CH639163A5 - Gleisstopfmaschine mit gleishebe- und seitenrichtvorrichtung, insbesondere fuer weichenbereiche. - Google Patents

Gleisstopfmaschine mit gleishebe- und seitenrichtvorrichtung, insbesondere fuer weichenbereiche. Download PDF

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CH639163A5
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CH
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track
lifting
tool
rail
machine according
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CH37279A
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Josef Theurer
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfmaschine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Anheben und Seitenrichten eines Gleises, um dieses gleichzeitig oder danach durch Unterstopfen in dieser korrigierten, gewünschten Lage zu verfestigen bzw. zu halten, bereitet insbesondere bei Gleisverzweigungen mit Anbauten, wie Zwangsschienen, Weichen- und Kreuzungsherzstücken, Weichenzungen usw., hinsichtlich einer raschen und einfachen Anlage der kraftbetätigbaren Werkzeuge Schwierigkeiten. Eine bekannte Gleisstopfmaschine - gemäss CH-PS 472 542 der gleichen Anmelderin - weist bereits eine Hebevorrichtung auf, deren Werkzeuge zur Erfassung jeweils einer Schiene voneinander unabhängig verstellbar sind, so dass bereits individuell beim Hebevorgang auf solche schwierige Gleisbauteile abgestellt werden kann. Gleichzeitig können dabei auch die Gleisstopfwerkzeuge quer zur Gleislängsachse verstellt werden, um ebenso diesen Hindernissen in Weichenbereichen entsprechend ausweichen zu können. Im Bereich der Gleishebevorrichtung sind jedoch bei dieser Maschine noch keine Seitenrichtwerkzeuge vorgesehen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung für derartige Gleisstopfmaschinen - gemäss CH-PS 521482 der gleichen Anmelderin - weist höhenverstellbare Seitenrichtorgane auf, die dem mit einem Werkzeugrahmen verbundenen und auf der Schiene verfahrbaren Spurkranzrad gegenüberliegend angeordnet sind. Dieses Seitenrichtorgan kann unabhängig von dem Spurkranzrad in eine Arbeits- und in eine Ruhestellung gebracht werden, in der es sich oberhalb der durch die Schienenkopfoberseiten bestimmten Gleisebene befindet. Diese in Weichenbereichen einsetzbare Seitenrichtvorrich-tung ist gleichzeitig mit einem zwischen zwei derartigen Spurkranzrädern angeordneten Hebehaken versehen, so dass bereits ein Seitenrichten und ein Anheben in den Weichenbereichen rasch und einfach möglich ist. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, da insbesondere der Angriff der Seitenrichtwerkzeuge gleichzeitig an zwei benachbarten Stellen einer Schiene erfolgt, so dass einseitige Überbeanspruchungen der Gleisbauteile (Schienenverbie-gungen und dgl.) vermieden werden.
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Es ist weiter eine Vorrichtung zur vertikalen und seitlichen Verschiebung eines Gleisabschnittes - gemäss CH-PS 536901 - bekannt, welche einen Träger-Werkzeugrahmen aufweist, an welchem die Seitenrichtwerke etwa parallel zur Gleisebene und die Hebewerkzeuge etwa vertikal zur Gleisebene verschiebbar in entsprechend dafür vorgesehenen Führungen bzw. zusätzlichen weiteren Werkzeugträgern gelagert sind. Abgesehen von dem komplizierten und störungsanfälligen Aufbau der in Führungen verschiebbaren Werkzeugträger, die mit dafür vorgesehenen Antrieben, insbesondere gesonderten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieben für jeden Werkzeugträger, jeweils in eigenen Führungen beweglich gelagert sind, ist der Gesamtaufbau dieser Vorrichtung filigran und - bedingt durch die vielen Führungen und zusätzlichen Bewegungselemente - nicht verschleissfest genug. Diese Vorrichtung ist daher den Beanspruchungen durch das in Weichenbereichen wesentlich erhöhte Gewicht der Gleisbauteile auf Dauer nicht gewachsen, so dass nur eine kurze Lebensdauer mit vielen Störungen gegeben ist. Darüberhinaus hat diese Vorrichtung für jede Schiene nur ein als Seitenrichtorgan dienendes Spurkranzrad, welches dem Hebehaken unmittelbar gegenüber angeordnet ist, so dass das Ergreifen der Schiene selbst nur an einer Stelle erfolgen kann, was ebenso nachteilig hinsichtlich eventueller Durchbiegungen, insbesondere bei diesen schweren Weichenbauteilen, ist. Um ein Angreifen dieser Werkzeuge überhaupt zu ermöglichen, sind bei dieser Vorrichtung daher die Spurkranzräder mittels weiterer zusätzlicher Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe zum Werkzeugrahmen zusätzlich in Gleisebene seitlich verstellbar, wodurch der Gesamtaufbau noch komplizierter wird und auch hinsichtlich der Bedienung und der Sichtverhältnisse Nachteile gegeben sind.
