DE931094C - Antrieb fuer Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeug-Kraftwagen - Google Patents

Antrieb fuer Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeug-Kraftwagen

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DE931094C DEH10047A DEH0010047A DE931094C DE 931094 C DE931094 C DE 931094C DE H10047 A DEH10047 A DE H10047A DE H0010047 A DEH0010047 A DE H0010047A DE 931094 C DE931094 C DE 931094C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • .Antrieb für Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeug-Kraftwagen Die Erfindung beitrifft den Antrieb, von: Spielfahrzeugen, insbesondere Spielzeugkraftwägen, z. B. Spielzeuglastwagen, und isst dadurch gekennzeichnet, daß als: Kraftquelle für das; Triebwerk eine Schraubenfeder dient und nicht, wies dies üb.lich.eirweise bei bekannten Spieilzeuglaufwerken der Fall ist, eine Spiralfeder eingebaut ist.
  • Wenn als Kraftquelle eine Schraubenfeder Verwendung findet, .soi ergeben, sich verschiedene Aufgaben, deren Lösung nicht ganz einfach ist. Die an, den beiden Enden, einer aufgezogenen Schraubenfeder auftretenden Kräfte, wirken. sich auf die, Fahrzeugteile, z. B. dass Fahrgestell, aus, woran die Feder befestigt ist. Es kommt daher gern zu Verwindungen dieser Fahrzeugteile. Um diese zu vermeiden, müssen diese Teile daher entsprechend. kräftig ausgebildet werden. Dies ist aber nicht nur aus, Werkstoff- und Kostengründen unerwünscht, sondern auch weil Gewicht und Ab- messungen dadurch vergrößert werden,. Außerdem soll ein Spielfahrzeug, insbesondere ein Spielzeug auto" einen ausreichend langen Fahrweg mit einem Federaufzug zurücklegen können. Es. muß also, eine auereichend: groiße und genügend starke Feder untergebracht werden. Dies ist nicht nur wegen der ebenerwähnten Verwindungskrä.fte, sondern auch: aus: Raumgründ;e@n schwierig. Es kommt: hinzu, daß ein; Spielfahrzeug im Rahmen einer Schaltstellung gleichmäßig schnell fahren, soll, eine Schraubenfeder aber bestrebt ist, sich anfänglich rasch und dann; langsamer zu entspannen. Auch, die Beherrschung- der Reibungsverhältnisse, diel beim Aufziehen: der Feder anf'treit:en, wenn; sich die Federwindungen auf denn. zur Führung der Feder vorgesehenen Innenis.tab, zusammenziehen, macht Schwierigkeiten, Erfindungsgemäß sindi diese Aufgaben, in; ebenso, einfacher wie überraschender Weise lösbar, indem die asufgespeich:eirte Kraft der Feder vom: ihrem arwfz:iehbairen Ende abgenommen wird, die Kraftabnahme jedoch in der Nähe: des andern, an einem unbeweglichen Fahrzeugbeil befes:tigtenFederendes erfolgt. Es sind also Anfang und. Endei des. Kraftweges, nebeneinandergelegt. Die Kräfte, welche zu Verwindungen Anlaß geben, könnten, sind demnach unmittelbar zum Fahrzeugantrieb abgeleitet. Vorzugsweise ist die Ausbildung soi gewählt, daß die mit der Feder .an deren aufzugseeitisgem Ende z. B. mittels: eines: Flansches. verbundene Aufzugswelle durch diel Feder, hindurchgeht und in der Nähe des i andern, festgelegten Fedserendüs ein Antriebsrad für das Triebwerk trägt. Es ist alsoi in denkbar einfacher Weise gewährleistet, daß die Verwindungskräfte sich nicht auf das Fahrgestell, das Gehäuse oder ein sonstiges Fahrzeugteil nachteilig auswirken könnten. Diese Teile biraurh:en daher auch nicht besonders kräftig ausgebildet zu werden.
