DE432020C - Verschluss fuer Selbstentladewagen mit schraegen Seitenwaenden - Google Patents

Verschluss fuer Selbstentladewagen mit schraegen Seitenwaenden

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Publication number
DE432020C
DE432020C DET29373D DET0029373D DE432020C DE 432020 C DE432020 C DE 432020C DE T29373 D DET29373 D DE T29373D DE T0029373 D DET0029373 D DE T0029373D DE 432020 C DE432020 C DE 432020C
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DE
Germany
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flap
closure
self
side walls
sloping side
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Expired
Application number
DET29373D
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English (en)
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Gust Talbot & Cie M B H
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Gust Talbot & Cie M B H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. J U L11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 432020 KLASSE 20c GRUPPE
(T 2g3jß IIj20 c)
Gust. Talbot & Cie. m. b. H. in Aachen.
Verschluß für Selbstentladewagen mit schrägen Seitenwänden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1924 ab.
Die Erfindung betrifft einen für die Entladeöffnungen von Selbstentladern mit schrägen Seitenwänden bestimmten Verschluß, der in erster Linie bei Wagen mit großen Entladeöffnungen Verwendung finden soll. Bei derartigen Wagen werden die Abmessungen der einzelnen Teile, insbesondere auch der Entladeklappen, und damit deren Gewicht so groß, daß die Bedienung dieser Teile, insbesondere das Schließen der Klappen, Schwierigkeiten bereitet.
Nach der Erfindung ist die sich hieraus ergebende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verschlußklappe, die mit ihrem oberen Ende in
üblicher Weise an der Seitenwand aufgehängt ist, also eine möglichst einfache Aufhängung hat, mit einem nach unten hervorstehenden Ausbau versehen ist und das Steuergestänge für die Klappe an dem äußeren Ende dieses Ausbaues derartig angreift, daß zum Schließen der Klappe nur eine geringe Kraft erforderlich ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Verschluß nach der Erfindung auch bei Wagen großer Abmessungen und Länge so anzuordnen, daß für die Bedienung des Steuergestänges der Klappe eine einfache Vorrichtung mit Handhebel an der Stirnwand des Wagens genügt. Auf der Zeichnung ist der Verschluß nach der Erfindung in einer Ausführungsform im Querschnitt mit dem in Betracht kommenden Teil des Wagens schematisch veranschaulicht, wobei die linke Seite der Abbildung die Klappe in der Schließlage zeigt, während rechts die Klappe in halb geöffneter Lage dargestellt ist.
Die Klappen 1, die als ebene Bleche ausgebildet sind, sind mit ihren oberen Enden mittels Zapfen 2 an den schrägen Seitenwänden 3 des Wagenkastens 4 aufgehängt. Jede Klappe 1 ist mit einem nach unten gerichteten Ausbau 5 versehen, der nach Art eines Sprengwerkes ausgebildet ist. Dieser Avisbau trägt außen ein U-Eisen 6, in dem der Zapfen 7 für den Angriff der einen Stange 8 des Kurbelgestänges liegt, das zur Bedienung der Klappe verwendet ist. Die Stange 8 ist in üblicher Weise mittels eines Lenkers 9 mit einer Welle 10 verbunden, die unterhalb der Gleitbleche 11 gelagert ist und an ihrem außerhalb der Stirnwände liegenden Ende einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Handhebel trägt. Natürlich kann zwischen der Welle 10 und diesem Handhebel auch ein selbstsperrendes Getriebe, beispielsweise ein Schneckengetriebe, eingeschaltet sein.
Der Ausbau 5 hat zunächst den Zweck, den
Schwerpunkt S der Klappe 1 möglichst dahin zu bringen, daß er in der Schließlage der Klappe von der durch den Aufhängezapfen 2 gelegten Senkrechtebene einen nur geringen Abstand hat; zur Erreichung dieses Zieles hilft das verhältnismäßig hohe Gewicht der U-Schiene 6 mit. Weiterhin wird durch den Ausbau bezweckt, den Angriffspunkt des Kurbelgestänges 8, 9 an der Klappe möglichst weit nach außen zu bringen.
Die Folgen der zielbewußten Verlegung dieser beiden Punkte ergeben sich ohne weiteres bei einer Betrachtung der Schließbewegung der Klappe 1. Für die Überführung der Klappe aus der in der Zeichnung rechts mit strichpunktierten Linien angegebenen Offenlage in die mit vollen Linien gezeichnete Lage der Klappe, in der der Schwerpunkt S unter der Achse des Zapfens 2 liegt, ist ein Kraftaufwand nicht erforderlich, weil bis zur Erreichung dieser Stellung das im Schwerpunkt S wirkende Gewicht der Klappe r einschließlich des gesamten Ausbaues 5 die Schließbewegung bewirkt. Zum Weiterdrehen der Klappe aus dieser Stellung, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, schon verhältnismäßig dicht neben der Schließlage liegt, in die Schließlage genügt eine geringe Kraft, weil das durch das Gestänge 8X 9 ausgeübte, auf Schließen wirkende Moment gegenüber den! dieser Bewegung entgegenwirkenden, im Schwerpunkt 5 angreifenden Moment infolge der Lagen dieses Schwerpunktes und des Angriffspunktes der Stange 8 am Ausbau 5 der Klappe 1 verhältnismäßig groß ist. Besonders groß wird dieses Moment unmittelbar vor dem Erreichen der Schließlage, weil dann das Gestänge 8, 9 durch seine Totlage hindurchgeht und infolgedessen die in der Richtung der Stange 8 wirkende Kraft unendlich groß wird. ,
Ein wesentlicher Vorzug des beschriebenen Verschlusses ist darin zu sehen, daß der Wagenkasten normal gebaut sein kann. Der Aufbau 5 dient zugleich zur Versteifung der Klappe 1.

Claims (1)

  1. 90 Patent-Anspruch:
    Verschluß für Selbstentladewagen mit schrägen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Blechtafel (1) der Klappe angeordnete Träger (5, 6) als Fachwerkträger von dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist, an dessen von der Klappe abstehenden oberen Ecken das Gestänge angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET29373D 1924-10-08 1924-10-08 Verschluss fuer Selbstentladewagen mit schraegen Seitenwaenden Expired DE432020C (de)

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