Schliesslich ist auch eine Hebe- und Seitenrichtvorrichtung für derartige Gleisstopfmaschinen - gemäss CH-PS 596384 der gleichen Anmelderin - bekannt, bei welcher die Zustellbewegung des Hebehakens vertikal zur Gleisebene erfolgt und die als Seitenrichtorgane dienenden Spurkranzräder an einem rahmenförmigen, auf dem Gleis verfahrbaren Werkzeugträger vorgesehen sind, der über einen Antrieb die beiden jeweils einer Schieneninnenseite zugeordneten Spurkranzräder gegenüber den anderen Spurkranzrädern teleskopartig gegen die beiden Schieneninnenseiten auseinanderdrückt. Diese Ausbildung ist etwas robuster und konnte sich in der Praxis wegen der Doppelanordnung der als Seitenrichtorgane dienenden Spurkranzräder gut bewähren. Derartige Vorrichtungen sind vorwiegend sowohl in Weichenbereichen als auch in normalen Streckengleisen einsetzbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine fahrbare Gleisstopfmaschine mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr robust ausgebildet ist, um mit Sicherheit auch alle Gleisbauteile in Weichenbereichen -die nahezu das doppelte Gewicht aufweisen wie bei einem normalen Streckengleis - erfassen zu können. Weiter soll die Vorrichtung im Aufbau relativ umkonpliziert bzw. im wesentlichen störungsfrei in der Funktion sein.
Die erfindungsgemässe Gleisstopfmaschine ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Damit wird erstmalig eine derartige Vorrichtung für fahrbare Gleisstopfmaschinen geschaffen, die mit einem Minimum an für die Erfassung der Gleisbauteile in Weichenbereichen erforderlichen Bewegungen der Hebe- und Richtwerkzeuge auskommt und die gleichzeitig derart robust ausgebildet werden kann, dass die in Weichenbereichen auftretenden, wesentlich höheren Kräfte hinsichtlich des Gleisgewichtes wie auch der Richtkräfte selbst, aufgenommen werden können. Diese Ausbildung basiert insbesondere auf der bereits zu Beginn der Ent639 163
wicklung solcher Vorrichtungen vorgeschlagenen Ver-schwenkbarkeit des Hebewerkzeuges, da eine derartige Konstruktion mit solider Schwenklagerung des Hebewerkzeuges erst eine solche robuste Ausführung ermöglicht. Darüberhinaus schafft die erfindungsgemässe Ausbildung wesentlich mehr Platzfreiheit und daher auch Profilfreiheit, da keine aufwendigen, bis in die Profilseitenbereiche vorragenden Sei-tenverschiebeführungen vorgesehen werden müssen, und eine bessere Sicht, da der eigentliche Werkzeugträger wesentlich niedriger im Aufbau und ebenso kein Verbau zur Aufnahme der Verschiebeführungen erforderlich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich insbesondere für die Ausgestaltung des Hebehakens, der, da eine relativ grosse Längenausdehnung in der Höhe durch die Schwenklagerung möglich ist, wesentlich massiver gestaltet werden kann. Es ergibt sich dadurch auch eine leichtere und bessere Anpassung des Hebehakens an den Schienenverlauf, da nur eine nahezu geradlinige Zustellbewegung für den Angriff an den verschiedenen Gleisbauteilen erforderlich ist, wodurch sogar eine Selbsthemmung des Hakens und damit auch ein sicheres Eingreifen dieser Bauteile (kein Abrutschen des Hakens mehr) möglich ist.
