DEM0026340MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. März 1955 Bekanntgemacht am 29. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
M 26340 XI/65a2
des Ladegutes
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verladen von Frachtgut bei jeder
Wetterlage, insbesondere an Bord von Schiffen mit metallenen Lukenverschlußplatten. Die Vorrichtung
ist anwendbar, wenn es sich um einen Lukemversdhluß mit mehreren voneinander trennbaren
Metallplatten handelt, die sich einzeln derart verschieben lassen, daß sie die Bildung einer Öffnung
für die Einladung bzw. Ausladung des Ladegutes gestatten. Die Erfindung betrifft im besonderen
Hilfsvorrichtungen für diesen Verschluß, um die · Ladeöffnung bei schlechtem Wetter abzuschirmen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, derartige Vorrichtungen hinreichend leicht und
handlich auszubilden, damit sie sich bei Nichtgebrauch in einem kkinstmöglichen Raum verstauen
und., ähnlich wie ein Teil der Schiffsausrüstung transportieren lassen. ■
Es ist bekannt, von zeltähnlichen Abdeckungen Gebrauch zu machen und letztere über die geöffnete
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M26340 XI165a2
Luke zu legen, wobei das Lastseil durch eine in diesem Zelt vorgesehene Öffnung hindurchgeht und
auf diese Weise die Last zu verstellen vermag. Diese zeltähnlichen Vorrichtungen müssen den Abmessungen
der Luke entsprechen und letztere ganz abdecken. Es ist klar, daß bei größeren Schiffen,
bei denen die Lukenöffnungen ziemlich groß sind, derartige Vorrichtungen sehr umfangreich werden
und sich schlecht transportieren lassen.
ίο Die Erfindung geht von dem Gedanken aus; daß
es genügt, die Luke so weit zu öffnen, daß bei durch Metalldeckel abgeschlossenen Luken nur ein
Bnidhteil ihrer gesamten Oberfläche jeweils offen
bleibt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß zwischen zwei Lukenverschlußplatten
oder zwischen einer Lukenverschlußplatte und dem Lukensüll durch Verschieben oder Öffnen der
Platten ein Zugang zum Schiffsraum, Eisenbahnwagen usw. geschaffen, die auf diese Weise erzielte
Öffnung vorübergehend, jedoch vollständig durch leichte Hilfsverschlußplatten wieder abgedeckt und
eine im Bereich dieser Hilfsversdhlußplatten verbliebene
Ladeöffnung nur für eine begrenzte Zeitspanne, wie sie zum Ein-' und Ausbringen des Ladegutes
nötig ist, geöffnet wird.
Die zur Durchführung vorstehenden Verfahrens dienende Vorrichtung bestellt erfindungsgemäß
darin, daß sie einen Satz von zweckmäßig in Längsrichtung der Luke angeordneten, auf losnehmbaren
Trägern ruhenden Hilfsverschlußplatten aufweist, die 'hinreichend leicht sind, um bequem
von einem einzigen Mann gehandhabt zu werden, und in ihrer Länge der Öffnung der Hauptverschlußplatten
entsprechen, wobei zum Öffnen und Schließen der im Bereich der Hilfsverschlußplatten
verbliebenen Ladeöffnung leichtbewegliche Schiebeplatten oder Söhwenkplatten und eine von
dem Lastseil betätigte zeltähnliche Abdeckung dienen.
Wenn das Ladegut bei schlechtem' Wetter verladen
wird· und es sich dabei um Lukenverschlußplatten handelt, die sich nach einem bekannten Verfahren
auf Rädern mit exzentrischer Nabe abheben und; am Lukensüll entlang rollen, so werden diese
Platten derart auseinandergerückt, daß an einer gewünschten Stelle eine verhältnismäßig schmale
Öffnung entsteht, worauf losnehmbare Träger derart angebracht werden, daß dieselben längs der
Ränder der beiden die Öffnung begrenzenden Verschlußplatten Rollbahnen bilden, und schließlich
werden die Hilfsverschlußplatten quer über die Träger geschoben, derart daß sie diese Öffnung vorübergehend
schließen. Alsdann werden eine oder mehrere Hilfsverschlußplatten abgehoben, um eine
beschränkte Ladeöffnumg zu bilden, über der ein »provisorischer Deckel« angeordnet ist. Soll durch
diese Ladeöffnung Ladegut hindurchgeführt werden, dann wird diese Ladeöffnung durch Verschieben
oder Verschwenken des provisorischen Deckels längs der Träger freigelegt.
