DE964025C - Verfahren und Vorrichtung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. waehrend des Verladens des Ladegutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. waehrend des Verladens des Ladegutes

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DE964025C
DE964025C DEM26340A DEM0026340A DE964025C DE 964025 C DE964025 C DE 964025C DE M26340 A DEM26340 A DE M26340A DE M0026340 A DEM0026340 A DE M0026340A DE 964025 C DE964025 C DE 964025C
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DE
Germany
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plates
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auxiliary
hatch
closure
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DEM26340A
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English (en)
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Joseph Macgregor
Robert Macgregor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. während des Verladens des Ladegutes Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verladen von Frachtgut bei jeder Wetterlage, insbesondere an Bord von Schiffen mit metallenen Lukenverschlußplatten. Die Vorrichtung ist anwendbar, wenn es sich um einen Lukenverschluß mit mehreren voneinander trennbaren Metallplatten handelt, die sich einzeln derart verschieben lassen, daß sie die Bildung einer Öffnung für die Einladung bzw. Ausladung des Ladegutes gestatten. Die Erfindung betrifft im besonderen Hilfsvorrichtungen für diesen Verschluß, um die Ladeöffnung bei schlechtem Wetter abzuschirmen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, derartige Vorrichtungen hinreichend leicht und handlich auszubilden, damit sie sich bei Nichtgebraudh in einem kleinstmöglichen Raum verstauen und ähnlich wie ein Teil der SchiffsausrÜstung transportieren lassen. , Es ist bekannt, von zeltähnlichen Abdeckungen Gebrauch zu machen und letztere über die geöffnete Luke zu legen, wobei das Lastseil durch eine in diesem Zelt vorgesehene Öffnung hindurchgeht und auf diese Weise die Last zu verstellen vermag. Diese zeltähnlichen Vorrichtungen müssen den Abmessungen der Luke entsprechen und letztere ganz abdecken. Es ist klar, daß bei größeren Schiffen, bei denen die Lukenöffnungen ziemlich groß sind, derartige Vorrichtungen sehr umfangreich werden und sich schlecht transportieren lassen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß es genügt, die Luke so weit zu öffnen, daß bei durch Metalldeckel abgeschlossenen Luken nur ein Bruchteil ihrer gesamten Oberfläche jeweils offen bleibt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß zwischen zwei Lukenverachlußplatten oder zwischen einer Lukenverschlußplatte und dem Lukensüll durch Verschieben oder Offnen der Platten ein Zugang zum Schiffsraum, Eisenbahnwagen usw. geschaffen, die auf diese Weise erzielte Öffnung vorübergehend, jedoch vollständig durch leichte Hilfsverschlußplatten wieder abgedeckt und eine im Bereich dieser Hilfsverschlußplatten verbliebene Ladeöffnung nur für eine begrenzte Zeitspanne, wie .sie zum Ein- und Ausbringen des Ladegutes nötig ist, geöffnet wird.
  • Die zur Durchführung vorstehenden Verfahrens dienende Vorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß sie einen Satz von zweckmäßig in Längsrichtung der Luke angeordneten, auf losnehmbarenTrägern ruhenden Hilfsverschlußplatten aufweist, die hinreichend leicht sind, um bequem von einem einzigen Mann gehandhabt zu werden, und in ihrer Länge der Öffnung der Hauptverschlußplatten entsprechen, wobei zum Öffnen und Schließen der im Bereich der Hilfsverschlußplatten verbliebenen Ladeöffnung leichtbewegliche Schiebeplatten oder Schwenkplatten und eine von dem Lastseil betätigte zeltähnliche Abdeckung dienen.
  • Wenn das Ladegut bei schlechtem Wetter verladen wird und es sich dabei um Lukenverschlußplatten handelt die sich nach einem bekannten Verfahren auf Rädern mit exzentrischer Nabe abheben und am Lukensüll entlang rollen, so werden diese Platten derart auseinandergerückt, daß an einer gewünschten Stelle eine verhältnismäßig schmale Öffnung entsteht, worauf losnehmbare Träger derart angebracht werden, daß dieselben längs der Ränder der beiden die Öffnung begrenzenden V erschlußplatten Rollbahnen bilden, und schließlich werden die Hilfsverschlußplatten quer über die Träger geschoben, derart daß sie diese Öffnung vorübergehend schließen. Alsdann werden eine oder mehrere Hilfsverschlußplatten abgehoben, um eine beschränkte Ladeöffnung zu bilden, über der ein »provisorischer Deckel« angeordnet ist. Soll durch diese Ladeöffnung Ladegut hindurchgeführt werden, dann wird diese Ladeöffnung durch Verschieben oder Verschwenken des provisorischen Deckels längs der Träger freigelegt.
