AT397277B - Motorischer torantrieb für ein garagentor - Google Patents
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Description
AT 397 277 B
Die Erfindung geht aus von einem motorischen Torantrieb für ein Garagentor, mit einer zwischen zwei Umlenkrädem aufgespannten Antriebskette, von denen das eine mittels eines Antriebsmotors antreibbar ist, und mit einem längs der Erstreckungsrichtung der Antriebskette geführten Laufwagen, der einerseits über eine Kopplungsvorrichtung mit der Antriebskette und andererseits über eine Betätigungsstange mit dem Tor verbunden ist, wobei die Antriebskette als eine nur Kettenglieder aufweisende Endloskette ausgebildet ist und die Kopplungsvorrichtung ein am Laufwagen drehbeweglich gelagertes, in die Endloskette eingreifendes Kettenrad aufweist, welches durch eine lösbar verriegelte Sperreinrichtung in seiner Drehbewegung wahlweise blockiert oder fireigegeben wird.
Aus der GB-PS 972 480 ist ein derartiger Kettenantrieb bekannt, bei dem der lösbare Eingriff zwischen der Antriebskette und z. B. einem Tor mittels eines Kettenrades erfolgt. Das Kettenrad ist durch einen manuell betärigbaren, federbelasteten Kipphebel blockierbar, der einen Sperrbolzen trägt und koppelt in der blockierten Stellung die Antriebskette mit dem anzutreibenden Teil. Diese Anordnung erlaubt es nicht, große Kräfte zu Übertragen, da der Sperrbolzen in radialer Richtung in der Kettenradebene ausweichen kann.
Aus der US-PS 2 695 781 ist ein motorischer Torantrieb für ein Garagentor bekannt, dessen Antriebskette als eine nur Kettenglieder aufweisende Endloskette ausgebildet ist und dessen Kopplungsvorrichtung ein am Laufwagen drehbeweglich gelagertes, in die Endloskette eingreifendes Kettenrad und eine das Kettenrad in seiner Drehbewegung blockierende Sperreinrichtung aufweist. Die Sperreinrichtung ist hierbei als eine manuell einstellbare Rutschkupplung ausgebildet. Eine derartige Rutschkupplung hat jedoch nur begrenzte Sperrwirkung und eignet sich daher nicht für eine feste Kopplung zwischen Antrieb und Laufwagen.
Aus der US-PS 1 565 399 ist ein motorischer Torantrieb bekannt, bei dm die Kopplung zwischen Tor und Antrieb über eine spezielle Bremskonstruktion bewerkstelligt wird, welche auf einem Reibrad aufliegt
Eine feste und sichere Kopplung ist mit dieser Anordnung nicht erzielbar.
Die US-PS 3 436 862 zeigt eine Schließvorrichtung für einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmechanismus, insbesondere für ein Garagentor, sowie eine Sperreinrichtung für den Antrieb. Letzterer enthält einen Sperrhebel, welcher zur Verriegelung in eine Zahnlücke eines Kettenrades eingreifen kann und somit den Antrieb lösbar verriegelt.
Aus der AT-PS 354 713 ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Toren bekannt bei da1 ein von einem Motor über eine umlaufende Kette linear angetriebener und geführter Zugschlitten über eine Schubstange mit dem Tor in Wirkverbindung steht Die Vorrichtung weist eine Notauslösevorrichtung auf, welche von Hand betätigbar ist, derart daß das Tor unter Außerbetriebsetzung des motorischen Antriebes bewegbar isL Hierbei sind Antrieb und Tor durch einen federbelasteten, einrastbaren Bolzen formschlüssig und kraftschlüssig miteinander verbindbar, wobei jedoch die Verbindung bei manueller Bewegung des Tors lösbar ist
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen motorischen Torantrieb für ein Garagentor zu schaffen, welcher eine einfache und betriebssichere Kopplung von Antrieb und Tor gestattet und dabei die Übertragung großer Kräfte zuläßt. Diese Aufgabe wird etfindungs-gemäß dadurch gelöst, daß die Sperreinrichtung einen etwa senkrecht zur Kettenradebene axial verschiebbaren Bolzen aufweist, der mit einem konusförmigen Endabschnitt in eine Zahnlücke des Kettenrades eingreift und mit seiner Stirnseite unter der Einwirkung einer in Entriegelungsrichtung wirkenden Rückstellfeder an einem Hebel anliegt, welcher in der Eingriffsstellung mittels eines Bowdenzuges gehalten ist
Der erfindungsgemäße Torantrieb hat den Vorteil, daß eine Entkopplung und eine Wiederkopplung von Laufwagen und Antriebskette in jeder beliebigen Stellung des Tores und/oder der Antriebskette möglich ist Damit kann das bei defektem Torantrieb oder bei Stromausfall von Hand zu öffnende Tor auch in jeder beliebigen Stellung arretiert werden. Hierzu ist lediglich die manuell gesteuerte Sperreinrichtung in ihre das Kettenrad blockierende Sperrstellung zu überfuhren. Bei wieder funktionierendem Torantrieb wird dann wegen der üblicherweise bei elektrischen Antriebsmotoren am Laufwagen vorgesehenen Endabschaltern das Tor automatisch richtig in seine Endlagen überführt.
