DE2110968A1 - Frachtcontainer - Google Patents

Frachtcontainer

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DE2110968A1 DE19712110968 DE2110968A DE2110968A1 DE 2110968 A1 DE2110968 A1 DE 2110968A1 DE 19712110968 DE19712110968 DE 19712110968 DE 2110968 A DE2110968 A DE 2110968A DE 2110968 A1 DE2110968 A1 DE 2110968A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
    • B65D88/124Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
    • B65D88/126Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by rigid element, e.g. lid

Description

Herne, MM MUndien 28,
Freillgrathstraße 19 i%tll_nUBU El«enadier StraB· 17
»ipi-ing κ π Banr
»ipi.-ing. κ. π. Banr
Pat-Anw. Herrmann-Trentepohl Dlpl.-PhVS. Eduard ΒθΙΖίθΓ Fernsprecher: 398011
Fernsprecher: 51013 rl 398012
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl »»«
Telegrammanschrift: datcmtawia/äitc Telegrammanschrift: Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babatzpat München Telex 08 229 853 Telex 05 245 62 Bankkonten:
Bayrlsdie Vereinsbank MUndien 952287 Dresdner Bank AG Herne 202 4Ji Postscheckkonto Dor tmund, t55i 68
L J
*·»- MO 2859 Be/Mü.
In dar Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach:
München
THE DURAMIN ENGINEERING COMPANY LIMITED
Harbour Road, Lydney, Gloucestershire, England
Fraohtoontainer
Die Erfindung bezieht sich auf Frachtcontainer, wobei dieser Ausdruck grundsätzlich feste Frachträume von Landfahrzeugen zum Transport von Fracht .bezeichnen soll.
Bestimmte Frachten kann man nicht in Frachtcontainer durch die normalerweise an der Rückseite solcher Container angeordnete Türen einladen, da diese keine ausreichend große öffnung für diesen Zweck darstellen, und zwar trotz der Tatsache, daß normalerweise svwei Türflügel vorhanden sind, dlfi sich im wesentlichen über die ganze Rückseite lUm: 'Jontainefs off rum. Für' diesen Zweck worden bestimmte
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BAD ORIGINAL,
Prachtcontainer an der Oberseite offen gelassen und von oben her beladen, wobei dann die Ladung mit einer biegsamen Plane aus Segeltuch od.dgl. abgedeckt werden, urn derart die Ladung während des Transports zu schützen. In der Praxis hat sich dies jedoch als unzufriedenstellend herausgestellt, und die Plane wird häufig bereits bei einer einzigen Reise zerstört.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Lösung des Problems, einen Prachtcontaäner mit einem starren Dach zu schaffen, der trotzdem die Lademöglichkeiten für größeres Gut aufweist, als sie ausschließlich durch die übliche rückwärtige Türöffnung des Containers vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung weist der Frachtcontainer einen starren Dachteil auf, der in der Fläche größer als die Türöffnung ist, die gewöhnlich an einem Ende des Containers vorhanden ist, wobei dieser starre Dachteil von dem Rest des Containers abnehmbar ist, um eine Öffnung für die Beladung mit großen Gütern zu schaffen. Der Dach teil wird vorzugsweise an dem Rest des Containers mit Hilfe von Riegeln verriegelt, die aus schwenkbar gelagerten Klauen bestehen, die Jeweils auf einer Welle sitzen, welche um eine Drehachse zum Yer- und Entriegeln des entfernbaren Dachteiles winkelmäßig beweglich oder verdrehbar ist.
Vorzugsweise ist das Dach als Ganzes vom restlichen Container abnehmbar, so daß im wesentlichen die gesamte Grnndrißfläche des Containers innerhalb seiner Wandungen für die Beladung von oben her zur Verfügung steht. Die Verriegelurigsvorrichtungen sind vorzugsweise zwischen dem abnehmbaren starren Dachteil und einer benachbarter
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Wandung des Containers vorgesehen, wodurch der Dachteil sicher am Rest des Containers verriegelt und zum Entfernen entriegelt werden kann.
