AT96589B - Rechenreinigungsvorrichtung. - Google Patents

Rechenreinigungsvorrichtung.

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AT96589B
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Voith J M Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechenreinigungsvorrichtung. 



   Das Reinigen der Rechen von Laub, Holz u. dgl. wird in   Wassergerinnen   meist von Hand mittels Rechenharken und mit zunehmenden Reehenbreiten und Stablängen durch   mechanisch betätigte Rechen-   reinigungsvorrichtungen vorgenommen, bei denen der Arbeitsvorgang der von Hand betätigten Harke durch mechanisch   betätigte Hebevorrichtungen und zwangläufige Führung   der Harke nachgeahmt wird. 



  Dabei wird die Harke durch an ihrem Stiel angreifende Seile, Ketten, Zahnstangen u. dgl. bewegt und beim Abwärtsgang über seitliche Führungen derart geleitet, dass sie sich in einem gewissen Abstand vor dem Rechenfeld senkt. Bei Rechen geringer Breite sind sowohl das Hebewerk als auch die   Führungen   mit dem Bauwerk fest verbunden, bei grösseren Rechenbreiten und Stablängen jedoch auf einem fahrbaren Wagen angeordnet. 



   Hiebei sind die Harkenstiele lang und schwer und üben auf den Windenwagen grosse Kippmomente aus, bedingen also eine schwere und teuere Anordnung. 



   Diese Nachteile sollen durch die nachstehend beschriebene Erfindung vermieden werden. Die 
 EMI1.1 
 schematisch dargestellt. Abb. 6 stellt die Vorderansicht des Rechens dar. 



   Die Rechenharke a sitzt, an den Hebeln b befestigt, auf einer Welle c, deren beide Enden mit losen Tragrollen cl versehen sind. Auf der Welle c sind Doppelhebel e befestigt. an deren Enden biegsame Zugmittel f und g, Seile, Ketten u. dgl. angreifen, welche über Führungsrollen h laufen und an den Trommeln   1 ;   
 EMI1.2 
 den Hohlwelle m aufgekeilt. In den Raclböden der Trommeln k sind Bolzen B eingesetzt, welche in die in den Radböden der Trommeln i angebrachten Schlitze S eingreifen. Auf der Hohlwelle m sitzt, zwischen Bunden lose drehbar, der äussere   Reibungskupplungsteil     n   und, auf Nute und Feder verschiebbar, der innere Kupplungsteil o mit Ausrückvorrichtung p q.

   Der äussere Kupplungsteil   J1   trägt einen Zahnkranz r, in welchem der Stirntrieb s eingreift, der mit dem   Sehneckengetriebe   t   u   und dem Stirnradvorgelege v   10   
 EMI1.3 
 durch die Ausrüekvorriehtung   s   betätigt wird. 



   Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Der Motor x mit nur einem Drehsinn treibt durch die Stirnräder   ? i)   das Schneckengetriebe t u nebst Stirnrädern   s l'den   auf der Hohlwelle sitzenden, äusseren Teil n der   Reibungskupplung ständig an.   Diese ist bei Arbeitsbeginn ausgerückt und das Bremsband A der Sperradbremse y durch den Gewichts-   hebel Il gespannt. Der aus derRechenharke CL, den Hebeln bund e, der Welle cund den Rädern dbestehende   
 EMI1.4 
 mässig an den Seilen fund 9 hängt. Das Seil wird durch die Rolle k in Verbindung mit der Sperradbremse y gehalten, während die Rollen i sich mit den Schlitzen S an den Bolzen B der Rollen k stützen.

   Durch Lösen der   Sperradbremse'/gleitet   der   Rechenwagen   durch sein Eigengewicht erst auf den am Windenwagen angebrachten Führungen F, dann an den Rechenstäben R entlang in die gestrichelte unterste Lage und wird durch Festziehen der Sperradbremse in dieser Lage festgehalten. 
 EMI1.5 
 

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 Rechenfeldern Raufliegt.

   Beim Weiterbewegen der Trommeln   i   wird durch die Seile g der Rechenwagen nach oben gezogen, wobei die Reehenharke das am Rechen anhaftende Rechengut mit nach oben führt. 
 EMI2.1 
 angelangt, wird die   Reiblmgskupplung n 0 gelöst,   die Seile g geben nach, während sich das Gewicht des   Rechenwagens   an die   Seile t hängt   und darin die Rechenharke in die gestrichelte Lage schwenkt, bis die Bolzen B die andere Endlage der Schlitze erreichen. Die Rechenharke kommt mit einem Ruck in die gestrichelte oberste Lage und das   mitgeführte Rechengut   fällt auf den Rost oder in einen   Wagen T'ah.   



   Um zu verhindern, dass der   Rechenwagen   die höchste oder tiefste   Stellung     überfährt,   werden End-   ausschaltungen   vorgesehen, deren Anordnung und Wirkung beispielsweise für die Reibungskupplung die Glieder 1-6, für die Sperradbremse die Elemente 7-11 zeigen. 



     Wm   der Welle   1 vlird durch   das Kettengetriebe 1, 2 und. 3 die Welle 4 angetrieben und durch ein am Wellenende angebrachtes Gewinde die durch Anschlag 5 gegen Drehung gesicherte Mutter 6 verschoben. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rechenreinigungsvorrichtung mit einer auf einer Welle schwingend angeordneten Rechenharko. EMI2.3
AT96589D 1922-06-16 1923-01-25 Rechenreinigungsvorrichtung. AT96589B (de)

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AT96589D AT96589B (de) 1922-06-16 1923-01-25 Rechenreinigungsvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629145A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Puehler Fa Karl Jun Seilantrieb fuer kippbare putzharken von rechenreinigungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629145A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Puehler Fa Karl Jun Seilantrieb fuer kippbare putzharken von rechenreinigungsmaschinen

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