Die Hilfsverschlußplatten haben zweckmäßig an ihren gegenüberliegenden Rändern im wesentlichen
rechtwinklig abgebogene Flansche, mit denen sie ineinandergreifen, und bilden an einer leicht eingeknickten
Stelle eine Art Abflußrinne, die das Wasser auf die Liikenverschlußplatten, zwischen
denen sie angeordnet sind, abfließen läßt. Zwecks leichterer Verschiebung der als »provisorischer
Deckel« dienenden Schiebeplatten an den Trägern entlang haben diese Schiebeplatten nach unten abgebogene
Ränder von ausreichender Höhe, um bis über die Ebene der ineinandergreifenden Hilfsverschlußplatten
herabreichen zu können, und obwohl es nach einer einfachen Ausführungsaxt mög-Hch
ist, die Enden dieser abgebogenen Ränder längs der Träger gleitbar verschieben zu können, so ist
es doch zweckmäßiger, jeden Rand mit einem Paar Laufrollen zu versehen, die auf den Trägern laufen,
sofern es nicht vorgezogen wird, die bereits oben erwähnten Schwenkplatten zu verwenden.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung
stellt dar
Fig. ι die Aufsicht auf eine Schiffsluke mit einer
erfindungsgemäßen Wetterschutzvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 einen im. größeren Maßstab. gehaltenen
Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Hilfsverschlußplatte im größeren' Maßstab als in Fig. 1 und 2, jedoch in kleinerem
Maßstab als in Fig. 3,
Fig. 5 eine zelt ahn Ii ehe Abdeckung der Ladeöffnung
im schematisch gehaltenen Aufriß und teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den Rahmen der zeltähnlichen Abdeckung nach Fig. 5 in im größeren Maßstab gehaltenem
Aufriß,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine andere Ausführung der Abdeckung der Ladeöffnung mittels Schwenkplatten,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht der Schwenkplatten aus Fig. 8 und
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 9.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lukensüll und
mit 2 ein ungeschütztes Deck bezeichnet. Die vom Süll ι eingefaßte Lukenöffnung bedecken mehrere
einzelne metallene Verschlußplatten 3, die sich nach den Lukenenden rollen lassen. Bed verschlossener
Luke sind zwischen den einzelnen Verschlußplatten 3 Dichtungen. In der Zeichnung ist angenommen,
daß eine Verschlußplatte (nicht gezeichnet) vom Süll abgerollt ist und die verbleibenden
Verschlußplatten derart auseinandergerückt worden sind, daß zwischen den einander zugekehrten
Rändern zweier Nachbarplatten 3 eine schmale Öffnung 4 (Fig. 1) entsteht. Die einzelnen
Verschlußplatten 3 können durch Seile oder Ketten derart untereinander verbunden sein, daß sie sich
beispielsweise mittels einer Winde auseinanderrücken lassen, um dazwischen eine Öffnung 4 bestimmter
Abmessungen zu schaffen.
Bei voneinander unabhängigen Verschlußplatten läßt sich auch eine Öffnung 4 schaffen, indem man
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eine oder mehrere dieser Einzelplatten 3 verschiebt bzw. aufklappt und die frei gewordene Lücke mit
mehreren HilfsversdhlußpLatten abdeckt. Selbstverständlich
können die Hauptverschlußplatten 3 in der Längs- oder in der Querrichtung des Schiffes
verlegt, aneinandergelenkt oder in jeder bekannten Art miteinander verbunden sein.
An jedem der einander gegenüberliegenden Ränder der auf diese Weise geschaffenen Öffnung 4
wird ein lösbarer Träger 5 (Fig. 3) verlegt und in noch zu beschreibender Weise befestigt. Mehrere
Hilfsverschlußplatten 6 werden auf den Trägern 5 verlegt, so daß sie die Öffnung 4 zwischen diesen
Trägern überbrücken, wobei einige dieser Hilfsverschlußplatten fehlen und eine schmale Öffnung 7
(Fig. 2) frei lassen, durch die das Ladegut hindurchgefördert werden kann. Über dieser beschränkten
Öffnung 7 werden zwei Schiebeplatten 8 angebracht, die sich über die Hilfsverschlußplatten 6
hinweg verschieben lassen. Nach den Fig. 1 bis 3 laufen diese Schiebeplatten 8 auf den Trägern 5.
Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, besteht der Träger 5 aus einem Winkeleisen mit
einem waagerechten Schenkel 9 und einem senkrechten Schenkel 10. Der waagerechte Schenkel
trägt auf seiner Außenfläche einen Dichtungsbelag 11 aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi
od. dgl., Schaumgummi, und liegt auf dem Rand der Lukenverschlußplatte 3 derart auf, daß eine zuverlässigie
Abdichtung erreicht wird. Am senkrechten Schenkel 10 des Trägers S ist an dessen
Außenseite eine nach unten überstehende Platte 12 befestigt, die am Rand der Verschlußplatte 3 anliegt.
An dem senkrechten Schenkel 10 und der Flanschplatte 12 ist eine Öse 13 befestigt, in die
eine mit hakenförmigen Enden 15 versehene Strebe 14 eingreifend die einander gegenüberliegenden
Träger 5 miteinander verbindet. Der Flansch 12, der sich am Rande der Verschlußplatte 3 abstützt,
und die Abstrebung 13, 14, 15 gewährleisten zusammen
eine starre Abstützung, die jegliches Verlagern der Träger 5 ausschließt.
Die Hilfsverschlußplatten 6 sind derart ausgebildet, daß sie ineinandergreifen, z. B. mittels an
den Rändern derselben in einander entgegengesetztem Sinne abgebogener Flansche 16, wie es
die Fig. 4 veranschaulicht. Diese Hilfsverschlußplatten 6 sind in ihrer Längsrichtung leicht geknickt,
um eine flache Rinne 17 zu bilden. Jede Hilfsverschlußplatte 6 bildet somit eine Ablaufrinne,
so daß das in ihr abfließende Wasser auf die Verschlußplatten 3 gelangt. Das Profil dieser Hilfsverschlußplatten
6 kann anders als das dargestellte sein, es ist aber zweckmäßig so ausgebildet, daß
die Hilfsverschlußplatten sich leicht aneinander-, schmiegen und sich im kleinstmöglichen Raum verstauen
lassen.
Die Schiebeplatten 8 sind mit einem nach unten umgebogenen Rand 18 (Fig. 3) versehen. An der
Innenseite jedes dieser Ränder 18 ist ein Paar Laufrollen 19 vorgesehen, um das Verrollen der
Schiebeplatten 8 auf den waagerechten Schenkeln 9 der Träger 5 zu erleichtern. Die abwärts gerichteten
Ränder 18 greifen über die Enden der Hilfsverschlußplatten 6. Infolgedessen können die
Schiebeplatten 8 ungehindert an den Trägern 5 entlang über die höchsten Stellen der Hilfsverschlußplatten
6, die auf den senkrechten Schenkeln 10 der Träger 5 aufliegen, hinweggeschoben
werden.
Die Fig. S, 6 und 7 zeigen die Verwendung einer zeltähnlichen Abdeckung 22, die an einem Lastseil
20 aufgehängt werden kann, um die öffnung 7 abzuschirmen. Dieses »Zelt« 22 besitzt eine gewisse
Anzahl von Stangen 21, die um eine Platte 23 herum gelenkig angebracht sind und sich zu einem
didhten Bündel zusammenlegen lassen. In der gespreizten Stellung werden diese Stangen 21 durch
einen unteren Rahmen 24 in dem erforderlichen Abstand gehalten. Die Stangen sind mit einem
Tuch oder jedem anderen biegsamen Stoff bezogen, der gegebenenfalls mit Fenstern versehen sein
kann. Beim Senken des Ladegutes in den Schiffsraum legt sich der untere Rand des Zeltes 22 auf
die Lukenverschlußplatten 3, worauf das Lastseil 20 durch die mittlere Platte 23 hindurchpassiert. ■
In den Fig. 8, 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsart der Abdeckung veranschaulicht. In
dieser abgewandelten Ausführung wird auf die Lukenverschlußplatte 3 ein lösbarer Sockel 26 aufgesetzt.
Dieser ist mit Drehzapfen 27 versehen, um die sich zwei Schwenkplatten 25 auf dem Sockel
verschwenken lassen. In der geschlossenen Stellung, wie sie in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellt
.ist, liegen die Schwenkplatten 25 beispielsweise mit den aufgebogenen Rändern 28 aneinander
und die zAvischen den Hilfsverschlußplatten 6 frei gelassene Öffnung 7 kann durch eine Spreizbewegung
dieser Schwenkplatten 25 um ihre Drehzapfen 27 aufgedeckt werden, wobei die Schwenkplatten
25 alsdann die in Fig. 8 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung einnehmen.
Die kurzen Enden der Schwenkplatten 25 sind mit Gegengewichten 29 versehen, während zwei Bedienungshebel
30 die Einmannbedienung gestatten.
