AT516358B1 - Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises - Google Patents

Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises Download PDF

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AT516358B1 ATA50733/2014A AT507332014A AT516358B1 AT 516358 B1 AT516358 B1 AT 516358B1 AT 507332014 A AT507332014 A AT 507332014A AT 516358 B1 AT516358 B1 AT 516358B1
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Abstract

Es wird eine Stopfmaschine (2) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises (13), mit Stopfaggregaten (11) zum Unterstopfen des Gleises (13), mit einer zwischen Laufwerken (12), in Arbeitsrichtung (6) vorzugsweise vor den Stopfaggregaten (11), angeordneten Hauptheberichteinrichtung (4) zum Nivellieren und Richten des Gleises (13) und mit einer Zusatzheberichteinrichtung (3) zum Nivellieren und Richten eines vom Gleis (13) abzweigenden Gleises (31) im Bereich einer Weiche vorgeschlagen, wobei die Zusatzheberichteinrichtung (3) einen teleskopierbaren Tragarm (10, 20) umfasst, der einerends eine Schienenaufnahme aufweist und der andernends an der Hauptheberichteinrichtung (4) gelagert ist. Um verbesserte Gleislageergebnisse zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass der Tragarm (10, 20) einerends als Schienenaufnahme insbesondere Führungsrolle (21) und Rollzange (22) aufweist und andernends um eine zur Stopfmaschinenlängsachse parallele Achse (28) drehbar an der Hauptheberichteinrichtung (4) gelagert ist, wobei zur Einstellung des Schwenkwinkels des Tragarms (10, 20) gegenüber der Hauptheberichteinrichtung (4) ein Hebeantrieb (16) vorgesehen ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, mit Stopfaggregaten zum Unterstopfen des Gleises, mit einer zwischen Laufwer-ken, in Arbeitsrichtung vorzugsweise vor den Stopfaggregaten, angeordneten Haupthebericht-einrichtung zum Nivellieren und Richten des Gleises und mit einer Zusatzheberichteinrichtung zum Nivellieren und Richten eines vom Gleis abzweigenden Gleises im Bereich einer Weiche. Die Zusatzhebeeinrichtung dient zum Anheben eines vom Hauptgleis abzweigenden Gleis-stranges in einer Weiche, wobei die Zusatzheberichteinrichtung einen teleskopierbaren Tragarm umfasst, der einerends eine Schienenaufnahme aufweist und der andernends an der Hauptheberichteinrichtung gelagert ist.
[0002] Eine derartige Stopfmaschine offenbart die DE 3738751 A1. Damit können Hauptstrang und Nebenstrang gemeinsam angehoben werden. Allerdings ist eine zusätzliche Stütze neben dem abzweigenden Gleis vorgesehen, womit die Zusatzhebeeinrichtung nur bei Stillstand der Gleisstopfmaschine einsetzbar ist. Gleiches gilt in ähnlicher Weise fiir eine aus der DE 2505482 A1 bekannte Zusatzhebeeinrichtung.