Schliesslich ergibt sich insgesamt eine bessere Anpassung der Werkzeuge im Gesamtbereich der Weichen, da die seitlich vorkragende Bauweise mit einem relativ voluminösen Werkzeugrahmen nicht mehr erforderlich ist und die Kräfte lediglich durch geringfügiges Schrägstellen des massiv ausgebildeten Hebewerkzeuges, mehr gegen die Mitte der Maschine zu gerichtet sind. Auch die Sicherheit wird beim Einsatz derartiger Vorrichtungen erhöht, da aus den angeführten Gründen im Bereich der Profilumgrenzung keine unübersichtlichen, vorragenden Anordnungen und dgl. mehr gegeben sind. Zweckmässig wird bei Ausbildung der Erfindung der Vorteil einer Verschwenkbarkeit des Hebewerkzeuges mit etwa angenähert geradliniger Arbeits- und Zustellbewegung durch die Wahl eines entsprechend grossen Radius geschaffen, wobei die jeweils günstigsten Massverhältnisse durch Bezugnahme auf charakteristische Abmessungen z. B. der Gleisbauteile selbst (Schienenhöhe oder Schwellenabstände) bzw. der Maschine (Hakenstärke, Rahmenhöhe bzw. Abstand der beiden einer Schiene zugeordneten Spurkranzräder) festgelegt werden können.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedes Hebewerkzeug zusätzlich zu seiner verschwenkbaren Anordnung mit einem insbesondere Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb zum Angriff an oder im Bereich seiner Schwenkachse - für eine zusätzliche, etwa senkrecht zur Schwenkbewegung gerichtete und im wesentlichen geradlinige Bewegung - verbunden. Diese überraschende Lösung der kombinierten Bewegungsmöglichkeit -eine etwa angenähert geradlinige Schwenkbewegung mit relativ grossem Radius und eine zu dieser etwa senkrecht gerichtete und im wesentlichen geradlinige Bewegung -eröffnet sehr vorteilhafte Konstruktionsmöglichkeiten, die insbesondere die meisten der obgenannten Vorteile in verstärktem Masse ergeben. Durch die Anordnung derartiger Bewegungsrichtungen des Hebewerkzeuges kann das Hebewerkzeug mit besonderem Vorteil entweder in sich längenveränderbar ausgebildet sein, wobei der Hebehaken mit einer in der Längsrichtung des Hebewerkzeuges geführten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung verbunden oder als starrer Kniehebel ausgebildet sein kann, dessen etwa parallel zur Gleisebene verlaufender Hebelarm an seinem der Gleismitte zugewandten Ende mit der am Werkzeugrahmen gelagerten Schwenkachse verbunden ist und dessen etwa vertikal zur Gleisebene verlaufender anderer Hebelarm für eine angenähert geradlinige Zustellbewegung des Hebehakens ausgebildet ist. Beide bevorzugten erfindungsgemässen Ausbil-
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düngen ermöglichen eine besonders robuste Konstruktion des Hebewerkzeuges, unter Berücksichtigung der lediglich im Bereich der komplizierten Weichenbauteile erforderlichen Mindestbewegungswege, sowohl für das Seitenrichten als auch für das Anheben in Verbindung mit den erforderlichen geringfügigen Zustellbewegungen der Seite und der Höhe nach, um diese Bauteile erst ergreifen zu können, ohne dass der Werkzeugrahmen mit seinen Hauptantrieben vom Gleis abgehoben werden muss.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des in sich längen veränderbar ausgebildeten Hebewerkzeuges ist das Hebewerkzeug etwa senkrecht zur Gleisebene angeordnet und mit seinem oberen Ende über die Schwenkachse am Werkzeugrahmen gelagert. Diese Ausbildung eignet sich ganz besonders für Weichenbereiche, da die Aufnahme der Hebekräfte durchwegs in einer Bewegungsrichtung liegt und somit auch schwerste Weichenbauteile mit den daran hängenden, über beide Gleise verbundenen Querschwellen mit Sicherheit gehoben werden können. Darüberhinaus werden auch die Sichtverhältnisse für die Bedienungsperson verbessert, da der Mittelbereich innerhalb der beiden Schienenstränge von den bisher üblichen, meistens die Sicht verdeckenden Verschiebeführungen für die Seitenrichtorgane im wesentlichen frei gehalten ist. Diese Möglichkeit eröffnet auch eine bessere konstruktive Anpassung an den Hauptrahmen der Maschine selbst, da der obere Teil des Hebewerkzeuges, der bereits im Bereich des Hauptrahmens verläuft, mühelos und sehr einfach in diesem Bereich untergebracht bzw. an diesem Rahmen sogar geführt werden kann.
