AT135861B - Krananlage, insbesondere für Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Krananlage, insbesondere für Kraftwagen u. dgl.

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AT135861B
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AT
Austria
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chains
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crane system
framework
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Inventor
Steffen Ing Prohaczka
Original Assignee
Steffen Ing Prohaczka
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description


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  Krananlage, insbesondere für Kraftwagen u. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Krananlage, insbesondere zum Transport von Kraftwagen, deren Zweck es ist, die Kraftwagen u. dgl. in Kraftwagenhäusern, Magazinen, Fabriksräumen u. dgl. anzuheben, zu verfahren und am andern Orte wieder abzustellen sowie auch ausserhalb der Gebäude auf Transportmittel zu überstellen, ohne die Kraftwagen durch die Krananlage bzw. durch andere Kraftwagen, welche benachbart aufgestellt sind, zu   beschädigen.   



   Der Zweck wird der Erfindung gemäss durch ein von dem Hubwerk des Kranes   heb-und senk-   bares den anzuhebenden Kraftwagen od. dgl.   umschliessendes   Fachwerk erreicht, an welchem unter den Kraftwagen od. dgl. bewegbare schmiegsame   Unterlagsflächen,   in FÜhrungen laufend, vorgesehen sind. 



   Die Zeichnung zeigt eine Krananlage gemäss der Erfindung in beispielsweiser   Ausführungsform,   u. zw. in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 in Draufsicht, in Fig. 3 in einem Seitenriss. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform, wogegen die Fig. 5 und 6 eine Einzelheit in Querschnitt und Seitenansicht veranschaulichen. 



   Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsform der Krananlage besteht aus der auf den Schienen 1 der Mauerbänke 2 fahrbaren   Kranbrucke   3, auf der die Laufkatze 4 auf Rollen 5 bewegbar ist, welch letztere durch den Motor 6 nach beiden Seiten angetrieben werden können. An der Laufkatze 4 
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 Eintreten zwischen die Schienen 7 beim Anheben dadurch erleichtert wird, dass die nnteren Enden der Schienen nach auswärts gebogen sind. Das Fachwerk 8 ist an vier Seilen, Ketten oder andern Zugorganen befestigt, welche   dL1l'ch   ein an der Laufkatze 4 sitzendes, durch den Elektromotor 9 angetriebenes Hubwerk 10 auf die Trommel 11 aufgewunden bzw. von derselben abgerollt werden können. Hiedurch kann das Fachwerk 8 in der durch die Laufkatze eingestellten Lage abgesenkt bzw. angehoben werden.

   An den Schienen des Tragwerkes 8 sind drei Rollenpaare 12, 13 und 14 drehbar gelagert, von welchen die Rollenpaare 12 an den oberen   Längsschienen   des Fachwerkes 8 und die Rollenpaare 13, 14 an den unteren. als Führung ausgebildeten   Längsschienen 15   angeordnet sind. Hiedureh werden an jeder Seitenfläche des Tragwerkes   8,   wie Fig. 1 zeigt, je zwei Dreiecke gebildet, deren Eckpunkte die die Rollen eines Rollenpaares tragenden Wellen bilden. Über die   Rollen 12, 13 und 14, welche   als Kettenrollen ausgebildet sind, laufen zu jeder Seite des   Fachwerkes 8   Ketten 16, so dass insgesamt zwei Paare endloser Ketten vorgesehen sind, deren Verlauf über die Rollen   12,     13. 14   aus Fig. 1 ersichtlich ist.

   Die Ketten 16 je eines Paares sind an einem Teil ihrer Längserstreekung durch Querstäbe 17, 18 (Fig. 5,6) miteinander derart verbunden, dass die die Augen der Kettenglieder verbindenden Bolzen 19 Winkel 20 tragen, auf welchen die Querstäbe 17 bzw. 18 aufruhen. Auf den die Rollenpaare 12 verbindenden Wellen 21 sitzt in der Mitte dieser Wellen je ein Kettenrad   22,   das von dem Elektromotor 23 und dem Getriebe   24   aus durch die beiden durch das Ritzel   25   und die in Eingriff stehenden Zahnräder 26, welche mit den Kettenrädern 27 
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 gegeneinander oder voneinander bewegt werden.

   Der erste Querstab 18 eines jeden Kettenpaares ist keilförmig gestaltet, so dass beim Gegeneinanderbewegen des nach Art eines Lattentuches ausgebildeten Teiles der beiden Kettenpaare 16 die Querstäbe leicht unter die Räder 30 bzw. 31 eines Kraftwagens geschoben werden können. Der Kraftwagen steht bei Beendigung der Gegeneinanderbewegung der Kettenpaare auf einer schmiegsamen, jedoch steifen Unterlage und kann durch Anheben des Fachwerkes 8 

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 Stelle gebracht, dort abgesenkt und durch gegenläufige Bewegung der Kettenpaare sowie Aufziehen des Fachwerkes 8 abgestellt und freigegeben werden. 
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 zu begrenzen, wenn die Räder des anzuhebenden Kraftwagens auf die Unterlage gebracht sind, ist an dem letzten Querstab 17 eines jeden Kettenpaares je ein Anschlag 32 vorgesehen.