[0003] Gleisstopfmaschinen sind Maschinen weiche die Gleislage von Gleisen und Weichen berichtigen. Dazu werden Messsysteme benutzt die die Gleishöhen-Istlage und die Gleisrich-tungs-lstlage sowie die Überhöhungs-Istlage des Gleises während der Arbeit messen und mit vorgegebenen Sollwerten vergleichen. Mit Hilfe einer Hebe-Richteinrichtung wird der Gleisrost solange angehoben und seitlich ausgerichtet bis die Differenz zwischen vorgegebener Soll-Lage und Ist-Lage Null ist. Diese geometrische Lage wird durch Verdichten des Schotters unter den Schwellen mit Hilfe eines Stopfaggregates fixiert. Das Heben und Richten des Gleisrostes erfolgt dabei über entsprechende hydraulische Hebe- und Richtzylinder mit Proportional- Oder Servosteuerung. Weichen weisen als Besonderheit ein durchgehendes Gleis und ein abzwei-gendes Gleis auf. Clbliche Weichenstopf- Oder Universalmaschinen weisen ein Zusatzhebeag-gregat auf, welches an einem dritten Punkt der Weiche im abzweigenden Gleis mithebt. EP 0 314 854 B1 zeigt eine Ausfiihrung bei der diese Zusatzhebeeinrichtung iiber einen quer ausfahrbaren Tragarm mit Seilrolle und Seilzug und Gleiszange positioniert wird. DE 43 07 862 A1 zeigt eine andere iibliche Ausfiihrung dieser Zusatzhebeeinrichtung mit einem Tragarm, Rollzange und Fiihrungsrolle. Allen diesen Ausfiihrungen ist gemeinsam, dass die Position dieser Zusatzhebeeinrichtung in Arbeitsrichtung deutlich vor der Haupthebeeinrichtung liegt und dass diese am Maschinenrahmen entfernt von der Haupthebeeinrichtung befestigt ist. Damit ergibt sich das Problem, dass die Zusatzhebeeinrichtung die Weiche beim Heben verwindend beansprucht und dass die ebene Lage der Weiche durch das Unterstopfen nicht gegeben ist. Zudem gibt es Weichen bei der die Langschwellen unterteilt sind. Die Langschwellenteile werden bei diesen Weichen gelenkig Abstand haltend miteinander verbunden. Bei dieser Art von Weichen ergibt sich ein unkontrolliertes Anheben des abzweigenden Weichenstranges durch Zusatzhebeeinrichtungen der oben geschilderten Art. Urn dies zur vermeiden wurde in EP 1 162 310 B1 eine verbindende, teleskopisch in Maschinenquerrichtung verlängerbare mechani-sche Messvorrichtung mit Messwertgeber erfunden. EP 1 143 069 B1 zeigt eine ähnliche Aus-fiihrung bei der die mechanische Vorrichtung durch eine Laserebene mit Rundumlaser und Empfangseinrichtung auf der Zusatzhebeeinrichtung ersetzt wurde. Hebeantriebe sowie Ver-schiebeantriebe werden bei Gleisstopfmaschinen häufig iiber Hydraulikzylinder ausgefiihrt. Bekannt sind Ausfiihrungsarten bei denen die Wegmessung in den Hydraulikzylinder integriert ist.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Stopfmaschine anzugeben, mit der eine Weiche mit einfachen Mitteln praktisch verwindungsfrei gehoben werden kann. Ein unkontrolliertes Anheben des abzweigenden Weichenstranges durch Zusatzhebeeinrichtungen soil vermieden werden.
[0005] Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Tragarm einerends als Schienenaufnahme, insbesondere Fiihrungsrolle und Rollzange aufweist, und andernends urn eine zur Stopfmaschinenlängsachse parallele Achse drehbar an der Hauptheberichteinrichtung gelagert ist, wobei zur Einstellung des Schwenkwinkels des Tragarms gegenüber der Hauptheberichteinrichtung ein Hebeantrieb vorgesehen ist.
[0006] Die Tragarme der Zusatzhebeeinrichtung sind mechanisch direkt mit der Haupthebeein-richtung verbunden, wobei die Zusatzhebeeinrichtung um die Stopfmaschinenlängsachse schwenkbar, praktisch als einarmiger, teleskopierbarer Hebei, ausgefiihrt wird. Da die Zusatzhebeeinrichtung mit der Haupthebeeinrichtung mechanisch verbunden ist, kann eine kontrollier-te, gleichmäßige und verwindungsfreie Anhebung erfolgen. Die zwei Hebeangriffspunkte der Hauptheberichteinrichtung am Stammgleis sowie der Hebeangriffspunkt der Zusatzhebericht-einrichtung im Abzweiggleis miissen in einer Ebene liegen, um eine Verwindung der Weiche Oder eine ungenaue geometrische Ablage derselben zu verhindern. Dies kann mit dem Hebeantrieb der Zusatzheberichteinrichtung bewerkstelligt werden, der das Abzweiggleis in die Ebene des Stammgleises hebt. Stamm- und Abzweiggleis werden somit gemeinsam in einer Ebene mit den Hebeantrieben von Haupt- und Zusatzheberichteinrichtung eingerichtet.
