DE202010014436U1 - Bodenwalze - Google Patents

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Abstract

Bodenwalze (1), umfassend einen an einem Tragrahmen (2) geführten und drehbar gelagerten Walzenkörper (3) und eine Führungsdeichsel (4), wobei im Walzenkörper (3) eine Antriebseinrichtung (5) vorgesehen ist, mittels welcher der Walzenkörper (3) in Drehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5) ein den Walzenkörper (3) antreibendes Rad (6) aufweist, welches in seinem radialen Abstand zu einer Mittellinie (M) des Walzenkörpers (3) verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze, umfassend einen an einem Tragrahmen geführten und drehbar gelagerten Walzenkörper und eine Führungsdeichsel, wobei im Walzenkörper eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Walzenkörper in Drehung versetzbar ist.
  • Mit Bodenwalzen werden Untergründe bearbeitet, um sie einzuebnen und/oder zu verdichten. Besonders im Gartenbau werden derartige Bodenwalzen als Rasenwalzen zur Rasenpflege eingesetzt. Dabei ist ein schwerer und gegebenenfalls durch Einfüllen von beispielsweise Wasser noch schwerer zu machender zylindrischer Walzenkörper um seine Mittelachse drehbeweglich an einem Tragrahmen gelagert. Der Tragrahmen wird vom Nutzer mit einer Führungsdeichsel geführt, wobei an der Führungsdeichsel Bedienelemente zur Steuerung einer Antriebseinrichtung im Inneren des Walzenkörpers angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Elektromotor als Antrieb ein- und ausgeschaltet werden und ggf. seine Leistung verändert sowie seine Antriebsrichtung umgekehrt werden, um die Bodenwalze vor und zurück zu fahren. Weiterhin kann eine Bremsvorrichtung vorgesehen sein. Auch ein Verbrennungsmotor als Antriebseinrichtung ist möglich. Die Führungsdeichsel kann teleskopierbar und/oder relativ zum Tragrahmen verschwenkbar sein. Um auf das Innere des Walzenkörpers zugreifen zu können, sind dessen Stirnseiten vorzugsweise als abnehmbare Walzenscheiben ausgebildet.
  • Derartige Bodenwalzen sind aus der DE 523 526 sowie der DE 196 26 001 A1 bekannt. Dabei hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, dass es aufgrund einer starren Anordnung der einzelnen Komponenten der Antriebseinrichtung relativ zueinander im Betrieb zu Beschädigungen kommen kann. Trifft der Walzenkörper auf eine zu hohe Bodenunebenheit oder ein sonstiges Hindernis, das ihn am Weiterrollen hindert, so beaufschlagt die Antriebseinrichtung das antreibende Rad weiterhin mit einer Antriebskraft, und eine mechanische Beschädigung kann auftreten, wenn der Nutzer die Antriebseinrichtung nicht schnell genug abschaltet oder einen Leerlauf einlegt.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Bodenwalze der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass Beschädigungen insbesondere der Antriebseinrichtung im normalen Betrieb wirkungsvoll vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Bodenwalze der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Antriebseinrichtung ein den Walzenkörper antreibendes Rad aufweist, welches in seinem radialen Abstand zu einer Mittellinie des Walzenkörpers verlagerbar ist.
  • Bei einer derart ausgebildeten Bodenwalze ist in herkömmlicher Weise ein zylindrischer Walzenkörper beziehungsweise ein Walzenmantel entlang seiner Mittelachse drehbeweglich an einem Tragrahmen gelagert, der sich in das Innere des Walzenkörpers erstreckt. Mit einer von einer Bedienungsperson gehaltenen Führungsdeichsel, die starr mit dem Tragrahmen verbunden ist, kann die Walze gehandhabt werden. An der Führungsdeichsel können u. a. Handgriffe und Bedienelemente zur Steuerung der Bodenwalze vorgesehen sein. Im Inneren des Walzenkörpers, das beispielsweise über lösbare stirnseitige Walzenscheiben zugänglich ist, ist an dem Tragrahmen die Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form eines umsteuerbaren Elektromotors, angeordnet. Dabei wirkt der Motor entweder unmittelbar oder über ein Getriebe auf ein antreibendes Rad ein, das seinerseits mit einer inneren Oberfläche des Walzenmantels in Antriebseingriff steht. Dadurch kann die Bodenwalze motorisch angetrieben in eine rollende Bewegung versetzt werden, wobei sich der Walzenkörper um den Innenteil, bestehend aus Tragrahmen und Antriebseinrichtung, dreht. Erfindungsgemäß ist das antreibende Rad beweglich gelagert, um in seinem radialen Abstand zur Mittelachse des Walzenkörpers verlagerbar zu sein. Damit kann, wenn der Walzenmantel beispielsweise auf ein Hindernis trifft, das antreibende Rad radial zur Walzenmitte hin verlagert werden und so aus dem Antriebseingriff mit dem Walzenkörper gebracht werden. Es kann dadurch eine Art Leerlauf erhalten werden, was Beschädigungen des gesamten Antriebsstrangs vermeidet. Dabei kann der Mechanismus zur beweglichen Lagerung des antreibenden Rades vom Fachmann in an sich beliebiger Weise ausgelegt werden, vorteilhaft aber wie im Folgenden beschrieben.