Zweckmässig ist dabei, wenn das Hebewerkzeug als langgestreckter Rahmenbalken ausgebildet ist, innerhalb welchem der Hebehaken mit der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung geführt ist. Die gesamte einzige weitere zusätzliche Bewegung für das Hebewerkzeug ist dabei in diesem selbst mit seinem Antrieb vorgesehen, so dass die Sichtverhältnisse für die Bedienungsperson noch weiter verbessert werden, wobei diese Konstruktion auch für den Kräfteverlauf eine sehr vorteilhafte Lösung darstellt.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder etwa parallel zur Gleisebene verlaufende Hebelarm der beiden spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Kniehebel mit seiner Schwenkachse jeweils mit einer vorzugsweise gemeinsam gelagerten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung - zur voneinander unabhängigen seitlichen Verschiebung etwa quer zur Verschwenkbe-wegung - gelenkig verbunden. Diese Ausführung schafft ein besonders verstärktes robustes Hebewerkzeug mit der Möglichkeit, dass durch die kniehebelförmige Ausbildung die Sicht auf beiden Seiten quer zur Gleislängsrichtung gesehen, auf die eigentlichen Korrekturwerkzeuge freigehalten wird. Auch diese Ausbildung zeichnete sich durch eine besonders kompakte Bauweise des gesamten Hebe- und Richtaggregates für beide Schienenstränge aus, wobei lediglich die Knieteile der beiden Hebewerkzeuge in den Seitenbereichen vorragen. In vorteilhafter Weise kann dabei jedes Hebewerkzeug als starrer, in Guss- oder Stahlbauweise ausgebildeter Rahmenbalken ausgebildet sein, der zur Aufnahme wenigstens des doppelten Gleisgewichtes in Weichenbereichen dimensioniert ist.
Vorteilhaft kann zur wahlweisen konstruktiven Erstellung einer robusten Konstruktion des Hebewerkzeuges der Ver-schwenk- und /oder Verschiebe weg jedes Hebewerkzeuges zum Erfassen aller Weichenbauteile mit Stosslaschen bzw. daneben verlaufenden Führungsschienen sowohl unter dem Kopf als auch unter dem Fuss mindestens 30 cm betragen.
Weiter kann mit Vorteil der Winkel der Verschwenkbewe-gung des Hebewerkzeuges an die Neigung der Schienenkopf-unterseite so angepasst sein, dass ein selbsthemmender
Angriff in Verbindung mit der diesem Winkel entsprechenden Neigung der Hakenspitze gegeben ist, wobei vorzugsweise die Zuführbewegung des Hebehakens eine im wesentlichen geradlinige Bewegung ist.
Um eine richtige Bemessung der Längsausdehnung des Hebewerkzeuges im Sinne der Erfindung zu erhalten, sind mehrere Möglichkeiten für diesen Grössenbezug vorteilhaft. So kann es zweckmässig sein, dass der Abstand des Hebehakens von der Schwenkachse des Hebewerkzeuges bzw. die Grösse des Verschwenkradius - zum Erreichen einer annähernd geradlinigen Zustellbewegung des Hebehakens wenigstens der dreifachen Schienenhöhe oder etwa der halben Spurweite entspricht oder vorzugsweise mindestens etwa das Doppelte des Achsabstandes der einer Schiene zugeordneten beiden Richtorgan-Spurkranzräder beträgt. Diese Massverhältnisse sichern günstige Eingriffsverhältnisse des Hebehakens an der Schiene bzw. an anderen zu erfassenden Gleisbauteilen auch bei relativ grossen seitlichen Auslenkungen des Hebewerkzeuges.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hebe- und Richtaggregates der Maschine nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Hebe- und Richtaggregates gemäss Fig. 2, in Arbeitsrichtung der Maschine gesehen und
Fig. 4 eine stark schematisch gehaltene Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Hebe- und Richtvorrichtung nach der Erfindung.