[0007] Da sich die Zusatzhebeeinrichtung in unmittelbarer Nähe der Hebeangriffspunkte der Haupthebeeinrichtung befindet wird eine Verwindung der Weiche beim Heben verhindert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Tragarm horizontal parallel zur Weichenebene liegt und damit die Führungsrolle der Zusatzhebeeinrichtung normal auf die abzweigende Schiene in der Weiche aufsetzt und der Kraftangriffspunkt der Rollzange der Zusatzhebeeinrichtung somit optimal liegt, womit ein Abrutschen der Rollzange im Betrieb vermieden werden kann.
[0008] Die Zusatzheberichteinrichtung umfasst vorzugsweise zwei teleskopierbare Tragarme, wobei einer in Arbeitsrichtung gesehen einem im Bereich einer Weiche vom Gleis rechts ab-zweigenden Gleis und der andere einem im Bereich einer Weiche vom Gleis links abzweigen-den Gleis zuordenbar ist. Damit können Abzweiggleise vom Stammgleis nach rechts gleicher-maßen wie Abzweiggleise vom Stammgleis nach links gehoben werden.
[0009] Vorteilhaft ist auch, wenn der Hauptheberichteinrichtung zugeordnete Hebeantriebe und der Zusatzheberichteinrichtung zugeordnete Hebeantriebe iiber einen Verschiebeantrieb in Stopfmaschinenlängsrichtung verschiebbar sind, wobei die Hebeantriebe vorzugsweise auf einem gemeinsamen Schlitten gelagert und mit diesem in Stopfmaschinenlängsrichtung verschiebbar sind. So kann die Zusatzhebeeinrichtung mit der Hauptheberichteinrichtung in Gleis-längsrichtung mitverschoben werden, wodurch diese Verschiebeeinrichtung auch dazu benutzt werden kann einen günstigeren Angriffspunkt der Rollzange zu wählen (weil z.B. ein Stoß an der aktuellen Stelle im Abzweig ein Schließen der Rollzange verhindert). In diesem Zusammen-hang ist es zudem von Vorteil, wenn dem Verschiebeantrieb der Hauptheberichteinrichtung und der Zusatzheberichteinrichtung ein Wegsensor zugeordnet ist, wenn der Hauptheberichteinrichtung und damit der Zusatzheberichteinrichtung ein zweiter Verschiebeantrieb zugeordnet ist und wenn die Hauptheberichteinrichtung mit dem Verschiebeantrieb, mittels einer Steuer- Oder Regelanlage, synchron in Stopfmaschinenlängsrichtung verlagerbar sind, womit immer eine optimale vertikale Kraftübertragung gewährleistet ist und unerwünschten Kraftkomponenten in Gleislängsrichtung vermieden werden können.
[0010] Um eine Krafteinleitung in Gleislängsrichtung auf die Tragarme der Zusatzhebeeinrichtung, durch eine Schrägstellung der Hebeantriebe bei Verschiebung des Haupthebeaggregates in Gleislängsrichtung, zu vermeiden werden die Anlenkpunkte der Hebeantriebe am Hauptrah-men synchron mit verschoben. Zur Bestimmung der Höhendifferenz zwischen der Hauptheberichteinrichtung und dem Tragarm der Zusatzheberichteinrichtung ist ein Distanzsensor vorgesehen, wobei der Tragarm mit dem zugeordneten Hebeantrieb in die Haupthebeebene der Hauptheberichteinrichtung verlagerbar ist. Mit Hilfe des Distanzsensors wird die Höhendifferenz zwischen Haupthebeeinrichtung und Tragarm der Zusatzhebeeinrichtung gemessen. Dadurch kann die Schwenklage des Tragarms gegeniiber der Haupthebeeinrichtung kontrolliert und der Tragarm in die gemeinsame Hebeebene gesteuert werden.
