DE455039C - Vorrichtung zum Drehen der Zahnraederwelle fuer die Zahnstangen der Druckwalzen an Saegegattern - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen der Zahnraederwelle fuer die Zahnstangen der Druckwalzen an Saegegattern

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DE455039C
DE455039C DEB121628D DEB0121628D DE455039C DE 455039 C DE455039 C DE 455039C DE B121628 D DEB121628 D DE B121628D DE B0121628 D DEB0121628 D DE B0121628D DE 455039 C DE455039 C DE 455039C
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DE
Germany
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worm
shaft
worm wheel
rollers
racks
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Expired
Application number
DEB121628D
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English (en)
Inventor
Josef Richter
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BAYERISCHE STAATSAERAR BERGAER
Original Assignee
BAYERISCHE STAATSAERAR BERGAER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drehen der Zahnräderwelle für die Zahnstangen der Druckwalzen an Sägegattern. An Sägegattern, Spaltgattern usw. sind die unteren Walzen, auf denen das zu schneidende Holz aufliegt, im Maschinenständer drehbar gelagert, während die oberen Walzen entsprechend der Holzstärke in der Höhe auf und nieder bewegbar sind. Zum Auftrieb dieser Walzen sind Auftriebsteile notwendig. Eine bekannte Bauart ist folgende: Auf der verstellbaren Walze sind zwei Zahnstangen befestigt, die -ihren Eingriff in zwei entsprechenden Zahnrädern haben, welche auf einer Auftriebswelle aufgekeilt sind, die im Maschinenständer drehbar ist. Auf dieser Welle ist außen- ein Zahnrad mit großer Zähnezahl gekeilt, das in ein Getriebe mit kleiner Zähnezahl eingreift. Auf diesem Getriebe sitzt ein Handrad mit Sperrkranz, das zur Drehung des Getriebes dient. In den Sperrkranz des Handrades greift eine Sperrklinke ein, die den Zweck hat, eine selbsttätige Drehung des Handrades zu verhindern. Liegt die Walze auf dem Holz auf, so wird die Sperrklinke gelöst, so daß die Walze den Unebenheiten des Holzes folgen kann. Hinter dem Auftriebshandrad befindet sich eine Seiltrommel, um die ein Seil gewickelt, an dessen Ende ein Gewicht befestigt ist. Das Gewicht hat den Zweck, dem Getriebe eine entsprechende Drehrichtung zu geben, so daß die Walzen durch dieses Gewicht fest auf den Stamm gedrückt werden. Diese Sperrung und Aufzugsgetriebe sowie Seiltrommel haben den Nachteil, daß, nachdem die aufzutreibenden Teile von beträchtlichem Gewichte sind, die Zahnräder sehr groß bemessen werden müssen, um die Last durch das Handrad auf und ab bewegen zu können. Beim Niederlassen der Walzen muß die Sperrklinke gelöst werden, so daß mit dem Handrad die ganze Last gehalten werden muß. Nicht selten kommen durch diese Getriebe beim Niederlassen der Walzen Unglücksfälle vor, da, nachdem die Sperrklinke gelöst ist, die Walze ohne weiteres sich nach unten bewegen kann, so daß die Walzen aufschlagen und die Räder durch Prellung in Brüche gehen.
  • Die im nachstehenden beschriebene Erfindung hat den Zweck, diese Übelstände zu beseitigen, jedes Gefahrmoment für das Niederlassen wie Hochheben der Walzen zu verhindern. Zu dem Zwecke ist nach vorliegender Erfindung auf die Walzenauftriebswelle ein Schneckenrad gebaut, das in eine entsprechende Schnecke eingreift. Durch den Schneckenantrieb wird erstens erreicht, daß viel kleinere Räder verwendet werden können, da das Übersetzungsverhältnis zwischen Schnecke und Schneckenrad ein günstigeres ist, so daß die Walze trotz großen Gewichtes ganz leicht durch Drehung der Schnecke gehoben oder gesenkt werden kann. Ferner arbeitet Schnecke und Schneckenrad selbsthemmend, so daß jede Gefahr des Niederfallens der Walzen ausgeschlossen ist. Liegt die Walze auf dem Holz auf, so wird die Schnecke außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht, so daß die Walze allen Unebenheiten des Holzes folgen kann. Es besteht nun die Möglichkeit, daß beim Schneiden des Holzes das Auslösen der Schnecke übersehen wird; zu dem Zweck ist eine entsprechende einseitige Klauenkupplung auf der Auftriebswelle angebracht, die mit ihren Klauen in das Schneckenrad eingreift. Das Schneckenrad selbst ist lose drehbar auf der Welle und nur gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die Kupplung ist durch einen Keil mit der Welle verbunden; sie ist jedoch nach rechts und links verschiebbar. Durch eine Spiralfeder wird die Kupplung in die entsprechenden Klauen des Schneckenrades gedrückt. Hat nun das Holz einen zunehmenden Durchmesser, so daß die Walzen hochsteigen, so wird, wenn die Schnecke nicht außer Eingriff gebracht wurde, die Klauenkupplung sich aus dem Schneckenrad lösen, so daß das Hochgehen der Walzen ohne weiteres möglich ist und jeder Bruch der Räder vermieden wird. Gleichzeitig ist die Seiltrommel direkt auf der Walzenaufzugswelle angebracht; das Seil ist um diese Seiltrommel gewickelt. Am Ende des Seiles befindet sich ein entsprechendes Gewicht, wodurch ein automatisches Niederdrücken der Walzen auf das Holz gewährleistet ist.