Die Gleisstopfmaschine 1 gemäss Fig. 1 bis 3 besitzt einen auf zwei Schienenfahrwerke 2 abgestützten, auf dem aus Schienen 3,4 und Querschwellen 5 bestehenden Gleis 6 verfahrbaren Maschinenrahmen 7. Die Maschine 1 ist mit einem eigenen Fahrantrieb 8 ausgestattet, welcher auf das in bezug auf die Arbeitsrichtung 9 der Maschine 1 hintere Schienen-fahrwerk 2 wirkt. Am vorderen Teil des Maschinenrahmens 7 befindet sich ein kastenförmiger Aufbau 10, welcher die Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen der Maschine enthält. Das etwa in Längsmitte zwischen den beiden Schienenfahrwerken 2 angeordnete Hebe- und Richtaggregat 11 ist mittels zweier Höhenverstellantriebe 12,
welche an vorkragenden Konsolen 13 des Maschinenrahmens 7 angelenkt sind, mit letzterem heb- und senkbar und über längenverstellbare Zugglieder 14 auch in Maschinenlängsrichtung verstellbar verbunden. Die Höhenverstellantriebe 12 und die Zugglieder 14 sind insbesondere als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe ausgebildet. Hinter dem Hebe- und Richtaggregat 11 weist der Maschinenrahmen 7 einen nach oben hin ausgekröpften Abschnitt 15 auf, in dessen Bereich die Stopfwerkzeuge der Maschine, insbesondere zwei, jeweils einer Schiene 3 bzw. 4 zugeordnete Stopfaggregate 16, mittels Höhenverstellantrieben 17 heb-und senkbar angeordnet sind. Am hinteren Ende des Maschinenrahmens 7 befindet sich die Bedienerkabine 18 mit den üblichen Steuer- und Kontrolleinrichtungen für die Fahr-und Arbeitsantriebe.
Die Maschine ist mit einem, nur schematisch angedeuteten Bezugssystem 19 ausgestattet, welches beispielsweise von einem gespannten Drahtseil oder einem optischen Richtstrahl gebildet sein kann, und dessen Enden sich im Bereich oberhalb der beiden Schienenfahrwerke 2 befinden. Unmittelbar hinter dem Hebe- und Richtaggregat 11 ist je Schiene 3,4 ein die Ist-Höhenlage der Schiene erfassendesTastorgan 20
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vorgesehen, dessen unteres Ende als längs des Schienenstranges geführte Rolle ausgebildet ist und dessen oberes, z.B. als Kontaktgeber, Abschalttafel od. dgl. ausgebildetes Ende 21 mit dem Bezugssystem 19 in bekannter Weise als den Hebevorgang steuerndes Schaltorgan zusammenwirkt.
Die für die Erfindung wesentliche Gestaltung des Hebe-und Richtaggregates 11 geht insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervor. Der Werkzeugrahmen 22 des Aggregates 11 ist mit einem eigenen Schienenfahrwerk ausgestattet, welches aus je zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, an der linken bzw. rechten Schiene 3 bzw. 4 geführten Spurkranzrädern 23 besteht. Der Werkzeugrahmen 22 weist oberhalb jeder Schiene 3 bzw. 4 zwei aufwärtsragende, zueinander parallele Haltearme 24 auf, an welchen jeweils das untere Kolbenende 25 eines der beiden Höhenverstellan-triebe 12 angelenkt ist.