  • In einer ersten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das antreibende Rad ein unmittelbar mit einer Innenfläche des Walzenkörpers, vorzugsweise dessen Innenumfangsfläche, in Reibeingriff bringbares Reibrad ist. Der technische Aufwand wird dabei niedrig gehalten, was sich günstig auf die Fertigungskosten auswirkt.
  • Eine dazu alternative Weiterbildung schlägt vor, dass das antreibende Rad ein Ritzel ist, welches mit einem Hohl- oder Tellerrad an einer Innenfläche des Walzenkörpers, vorzugsweise an dessen Innenumfangsfläche, in Verzahnungseingriff bringbar ist. Dabei wirkt der Motor entweder unmittelbar oder über ein Getriebe bevorzugt auf ein außenverzahntes Antriebsritzel ein, das seinerseits in ein innenverzahntes Hohl- oder Tellerrad, das drehfest am Inneren des Walzenmantels befestigt ist, ein. Da das antreibende Ritzel in seinem radialen Abstand zur Mittelachse des Walzenkörpers verlagerbar ist, kann, wenn der Walzenmantel beispielsweise auf ein Hindernis trifft, das Ritzel aus dem Verzahnungseingriff mit dem Hohl- oder Tellerrad radial zur Walzenmitte hin aufsteigen, um eine Art Leerlauf zu erhalten, so dass Beschädigungen des Antriebsstrangs, hier insbesondere der Verzahnungen, vermieden werden. Das zur Mitte hin verlagerte Ritzel läuft dabei über die umgebende Verzahnung des Hohl- oder Tellerrads. Hierbei ist der technische Aufwand zwar höher, jedoch können größere Antriebs-kräfte übertragen werden. Im Prinzip kann in kinematischer Umkehrung auch eine starre, mit dem Walzenmantel drehfest verbundene Mittelachse ein Zahnrad mit Außenverzahnung aufweisen und ein relativ dazu radial verlagerbares Ritzel dient als antreibendes Rad.
  • In bevorzugter Weise ist dem antreibenden Rad eine Spannvorrichtung zugeordnet, die das antreibende Rad unter Ausübung einer Spannkraft in Antriebseingriff mit dem Walzenkörper hält, solange keine außergewöhnlichen Hindernisse auf dem Rollweg der Walze auftreten. Mit der Spannvorrichtung wird das antreibende Radradial nach außen gedrückt, um mit dem Walzenkörper zusammenzuwirken. Es versteht sich, dass die Spannkraft mindestens so groß gewählt ist, dass ein ausreichender Kraftfluss gewährleistet ist, aber nicht zu groß gewählt ist, um Reibungsverluste zu minimieren.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das antreibende Rad mit einer Federkraft beaufschlagbar. Dabei ist vorzugsweise das antreibende Rad mit der Antriebseinrichtung an einem freien Ende einer Schwinge schwenkbeweglich gelagert. Das andere Ende der Schwinge ist drehbeweglich am Tragrahmen im Inneren des Walzenkörpers gelagert. Das freie Ende wird mit der Federkraft, die beispielsweise durch eine Tellerfederanordnung erzeugt wird, beaufschlagt und wird so radial nach außen an den Walzenkörper gedrückt.