Dadurch, daß die endlose Antriebskette nur Kettenglieder aufweist - und kein die Kettenenden verbindendes Zwischenglied - kann die zwischen Umlenkrädem aufgespannte Endloskette bei abgekoppeltem Laufwagen -und damit unwirksamen Endabschaltern - auch beliebig oft umlaufen, ohne daß eine Beschädigung der Umlenkräder auftreten kann. Bei manueller Torbewegung sorgt das auf der feststehenden Antriebskette abrollende Kettenrad für eine leichtgängige Verschiebung des abgekoppelten Laufwagens längs der Antriebskette.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Sperreinrichtung wird eine extrem leichtgängige Notentriegelung erzielt, die kaum nennenswerte Entriegelungskräfte von der Bedienungsperson verlangt Der in seiner Kettenradeingriffsstellung verriegelte Sperrbolzen muß lediglich gelöst, d. h. zur Axialverschiebung freigegeben werden. Der konusförmige Endabschnitt des Sperrbolzens sorgt bei geringfügiger Betätigung des Tors, und damit Verschiebung des von der Antriebskette abgekoppelten Laufwagens über die Betätigungsstange, für einen selbsttätigen Austritt des Sperrbolzens aus der Lücke des Kettenrades. Der Konus des Endabschnittes ist so gestaltet, daß die dabei zu überwindende Reibungskraft zwischen Kettenrad und Sperrbolzen sehr gering ist.
Durch die relativ schwach bemessene Rückstellfeder wird vornehmlich dafür Sorge getragen, daß der Sperrbolzen nach Entriegelung vom Kettenrad zuverlässig abhebt - und nicht darauf schleift - und in seiner Entriegelungsstellung verbleibt. Zusätzlich wirkt die Rückstellfeder schwach unterstützend bei dem -2-
AT397277B selbsttätigen Außereingriff kommen des Sperrbolzens aus dem Kettenrad, sobald ersterer entriegelt ist und auf den Laufwagen eine Verschiebekraft ausgeübt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch dadurch, daß sich mittels des Schwenkhebels eine konstruktiv einfache Ver- und Entriegelungsmechanik für den Sperrbolzen schaffen läßt Bei Garagen, deren Zugang nur durch das Garagentor selbst möglich ist wird dabei das erforderliche Verriegelungsglied durch einen Bowdenzug realisiert, der mit dem Toröffnungsgriff verbunden ist und in der Verriegelungsstellung des Speribolzens bzw. des Schwenkhebels gespannt ist Da damit zur Notentriegelung lediglich der Bowdenzug gelöst zu werden braucht, sind die von der Bedienungsperson aufzubringenden Notentriegelungskräfte minimal. Bei Garagen, die üblicherweise noch durch einen anderen Zugang als durch das Garagentor betreten oder verlassen werden können, genügt auch die Ausbildung des Verriegelungsgliedes als federndes Schnappelement. Durch eine an dem Schnappelement befestigte Zugschnur läßt sich mühelos der Schwenkhebel freilegen und damit der Sperrbolzen entriegeln. Durch die vorgeschlagene Kopplung von Laufwagen und Betätigungsstange wird in den Endstellungen der Torbewegung eine sehr gute Tordämpfung erzielt und werden auch Schwingbewegungen des Tors bei der Torbewegung weitgehend vermieden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Inneren einer Garage mit Garagentor und Torantrieb, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Laufwagens des Torantriebes in Fig. 1., Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (ΠΙ - ΠΓ) in Fig. 2., Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie (IV - IV) in Fig. 2.
