DE3240772A1 - Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennis-tischen - Google Patents
Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennis-tischenInfo
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Description
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Eduard Haider,
859"! Dechantsees
859"! Dechantsees
VORRICHTUNG ZUM SCHWENKEN DEE PLATTENHiU1TEN
VON TISCHTENNIS-TISCHEN
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwenken der
Plattenhälften von Tischtennis-Tischen von der waagrechten Spielstellung in eine etwa senkrechte Ruhe- bzw.
Transportstellung und umgekehrt, mit unter den Plattenhalften
angeordneten und mit ihnen gelenkig verbundenen Hebeln zum selbsttätigen Aufstellen der Beine beim.Schwenken
der Plattenhälften.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 28 35 395 bekannt, bei der einem Schwenkrahmen ein
mit diesem zusammenwirkender Stützlenker zwischen einem
Grundholm und der Plattenhälfte derart zugeordnet ist, daß er sich mit dem Schwenkrahmen kreuzt und sein unterer
Gelenkpunkt in einer waagrechten Ebene zum unteren Gelenkpunkt des Schwenkrahmens liegt, und daß die oberen Gelenk-
^5 punkte nahe an und parallel zur Plattenhälfte liegen. Bei
dieser bekannten Vorrichtung sind die beiden Plattenhälften voneinander unabhängig schwenkbar, wobei durch ihre
spezielle Konstruktion die Mittenkante einer Plattenhälfte während des Schwenkvorganges über die zentrale Mittellinie
übertritt (s. Fig. 2), so daß die beiden Plattenhälften
nicht gleichzeitig geschwenkt werden können. Desgleichen
schließen bei der bekannten Vorrichtung die beiden Plattenhälften in der Buhe- bzw. Transportstellung zwischen
sich einen relativ großen toten Raum ein, so daß die .5 Außenkonturen in der Ruhe- bzw. Transport stellung groß
sind. Me bekannte Vorrichtung benötigt demnach einen großen Lagerraum.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Plattenhalften im zusammengeklappten
- Zustand bei tiefer Schwerpunktlage sehr eng nebeneinander
liegen, und daß beide Plattenhälften von nur einer Person gleichzeitig geschwenkt werden können, ohne daß sich die
Mittenkanten der Plattenhälften gegenseitig behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Plattenhälften an ihrer Unterseite nahe ihren Mittenkanten mit mindestens einer Gelenkplatte schwenkbar verbunden
sind, daß an der Gelenkplatte parallel zu den Plattenhälften verlaufende Schwenkhebel mit Klappbeinaufstellern
gelagert und mit den an den Plattenhälften gelenkig befestigten Beinen zu Gelenkparallelogrammen verbunden
sind, und daß zwischen den den beiden Plattenhälften zugeordneten Gelenkparallelogrammen eine unlineare
Getriebeverbindung vorgesehen ist. Bevorzugte Weiterbildüngen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung, erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß die Vorrichtung sehr einfach und aus wenigen Einzelteilen aufgebaut ist, und daß durch die
besondere Gestaltung der Schwenkhebel mit Verlängerung auf der einen bzw. mit Winkelhebel auf der anderen Seite
des Tischtennis-Tisches, und durch die diese Hebel verbindende
Koppel eine Vorrichtung verwirklicht ist, die es gestattet, die beiden Plattenhälften gleichzeitig, sozusagen
einhändig zu schwenken, ohne daß sich die sehr nahe nebeneinander befindlichen Mittenkanten des Tischtennis-Tisches
gegenseitig berühren oder behindern. Ein erheblicher Vorteil liegt darin, daß insbesondere in der kritischen
Phase der ungefähr unter 45 Winkelgrad geneigten.
Plattenhälften durch die geradlinig verlaufende Verlängerung auf der einen Seite und durch den Winkelhebel auf
der anderen Seite und durch die zwangsweise Führung dieser beiden Hebel mittels der Koppel eine Unsymmetrie der
Schwenkbewegung derart eintritt, daß die Mittenkante der einen Plattenhälfte der Mittenkante der anderen Plattenhälfte
um ein kleines aber ausreichendes Stück vor- bzw. nacheilt, so daß sich die beiden Plattenhälften in keiner
Stellung zwischen der Spielstellung und der Ruhe- bzw. Transportstellung behindern. In der sonst engsten Stelle
der Bewegung, bei der sich die Mittenkanten der Plattenhälften sonst berühren oder sogar gegenseitig beschädigen
würden, bewegen sie sich zwangsgeführt aneinander vorbei, während sie in der Spielstellung und in der Ruhe- bzw.
