DE1213878B - Einrichtung zum Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen

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DE1213878B
DE1213878B DEP28879A DEP0028879A DE1213878B DE 1213878 B DE1213878 B DE 1213878B DE P28879 A DEP28879 A DE P28879A DE P0028879 A DEP0028879 A DE P0028879A DE 1213878 B DE1213878 B DE 1213878B
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DEP28879A
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English (en)
Inventor
Franz Plasser
Dipl-Ing Egon Schubert
Ing Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
EOIb
Deutschem.: 19 a- 29/34
Nummer: 1213 878
Aktenzeichen: P 28879 V/19 a
Anmeldetag: 1. März 1962
Auslegetag: 7. April 1966
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisbögen, bei der die Größe des Richtmaßes mit Hilfe von zwei an das Gleis gelegten und an diesem gemeinsam fortbewegten verschieden langen Sehnen, von denen sich die kürzere im Bereich der längeren befindet, durch Vergleich der an derselben Gleisstelle in bezug auf die beiden Sehnen gemessenen Pfeilhöhen ermittelt wird.
Bei dem bekannten Verfahren, nach dem diese Einrichtung arbeitet, wird zuerst die Pfeilhöhe der längeren Sehne gemessen, sodann aus dieser Länge die derselben Gleisstelle zugeordnete Pfeilhöhe auf die kürzere Sehne errechnet und hernach das Gleis so verschoben, bis diese errechnete Pfeilhöhe mit ihrer tatsächlich gemessenen Größe übereinstimmt. Das Verschieben des Gleises soll dabei jeweils an dem in der Arbeitsrichtung vorderen Endpunkt der kürzeren Sehne erfolgen. Für den Fall, daß die beiden Sehnen und die Pfeilhöhenmeßstelle einander so zugeordnet sind, daß sich die Meßstelle an der Mitte jeder der beiden Sehnen befindet, ergibt sich, daß bei fehlerfreier Kreisbogenlage des Gleises das Verhältnis der Pfeilhöhen gleich ist dem Quadrat des Verhältnisses der Längen der beiden Sehnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Errechnen der Pfeilhöhe der kürzeren Sehne und das Vergleichen dieser errechneten Pfeilhöhe mit ihrer tatsächlich gemessenen Größe auf einfache Weise mechanisch erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden durch Spanndrähte od. dgl. verkörperten Sehnen verschieden hoch angeordnet sind und jeder von ihnen an der Pfeilhöhenmeßstelle ein Anzeigearm zugeordnet ist, der auf einer beiden Anzeigearmen gemeinsamen, unterhalb oder oberhalb der Sehnen an der Einrichtung angeordneten Schwenkachse quer zum Gleis schwenkbar gelagert ist und mit dem die Sehne verkörpernden Spanndraht od. dgl. im Eingriff steht, so daß er bei Änderung der Pfeilhöhe verschwenkt wird; ferner ist die Schwenkachse so angeordnet, daß bei fehlerfreier Kreisbogenlage des Gleises das Verhältnis der vertikalen Abstände der beiden Sehnen von der Schwenkachse gleich ist dem Verhältnis der Pfeilhöhen an der Meßstelle und die beiden Anzeigearme in die gleiche Richtung weisen.
Bei einer derartigen Ausbildung der Einrichtung zeigt der längere Anzeigearm, welcher der längeren Sehne zugeordnet ist, in Höhe der kürzeren Sehne unmittelbar den richtigen Pfeilhöhenwert der kür-
Einrichtung zum Ausrichten von Gleisen,
insbesondere Gleisbögen
Anmelder:
Franz Plasser, Bahnbaumaschinen, Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Franz Plasser,
Dipl.-Ing. Egon Schubert,
Ing. Josef Theurer, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 18. Mai 1961 (A 3938/61)
zeren Sehne an, und es läßt sich dieser selbsttätig und mechanisch errechnete Pfeilhöhenwert sehr einfach mit dem mittels der kürzeren Sehne gemessenen Pfeilhöhenwert vergleichen, da bei Übereinstimmung der beiden Werte die beiden Anzeigearme in die gleiche Richtung weisen und damit miteinander zur Deckung kommen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung nach der Erfindung in schematischer Draufsicht und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach F i g. 1, in dem die Anzeigearme zu sehen sind.