Das Hebe- und Richtaggregat 11 ist je Schiene mit einem Hebewerkzeug 26 ausgestattet, welches als in sich längenveränderbarer, langgestreckter schmaler Rahmen ausgebildet und am oberen Ende der zugehörigen Haltearme 24 jeweils um eine parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 27 in einer - quer zur Gleisachse und zur Gleisebene senkrecht verlaufenden - Ebene verschwenkbar gelagert ist. Der zum Angriff unterhalb des Schienenkopfes 28 oder Schienenfusses 29 ausgebildete Hebehaken 30 ist in einer Längsführung 31 des rahmenartigen Hebewerkzeuges 26 gelagert und mittels einer an ihm sowie am oberen Ende 32 des Hebewerkzeuges 26 angelenkten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 33 gegenüber dem Hebewerkzeug 26 höhenverstellbar ausgebildet. Um die richtige Höhenlage des Hebehakens 30 für den Angriff unterhalb des Schienenkopfes 28 bzw. des Schienenfusses 29 für das jeweilige Schienenprofil festzulegen, weist jedes Hebewerkzeug 26 eine einstellbare Blockiervorrichtung 34 auf, die aus einem an einem Auslegerarm 35 des Hebewerkzeuges 26 angelenkten, mittels Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebes 36 in Maschinenlängsrichtung verstellbaren Schieber 37 besteht, welcher zwischen einen mit dem Hebehaken 30 starr verbundenen Begrenzungsanschlag 38 und einen mittels Einstellschraube 39 verstellbaren Gegenanschlag 40 einschiebbar ist.
Zum Verschwenken des Hebewerkzeuges 26 um die Achse 27 ist jeweils ein im wesentlichen quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufender Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 41 vorgesehen, der einerseits etwa in Quermitte des Werkzeugrahmens 22 und andererseits am Hebewerkzeug 26 nahe dem unteren Ende desselben angelenkt ist. Zufolge des grossen Abstandes des eigentlichen Hebehakens 30 von der Schwenkachse 27 des Hebewerkzeuges 26 verläuft die Arbeits- und Zustellbewegung des Hebehakens 30 nahezu geradlinig. Dadurch ist ein rasches und sicheres Erfassen der jeweiligen Gleisbauteile beim Hebevorgang für verschiedene Schwenkstellungen des Hebewerkzeuges 26 gewährleistet. Aus Fig. 3 sind verschiedene Positionen des Hebewerkzeuges 26 ersichtlich. In der linken Bildhälfte ist der Hebehaken 30 in seiner oberen Endlage (Ruhelage bzw. Transportstellung) dargestellt. Der recht Bildteil zeigt in vollen Linien den Angriff des Hebehakens 30 unter dem Schienenkopf 28 der rechten Schiene 4. Im Zusammenwirken mit den an der Innenseite der Schiene 4 angreifenden beiden Spurkranzrädern 23 wird dabei die Schiene zangenartig erfasst und mit dem Werkzeugrahmen 22 im wesentlichen starr verbunden. In Anbetracht der sehr massiven und biegesteifen Ausbildung des Hebewerkzeuges 26 kann das Gleis auch im Bereich von Gleisverzweigungen, wie Weichen oder Kreuzungen, wo das Metergewicht der Gleisbauteile etwa doppelt so gross wie auf freier Strecke ist, problemlos mittels der Höhenverstell-antriebe 12 in die erforderliche Soll-Höhe angehoben s werden. Fig. 3 zeigt weiter, dass der Hebehaken 30 auch bei sehr geringem seitlichem Abstand der Schiene 4 von einem benachbarten Gleisbauteil, z.B. der Schiene 42 des Abzweiggleises, zwischen diese Gleisbauteile eingeführt werden kann. Die gestrichelte Darstellung zeigt das Hebewerkzeug 26 in io einer, gegenüber der mit vollen Linien eingezeichneten Stellung um den Winkel a seitwärts ausgeschwenkten Position. Für den eigentlichen Hebehaken 30 sind zwei Stellungen eingezeichnet. In der oberen Stellung steht der Hebehaken 30 mit dem Kopf einer im seitlichen Abstand x von der Schiene 15 4 gelegenen Schiene 42 des Abzweiggleises in Eingriff. In der unteren Lage untergreift der Hebehaken 30 den Fuss dieser Schiene 42. Dank des grossen Radius der Schwenkbewegung des Hebewerkzeuges 26 sind die Eingriffsverhältnisse des eigentlichen Hebehakens 30 an der Schiene 42 trotz ihres 20 grossen Abstandes x von der Schiene 4 ausserordentlich günstig. Fig. 3 zeigt ferner die sehr geringe Baubreite des Hebe-und Richtaggregates 11, auch bei voll ausgeschwenktem Hebewerkzeug 26, da keinerlei über das Hebewerkzeug 26 seitlich auskragende Führungsbauteile od. dgl. vorhanden 25 sind.