Transportstellung spiegelbildlich wieder gleich liegen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Plattenhälften
in der Ruhe- bzw. Transportstellung wesentlich enger nebeneinander annähernd aufrecht stehen, so daß weniger
Platz eingenommen wird, und daß der Tischtennis-Tisch dabei bei selbstverständlich gleichen Turniermaßen nicht
so hoch aufbaut. Dies bedeutet einen niedrigeren Schwerpunkt und damit auch eine stabilere Ruhelage des Tischtennis-Tisches.
Ein mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteter.Tischtennis-Tisch kann im Gegensatz
zu den bekannten Tischtennis-Tischen, bei denen die
Plattenhälften vom Gestell abmontiert sind, infolge der
Schmalheit als Einheit transportiert und versandt werden. Dabei stehen die Plattenhälften nebeneinander fast parallel,
ohne sich gegenseitig zu berühren. Die Drehlager und die Hebel sind so angeordnet bzw. dimensioniert, daß beim
Zusammenklappen bzw. beim Aufklappen der Plattenhälften keine Selbsthemmung entsteht. Es kann also nicht wie bei
den bekannten Ausführungsformen von Tischtennis-Tischen eine Abscherung, d. h. eine Zerstörung der Drehlager eintreten,
wenn mit Gewalt an den Plattenhälften gezogen wird. Andererseits tritt jedoch in vorteilhafter Weise
eine Selbsthemmung ein, wenn der Totpunkt der aus den
Schwenkhebeln und der Koppel gegebenen Getriebeverbindung
überschritten wird. Im zusammengeklappten Zustand drückt das Gewicht des gesamten Tischtennis-Tisches auf die vier,
vorzugsweise einen Sturz nach außen aufweisenden Räder, so daß ein Drehmoment auf die Drehlager und Hebel wirkt,
das die beiden Plattenhälften gegeneinander drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Spielstellung von innen nach
außen,
Pig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des
mittleren Teiles der Vorrichtung mit drei verschiedenen, schematisch angedeuteten
Klappstellungen,
!ig. 3 einen zusammengeklappten Tischtennis-Tisch in Seitenansicht und
Fig. 4 eine Variante der Gelenkplatte gemäß Fig. 2.
Figur 1 zeigt die beiden waagrecht nebeneinander liegenden
Plattenhälften 5» deren Mittenkanten 4 nur einen
engen Spalt· von maximal 15 mm freilassen. An der Unterseite in der Nähe der Mittenkanten 4 der Plattenhälften
sind UniversalwinkeIschienen 19 montiert, welche über
Drehlager 15 mit einer Glenkplatte 2 verbunden sind. Die
Gelenkplatte 2 besitzt zwei weitere Drehlager 14, an denen je ein Schwenkhebel 11a und 11b befestigt ist. Der
Schwenkhebel 11a zur linken Plattenhälfte 5 besitzt an seinem einen Ende ein Drehlager 26, das mit einem Fährgestellbein
6 verbunden ist, und an seinem anderen Ende nach dem Drehlager 14 eine geradlinig verlaufende Verlängerung
13» die in einem Drehlager 16 endet. Der Schwenkhebel 11b zur rechten Plattenhälfte 5 besitzt an
seinem einen Ende· ebenfalls ein Drehlager 26, das mit · dem anderen Fahrgestellbein 6 verbunden ist, und an .
seinem anderen Ende nach dem Drehlager 14 einen Winkeln hebel 12, der in einem Drehlager 17 endet. Zwischen dem
Drehlager 16 und dem Drehlager 17 ist eine Koppel 1 befestigt, so daß sich eine unsymmetrische Getriebeverbindung
ergibt. An den Fahrgestellbeinen 6 sind in Lagern die Laufräder 7 gelagert. Radbremsen 8 dienen zum Arretieren
der Räder 7 sowohl während des Spielzustandes als
auch während der Lagerung des Tischtennis-Tisches. Die Schwenkhebel 11a, 11b besitzen nach den Drehlagern 26
starre Verlängerungen in Form der Elappbeinaufsteller 10,
die bis zu den Drehlagern 27 an den Klappbeinen 9 reichen.
