DE3145524A1 - Fuehrungswagen fuer sich selbst steuernde, schienengebundene transportfahrzeuge - Google Patents

Fuehrungswagen fuer sich selbst steuernde, schienengebundene transportfahrzeuge

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DE3145524A1 DE19813145524 DE3145524A DE3145524A1 DE 3145524 A1 DE3145524 A1 DE 3145524A1 DE 19813145524 DE19813145524 DE 19813145524 DE 3145524 A DE3145524 A DE 3145524A DE 3145524 A1 DE3145524 A1 DE 3145524A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
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  • Transportation (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Führungswagen für sich selbst steuernde, schienengebundene Transportfahrzeuge mit Stromabnehmern für die Informationsübertragung und Energiezufuhr zu den Fahrzeugen, insbesondere für Flurförderfahrzeuge mit oben aneordneter passiver Strom- und Führungsschiene.
  • Bei derartigen Führungswagen ist es erforderlich, daß sie sowohl von der Steuerung des Fahrzeuges aus, als auch von Hand oder auch zwangsweise über eine an der Strom- und Führungsschiene befestigte Schaltfahne von der Führung an der linken Seite der Strom- und Führungsschiene zur rechten und umgekehrt geschaltet werden können und damit in Zusammenwirkung mit der Lenkeinrichtung am sich selbst steuernden Transportfahrzeug das zielgesteuerte Befahren eines verzweigten, passiven Streckennetzes mit Wegabzweigungen, Wegzusammenführungen und Kreuzungen über ein im Fahrprogramm identisch abgespeichertes Streckennetz möglich wird.
  • Es ist bekannt, daß so ein sich selbst steuerndes, schienengebundenes Transportfahrzeug DE 30 09 90D Al mit einem Führungswagen ausgerüstet ist, bei dem dieser mit einer Verstelleinrichtung, die sich vorzugsweise in Grundstellung befindet, an eieiner der beiden Schienenseiten geführt wird.
  • Nach Betätigen einer Klinke üer ein kraftbetätigtes Verstellgerät am Führungswagen oder einen Nocken an der Trag- und Führungsschiene wird die Verstelleinrichtung durch -Schwer- oder Federkraft in eine gegenüberliegende Führungsstellung gebracht. Übßr eine Rampe an der Trag- und Führungsschiene und eine Rolle an der Verstelleinrichtung kann die Lenkeinrichtung wieder in die Grundstellung zurückgeichwenkt werden.
  • Dieser Führungswagen hat den Nachteil, daß er nach jedem Durchfahren einer Verzweigung in der Nicht-Grunistellung wieder über eine an der Trag- und Führungsschiene befestigte Rampe in Grundstellung gebracht werden muß, damit vor der nächsten Abzwei<iiirog über die fahrzeugeigene Steuerung die Entscheidung rechts oder linke getroffen werden kann. Die an dev Schiene befestigten Rampen sind aufwendig und können erst bei der Montage vor Ort installiert werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dan der zwei Stromaabnehmer im Bereich einer Verzweigung nicht eindeutig geführt wird und daß dadurch die Wiedereinführung des Stromabnehmers in die Stromschiene nach einer Verzweigung zu Störungen führen kann. Ferner ist der Nachläufer des bekannten Führungswagens für das Durchfahren von Vertikalumlenkungen mit Tragrollen ausgerüstet. Mit diesen Tragrollen wird der Aufwand für ein rasches Abnehmen des Führungswagens von der Trag- und Führungsschiene aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Führungswagen zu schaffen, der sich entsprechend den Steuerbefehlen der Fahrzeugsteuerung auf der linken oder rechten Seite der Strom- und Führungsschiene führt, dessen Verstelleinrichtung sich über eine Schaltfahne an Wegzusammenführungen zwangsläufig und im Fall einer Störung sich von Hand umschalten läßt und dessen Verstelleinrichtung in ihren Endlagen selbsthemmend ist und dabei die Stellglieder stromlos sind.