Zur Erzeugung und Übertragung der Seitenrichtkräfte vom Maschinenrahmen 7 auf das Gleis weist der Maschinenrahmen 7 zwei in Maschinenlängsrichtung zueinander versetzte, jeweils nach einer Maschinenseite auskragende Aus-30 legerarme 43 auf, an welchen jeweils einer der beiden, als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb 44 ausgebildeten Sei-tenrichtantriebe angelenkt ist. Das Kolbenende jedes Seiten-richtantriebes ist an der gegenüberliegenden Seite des Werkzeugrahmens 22 gelenkig gelagert.
35 Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Hebe- und Richtaggregates, wobei für gleichartige Bauteile dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bis 3 verwendet sind. Bei dieser Ausführung sind die beiden Hebewerkzeuge jeweils als Kniehebel 45 ausgebildet, dessen etwa parallel zur Gleisebene ver-40 laufender Hebelarm 46 an seinem der Gleismitte zugewandten Ende 47 mit der am Werkzeugrahmen 22 gelagerten Schwenkachse 27 verbunden ist. Der andere, etwa vertikal zur Gleisebene verlaufende Hebelarm 48 ist an seinem unteren Ende als Hebehaken 49 ausgebildet. Zur vonein-45 ander unabhängigen seitlichen Verschiebung der Kniehebel 45 etwa quer zu ihrer Verschwenkbewegung ist etwa in Quermitte des Werkzeugrahmens 22 eine für beide Kniehebel 45 gemeinsame Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 50 gelagert, welche zwei doppeltwirkende Zylinder umfasst, an so deren Kolbenende sich jeweils die Schwenkachse 27 des zugehörigen Kniehebels 45 befindet. Als Verschwenkantrieb ist jedem Kniehebel 45 eine eigene Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 51 zugeordnet, die einerseits an einer starr mit dem Werkzeugrahmen 22 verbundenen Konsole 52 und 55 andererseits am Kniehebel 45 im Bereich seiner äusseren Ecke angelenkt ist.
Auch bei dieser Konstruktion ergibt sich eine zumindest annähernd geradlinige Arbeits- und Zustellbewegung des Hebehakens 49. Das als Kniehebel ausgebildete Hebewerk-60 zeug kann sehr massiv ausgeführt werden, so dass auch mit dieser Anordnung alle Hebe- und Richtarbeiten im Bereich von Kreuzungen und Weichen trotz des hohen Gleisgewichtes problemlos ausgeführt werden können.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

639163 PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrbare Gleisstopfmaschine mit einer Vorrichtung zum Anheben und /oder Seitenrichten des Gleises, insbesondere im Bereich von Weichen oder Kreuzungen, die einen über Hydraulikantriebe quer zur Gleisachse und senkrecht zur Gleisebene verstellbaren Werkzeugrahmen aufweist, und zum Verfahren auf dem Gleis als Richtrollen dienende Spurkranzräder aufweist, sowie jeweils ein auf der Schienenaus-senseite im Bereich der Spurkranzräder angeordnetes als Hebehaken ausgebildetes Hebewerkzeug aufweist, die mittels kraftbetätigbarer Antriebe zum Angriff unterhalb des Schienenkopfes oder -fusses verstellbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der - zum Angriff an der Schie-nenaussenseite und jeweils zwischen zwei an der Schieneninnenseite anliegenden Spurkranzrädern (23) - vorgesehenen Hebewerkzeuge (26; 45) um eine im wesentlichen parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (27) in einer -quer zur Gleisachse und zur Gleisebene senkrecht verlaufenden - Ebene, für eine mit seinem Hebehaken angenähert geradlinige Arbeits- und Zustellbewegung verschwenkbar am Werkzeugrahmen (22) gelagert ist, und für eine zusätzliche Bewegung relativ zum Spurkranzrad (23), wenigstens mit seinem, dem zu ergreifenden Gleisbauteil zugewandten Hebehaken zur wahlweisen Erfassung des Schienenkopfes (28) bzw. -fusses (29) oder auch einer Schiene (42) bzw. Führung des Abzweiggleises ausgebildet ist. (Fig. 1-4).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hebevverkzeug (26; 45) zusätzlich zu seiner verschwenkbaren Anordnung mit einem insbesondere Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antrieb (33) zum Angriff an oder im Bereich seiner Schwenkachse (27) - für die zusätzliche, etwa senkrecht zur Schwenkbewegung gerichtete und im wesentlichen geradlinige Bewegung - verbunden ist. (Fig. 2,3)
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Hebehaken aufweisende Hebewerkzeug (26) in sich längenveränderbar ausgebildet ist, wobei der Hebehaken (30) mit einer in der Längsrichtung des Hebewerkzeuges (26) geführten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung (33) verbunden ist. (Fig. 2,3).