In Fig. 1 ist das Innere einer Garage (10) mit durch ein Garagentor (11) geschlossener Garagenöffnung (12) zu sehen. Beidseitig des Garagentors (11) erstrecken sich nahe der Garagendecke (13) zwei Führungsschienen (14) ins Garageninnere hinein. In den Führungsschienen (14) laufen Rollen (15), die an den beiden Seitenkanten des Garagentors (11) nahe der Toroberkante (16) drehbar gelagert sind.
Zum automatischen Öffnen und Schließen der Garagenöffnung (12) mittels des Garagentors (11) ist ein motorischer Torantrieb (17) vorgesehen, der eine unter der Garagendecke (13) aufgespannte Antriebskette (19) und ein an der Garagendecke (13) befestigtes Antriebsaggregat (20) mit einem elektrischen Antriebsmotor für die Antriebskette (19) aufweist. Die als Endloskette ausgebildete und nur Kettenglieder aufweisende Antriebskette (19) ist auf zwei Umlenkrädem geführt, wobei das eine Umlenkrad (18) am Sturz (22) der Garagenöffnung (12) befestigt ist und das andere Umlenkrad im Antriebsaggregat (20) angordnet und dort vom Antriebsmotor antreibbar ist. Längs der Erstreckungsrichtung der Antriebskette (19), also zwischen den beiden Umlenkrädem der Antriebskette (19), ist in einem an der Garagendecke (13) befestigten Führungsprofil (23) ein Laufwagen (24) geführt, der einerseits über eine in Fig. 1 nicht erkennbare Kopplungsvorrichtung mit der Antriebskette (19) und andererseits über eine Betätigungsstange (21) mit der Toroberkante (16) des Garagentors (11) verbunden ist.
Der in Fig. 2 - 4 in verschiedenen Schnittbildem vergrößert dargestellte Laufwagen (24) läuft mit vier Laufrollen (25), die in Laufrichtung des Laufwagens (24) paarweise hintereinander angeordnet sind, in dem Führungsprofil (23). Der untere Kettenstrang (191) der Antriebskette (19) ist unterhalb der Laufrollen (25) durch einen in Lauf- oder Längsrichtung des Laufwagens (24) durch diesen hindurch sich erstreckenden Führungskanal (26) geführt, während der obere Kettenstrang (192) in ein» Führungsrinne (50) des Laufwagens (24) verläuft (Fig. 4).
Im Laufwagen (24) ist ein Kettenrad (27) drehbeweglich gelagert, das in den unteren Kettenstrang (191) der Antriebskette (19) mit seinen Zähnen eingreift und von einem Sperrbolzen (28) einer in Fig. 3 insgesamt zu sehenden Sperreinrichtung (29) wahlweise blockiert oder freigegeben werden kann. Das Kettenrad (27) und die Sperreinrichtung (29) bilden die vorerwähnte Kopplungsvorrichtung (30) zwischen Laufwagen (24) und Antriebskette (19). Der in Fig. 3 vollständig zu sehende Sperrbolzen (28) ist in einer senkrecht zur Kettenradebene wegstehenden Hülse (31) axial verschieblich geführt und weist einen konusförmigen Endabschnitt (32) auf, der in der Sperr- oder Verriegelungsstellung der Sperreinrichtung (29) in eine Zahnlücke des Kettenrades (27) eingreift. In dieser Eingriffsstellung ist der Sperrbolzen (28) mittels eines am Laufwagen (24) im Schwenkpunkt (33) schwenkbeweglich gelagerten Hebels (34) lösbar verriegelt. Hierzu wird der Hebel (34) mittels eines am Ende des Hebels angreifenden Bowdenzugs (35) auf die Stirnseite des Sperrbolzens (28) aufgedrückt und legt diesen in seiner Eingriffsstellung in der Zahnlücke des Kettenrades (27) fest. Der Bowdenzug (35) führt zu einem Toröffnungsgriff (36), der von der Außenseite her durch das Garagentor (11) hindurchragt, und wird von diesem gespannt gehalten.