  • Der Führungswagen soll allen horizontalen und vertikalen Umlenkungen der Strom- und Führungsschiene folgen können; dabei miissen die vorderen und hinteren Stromabnehmer in allen Streckenbereichen ständig in Stromschienenrichtung ausgerichtet werden,und eine einfache, platzsparende Befestigung mit Kabelverbindung für Leser und Signalgeber für die Standorterkennung und die Vorfahrtsbeachtung durch die Fahrzeuge muß möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vom Lenkhebel des Fahrzeugs in Lauflängsachse und Laufquerachse gehaltene-, drehbare Führungswagen mit einer Verstelleinrichtung versehen ist, die formschüssig mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren, in Jeder Weise steuerbaren Stellnocken ausgerüstet ist, mit dem die Verstelleinrichtung nach Bedarf und Aufgabenstellung kraftbetätigt, handbetätigt oder zwangsbetätigt umgeschaltet werden kann, daß die Stellung des hinteren Stromabnehmers über ein Federband ständig ausgerichtet wird, daß die Stellung des Führungswagens in Vertikalumlenkungen der Strom- und Führungsschiene oder Fahrbahnrampen über ein Kreuzgelenk und eine Druckfeder sich dem Schienenverlauf anpaßt und daß der am Führungswagen befestigte Leser in V+rbindunq mit einer passiven Qrtskennzeichnung urd fier Signalgeber in Verbindung mit einelll passiven Vorfahrtszeichen Sicinaie an die Steuerung des Fahrzejqs weitergeben, die eine Vorfahrtsbea< htiing und Standorterkennung durch das Fahrze-ug selbst ermöglichen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Führungswagen funktionssicherer und kostengünstiger wird, daß die Verstelleinrichtung über die Stellglieder und Stellnocken nur dann betätigt wird, wenn vor einer Verzweigung von der eingestellten auf die gegenüberliegende Führungsspur umgewechselt werden muß, daß bei Wegzusammenführungen und bei Führung auf der Seite mit Führungsende die Verstelleinrichtung über eine Schaltfahne an der Strom- und Führungsschiene und den Stellnocken zwangsläufig ohne Fahrzeugsteuerung auf die weiterführende Führungsseite umgeschaltet wird, daß die passive Strom- und Führungsschiene ohne Rampe einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann, daß endgeprüfte Schienenteile ohne Spezialkenntnisse beim Anwender installiert werden können und daß sich selbst steuernde, schienengebundene Transportfahrzeuge mit in der Fahrzeugsteuerung gespeichertem Streckennetz unter Beachtung der Vorfahrtsregeln und des jeweiligen Standortes ein vorgegebenes Ziel vollkommen autark anfahren können, Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das sich selbst steuernde, schienengebundene Transportfah'rzeug mit Führungswagen und Strom- und Führungsschiene Fig. 2 eine Vorderansicht des sich selbst steuernden, schienengebundenen Transportfahrzeugs mit Führungswagen und ()uerschnitt durch die Strom- und Führungsschiene Fig. 3 einen Längsschnitt des Führungswagens mit Nachläufer und Lenkhebel für parallelen Verlauf der Fahrbahn zur Strom- und Führungsschiene Fig. 4 einen Längsschnitt des Führungswagens mit Nachläufer und Lenkhebel für nicht parallelen Verlauf der Fahrbahn zur Strom- und Führungsschiene Fig. 5 eine Draufsicht des Trag- und Führungswagens mit Nachläufer Fig. 6 einen Querschnitt durch die Strom- und Führungsschiene und den Führungswagen Fig. 7 einen Querschnitt durch die Strom- und Führungsschiene mit Ansicht auf die hintere Stromabnehmerführung Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung mit Verstellnocken und Stellgliedern mit Längsschnitt der Strom- und Führungsschiene Der in den Fig. 3, 4, 5, 6, i, 8 dargestellte Führungswagen wird von der über Kopf angeordneten, passiven Strom- und Führungsschiene 1 geführt. Die Führungskräfte werden über den Lenkhebel 2 zum Lenkantrieb 4 des in der Fig. 1 u. 2 dargestellten Fahrzeuges 3 übertragen.
  • Der Führungswagen 5 ist nach Fig. 3 mit seiner senkrechten Achse 7 mit dem Lenkhebel 2 drehbar verbunden. Er wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von den Tragrollen 15 und 16 getragen und von Lenkarm 2 in Längs-und Querrichtung zur Strom- und Führungsschiene 1 gehalten.
  • Die Führung des Führungswagens wird von den Rollenpaaren 17 und 18 an den Steginnenkanten ld und If und den auf der Verstelleinrichtung 19 befestigten Rollenpaaren 20 oder 21 an den Stegaußenkanten lc oder le sichergestellt.
  • Die Verstelleinrichtung 19 ist mit ihrer waagrechten, in Führungsrichtung zeigenden Achse 8 in ihrem Schwerpunkt in einer Querbohrung der Achse 7 gelagert.
  • Der um die senkrechte Achse 7 drehbare Stellnocken 29, oberhalb der Achse 8 angeordnet, wirkt mit seinem Nocken 29a auf den Arm 19a und mit seinem Nocken 29b auf den Arm 19b der Verstelleinrichtung 19 so ein, dd heim Drehen des Stellnockens 29 um seine vertikale Achse 7 zwangsläufig ein Schwenken der Verstelleinrichtung 19 um ihre waagrechte Achse 8 zustande kommt.