Ein Ausschnitt 3 in der Gelenkplatte 2 ist zur Aufnahme
der zusammengeklappten mittigen Endbereiche der Plattenhälften 5 vorgesehen. Zur Entlastung des Gewichtes der
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Plattenhalften 5 während des einhändigen, simultanen Klappvorganges
der beiden Plattenhälften 5 kann zwischen einem Bolzen 24 auf dem Schwenkhebel 11a und dem Drehlager 17
des Winkelhebels 12 am Schwenkhebel 11b eine Schrauben- oder Gasfeder 25 vorgesehen sein. In jedem la.ll bilden die
Gelenkpunkte 14, 15, 20, 26 und die Gelenkpunkte 20, 26, 27, 28 konforme Parallelogramme.
jEPigur 2 zeigt drei verschiedene Stellungen der beiden
Plattenhälften 5 und die jeweils dazugehörigen Stellungen
der Schwenkhebel 11a und 11b und der Koppel 1. Die Plattenhälften 5 sind an der Gelenkplatte 2 um Drehlager 15
schwenkbar, die in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Plattenhälften 5 und in unmittelbarer Nähe des zentralen
Ausschnittes 3 i11 der Gelenkplatte 2 angeordnet sind.
^5 Die Schwenkhebel 11a und 11b sind um Drehlager 14 in der
Gelenkplatte 2 schwenkbar. In der Spielstellung verlaufen die Plattenhälften 5 und die Schwenkhebel 11a und 11b
waagrecht. In dieser Stellung nehmen die Verlängerung 13, die Koppel 1 und der Winkelhebel 12 die dargestellten
Lagen ein. Wird beispielsweise die linke Plattenhälfte 5 in die schematisch dargestellten Lagen 51 und 5*' geschwenkt,
dann nimmt der Schwenkhebel 11a die entsprechenden Lagen 11a1 und 11a11 und seine Verlängerung 13 hinter
dem relativ ortsfesten Drehlager 14 die Positionen 13' und
13'· ein. Das bedeutet, daß das Drehlager 16 die Positionen
16' und 16'f einnimmt. Hit dem Drehlager 16 verbunden
ist die Koppel 1, die entsprechend den Positionen 16' und 16'' die Lagen 1· und 1fl einnimmt, die auch aus dem
zweiten Drehlager 14 und der Ortskurve der möglichen
•5° Punkte 17' und 17·' des Drehlagers 17 am Winkelhebel 12
resultiert. Diese Positionen 17' und 17'' wiederum bedingen ein Schwenken des mit dem Winkelhebel 12 eine starre
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gegeneinander geneigt und eng benachbart, ohne jedoch aneinander
anzuliegen. Die Außenkonturen sind wesentlich schmaler als bei bekannten Tischtennis-Tischen und auch
der Gesamtschwerpunkt liegt tiefer, so daß insgesamt eine.
mechanisch stabile Lage erzielt wird. Andererseits liegen die Drehlager und die Hebel im .Spielzustand so, daß sich
eine automatische Standverriegelung ergibt. D. h. der Tischtennis-Tisch steht auch dann noch stabil, wenn die
Spieler gegen die Außenkanten der Platte rennen. Der Tischtennis-Tisch klappt oder schwenkt nicht zusammen,
sondern wird höchstens ingesamt verschoben. Die Laufräder 7 stehen dabei auf dem Boden und sind mittels Laufradbremsen
verriegelt.
Eine besonders präzise Führung der Plattenhälften 5 und
eine sehr exakte Einhaltung des Zwischenraums zwischen den Mittenkanten 4 gestattet die in I1Xg. 4 dargestellte S1Uhrungsmechanik,
bei der die Gelenkplatte 2 aus zwei Teilen 2a und 2b besteht. Die beiden Teile 2a und 2b sind dabei
über einen gemeinsamen Drehpunkt 29, der sich etwa in der Mitte der aus den beiden Teilen 2a und 2b gebildeten
Gesamtfläche der Gelenkplatte 2 befindet, derart miteinander verbunden, daß die Teile 2a und 2b bei einer Drehung
um den Drehpunkt 29 eine Zangenbewegung ausführen. An den beiden Teilen 2a und 2b der Gelenkplatte 2 befinden sich
drei weitere Angriffspunkte, die vom Drehpunkt 29 aus
gesehen peripher angeordnet sind. Einer dieser Angriffspunkte, das Drehlager 14 ist mit dem auf der gleichen
Seite des Tisches" angeordneten Schwenkhebel verbunden. Der
zweite Angriffspunkt, das Drehlager 15,ist mit der gegenüberliegenden
Plattenhälfte 5 verbunden. Arme 31a und 31b
sind jeweils mit einer Langlochführung der auf der gleichen Seite des Tisches liegenden Plattenhälfte 5 verbunden.