  • Die Abb. i zeigt die Seitenansicht eines Schneckenauftriebes, die Abb. 2 die Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die Abb. 3 einen Schnitt durch den Auftrieb. ca ist die untere Walze, die drehbar im Maschinengestell gelagert ist, b ist die Druckwalze, die in der Höhe entsprechend der Stärke des Holzes verstellt werden muß, c sind zwei Zahnstangen, die in entsprechende Räder d eingreifen, welche auf der Welle e gekeilt sind, die im Maschinenständer drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle e sitzt lose das Schneckenrad f, welches nur gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. In das Schneckenrad f greift die Schnecke g, die in einem Gehäuse h gelagert ist, welches in i seinen Drehpunkt hat und durch Drehen des Hebels k mit dem Schneckenrad f in oder außer Eingriff gebracht wird. l ist eine einseitige Klauenkupplung, welche auf der Welle e sitzt, die durch einen Keil mit dieser Kupplung verbunden ist. Die Kupplung jedoch ist in der Querrichtung verschiebbar. Durch die Feder m wird die Kupplung in die Klauen des Schneckenrades f gedrückt. Wird nun die Walze gehoben oder gesenkt, so wird durch das Handrad n die Schnecke g und mithin das Schneckenrad f gedreht. Die Drehung überträgt sich durch die Kupplung auf die Auftriebswelle e und die Zahnräder d sowie die Zahnstange c, wodurch die Walze b gehoben oder gesenkt wird. Ein selbsttätiges Niederfallen der Walzen ist ausgeschlossen, da die Schnecke und das Schneckenrad selbsthemmend wirken. Ist die Walze b auf dem Holz, so wird durch den Hebel h die Schnecke g außer Eingriff mit dem Schneckenrad f gebracht, so daß die Walze b allen Unebenheiten. des Holzes folgen kann. Wird das Ausschalten der Schnecke übersehen, so wird beim Hochsteigen der Walze die Kupplung durch schräge Bahnen der Klauen aus dem Schneckenrad geschoben, so daß jeder Bruch der Auftriebsteile ausgeschlossen und ein freies Bewegen der Walzen möglich ist. r ist die Seiltrommel, um welche ein Seil gewickelt ist, das unter den S,ägewerksboden geführt ist; o ist das Gewicht, das den Zweck hat, die Walzen auf das Holz zu drücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRt'CI3E: i. Vorrichtung zum Drehen der Zahnräderwelle für die Zahnstangen der Druckwalzen an Sägegattern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Zahnräderwelle (e) ein Schnecken- und Schneckenradgetriebe dient.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke und das Schneckenrad zum Zwecke der freien Bewegung der Druckwalze (b), wenn diese auf dem Holz aufliegt, durch Ausschalten der Schnecke in oder außer Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (f) drehbar auf der Welle (e) sitzt und unter Zwischenschaltung einer mit der Welle (e) verbundenen Kupplung (l) seine Drehung auf die Welle (e) überträgt, und zwar derart, daß bei nicht ausgeschalteter Schnecke ein Hochgehen der Druckwalze möglich ist.
DEB121628D 1925-09-04 1925-09-04 Vorrichtung zum Drehen der Zahnraederwelle fuer die Zahnstangen der Druckwalzen an Saegegattern Expired DE455039C (de)

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