  • Die Hilfsverschlußplatten haben zweckmäßig an ihren gegenüberliegenden Rändern im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Flansche, mit denen sie ineinandergreifen, und bilden an einer leicht eingeknickten Stelle eine Art Abflußrinne, die das Wasser auf die Lukenverschlußplatten, zwischen denen sie angeordnet sind, abfließen läßt. Zwecks leichterer Verschiebung der als »provisorischer Deckel« .dienenden Schiebeplatten an den Trägern entlang haben diese Schiebeplatten nach unten abgebogene Ränder von ausreichender Höhe, um bis über die Ebene der ineinandergreifenden Hilfsverschlußplatten herabreichen zu können, und obwohl es nach einer einfachen Ausführungsart möglich ist, die Enden dieser abgebogenen Ränder längs der Träger gleitbar verschieben zu können, so ist es doch zweckmäßiger, jeden Rand mit einem Paar Laufrollen zu versehen, die auf den Trägern laufen, sofern es nicht vorgezogen wird, die bereits oben erwähnten Schwenkplatten zu verwenden.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung stellt dar Fig. I die Aufsicht auf eine Schiffsluke mit einer erfindungsgemäßen Wetterschutzvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 einen im größeren Maßstab gehaltenen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. I, Fig. 4 eine Hilfsverschlußplatte im größeren Maßstab als in Fig. I und 2, jedoch in kleinerem Maßstab als in Fig. 3, Fig. 5 eine zeltähnliche Abdeckung der Ladeöffnung im schematisch gehaltenen Aufriß und teilweise im Schnitt, Fig. 6 den Rahmen der zeltähnlichen Abdeckung nach Fig. 5 in im größeren Maßstab gehaltenem Aufriß, Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6, Fig. ä eine andere Ausführung der Abdeckung der Ladeöffnung mittels Schwenkplatten, Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht der Schwenkplatten aus Fig. 8 und Fig. Io einen Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 9.
  • In den Fig. I und a ist mit I ein Lukensüll und mit a ein ungeschütztes Deck bezeichnet. Die vom Süll I eingefaßte Lukenöffnung bedecken mehrere einzelne metallene Verschlußplatten 3, die sich nach den Lukenenden rollen lassen. Bei verschlossener Luke sind zwischen den einzelnen Verschlußplatten 3 Dichtungen.. In der Zeichnung ist angenommen, daß eine Verschlußplatte (nicht gezeichnet) vom Süll abgerollt ist und die verbleibenden Verschlußplatten derart auseinandergerückt worden sind, daß zwischen den einander zugekehrten Rändern zweier Nachbarplatten 3 eine schmale Öffnung d. (Fig. i) entsteht. Die einzelnen Verschlußplatten 3 können durch Seile oder Ketten derart untereinander verbunden sein, daß sie sich beispielsweise mittels einer Winde auseinanderrücken lassen, um dazwischen eine Öffnung 4. bestimmter Abmessungen zu schaffen.
  • Bei voneinander unab`hüngigen Verschlußplatten läßt sich auch eine öffnutg 4 schaffen, indem man eine oder mehrere dieser Einzelplatten 3 verschiebt bzw. aufklappt und die frei gewordene Lücke mit mehreren Hilfsverschlußplatten abdeckt. Selbstverständlich können die Hauptverschlußplatten 3 in der Längs- oder in der Querrichtung des Schiffes verlegt, aneinandergelenkt oder in jeder bekannten Art miteinander verbunden sein.
