DE1301455B - Vorrichtung, um parallel zu einer Gebaeudewand stroemende Luft in das Gebaeudeinnere zu leiten - Google Patents

Vorrichtung, um parallel zu einer Gebaeudewand stroemende Luft in das Gebaeudeinnere zu leiten

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DE1301455B
DE1301455B DEL42617A DEL0042617A DE1301455B DE 1301455 B DE1301455 B DE 1301455B DE L42617 A DEL42617 A DE L42617A DE L0042617 A DEL0042617 A DE L0042617A DE 1301455 B DE1301455 B DE 1301455B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form eines sogenannten Windfanges oder einer Windfalle, um parallel zur Gebäudewand strömende Luft in das Gebäudeinnere zu leiten, bestehend aus einem von der Außen- zur Innenseite der Gebäudewand etwa horizontal verlaufenden Kanal, der an seiner außen gelegenen Stirnfläche abgedeckt und in seiner Mitte durch eine längs verlaufende, senkrechte und über die Gebäudeaußenwand vorstehende Plattenanordnung unterteilt ist, die bis zur Abdeckung reicht. Dazu kennt man eine solche Anordnung, um die Außenluft einem im Gebäudeinnern befindlichen Ofen zuzuleiten. Nachteiligerweise sind dabei die Abdeckung und die Plattenanordnung fest am Gebäude verankert. Damit ist aber eine einwandfreie Reinigung dieser Teile und des Kanalinnern vom Innenraum her nicht oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen möglich. Zumindest die Reinigung der Abdeckung muß von außen erfolgen, was bei höheren Gebäuden das Aufstellen eines Gerüstes erforderlich macht. Eine ständige und einwandfreie Reinigung ist aber wesentlich, da sonst der Kanal und die erwähnten Bauelemente durch den von der Außenluft mitgeführten Schmutz, durch Insekten und unter Umständen auch durch Vogelnester verunreinigt bzw. verstopft werden können. Auch kann sich bei einer nicht genügenden Reinigung dort Ungeziefer ansiedeln, das außerdem durch die Kanalöffnung ungehindert ins Gebäudeinnere gelangen kann. Schließlich hat man bei der bekannten Anordnung keine Möglichkeit, die Kanalöffnung bei einem heraufziehenden Unwetter rasch zu verschließen. `'Fegen dieser Verschmutzungsgefahr und dem schädlichen Einfluß von Wind und Wetter bestanden bisher bei der Fachwelt auch starke Bedenken dagegen, in dieser Weise Innenräume zu belüften.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Anwendungsbereich eines Windfanges der eingangs umrissenen Art auf die Belüftung von Innenräumen zu erweitern, wobei die Nachteile der ungenügenden Reinigung und nicht ausreichenden Sicherung gegen Unwetter vermieden werden sollen. Dies soll mit in der Konstruktion einfachen und damit preisgünstigen sowie leicht zu bedienenden Mitteln erreicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Kanal zur Belüftung eines Innenraumes dient und daß seine Bauelemente, zumindest die Plattenanordnung und die Abdeckung, vom Innenraum her erfaßbar sowie lösbar sind. Damit kann der Kanal ohne Behinderung durch die Bauelemente rasch und bequem vom Innenraum her gereinigt werden. Ebenso ist eine leichte Reinigung der herausgenommenen Bauelemente möglich. Das Entstehen von sogenannten toten Ecken, die Brutstätten für Insekten, Ungeziefer usw. bilden können, ist ausgeschlossen. Durch das Hereinnehmen der Plattenanordnung und der Abdeckung in das Gebäudeinnere hat man ferner die Möglichkeit, die Kanalöffnung mit einem Brett, einer dicken Platte, einer Verschalung od. dgl. vollkommen abzuschließen und sich damit auch gegen stärkere Unwetter einwandfrei abzusichern.