Erwünschtenfalls können die Verriegelungsvorrichtungen i;wischen dem Dachteil und dem Rest des Containers längs zweier langen Seitenwandungen des Containers vorgesehen werden, so daß beim Lösen der Verriegelungsvorrichtungen der Dachteil senkrecht vom Rest des Containers abgehoben werden kann. Die schwenkbaren Klauen der Verriegelungsvorrichtungen können auf dem Rest des Containers montiert und winkelmäßig beweglich um ihre Schwenkachse angeordnet werden, um sie mit einer Verschlußvorrichtung auf dem Dachteil in Eingriff zu bringen oder gegebenenfalls außer Eingriff zu verschwenken und damit das Abnehmen des Dachteiles in im wesentlichen senkrechte!1 Richtung zu ermöglichen.
Die Konstruktion der Klauen kann so sein, daß sie eine Teilwirkung ausüben, wenn sie um ihre Schwenkachse in Verriegelungseingriff mit dem Dachteil verschwenkt werden, um zwischen dem Dachteil und dem Rest des Behälters angeordnete Dichtvorrichtungen zusammenzupressen und damit eine saubere Abdichtung herzustellen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung enthält der Frachtcontainer vorzugsweise einen Hauptteil mit einer Türöffnung an einem Ende, einen abnehmbar am Hauptteil befestigten Dachteil und Verriegelungsvorrichtungen bestehend aus schwenkbar gelagerten Klinkengliedern an den oberen Kanten der entgegengesetzten Seitenwandungen des Hauptteiles zum Eingriff mit dem Dachteil, um letzteren in seiner Stellung auf dem Hauptteil zu halten.
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Ein Aus.führungsbeispiel eines Prachtcontainers gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben und soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden»
Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Container, wobei eine Hälfte des entfernbaren Dachteiles abgeschnitten gezeichnet ist, um die darunter liegende Containerkonstruktion wiedergeben zu können;
Fig. 2 eine Endansicht des Containers, wobei eine der Schwingtüren in der geschlossenen Stellung wiedergegeben und die andere weggelassen ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht;
Fig. 4 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstabe längs der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt im gleichen Maßstabe längs der Linie V-V der Fig. 2; und in den
Fig. 6 und 7 Einzelansichten zur Wiedergabe der Verriegelung des Containers.
Der Container weist die- übliche langgestreckte rechteckige Grundrißform auf, wie man sie aus Fig. 1 erkennen kann. Am hinteren Ende besitzt er die übliche Doppelschwingtür lo, von der nur ein Türflügel in Fig. wiedergegeben ist. Die Dachplatte 11, von der eine Hälfte in Draufsicht in Fig. 1 gezeichnet ist, besteht im wesentlichen aus der üblichen starren Konstruktion,
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1st jedoch vollständig vom Rest des Containers abnehmbar d.h. vom Hauptteil des Containers bestehend aus der Bodenplatte 12, den Seitenplatten 13, der Frontplatte lh und der hinteren Abschlußplatte 15· In Fig. sind nur die äußeren Seitenteile der Türen Io in der Nähe ihrer Scharniere 16 wiedergegeben, während der Hest der Türen und der Verriegelungen 17 zur Befestigung der Türen in der geschlossenen Stellung an der hinteren Türöffnung 18 (vgl. Fig. 2) in Fig. 1 fehlen. Die Konstruktion dieser Türen und der dazugehörigen Verriegelungseinrichtungen bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und brauchendeshalb nicht näher erläutert zu werden.
Kastenförmige Deckschfaien erstrecken sich über die volle Länge jeder der Seitenplatten Ij5, 14 und 15* wobei die vorderen und hinteren Deckschienen I9 (Fig. 5) die gleiche Höhe aufweisen, jedoch schmäler als die Seitendeckschienen 2o (Fig. 4) sind.
Jede Deckschiene 2o enthält einen breiteren Bodenteil 2oa und einen engeren Kopfteil 2ob, wobei die Innenflächen dieser Teile senkrecht ausgefluchtet sind und der Teil 2ob ein Kopfprofil identisch mit demjenigen der· Endkopfschjaae I9 aufweist. Die entfernbare starre Deckplatte 11 ist so angeordnet, daß -sie auf den Kopfschienen Io und 2o sitzt, wobei die Ecken der Deckplatte von Winkelprofilgliedern 22 (an den Seiten) und Zj (an den Enden) gebildet sind, die nach unten offen sind, so daß sie auf den Kopfschienen I9 und 2o sitzen und sich über sie erstrecken.