Gemäß Fig. 1 ist die Gleisrichtmaschine 1 der Ausgangspunkt von vier sich nach vorn und hinten und auf beiden Seiten des Gleises erstreckenden kürzeren Sehnen 2 bzw. 2', von denen jede mit ihrem anderen Ende zu einem eigenen Wagen 14 bzw. 14' führt. Diese kürzeren Sehnen 2 bzw. 2' erstrecken sich demnach von den Ausgangspunkten 3 bzw. 3' der Gleisrichtmaschine zu Endpunkten 4, 4' und 5, 5' der Wagen 14 bzw. 14'.
Zwischen der Gleisrichtmaschine 1 und den beidseits angeordneten Wagen 14 bzw. 14' befinden sich Meßwagen 6 bzw. 8, die mit den Meß- und Anzeigeorganen versehen sind. Die Stellen, an denen die
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Messung stattfinden kann, sind mit 7 und 7' bzw. 9 und 9' bezeichnet. ;
Darüber hinaus ist zur Durchführung des Ausrichtens eine längere Sehne 10 oder 10' erforderlich, die sich zwischen, einem Wagen 11 und einem Wagen 15 zwischen den Endpunkten 12 und 16 bzw. 12' und 16' erstreckt, Diese W&gen 11 und 15 sind mittels ausziehbarer Distanzstangen, z. B. teleskopartiger Stangen 13, in beliebiger wählbarer Entfernung distanzierbar. Die Enden-12, 12', 16) 16'· der längeren Sehnen 10, 10' sind somit in bezug zur Gleisrichtmaschine 1 derart verschiebbar und distanzierbar, daß zwecks Wechsel der Arbeitsrichtung wahlweise die eine oder andere der beiden kürzeren Sehnen 2 in die Mitte der langen Sehne 10 gebracht werden kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel wird nach rechts gearbeitet. Von beiden mit Meß- und Anzeigeorganen ausgerüsteten Wagen 6 und 8 befindet sich demnach der Wagen 6 mit der Meßstelle 7 in der Mitte der Sehnen 10,10', und ihm sind je ein Wagen zum Festlegen der Enden der kürzeren und längeren Sehnen in paarweise gleichen Abständen vor- und nachgeordnet; es sind dies also die Wagen 11 und 15 mit den Endpunkten 12, 12' und 16, 16' für die längeren Sehnen und die Wagen 14 und 1 mit den Endpunkten 4, 4' und 3, 3' für zwei der kürzeren Sehnen. Der Wagen 1 ist, wie schon angegeben, als Gleisrichtmaschine ausgebildet. Zum Arbeiten in der entgegengesetzten Richtung brauchen bloß die längeren Sehnen lö, 10' mit den Wagen 11 und 15 so verschoben zu werden, daß ihre Mitten mit den Meßstellen 9, 9' des anderen, mit Meß- und Anzeigeorganen versehenen Meßwagens 8 zusammenfallen.
In der Fig. 2 sind die Meß- und Anzeigeorgane in größerem Maßstab dargestellt. Sie weisen Anzeigearme 20, 21 und 20', 21' auf, die paarweise den Schienen 31 und 31' des Gleises zugeordnet und jeweils um gemeinsame Schwenkachsen 24 bzw. 24' schwenkbar sind, deren horizontaler Abstand von der zugeordneten Schiene mittels Gestängen 22 und Distanzierungskörpern 23 genau bestimmbar und willkürlich festlegbar ist. Jeder Anzeigeann ist mit einem LängssGhlitz versehen» mit dem er an einem die zugehörige Sehne 2, 2'> 10 bzw. 10' verkörpernden Spanndraht geführt ist} wodurch er von dem Spanndraht' in verschiedenerlei Stellungen ver-SGhwenkt wird.