  • Mit der Erfindung ist eine gerade für den hier vorliegenden Verwendungszweck, nämlich die Belüftung und gegebenenfalls auch Entlüftung von Innenräumen günstige, in der Praxis wirklich brauchbare Anordnung und Gestaltung geschaffen. Diese Be-Lüftung insgesamt ist relativ preisgünstig, robust und leicht sowie einwandfrei zu reinigen. Sie ist durch Verstellen der Plattenanordnung in einfacher Weise regelbar und verlangt keine Belüftungsmotoren. Es besteht die Möglichkeit, sie stufenweise bis zum Klimagerät auszubauen, ohne daß dabei die Fähigkeit der natürlichen Belüftung verlorengeht.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Rückansicht der Ventilationsanordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt der Anordnung nach F i g. 1, F i g. 3 die dazugehörige Frontansicht, wobei nur ein Teil der Abdeckung gezeichnet ist, F i g. 4 die Ansicht einer Windfalle gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar von der Innenseite des Gebäudes her betrachtet, F i g. 5 einen senkrechten Querschnitt durch die Anordnung nach F i g. 4, F i g. 6 den dazugehörigen waagerechten Querschnitt.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist die Außenwand eines Gebäudes mit 1 beziffert. In dieser Wand befindet sich in einer nahe dem Straßenniveau gelegenen Höhe ein Schacht oder Kanal 2 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dessen Öffnung an der Außenseite der Wand tiefer liegt als die Öffnung an deren Innenseite. Somit verläuft also der Kanal in einer schrägen, nach innen hin ansteigenden Ebene. An der Außenseite der Wand 1 sind an der oberen Kante des Kanals 2 zwei Haken 3 befestigt, von denen eine nach außen und unten gekrümmte Abdeckung 4 herabhängt, die im wesentlichen mit der Öffnung des Kanals 2 übereinstimmt. In der Mitte der oberen und unteren Fläche des Kanals 2 sind Leitschienen 5, 5' befestigt, in denen eine gesonderte Platte 6 gleiten kann. Das äußere Ende der Platte 6 hat denselben Umriß wie die Abdeckung 4 und stößt an der Innenfläche der Abdeckung zwischen zwei damit einstückigen Rippen 7 an. Jede der Rippen 7 besitzt zwei zueinander fluchtende Öffnungen 7', die mit zwei entsprechenden Öffnungen 6' des äußeren Endes der Platte 6 übereinstimmen. Mittels zweier durch die Öffnungen 6', 7' zu steckender Klammern 8 kann die Platte 6 an der Abdeckung 7 befestigt werden.
  • Wie die Zeichnung zeigt, wird die parallel zur Wand 1 strömende Luft von der Platte 6 unterteilt und zwischen der Abdeckung 4 und der Wand 1 eingefangen, so daß die Luft lediglich durch den Kanal 2 in Richtung der Pfeile A oder B in das Innere des Gebäudes strömen kann.
  • An den Seitenkanten der inneren Öffnung des Kanals 2 sind zwei Paare übereinanderliegender, sich nach oben erstreckender Führungsschienen 9, 9' befestigt, in denen jeweils ein eingerahmtes Gitter 10 und ein festes Brett 11 gleiten können. Das Gitter 10 ist mit einem Handgriff 10' und das Brett 11 mit einem Handgriff 11' versehen, um somit die Gleitbewegung leichter durchführen zu können. Wenn das Gitter 10 die Öffnung des Kanals 2 abdeckt, verhütet es den Eintritt von Insekten in das Gebäudeinnere. Soll jedoch der Kanal 2 geschlossen werden, so schiebt man das Brett 11 vor dessen Öffnung. Hierzu sind in der Zeichnung nicht dargestellte Keile oder Federn vorgesehen, um das Brett dicht gegen die Öffnung pressen zu können. An Stelle der beschriebenen schrägen Anordnung kann der Schacht auch gerade verlaufen. In diesem Falle ist der Luftzufluß ins Gebäudeinnere nicht so gleichförmig bzw. weich.