Die Decken- oder Dachplatte 11 ist am Hauptteil des
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Containers mit Hilfe einer Reihe von Hiegeln verriegelt, die über die oberen Kanten der Seitenplatten I^ angeordnet sind. Diese Riegel haben die Form von Klauen 24, die im gleichen Abstand und zwar jeweils vier an jeder Seitenwandung I^ angeordnet sind. An jeder Seite des Containers sind die vier Klauen 24 starr auf einer W^lIe 25 montiert, die in Längsrichtung verläuft und innerhalb des entsprechenden Kopfschienenteils 2ob untergebracht ist, wie man aus Fig. 4 erkennt, wobei die Klauen 24 nach außen aus entsprechenden Ausschnitten 2β im Schienenteil 2ob vorstehen. Die Welle 25 ist in iniAbstand angeordneten Lagern 27 montiert und während der Winkelbewegung der Welle 25 durch die nachfolgend beschriebenen Verriegelungseinrichtungen werden die Klauen 24 von einer im wesentlichen senkrechten Entriegelungsstellung in die mehr oder weniger horizontale Verriegelungsstellung nach Fig. 4 verdreht. In letzterer Stellung erfassen sie jeweils einen Sperrschieber 28 mit einem elastischen Polster 28a in einem nach einwärts gebogenen unteren Kantenflansch 29 auf dem entsprechenden Seitenprofil 2^ der Dachplatte 11. Auf diese Weise halten die Klauen 24 die Dachplatte 11 nach unten und während der Verriegelung ergreifen sie die Sperren 28 mit Teilwirkung, so daß in der Verriegelungsstellung sie zwangsläufig auf die Sperren 28 wirken und das Dach stark nach unten halten, wodurch ein Rütteln des Daches auf dem Rest des Containers in der Transportstellung des Daches verhindert wird.
Um die Antirütteleigenschaften der abnehmbaren Dachkonstruktion zu verbessern und eine wasserdichte AbT dichtung zwischen der Dachplatte 11 und der Oberkante der Seitenwand IjJ* der Vorderwand 14 und der Rückwand
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15 des Containers herzustellen, sitzt ein weiches Packungsmaterial aus synthetischem Gummi od.dgl. in den Profilen 22 und 25 der Dachplatte 11 in solcher Stellung, daß sie sich gegen die oberen Randkanten der oberen Schienen I9 und 2o legt. Wie man aus den Figuren 4 und 5 erkennen kann, umfassen diese Einrichtungen zwei parallele rohrförmige Gummidichtstreifen 5o, welche mit den Endschienen I9 auf beiden Seiten in Eingriff stehen und einen ähnlichen Dichtstreifen, welcher mit der Innenkante der seitlichen Deckschierien 2o in Eingriff gebracht ist. Das Zusammendrücken der Abdichtglieder ist begrenzt, wenn die Dachplatte 11 hart durch die Klauen nach unten gezogen wird, und zwar durch Eingriff der Profile 32 mit den oberen Flächen der oberen Schienen 19 und 2o, wobei die Glieder ^2 innerhalb der Glieder 22 und 23 befestigt sind und die Kanten der Dachplatte 11 bilden.
Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, sind die Ecken der sonst rechteckigen Dachplatte 11 weggeschnitten, um Spielraum für übliche Containereckformstücke 33 zu belassen, mit deren Hilfe der Container aufgesetzt, nach unten versperrt und während des Transportes aufgenommen wird. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß sichergestellt ist, daß eine ausreichende wasserdichte Abdichtung an den Ecken vorhanden ist. Diese Anordnung ist aber nicht im einzelnen beschrieben und wiedergegeben.