  • An jedem der einander gegenüberliegenden Ränder der auf diese Weise geschaffenen Öffnung 4 wird ein lösbarer Träger 5 (Fig. 3) verlegt und in noch zu beschreibender Weise befestigt. Mehrere Hilfsverschlußplatten 6 werden auf den Trägern 5 verlegt, so daß sie die Öffnung 4 zwischen diesen Trägern überbrücken, wobei einige dieser Hilfsverscblußplatten fehlen und eine schmale Öffnung 7 (Fig. 2) frei lassen, durch die das Ladegut hindurchgefördert werden kann. Über dieser beschränkten Öffnung 7 werden zwei Schiebeplatten 8 angebracht, die sich über die Hilfsverschlußplatten 6 hinweg verschieben lassen. Nach den Fig. I bis 3 laufen diese Schiebeplatten 8 auf den Trägern 5.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 .erkennen läßt, besteht der Träger 5 aus einem Winkeleisen mit einem waagerechten Schenkel 9 und einem senkrechten Schenkel Io. Der waagerechte Schenkel trägt auf seiner Außenfläche einen Dichtungsbelag II aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi od. dgl., Schaumgummi, und liegt auf dem Rand der Lukenverschlußplatte 3 derart auf, daß eine zuverlässige Abdichtung erreicht wird. Am senkrechten Schenkel Io des Trägers 5 ist an dessen Außenseite eine nach unten überstehende Platte 12 befestigt, die am Rand der Verschlußplatte 3 anliegt. An dem senkrechten Schenkel Io und der Flanschplatte 12 ist eine Öse 13 befestigt, in die eine mit hakenförmigen Enden I5 versehene Strebe I4 eingreifend die einander gegenüberliegenden Träger 5 miteinander verbindet. Der Flansch 12, der sich am Rande der Verschlußplatte 3 abstützt, und die Abstrebung 13, 14, 15 gewährleisten zusammen eine starre Abstützung, die jegliches Verlagern der Träger 5 ausschließt.
  • Die Hilfsverschlußplatten 6 sind derart ausgebildet, daß sie ineinandergreifen, z. B. mittels an den Rändern derselben in einander entgegengesetztem Sinne abgebogener Flansche I6, wie es die Fig. 4 veranschaulicht. Diese Hilfsverschlußplatten 6 sind in ihrer Längsrichtung leicht geknickt, um eine flache Rinne I7 zu bilden. Jede Hilfsverschlußplatte 6 bildet somit eine Ablaufrinne, so daß das in ihr abfließende Wasser auf die Verschlußplatten 3 gelangt. Das Profil dieser Hilfsverschlußplatten 6 kann anders als das dargestellte sein, es ist aber zweckmäßig so ausgebildet, daß die Hilfsverschlußplatten sieh leicht aneinanderschmiegen und sich im kleinstmöglichen Raum verstauen lassen.
  • Die Schie@eplatten 8 sind mit einem nach unten umgebogenen Rand 18 (Fig. 3) versehen. An der Innenseite jedes dieser Ränder 18 ist ein Paar Laufrollen I9 vorgesehen, um das Verrollen der Schiebeplatten 8 auf den waagerechten Schenkeln 9 der Träger 5 zu erleichtern. Die abwärts gerichteten Ränder 18 greifen über die Enden der Hilfsverschlußplatten 6. Infolgedessen können die Schiebeplatten 8 ungehindert an den Trägern 5 entlang über die höchsten Stellen der. Hilfsverschlußplatten 6, die auf den senkrechten Schenkeln Io der Träger 5 aufliegen, hinweggeschoben werden.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Verwendung einer zeltälhnlichen Abdeckung 22, die an einem Lastseil 2o aufgehängt werden kann, um die Öffnung 7 abzuschirmen. Dieses Zelt« 22 besitzt eine gewisse Anzahl von Stangen 21, die um eine Platte 23 herum gelenkig, angebracht sind und sich zu einem dichten Bündel zusammenlegen lassen. In der gespreizten Stellung werden diese Stangen 21 durch einen unteren Rahmen 24 in dem erforderlichen Abstand gehalten. Die Stangen sind mit einem Tuch oder jedem anderen biegsamen Stoff bezogen, der gegebenenfalls mit Fenstern versehen sein kann. Beim Senken des Ladegutes in den Schiffsraum legt sich der untere Rand des Zeltes 22 auf die Lukenverschlußplatten 3, worauf das Lastseil 2o durch die mittlere Platte 23 hindurchpassiert.
  • In den Fig. 8, 9 und Io ist eine abgewandelte Ausführungsart der Abdeckung veranschaulicht. In dieser abgewandelten Ausführung wird auf die Lukenverschlußplatte 3 ein lösbarer Sockel 26 aufgesetzt. Dieser ist mit Drehzapfen 27 versehen, um die sich zwei Schwenkplatten 25 auf dem Sockel verschwenken lassen. In der geschlossenen Stellung, wie sie in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, liegen die Schwenkplatten 25 beispielsweise mit den aufgebogenen Rändern 28 aneinander und die zwischen den Hilfsverschlußplatten 6 frei gelassene Öffnung 7 kann durch eine Spreizbewegung dieser Schwenkplatten 25 um ihre Drehzapfen 27 aufgedeckt werden, wobei die Schwenkplatten 25 alsdann die in Fig. 8 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung einnehmen. Die kurzen Enden der Schwenkplatten 25 sind mit Gegengewichten 29 versehen, während zwei Bedienungshebel 3o die Einmannbedienung gestatten.