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 bis 6 ist in der Außenwand 102 eines Raumes, und zwar in der Nähe des Fußbodens, ein Kanal 101 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Dabei ist die Öffnung des Kanals an der Außenseite 102 a der Wand 102 etwas niedriger gelegen als seine Öffnung an der Innenfläche 102 b, so daß der Kanal etwas nach innen zu ansteigt. In der Mitte des Bodens und der Decke des Kanals 101 ist die Mauer mit Nuten 103 versehen. Das an der Innenseite 102 b befindliche Ende 104 des Kanals 101 ist im Querschnitt vergrößert. Der gesamte Kanal, einschließlich der Nuten 103 und des vergrößerten Querschnittes 104, ist von einer Auskleidung oder Laufbüchse 105 umkleidet, die aus Blech oder einem anderen geeigneten Material besteht und an der Wandaußenseite 102 a oberhalb des Kanals mit einer Kante 105 a hervorragt. An der Kante 105 a ist durch Schrauben. Scharniere od. dgl. eine sich nach außen und nach unten erstreckende Abdeckung 106 befestigt. An dem Boden der Laufbüchse befinden sich zwei Bodenplatten 105 b, die beidseitig der Nut 103 angeordnet sind und von der Außenfläche 102 a her nach außen verlaufen sowie an ihren äußeren Enden jeweils einen nach oben gerichteten Flansch 105 b' aufweisen. Diese Flansche liegen an der Bodenkante der Abdeckung 106 an und sind damit durch Schrauben od. dgl. verbunden. Ferner besitzen die Bodenplatten 105 b an ihren inneren Enden jeweils einen nach unten gerichteten Flansch, der mittels Schrauben od. dgl. (nicht dargestellt) an der Laufbüchse bzw. Auskleidung 105 befestigt ist. Durch die bogen- oder nasenförmige Form der Abdeckung 4 wird eine bessere Windführung, d. h. ein kleinerer Reibungskoeffizient und geringere Wirbelbildung, als bei den bekannten kastenförmigen Abdeckungen erreicht. Hierdurch wird nicht nur der Luftwiderstand gegen starke Stürme verringert, sondern es werden auch die dabei auftretenden Geräusche gemindert. Außerdem kann sich somit kein Schnee oder Regen mehr auf der Oberseite der Abdeckungen ansammeln.
  • In die Nuten 103 sind zwei sich durch die Mitte des Kanals erstreckende Platten 107,107 a eingesetzt, wobei sie vom Querschnitt 104 her mittels der Handgriffe 107' so eingebracht wurden, daß sie an den vertikalen Seitenkanten der Abdeckung 106 anliegen und dort fest eingespannt bzw. gehalten sind. Somit ist jede der Platten 107,107 a zur anderen Platte entgegengesetzt gekrümmt (s. F i g. 6). Hierdurch sind an der Außenseite der Wand 102 Öffnungen 108,108' gebildet, die so zur Wand angeordnet sind, daß irgendein parallel zur Wand blasender Wind, gleichgültig von welcher Seite er kommt, von einer der Platten 107 bzw. 107 a eingefangen und in eine der Abteilungen des Kanals eingeführt wird. Durch die andere Abteilung kann der Wind gleichzeitig verbrauchte Luft, giftige Verbrennungsgase u. dgl. heraussaugen. Dadurch vermeidet man im Innenraum einen lästigen Luftüberdruck, wie er oft bei Klimaanlagen zu beobachten ist. Vor allem werden CO, und andere Verbrennungsgase, die schwerer als Luft sind und sich daher in Fußbodennähe und nahe der Kanalinnenöffnung ansammeln, aus dem Innenraum entfernt. Der Raum zwischen den Platten 107, 107 a und der Abdeckung 106 kann für die Beleuchtung der Wandaußenseite zur Unterbringung einer Glühbirne od. dgl. verwendet werden. Mit der Anordnung einer Glühbirne od. dgl. Heizquelle ist es im übrigen möglich, die eintretende Luft zu erwärmen.