[0011] Führungsrolle und Rollzange greifen vorzugsweise über ein Gelenk mit vertikaler Schwenkachse am teleskopierbaren Tragarm an, wobei zudem ein Drehantrieb vorgesehen sein kann, mit dem Führungsrolle und Rollzange um die Schwenkachse einstellbar sind, um Klemmungen und übermäßigen Verschleiß zu vermeiden.
[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0013] Fig. 1 eine gleisfahrbare Gleisstopfmaschine mit einer Arbeitskabine, zwei Laufwer- ken, einem Stopfaggregat, einer Hebe-Richteinrichtung, einer Zusatzhebeein-richtung, einer Verschiebeeinrichtung der Hebe-Richteinrichtung und einer Ver-schiebeeinrichtung für die Anlenkpunkte der Hebeantriebe in Seitenansicht, [0014] Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Verschiebeeinrichtung der Anlenkpunkte der He beantriebe aus Fig. 1, [0015] Fig. 3 eine schematisch dargestellte Weiche in Draufsicht mit der Position der erfin- dungsgemäßen Hebeeinrichtungen und der Lage einer aus dem Stand der Technik bekannten Zusatzhebeeinrichtung, [0016] Fig. 4 die Zusatzhebeeinrichtung in Ansicht, [0017] Fig. 5 eine vergrößertes Detail der Ansicht aus Fig. 4 und [0018] Fig. 6 die Hauptheberichteinrichtung mit der angebauten Zusatzhebeeinrichtung in
Seitenansicht.
[0019] Eine Stopfmaschine 2 (Fig. 1) weist ein Stopfaggregat 11 und eine Hauptheberichteinrichtung 4 mit Hebezylindern 17, mit Rollzangen 24 und eine integrierte Zusatzhebeeinrichtung 3 mit Hebezylinder 16 zum Nivellieren und Richten eines Gleises 13 und eines vom Gleis 13 abzweigenden Gleises 31 im Bereich einer Weiche auf. Die Zusatzheberichteinrichtung 3 um-fasst einen teleskopierbaren Tragarm 10, 20, der einerends eine Schienenaufnahme mit Füh-rungsrolle 21 und Rollzange 22 aufweist und der andernends um eine zur Stopfmaschinen-längsachse parallele Achse 28 drehbar an der Hauptheberichteinrichtung 4 gelagert ist, wobei zur Einstellung des Schwenkwinkels des Tragarms 10, 20 gegenüber der Hauptheberichteinrichtung 4 ein Hebeantrieb 16 vorgesehen ist. Insbesondere ist der Tragarm 10 an einem Rah-men der Hauptheberichteinrichtung 4 frei schwenkbar gelagert und ist der Schwenkwinkel des Tragarms 10, 20 gegenüber der Hauptheberichteinrichtung 4 bzw. deren Rahmen, mit dem Hebeantrieb 16 einstellbar.
[0020] 7 deutet schematisch den Abstand zwischen der Position einer konventionellen Zusatzhebeeinrichtung gemäß des Standes der Technik und der Hauptheberichteinrichtung 4 an.
[0021] Die Zusatzheberichteinrichtung 3 umfasst zwei teleskopierbare Tragarme 10, 20, wobei einer in Arbeitsrichtung 6 gesehen einem im Bereich einer Weiche vom Gleis 13 rechts abzweigenden Gleis 31 und der andere einem im Bereich einer Weiche vom Gleis 13 links abzweigenden Gleis 31 zuordenbar ist.