  • In der jeweiligen Endlage des Stellnockens 29 kommt dadurch das an der Verstelleinrichtung 19 befestigte Rollenpaar 20 mit der Stegaußenkante lc oder das Rollenpaar 21 mit der Stegaußenkante le zur Anlage.
  • Die gegenseitig wirkenden Nocken 29a und 29b sind so gestaltet, daß sie für die Verstellung eine dem Verstellweg entsprechende Steigung aufweisen und an den Nockenhochpunkten und Nockentiefpunkten die Steigung auf Null ausläuft, damit in den Endlagen eine Selbsthemmung der Verstelleinrichtung 19 erzielt wird.
  • Der Stellnocken 29 kann über die von der Fahrzeugsteuerung aus aktivierten Stellglieder 32 oder 34 oder über seine Arme 30 oder 31 manuell oder über eine an der Strom- und Führungsschiene 1 befestigte Schaltfahne 63, die auf den Arm 30 oder 31 wirken kann, betätigt werden.
  • Die Stellglieder 32 und 34 sind in den mit dem Rahmen 6 fest verbundenen senkrechten Achsen 61 und 62 drehbar gelagert und mit ihren Schubstangen 33 und 35 gelenkig mit den senkrechten Achsen 36 und 37 des Stellnockens 29 verbunden.
  • Soll die Verstelleinrichtung 19 umgeschaltet werden, dann wird mit dem Ausfahren der Schubstange des entsprechend aktivierten Stellgliedes 32 oder 34 der Stellnocken 29 in die nächste Endlage gedreht; die Schubstange des nicht aktivierten Stellgliedes 32 oder 34 wird dabei zwangsläufig kraftlos eingeschoben. Die Endlage der Schubstangen 33 oder 35 und damit auch der Verstelleinrichtung 19 wird jeweils über die Rückseite der eingeschobenen Schubstange von den Endschaltern 38 oder 39 an die Fahrzeugsteuerung gemeldet.
  • Zur wahlweisen Aktivierung des Stellnockens 29 über die Stellnockenarme 30 oder 31 und zur Energieeinsparung werden die Stellglieder 32 und 34 in ihren Endlagen stromlos geschaltet.
  • Der Stellnocken 29 wird in der jeweiligen Endlage gegen ein unerwünschtes Verdrehen durch Erschütterungen mit einer.Druckfeder 25 gesichert. Die Druckfeder 25 stützt sich an dem im Rahmen 6 drehbar gelagerten Bolzen 28 ab und bewirkt über den Führungsbolzen 26, der mit der im Stellnocken 29 verankerten Achse 27 gelenkig verbunden ist, und über die Federwirklinie ein zur jeweiligen Endlage gerichtetes Drehmoment auf den Stellnocken 29.
  • Die Tragrollen 15 und 16 sind über die Rollenhalter 13 und 14 und die Bolzen 9, 10 und 11, 12 mit dem Rahmen 6 des Führungswagens verbunden.
  • Mit der Betdtigung eines Bnwcenzuges 59 am Ftlhrzeug 3 können ctie Bolzen 9 und 12 übser den Bügel 5 58 hewausqezoger1 werden. Durch d(l) Eigengewicht die Führungswagens und des Lenkhebels 2 werden die mit den Rollenhaltern 13 und 14 verbundenen Tragroller. 15 und 16 über die Achse 10 und 11 soweit geschwenkt, bis der Führungswagen nach unten frei ist und damit das komplette Fahrzeug schienenunabhängig weggefahren werden kann.
  • Ein unbeabsichtigtes Lösen der Bolzen 9 und 12 z.B. durch Fahrzeugerschütterungen wird durch je eine Zugfeder 60, die am Bügel 58 und an den Bolzen 10 und 11 eingehängt ist, verhindert.
  • Die Stromabnehmer 40 sind am Rahmen 6 befestigt. Sie werden durch die beschri ebene Führungsei nri chtung zwangsläufig ständig in Stronisch i enenri chtuny ausgerichtet.
  • Die Stromabnehmer 41 sind nach Fig. 3 und 5 an der Führungsscheibe 46, die mit ihrer-senkrechten Achse 45 mit dem Auflegerarm 43 gelenkig verbunden ist, befestigt. Der Auslegerarm 43, der mit der am Rahmen 6 senkrecht bebefestigten Achse 42 gelenkig gelagert ist, übernimmt die Reaktionskräfte Hand Gewichte der Stromabnehmer 41 und der Führungsscheibe 46. Das am Rahmen 6 mit dem Bolzen 47 befestigte Federband 44 ist in den Schlitzen der ührungsscheibe 46 frei verschiebbar gelagert.