Jeweils einer der beiden zusammenwirkenden, einer Schiene zugeordneten Anzeigearme ist mit zwei elektrischen Kontakten 25, 26 bzw. 25'5 26' versehen; mit denen der als Kontaktgeber ausgebildete andere Anzeigearm zusammenwirkt. Beim dargestellten Beispiel ist der Anzeigearm 21 bzw. 21' mit den Kontakten versehen, und der Anzeigearm 20 bzw. 20' wirkt als Kontaktgeber, wobei der Kontaktgeber, der von der kürzeren Sehne 2 bzw. 2' beeinflußt wird, auf dem mit den Kontakten 25, 26 ausgestattete^ der anderen Sehne 10 bzw. 10' zugeordneten Anzeigearm 21 bzw. 21' verschiebbar lagert.
Von den Kontakten 25, 26 können beliebige Signale betätigt werden, welche in bezug auf die Meß-Stelle 7 bzw, 7' oder 9 bzw. 9' anzeigen, ob und gegebenenfalls nach welcher Seite das Gleis 31, 31' auszurichten ist. Beispielsweise können diese Signale von elektrischen, verschiedenfarbigen Lämpchen 27 und 28 bzw. 27' und 28' ausgehen, welche über getrennte Stromkreise 29, 30 bzw. 29', 30' von den Kontakten unter Strom gesetzt werden. Steht der Kontaktgeber 20 zwischen den Kontakten 25 und 26, so wird der Strom unterbrochen. Das Gleis bedarf keiner Korrektur. Über die in verschiedenen Stromkreisen liegenden Kontakte .25 und 26 bzw. 25' und'26' können- auf·,., das. Gleis einwirkende Servomotoren (z. B. Druckzylinder, Unwuchtschwinger) eingeschaltet öder solche dauernd laufenden Motoren (Unwuchtschwinger) auf die linke oder
ίο rechte Schiene zur Einwirkung gebracht werden, um solcherart das Gleis nach links oder rechts zu verschieben. Die Kontaktvorrichtung ist demnach geeignet, ein vollkommen automatisches Ausrichten des Gleises zu ermöglichen.
Durch Anordnung je eines Sehnenpaares auf jeder der beiden Seiten des Gleises können wahlweise sowohl Links- als auch Rechtsbögen gerichtet werden. Maßgebend sind hierbei jeweils nur ein Paar zusammenwirkender Sehnen, bestehend aus einer längeren uhd einer kürzeren Sehne, und ein Paar zusammenwirkender Anzeigearme.
Die Höhe der die Sehnen bildenden Spanndrähte über der Schwenkachse 24 bzw. 24' ist so gewählt, daß jeweils die kürzere Sehne den Abstand d, die längere den Abstand n2-d aufweist, wobei η dem Verhältnis der Längen der beiden durch die Spanndrähte verkörperten Sehnen entspricht. Vorteilhaft ist es, die längere Sehne mit 31,6 m und die kürzere Sehne mit 10,0 m zu bemessen, Weil hierbei das Quadrat des Verhältnisses der beiden Sehnenlängen 31,6a:10,02 annähernd gleich 10 wird, so daß die zu errechnenden Pfeilhöhen der kurzen Sehne stets der zehnte Teil der Pfeilhöhen der langen Sehne sein müssen.
Der auszurichtende Gleisbogen weist dann die richtige Krümmung auf, Wenn die Schwenkachse der beiden Anzeigearme in der zur Gleisachse senkrecht ten Ebene mit den beiden Spanndrähten auf einer gemeinsamen Geraden liegt. Zweckmäßig Wird der Abstand der Schwenkachse 24 bzw. 24' von der Schiene 31 bzw. 31' so gewählt, daß bei geradem Gleis die Schwenkachse mit den zugeordneten Spanndrähten im Lot liegt.
Die Möglichkeit, die Arbeitsrichtüng der erfindungsgemäßen Einrichtung rasGh zu ändern, ist insofern von Bedeutung, als in der Praxis von ver* schiedenen Festpunkten aus (Brücken, Wegübergängen usw.) nach beiden Richtungen gearbeitet werden muß.