[0022] Die Hauptheberichteinrichtung 4 kann zusammen mit der Zusatzheberichteinrichtung 3 über einen Verschiebeantrieb 14 mit integrierter Wegmessung in Gleislängsrichtung 8 verscho-ben werden. Die Weichenstopfmaschine 2 ist über Laufwerke 12 auf dem Gleis 13 verfahrbar. Die Arbeitsrichtung der Weichenstopfmaschine ist durch 6 angegeben. 5 zeigt die Verschiebein-richtung der Anlenkpunkte der Hebeantriebe 16, 17 die synchron mit der Verschiebung 8 des Haupthebeaggregates 4 in Längsrichtung verschoben werden. Dazu wird der mit einer integrier-ten Wegmessung 14 gemessene Weg 8 der Verschiebeeinrichtung 14 als Sollwert der Verschiebeeinrichtung 5 der Anlenkpunkte der Hebeantriebe 16, 17 vorgegeben.
[0023] Die Verschiebeeinrichtung 5 (Fig. 2) für die Hebeantriebe des Haupthebeaggregates 17 und des Zusatzhebeaggregates 16 besteht aus der Führung 18 und dem Verschiebeantrieb 8, sowie einer integrierten Verschiebewegmesseinrichtung 35.
[0024] Die Verschiebeeinrichtung 5 ist mit dem Rahmen 27 der Stopfmaschine 2 verbunden.
[0025] Fig. 3 zeigt schematisch eine Weiche mit strichlierter Darstellung der Rahmenumrisse 27 der Stopfmaschine 2 in Arbeitsrichtung 6. Am Haupthebeaggregat 4 direkt angelenkt ist die
Zusatzhebeeinrichtung mit ausgeschobenem Tragarm 20 und dem Hebewerkzeug. 7 zeigt die große Distanz die zwischen einer Zusatzhebeeinrichtung 9 aus dem Stand der Technik und den Hebewerkzeugen der Haupthebeeinrichtung 4 liegt. 31 zeigt den abzweigenden Strang, 33 die Langschwellen und 32 den durchgehenden Hauptstrang der Weiche.
[0026] Die Zusatzhebeeinrichtung 3, ist gelenkig 28 direkt mit dem Haupthebeaggregat 4 ver-bunden. Liber den ausfahrbaren Tragarm 20 wird die Fiihrungsrolle 21 auf der Schiene 13 aufgesetzt und mitgefiihrt, mit Hilfe der Rollzange 22 und dem Zusatzhebeantrieb 16 wird der abzweigende Strang mitgehoben. Liber die Hebeantriebe 17 wird die Haupthebeeinrichtung 4 mittels ihrer Hebewerkzeuge, der Rollzange 24 Oder dem Hebehaken 25 mit der durchgehenden Schiene verbunden und gehoben. Im Bild angedeutet ist schematisch der Umriss des Maschinenrahmens 27 der Gleisstopfmaschine 2.
[0027] Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung der in die Haupthebeeinrichtung 4 inte-grierten Zusatzhebeeinrichtung 3, 10 und dem ausgefahrenen Tragarm 20. Liber einen Distanz-sensor 34 wird die Höhendifferenz zwischen Haupthebeeinrichtung 4 und Tragarm 10 der Zusatzhebeeinrichtung 3 gemessen. Die Zusatzhebeeinrichtung 3 wird liber die Fiihrungsrolle 21 auf dem abzweigenden Gleis 31 geführt, über den Rollzangenantrieb 30 wird die Rollzange 22 geschlossen. 28 zeigt den Drehpunkt der nach links gerichteten Zusatzhebeeinrichtung. Die Haupthebeeinrichtung 4 wird über die Führungs-Richtrolle 26 gefiihrt. Die Haupthebeeinrichtung 4 verfügt über eine Heberolle, die Rollzange 24, und einen Hebehaken 25. Der Tragarm der Zusatzhebeeinrichtung 3 wird Liber den Hebeantrieb 16 gehoben. Liber einen Drehantrieb 29 und das Drehgelenk 23 kann die Hebevorrichtung der Zusatzhebeeinrichtung 3 tangential zum Verlauf der Schiene eingestellt werden.