Im folgenden sollen die Verriegelungen anhand der Figuren 3, 6 und 7 näher erläutert werden. An jedem Ende jeder Welle 25 ist ein Führungsarm 34 starr befestigt, der an seinem freien Ende schwenkbar an dem oberen Ende eines Lenkers 35 angebracht ist. Das untere
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Ende des Lenkers 35 ist schwenkbar am oberen Ende einer Zug-Druck-Stange 36 befestigt, welche sich vertikal nach unten in einem Metallprofil 37 erstreckt, das in der Außenoberfläche der benachbarten Seitenwandung 13 des Containers vorgesehen ist. Die Stangen 36 erstrecken sich unter. Führung für eine vertikale Gleitbewegung durch Konsolen 38 innerhalb der Profile 37. Am unteren Ende weist jede Stange ein Paar im Abstand angeordnete und starr verbundene gelenkig angebrachte Lenker 39 auf. Ein entsprechender Betätigungshebel 4o sitzt im unteren Ende des benachbarten Profiles 37 und ist mit dem oberen Ende zwischen den Lenkern 39 angeordnet und schwenkbar an einer festen Konsole 42 gelagert. Die unteren Enden der Lenker 39 sind schwenkbar bei 43 in einer Zwischenstellung auf dem Hebel 4o gelagert, dessen unteres Ende von Hand für das Verriegeln bewegt werden kann.
Softit bildet jedes Paar von Lenkern 39 und Hebel 4o einen Endlagenknebel derart, daß in den Endlagenstellungen nach den Zeichnungen jeder Knebel die zugeordnete Stange 36 und die horizontale Klauanwelle 24 in der Verriegelungsstellung hält, um die Dachplatte 11 auf dem Hauptteil des Containers zu verriegeln, d.h. in der im allgemeinen horizontalen Niederhaltestellung der Riegelklauen 24 nach Fig. 4. Durch eine Handbewegung der unteren Enden der Knebelbetatigungs hebel 4o über ihre Mittelstellungen, d.h. aus der Ebene der Fig. 6 heraus und im Uhrzeigersinn nach Fig. J, können die Stangen 36 nach oben gestoßen werden, so daß sie durch die Drehlenker 35 an ihren oberen Enden die Führungsarme 34 verdrehen und eine Winkelbewegung der Wellen 25 hervorrufen, um die Klauen 24 gemeinsam aus ihren im wesentlichen horizontalen Niederhalte-
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Stellungen in die im wesentlichen senkrechten oder Entriagelungsstellungen zu verschwenken, in welcher sie nicht langer die Seitenkantenprofile 2j5 der Dachplatte 11 nach unten halten. Letztere kann somit vertikal vom Rest des Containers abgehoben werden, beispielsweise von einem Kran mit Hilfe von Drahtschlaufen, die in den ausgesparten Befestigungseinrichtungen 44 an den vier Kanten des Daches gehalten werden.
Während des Transportes sind die Verriegelungsvorrichtungen sicher in der Verriegelungssteilung durch einen Haltestift 45 gehalten. Dieser erfaßt die fluchtenden Löcher in einer Platte 46, die am unteren Ende des Hebels 4o und in dner Konsole 47 vorgesehen sind, die in dem Profil 37 sitzt.
Patentansprüche; - 9 -
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Claims (15)

  1. /·■
    Patentansprüche
    (Ij Frachtcontainer, gekennzeichnet durch einen starren Dachteil (11), dessen Fläche größer als die gewöhnlich an einem Ende des Containers befindliche Türöffnung (18) ist und der vom Rest des Containers zur Bildung einer öffnung für das Einladen schwerer Güter abnehmbar ausgebildet ist.
  2. 2. Frachtcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachteil (11) mittels Riegel ausschwenkbar auf einer Welle (25) montierten Klauen (24) am restlichen Container befestigt und die Welle (25) zum Ver- und Entriegeln des Dachteiles (11) um die Schwenkachse verschwenkbar ist.
  3. jj. Frachtcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachteil (11) das ganze Dach des Containers bildet derart, daß im wesentlichen der gesamte Grundriß des Containers innerhalb der Seiten- und Abschlußwände (1^5, 14, 15) nach oben offen ist«
  4. 4. Frachtcontainer nach Anspruch 2 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung zwischen dem starren abnehmbaren Dachteil (11) und einer benachbarten Wand des Containers derart angeordnet ist, daß der Dachteil (11) am Rest des Containers sicher verrlegelbar^zum Entfernen von ihm entriegelbar Ist.