Anstelle des Bowdenzugs (35) kann der Hebel (34) in seiner den Sperrbolzen (28) in dessen Eingriffsstellung arretierenden Schwenkstellung auch durch ein federndes Schnappelement (37) gehalten werden, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und in Fig. 3 strichliniert angedeutet ist Mittels eines an dem Schnappelement (37) angreifenden Kunststoffseils kann durch auf das Kunststoffseil aufgebrachten manuellen Zug, und das damit verbundene Auslenken des Schnappelements (37), der Hebel (34) gelöst werden, wie dies auch beim Offnen des Türöffnungsgriffes und des damit verbundenen Entspannens des Bowdenzugs (35) erfolgt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, weist die Betätigungsstange (21) in ihrem laufwagenseitigen Endbereich U-Profil (38) auf und umgreift mit den Profilschenkeln (39) den Laufwagen (24) beidseitig, und zwar von dessen Unterseite (40) aus. In den Profilschenkeln (39) ist ein Steckbolzen (41) -3-
Claims (6)
- AT 397 277 B gehalten, der durch ein in Lauf- oder Längsrichtung des Laufwagens (24) sich erstreckendes Langloch (42) hindurchgreift und sich beiderseits über Druckfedem (43), (44) im Laufwagen (24) abstützt. Die Druckfedem (43), (44) sind von einer im Lauf wagen (24) in dessen Lauf- oder Längsrichtung sich erstreckenden Sackbohrung (45) aufgenommen, die von dem Steckbolzen (41) etwa mittig durchquert wird. Die Druckfeder (43) stützt sich dabei am Steckbolzen (41) und am Bohrungsgrund der Sackbohrung (45) und die Druckfeder (44) an dem Steckbolzen (41) und an einem nahe der Bohrungsöffnung in die Sackbohrung (45) radial hineinragenden Anschlagstift (46) ab. Durch diese Druckfederlagerung des Steckbolzen (41) im Langloch (42) werden bei der Torbewegung Torschwingungen oder Toranschläge in den Torendstellungen nur gedämpft auf den Laufwagen (24) übertragen. Die Funktionsweise des beschriebenen Torantriebs (17) ist wie folgt: Zum Toröffnen wird das Antriebsaggregat (20) eingeschaltet, dessen Antriebsmotor den unteren Kettenstrang (191) in Richtung zum Antriebsaggregat (20) hin bewegt Da über den Türöffnungsgriff (36) der Bowdenzug (35) gespannt ist, nimmt der Hebel (34) seine in Fig. 3 dargestellte Verriegelungslage ein und der Sperrbolzen (28) ragt mit seinem konusförmigen Endabschnitt (32) in eine Zahnlücke des Kettenrades (27) hinein. Das Kettenrad (27) ist damit in seiner Drehbewegung gehemmt und der Laufwagen (24) ist starr an die Antriebskette (19) gekoppelt. Wird nunmehr zum Toröffnen das Antriebsaggregat (20) eingeschaltet, so bewegt dessen Antriebsmotor den unteren Kettenstrang (191) in Richtung zum Antriebsaggregat. Der sich mit dem Kettenstrang in gleicher Richtung bewegende Laufwagen (24) zieht über die Betätigungsstange (21) die Toroberkante (16) mit und das Garagentor (11) gleitet in den Führungsschienen (14), bis es etwa parallel zur Garagendecke (13) liegt. Zum Torschließen wird die Antriebsrichtung des Antriebsmotors im Antriebsaggregat (20) umgekehrt und der untere Kettenstrang (191), und damit der Laufwagen (24), bewegt sich in Richtung Garagenöffnung (12), wobei der Laufwagen wiederum über die Betätigungsstange (21) die Oberkante (16) des Garagentors (11) nach vom schiebt. Das Garagentor (11) gleitet in seine in Fig. 1 dargestellte Schließposition. Bei Stromausfall oder bei defektem Torantrieb kann das Garagentor (11) manuell geöffnet werden. Hierzu ist der Türöffnungsgriff (36) so zu betätigen, daß der Bowdenzug (35) entspannt wird und damit den Hebel (34) der Sperreinrichtung (29) freigibt. Wird nunmehr das Garagentor (11) geringfügig angehoben, so wird über die Betätigungsstange (21) eine geringe Schubkraft auf den Laufwagen (24) übertragen. Diese Schubkraft versucht das in den Kettenstrang eingreifende Kettenrad (27) zu drehen. Die dadurch von einem Zahn des Kettenrades (27) auf den konusförmigen Endabschnitt (32) des Sperrbolzens (28) ausgeübte Kraft schiebt aufgrund der konusförmigen Ausbildung dieses Endabschnitts (32) den Spenbolzen axial aus der Zahnlücke des Kettenrades (27) hinaus. Der Konus des Endabschnittes (32) ist dabei so gestaltet, daß die zwischen Sperrbolzen (28) und Zahn des Kettenrades (27) auftretenden Reibungskräfte möglichst gering sind. Die axiale Auswärtsbewegung des Spenbolzens wird noch unterstützt durch