  • Dabei ist bevorzugt weiter vorgesehen, dass die Federkraft einstellbar ist. Beispielsweise bei glatten Untergründen kann eine geringere Spann- oder Federkraft gewählt werden als bei rauen Untergründen, die eingeebnet werden sollen. Dies kann u. a. durch eine mechanische Änderung einer Vorspannung der Feder ausgeführt werden. Prinzipiell kann das antreibende Rad in seiner Eingriffsposition auch durch eine Verriegelung arretiert werden. Zur Einstellung eines Leerlaufs sowie zur Durchführung von Wartungsarbeiten kann die Spannkraft auch völlig aufgehoben werden, z. B. mit einer manuell oder per Kraftantrieb verstellbaren Umstelleinrichtung.
  • Alternativ zur Federkraft kann das antreibende Rad hydraulisch oder pneumatisch radial nach außen gedrückt werden.
  • Um eine Bearbeitungsbreite der Bodenwalze zu erhöhen, können mehrere gleichartig aufgebaute Bodenwalzen koppelbar ausgebildet sein, um beispielsweise zwei oder drei Bodenwalzen gemeinsam zu verfahren. Dazu können am Tragrahmen an sich beliebige Koppeleinrichtungen, Tragrahmenansätze oder mechanische Verbindungselemente vorgesehen sein, um zwei nebeneinander angeordnete Bodenwalzen mechanisch miteinander zu verbinden. Eine derartige Kopplung kann auch für herkömmliche Bodenwalzen ohne verlagerbares antreibendes Rad vorgesehen sein. Die beiden benachbarten Bodenwalzen können entweder starr oder zueinander verdrehbar gekoppelt werden. Bei einer starren, relativ unverdrehbaren Kopplung können beispielsweise große ebene Rasenflächen bahnenförmig bearbeitet werden, da die beiden Walzenkörper sich gemeinsam drehen. Bei einer verdrehbaren Kopplung können sich die beiden Walzenkörper mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen, um derart eine Kurvenbahn der gekoppelten Bodenwalzen zu ermöglichen. Bevorzugt werden die benachbarten Bodenwalzen biegesteif miteinander verbunden, um eine gemeinsame Drehachse oder Mittelachse der Walzenkörper zu erhalten. Dies ist bei ebenen Flächen von Vorteil, um eine gleichmäßige Bearbeitung zu erzielen. Prinzipiell können die Bodenwalzen aber auch relativ zueinander verkippbar sein, um Bodenunebenheiten in Querrichtung auszugleichen.
  • Im gekoppelten Zustand sind die mehreren Bodenwalzen bevorzugt gemeinsam ansteuerbar. Dies kann beispielsweise beim Ankoppeln durch das Verbinden von Steuerleitungen erfolgen, wobei mit den Bedienelementen einer Bodenwalze alle Bodenwalzen gemeinsam angesteuert werden.
  • Bei Elektromotoren als Antrieb können auch neuartige, kompakte Batterien, wie Lithium-Ionen-Akkus, eingesetzt werden und vorzugsweise im Inneren des Walzenkörpers angeordnet werden. Zum Aufladen der Batterien ist dann zweckmäßig ein Ladekabelanschluss an der Walze vorgesehen. Auch eine Fernsteuerung oder eine programmierbare Steuerung für vorgebbare Bearbeitungswege, die selbsttätig abgefahren werden, sind möglich.
  • Vorzugsweise wird eine derartige Bodenwalze als Rasenwalze zur Gartenpflege eingesetzt; sie kann aber auch im Wege- und Straßenbau und auf anderen Gebieten der Bodenbearbeitung verwendet werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bodenwalze anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Bodenwalze in einem Querschnitt und
  • 2: die Bodenwalze in teilweise geschnittener Vorderansicht.
  • In den 1 und 2 ist eine Bodenwalze 1 dargestellt, die einen Tragrahmen 2 und einen daran drehbeweglich gelagerten Walzenkörper 3 umfasst. In 1 sind der Walzenkörper 3 und dessen Walzenmantel 8 im Querschnitt sichtbar. Radial innen ist an letzterem ein Flanschring 13 für die Montage einer hier nicht dargestellten Walzenstirnscheibe angebracht. Zur Handhabung der Bodenwalze 1 dient eine mit dem Tragrahmen 2 starr verbundene Führungsdeichsel 4, an der Handgriffe und Bedienelemente vorgesehen sind. Wie durch den Doppelpfeil D ersichtlich, kann sich der Walzenkörper 3 vor und zurück drehen.