Die Maschine kann verhältnismäßig leicht aus dem Gleis seitwärts ausgesetzt werden. Hierzu brauchen ledjglidh die Distanzstangen ausgehängt zu werden, worauf mittels des Drahtes der längeren Sehnen 10, 10' die Wagen zur Richtmaschine 1 hin gezogen werden, Die Distanzstangen können sich hierbei in eine durchgehende Ausnehmung der Maschine einschieben. Die Drähte wickeln sich auf Spannrollen auf. Die Meßwagen laufen auf einer Hilfsschiene od. dgl. hoch, welche abschließend hydraulisch angehoben und gesichert werden kann.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisbogen, bei der die Größe des Richtmaßes, mit Hilfe von zwei an das Gleis gelegten und an diesem gemeinsam fortbewegten verschieden langen Sehnen, von denen sich die kürzere im Bereich der längeren befindet, durch
Vergleich der an derselben Gleisstelle in bezug auf die beiden Sehnen gemessenen Pfeilhöhen ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Spanndrähte (2,10) od. dgl. verkörperten Sehnen verschieden hoch angeordnet sind und jeder von ihnen an der Pfeilhöhenmeßstelle ein Anzeigearni (20, 21) zugeordnet ist, der auf einer beiden Anzeigearmen gemeinsamen, unterhalb oder oberhalb der Sehnen an der Einrichtung angeordneten Schwenkachse (24) quer ίο zum Gleis schwenkbar gelagert ist und mit dem die Sehne verkörpernden Spanndraht od. dgl. im Eingriff steht, so daß er bei Änderung der Pfeilhöhe verschwenkt wird, und daß die Schwenkachse (24) so angeordnet ist, daß bei fehlerfreier Kreisbogenlage des Gleises das Verhältnis der vertikalen Abstände der beiden Sehnen von der Schwenkachse gleich ist dem Verhältnis der Pfeilhöhen an der Meßstelle und die beiden Anzeigearme in die gleiche Richtung weisen. ao
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigearm (20, 21) mit einem Längsschlitz versehen ist, mit dem er an dem die zugehörige Sehne verkörpernden Spanndraht (2, 10) geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Anzeigearme (20, 21) mit zwei elektrischen Kontakten (25, 26) versehen ist, mit denen der als Kontaktgeber ausgebildete andere Anzeigearm derart zusammenwirkt, daß jeweils dann ein Kontakt geschlossen ist, wenn die beiden Anzeigearme nicht in die gleiche Richtung weisen und damit eine Differenz zwischen Soll- und Istwert der Pfeilhöhe der kürzeren Sehne vorhanden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kontakten (25, 26) Signalvorrichtungen, z. B. verschiedenfarbige Lämpchen (27, 28), derart verbunden sind, daß sie anzeigen, ob und nach welcher Seite das Gleis auszurichten ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanne über die Kontakte (25, 26) eine Gleisrückvorrichtung ein- und ausschalten oder sonst zeitweilig auf das Gleis zur Einwirkung bringen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit den Anzeigearmen (20, 21) ausgestatteten, in der Längsmitte der beiden Sehnen (2, 10) befindlichen Wagen (6) weitere Wagen (1, 14, 15, 11) zum Festlegen der Enden (3, 4) 16, 12) der kürzeren und längeren Sehne (2, 10) vor- und nachgeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das eine Ende der kürzeren Sehne (2) festlegende Wagen (1) als Gleisrichtmaschine ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, von der Gleisrichtmaschine ausgehend, sich nach beiden Seiten erstreckend je eine kürzere Sehne (2) vorgesehen ist und daß die durch eigene Wagen (11, 15) festgelegten Enden (12, 16) der längeren Sehne (10) in bezug auf die Gleisrichtmaschine derart verschiebbar sind, daß zwecks Wechsel der Arbeitsrichtung wahlweise die eine oder die andere der beiden kürzeren Sehnen (2) in die .Mitte der langen Sehne (10) gebracht werden kann.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schienen (31; 31') des Gleises eigene Sehnen (2, 10; 2', 10') und eigene Anzeigeanne (20, 21; 20', 21') zugeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (11, 15) zum Festlegen der Enden einer oder mehrerer Sehnen (10; 10') mittels ausziehbarer, z. B. teleskopartiger Distanzstangen (13) in willkürlich wählbarer Entfernung von der Gleisrichtmaschine fixierbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 211 355;
Unterlagen des französischen Patents Nr. 1258 029.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 557/61 3.66 © Bundfsdruckerei Berlin
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