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Einheit "bildenden Schwenkhebels 11b, der erzwungenermaßen
die Positionen 11b1 und 11b11 einnimmt. Diese Positionen
11b1 und 11b1' entsprechen Positionen der rechten Plattenhalfte
51 und 5'1· Durch diesen unsymmetrischen Aufbau
der Getriebeverbindung aus den Hebeln 11a, 13» 1» 12, 11b ergibt sich, wie aus dieser Figur gut ersichtlich ist,
daß die eine Mittenkante 4 der anderen so weit vor- bzw« nachläuft, daß sich die einen Abstand von maximal 15 mm
besitzenden Mittenkanten 4 zu keiner Zeit und in keiner Lage berühren oder gar behindern, so daß die Plattenhälften
5 auf sehr engem Raum zusammenklappbar sind.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht eines zusammengeklappten Tischtennis-Tisches, bei der die Mittenkanten 4 der beiden
Plattenhälften 5 i^ Ausschnitt 3 in der Gelenkplatte 2
ruhen. In der Mähe der Mittenkanten 4 sind an den Unterseiten
der Plattenhälften 5 Universalwinkelschienen 19
befestigt, die über Drehlager 15 mit der Gelenkplatte 2
verbunden sind. Die Gelejikplatte 2 verdeckt die Schwenkhebel
11a und 11b, die an den Drehlagern 14 befestigt sind, tmcL die Fahrgestellbeine 6, die in Drehlagern 20 an Universalwinkelschienen
19 schwenkbar gelagert sind. An den ■ Fahrgestellbeinen 6 sind in Lagern 21 Laufräder montiert,
die einen Sturz nach außen aufweisen, so daß auf die Drehlager und Hebel ein Drehmoment wirkt, welches die beiden
Plattenhälften 5 gegeneinander drückt. An der Außenkante Jeder Plattenhälfte 5 sind seitlich zwei weitere Univer- ■
salwinkelschienen 19 befestigt, an denen um Drehlager 28
Klappbeine 9 schwenkbar sind. In Drehlagern 27 an den Klappbeinen 9 sind Elappbeinaufsteller 10 befestigt, die
mit den Schwenkhebeln 11a, 11b eine starre Einheit bilden.
Wie aus dieser Figur gut zu erkennen ist, sind die beiden Plattenhälften 5 io zusammengeklappten Zustand leicht
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Diese Langlochführung 32 ist beispielsweise in einer Universalwinkelschiene
19 vorgesehen, die gleichzeitig das Drehlager 15 aufnimmt. In der Langlochführung 32 bewegt
sich ein geeignetes Führungsglied 30, beispielsweise ein
Führungsstift, der mittels einer aufgeschraubten Mutter
an einer Querbewegung und damit an einem Verlassen der Langlochführung 32 gehindert wird. Die übrigen Teile
haben die gleiche Funktion wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Wird der Tischtennis-Tisch aus der in Fig. 3 gezeigten Ruhe- bzw. Transportstellung in die Spielstellung gebracht,
so werden durch die Zangenbewegung der Teile 2a und 2b der Gelenkplatte 2 die Plattenhälften 5a und 5b
in der letzten Phase der relativen Schwenkbewegung der'
Teile 2a und 2b zusammengeführt. Durch diese Art der Führung kann der Zwischenraum zwischen den Mittenkanten
in der Spielstellung den Wert UuIl annehmen* Daraus resultiert eine sehr geringe Toleranz der Außenmaße (Länge)
des Tisches in Spielstellung. Ein mit einer solchen Führung der Plattenhälften 5 versehener Tisch genügt, auch
den hohen Anforderungen des Turnier-Reglements.