  5. 5. Frachtcontainer nach Anspruch 4, dadurch g e -
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    kennzeichnet, daß die Verriegelung zwischen dem Dachteil und dem Rest des Containers längs zweier Längsseitenwandungen (15) des Containers vorgesehen sind, so daß beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen (24^ der Dachteil senkrecht vom Rest des Containers abhebbar ist.
  6. 6. Prachtcontainer nach Anspruch 2, 4 und/oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Klauen (24) der Verriegelung auf dem Rest des · Containers montiert und winkelig um die Schwenkachse bewegbar sind, um sie in Eingriff mit einer Sperre auf dem Dachteil zu bringen, oder gegebenenfalls außer Eingriff mit ihr schwenkbar sind, so daß der Dachteil im wesentlichen in vertikaler Richtung abhebbar ist.
  7. 7. Frachtcontainer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Klauen (24) eine Verteilwirkung ausüben, wenn sie um ihre Schwenkachse in die Verriegelungsstellung mit dem Dachteil verschwenkt sind, um Abdichtungen 0o) zwischen dem Dachteil (11) und dem restlichen Container zur Herstellung einer Dichtung zusammenzudrücken.
  8. 8. Frachteontainer mit einem Hauptteil mit einer Türöffnung (18) an einem Ende, einem abnehmbar am Hauptteil befestigten Dachteil (11) und Verriegelungseinrichtungen bestehendaus schwenkbar an den Oberkanten der entgegengesetzten Seitenwandungen (13) des Hauptteiles montierten Verriegelungseinrichtungen zum Eingriff mit dem Dachteil und zur Halterung desselben in seiner Lage auf dem Hauptteil.
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  9. 9· Prachtcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberkante jeder Seitenwand (13) mehrere Riegel (24) montiert sind und alle Riegel auf einer gemeinsamen Schwenkwelle (25) sitzen, die sich längs der entsprechenden Seitenwand (Ij5) erstreckt und mit den von außerhalb des Containers zugänglichen Verriegelungseinrichtungen gekoppelt ist.
  10. 10. Frachtcontainer nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für jede Schwenkwelle (25) an einem Ende der entsprechenden Seitenwand montiert ist und einen die Schwenkwelle (25) mit einem Betätigungshebel (4o) verbindenden Lenker (39) besteht, wobei der Betätigungshebel in Richtung der entsprechenden Bodenkante der Seitenwandung angeordnet ist.
  11. 11. Frachtcontainer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4o) einen Teil eines Knebelgestänges bildet, so daß in der Endstellung des Knebels die Betätigungsvorrichtung, die Welle und die zugeordneten Verriegelungsorgane in der Verriegelungsstellung für das Dach auf dem Container gehalten sind.
  12. 12. Frachtcontainer nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verx'iegelungsbetätigungsvorrichtung eine Zug-Dx'uck-Stange 06) aufweist, durch welche die entsprechende Schwenkwelle (25) mit dem Betätigungshebel (4o) gekoppelt ist, wobei die Stange 06) im wesentlichen vertikal verläuft und mit den restlichen Elementen der entsprechenden lungsbetäti^ungsvorrichtung in eine . Profil in der
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    Seitenwandung angeordnet ist,'an der die Betätigungsvorrichtungen montiert sind.
  13. 13· Prachtcontainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden jeder Schwenkwelle (25) identische Verriegelungsbetätigungsvorrichtungen vorgesehen sind.
  14. 14. Frachtcontainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsschwenkwelle (25) in einer kastenartigen Deckschiene längs der Oberkante der entsprechenden Seitenwand (Ij5) verläuft, wobei die Schiene Ausschnitte (26) aufweist, durch welche die Verriegelungsglieder vorstehen.
  15. 15. Frachtcontainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied auf Bodenkantenflanschen an den seitlichen Profilgliedern des Dachteiles wirkt, so daß bei der Verriegelung auf letztere eine Niederhaltekraft ausgeübt wird, welche elastische Dichtvorrichtungen zwischen Dach und Hauptteil des Containers zusammendrückt.
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