   Um hiebei das Weiterbewegen des einen Kettenpaares von dem für beide Kettenpaare vorgesehenen Antriebsmotor 23 aus zu ermöglichen, wenn der eine Anschlag.   32   bereits zu dem einen Rad 30 des Kraftwagens gelangt ist, sind gemäss der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform zwei Rutschkupplungen.

   33, je eine auf einer der Wellen 21 vorgesehen, so dass das eine Kettenpaar 16 noch weiter mit seinem unteren Teil gegen den Kraftwagen zu bewegt werden kann, wenn das andere Kettenpaar durch Anstossen des Anschlages   32   
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 Bewegung der Kettenpaare 16 freigegeben, so ist durch Anordnung von   Anschlägen   34 an den lotrechten Stäben des   Fachwerkes S Vorsorge   getroffen, dass die   als Lattentuch   ausgebildeten Teile der Kettenpaare in gleiche Ruhestellung gelangen, wobei auch bei   ungleichmässig   vorgeschobenen Kettenpaaren die Rutsehkupplungen 33 zur Wirkung kommen. Statt der Rutschkupplungen 33 kann auch, wie Fig. 4 zeigt, ein Differenzialgetriebe zur Anwendung kommen.

   Hiebei wird von dem Motor 23 aus über das Getriebe   15   ein Kegelrad 36 angetrieben, das auf der Welle 37 frei drehbar angeordnet ist. Auf der Welle 37 sitzt das Kegelrad 38, wogegen an einer zweiten Welle 39 das Kegelrad 40 befestigt ist. Die beiden Kegel- 
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 sitzt je ein Kegelrad 43, welche beiden Kegelräder mit je einem Kegelrad 44   der Wellen   der Kettenradpaare 12 in Eingriff stehen.

   Das Differenzialgetriebe, welches nach Art der Differenzialantriebe der Hinterräder von Kraftwagen gebaut ist, hat eine ähnliche Wirkung wie die Rutschkupplungen   3. 3,   da, wenn der eine Anschlag 32 des einen Kettenpaares 16 an das eine Rad 30 des   Kraftwagens angestossen   ist, die eine Welle 37 oder 39 bei Stillstand der andern   sieh   weiter drehen kann, wobei die Differenzialräder 41 in Funktion treten und die Kraft   übertragen.   



   Gemäss der dargestellten Ausführungsform der Krananlage ist, wie Fig. 1 und 3 zeigen, ein Führer- 
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   Ausscha1tvorrichtungen   vorgesehen sein können, um das Verfahren des Kranes, das Heben und Senken des Fachwerkes und die   Betätigung   der Kettenpaare   gegenseitig auszuschliessen,   sobald nicht die eine dieser Funktionen vollständig und sachgemäss erfüllt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Krananlage, insbesondere für Kraftwagen u. dgl., gekennzeichnet durch ein von dem Hubwerk des Kranes heb-und senkbares, den anzuhebenden Kraftwagen od. dgl.   umschliessendes   Fachwerk (8), an welchem unter den Kraftwagen od. dgl. bewegbare, schmiegsame   Unterlagsflächen,   in Führungen laufend, vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Stäbe des Fachwerkes (8) als Führungsschiene (15) ausgebildet und am Faehwerk Rollen (12, 13, 14) vorgesehen sind, über welche je zwei Paare endloser Gelenkketten (16) laufen, wobei die Ketten je eines Paares an einem Teile ihrer Längserstreckung, eine Art Lattentuch bildend, durch Querstäbe (17, 18) verbunden sind.
    3. Krananlage nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (21) des am oberen Teile des Fachwerke (8) für je ein Gelenkkettenpaar (16) vorgesehenen Rollenpaares von einem gemeinsamen Antrieb aus unter Zwischenschaltung je einer Rutschkupplung (33) od. dgl. in gegenläufige Umdrehung versetzt werden, wodurch diebeiden Kettenpaare in ihrem horizontal geführten Teile gegeneinanderbewegt und das eine Kettenpaar seine Bewegung noch weiter fortsetzen kann. wenn das andere durch einen an ihm angebrachten Anschlag (.' in seiner Laufbewegung stillgesetzt ist.
    4. Krananlage nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass von einem Elektromotor (23) aus, die beiden die Kettenpaare (16) antreibenden Wellen (21) unter Zwischenschaltung eines Differenzialgetriebes (36-42) angetrieben werden, so dass ein weiteres Antreiben des einen Kettenpaares ermöglicht wird, wenn das andre Kettenpaar durch den Anschlag (32, 34) in seiner Bewegung aufgehalten wird.
    - 5. Krananlage nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste der die beiden Ketten je eines Kettenpaares (16) verbindenden Querstäbe (18) im Querschnitt keilförmig gestaltet ist, um ein leichtes Unterschieben der Querstäbe unter die Räder (30"31) des Kraftwagens od. dgl. zu sichern.
AT135861D 1931-07-21 1931-07-21 Krananlage, insbesondere für Kraftwagen u. dgl. AT135861B (de)

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