  • Darüber hinaus bringt der- Voirs:chlaig gemäß der Erfindung denn Vorteil, daß im Bedarfsfall ohne weiteres mehreres Schraubenfedern parallel -nebeneinander vorgesehen werden können, wobei die Federwellen miteinander, z. B. durch Zahnräder, zu kuppeln sind. Dabei empfiehlt es, sich, jevwe@ls zwei benachbarte Schiraiubenrfedrern mit gleichem Windungssinn, anzuordnen und zwischen. die beiden: Zahnräder der Schraubenfederwelle ein, Zwischenritzet einzuschalten. Es, ist also, möglich" selbst verhältnismäßig große und schwere Spielfahrzeuge mit einem Schrain;benfederantrieb gemäß der Erfindung auszurüsten, dabei die notwendige Antriebskraft zu erzielen und einen, langen, Fahrwerg mit einem Federaufzug zu ermöglichen. Die Verwendung mehrerer paralleler Schraubenfedern. ist namentlich dann wichtig, wenn die Federn: quer zur Fahrzeuglängsachse angebracht werden müssen, also die Einzelfeder verhältnismäßig kurz sein muß.
  • Als Führungsstab der Schraubenfeder ist nasch einem weiteren Merkmal der Erfindung eine drehbar gelagerte Hülse vorgesehen, welche die Aufzugswelle der Feder in deren Bereich umgibt und welche die Feder trägt. Diesle, Traghülse hält Reibungsverluste hintan, die entstehen könnten:, wenn die Feder sich; gegen die sie durchsetzende Aufzugswelle, anlegen könntet. Die Traghülse isst, um ihren: leichten, Lauf zu gewährleisten, nur mit ihrem: Enden, auf kurzen Bunden gelagert. Besonders vorteilhasft isst es, .auf der Traghülse eine weitere Hülse anzuordnen" welche aus zahlreichen Ringeln zusammengesetzt isst. Dadurch ergibt sich der Vorzug, daß beire Zusammenziehen der Schraubenfeder immer nur wenige Windungen sich auf einen Ring anpressen können. Es ist also ein, vollständigeTes Spannen;, mithin eine, vodl:kosmmenere Aus: nutzung der Federkraft möglich. Andernfalls kann es sich nämlich, ereignen, daß die Schraubenfeder sich beim Aufziehen: mit ihren ersten Windungen so, stark auf der Traghülse festlegt, daß ihr weiteres Aufziehen nicht mehr möglich ist. Eine stark fes,tgeldemmte Feder löst; sich .auch zu schwer, weshalb- deir- Allauf der Werkes beeinträchtigt wird.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung wird der erläuterte Schrauben:federantrieb mit einem Schwungmassemoitor vereinigt, z. B. indem zwischen die vori der vef-längerten Federaufzugswelle gebildete; Antriebsachse des, Triebwerks und dessen Abtriebsachse eine Schwungscheibe als zusätzlicher Kraftspeicher eingeschaltet ist. Die Schwungscheibe hat auch die vorteilhafte Wirkung, da@ß die Faihrsbewegung des Fahrzeugs sich möglichst gleichmäßig vollzieht. Dabei wird, darin liegt ein. weiteres Kennzeichen der Erfindung, der bei Laufwerken üblicherweise vorgesehene Regler erfin.-du:ngsgemäß als. Fliehkraftreglerr der Schwungscheib:e zugeordnet. Zweckvoll dient als. Regler ein radiail bewegliches Umfangssegment der Schwungscheibe, welches, unter Zentrifugalwirkung an einem die Schwu#igs.cheibe umgebenden; Mantel schleift, welcher vorzugsweise die Wand eines: gezogenen, topfförmigen Gehäuses. ist, welches, die Sehwunigscheihe umschließt und an dem Trieb, werkgehäuse befestigt sein kann.