  • Bei dieser Anordnung wird die durch die Steginnenkanten ld, lf geführte Führungsscheibe 46 mit den Stromabnehmern 41 durch die jeweilige elastische Verformung des Federbandes 44 entsprechend dem Streckenverlauf in die für die Stromabnehmer 41 maßgebende Stromschienenrichtung gelenkt.
  • Beim Befahren einer Rampe durch das Fahrzeug 3 oder bei Vertikalumlenkungen der Strom- und Führ'ungsschiene 1 bei unterschiedlichen Raumhöhen muß der Abstand der Fahrbahn zur Stron- und Führungsschiene variabel sein können, und es muß eine Schräglage des Führungswagens bezogen auf die Fahrbahn zulässig sein. Der Führungswagen nach Fig. 4 und 7 ist mit einem Kreuzgelenk 53 ausgerüstet. Mit der senkrechten Achse 7 wird der drehbare Führungswagen in der beschriebenen Weise gehalten und mit der waagrechten Achse 54 kann dieser komplett in seiner Neigung zum Fahrzeug 3 verstell.. werden.
  • Die am Lenkarm 2 mit der waagrechten Achse 56 und am Kreuzgelenk 53 mit der waagrechten Achse 40 gelenkig befestigte Druckfeder 55 bewirkt eine permanente Verstellung in der Weise, daß die Abstützrollen 51 und 52 am Nachläufer 48 ständig an den Stegunterkanten lg und lh zur Anlage kommen. Der Nachläufer 48 und die Stromabnehmer 41 werden wie zuvor beschrieben vom Auslegerarm 43 getragen, die Ausrichtung der Stromabnehmer 41 entsprechend des Stromschienenverlaufes erfolgt in den Verzweigungs- und Kreuzungsbereichen über das Rollenpaar 49 oder 50 und das Federband 44 und in den übrigen Bereichen der Strom- und Führungsschiene 1 über beide Führungsrollenpaare 49 und 50.
  • Im vorderen Bereich des Rahmens 6 werden Signalgeber 66 und ein Leser 67 befestigt, die die passiven Informationen der an der Strom- und Führungsschiene 1 befestigten Vorfahrtszeichen 64 und der Standortgeber 65 aufnehmen können und diese aktiv in Form von Signalen über den Klemmenkasten 68 zur Auswertung an die Steuerung des Fahrzeugs 3 weiterleiten.

Claims (10)

  1. Führungswagen für sich selbst steuernde, schienengebundene Transportfahrzeuge Patentansprüche Führungswagen für sich selbst steuernde, schienengebundene Transportfahrzeuge mit Stromabnehmern für die Informationsübertragung und Energiezufuhr zu den Fahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß der von der über Kopf angeordneteßn, passiven Strom- und Führungsschiene (1) geführte, vom Lenkhebel ;2) des Fahrzeugs (3) mit der senkrechten Achse (7) um die Laufquer- und Lauflängsachse gehaltene und um dieselbe Achse (7) drehbare Führungswagen mit einer Verstelleinrichtung (19) versehen ist, die in einer horizontalen Achse (8) drehbar gelagert ist, und die von dem um die senkrechte Achse (7) in jeder Weise steuerbaren Stellnocken (29) zwangsweise so umgeschaltet werden kann, daß die Führung wahlweise an der linken oder rechten Seite der Strom- und Führungsschiene (1) erfolgen kann und daß die Anordnung der Trag-und Führungsrollen, der Stromabnehmer vorne und hinten und der Signalgeber (66) und der Leser (67) das Befahren eines verzweigten, passiven Streckennetzes mit Beachtung der Vorfahrt und eine jeweilige Standortbestimmung zuläßt.
  2. 2 Führungswagen-nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des Stellnockens (29) um die senkrechte Achse (7) nach rechts oder links zwangsläufig die Verstelleinrichtung (13), die mit der horizontalen Achse (8) in einer Querbohrung der Achse (7) gelagert ist, über den Nocken (29a) und den Arm (19a) oder den Nocken (29b) und den Arm (19b) um die waagrechte Achse (8) entsprechend geschwenkt wird und daß in der jeweiligen Stellnockenendlage 4as Rollenpaar (20) an der Stegaußenkante (lc) oder das Rollenpaar (21) an der Stegaußenkante (le) zur Anlage kommt.
