ist an der Welle 24 mittels eines Keiles 39 befestigt und steht in Eingriff mit einem Zahnkranz 40, mit dem der Ring 41 verbunden ist, welcher in analoger Weise wie der Ring 8 eine Umfangsrille 42 und eine Mehrzahl von radialen Schlitzen 43 aufweist. In den radialen Schlitzen sind wieder Hebel 44 untergebracht, welche um Zapfen 45 drehbar und mit Stangen 46 verbunden sind, um welche sieh gegen die Enden der Hebel und einen Ring 48 abstützende Druckfedern 47 gelegt sind. Der Ring 48 ist mittels Schrauben 49 am Ring 41 befestigt, der zusammen mit dem Zahnkranz 40 mittels Bolzen 50 an einem Ring 51 befestigt ist.

   Der Ring 51 umgibt einen   Bronzering   52, welcher mittels Schrauben 53 und einer Platte 54 mit einem L-förmigen Ringflansch 55 eines Teiles 56 verbunden ist, welch letzterer mittels Schrauben 57 mit der Grundplatte 1 verbunden ist. 



   Eine Platte 58 mit einer mittleren Bohrung 59 und mehreren Reihen von Löchern 60, 61, 62,63 und 64, durch welche die Kettfäden hindurchgehen, steht in reibungsschlüssiger Verbindung mit einem zylindrischen Teil 65, welcher als Formteil (Schablone) dient. Die Enden der Kettfäden sind beispielsweise durch unterhalb der Platte 58 vorgesehene Knoten gehalten. Der zylindrische Teil 65 wird beim Arbeiten der Maschine zufolge des Eingriffes einer Stange 66 in einen Schlitz 67 in der Seitenwandung des Teiles 65 gedreht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist dieser zylindrische Teil 65 an einem von einer Spindel 69 getragenen Armkreuz 68 befestigt, welche Spindel 69 in einem Lager 70 gelagert ist, das in einem am Maschinenrahmen befestigten Arm 71 angeordnet ist.

   Ein Teil 72 der Spindel 69 ist mit Gewinde versehen und steht mit einer Innengewinde tragenden Hülse 73 in Eingriff, welche an einem Kegelrad 74 befestigt ist. Das Kegelrad 74 wird von einem Lager 75 im Ende 76 des   Armes 77   getragen und steht in Eingriff mit einem Kegelrad 77 auf einer Spindel   78,   die in einem Lager 79 des Armes 71 gelagert und mit einem Handgriff 80 versehen ist, durch welchen der zylindrische Teil von Hand gehoben oder gesenkt werden kann.

   Auf der Spindel 78 ist eine Hülse 81 angebracht, die eine Mehrzahl von Ausnehmungen 82 aufweist, in welche federbelastete Kolben 83 eingreifen können, um die Spindel an der Drehung zu verhindern, in welchem Falle auch die mit Innengewinde versehene Hülse 73 festgehalten wird und als Mutter für die Spindel 69 wirkt, so dass der zylindrische Teil beim Arbeiten der Maschine, also bei der Drehung der Ringe 8 und 41 allmählich angehoben wird.

   Dabei werden auch auf Lagern 85 und 86 gelagerte Schalträder   88   a und 84 um die Spindel 24 gedreht, wobei die Vorsprünge 87 und 88 dieser Räder abwechselnd 

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 und aufeinanderfolgend auf die oberen Enden der Hebel 15 und die unteren Enden der Hebel 44 drucken und dadurch die zum Teil mit dem oberen Ring 8 und zum andern Teil mit dem unteren Ring   41   in Eingriff stehenden Haken 11 einerseits ausser Eingriff mit dem unteren Ring 41 und in Eingriff mit dem oberen Ring 8 und anderseits ausser Eingriff mit dem oberen der zwei Ringe und in Eingriff mit dem unteren der beiden Ringe bringen, wodurch eine Fachbewegung der Kettfäden herbeigeführt wird.

   Während der fortschreitenden Fachbildung der Kettfäden, d. h. also während der Drehung der beiden Ringe 8 und   41,   werden die Hebel 15 und 44 in der aus Fig. 2,3 und 4 ersichtlichenweise betätigt, um einen Haken aus seiner Eingriffsstellung mit dem unteren Ring in eine Stellung zu bringen, in welcher er in den benachbarten Radialschlitz des oberen Ringes eingreift und sodann einen Haken, der sich im Eingriff mit dem oberen Ring befunden hat, aus diesem Eingriff zu bringen und in den unteren Ring einzuführen. 