  • Zum Einr und Ausschalten des Antriebsmechanismus- dient nach der- Erfindung ein: Bremshebel, der, eine Öffnung des. Schleifmantels der Schwungscheisbe@ durchgreifend, auf deren Umfang wirkt. Der vorzugsweise aIs Schwerukh.ebse;l ausgebildete Bremshebel ist dabei vorteilhafterweise nicht nur in die Bremsstellung und in die Fahrstellung, sondern noch, in eine dritte Schaltstellung bewegbar, in welscher er eine weitere Funktion aus.üb@t, z. B. dien Stromkreis der Lichtanlage schließt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsfarm der Erfindung ist dann gegebnen, wenn: die Schrauben:feder(n) in Längsrichtung des. Fahrzeugs an, geordnet isst, dass Triebwerk als Motornachbildung oberhalb der Vorderradachse sich befindet und vom ihm aus, durch eine übertragungsgelle die Hinter= radachse angetrieben wird. Nicht nur; daß in diese;rn Fall, schon; wegen der eingangs. geschilderten Vorteile, eine einteilige Schraubenfeder üblicheirweise _ genügt, um einen Fahrweg von vielen Metern zu gewährleisten; es wird auf diese Weise auch eine möglichst naturgetreue Nachbildung das großtechnischen: Vorbilds ermöglicht, bei dem auch der Motor sich oberhalb, der Vorderradachse befindet und die Hinterradachse angetrieben; wird. Es ist daher in Nachahmung der Großtechnik Kairdan und Differential nachahmbar. Dabei ist erfindungsgemäß die Ausbildung vorzugsweise so getroffen, daß die üb:ertragungswedle durch seitliche Bewegung mit ihrem Antriebssrad, z. B. einem. Stirnrad, we:ohselweis,e mit zwei Gegenrädern, z. B. zwei Kronenrädern, der Hinterradachs.e für Vor- und Rückwärtsfahrt in Eingriff bringbar sowie in Mittelstellung oder durch axiale Bewegung in ein, grifflose Leerlaufstellung schiebbar ist. Es empfiehlt sich dabei, die Übertragungswelle mit der sie antreibenden Antriebswelle des Triebwerks, kreuzgelenkartig dadurch zu kuppeln, daß die beidem Wellen: mit gabelartig gequetschten Wellenenden ineinandergreifen. Es, kann dann; die übeTtrragungswelle, ohnei d:asB die Übertragungsgenauigkeit leidet, etwas hin: und hei- schwingen und die zum Umschalten: von. Voir- auf Rückwärtsfah:rt und umgekehrt notwendige, Seitenbewegung ausüben. Zweckvoll ist die Übertragungswelle mit ihren hin:terachss:eiti=gen. Enden, in einem waagerechten. Ouerschlitz mit zwei Rastenmulden gelagert, von welchen eine nasch, oben und die andere: nach: unten. gerichtet ist und in welchen die Welle durch den Gegendruck des angetriebenen Hinterachsrades gehalten wird.
  • Weitere Merkmale und Voirteile der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche: ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es ist Fig. i eine: Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt durch die Antriebseinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht dazu mit teilweisem Längsschnitt, Fig. 3 eine Voirderans:icht in Richtung, des Pfeilers <Y, Fi.g. 4 eine:. Draufsicht dazu, Fig. 5 ein, Schnitt nach A-B der Fg. 3, Fig. 6 eine Ansicht der Schwungscheibe, Fig'. 7 eint Schnitt durch die Schwungscheiben, Fig. 8 eines, Rückansicht ins Richtung des Pfeilers I', Fig. g ein: Schnitt nach C-D der Fig. 8, Fig. io ein Antrieb mit zwei parallelen Schraubenfedern.
  • Die Schraubenfeder i ist bei 2 an dem Gehäuse 3 des Triebwerks 4 befestigt. Mit ihrem andern Ende ist sie bei 5 an dem. Flansch, 6 der Aufzugswelle 7 angebracht, die. hinten mit einem Vierkant 8 für einen aufsteckbarem Aufzugsschlüssel versehen sein kann und dsie beim gezeichneten, Ausführungsbeispiel in dem Hinterachsträger g gelagert ist.
  • Innerhalb, der Schrauben.fed.er i befindet sich die Traghülse io. Diese lagert auf den kurzen, Bunden i i und 12, von welchen der, eine am Triebwerkgehäu.se 3, der andere am Flansch 6 sitzt. Die Bunde i i und 12 und/oder dies Traghülse io sind zweckvoll aus. nichtrostendem Werkstoff, z. B. Kunststoff, Messsang od. dgl., gefertigt. damit selbst dann, wenn dass Fahrzeug längere Zeit in feuchten Räumren steht, die leichte Drehbarheit der' Traghülse io nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Aufzugswelle 7 ist in Richtung zum Triebwerk verlängert. Sie durchsetzt die Schraubenfeder i bzw. deren Traghülse io axial und isst bei 13 mit der Antriebswelle 14 des Triebwerks, 4 gekuppelt. Die beiden Wellen, greifen mittels gabelartiger Enden ineinander ein, die durch Quetschung der Wellenenden gebildet sind.