  • Von der Innenseite her sind mittels der Handgriffe 110' Gitter 110 eingesetzt, welche die Öffnungen 108, 108' zur Abwehr von Insekten oder sonstigen Flugteilchen abdecken. Die Auskleidung 105 steht über den Querschnitt 104 nach innen vor und besitzt dort einen nach außen gerichteten Flansch 105 c, der ähnlich einem Rahmen den äußeren Umfang des Querschnittes 104 umgibt und etwas von der Innenfläche 102 b distanziert ist. Auf dem oberen und dem unteren Flansch 105 c gleiten Blenden 111, 111 a, wobei die Blende 111 die Blende 111 a überlappt. Jede Blende besteht aus einer flachen Platte, deren obere und untere Kante zur Bildung einer Kehle umgebogen ist, welche die Flansche 105 c umgreift. Ferner ist jede Blende mit einem Ausschnitt 111' versehen, der so hoch wie der Kanal ist. Durch Querverschiebung der Blenden zueinander kann die Größe der von ihren beiden Ausschnitten gebildeten Luft-Durchlaßöffnung verstellt werden, so daß jede der beiden Hälften des Kanals 2 ganz oder teilweise unbedeckt ist. Die Oberkanten der Blenden sind -wie dargestellt - kalibriert, um ihre Einstellung, entsprechend den vorherrschenden Wetterbedingungen, zu erleichtern.
  • Ferner ist ein Rahmen 112 vorgesehen, der entsprechend größer als der Querschnitt 104 des Kanals ist und auf Rädern oder Deichselrollen 113 läuft, d. h. auf dem Fußboden bewegt werden kann. Der Rahmen ist außerdem mit Bremsmitteln versehen, um ihn in seiner Arbeitsstellung vor dem Kanal arretieren zu können.
  • An der Rahmenunterseite ist ein flacher Trog 112' vorgesehen. Sowohl in den Seitenwänden des Troges 112' als auch in den Seitenwänden 114' des oberen Rahmens ist jeweils drehbar eine zylindrische Rolle 114 bzw. 114 a angeordnet. Um das Einsetzen der oberen Rolle zu erleichtern, sind in den Seitenwänden 114' entsprechende Längsschlitze angebracht. Die zum Halt der oberen Rolle dienenden Platten 114' erstrecken sich parallel zu den genannten Seitenwänden und sind in kleinen Kehlen dieser Seitenwände gehalten.
  • Über die Rollen 114,114 a ist ein endloses Handtuch 115 gezogen. Wird nun der Trog 112' mit Wasser gefüllt und das Handtuch 115 so weit um die Rollen gezogen, bis es vollständig angefeuchtet ist, so wird die vom Kanal eingefangene Luft vor ihrem Eintritt in den Raum entsprechend Feuchtigkeit aufnehmen. Sofern es gewünscht ist, kann die Welle der oberen Rolle in Triebverbindung mit einem kleinen Motor 116 stehen, der an der Oberseite des Rahmens 112 befestigt ist, so daß die Drehung der oberen Rolle 114 a und des Handtuches 115 selbsttätig vorgenommen wird. Die Spannung bzw. Dehnung des Handtuches kann mittels Federn eingestellt werden.
  • In U-förmigen Schienen 118 ist gleitend eine Blende 117 angeordnet, wobei die Schienen 118 mittels Mauerbratzen 119, 120 in der Mauer 102 befestigt sind. In ihrer oberen Stellung, in der sie den Kanal 101 nicht abdeckt, ist die Blende mittels einer geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung gehalten. Diese Vorrichtung kann mit der Eingangstür elektrisch oder mechanisch derart verbunden sein, daß beim öffnen der Tür die Blende ausgelöst wird, womit sie in den Schienen 118 herunterfällt und den Kanal 101 abdeckt. Hierdurch wird das Entstehen von Zugluft verhindert. Wird dann die Tür wieder geschlossen, so wird die Blende 117 in ihre obere Stellung angehoben. Wenn der Kanal 101 vollkommen gegenüber dem Raum abgeschlossen werden soll, so kann die Blende 117 von Hand heruntergelassen werden.