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebewerkzeug (26) etwa senkrecht zur Gleisebene angeordnet und mit seinem oberen Ende über die Schwenkachse (27) am Werkzeugrahmen (22) gelagert ist. (Fig. 2,3).
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebewerkzeug (26) als langgestreckter Rahmenbalken ausgebildet ist, innerhalb welchem der Hebehaken (30) mit der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung (33) geführt ist. (Fig. 2,3).
6. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebewerkzeug als starrer Kniehebel (45) ausgebildet ist, dessen etwa parallel zur Gleisebene verlaufender Hebelarm (46) an seinem der Gleismitte zugewandten Ende (47) mit der am Werkzeugrahmen (22) gelagerten Schwenkachse (27) verbunden ist und an dessen etwa vertikal zur Gleisebene verlaufendem anderen Hebelarm (48) der Hebehaken (49) angeordnet ist. (Fig. 4).
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder etwa parallel zur Gleisebene verlaufende Hebelarm (46) der beiden spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Kniehebel (45) mit seiner Schwenkachse (27) jeweils mit einer vorzugsweise gemeinsam gelagerten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung (50) für die zusätzliche Bewegung relativ zum Spurkranzrad (23) - zur voneinander unabhängigen seitlichen Verschiebung etwa parallel zur Ver-schwenkbewegung - gelenkig verbunden ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hebewerkzeug (26; 45) als starrer,
in Guss- oder Stahlbauweise ausgebildeter Rahmenbalken ausgebildet ist, der zur Aufnahme wenigstens des doppelten Gleisgewichtes in Weichenbereichen dimensioniert ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenk- und /oder Verschiebeweg jedes Hebewerkzeuges (26; 45) zum Erfassen aller Weichenbauteile mit Stosslaschen bzw. daneben verlaufender Führungsschienen sowohl unter dem Kopf als auch unter dem Fuss mindestens 30 cm beträgt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) der Verschwenkbewe-gung des Hebewerkzeuges (26; 45) an die Neigung der Schie-nenkopfunterseite für einen selbsthemmenden Angriff ange-passt ist, so dass die Zuführbewegung des Hebehakens (30; 49) eine im wesentlichen geradlinige Bewegung ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Hebehakens (30; 49) von der Schwenkachse (27) des Hebewerkzeuges (26; 45) bzw. die Grösse des Verschwenkradius zum Erreichen einer annähernd geradlinigen Zustellbewegung des Hebehakens wenigstens der dreifachen Schienenhöhe oder etwa der halben Spurweite entspricht oder vorzugsweise mindestens etwa das Doppelte des Achsabstandes der einer Schiene (3; 4) zugeordneten beiden, als Richtorgan dienenden Spurkranzräder (23) beträgt.
CH37279A 1978-05-11 1979-01-15 Gleisstopfmaschine mit gleishebe- und seitenrichtvorrichtung, insbesondere fuer weichenbereiche. CH639163A5 (de)

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