  • Es wird also die beim Aufziehen der Schrauben. feder aufgespeicherte Kraft zwar am aufzugsseitigen Endei der Schraubenfeder abgenommen, jedoch erfolgt die Ableitung dieser Kraft in der Nähe der Befestigung des andern Schraubenfederendes am Triebwerkgehäuse 3, nämlich über das Ritz:el 15 der Welle 14 auf die anschließenden Triebwerkräde.r.
  • Das Rad 15 kämmst mit dem Ritzel 16, auf dessen Achse 17 das Rad 18 sitzt, dass seinerseits mit dem Ritzel ig, der Achsei 2o im Einsgriff steht, die das Zahnrad 2i aufweist, welches das Ritzel 22 antreibst, das auf der Achse der Schwungscheibe 23 sitzt. Dabei ist in dieses Übertragungsgetriebe ein Freilauf eingeschaltet. Beim gezeichneten. Ausführungsbeispiel besteht dieser drin, d.aß die Trieb,-werka;chse 17 in der Wand 24 des Triebwerkgehäuses 3 in einsern. Schlitz 25 gelagert ist, so, daß die Achse nur bei Kraftübertragung in der unteren. Lagerstellung sich befindet und den Antrieb über ihr Rad 18 auf das Ritzel ig weitergibt, während sie bei gegenläufiger Drehung nach oben angehoben wird, also der Kraftfluß auf das Ritzel ig unterbroichen ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist ein besonders. wichtiger Fortschritt der Erfindung dadurch erzielbar, daß der Schrau;ben;federantrieb mit einem Sch:wungmasssemotar vereinigt isst. Die Schwungscheibe 23 ist beim gezeichneten Ausführungsbei spiel in einem topfartigen Gehäuse 26 untergebracht, das, im Wege des Ziehens hergestellt ist, soi daß seine Wand 27 einen glatten:, nahtlosen Maiteil bildet. Mit diesem wirkt als Fliehkraftregler das Umfangssegment 28 zusammen, dass in die Schwungscheibe 23 eingelassen ist. Das Segment wird in: seiner Ruhelage von einem offenen Federring 29 gehalten, der in eine Umfangsnut 3o der Schwungscheibe eingelegt ist, und. zwar derart, daß er einerseits. bei 31 vor dem Segment endet, anderseits mit seinem rindern Ende 32 das. Segment erfaßt. Das. Segment schleift, wenn es unter Zentrifugalwirkung nach außen getrieben wird, an der Innenwand des. Topfmantels 27. Je stärker die Zentrifugalwirkung, um rot größer sein Schleifdruck. Das. Segment bewirkt daher eine gleichmäßige Entspannung der Schraubenfeder i. Die geschilderte Ausführung gewährleistet, wie Versuche ergaben, daß die Federentspannung vorn Anfang his Ende ziemlich gleichmäßig erfolgt, das Fahrzeug also sich in der eingestellten Geschwindigkeitsstufe gleichmäßig rasch bewegt. Dabei wirkt sich die zusätzliche Kraftspeicherung durch die: Schwungscheibe natürlich ebenfalls günstig aus,.