  • Selbstverständlich sind auch andere Vorrichtungen für die Verschwenkung dieser Platten denkbar.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt sich auch bei Schiebedächern von Eisenbahnwagen ad. dgl. Fahrzeugen nach demselben Grundsatz anwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. während des Verladers des Ladegutes, falls für den Verschluß der Schiffsluken, Wagenöffnungen od. dgl. bewegliche, voneinander trennbare Platten, benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Lukenverschlußplatten (3) oder zwischen einer Lukenverschlußplatte und dem Lukensülldurch Verschieben oder Öffnen der Platten ein Zugang zum Schiffsraum, Eisenbahnwagen usw. geschaffen, die auf diese Weise erzielte Öffnung (4) vorübergehend, jedoch vollständig durch leichte Hilfsverschlußplatten (6) wieder abgedeckt und eine im Bereich dieser Hilfsversohlußplatten verbliebene Ladeöffnung (7) nur für eine begrenzte Zeitspanne, wie sie zum Ein- und Ausbringen des Ladegutes nötig ist, geöffnet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Satz von zweckmäßig in Längsrichtung der Luke angeordneten, auf losnehmbaren Trägern (5) ruhenden Hilfsverschlußplatten (6) aufweist, die hinreichend leicht sind, um bequem von einem einzigen Mann gehandhabt zu werden, und in ihrer Länge der Öffnung (4) der Hauptverschlußplatten (3) entsprechen, wobei zum Öffnen und Schließen der im Bereich der Hilfsverschlußplatten (6) verbliebenen Ladeöffnung (7) leicht bewegliche Schiebeplatten (8) oder Schwenkplatten (25) oder/und eine von dem Lastseil (2o) betätigte zeltähnliche Abdeckung (22) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) sich in an sich bekannter Weise abdichtend -zusammenfügen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) in an sich bekannter Weise ineinandergreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) derart geknickt sind, daß sie in an sich bekannter Weise Wasserabflußrinnen (I7) bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die losnehmbaren, tragbaren Träger (5) an den einander gegenüberliegenden Rändern der zuvor zwecks Bildung einer beschränkten Öffnung (4) auseinandergerückten Hauptverschlußplatten (3) aufgelegt sind und: mehrere Hilfsverschlußplatten (6) sowie eine oder mehrere Schiebeplatten (8) tragen, die über die Hilfsverschlußplatten (6) und deren Ladeöffnung (7) schiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatten (8) an beiden Längsseiten nach unten abgebogene Ränder (I8) aufweisen, die gegebenenfalls mit Laufrollen (I9) oder Rädern versehen sind, die auf den Trägern (5) rollen. B. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkplatten (25) vorgesehen sind, die an einem Sockel (26) angelenkt sind und durch Auseinanderschwenken zu öffnen sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) aus Winkeleisen mit einem waagerechten Schenkel (9) und einem senkrechten Schenkel (Io) bestehen und der waagerechte Schenkel (9) an seiner Außenseite mit einem Dichtungsbelag (II) aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Schwamm- oder Schaumgummi, versehen ist, mit dem er auf der Hauptverschlußplatte (3) aufruht, während der senkrechte Schenkel (Io) mit einem nach unten vorstehenden Ansatzstück (I2) verseben ist, dessen unteres Ende am Rand der Hauptverschlußplatte (3) anliegt. Io. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an. der Außenseite des senkrechten Schenkels (Io) des den Träger (5) bildenden Winkeleisens eine oder mehrere Ösen (I3) in Verbindung mit einer Zugstange oder Strebe (I4) vorgesehen sind, wobei diese letztere den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Trägern (5) gewährleistet, indem sie mit ihren hakenförmig zugebogenen Enden (I5) in die besagten Ösen (I3) eingreift. II. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) über die senkrechten Schenkel (Io) der Träger (5) hinausragen, während die abwärts gebogenen Ränder (I8) der darüberliegenden Schiebeplatten (8) noch über die Enden der Hilfsverschlußplatten (6) greifen. i2. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeltähnliche Abdeckung (22) an dem Lastseil (2o) zur Bedienung der Ladeöffnung (7) vorgesehen ist und auf den Trägern .(5) zu ruhen kommt, während das Lastseil (2o) den oberen Teil der Abdeckung passiert. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 72i 966; USA.-Patentschrift Nr. 2 201 781; französische Patentschrift Nr. 642, i79.
DEM26340A 1954-10-14 1955-03-08 Verfahren und Vorrichtung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. waehrend des Verladens des Ladegutes Expired DE964025C (de)

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