  • Um z. B. während des Sommers eine zusätzliche Ventilation zu schaffen, kann man -sofern es gewünscht ist - in den Querschnitt 104 des Kanals 101 einen Ventilator einbauen. Statt dessen kann in den Querschnitt 104 auch ein Entlüfter eingesetzt werden, um schädliche Gase aus dem Raum zu entfernen. Wird z. B. während des Winters der Kanal offen gelassen, so können irgendwelche Verbrennungsgase eines Ofens oder anderer Heizvorrichtungen den Raum selbsttätig durch den Kanal verlassen, da diese Gase schwerer als Luft sind. Sofern der Kanal vollständig abgeschlossen werden soll, kann man eine dichte Isolierplatte von entsprechender Stärke bzw. eine feste Verschalung in den Querschnitt 104 einbringen, welche zum Schutz der inneren Teile gegen Sturm dient und den ganzen Kanal ausfüllen kann.
  • In die Schienen 118 kann ein engmaschiges Netz eingesetzt werden, um bei etwaigen Sandstürmen das Eindringen von Sand in den Raum zu verhindern. Hierbei befindet sich die Blende in ihrer oberen Stellung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung in Form eines sogenannten Windfanges oder einer Windfalle, um parallel zur Gebäudewand strömende Luft in das Gebäudeinnere zu leiten, bestehend aus einem von der Außen- zur Innenseite der Gebäudewand etwa horizontal verlaufenden Kanal, der an seiner außen gelegenen Stirnfläche abgedeckt und in seiner Mitte durch eine längsverlaufende, senkrechte und über die Gebäudeaußenwand vorstehende Plattenanordnung unterteilt ist, die bis zur Abdeckung reicht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kanal (2;101) zur Belüftung eines Innenraumes dient und daß seine Bauelemente, zumindest die Plattenanordnung (6; 107, 107 a) und die Abdeckung (4; 106) vom Innenraum her erfaßbar sowie lösbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung (6;107, 107 a) in Leitschienen (5, 5') oder Längsnuten (103) der Kanalwandung (z. B. 105) geführt und mittels einer vom Gebäudeinnern her erfaßbaren Handhabe (z. B. 107') darin verschiebbar sowie ins Gebäudeinnere ziehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Verbesserung der Luftführung als auch zur Erleichterung der Montage und der Reinigung sich der Kanal (2;101) etwa in der Höhe des Fußbodens befindet und von außen nach innen leicht ansteigt, wodurch außerdem das Einspritzen von Regenwasser verhindert und den Platten, auch ohne Befestigung, ein stärkerer Halt gegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Platte (6), oder in an sich bekannter Weise zwei im Bereich der Windfangöffnung zu den Außenkanten der Abdeckung hin bogenförmig verlaufende Platten (107, 107 a) vorgesehen ist bzw. sind und daß der innerhalb des Kanals (2; 101) befindliche Teil der Platten eben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4;106) lösbar an der Oberkante der Kanalwandung befestigt, z. B. dort angeschraubt (105 a) oder über einen Haken (3) gehängt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4;106) mit der Plattenanordnung (6; 107, 107 a), sowie mit gegebenenfalls vorgesehenen Bodenplatten (105 b) lösbar verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4;106) von der Oberkante der Kanalwandung her bogenförmig nach außen und unten verläuft. B. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, mit zwei im Bereich der Abdeckung nach außen gekrümmten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung bzw. zur Erwärmung der eintretenden Luft im Raum zwischen den gekrümmten Teilen der Platten (107, 107 a) und der Abdeckung (106) eine Licht- bzw. Heizquelle vorgesehen ist. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11;111,11l. a;117) zur Regulierung der Lufteintrittsmenge, sowie gegebenenfalls eine Vorrichtung (112 bis 116) zur Anfeuchtung der einströmenden Luft sich außerhalb des Kanalquerschnittes an der Innenfläche der Gebäudewand bzw. im Innenraum befinden und somit das Herausnehmen und Reinigen der Bauelemente nicht behindern. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Kanalinnenseite eine feste Verschalung, eine Platte od. dgl. vorgesehen ist, welche den ganzen Schachtmantel ausfüllen kann und infolge der schrägen Anordnung des Schachtes (Kanals) auch ohne eine Befestigung den Eintritt des Windes verhindert.
DEL42617A 1961-08-04 1962-08-03 Vorrichtung, um parallel zu einer Gebaeudewand stroemende Luft in das Gebaeudeinnere zu leiten Pending DE1301455B (de)

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