  • Erfindungsgemäß dient die Schwungscheibe 23, welche vorzugsweise aus zwei Außenscheiben und -einer Mittelscheihse kleineren Durchmessers. besteht, auch als Organ, für dass Ein. und Ausschalten( des Antriebsmechanismus. Es ist zu diesem Zweck ein Bremshebel 33 vorgesehen, der mit seiner Nasse 34 eine Öffnung 35 des Schleifmantels 27 durchgreift und sich gegen, den Umfang der Schwungscheibe 23 anlegt. Er ist als. Schwenkhebel ausgebildet und um seinen angewinkelten Quersteg 36 auf und ab schwingbar. Zu seiner Bedienung dient der Handhebel 37, der an den: Steg 36 angebosgen: ist. Wenn dieser Hebel die Stellung I gemäß Fig. 3 einnimmt, so drückt die Nase 34 des Bremshebels 33 auf die Schwungscheibe, hindert diese. mithin am. Drehen; das Fahrzeug steht still. Wird der Handhebel 37 dagegen. in diel Stellung 1I gemäß Fing. 3 nach oben: bewegt, so gibt die Nase 34 des Bremshebels 33 die Schwungscheibe frei; das Fahrzeug fährt. Wie die Zeichnung zeigt, kann der Hebel 37 noch in eine dritte III bewegt werden,. In dieser Lage dient er zur Ausübung einer weiteren, Funktion, zweckvoll zum Schheßen des. Stromkreises der Lichtanlage. Es ist dann nur nötig, daß der Bremshebel 37 in der Stellung III einten geeigneten Gegenkontakt berührt. Zweckvoll sind die drei Stellungen des. Bremshebels 33 durch geeignete Rastungen z. B. am. T.rieb@vrerkgehäuse 3 gesichert.
  • Dass TTieb@werk 4 ist, wie die Zeichnung zeigt, oberhalb der Vorderradachse 38 angeordnet. Zweckvoll ist es so ausgebildet, daß es als Träger der Vorderradachse bz.w. der Achszapfen, der beiden Vorderräder dient. Es, kann dann nach Ort und Ausbildung als Mortarnachbildung gestaltet sein und bequem unter der Motorhaube des Fahrzeugs untergebracht werden.
  • Vom Triebwerk .aus wird die Hinterradachse 39 angetrieben, und zwar mittels der Übertragungsweile 4o, welche mit der zugohärigen Abtriebiswelle 2o des Triebwerks, kreuzgelenkartig gekuppelt ist. Zu diesem Zweck sind die beiden: inein, andergesteckten; Wellenenden gabe1,artig gestaltet und gequetscht.
  • An ihrem hinteren Ende trägt die Überüragungswelle 4o ein Stirnrad 44 das wechselweise mit dem. beiden Kronenrädern 42 und 43 in Eingriff gebracht werden kann, je nachdem das Fahrzeug auf Vorwärtsfahrt oder auf Rückwärtsfahrt geschaltet wird. Außerdem kann. die Übertragungswe110 40 in Mittelstellung oder etwas in Achsrichtung verschoben werden, so daß ihr Rad 41 mit keinem der beiden, Räder 42 und 43 kämmt. Es ist dannt Leerlaufstedlnm:g gegeben. Die Län@gsverschi:ebtung der Welle 4o ist im Hinblick auf die Gabelkupplung mit dein Trieb,radwelle 2o ohne weiteres. möglich.
  • Die Übertragungswelle 40 ist mit ihrem rückwärtigen, Ende in der Wand 44 gelagert, und zwar mittels eines waagerechten Querschlitzes 45. Dieser besitzt an, seinen beiden Enden eine nach unten gerichtete Ra;stmu ld.e 46 und eine nach oben, ge- richtete Rastmulde 47. In diese beiden, Mulden, legt sich die. Welle 4o ein, wenn sie auf Vorwärtsfahrt b@zw. Rückwäxtsfahrt geschaltet ist. Sie wird darin selbsttätig festgelegt durch den. Gegendruck des von ihrem Zahnrad; 41 angetriebenem, Gegenrades 42 bew. 43. Liegt sie! in, dien Mulde 46, so, kämmt dais Rad 41 mit dem Rad 42 und dreht sich dabei in Richtung des Pfeiles Z. Infolgedessen, übt das Rad 42 einem, entgegengesetzt gerichteten Gegen, druck aus, welcheir die Welle nach unten preßt, also in der Mulde 46 festhält. Umgekehrt verhält es sich, wenn dass Rad 41 mit leim Rad 43 im Eingriff steht und, infolge seiner Drehung in Richtung. des Pfeiles Z vom Rad 43 ein; nach oben gerichteter Gegendruck ausgeübt wird, welcher die- Wedle' 40 in die Mulde 47 zwingt.