   Bei der Drehung des Ringes wird der Schussfaden von einer drehbar auf einem an einer der Säulen befestigten Arme gelagerten Spule abgezogen und in Spiralform über und unter aufeinanderfolgende Kettenfäden gelegt. 



   Es ist zu bemerken, dass beim Beginn des Webens nicht alle Kettfäden in Arbeitsstellung sind, sondern beispielsweise zwei benachbarte Kettfäden herausgezogen und mit Haken 11 verbunden werden, und unter einem Winkel von ungefähr 90  zu diesen zwei Kettfäden zwei weitere Kettenfäden gleicherweise zu Haken geführt werden, sodann wieder um   900 weiter noch   ein Kettfadenpaar zu Haken herausgeführt wird und schliesslich drei Kettfäden zu drei Haken hinausgeführt werden, welche einander benachbart in den in den Ringen vorgesehenen radialen Schlitzen untergebracht werden. 



   Die Benutzung einer ungeraden Anzahl von Fäden ergibt sich aus der Notwendigkeit, die richtige Reihenfolge aufeinanderfolgender   Schussfäden   zu sichern. 



   Nachdem die verschiedenen Reihen von Schussfäden eingelegt worden sind, werden weitere Paare von Kettfäden aus den Löchern 60 in gleichen Abständen herausgenommen und mit in die Schlitze der Ringe eingreifenden Haken verbunden. Wenn dann wieder eine Anzahl von Schussreihen gelegt worden ist, so werden noch weitere Paare aus den Löchern 61 und später zusätzliche Paare aus den Löchern 62, den Löchern 63 und den Löchern 64 genommen. 



   Die Verbindung zwischen den Kettfäden und den Haken kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Enden der Fäden um die Haken geschlungen und über eine gewisse Strecke dupliert werden, so dass an der Kante des gewebten Erzeugnisses die Schleifen von dem Schuss erfasst werden und wenn die Kettfäden von den elastischen Gliedern 13, mittels deren sie an den Haken befestigt sind, ausgehakt werden, so können die belassenen Schleifen in ihrer Länge dadurch verringert werden, dass man die freien Enden der Kettfäden radial nach innen zieht, wodurch ein gut   aussehender   Rand erhalten wird. 



   Wenn die Spindel 78 in der oben angegebenen Weise gegen Drehung festgehalten wird, so wird der zylindrische Teil allmählich gehoben und der angefertigte Gegenstand wird im allgemeinen mit der Form des Zylinders übereinstimmen, so lange das Heben fortgesetzt wird. Wenn anderseits die Hubbewegung des zylindrischen Teiles unterbrochen ist, so wird ein flacher Teil gewebt und auf diese Weise kann sowohl die Krempe als auch der übrige Teil des Hutes auf der Maschine in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Webstuhl zum Weben von Hüten od. dgl., die radial verlaufende Kettenfäden und einen kreisförmig oder spiralförmig angeordneten Schuss aufweisen, mit einem Paar von Drehscheiben, welche die radial angeordneten Kettfäden tragen, um gegeneinander geneigte Achsen rotieren sowie von einer Steuervorrichtung beeinflusst werden, die nahe jener Stelle, an welcher die Drehscheiben einander am nächsten kommen, angeordnet ist und den Kettenfäden, einem nach den andern, eine Fachbewegung erteilt, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Drehscheiben mit einer Mehrzahl von radial gerichteten Schlitzen versehen ist, welche drehbar gelagerte Übertragungshebel oder Daumen aufnehmen, die eine geneigte Fläche aufweisen, welche über die Schlitze hinwegbewegt werden kann, um den Ketten eine Fachbewegung zu erteilen.

Claims (1)

  1. 2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehscheiben beiderseits ihrer Berührungszone an der Aussenseite im Wesen V-förmige, umlaufende Nuten aufweisen, deren einander zugekehrte Begrenzungswände eine gemeinsame nach aussen vorragende Rippe bilden.
    3. Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Ketten eine Mehrzahl von Haken dient, welche in die Umfangsnuten der Drehscheiben eingreifen und in Kugeln eingeschraubt sind, welche in diese Nuten zu liegen kommen und bei der Fachbildung durch die Wirkung der Daumen (Übertragungshebel) von der Nut in der einen Drehscheibe in die Nut der andern Drehscheibe übertragen werden.
AT129132D 1931-07-16 1931-07-16 Webstuhl. AT129132B (de)

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