eine schwache Rückstellfeder (47), die aber vornehmlich die Funktion hat, den ausgeschobenen Sperrbolzen (28) sicher in seiner Entriegelungsstellung zu halten, damit die Spitze des Endabschnitts (32) nicht auf dem Kettenrad (27) schleift Bei gelöster Sperrvorrichtung (29) kann nunmehr das Garagentor (11) von Hand bewegt werden, wobei der Laufwagen (24) bei feststehender Antriebskette (19) unter Drehen des Kettenrades (27) in seinem Führungsprofil (23) längsverschoben wird. Das Garagentor (11) kann nunmehr in jeder beliebigen Stellung arretiert werden, indem in der gewünschten Stellung der Türöffnungsgriff (36) des Garagentors (11) wieder so umgelegt wird, daß der Bowdenzug (35) gespannt wird. Damit wird der Hebel (34) in seine in Fig. 3 dargestellte Lage gezogen und dieser schiebt wiederum den Sperrbolzen (28) mit seinem konusförmigen Endabschnitt (32) in eine Lücke des Kettenrades (27). Wird an dieser Stelle der wieder intakte Torantrieb eingeschaltet, so wird das Garagentor (11) automatisch in eine seiner Endstellungen, also entweder in seine Schließstellung oder in seine Öffnungsstellung, verbracht, da das Antriebsaggregat (20) die Antriebskette (19) solange antreibt, bis die am Laufwagen (24) angeordneten Endabschalter (48), (49) das Antriebsaggregat (20) stillsetzen. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Laufwagen (24) bezüglich Toroberkante (16) oder Antriebsaggregat (20) eine feste vorgegebene Position einnimmt. Durch die Betätigungsstange (21) besteht eine starre Zuordnung zwischen diesen Positionen des Laufwagens (24) und den Endstellungen des Garagentors (11). PATENTANSPRÜCHE 1. Motorischer Torantrieb für ein Garagentor, mit einer zwischen zwei Umlenkrädem aufgespannten Antriebskette, von denen das eine mittels eines Antriebsmotors antreibbar ist, und mit einem längs der Erstreckungsrichtung der Antriebskette geführten Laufwagen, der einerseits über eine Kopplungsvorrichtung mit der Antriebskette und andererseits über eine Betätigungsstange mit dem Tor verbunden ist, wobei die Antriebskette als eine nur Kettenglieder aufweisende Endloskette ausgebildet ist und die Kopplungsvor- -4- AT 397 277 B richtung ein am Laufwagen drehbeweglich gelagertes, in die Endloskette eingreifendes Kettenrad aufweist, welches durch eine lösbar verriegelte Sperreinrichtung in seiner Drehbewegung wahlweise blockiert oder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (29) einen etwa senkrecht zur Kettenradebene axial verschiebbaren Bolzen (28) aufweist, der mit einem konusförmigen Endabschnitt (32) in eine Zahnlücke des Kettenrades (27) eingreift und mit seiner Stirnseite unter der Einwiikung einer in Entriegelungsrichtung wirkenden Rückstellfeder (47) an einem Hebel (34) anliegt, welcher in der Eingriffsstellung mittels eines Bowdenzuges gehalten ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (34) am Laufwagen (24) schwenkbar gelagert ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (35) mit einem Toröffnungsgriff (36) des Garagentors (11) verbunden ist.
- 4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsstange (21) ein Steckbolzen (41) befestigt ist, der durch ein in Laufrichtung des Laufwagens (24) sich erstreckendes Langloch (42) hindurchgreift und sich über in beide Laufrichtungen des Laufwagens (24) ausgerichtete Druckfedem (43,44) am Laufwagen (24) abstützt.
- 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedem (43,44) von einer im Laufwagen (24) sich in dessen Laufrichtung erstreckenden Sackbohrung (45) aufgenommen sind, die von dem Steckbolzen (41) etwa mittig durchquert wird, und daß die eine Druckfeder (43) sich am Steckbolzen (41) und am Bohrungsgrund der Sackbohrung (45) und die andere Druckfeder (44) sich am Steckbolzen (41) und an einem nahe der Bohrungsöffnung in die Sackbohrung (45) radial hineinragenden Abschlagstift (46) abstützt.
- 6. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (21) zumindest im laufwagenseitigen Endbereich ein U-Profil (38) aufweist und mit den Profilschenkeln (39) den Laufwagen (24) von dessen Unterseite (40) aus beidseitig umgreift und daß der Steckbolzen (41) in den Profilschenkeln (39) des U-Profils (38) gehalten ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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