  • Für den, Hinterradantrieb sind natürlich, auch andere geeignete: Übertragungsglieder, z. B. Friktionsrollen u:sw., brauchbar.
  • In, Fig. io ist eine Ausbildung der Antriebsworrichtung gemäß der Erfindung bei Verwendung vom. zwei parallelen Schraubenfedern dargestellt. Es sind dabei die Schraubenfedern. i' und z" auf den Hülsen io' bzw. io" angeordnet. Auf diesen Hülsen sitzen die Zahnräder 48 und 5o, denen das Zwischenritzel49 zugeordnet ist. Die beiden in; gleichem -Drehsiml angebrachten Federn i' und i" sind aufzugsseitig je an dem z.ugehörigeni Zahnrad 48 bzw. 5o festgelegt, mit ihren andern Enden dagegen an dem Trieb@werkgehäuse 3 und an einem Flansch 51 der Hülse i o" befestigt. Es, summieren sich in, diesem Fall die Wirkungen der beiden Federn.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebt für Spielfahrzeuge, insbesondere Spieilz-eugkraftwagen, z. B. -lastwagen, daidurch gekennzeichnet, d.aß als Antriebsquelle für das Triebwerk einet Schraubenfeder dient, deren aufgespeicheirte Kraft vom ihrem. aufziehb:aren Ende in: der Nähe desi andern, an einem unbeweglichen Fahrzeugteil angebrachten Federendes. abnehmbür ist.
  2. 2. Antrdeb@ für Spielfahrzeuge nach Anspruch i, da@durah gekennzeichnet, daß die mit der Feder an deren aufzugsseitigem Ende z. B. mittels eines Flansches verbundene Aufzugswelle die Feder durchsetzt und in; der Nähei des andern, festgelegten; Federendes ein Antriebsrad für das: Triebwerk trägt.
  3. 3. Antrieb, für Spielfahrzeuge nach den; Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schraubenfedern parallel nebeneinander vorgesehen und ihre Wellen, miteinander z. B. durch. Zahnräder gekuppelt sind.
  4. 4. Antrieb für Spielfahrzeuge nach Auspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Schrauhenfedern über ein Zwischenglied der auf den Schraubenfederwellen: vorgesehenen, Übertragungsglieder, z. B. über ein drittes Zahnrad, miteinander geikuppelt sind.
  5. 5. Antrieb, für Spielfahrzeuge nach den Ansprüchen i bis. 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Welle jeder Feder in deren Bereich von einer drebib,air gelagerten Hülse umgeben ist, auf welche, die Feder aufgeschoben ist.
  6. 6. Antrieb für Spielfahrzeuge nach den Ansprüchen, i bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülset an ihren Enden auf kurzen, Bunden gelagert ist, von denen der eine an diene Flansch der Fedeinvellei, der andere an dein unbeweglichen Fahrzeugteil sitzt.
  7. 7. Antrieb: für Spielfahrzeuge nach den. Ansprüchen 5 und 6., dadurch gekennzeichnet, daß Hülse Und/oder Lagerbund aus nichtrostendem Werkstoff, z. B. Kunststoff, Messing od. dgl., bestehen. B. Antrieb, für Spielfahrzeuge- nach, den. Ansprüchen, i bis. 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse drehbair eine weitere Hülse sitzt, die aus zahlreichen Ringen zusammengesetzt ist. 9. Antrieb- für Spielfahrzeuge nach; dem. Ansprüchen. i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d.aß zwischen die von der verlängerten, Federaufzu;gswedle gebildete Antriebsachse des. Trieb- werks und dessen Abtriebsachse ein Über= setzun;gsgetriebe mit einem Freilauf ein- geschaltet ist, z. B. derart, daß eine Triebweirk- achse .auf einer Seite in einem Schlitz des Trieb- werkgehäuses gelagert ist. io. Antrieb für Spielfahrzeuge nach den An.