Die Teile 2a und 2b der Gelenkplatte 2 sind so gestaltet, daß sie in der Transportstellung (hochgeklappte Platten
in Parallelstellung) an Endanschlägen 35 anliegen und so trotz geringsten Abstandes der Plattenhälften 5 voneinander
(20 mm) ein Zusammenschlagen der Plattenhälften und damit eine Beschädigung der Strickmarkierung auf den
Plattenhälften 5 mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Zur Verriegelung und Sicherung der hochgeklappten Plattenhälften 5 ist an der Unterseite der Teile 2a und 2b der
Gelenkplatte 2 je eine Aussparung 33 vorhanden. In der
Ruhe- bzw. Transportstellung der Plattenhälften 5 liegen
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die Aussparungen der !Teile 2a und 2b direkt hintereinander
in einer STucht, so daß eine Hast zunge 34- in die beiden
Aussparungen 35 gleichzeitig eingreifen kann und die
ieile 2a und 2b und damit auch die Plattenhälften 5 aufgrand
des Eigengewichtes der Bastzunge gegeneinander
arretiert. Die Entriegelung erfolgt durch Anheben der
Eastzunge y\ entgegen der Schwerkraft. Durch an sich bekannte Gestänge kann der Entriegelungsvorgang auch durch Anheben nur einer Bastzunge 34 auf einer Seite des Tisches gleichzeitig auch zu einer Entriegelung einer möglicherweise auf der anderen Seite des !Tisches vorhandenen Bast-.zunge 34· führen;
arretiert. Die Entriegelung erfolgt durch Anheben der
Eastzunge y\ entgegen der Schwerkraft. Durch an sich bekannte Gestänge kann der Entriegelungsvorgang auch durch Anheben nur einer Bastzunge 34 auf einer Seite des Tisches gleichzeitig auch zu einer Entriegelung einer möglicherweise auf der anderen Seite des !Tisches vorhandenen Bast-.zunge 34· führen;
Claims (1)
- Eduard Haider,
8591 BechantseesVOEEIGH(TOIiG ZUM SCHWENKEN DEEVOIi 5DISCHiDEMIS-TISCHENPATENTINSERÜCHE/1. !Vorrichtung zum Schwenken der Plattenhälften von Tischtennis-Tischen von der waagrechten Spielstellung in eine etwa senkrechte Ruhe- bzw. Transportstellung und umgekehrt, mit unter den Plattenhälften angeordneten und mit ihnen gelenkig verbundenen Hebeln zum selbsttätigen Aufstellen der Beine beim Schwenken der Plattenhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhälften (5) an ihrer Unterseite nahe ihren Mittenkanten (4) mit mindestens einer Gelenkplatte (2) schwen-"10 bar verbunden sind, daß an der Gelenkplatte (2) parallel zu den Plattenhälften (5) verlaufende Schwenkhebel (11a, 11b) mit Klappbeinaufstellern (10) gelagert und mit den an den Plattenhälften (5) gelenkig befestigten Beinen (6, 9) zu Gelenkparallelogrammen (14, 15, 20, 26), (20, 26, 27» 28) verbunden sind, und daß zwischen den den ' beiden Plattenhälften (5) zugeordneten Gelenkparallelogrammen eine unlineare Getriebeverbindung vorgesehen ist,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die. Getriebeverbindung aus einer Koppel (1) besteht, die die asymmetrisch ausgebildeten Verlängerungsstücke (12, 13) der Schwenkhebel (11a, 11b) getrieblich miteinander verbindet.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkplatte (2) einen Ausschnitt besitzt, dessen Flächenausdehnung dem Profil der Mittenkanten (4) der Plattenhälften (5) angepaßt ist·4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (11a), die zwischen einem Drehlager (26) am Fahrgestellbein (6) und dem Drehlager (4) in der Gelenkplatte (2) angeordnet sind, über das Drehlager (14) hinaus eine in Richtung des Schwenkhebels (11a) verlaufende Verlängerung (13) besitzen, daß die Schwenkhebel (11b) auf der anderen Seite des Tischtennis-Tisches im Anschluß an das zweite Drehlager (14) einen Winkelhebel^5 (12) besitzen, und daß zwischen dem Drehlager (16) in der Verlängerung (13) und dem Drehlager (16) im Winkelhebel (12) eine Koppel (1) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den Drehlagern (14) und (16) der Verlängerung (13) und der Abstand zwischen den Drehlagern (14) und (17) des Winkelhebels (12) gleich lang ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestellbeine (6) in Drehlagern (20) auf der Unterseite der Plattenhälften (5) schwenkbar gelagert und mit den Schwenkhebeln (11a) und (11b) verbunden sind, wobei die Drehlager (14, 15, 20, 26) ein Parallelogramm bilden.7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß imBereich der Außenkanten auf der Unterseite der Plattenhälften (5) IQappbeine (9) schwenkbar befestigt sind, die mit Elappbeinaufstellern (10) in starrer Verlängerung der Schwenkhebel (:11a, Hb) mit der Gelenkplatte (2) verbunden sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ?> dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (15, 20, 28) auf der Unterseite der Plattenhälften (5) in Universalwinkelschienen (19) angeordnetsind. -9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn ze i c h η e t , daß zwischen dem Drehlager (1?) bm Winkelhebel (12) und einem Bolzen (24) am Schwenkhebel (11a) eine Vorrichtung (25) zur Gewichtsentlastung angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (25) zur Gewichtsentlastung eine Zugfeder, eine Gasfeder oder eine ähnliche bekannte Vorrichtung ist.ii. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß alle Drehlager und alle Hebel so angeordnet bzw. dimensioniert sind, daß die Vorrichtung in der Spielstellung durch Selbsthemmung eine mechanisch stabile Lage einnimmt, während beim Schwenken in die bzw., aus der Euhe*- bzw. Transportstellung keine Selbsthemmung eintritt.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h gekennzeichnet , daß die Gelenkplatte (2)zweiteilig ausgebildet ist, daß die beiden Teile (2a, 2b) der Gelenkplatte (2) über einen beiden Teilen (2a, 2b) gemeinsamen Drehpunkt (29) etwa in der Mitte der aus beiden Teilen (2a, 2b) gebildeten Gesamtfläche der Gelenkig platte (2) derart miteinander verbunden sind, daß die Teile (2a, 2b) bei einer Drehung um den erwähnten Drehpunkt (29) eine Zangenbewegung ausführen, daß jeaee Teil (2a, 2b) der Gelenkplatte (2) drei weitere Angriffspunkte (14, 15» 30) aufweist, von denen einer (14) mit dem auf der gleichen Seite angeordneten Schwenkhebel (11a, 11b), einer mit dem Drehlager (15a, 15*0 der gegenüberliegenden • Plattenhälfte (5b, 5a) und ein weiterer mittels eines geeigneten Führungsgliedes (30) einer Langloch-Führung (32) der auf der gleichen Seite liegenden Plattenhälfte15. (5a, 5b) zusammenwirkt.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkplatte (2, 2a, 2b) einen Ausschnitt besitzt, dessen Flächenausdehnung dem Profil der Mittenkanten (4) der Plattenhälften (5) angepaßt ist.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Plattenhälften (5) Fahrgestellbeine (6) in Drehlagern (20) schwenkbar gelagert und mit den Schwenkhebeln (11a, 11b) verbunden sind, wobei die Drehlager (14, 15, 20, 26) ein Parallelogramm bilden.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenkanten auf der Unterseite der Plattenhälften (5) Klappbeine (9) schwenkbar befestigt sind, die mitKlappbeinaufstellern (10) in starrer Verlängerung der Schwenkhebel (11a, 11b) mit der Gelenkplatte (2, 2a, 2b) verbunden sind.16. Vorrichtung nach einem der .Ansprüche 12 bis dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder oder eine Gasdruckfeder zur Gewichtsentlastung ■vorgesehen sind.17« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (15, 20, 28) auf der Unterseite der Plattenhälften (5) in Universalwinkelschienen (19) angeordnet sind.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, -dadurch gekennzeichnet , daß alle ^5 Drehlager und alle Hebel so angeordnet bzw. dimensioniert sind, daß die Vorrichtung in der Spielstellung durch Selbsthemmung eine mechanisch stabile Lage einnimmt, während beim Schwenken in die bzw. aus der Buhe- bzw. Transportstellung keine Selbsthemmung eintritt./}^e Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine unter der Einwirkung der Schwerkraft in entsprechende Ausnehmungen (33) der !Peile (2a, 2B) einfallende Bastzunge (34) zur gegenseitigen Arretierung der Teile (2a, 2b) vorhanden ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2a, 2b) der Gelenkplatte (2) in der Buhe- bzw. Transportstellung des Tisches an Endanschlägen (35) *° liegen.- 6 - Beschreibung:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240772 DE3240772A1 (de) | 1981-11-04 | 1982-11-02 | Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennis-tischen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3143661 | 1981-11-04 | ||
DE19823240772 DE3240772A1 (de) | 1981-11-04 | 1982-11-02 | Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennis-tischen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240772A1 true DE3240772A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3240772C2 DE3240772C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=25797061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823240772 Granted DE3240772A1 (de) | 1981-11-04 | 1982-11-02 | Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennis-tischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3240772A1 (de) |
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1982
- 1982-11-02 DE DE19823240772 patent/DE3240772A1/de active Granted
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