  3. 3 Führungswagen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung an den Nocken (29a und 29b), die das Umschwenken der Verstelleinrichtung (19) bewirkt, nach Erreichen des erforderlichen Verstellweges auf Null ausläuft und damit der Stellnocken (29) bezogen auf die Krafteinwirkungen von der Verstelleinrichtung (19) selbsthemmend ist.
  4. 4 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gkennzeichnet, daß der Stellnocken (29) durch 'die Druckfeder (25), dren Führungsbolzen (26).
    an einem Ende mit dem senkrecht im Stellnocken (29) befestigten Bolzen (27) gelenkig gelagert ist und auf der anderen Seite in dem drehbaren, im Rahmen (6) gelagerten Bolzen (254) geführt wird, in die jweilige Endlage gedrückt wird und damit eint Endlagenfixierung des Stellnockens (29) ohne Einwirkung der Stellglieder (32 oder 34) zusande kommt.
  5. 5 Führungswagen nach Anspuch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (29) über wchselse.itig erregte Hubmagnet (32 oder 34) kraftbetätigt oder über die Arme (30 oder 31) handbetätigt oder über eine festinstallierte Schaltfahne (63) links oder rechts der Trag-und Führungsschiene (1) zwangsbetätigt verstellt werden kann und daß die Endschalter (38 oder 39) die jeweilige Endlage des Stellnockens (29) über die Endlage der Schubstangen (33 oder 35) der Stellglieder (32, 34), die mit dem Stellnocken (29) über die senkrechten Achsen (36, 37) gelenkig verbunden si.nd, an die Steuerung des Fahrzeugs (3) melden.
  6. 6 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel auf den Umschaltstrecken der Führungsrollenpaare (17, 18) zu den Steginnenkanten (ld, lf) kleiner ist als das Spiel des jeweils zur Anlage kommenden Führungsrollenpaares (20 oder 21) zu der Stegaußenkante (lc oder le), und daß die Verstelleinrichtung (19) mIL der waagrechten Achse (8) in ihrer Schwerpunktmitte gelagert ist und dadurch das Umschalten der Verstelleinrichtung (19) ohne äußere Krafteinwirkungen und ohne außermittig angreifende Eigengewichte von rechts nach links oder umgekehrt mit geringen Kräften erfolgen kann.
  7. 7 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Führungsscheibe '4f,) fest verbundenen hinteren Stromabnehmer (41) an dem am Rahmen (6) mit der senkrechten Achse (42) drehbar gelagerten Auslegerarm (43) über dii senkrechte Achse (45) gelenkig verbunden sind, durch den Ausleger<rm (43) getragen und an den Steginnenkanten (ld, lf) geführt werden und daß sie durch das am Rahmen (6) befestigte und durch die Schlitze der Führungsscheibe (46) frei verschiebbare Federband (44: in allen Streckenbereichen der Strom- und Führungsschiene (1) in die jeweilige Stroschienenrichtung gelenkt werden.
  8. 8 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem beliebigen Verlauf der Führungsschiene (1) zur Fahrbahn des Fahrzeuges (3) der Führungswagen über das Kreuzgelenk (53) mit der senkrechten Achse (7) und der in Fahrtrichtung davorliegenden Achse (54) mit dem Lenkhebel (2) verbunden ist und eine Druckfeder (55), die über die waagrechte Achse (56) am Kreuzgelenk (53) und die waagrechte Achse (57) am Lenkhebel (2) gelenkig befestigt ist, den Führung'swagen um die Auflagepunkte der Tragrollen (15, 16) schwenkt, bis die Abstützrollen (51, 52) an den Stegunterkanten )log, lh) zur Anlage kommen und dadurch die Stromabnehmer (40 und 41) immer in gleicher Position zur Strom- und Führungsschiene (1) stehen.
  9. 9 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (6) Leser (67) und Signalgeber (66) befestigt werden können, die die Informationen von an der Strom- und führungsschiene (1) bef'estigten passiven Standortgebern (65) und V<.rfahrtszeichen (64) aufnehmen können und diese über den Kleininkasten (68) zur Auswertung an die Steuerung des Fahrzeugs (3) weiterleiten.
  10. 10 Führungswagen nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung des Bowdenzuges (59) ain Fahrzeug (3) die Bolzen (9 und 12) über den Bügel (58) herausgezogen werden und danach die Tragrollen (15 und 16) durch das Gewicht des Lenkhebels (2) und des Führungswagens um die waagrechten Achsen (10 und 11) hochgeschwenkt werden und dadurch der Führungswagen nach unten frei wird.
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