DE801517C - Kettenbahn - Google Patents

Kettenbahn

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Publication number
DE801517C
DE801517C DEP1779A DEP0001779A DE801517C DE 801517 C DE801517 C DE 801517C DE P1779 A DEP1779 A DE P1779A DE P0001779 A DEP0001779 A DE P0001779A DE 801517 C DE801517 C DE 801517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
drive shaft
spring
conveyor according
chain conveyor
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Expired
Application number
DEP1779A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE801517C publication Critical patent/DE801517C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zum Vorziehen von Förderwagen werden im Grubenbetrieb vielfach Kettenbahnen verwandt: Diese Kettenbahnen werden im allgemeinen elektrisch angetrieben, wobei der Antriebsmotor über ein Vbersetzungsgetriebe auf die fest gelagerte Kettenantriebswelle arbeitet. Durch die beim Vorziehen der Förderwagen auftretende stoßweise Belastung werden Ketten und Getriebe stark beansprucht, und es treten häufig dadurch Brüche auf. Dieser Nachteil wird durch die Kettenbahn der Erfindung vermieden. Die Kettenantriebswelle ist nach der Erfindung nicht mehr fest, sondern in Längsrichtung der Kette gegen Federwirkung längs verschiebbar gelagert, so daß die in der Kette auftretenden Stöße elastisch aufgefangen werden. Zwischen der längs verschiebbaren Kettenantriebswelle und dem Antrieb ist dabei vorzugsweise eine ein- und ausschaltbare Federbandkupplung vorgesehen. Hierdurch wird die Wirkung der Erfindung noch verstärkt, da das Federband sich nicht mehr spannt, als es das zu übertragende Drehmoment erfordert und so ebenfalls zur Milderung etwaiger Stöße beiträgt.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Kettenbahn in Abb. i im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß dargestellt. Abb.3 zeigt einen Schnitt durch die Antriebswelle.
  • Der Motor i treibt über die elastische Kupplung 2 das Getriebe 3 an. Von dem Kettenrad dieses Getriebes erfolgt der weitere Kraftantrieb über die Kette 5 auf das Kettenrad 6 der Antriebswelle 7. Das auf dieser Welle 7 gelagerte Kettenrad 8 treibt die Kette 9 an, welche mit Mitnehniern io zum Vorziehen der Förderwagen versehen ist.
  • 1) ie :\iitridbs@,@elle 7 ist in den Lagern i i und 12 1<ings verschiebbar gelagert. Diese Lager i i und 12 sind zu diesem Zwecke durch Bolzen 13 und 14 reit der Traverse i_5 verbunden, welche sich gegen die Feder 16 abstützt. Bei auftretenden Stößen verschieben sich die Lager i i und 12, wobei sie durch die Feder` 16 wieder in die gezeichnete Ausgangslage zurückgeschoben werden.
  • Zum Ein- und Ausschalten der Antriebswelle dient die F ederbandkupplung 17. Sie wird durch die Kupplungsmuffe 18 ein- und ausgeschaltet. Das Verschieben der Kupplungsmuffe 18 erfolgt durch die in der hohl gebohrten Antriebswelle 7 gelagerte Schaltstange i9. Diese wird entweder durch einen Druckmittelmotor 20 oder statt dessen auch durch einen einfachen Handhebel verschoben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCI-IIs: i. Kettenbahn mit einer endlosen umlaufenden Kette mit Mitnehmern zum Vorziehen von Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenantriebswelle (7) in der Längsrichtung der Kette (9) gegen Federwirkung verschiebbar ist.
  2. 2. Kettenbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (i i, 12) der Kettenantriebswelle (7) durch Bolzen (13, -14) über eine Traverse (15) starr miteinander verbunden sind und letztere sich gegen eine Feder (16) abstützt.
  3. 3. Kettenbahn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der längs verschiebbaren Kettenantriebswelle (7) und dem Antrieb eine ein- und ausschaltbare Federbandkupplung (17) vorgesehen ist.
  4. 4. Kettenbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Schalten der Federbandkupplung (17) dienende Schaltstange (i9) durch eine axiale Längsbohrung der Kettenantriebswelle (7) geführt ist und am Ende der Welle durch einen Druckmittelmotor (20) oder einen Handhebel betätigt wird. 0 31001.51
DEP1779A 1948-10-02 1948-10-02 Kettenbahn Expired DE801517C (de)

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