Selbstverständlich sind auch andere Vorrichtungen für die Verschwenkung dieser Platten denkbar.
Die beschriebene Einrichtung läßt sich auch bei Schiebedächern von Eisenbahnwagen od. dgl. Fahrzeugen
nach demselben Grundsatz anwenden.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken, Eisenbahnwagen usw. während des Verladens des Ladegutes, falls für den Verschluß der Schiffsluken, Wagenöffnungen od. dgl. bewegliche, voneinander trennbare Platten benutzt \verden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Lukenverschlußplatten (3) oder zwischen einer Lukenverschlußplatte und dem Lukensüll durch Verschieben oder Öffnen der Platten ein Zugang zum Schiffsraum, Eisenbahnwagen usw. geschaffen, die auf diese Weise erzielte Öffnung (4) vorübergehend,609 709/73M 26340XI/65a2jedoch vollständig durch leichte Hilfsverschlußplatten (6) wieder abgedeckt und eine im Bereich dieser Hilfsversohlußplatten verbliebene Ladeöffnung (7) nur für eine begrenzte Zeitspanne, wie sie zum Ein- und Ausbringen des Ladegutes nötig ist, geöffnet wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Satz von zweckmäßig in Längsrichtung der Luke angeordneten, auf losnehmbaren Trägern (5) ruhenden Hilfsverschlußplatten (6) aufweist, die hinreichend leicht sind, um bequem von einem einzigen Mann gehandhabt zu werden, und in ihrer Länge der Öffnung (4) der Hauptverschi ußplatten (3) entsprechen, wobei zum Öffnen und Schließen der im Bereich der Hilf s Verschluß platten (6) verbliebenen Ladeöffnung (7) leicht bewegliche Schiebeplatten (8) oder Schwenkplatten (25) oder/und eine von dem Lastseil(20) betätigte zeltähnliche Abdeckung (22) dienen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) sich in an sich bekannter Weise abdichtend zusammenfügen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) in an sich bekannter Weise ineinandergreifen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) derart geknickt sind, daß .sie in an sich bekannter Weise Wasserabflußrinnen (17) bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die losnehmbaren, tragbaren Träger (5) an den einander gegenüberliegenden Rändern der zuvor zwecks BiI-dung einer beschränkten Öffnung (4) auseinandergerückten Hauptverschlußplatten (3) aufgelegt sind und mehrere Hilfsverschlußplatten (6) sowie eine oder mehrere Schiebeplatten (8) tragen, die über die Hilfsverschlußplatten (6) und deren Ladeöffnung (7) schiebbar sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatten (8) an beiden Längsseiten nach unten abgebogene Ränder (18) aufweisen, die gegebenenfalls mit Laufrollen (19) oder Rädern versehen sind, die auf den Trägern (5) rollen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkplatten (25) vorgesehen sind', die an einem Sockel (26) angelenkt sind und durch Auseinanderschwenken zu öffnen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) aus Winkeleisen mit einem waagerechten Schenkel(9) und einem senkrechten Schenkel (10) bestehen und der waagerechte Schenkel (9) an seiner Außenseite mit einem Dichtungsbelag(11) aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Schwamm- oder Schaumgummi, versehen ist, mit dem er auf der Hauptverschlußplatte (3) aufrulht, während der senkrechte Schenkel (10) mit eiaiem nach unten vorstehenden Ansatzstück(12) versehen ist, dessen unteres Ende am Rand der Hauptverschlußplatte (3) anliegt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des senkrechten Schenkels (10) des den Träger(5) bildenden Winkeleisens eine oder mehrere Ösen (13) in Verbindiung mit einer Zugstange oder Strebe (14) vorgesehen sind, wobei diese letztere den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Trägern (5) gewährleistet, indem sie mit ihren hakenförmig zugebogenen Enden (15) in die beSiagten Ösen (13) eingreift.'
- 11. Vorricihtung/nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverschlußplatten (6) über die senkrechten Schenkel (10) der Träger (5) hinausragen, während die abwärts gebogenen Ränder (18) der darüberliegenden Schiebeplatten (8) noch über die Enden der Hilfsversohlußplatten (6) greifen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeltähnliche Abdeckung (22) an dem Lastseil (20) zur Bedienung der Ladeöffnung (7) vorgesehen ist und auf den Trägern (5) zu ruhen kommt, während das Lastseil (20) den oberen Teil der Abdeckung passiert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 721 966;
USA.-Patentschrift Nr. 2 201 781;
französische Patentschrift Nr. 642 179.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609 709/73 11.56
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