- sprächen, i biss: 9, dadurch. gekennzeichnet, da@ß der die Fahrbewegung bewirkende, in Fahr- zeuglängsrichtung eingebaute, über eine Auf- zugsachse s:pannbaire Schraubenfederantri°fi mit einem Schwungmassemotor vereinigt ist, z. B. indem zwischen die vorn der verlängerten Federaufz.ugswelle gebildete Antriebsachse des Triebwerks und dessen Abtrieibsacihse eine. Schwungscheibe, als zusätzlicher Kraftspeicher eingeschailteit ist. i i. Antrieb für Spielfahrzeuge nach den An- sprächen i bis io, dadurch gekennzeichnet, d.aß das. Triebwerk, wie bekannt, mit einem Regler versehen, dieser jedoch als. Flieihkraftregler der Schwungschieibe zugeordnet ist. 12. Antrieb, für Spielfahrzeuge nach den, An- sprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß als Flieh r'aftregler ein, raidial bewegliches Um- fangssegment der Schwungscheibe dient, welches unter Zentrifugailwirkung an einem die Schwungscheiib:e umgebenden Mantel. schleift. 13. Antrieb, für Spielfahrzeuge, nach diene An, sprüchen ii und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Umfangsnut der Sahwungscheihe ein. offener Federring eingelassen: ist, dessen eines. Ende das. mit einer anschließenden Nut: versehene Reglersegment erfaßt. 14. Antrieb i für Spielfahrzeuge nach den An- sprächen i i bis 13, da:duirch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe . aus. drei gleichachsigen Einzelscheiben! zusammengesetzt ist, deren mitt- lere zur Bildung der Umfangsnut einen, kleine- ren Durchmesser besitzt ails die beiden äußerem. 15. Antrieb. für Spielfahrzeuge nach den: An.- sprächen. i bis, 14, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schleifmantel für das Reglersegment die Wand. eines gezogenen, topfförmigen: Gehäuses ist, das die Schwungscheibe umschl:ießt und vorzugsweise, an dem Trieib:werkgehäuse an, - .-"bracht ist. 16. Antrieb, für Spielfahrzeuge nach: den An- sprüchen i bis. 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten ein Brens:hebel dient, der, eine Öffnung des. durch-
    greifend, auf den Umfang der Schwungscheibe wirkt. 17. Antrieb, für Spielfahrzeuge- nach: Anspruch 16, dadurch: gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildete Bremshebel außer in die Bremsstellung und die Fahrstellung nach dieser, noch. in eines dritte Schaltstellung bewegbar ist und in. dieser eine weitere Funktion ausübt, z. B. den Stromkreis der Lichtanilagei schließt. 18. Antrieb für Spielfahrzeuge nach den; An, sp.rüchen i bis 17, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schra:wbenfed:er(n) in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, das Laufwerk als Motoirnachbildung oberhalb der Vorderradachse angebracht st und, vorm ihm. aus durch eineÜbeirtra:gungs.welle die Hinterrad,achse angetrieben wird. i9. Antrieb für Spielfahrzeuge nach den AnsprücilEn i bis, 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle durch, seitliche Bewegung mit ihrem Antriebisvad, z.. B. einem Stirnrad, wechselweise mit zwei Gegenrädern, z. B. zwei Kronenrädern, der Hinterradachse für Vorwärts: oder Rückwärtsfaihrt in Eingriff sonwie in Mittelstellung oder durch axiale, Bewegung in eingriff lose Leerlaufgtellu.ng bringbar, ist. 2o. Antrieb für Spielfahrzeuge nach dein An,-sprächen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle zur- Hinterradachse, mit der Abtriebswelle des Triebwerks. kreuzgelenkartig daiduroh gekuppelt ist, daß die: beiden Wellen: mit gabelartig gequetschten Enden ineinander eingreifen. 21. Antrieb, für Spielfahrzeuge nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle mit ihrem hinterach.sseitige:n Ende ins einem waagerechten; Oueirsch:litz mit zwei Rastmulden gelagert ist, vom, welchen diel eine nach, unten und die andere, nach oben gerichtet ist und in welchen die Welle durch den. Gegendruck des angetriebenen Hin:terachsrades, gehalten wird. Angezogene: Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 464 670; britische Patentschrift Nr. 143 aus dien. Jahre 1890; USA.-Patentschriften Nr. i i i i o56, 1 022 258.
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US1022258A (en) * 1911-10-23 1912-04-02 Christian Paul Pfeil Apparatus for actuating toy vehicles and the like.
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