[0028] Fig. 6 zeigt die Haupthebeeinrichtung 4 mit der integrierten Zusatzhebeeinrichtung 3 in der Seitenansicht. Die Abbildung zeigt den Haupthebeantrieb 17 und die Zusatzhebeantriebe 16.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1. Stopfmaschine (2) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises (13), mit Stopfaggre-gaten (11) zum Unterstopfen des Gleises (13), mit einer zwischen Laufwerken (12), in Ar-beitsrichtung (6) vorzugsweise vor den Stopfaggregaten (11), angeordneten Haupthebe-richteinrichtung (4) zum Nivellieren und Richten des Gleises (13) und mit einer Zusatzhe-berichteinrichtung (3) zum Nivellieren und Richten eines vom Gleis (13) abzweigenden Gleises (31) im Bereich einer Weiche, wobei die Zusatzheberichteinrichtung (3) einen te-leskopierbaren Tragarm (10, 20) umfasst, der einerends eine Schienenaufnahme aufweist und der andernends an der Hauptheberichteinrichtung (4) gelagert ist, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Tragarm (10, 20) einerends als Schienenaufnahme insbesondere Fiih-rungsrolle (21) und Rollzange (22) aufweist und andernends urn eine zur Stopfmaschinen-längsachse parallele Achse (28) drehbar an der Hauptheberichteinrichtung (4) gelagert ist, wobei zur Einstellung des Schwenkwinkels des Tragarms (10, 20) gegeniiber der Hauptheberichteinrichtung (4) ein Hebeantrieb (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzheberichteinrichtung (3) zwei teleskopierbare Tragarme (10, 20) umfasst, wobei einer in Arbeitsrichtung (6) gesehen einem im Bereich einer Weiche vom Gleis (13) rechts abzweigenden Gleis (31) und der andere einem im Bereich einer Weiche vom Gleis (13) links abzweigenden Gleis (31) zuordenbar ist.
  3. 3. Stopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptheberichteinrichtung (4) zugeordnete Hebeantriebe (17) und der Zusatzheberichteinrichtung (3) zugeordnete Hebeantriebe (16) über einen Verschiebeantrieb (5) in Stopfmaschinenlängs-richtung (8) verschiebbar sind, wobei die Hebeantriebe (16, 17) vorzugsweise auf einem gemeinsamen Schlitten gelagert und mit diesem in Stopfmaschinenlängsrichtung (8) verschiebbar sind.
  4. 4. Stopfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschiebeantrieb (5) der Hauptheberichteinrichtung (4) und der Zusatzheberichteinrichtung (3) ein Weg-sensor (35) zugeordnet ist, dass der Hauptheberichteinrichtung (4) und damit der Zusatzheberichteinrichtung (3) ein zweiter Verschiebeantrieb (14) zugeordnet ist und dass die Hauptheberichteinrichtung (4) mit dem Verschiebeantrieb (5) und mit dem Verschiebeantrieb (14) synchron in Stopfmaschinenlängsrichtung (8) verlagerbar sind.
  5. 5. Stopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Höhendifferenz zwischen Hauptheberichteinrichtung (4) und dem Tragarm (10) der Zusatzheberichteinrichtung (3) ein Distanzsensor (34) vorgesehen ist und dass der Tragarm (10) mit dem zugeordneten Hebeantrieb (16) in die Haupthebeebene der Hauptheberichteinrichtung (4) verlagerbar ist.
  6. 6. Stopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Füh-rungsrolle (21) und Rollzange (22) über ein Gelenk (23) mit vertikaler Schwenkachse am teleskopierbaren Tragarm (20) angreifen und dass ein Drehantrieb (29) vorgesehen ist, mit dem Führungsrolle (21) und Rollzange (22) urn die Schwenkachse einstellbar sind. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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