  • Zum Antrieb der Bodenwalze 1 dient eine Antriebseinrichtung 5, hier ein Elektromotor, die an einem im Inneren des Walzenkörpers 3 liegenden Teil des Tragrahmens 2 angebracht ist. Die Antriebseinrichtung 5 wirkt hier auf ein antreibendes Rad 6 ein, das als Reibrad ausgeführt ist und das mit einem Innenumfangsbereich 7 des Walzenmantels 8 zusammenwirkt, hier in Reibeingriff steht. Die elektrische Energie für die Antriebseinrichtung 5 liefert eine Batterie 12.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Antriebseinrichtung 5 mit dem antreibenden Rad 6 beweglich an einer Schwinge 9 gelagert ist, die wiederum mit der Kraft einer Feder 10 beaufschlagt ist. Dadurch wird das Rad 6 an den Innenumfangsbereich 7 des Walzenmantels 8 gedrückt. Hierdurch werden mögliche Unrundheiten des Walzenmantels 8 ausgeglichen und ein Durchrutschen des Reibrades wird vermieden, sodass die übertragene Antriebskraft immer konstant bleibt. Stößt im Betrieb der Bodenwalze 1 der Walzenkörper 3 auf ein Hindernis, kann das Rad 6 entgegen der Federkraft aus dem Reibeingriff mit dem Innenumfangsbereich 7 des Walzenkörpers 3 radial zur Mittelachse M des Walzenkörpers 3 hin verschwenkt werden, wie durch den Pfeil A angedeutet. Somit wird eine Beschädigung der Antriebseinrichtung 5 vermieden. Diese Verschwenkung kann durch manuelle Betätigung einer geeigneten, hier nicht dargestellten Verstelleinrichtung erfolgen oder mittels eines Kraftantriebes vorgenommen werden, der manuell ausgelöst oder bei Feststellung einer Antriebsüberlastung automatisch betätigt werden kann.
  • Die wesentlichen Komponenten der Bodenwalze 1 sind aus Stabilitätsgründen aus metallischen Werkstoffen angefertigt.
  • Am Tragrahmen 2 können auch Tragrahmenansätze 11 oder sonstige Kopplungsvorrichtungen vorgesehen sein, um mehrere gleichartige Bodenwalzen 1 biegesteif, schwenkbeweglich und/oder relativ zueinander unverdrehbar miteinander zu koppeln. Auch können dann mehrere Bodenwalzen 1 gemeinsam angesteuert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenwalze
    2
    Tragrahmen
    3
    Walzenkörper
    4
    Führungsdeichsel
    5
    Antriebseinrichtung
    6
    antreibendes Rad
    7
    Innenumfangsbereich von 8
    8
    Walzenmantel
    9
    Schwinge
    10
    Feder
    11
    Tragrahmenansatz
    12
    Batterie
    13
    Flanschring für Walzenstirnscheibe
    M
    Mittelachse
    D
    Drehrichtung
    A
    Verlagerung des Ritzels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 523526 [0003]
    • - DE 19626001 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Bodenwalze (1), umfassend einen an einem Tragrahmen (2) geführten und drehbar gelagerten Walzenkörper (3) und eine Führungsdeichsel (4), wobei im Walzenkörper (3) eine Antriebseinrichtung (5) vorgesehen ist, mittels welcher der Walzenkörper (3) in Drehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5) ein den Walzenkörper (3) antreibendes Rad (6) aufweist, welches in seinem radialen Abstand zu einer Mittellinie (M) des Walzenkörpers (3) verlagerbar ist.
  2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende Rad (6) ein unmittelbar mit einer Innenfläche des Walzenkörpers (3) in Reibeingriff bringbares Reibrad ist.
  3. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende Rad (6) ein Ritzel ist, welches mit einem Hohl- oder Tellerrad (7) an einer Innenumfangsfläche des Walzenkörpers (3) in Verzahnungseingriff bringbar ist.
  4. Bodenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem antreibenden Rad (6) eine Spannvorrichtung zugeordnet ist.
  5. Bodenwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende Rad (6) mit einer Federkraft beaufschlagbar ist.
  6. Bodenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft einstellbar ist.
  7. Bodenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleichartige Bodenwalzen (1) koppelbar sind.
  8. Bodenwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren gekoppelten Bodenwalzen (1) gemeinsam steuerbar sind.
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